Nein - aber die Haltestellennamensänderung ist der größte Brocken der Öffi-Netzänderungen. Das, was im Straßenbahnbereich realisiert werden wird ist weniger als die erste Pferdebahnlinien Wiens.
Das Ändern von 40 Haltestellennamen ist für dich tatsächlich eine größere Netzänderung als das Ändern mehrerer Linienäste bei der Tramway?
Für die Linienänderungen gibt es jedoch andere Threads, und die Diskussion ist bei manchen Stationen wie du siehst, durchaus angebracht.
Unabhängig davon ist die Linienumlegung in Ottakring und Hietzing mitsamt U1-Neu und der U2-Anpassung eigentlich eine Verarschung an jeden Fahrgast, dies als "Größte Öffi-Netzänderung seit Jahrzehnten" zu bezeichnen!
LG t12700
Und bei den Umbenennungen geht es ja auch nicht um alle, manche mögen schon gut so sein.
z.B. die Herbeckstraße, da hab ich mich vor zwei Wochen erst gefragt, warum die in die eine Richtung Herbeckstraße und in die andere Richtung Scheibenbergstraße heißt, wohl nur weil es in die eine Richtung die Endstation ist und in die andere Richtung nicht, als Ausstiegshaltestelle konnte man es auch nicht bezeichnen, weil bei der Umrundung des Häuserblocks ja noch eine Haltestelle (Eckpergasse) dazwischen liegt.
Und damit hat man auch die "Scheibenbergstraße" freibekommen, um am 41er eine Station mit Doppelnamen zu eliminieren, das finde ich dort okay.
Aber eben Dinge, wie die Endstation "Ring", oder das unbedingte Entfernen des Donauzentrums aus dem Haltestellennamen (bei einer gleichzeitigen baldigen Verlängerung des 67ers in die SIEMENSgründe) sind ziemlich seltsam.