Autor Thema: Spiegel bei der Type E  (Gelesen 9746 mal)

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haidi

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Re: Spiegel bei der Type E
« Antwort #15 am: 23. Februar 2011, 11:22:35 »
Dennoch muss der Busfahrer vor der Abfahrt von der Haltestelle einen Blick in den rechten Außenspiegel machen, wenn der wem mitschleift fragt auch der Richter im Nachhinein: "Haben's das nicht gesehen?"
In diesem Fall: Bus=Tram

Abgesehen davon, dass ich eine Türberwachung mittels Videokameras für gescheiter hielte, da  wäre auch die letzte Türe gut zu sehen und die Lichtstärke von heutigen Kameras (eventuell in Verbindung mit IR-Scheinwerferchen) hat gegenüber einem Rückspiegel wesentliche Vorteile.

Hannes
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Ferry

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Re: Spiegel bei der Type E
« Antwort #16 am: 23. Februar 2011, 14:13:02 »
Und es ging sogar ohne Riesenkastl! Aber irgendwie wirkt der Spiegel auf mich seltsam verdreht, fast so, als ob er zur Tür hin schauen würde.  ???
Soviel ich weiß - aber vielleicht ist das jetzt auch wieder ein G'schichtl - durften die Spiegel ja nicht verwendet werden, blieben also meist eingeklappt oder so gedreht, dass darin nichts zu erkennen war.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

hema

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Re: Spiegel bei der Type E
« Antwort #17 am: 23. Februar 2011, 19:56:18 »
Dennoch muss der Busfahrer vor der Abfahrt von der Haltestelle einen Blick in den rechten Außenspiegel machen . . . .
Das muss jeder Kfz-Lenker, wenn er vom Gehsteigrand oder anderen Flächen mit Fußgängerverkehr wegfährt.


Zitat
Abgesehen davon, dass ich eine Türberwachung mittels Videokameras für gescheiter hielte . . . .

Hannes
Hast du es noch immer nicht geschnallt? Die Straßenbahntüren sind technisch überwacht und gesichert, die Abfertigung erfolgt automatisch. Ist eine dieser Eirichtungen gestört, ist der Zug sofort ein Sonderzug. Willst du diese Einrichtungen jetzt noch per Kamera überwachen? Da böte sich doch auch noch an, dass der Fahrer vor jedem Anfahren austeigt und eine Runde um denZug geht, weil ja auch so einem Videobild nicht hundertprozentig zu trauen ist. Da es aber auch gewissenlose Fahrer gibt, sollte man noch einen alles beobachtenden Zugführer raufsetzen. Auch die Zahl des Aufsichtspersonals sollte man sicherheitshalber verzehnfachen, weil ja immer was passieren kann, wenn sich manche Fahrgäste nicht an die einfachsten Regeln zum Selbstschutz halten!  ::)


Theoretisch könnte ein Tramwayzug 76 Meter lang sein und beidseitig je 12 Türen (oder mehr) haben, die auch alle gleichzeitig öffnen dürften. Viel Spaß beim Überwachen von bis zu 30 Türen per Monitoren und bitte ja niemand einzwicken, der sich noch schnell in eine schließende Tür haut! Und ja, aufs pünktliche Abfahren auch nicht vergessen!




Der Spiegel an den E und ersten E1 sollte dem Schließen der Tür 2 durch den Fahrer dienen, wie schon Luki32 an anderer Stelle erklärt hat. Der Spiegel hätte immer in den Haltestellen ausgeklappt werden müssen (per Bowdenzug) und vor dem Abfahren wieder angelgt. Die Tür wurde dann aber ausschließlich dem Schaffner zugeordnet, zu diesem Zweck wurde ein zusätzlicher Innenspiegel montiert.
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

haidi

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Re: Spiegel bei der Type E
« Antwort #18 am: 23. Februar 2011, 20:31:46 »
Dennoch muss der Busfahrer vor der Abfahrt von der Haltestelle einen Blick in den rechten Außenspiegel machen . . . .
Das muss jeder Kfz-Lenker, wenn er vom Gehsteigrand oder anderen Flächen mit Fußgängerverkehr wegfährt.

Und die Straßenbahn fährt z.B. an Haltestelleninseln nicht von Flächen mit Fußgängerverkehr weg?
Zitat
Zitat
Abgesehen davon, dass ich eine Türberwachung mittels Videokameras für gescheiter hielte . . . .

Hannes
Hast du es noch immer nicht geschnallt? Die Straßenbahntüren sind technisch überwacht und gesichert, die Abfertigung erfolgt automatisch. Ist eine dieser Eirichtungen gestört, ist der Zug sofort ein Sonderzug. Willst du diese Einrichtungen jetzt noch per Kamera überwachen?

Soviel ich weiß und soviel von anderen auch Qualifizierten behauptet wurde, dienen sie vor allem der Zugüberwachung in Haltestellen. Sonst hätten beim Ulf die urpsrünglich konstruierten Spiegel verwendet werden können, die bei offener Tür 1 von dieser verdeckt worden sind.

Hannes
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