Autor Thema: Test mit A1 62: GPS-Geschwindigkeitsüberwachung  (Gelesen 15839 mal)

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sheldor

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Re: Test mit A1 62: GPS-Geschwindigkeitsüberwachung
« Antwort #45 am: 16. Oktober 2017, 17:49:55 »
Die Hintergrundfarbe schaut mir eher nach Windows 95 oder Windows 98 aus. Interessant finde ich jedenfalls das Bildschirmelement "Koll. Bremse" – dient die Anwendung etwa unterm Strich dazu, Eigenkollisionen zu vereiteln?
Das Papierkorb-Icon ist aber eindeutig das von Windows XP. ;)

Das "TaskBar" Icon aber auch ;-)

T1

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Tatra83

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Re: Test mit A1 62: GPS-Geschwindigkeitsüberwachung
« Antwort #47 am: 17. Oktober 2017, 11:01:30 »
Die Hintergrundfarbe schaut mir eher nach Windows 95 oder Windows 98 aus. Interessant finde ich jedenfalls das Bildschirmelement "Koll. Bremse" – dient die Anwendung etwa unterm Strich dazu, Eigenkollisionen zu vereiteln?

Ich kann mir nicht vorstellen, wie mit dieser Geldverbrennerei Auffahrunfälle verhindert werden sollten. Bei der derzeitigen Genauigkeit des GPS würde auch für einen entgegenkommenden Zug der Kollisionsalarm ausgelöst werden. :fp:
Und ich dachte, mit der Straßenbahn bin ich schneller als zu Fuß.

71er

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Re: Test mit A1 62: GPS-Geschwindigkeitsüberwachung
« Antwort #48 am: 17. Oktober 2017, 11:03:54 »
Gerade die Straßenbahn würde sich doch eigentlich perfekt dafür eigenen einfach die physikalischen Geschwindigkeitstafeln mittels Kamera auszuwerten. Die Tafeln kommen alle aus einem Haus und der Winkel mit dem darauf zugefahren wird unterscheidet sich nur minimalst. Weichen und Bögen als zusätzliche Absicherung per Algorithmus auf einen Bild zu finden sollte auch keine große Herausforderung sein.

Tatra83

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Re: Test mit A1 62: GPS-Geschwindigkeitsüberwachung
« Antwort #49 am: 17. Oktober 2017, 11:07:45 »
Gerade die Straßenbahn würde sich doch eigentlich perfekt dafür eigenen einfach die physikalischen Geschwindigkeitstafeln mittels Kamera auszuwerten. Die Tafeln kommen alle aus einem Haus und der Winkel mit dem darauf zugefahren wird unterscheidet sich nur minimalst. Weichen und Bögen als zusätzliche Absicherung per Algorithmus auf einen Bild zu finden sollte auch keine große Herausforderung sein.

Wozu, wenn das gesamte Schienennetz der Straßenbahn inkl. Maximalgeschwindigkeiten im Bordrechner verfügbar ist und die odometrische Ortung fast metergenau sein kann.
Und ich dachte, mit der Straßenbahn bin ich schneller als zu Fuß.

haidi

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Re: Test mit A1 62: GPS-Geschwindigkeitsüberwachung
« Antwort #50 am: 17. Oktober 2017, 11:52:02 »
Wozu, wenn das gesamte Schienennetz der Straßenbahn inkl. Maximalgeschwindigkeiten im Bordrechner verfügbar ist und die odometrische Ortung fast metergenau sein kann.
Weil es die Wiener Linien monatelang nicht schaffen, Haltestellennamen etc. in die Fahrzeugdaten einzupflegen. Was glaubst, was mit gleiszustandsbedingten Langsamfahrstrecken passiert. Bis die eingepflegt werden, ist dort die nächste Langsamfahrstelle nach dem Gleistausch.
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

Klingelfee

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Re: Test mit A1 62: GPS-Geschwindigkeitsüberwachung
« Antwort #51 am: 17. Oktober 2017, 12:36:47 »
Wozu, wenn das gesamte Schienennetz der Straßenbahn inkl. Maximalgeschwindigkeiten im Bordrechner verfügbar ist und die odometrische Ortung fast metergenau sein kann.
Weil es die Wiener Linien monatelang nicht schaffen, Haltestellennamen etc. in die Fahrzeugdaten einzupflegen. Was glaubst, was mit gleiszustandsbedingten Langsamfahrstrecken passiert. Bis die eingepflegt werden, ist dort die nächste Langsamfahrstelle nach dem Gleistausch.

Das kannst du nicht vergleichen.

Auch wenn ich persönlich von dem Ganzen nichts halte. Aber es gibt einen großen Unterschied. Die Daten für die Geschwindigkeitsbeschränkung automatisch über Datenfunk eingespielt, während die Haltestellendaten noch manuell mittels Speicherkarte eingespielt werden.

Und bevor jetzt diesbezüglich eine Endlosdiskussion wieder beginnt, das es in der heutigen Zeit auch diese Daten via Datenfunk zu den Fahrzeugen gebracht werden müsste. Ja das stimmt Nur musste man warten, bis die Verantwortlichen sich aus dem Unternehmen verabschiedet haben. Und beginnend mit den Flexi wird dies auch bei der Straßenbahn so weit sein, dass diese Information dann per Datenfunk an das Fahrzeug kommen.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

hema

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Re: Test mit A1 62: GPS-Geschwindigkeitsüberwachung
« Antwort #52 am: 17. Oktober 2017, 13:57:52 »
. . .  mit dieser Geldverbrennerei . . . .
Vermutlich hat sich wieder wer Wichtiger an (s)einer Idee festgekrallt!   ::)
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

Linie 360

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Re: Test mit A1 62: GPS-Geschwindigkeitsüberwachung
« Antwort #53 am: 17. Oktober 2017, 14:39:50 »
@ haidi-> Es existiert im Hause Erdberg sehrwohl ein laufend aktualisierter Datensatz, in welchem alle LA's und Gleisschäden eingetragen sind (ich durfte in diese Daten schon Einsicht nehmen), der ist allerdings geschützt wie kaum etwas Anderes!
Sprich: Die Tintenburg kennt den Zustand des Netzes sehr genau, bloß hat hier die Wurschtigkeit mancher Sturschädln priorität!
Was noch gerne vergessen wird-> Für so manche Sachen ist der zuständige Geschäftsführer persönlich haftbar...

luki32

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Re: Test mit A1 62: GPS-Geschwindigkeitsüberwachung
« Antwort #54 am: 17. Oktober 2017, 14:52:56 »
@ haidi-> Es existiert im Hause Erdberg sehrwohl ein laufend aktualisierter Datensatz, in welchem alle LA's und Gleisschäden eingetragen sind (ich durfte in diese Daten schon Einsicht nehmen), der ist allerdings geschützt wie kaum etwas Anderes!
Sprich: Die Tintenburg kennt den Zustand des Netzes sehr genau, bloß hat hier die Wurschtigkeit mancher Sturschädln priorität!
Was noch gerne vergessen wird-> Für so manche Sachen ist der zuständige Geschäftsführer persönlich haftbar...

Eher doch der Betriebsleiter, oder?
Vorsicht, Bösuser!
Militanter Gegner der Germanisierung der österreichischen Sprache!

Tatra83

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Re: Test mit A1 62: GPS-Geschwindigkeitsüberwachung
« Antwort #55 am: 17. Oktober 2017, 15:09:29 »
Auch wenn ich persönlich von dem Ganzen nichts halte. Aber es gibt einen großen Unterschied. Die Daten für die Geschwindigkeitsbeschränkung automatisch über Datenfunk eingespielt, während die Haltestellendaten noch manuell mittels Speicherkarte eingespielt werden.

Und bevor jetzt diesbezüglich eine Endlosdiskussion wieder beginnt, das es in der heutigen Zeit auch diese Daten via Datenfunk zu den Fahrzeugen gebracht werden müsste. Ja das stimmt Nur musste man warten, bis die Verantwortlichen sich aus dem Unternehmen verabschiedet haben. Und beginnend mit den Flexi wird dies auch bei der Straßenbahn so weit sein, dass diese Information dann per Datenfunk an das Fahrzeug kommen.

Klingelfee, also ich hoffe inständig, dass niemand ernsthaft den Datenkanal eures rauschigen 2m-Funk für derartige Anwendungen missbraucht! Ich schätze, du meinst, dass die Daten via WLAN ausgetauscht werden. Aber es ist schon bezeichnend für einen Verkehrsbetrieb, wenn Daten über Langsamfahrstellen über WLAN synchronisiert werden, während die Netzdaten (Linien, Routen, Haltestellen, Sprachspeicher) weiterhin im unzulänglichen Turnschuh-Management administriert werden... Eigentlich verkehrte Welt, wenn der Gleiszustand sich öfter verschlechtert, als es Netzänderungen gibt. Danke, ihr unfähigen Manager! :up:
Und ich dachte, mit der Straßenbahn bin ich schneller als zu Fuß.

Linie 360

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Re: Test mit A1 62: GPS-Geschwindigkeitsüberwachung
« Antwort #56 am: 17. Oktober 2017, 15:17:02 »
@ luki32-> Es haften auf verschiedene "Arten" in diesem Fall Betriebsleiter, Kommanditist und Komplementär

Tatra83

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Re: Test mit A1 62: GPS-Geschwindigkeitsüberwachung
« Antwort #57 am: 17. Oktober 2017, 15:31:11 »
@ luki32-> Es haften auf verschiedene "Arten" in diesem Fall Betriebsleiter, Kommanditist und Komplementär
Na, das wird jetzt interessant. Die Wiener Linien GmbH ist der Komplementär der Wiener Linien GmbH & Co KG. Für den Kommanditisten gibt es eine unbeschränkte Haftung, für den Komplementär eine beschränkte Haftung, im Fall der GmbH vermutlich die geleistete Einlage bei Gründung im Jahr 1998. Die beträgt übrigens 250.000 ATS (Quelle). Viel wird da also nicht zu holen sein...
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Der Reisende

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Re: Test mit A1 62: GPS-Geschwindigkeitsüberwachung
« Antwort #58 am: 17. Oktober 2017, 16:28:28 »
...
Was noch gerne vergessen wird-> Für so manche Sachen ist der zuständige Geschäftsführer persönlich haftbar...

Hier dürfte die Organhaftung gemeint sein? Ob man sich im Zweifel in Wien so etwas traut anzuwenden zwischen Stadt und WiLi?