Kurze, originelle Fahrtbehinderung, ca. 18:50-19:00: 613/40 Falschparker Währinger Straße 90. Eine "Elchklasse" ist schief einen guten halben Meter vom Gehsteig geparkt und der ULF kommt nicht vorbei. Nach etwa 5 Minuten kommt der Besitzer, geschätzt um die 80 und schon etwas schlecht zu Fuß. Steigt von der Beifahrerseite ein (auf der Fahrerseite war der ULF), beginnt zu rangieren - und touchiert vor den Augen zweier Polizistinnen mehrfach seitlich den Zug. Nach der Datenaufnahme ging es dann mit Fahrgästen weiter, ich hoffe dieser Profi hatte heute seine letzte Autofahrt!
Etwas ähnliches hatte ich in den 90ern am 37er:
Kreuzung Döblinger Hauptstrasse # Hofzeile um ca. 7:40 Uhr (Schulzeit!)
Ein etwas betagter Lenker kam aus der Hofzeile als ich mit meinem Zug gen Schottentor fuhr. Hat halt ned geschaut und ich hab ihn ganz leicht mit der Prellschiene erwischt. Kein grosser Schaden (bei meinem Zug nichts, bei seinem KFZ - noch - nicht)
Ich stieg aus zwecks Datenaufnahme, er schob ein Stück zurück um ebengleiches zu tun.
Wenn jemad die Örtlichkeit nicht kennen sollte, dort geht es etwas steiler bergab...
Offensichtlich vergass er beim Aussteigen Handbremse anzuziehen, bzw. einen Gang einzulegen und - schwups - schon krachte das fahrerlose Auto seitlich in meinen Zug.
Schon etwas nervös, versuchte er es nochmals -> mit dem selben Ergebnis
Resultat: Kinder können grausam sein, vorallem wenn sie sowas beobachten (lautes Gelache).
Als er es ein drittes Mal versuchen wollte, setzte ich mich in sein Fahrzeug und brachte es gesichert zum Stehen.
Endresultat: ca. 20 Minuten Aufenthalt, johlende Kinder, ein armer älterer Lenker, der mir leid getan hat, ein paar Lackschäden an meinem E, und ein Totalschaden an seinem Wagen.