Autor Thema: Neue, dezentrale Tangentialverbindungen?  (Gelesen 13560 mal)

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13er

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Re: Neue, dezentrale Tangentialverbindungen?
« Antwort #15 am: 24. Februar 2011, 14:57:36 »
Um diverse Kochshows zu zitieren: "Ich hab da schon mal was vorbereitet!"
Gschmackig! Das wäre eine sinnvolle Maßnahme, mit der man niemandem weh tut (außer dass man der U2 ein paar Stadionfahrgäste abnimmt).
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

hema

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Re: Neue, dezentrale Tangentialverbindungen?
« Antwort #16 am: 24. Februar 2011, 15:01:50 »

. . . . außer dass man der U2 ein paar Stadionfahrgäste abnimmt . . . .
. . . . oder ihr ein paar (Nichtstadion-)Fahrgäste aus dem dritten Bezirk zuführt!  :lamp:
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

Linie 41

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Re: Neue, dezentrale Tangentialverbindungen?
« Antwort #17 am: 24. Februar 2011, 16:00:31 »
Blöde Frage: Wofür die beiden Überleitstellen beim Stadion und die Stockgleisanlage?
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

coolharry

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Re: Neue, dezentrale Tangentialverbindungen?
« Antwort #18 am: 24. Februar 2011, 16:12:59 »
Blöde Frage: Wofür die beiden Überleitstellen beim Stadion und die Stockgleisanlage?

Da es sich um Gedankenspiel handelt, bin ich im Stadion Verkehrsfall vom Einsatz von Zweirichtungs-Fahrzeugen ausgegangen (WLB400 oder ähnlich).
Deswegen auch der breite Mittelbahnsteig, in Hochlage, vorm Stadion. Die Seitenbahnsteige sind für den Normalbetrieb.

Die Stockgleisendstelle ist ein nicht gelöschtes Überbleibsel, einer Verbindung mit der Bahn am Handelskai.

Grüße

Harald

Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

martin8721

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Re: Neue, dezentrale Tangentialverbindungen?
« Antwort #19 am: 24. Februar 2011, 17:33:32 »

Ich meinte eigentlich eine Linie die exakt dem heutigen 66A entspricht und dazu zwei Verstärkerlinien ausgehend vom Radialast Lokalbahn, so daß überall 66A und eine Verstärkerlinie parallel fahren.

Ok. Dann ist alles klar!  ;)



Das wird in den nächsten Jahren eh besser werden, wenn die WLB-Haltestelle zur Purkytgasse verlegt wird.  :lamp:

Was soll damit bezweckt werden? [...]
Abgesehen davon, daß es gerade außerhalb der HVZ ausgesprochen wenig Spaß macht, eine oder zwei Stationen mit dem 66A zu fahren und dann in die WLB umzusteigen - noch dazu wo sich die sehr gerne knapp verfehlen. Und von Richtung Reumannplatz kommend zu Fuß zu gehen macht zwischen Pfarrgasse und Purkytgasse auch keinen sonderlichen Spaß.

Ach so meintest du das.
Ich glaubte, dich nervt nur die derzeitige Umsteigesituation und der Fußmarsch von der 66A-Haltestelle Purkytgasse zur WLB.
Das wird natürlich besser werden, wenn die Badner Bahn ihre Station dann beim jetztigen (beschrankten) Bahnübergang hat und der 66(A) dann ebenfalls seine Haltestelle dorthin verlegt bekommt.
Aber natürlich hast du Recht: Vom "Ortszentrum" Inzersdorf (Pfarrgasse/Kirchenplatz) ist's schon a brader und zacher Weg bis zur Badner Bahn. Bonjour tristesse kann man da sagen... :(

Da wäre eine zusätzliche Radiallinie, die von der WLB abzweigt und die etwas westlicheren Teile (Kirchenplatz/Kolbegasse/Verdisiedlung) versorgt, in der Tat eine gute Idee.

Wie war das nochmal im Masterplan Verkehr 2003?
Da steht auf Seite 48 in Tabelle 4 bei Maßnahmen "Nahverkehr Straßenbahn" ja die berühmte Liesingtaltangente drinnen: Realisierungszeitraum irgendwann ab 2014...
Wer weiß: Vielleicht wird das jetzt unter Rot-Grün irgendwann auch mal mit etwas größerem Enthusiasmus verfolgt.  ;)

Conducteur

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Re: Neue, dezentrale Tangentialverbindungen?
« Antwort #20 am: 24. Februar 2011, 18:33:07 »
Als dezentrale Tangente gehört unbedingt der 18er (mindestens) bis zur Station Stadion verlängert! Technisch und kostenmäßig garantiert kein Problem!  :lamp:

Auch Anrainerproteste sollten sich dort in Grenzen halten!  8)
Genial! :up: :up: :up:

Das hätte vor allem den Vorteil, daß man, wenn einmal die U2 Richtung Süden verlängert sein wird, auf der Strecke von Aspern nach dem Südende der U2, in "Stadion" in den 18er umsteigen kann, mit diesem 3 Stationen fährt, und dann wieder in den südlichen Ast der U2 umsteigen kann. Bedeutend schneller, als ohne Umsteigen mit der U2 durchzufahren.  ;D ;D ;D

Auf Grund ihrer Form hätte die U2 eigentlich "Linie Ω" heißen sollen.   ;)

Und dann fällt mir noch eine fehlende Verbindung ein, die sicherlich an der Starrköpfigkeit des Wiener Rathauses scheitert: Der südöstliche Tangentialast des heutigen 67ers gehört über Unterlaa und Kledering mindestens bis zum Zentralfriedhof bzw. Simmering verlängert. Ich habe mich schon x-Mal geärgert, daß es die Eisenbahnstation Zentralfriedhof-Kledering nicht mehr gibt. Der so entstandene 16er gehört natürlich gut an U6 (Alterlaa), U1 (Rothneusiedl) und U3 (z.B. Simmering Ostbahn oder auch eine zukünftige südlichere Station) angebunden. Außerdem könnte diese Linie gut den Zentralfriedhof mit dem Inzersdorfer Friedhof verbinden.

moszkva tér

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Re: Neue, dezentrale Tangentialverbindungen?
« Antwort #21 am: 24. Februar 2011, 18:38:38 »
Außerdem könnte diese Linie gut den Zentralfriedhof mit dem Inzersdorfer Friedhof verbinden.
An beiden Orten wohnen zwar viele Leute, aber die gehen selten außer Haus  ;)

darkweasel

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Re: Neue, dezentrale Tangentialverbindungen?
« Antwort #22 am: 24. Februar 2011, 18:40:35 »
Das hätte vor allem den Vorteil, daß man, wenn einmal die U2 Richtung Süden verlängert sein wird, auf der Strecke von Aspern nach dem Südende der U2, in "Stadion" in den 18er umsteigen kann, mit diesem 3 Stationen fährt, und dann wieder in den südlichen Ast der U2 umsteigen kann. Bedeutend schneller, als ohne Umsteigen mit der U2 durchzufahren.  ;D ;D ;D
Das ginge aber auch jetzt schon (nur halt nicht mit der Straßenbahn), von Stadion U nach Rennweg S fährt der 77A! :lamp:

schaffnerlos

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Re: Neue, dezentrale Tangentialverbindungen?
« Antwort #23 am: 25. Februar 2011, 09:51:31 »
Außerdem könnte diese Linie gut den Zentralfriedhof mit dem Inzersdorfer Friedhof verbinden.
An beiden Orten wohnen zwar viele Leute, aber die gehen selten außer Haus  ;)

Wer weiß das schon? Muss man halt ein paar Geisterzüge fahren lassen.

Überhaupt habe ich den Eindruck, dass dies bei manchen Vorschlägen auch abseits von Gräberfeldern der Fall sein wird.

44er

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Re: Neue, dezentrale Tangentialverbindungen?
« Antwort #24 am: 08. Juni 2011, 08:41:49 »
Zu überlegen wäre ferner, ob nicht die Linie 7A als Straßenbahn geführt werden sollte.