[PM] Buslenker: „Fahre in der Nacht nur noch bewaffnet“

[95B]

Wobei ich der Meinung bin, dass ein Pefferspray in geschlossenen Räumen eine absolut untaugliche Waffe ist, da der Pfefferdampf dann im ganzen Raum / Fahrzeug verteilt.

Grundsätzlich richtig, es gibt aber auch Sprays, die für den Einsatz in geschlossenen Räumen entwickelt wurden.

[Bus]

Das es Problemviertel gibt, sollte auch schon bei den letzten Linken durchgedrungen sein.

Ist aber überall so... kein Grund zur Panik 
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/intensivtaeter-in-duesseldorf-polizei-will-kriminelle-schneller-abschieben-aid-1.7321085

[hema]

Ich gehe davon aus, dass ein nicht unerheblicher Teil des Fahrpersonals seinen Dienst bewaffnet verrichtet. Pfefferspray ist auch eine Waffe.

Wenn sie dich mit einer Waffe erwischen, fliegst hochkant raus! Wenn du sie einsetzt, erst recht.

[coolharry]

Ich gehe davon aus, dass ein nicht unerheblicher Teil des Fahrpersonals seinen Dienst bewaffnet verrichtet. Pfefferspray ist auch eine Waffe.

Wobei ich der Meinung bin, dass ein Pefferspray in geschlossenen Räumen eine absolut untaugliche Waffe ist, da der Pfefferdampf dann im ganzen Raum / Fahrzeug verteilt.

Aber wenigstens nicht tdlich. Nur verdammt unangenehm.

Irgendetwas werden sich die WL überlegen müssen, um gewisse Personengruppen aus dem ÖPNV fernzuhalten. Dass die Probleme mit diesen Gruppen größer werden ist mittlerweile auch für den Beförderungsfall erkennbar, der nun z.B. auch schon in Gersthof mit solchen Gestalten konfrontiert wird. Man bemerkt, dass asoziale Verhaltensweisen für die Verursacher keine Konsequenzen haben, da man dieselben Personen immer wieder erblickt. Ein besonders seltsamer Fall ist ein wohl vom Tandler-Platz abends in die Linie D steigender Mitmensch, der manchmal Bluttaten gegen die Fahrgäste ankündigt, sich manchmal aber auch nur auf das Schreien wirrer Parolen zur Sowjetunion beschränkt. Diese Personen müssen wohl den Revisoren, Betriebsleitern und sonstigen Organen der WL auffallen. Solange sich diese aber ebenso wie die Polizeiinspektion am Tandlerplatz auf das Rügen von Randalieren beschränken wird sich an diesen Zuständen nichts ändern.

Solche von dir beschriebenen Personen sind geistig verwirrt. Wir leben, Gott sei Dank, in einer Zeit wo das allein kein Verbrechen ist. Somit kann die Polizei auch gar nichts machen ausser ihn nach Steinhof (oder ein equivalent dazu)zu bringen. Dort wird er wahrscheinlich nach ein paar Stunden Beobachtung verschwinden. Man darf auch solche Menschen nunmal nicht einsperren wenn sie unbescholten sind. Somit hast ihm spätestens zwei Tage später wieder dort. Dass das durchaus nicht so ganz das wahre ist, weiß man spätestens seit dem Brunnenmarkt.

[haidi]

Ich denke aber, dass der gelernte Österreicher durchaus in der Lage ist, sich ein objektives Bild über die politische Situation in Österreich zu machen.

DAs war Niavarani vom Feinsten.

Solche von dir beschriebenen Personen sind geistig verwirrt. Wir leben, Gott sei Dank, in einer Zeit wo das allein kein Verbrechen ist. Somit kann die Polizei auch gar nichts machen ausser ihn nach Steinhof (oder ein equivalent dazu)zu bringen. Dort wird er wahrscheinlich nach ein paar Stunden Beobachtung verschwinden. Man darf auch solche Menschen nunmal nicht einsperren wenn sie unbescholten sind. Somit hast ihm spätestens zwei Tage später wieder dort. Dass das durchaus nicht so ganz das wahre ist, weiß man spätestens seit dem Brunnenmarkt.

ER kommt wieder raus, wenn weder Eigen- noch Fremdgefährdung vorliegen.
Bei der Sache am Brunnenmarkt war das Problem, dass die Daten zu wenig vernetzt wurden und dass da offensichtlich auch eine gewisse Wurschtigkeit gegeben war.

[Santos L. Helper]

Gewalt gegen Öffi-Personal ist nicht absurd. Leider.

Absurd ist es nur so zu tun, als ob man in Wien in der Nacht nicht mehr vor die Haustür gehen kann. Jeder Vorfall ist einer zu viel, aber ich denke, vielen ist nicht bewusst, was echte Kriminalität bedeutet und in welchem Paradies von Großstadt wir hier noch immer leben.

Danke damit ist eigentlich alles gesagt

Interessant ist natürlich das die meisten Kommentare bei der Krone mit: "Ich wohne ja nicht in Wien aber..." beginnen.
Ansonsten steht in diesem Artikel eh alles drinnen was beim blaunen Haus- & Hofblatt nicht fehlen darf: verängstigte Bürger, Flüchtlinge, Panikmache allgemein
Ich kanns nicht mehr lesen
Ein Hauptproblem unserer heutigen Gesellschaft sind nicht die "Bösen" (weiteres Adjektiv darf gerne jeder einsetzen wie er glaubt: Ausländer, Jugendbanden, linkslinke Chaoten etc.) sondern solche Schundblätter und der dahinterstehende Populismus, welcher die leichtgläubige Masse aufhetzt und deren Ängste schürt. 
Wien ist nunmal eine Millionenstadt und wie jede andere Grossstadt auf diesem Planeten kann einem etwas passieren, mit der Betonung auf kann.

[Z-TW]

Ich war schon in allen möglichen Großstädten weltweit, passiert ist mir dort noch nie etwas. Als wir in Kuba waren, wurde bei uns im Haus eingebrochen - während der einstündigen Abwesenheit einer weiteren Mitbewohnerin. Man hat uns vor Diebstahl auf einer Radtour auf dem Balkan gewarnt - gestohlen wurde das Rad meines Sohnes nach dieser Tour im 6. Bezirk im 5. Stock, wo das Rad am Geländer angekettet war.

[haidi]

Ohne Worte - oder wie schon Karl Kraus sagte: Dazu fällt mir nichts ein

[mike1163]

Ich war schon in allen möglichen Großstädten weltweit, passiert ist mir dort noch nie etwas. Als wir in Kuba waren, wurde bei uns im Haus eingebrochen - während der einstündigen Abwesenheit einer weiteren Mitbewohnerin. Man hat uns vor Diebstahl auf einer Radtour auf dem Balkan gewarnt - gestohlen wurde das Rad meines Sohnes nach dieser Tour im 6. Bezirk im 5. Stock, wo das Rad am Geländer angekettet war.

In vielen Großstädten dieser Welt landen Mord, Vergewaltigung und Körperverletzung gar nicht mehr auf der Titelseite oder in der Zeitung wenns nicht irgendwie besonders spektakulär ist. Warum? Weil es ständig passiert. In Wien ist man über jeden einzelnen Mord, jede Vergewaltigung, Schlägerei und jeden Raub informiert, selbst Drohungen und Einbrüche stehen oft in der Zeitung. Das ist kein Zeichen von Unsicherheit sondern von Sicherheit! Und ja, natürlich ist jedes dieser Ereignisse eines zu viel.

[Bus]

Man könnte darüber unendlich diskutieren. Schuld sind nicht nur die Medien, sondern auch die rechte und linke(!!!) Propaganda. Es gibt halt nichts mehr dazwischen.

[coolharry]

Ich war schon in allen möglichen Großstädten weltweit, passiert ist mir dort noch nie etwas. Als wir in Kuba waren, wurde bei uns im Haus eingebrochen - während der einstündigen Abwesenheit einer weiteren Mitbewohnerin. Man hat uns vor Diebstahl auf einer Radtour auf dem Balkan gewarnt - gestohlen wurde das Rad meines Sohnes nach dieser Tour im 6. Bezirk im 5. Stock, wo das Rad am Geländer angekettet war.

Bei der U-Bahn habens mir auch noch nie was gestohlen. Dafür aus dem Fahrradabstellraum der Wohnhausanlage.

... was zur Auswirkung hat, das sich einige Frauen nicht mehr - oder ungern - abends hinaustrauen. Wenn 10 Afghanen eine mal eingekreist haben, oder ihre Späßchen am Hauptbahnhof machen - sprich Notausgänge lahmlegen - dann sind das zwar Kleinigkeiten; aber kennt man Wien von früher, ist das halt alles zuviel 

Was ist "früher"? Vor ca. 21-22 Jahren fuhr ich mit meinem Bruder nach Hause. Bei der Kreuzung Klosterneuburger Straße/Wallensteinstraße plötzlich ir viel Polizei. Wega etc. Am Boden liegen zwei Männer dahinter drei Polizisten mit MG im Anschlag. Fühlte ich mich unsicher: Natürlich. Aber nur kurz. Schließlich wurden die "Bösen" ja geschnappt.
Heute sieht man sowas nur sofort in der Heute oder auf Facebook. Die damit einhergehende Info Flut verstört halt leicht.

Man könnte darüber unendlich diskutieren. Schuld sind nicht nur die Medien, sondern auch die rechte und linke(!!!) Propaganda. Es gibt halt nichts mehr dazwischen.

Da gebe ich dir Recht. Einen nicht nach der Meinung des Autors geschriebenen Artikel gibts mittlerweile selten.

[Z-TW]

Allein wenn fallweise über die "Szene" am Praterstern reißerisch berichtet wird, bekommt der unbefangene Leser den Eindruck, dass es dort urgefährlich ist. (Das glauben selbst manche User eines bekannten Bahnforums!). Ich gehe oft dort vorbei, habe mir an der Imbissbude auch schon öfters eine "Haße" gekauft. Niemand schnorrt, niemand quatscht einen an - gar nix passiert einem dort!

[Bus]

... weilst kein Mädchen bist 

[95B]

Allein wenn fallweise über die "Szene" am Praterstern reißerisch berichtet wird, bekommt der unbefangene Leser den Eindruck, dass es dort urgefährlich ist. (Das glauben selbst manche User eines bekannten Bahnforums!). Ich gehe oft dort vorbei, habe mir an der Imbissbude auch schon öfters eine "Haße" gekauft. Niemand schnorrt, niemand quatscht einen an - gar nix passiert einem dort!

Ja, gefährlich ist es dort überhaupt nicht. Dreckig und ungustiös halt, aber das ist es anderswo auch. Wenn man sich nicht in die Nähe der Randgruppen begibt, passiert einem nichts. Ungut wird es eher in den dahinter liegenden Parks (Venediger Au usw.), die sind fix aufgeteilt zwischen rivalisierenden kleinkriminellen Banden, die im Allgemeinen aber auch keine grundlosen Angriffe auf Unbeteiligte verüben.

[Z-TW]

... weilst kein Mädchen bist 

Genannte Bahnforumsuser sind auch keine Mädchen und haben Schiss!