Autor Thema: Test mit A1 63: Geschwindigkeitswarner  (Gelesen 14691 mal)

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hema

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Re: Test mit A1 63: Geschwindigkeitswarner
« Antwort #15 am: 26. November 2017, 15:32:52 »
Vor allem wird man bald die Ausbildung des Fahrpersonals auf einen Halbtageskurs verkürzen können! Vormittag Einschulung, zur Mittagszeit eine Pro-forma-Prüfung und nach dem Essen geht es am Nachmittag schon auf die Piste!
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Katana

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Re: Test mit A1 63: Geschwindigkeitswarner
« Antwort #16 am: 26. November 2017, 16:41:00 »
Dieser Weg ist noch weit.

HLS

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Re: Test mit A1 63: Geschwindigkeitswarner
« Antwort #17 am: 27. November 2017, 10:58:57 »
Wenn der Zug, an anderer Stelle runter bremsen will als ich und dann auch noch mit der Schienenbremse, ziehe ich den Zug ein, Argument Sturzgefahr und außerdem nicht materialschonendes Bremsen.

Mit diesen Argumenten stellt man sich die Frage, wieso (abgesehen vom § 36 (4)) man eine Schienenbremse einbaut, insbesondere wenn sie digital wirkt. Und die Sturzgefahr ist bei der Gefahrenbremse noch viel höher. Oder machst da vorher eine Durchsage "bitte festhalten"?

Da habe ich sie eingeleitet und trage die Verantwortung, kommt sie vom Zug aus mir unerklärlichen Gründen, ist das dem Betrieb anzulasten und somit gehört der Zug überprüft.
Weiteres kommt es, lt. mehreren Aussagen von Kollegen zu Bremsungen, wo gar keine Geschwindigkeitsbegrenzungen mehr sind, z.B. nach Weichen wo aber bereits der komplette Zug den Weichenbereich verlassen hat. :down:
"Grüß Gott"

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

hema

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Re: Test mit A1 63: Geschwindigkeitswarner
« Antwort #18 am: 27. November 2017, 11:09:42 »
Bedank' dich bei dem, der sich diesen Sch . . .  ausgedacht hat!   ;)  :-[
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Klingelfee

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Re: Test mit A1 63: Geschwindigkeitswarner
« Antwort #19 am: 27. November 2017, 11:11:15 »
Wenn der Zug, an anderer Stelle runter bremsen will als ich und dann auch noch mit der Schienenbremse, ziehe ich den Zug ein, Argument Sturzgefahr und außerdem nicht materialschonendes Bremsen.

Mit diesen Argumenten stellt man sich die Frage, wieso (abgesehen vom § 36 (4)) man eine Schienenbremse einbaut, insbesondere wenn sie digital wirkt. Und die Sturzgefahr ist bei der Gefahrenbremse noch viel höher. Oder machst da vorher eine Durchsage "bitte festhalten"?

Da habe ich sie eingeleitet und trage die Verantwortung, kommt sie vom Zug aus mir unerklärlichen Gründen, ist das dem Betrieb anzulasten und somit gehört der Zug überprüft.
Weiteres kommt es, lt. mehreren Aussagen von Kollegen zu Bremsungen, wo gar keine Geschwindigkeitsbegrenzungen mehr sind, z.B. nach Weichen wo aber bereits der komplette Zug den Weichenbereich verlassen hat. :down:

Und wenn der Zug so störungsanfällig ist, dann frage ich mich aber schon, wieso ist der Zug bis dato noch NIE wegen diesem Problem abgestellt worden. Denn unmotiviertes automatisches aktivieren der Schienenbremse = Sturzgefahr, Sturzgefahr = Sonderzug
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

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Re: Test mit A1 63: Geschwindigkeitswarner
« Antwort #20 am: 27. November 2017, 11:30:42 »
Und wenn der Zug so störungsanfällig ist, dann frage ich mich aber schon, wieso ist der Zug bis dato noch NIE wegen diesem Problem abgestellt worden. Denn unmotiviertes automatisches aktivieren der Schienenbremse = Sturzgefahr, Sturzgefahr = Sonderzug

Weil das Verhalten des Zuges den Wagenbeweger ungefähr so interessiert wie der Wagenbeweger den Betrieb. :)
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Re: Test mit A1 63: Geschwindigkeitswarner
« Antwort #21 am: 27. November 2017, 11:35:51 »
Und wenn der Zug so störungsanfällig ist, dann frage ich mich aber schon, wieso ist der Zug bis dato noch NIE wegen diesem Problem abgestellt worden. Denn unmotiviertes automatisches aktivieren der Schienenbremse = Sturzgefahr, Sturzgefahr = Sonderzug

Weil das Verhalten des Zuges den Wagenbeweger ungefähr so interessiert wie der Wagenbeweger den Betrieb. :)
Und nicht nur das, ich habe ja oben beschrieben, was der E2 gemacht hat und was es für gelaber deshalb gab, dem will sich natürlich nicht jeder aussetzen.
"Grüß Gott"

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Re: Test mit A1 63: Geschwindigkeitswarner
« Antwort #22 am: 30. November 2017, 17:03:53 »
Der Zug wird jetzt wegen der Fehlfunktion bis auf weiteres abgestellt.
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hema

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Re: Test mit A1 63: Geschwindigkeitswarner
« Antwort #23 am: 30. November 2017, 21:16:15 »
Warum deaktiviert man nicht einfach den Schmarren?
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Re: Test mit A1 63: Geschwindigkeitswarner
« Antwort #24 am: 30. November 2017, 23:33:15 »
Warum deaktiviert man nicht einfach den Schmarren?
Wahrscheinlich möchte man den Fehler finden und beheben versuchen. Ist ja durchaus legitim.

Leider hat Hernals keine E1 mehr, sonst wäre die Wahrscheinlichkeit, demnächst einen am 9er zu sehen, relativ hoch :D
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Re: Test mit A1 63: Geschwindigkeitswarner
« Antwort #25 am: 30. November 2017, 23:35:52 »
Man könnte ja zur Not Solo-E2 nehmen.  >:D

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Re: Test mit A1 63: Geschwindigkeitswarner
« Antwort #26 am: 30. November 2017, 23:45:02 »
Man könnte ja zur Not Solo-E2 nehmen.  >:D
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Re: Test mit A1 63: Geschwindigkeitswarner
« Antwort #27 am: 04. Januar 2018, 11:44:48 »
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95B

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Re: Test mit A1 63: Geschwindigkeitswarner
« Antwort #28 am: 04. Januar 2018, 11:55:13 »
Ich frage mich, wie man auf die Idee kommt, diese Einrichtung könne Auffahrunfälle verhindern? ::) ???
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Re: Test mit A1 63: Geschwindigkeitswarner
« Antwort #29 am: 04. Januar 2018, 12:19:07 »
Ich frage mich, wie man auf die Idee kommt, diese Einrichtung könne Auffahrunfälle verhindern? ::) ???
Eher umgekehrt, wenn die Fahrer ständig drauf schauen!