Autor Thema: 6.7.2017: Oberleitungs- und Bügelschäden Linien 2, 30, 31, 33  (Gelesen 6511 mal)

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Alex

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Re: 6.7.2017: Oberleitungs- und Bügelschäden Linien 2, 30, 31, 33
« Antwort #15 am: 06. Juli 2017, 21:38:54 »


Gibt es in FLOR eine sinnvolle Möglichkeit, vom 25er auf den 30/31er umzusteigen, ohne dass die Fahrgäste weit gehen bzw. zumindest über die Kreuzung Peitlgasse drübergehen müssen? Diese Kreuzung wäre in dem Fall, dass 3 Linien dort enden ziemlich stark befahren und ohne Ampel kann das dann schon unübersichtlich werden. Inwieweit hat sich die Störung auf den restlichen 25er ausgewirkt? Man hätte zumindest mit den gestapelten Zügen vom 30er in FLOR den 25er verstärken können (zur Not auch als 30 besteckt, in dem Fall hätte man aber glaub ich über falsches Innenbesteck hinwegsehen können.)
Beim Einsatz von den E2 statt den E1 wäre auch das Ziel "Stammersdorf" richtig geschildert worden und nicht "Klesch".

Das wäre wohl für den Fahrgast das Sinnvollste gewesen, hätte aber die WiLi wahrscheinlich bezüglich Planung von Personal und Pausen vor eine unlösbare Aufgabe gestellt.


Linie 360

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Re: 6.7.2017: Oberleitungs- und Bügelschäden Linien 2, 30, 31, 33
« Antwort #16 am: 06. Juli 2017, 21:49:20 »
@ Alex->
1.)Das Überqueren der Peiltgasse und der Brünner Straße (Zebrastreifen vorhanden) sollte kein Problem darstellen!
2.)Es gab am restlichen 25er ein sehr dünnes Intervall und bummvolle Züge sowie ein paar Kurzführungen, ansonsten aber nichts aufregendes!

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Re: 6.7.2017: Oberleitungs- und Bügelschäden Linien 2, 30, 31, 33
« Antwort #17 am: 07. Juli 2017, 00:13:10 »
Wenn die Ferstlschleife auch nicht benützbar war, hätte man doch die Linien so fahren lassen können:
25: Aspern-FLOR (oder Gerasdorfer Straße)
30/31: Kagran-Stammersdorf

Auf diese Art und Weise hätte man wohl ein brauchbares Intervall zusammengebracht.
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Alex

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Re: 6.7.2017: Oberleitungs- und Bügelschäden Linien 2, 30, 31, 33
« Antwort #18 am: 07. Juli 2017, 00:37:02 »
Wenn die Ferstlschleife auch nicht benützbar war, hätte man doch die Linien so fahren lassen können:
25: Aspern-FLOR (oder Gerasdorfer Straße)
30/31: Kagran-Stammersdorf

Auf diese Art und Weise hätte man wohl ein brauchbares Intervall zusammengebracht.

Nein, das hätte eine massive Überversorgung der Donaufelder Straße gegeben, vier Linien führen dort mit den Ampelschaltungen zu massivem Stau, auf großen Teilen teilt sich die Straßenbahn den Gleiskörper mit dem MIV.
25 und 26 haben dort gemeinsam ein 3-5 Minuten Intervall (je nach Tageszeit), wenn dann noch das 3-Minuten-Intervall von 30 und 31 dazukommt, dann ist das eine Straßenbahn alle 1-2 Minuten.

Klingelfee

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Re: 6.7.2017: Oberleitungs- und Bügelschäden Linien 2, 30, 31, 33
« Antwort #19 am: 07. Juli 2017, 06:53:48 »
Wenn die Ferstlschleife auch nicht benützbar war, hätte man doch die Linien so fahren lassen können:
25: Aspern-FLOR (oder Gerasdorfer Straße)
30/31: Kagran-Stammersdorf

Auf diese Art und Weise hätte man wohl ein brauchbares Intervall zusammengebracht.

Nein, das hätte eine massive Überversorgung der Donaufelder Straße gegeben, vier Linien führen dort mit den Ampelschaltungen zu massivem Stau, auf großen Teilen teilt sich die Straßenbahn den Gleiskörper mit dem MIV.
25 und 26 haben dort gemeinsam ein 3-5 Minuten Intervall (je nach Tageszeit), wenn dann noch das 3-Minuten-Intervall von 30 und 31 dazukommt, dann ist das eine Straßenbahn alle 1-2 Minuten.


Das die Züge der Linie 30 eingezogen haben kann auch daran liegen, dass man die Züge bezügelich der Stromabnehmer überprüfen wollte, da auf der Strecke schon jede Menge schadhafte Züge standen. (ist nur eine Vermutung)

@Alex: Wenn die Züge der Linie 25 bis Stammersdorf fahren, dann "stopfen" die Züge der Linie 30 und 31 diese Intervalllöcher. Und wenn dennoch zu viele Züge unterwegs sind, dann kann man ja einzelne Züge der Linie 25 in Kagran kürzen, damit die der Intervall zwischen Kagran und Aspern nicht zu groß wird.

@360: Die Fakten, was schlußendlich den Disponenten bewogen hat, die Züge so zu schicken, wie sie dann gefahren sind und wo überall schadhafte Züge die Strecke blockiert haben. Und damit beende ich bezüglich über Sinn und Unsinn der Verkehrsmaßnahmen von meiner Seite. Das soll bitte nicht mit Arroganz zu tun haben, sondern einfach, dass ich bei der Störung nicht dabei war und ich finde es einfach unfär im nach hinein die Störung zu zerpflücken und dann endlos zu behaupten, es wäre so oder so besser gewesen wäre
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

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Re: 6.7.2017: Oberleitungs- und Bügelschäden Linien 2, 30, 31, 33
« Antwort #20 am: 07. Juli 2017, 11:08:09 »
Wenn die Ferstlschleife auch nicht benützbar war, hätte man doch die Linien so fahren lassen können:
25: Aspern-FLOR (oder Gerasdorfer Straße)
30/31: Kagran-Stammersdorf

Auf diese Art und Weise hätte man wohl ein brauchbares Intervall zusammengebracht.

Nein, das hätte eine massive Überversorgung der Donaufelder Straße gegeben, vier Linien führen dort mit den Ampelschaltungen zu massivem Stau, auf großen Teilen teilt sich die Straßenbahn den Gleiskörper mit dem MIV.
25 und 26 haben dort gemeinsam ein 3-5 Minuten Intervall (je nach Tageszeit), wenn dann noch das 3-Minuten-Intervall von 30 und 31 dazukommt, dann ist das eine Straßenbahn alle 1-2 Minuten.


Das die Züge der Linie 30 eingezogen haben kann auch daran liegen, dass man die Züge bezügelich der Stromabnehmer überprüfen wollte, da auf der Strecke schon jede Menge schadhafte Züge standen. (ist nur eine Vermutung)

@Alex: Wenn die Züge der Linie 25 bis Stammersdorf fahren, dann "stopfen" die Züge der Linie 30 und 31 diese Intervalllöcher. Und wenn dennoch zu viele Züge unterwegs sind, dann kann man ja einzelne Züge der Linie 25 in Kagran kürzen, damit die der Intervall zwischen Kagran und Aspern nicht zu groß wird.
Das mit der Überprüfung der Stromabnehmer klingt logisch.
Und genau das mit dem "Löcher stopfen" hatte ich gemeint, schließlich war beim 25er wohl mindestens ein ordentliches Loch, nämlich vor dem ersten Zug, der aus Stammersdorf zurückkam.
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Linie 360

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Re: 6.7.2017: Oberleitungs- und Bügelschäden Linien 2, 30, 31, 33
« Antwort #21 am: 07. Juli 2017, 11:13:03 »
Insgesamt 6 Züge der Linie 25 haben es gestern in die Brünner Straße geschafft (hier in der Reihenfolge der Rückkehr):
4784+1336 kam aus FLOR
731->kam aus Stammersdorf von der Gerasdorfer Straße
737->kam aus FLOR
4786+1325->kam von der Gerasdorfer Straße
66x->kam aus Stammersdorf
4776+1317->kam aus Stammersdorf

13er

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Re: 6.7.2017: Oberleitungs- und Bügelschäden Linien 2, 30, 31, 33
« Antwort #22 am: 07. Juli 2017, 20:16:10 »
Ich kann mir nur vorstellen, dass man sich zu diesem Schritt entschieden hat, weil die Ferstlschleife nicht benutzbar war. Vermutlich sind dort Züge mit schadhaften Stromabnehmer gestanden.
So ist es! Alle Schleifen waren voll mit schadhaften Zügen, damit man wenigstens noch einen Restbetrieb aufrechterhalten konnte.

Jedenfalls finde ich die außerordentliche Geschwindigkeit, mit der das ganze organisiert und die Züge wieder repariert wurden, beeindruckend! :up:

Wird jetzt eigentlich die Strom- in Stromlosstraße umbenannt? :D
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Linie 360

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Re: 6.7.2017: Oberleitungs- und Bügelschäden Linien 2, 30, 31, 33
« Antwort #23 am: 07. Juli 2017, 20:30:46 »
Ich muß etwas bei meiner Auflistung Korrigieren:
731/25 kam nur von der Gerasdorfer Straße und nicht von Stammersdorf!

h 3004

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Re: 6.7.2017: Oberleitungs- und Bügelschäden Linien 2, 30, 31, 33
« Antwort #24 am: 07. Juli 2017, 21:16:25 »
Wenn die Schleifen - wie erwähnt -  mit schadhaften Zügen voll waren, wie sind die Züge dann hingekommen ...und nicht gleich in den Bhf Floridsdorf gefahren? So weit ist der ja auch nicht weg.

denond

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Re: 6.7.2017: Oberleitungs- und Bügelschäden Linien 2, 30, 31, 33
« Antwort #25 am: 07. Juli 2017, 21:26:27 »
Wenn bei der Gleisschleife Gerasdorfer Straße auch ein schadhafter Twg. stand, dann wäre ich mit der Linie 25 über Peitlgasse zum Bhf. Flor gefahren, dort um das Betriebsgebäude wieder in die Peitlgasse, dort Umsteigen der FG in einen auf Bahnhofsgrund wartenden 31er und ab nach Aspern. Ein Paar Teamleiter werden doch im Dienst am Bhf. gewesen sein um beim Umsteigeprozedere in der Peitlgasse behilflich sein zu können.

Die Züge der Linie 31 fahren von Stammersdorf kommend ohne FG ab Peitlgasse durch den Bhf. über die Gleisschleife hinter dem Bhf. (Gebauergasse) wieder durch den Bhf. zurück vor Peitlgasse und noch auf Bahnhofsgrund in Warteposition für den nächsten 25er. Vorrücken, Einsteigen, ab nach Stammersdorf.

Keine Störung am 25er, kann unbeobachtet weiter in Betrieb bleiben, nur halt angeordnete geänderte Fahrtroute, Kein Wagennummer-/Fzg.-Typentausch am 25er, Personal in richtiger Reihenfolge. Als Disponent kann ich mich Voll und Ganz dem Notbetrieb am 31er, ev. verstärkt durch einen 30er, widmen. 

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Re: 6.7.2017: Oberleitungs- und Bügelschäden Linien 2, 30, 31, 33
« Antwort #26 am: 07. Juli 2017, 21:34:33 »
Wenn die Schleifen - wie erwähnt -  mit schadhaften Zügen voll waren, wie sind die Züge dann hingekommen ...und nicht gleich in den Bhf Floridsdorf gefahren? So weit ist der ja auch nicht weg.
Meine Idee dazu: weil die Fahrt das Risiko einer Beschädigung der Fahrleitung in der Brünner Straße und somit die Kompletteinstellung mit sich gebracht hätte.

Wiener Schwelle

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Re: 6.7.2017: Oberleitungs- und Bügelschäden Linien 2, 30, 31, 33
« Antwort #27 am: 08. Juli 2017, 07:56:48 »
Stromstörung bzw. beschädigte Fahrleitung in der Stromstraße, warum wird die Linie 30 eingestellt und der 25er nach Stammersdorf verlängert?
Ich denke hier hat das Störungsmanagmet komplett versagt. Eine nicht betroffene Linie einstellen und eine andere durch eine sinnlose Linienverlängerung durcheinander bringen.

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Re: 6.7.2017: Oberleitungs- und Bügelschäden Linien 2, 30, 31, 33
« Antwort #28 am: 08. Juli 2017, 07:58:22 »
Ich denke hier hat das Störungsmanagmet komplett versagt.
Das kannst du aber auch nur schreiben, weil du von den Fakten nicht den geringsten Hauch einer Ahnung hast.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

Wiener Schwelle

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Re: 6.7.2017: Oberleitungs- und Bügelschäden Linien 2, 30, 31, 33
« Antwort #29 am: 08. Juli 2017, 09:36:23 »
Ich denke hier hat das Störungsmanagmet komplett versagt.
Das kannst du aber auch nur schreiben, weil du von den Fakten nicht den geringsten Hauch einer Ahnung hast.
Fakten?
Für mich nicht logisch nicht betroffene Linien einmal einzustellen und einmal die Linienverlängerung.
Der 30er wird eingestellt und an seiner Stelle der 25er verlängert. Einmal stehen Züge in der Remise und einmal fehlen sie durch längere Fahrzeiten. ?????????????