Autor Thema: erhöhter Fahrzeugbedarf durch Neugliederung SL6 / 11 / 67 / 71?  (Gelesen 8349 mal)

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38ger

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Weiß jemand im Forum, wie stark sich der Fahrzeugbedarf durch den als Linie 11 nach Kaiserebersdorf verlängerten 67er und den ebenfalls nach Kaiserebersdorf verlängerten 71 unter Berücksichtigung des verkürzten 6ers erhöhen wird?
Am 6er und am 71er wird man ja wohl dieselben Intervalle, wie bisher fahren müssen, zumindest so lange bis der 11er durch die neue Strecke in der Neilreichgasse fahren wird. Unter Umständen also für immer. Am 67er hätte man mEn noch am ehesten Möglichkeiten die Intervalle zu dehnen. Ist aber nicht so ganz meine Gegend - lass mich daher gerne korrigieren. Was erwartet ihr intervall- und fuhrparktechnisch?

95B

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Re: erhöhter Fahrzeugbedarf durch Neugliederung SL6 / 11 / 67 / 71?
« Antwort #1 am: 16. Februar 2019, 19:48:50 »
zumindest so lange bis der 11er durch die neue Strecke in der Neilreichgasse fahren wird

Haha, der war gut. ;D

Unter Umständen also für immer.

Aber du siehst es letztlich eh realistisch.

Den 6er kann man eigentlich nicht ausdünnen, weil er auch zwischen Westbahnhof und Favoritenstraße stets bummvoll ist. Den 67er kann man auch nicht ausdünnen, sonst hätte man das anlässlich der Verkürzung zum Reumannplatz längst gemacht. Vom 71er fehlen mir Erfahrungswerte, aber ich denke, dass man da auch keine sonderlichen Einsparungen mehr erzielen kann.

Allerdings wird sich die Anzahl der 11er und 71er pro Stunde in Kaiserebersdorf gegenüber der Anzahl der 6er nicht wesentlich erhöhen, wenn ich die derzeitigen Pläne von 6, 67 und 71 anschaue. Durch den Rückzug des 6ers wird aber das Intervall zwischen Geiereckstraße und Simmering Grillgasse dünner – insgesamt wird es also nach meinem Ermessen ein Nullsummenspiel, wenn man nicht sogar 1-2 Züge einsparen kann.

Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

38ger

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Re: erhöhter Fahrzeugbedarf durch Neugliederung SL6 / 11 / 67 / 71?
« Antwort #2 am: 17. Februar 2019, 00:19:25 »
Milchmädchenrechnung Alt vs. Neu

Für den Maximalauslauf versuche ich den annähernden Fahrzeugbedarf zu ermitteln mittels 3+4+4'-Takt am 6er und für die Linien 67 und 71 nur mit den 4' und 6'-Intervallen zu eruieren.
Milchmädchenrechnung für die Umlaufzeit ist Fahrzeit plus Fahrzeit plus zwei Minuten Schleifenzeit pro Linie plus das jeweilige Intervall als Ausgleichszeit an beiden Endstationen:

Linie 6 / 67 / 71:
Fahrzeit: 49+51 / 16+17 / 39+40
maximales Intervall: 3' (30' lang) bis 4' / 3' (12') bis 4' / 5' (10') bis 6'
Intervall Nachmittags-HVZ: 4' / 5' / 6+7+7'
Umlaufzeitberechnung (morgendliche HVZ): 49+51+1+1+3,66...+3,66... / 16+17+1+1+4+4 / 39+40+1+1+6+6
angenommene Umlaufzeit zur morgendlichen HVZ: 109,33... / 43 / 93
Fahrzeugbedarf in der morgendlichen HVZ (unter genannten Annahmen): 30 / 11 / 16
–> 30+11+16 = 57 Fahrzeuge
Fahrzeugbedarf zur Nachmittags-HVZ: 28 / 9 / 14
–> 28+9+14 = 51 Fahrzeuge zur Nachmittags-HVZ

Linie 6neu / 11 / 71neu:
Fahrzeit: 27+30 = 57 / 16+28+17-1+27 = 87 / 39+7+8+40 = 94
Intervalle wie bisher
Umlaufzeitberechnung (morgendliche HVZ): 57+2+7,33... / 87+2+8 / 94+2+12
angenommene Umlaufzeit zur morgendlichen HVZ: 66,33... / 97 / 108
Fahrzeugbedarf in der morgendlichen HVZ (unter genannten Annahmen): 19 / 25 / 18
–> 19+25+18 = 62 Fahrzeuge
Fahrzeugsbedarf zur Nachmittags-HVZ: 17 / 20 / 17
–> 17+20+17 = 54 Fahrzeuge zur Nachmittags-HVZ

Laut meinen vereinfachten Annahmen kommt man auf einen Auslauf von künftig 62 statt bisher 57 Fahrzeugen, also einen Mehrauslauf von immerhin 5 Fahrzeugen. Damit hätte sich mein Verdacht aus dem Bauchgefühl heraus bestätigt.
Der Maximalbedarf zur Nachmittags-HVZ ist beim neuen System mit 54 statt 51 Fahrzeugen zwar auch etwas höher, als bisher, aber immerhin niedriger, als in der morgendlichen HVZ.
Etwas abgemildert (2 Fahrzeuge?) wird das ganze evtl. dadurch, dass der Fahrzeugbedarf auf den bisherigen Linien 67 und 71 durch die extrem kurz dichteren Intervalle der noch etwas höher ist, als von mir berechnet und evtl. denkbar ist, dass man die Intervalle an die "normalen" Intervalle angleicht, wodurch der Fahrzeugbedarf zumindest nicht höher, als von mir berechnet wäre. Damit wären dann vereinfacht gesagt evtl. nur noch 3 zusätzliche Fahrzeuge nötig statt deren 5.

Korrekturen und Inputs werden gerne angenommen, (ebenso wie Bestätigungen meiner Annahmen).

Natürlich stehen die Fahrzeuge nicht just an beiden Endstationen immer genau so lange, wie das Intervall dauert, gerade bei den dichtesten Intervallen sollte das aber zumindest oft hinkommen. Den realen derzeitigen Fahrzeugbedarf kennen einige User hier vielleicht ja und können ihn zum Vergleich reinstellen?

t12700

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Re: erhöhter Fahrzeugbedarf durch Neugliederung SL6 / 11 / 67 / 71?
« Antwort #3 am: 17. Februar 2019, 00:34:28 »
Der derzeitige Maximalauslauf in der Früh-HVZ beträgt am 6er 37 Züge, am 67er 11 Züge und am 71er 17 Züge. Machen dann 65 und würden mit deinen Annahmen eine leichte Einsparung ergeben.

LG t12700

38ger

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Re: erhöhter Fahrzeugbedarf durch Neugliederung SL6 / 11 / 67 / 71?
« Antwort #4 am: 17. Februar 2019, 00:50:43 »
Der derzeitige Maximalauslauf in der Früh-HVZ beträgt am 6er 37 Züge, am 67er 11 Züge und am 71er 17 Züge. Machen dann 65 und würden mit deinen Annahmen eine leichte Einsparung ergeben.

LG t12700

Wobei ich bei der Berechnung des neuen 6ers auch Umlaufzeit dividiert durch 3,66 gerechnet habe. Durch die kürzere Fahrtroute insgesamt fällt das 30 Minuten lange 3'-Intervall aber stärker ins Gewicht, sodass man eher durch 3,5 rechnen müsste. Ebenso, wie es außerhalb des 30minütigen 3'-Intervalls auch noch einzelne 3'-Zugfolgen gibt ... der Fahrzeugbedarf ist dadurch am 6er wohl höher, als von mir berechnet - bei 6alt und 6neu ... wobei die Fehlberechnung bei der neuen Variante (relativ) noch höher ausfallen müsste. Beim 6er spielt wohl mit, dass Verspätungen miteinberechnet sind und dementsprechend mehr Fahrzeuge in den Umlauf geschickt werden (also planmäßig mehr als nur ein Fahrzeug in den Endstellen stehen müsste, wenn es nicht zu Verspätungen kommen würde, die am 6er wohl üblich sind).

Linie 360

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Re: erhöhter Fahrzeugbedarf durch Neugliederung SL6 / 11 / 67 / 71?
« Antwort #5 am: 17. Februar 2019, 06:49:47 »
Bei gleichbleibendem Intervall:
Linie 6 NEU-> 21 (-16)
Linie 11-> 28
Linie 71 NEU-> 21 (+4)

Macht NEU 70 Züge statt bislang 65 und damit +5 Züge ab 09/2019
Hinzu kommt noch die D-Wagen Verlängerung mit 2-3 Zügen

Macht also einen Mehrbedarf von insgesamt 7-8 Garnituren ab September 2019

dalski

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Re: erhöhter Fahrzeugbedarf durch Neugliederung SL6 / 11 / 67 / 71?
« Antwort #6 am: 17. Februar 2019, 07:56:17 »
Macht also einen Mehrbedarf von insgesamt 7-8 Garnituren ab September 2019
Wird der dann durch Autobusse gedeckt?  :-X
Всё будет хорошо

nord22

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Re: erhöhter Fahrzeugbedarf durch Neugliederung SL6 / 11 / 67 / 71?
« Antwort #7 am: 17. Februar 2019, 08:43:05 »
Man könnte an vier c4 eine Überprüfung nach § 61 StrabVO durchführen, damit es für alle E1 Anfang 2020 auch noch einen c4 gibt: Im Jänner 2020 wären sonst für 19 E1 nur 14 c4 vorhanden. Weiters werden wahrscheinlich die gefahrenen Kilometerleistungen der E2 + c5 weiter gesteigert.

nord22
 

t12700

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Re: erhöhter Fahrzeugbedarf durch Neugliederung SL6 / 11 / 67 / 71?
« Antwort #8 am: 17. Februar 2019, 08:58:29 »
Man könnte an vier c4 eine Überprüfung nach § 61 StrabVO durchführen, damit es für alle E1 Anfang 2020 auch noch einen c4 gibt: Im Jänner 2020 wären sonst für 19 E1 nur 14 c4 vorhanden.
Ich glaube, das wird man eher tunlichst vermeiden. Außerdem, welche c4, die heuer ablaufen, sind noch in einem halbwegs brauchbaren Zustand?

LG t12700

Klingelfee

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Re: erhöhter Fahrzeugbedarf durch Neugliederung SL6 / 11 / 67 / 71?
« Antwort #9 am: 17. Februar 2019, 08:59:04 »
Macht also einen Mehrbedarf von insgesamt 7-8 Garnituren ab September 2019
Wird der dann durch Autobusse gedeckt?  :-X

Ich würde eher gesagt, dass sie mit den Flexity gedeckt werden.

Und eure Berechnungen in allen Ehren.

Warten wir doch einmal den September ab.

Ich bin nämlich nicht sicher, ob in der früh noch der 3 min Intervall gehalten wird. Weiters kann es auch ohne weiters sein, dass die Wendezeiten von bis zu 6 min gekürzt werden.

@38ger: Wieso kommst du auf die Idee, dass auf einer kürzeren Linie der 3 min Intervall stärker in das Gewicht fällt. Ich bin der Meinung, dass es eher weniger in das Gewicht fällt, da die Züge ja schnelle den Kreis schließen.

Aber sicher kann man den neuen Wagenbedarf erst sagen, wenn die neuen Pläne fertig sind.

Und zu den aktuellen Fahrzeugbedarf derzeit

Linie 6: 38 Züge
Linie 67:11 Züge
Linie 71: 18 Züge
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

38ger

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Re: erhöhter Fahrzeugbedarf durch Neugliederung SL6 / 11 / 67 / 71?
« Antwort #10 am: 17. Februar 2019, 10:46:56 »
zu Klingelfees Frage: bei einer Umlaufzeit von über 100 Minuten wird das kurze Intervall bei einer Dauer von 30 Minuten ja gar nicht geschlossen. Bei einer kürzeren Linie hingegen kann das kurze Intervall hingegen auf mehreren Teilen der Linie gleichzeitig eingehalten werden.
Wie geschrieben aber eben eine Milchmädchenrechnung, aus den Fahrplanbildern selbst kann man bei der Linie 6 in der Früh ja nur ein 3-5'-Intervall ablesen ohne die genauen Fahrzeiten, welche ich dann durch eine Fahrplanabfrage Gumpendorfer Straße - Quellenstraße von 6h an bis zu jenem Zeitpunkt, wo das 3'-Intervall endet eruiert hab.

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Re: erhöhter Fahrzeugbedarf durch Neugliederung SL6 / 11 / 67 / 71?
« Antwort #11 am: 17. Februar 2019, 10:47:21 »
"...bis Ende 2019 kommen 16 neue Flexity-Straßenbahnen dazu. Diese werden auf den Linien 6, 67 und 71 unterwegs sein."  Aus dem Wiener Linien Investitionsausblick für 2019 :-) Quelle: https://www.wienerlinien.at/eportal3/ep/bvContentView.do?contentTypeId=1001&contentId=4203045&programId=74577&channelId=-47186

38ger

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Re: erhöhter Fahrzeugbedarf durch Neugliederung SL6 / 11 / 67 / 71?
« Antwort #12 am: 17. Februar 2019, 11:08:30 »
"...bis Ende 2019 kommen 16 neue Flexity-Straßenbahnen dazu. Diese werden auf den Linien 6, 67 und 71 unterwegs sein."  Aus dem Wiener Linien Investitionsausblick für 2019 :-) Quelle: https://www.wienerlinien.at/eportal3/ep/bvContentView.do?contentTypeId=1001&contentId=4203045&programId=74577&channelId=-47186

Das ist womöglich das, was vertraglich vereinbart wurde, aber 303 sollte bereits seit Weihnachten im Einsatz sein. Genaueres ist nachzulesen im Thread "Hier kommt der Flexity". Am D wird es ja auch zu einem leichten Mehrbedarf an Fahrzeugen kommen und bis dahin haben einige E1 und insbesondere c4 Fristablauf. Deshalb bleibt es m.M.n. auch spannend, ob man den Mehrbedarf decken können wird, oder ob man mit noch häufigeren Kursausfällen aufgrund von Fahrzeugmangel rechnen muss. Wobei das Thema Personalmangel da auch mit reinspielen könnte, da ein höherer Fahrzeugbedarf ja auch immer einen höheren Personalbedarf an Fahrern mit sich bringt.

Klingelfee

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Re: erhöhter Fahrzeugbedarf durch Neugliederung SL6 / 11 / 67 / 71?
« Antwort #13 am: 17. Februar 2019, 11:54:43 »
Alos ich habe jetzt einmal die Zeiten aktuellen Zeiten auf der Linie 6 hergenommen und nur einen Umlauf bis Geiselbergstraße drüber gelegt. Und ich komme bei gleichbleibenden Abfahrtszeiten mit 19 Zügen für die Linie 6 aus.

Aber wie ich schon erwähnt habe. Den tatsächlichen Fahrzeugbedarf bekommen wir erst heraus, wenn man auch die wirklichen Intervall haben.

Und auch den Personalengpass kann man zum heutigen Zeitpunkt nicht wirklich sagen, da bis dahin theoretisch 100 neue Mitarbeiter ausgebildet sind.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

denond

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Re: erhöhter Fahrzeugbedarf durch Neugliederung SL6 / 11 / 67 / 71?
« Antwort #14 am: 17. Februar 2019, 13:51:40 »
Alos ich habe jetzt einmal die Zeiten aktuellen Zeiten auf der Linie 6 hergenommen und nur einen Umlauf bis Geiselbergstraße drüber gelegt. Und ich komme bei gleichbleibenden Abfahrtszeiten mit 19 Zügen für die Linie 6 aus.

Aber wie ich schon erwähnt habe. Den tatsächlichen Fahrzeugbedarf bekommen wir erst heraus, wenn man auch die wirklichen Intervall haben.

Und auch den Personalengpass kann man zum heutigen Zeitpunkt nicht wirklich sagen, da bis dahin theoretisch 100 neue Mitarbeiter ausgebildet sind.

So wie du jetzt den Umlauf d'rüber gelegt hast und mit 19 Zügen das Auslangen findest, wirst du das Intervall-Gleichmäßigkeits-Problem am 6er nicht in den Griff kriegen. Denn: Was du an Intervall-Gleichheit durch die Kürzung der Linie erlangst, verlierst du durch eben der Führung einer zweiten Linie auf einem gewissen Streckenabschnitt (Geiereckstraße (wenn nicht sogar ab Grillgasse) bis Quellenplatz). Somit wird sich am übrigen Streckenast der Linie 6 nichts ändern, wird genau gleich instabil bleiben, vielleicht eher verschlechtern, da ja am Matzleinsdorfer Platz 18, 62 und WLB bekanntlich immer noch verkehren. Auch wird der 11er - so er so benamst wird - durch den 6er an Intervallstabilität einbüßen. Auch u.U. schon durch den 71er von Simmering herauf. Und bei beiden Linien kannst am Intervall nicht viel drehen, denn beide Linien brauchen ihr Intervall, denn wenn du für den Fahrgast gefühlt ein besseres Angebot stellst, werden auch die Fahrgäste mehr.

Und das Kriterium beider Linien wird einerseits für den 11er der Streckenabschnitt Bhf. Simmering bis Gottschalkgasse und andererseits dann Geiereckstraße bis Quellenplatz und da ebenfalls die Hst. Absberggasse bleiben, wenn nicht sogar das Kreuzungsplateau Gudrunstraße#Absberggasse dazu kommen wird. Das wissen wir noch nicht, aber ich rechne damit. Und ehrlich: Einzig eine U-Bahn-Linie könnte den Streckenabschnitt Quellenplatz bis Geiereckstraße durch das erzielte Fassungsvermögen der Fahrzeuge im längeren Intervall abdecken. So gesehen wäre der 6er eigentlich ein Kandidat zur Umstellung auf U-Bahn in jeder Hinsicht: Weniger Züge, weniger Personal, mehr Kapazität.