Dennoch muss der Busfahrer vor der Abfahrt von der Haltestelle einen Blick in den rechten Außenspiegel machen . . . .
Das muss jeder Kfz-Lenker, wenn er vom Gehsteigrand oder anderen Flächen mit Fußgängerverkehr wegfährt.
Abgesehen davon, dass ich eine Türberwachung mittels Videokameras für gescheiter hielte . . . .
Hannes
Hast du es noch immer nicht geschnallt? Die Straßenbahntüren sind technisch überwacht und gesichert, die Abfertigung erfolgt automatisch. Ist eine dieser Eirichtungen gestört, ist der Zug sofort ein Sonderzug. Willst du diese Einrichtungen jetzt noch per Kamera überwachen? Da böte sich doch auch noch an, dass der Fahrer vor jedem Anfahren austeigt und eine Runde um denZug geht, weil ja auch so einem Videobild nicht hundertprozentig zu trauen ist. Da es aber auch gewissenlose Fahrer gibt, sollte man noch einen alles beobachtenden Zugführer raufsetzen. Auch die Zahl des Aufsichtspersonals sollte man sicherheitshalber verzehnfachen, weil ja immer was passieren kann, wenn sich manche Fahrgäste nicht an die einfachsten Regeln zum Selbstschutz halten!
Theoretisch könnte ein Tramwayzug 76 Meter lang sein und beidseitig je 12 Türen (oder mehr) haben, die auch alle gleichzeitig öffnen dürften. Viel Spaß beim Überwachen von bis zu 30 Türen per Monitoren und bitte ja niemand einzwicken, der sich noch schnell in eine schließende Tür haut! Und ja, aufs pünktliche Abfahren auch nicht vergessen!
Der Spiegel an den E und ersten E1 sollte dem Schließen der Tür 2 durch den Fahrer dienen, wie schon Luki32 an anderer Stelle erklärt hat. Der Spiegel hätte immer in den Haltestellen ausgeklappt werden müssen (per Bowdenzug) und vor dem Abfahren wieder angelgt. Die Tür wurde dann aber ausschließlich dem Schaffner zugeordnet, zu diesem Zweck wurde ein zusätzlicher Innenspiegel montiert.