Also versucht man den Fahrzeitenmurx, den man da fabriziert hat, auf dem Rücken der Fahrer, sprich: weniger bezahlter Rolldienst als tatsächlich notwendig wäre (in Summe pro Tag und aufs Jahr gerechnet eine schöne Summe die sich da das Untrnehmen auf dem Rücken der Fahrer erspart) und dafür darf er von der Umkehr-/Wendezeit etwas hergeben.
Von wieviel Minuten redest du?
Na ja, von 2-3 Minuten zu bezahlendem Rolldienst pro Richtung, also pro Tour 4-6 Min. Wenn ich jetzt z.B. 5 oder 6 Touren pro Schicht fahre - ich rechne jetzt mit 5 - sind das immerhin geschätzte 30 bis 36 Min. mehr Rolldienst pro Schicht. Und das ist hochgerechnet, nicht wenig.
Und woher weist du, dass die Fahrzeit zu kurz ist.
Ausb beobachtungen des Intervalles, durch mitstoppen während der Fahrt, aus Erzählungen von U-Bahn Fahrer aus deinem Bekanntenkreis oder bist du ein U-Bahn Fahrer?
Denn nur bei dem letzten Punkt würde ich deinen Standpunkt verstehen. Alles andere sind subjektive Ansichten.
Und die Verspätungen hast du sicher auch nicht über den ganzen tag, sondern nur in der Früh und Abendspitze. Und da hast du auch immer wieder einen unregelmässigen Intervall, weil sich einige Fahrer im 2-3 min Intervall die Durchsagen bezüglich nicht mehr einzusteigen nicht machen und daher auch immer wieder längeren Stationsaufenthalt haben. Wenn ich zu spät dran bin und ich weiß, dass mein Folgezug mehr oder weniger hinten dran pickt, ist auf der U-bahn sehr leicht zu sehen, dann arbeite ich auch in der Station aktiv daran, dass die Verspätung nicht zu hoch wird.
Aber einige Fahrer warten dann auch noch, wenn sie Fahrgäste rennen sehen. Und diese rennen bei mir dann vergeblich. Aber wie gesagt, nur dann, wenn ich weiß, mein Folgezug ist schon hinten dran. Ebenso kannst du von mir auch hören, dass man ggf. auch den Folgezug benutzen kann.
Auch ein großes Manko der Fahrer ist dann, dass sie mit dem V-Zug bei vielen einsteigwilligen Fahrgästen kein zentrales Öffnen verwenden. obwohl die Knöpfe für Freigabe und Zentrales öffnen am Amaturenpult direkt nebeneinander liegen.
Die meiste Verspätung baut man nun mal in den Stationen und nicht auf der Strecke auf.