Im Falle der E1, man kann es drehen wie man will: Unkompliziert in Aufbau und Technik, Werkstättenfreundlich.
d.H.: sehr hohe Kilometerleistung und Lebensdauer am Rad, durch die Möglichkeit des drehes der Drehgestelle
unkomplizierter Aufbau der Motor-/Antriebstechnik, dadurch nur kurze Ausfall-/Stillstandzeiten
einfach aufgebaute Technik in Form von Einschüben (Printplatten) fürs Schaltwerk: es war jederzeit möglich, Ersatzteile günstig zu lukrieren,
ein Fenstertausch war kein Drama, konnte in wenigen Stunden unkompliziert durchgeführt werden
einfache Handhabung für Werkstättenpersonal bei nötigen Revisionen, kleinen Störungen (Türstörung, Lampentausch etc.)
hygienisch durch einfache Sitzplatten, einfach aufgebaute Inneneinrichtung, leicht und kostensparend zu reinigen
sehr leichte, kurzfristigst durchzuführende Kapazitätsanpassung durch Solo-/Beiwagenbetrieb, auch in pkt. Trend (Niederfluranteil) wäre schon sehr zeitig bei doch nötigem Willen viel und vor allem sehr rasch, ja, fast schlagartig, möglich gewesen
Alles in Allem: ein für sehr viele Teile der Bevölkerung und dem Betrieb ein sehr dienliches und in seinen Betriebskosten sehr günstiges, gelungenes Drehgestell-Fahrzeug. Und durch diese Phänomene fährt er und fährt und fährt er, trotz sehr grober Vernachlässigung in pkt. Pflege und Wartung.
Mit den vorhandenen, in ihrem Aufbau sehr niedrigen Antriebsdrehgestellen z.B. der Type T, T1 müßte es heute doch auch möglich sein auch im Oberflächenverkehr ein in seinen Eigenschaften sehr günstiges, unkompliziertes, moderenes Nachfolgefahrzeug-Konzept auf die Räder stellen zu können. Dann bräuchte man sich keine Gedanken bezüglich Abstellung zu machen um vielleicht Kilometer aus Kostengründen sparen zu müssen...