Was auch immer mit "Schanze 26" gemeint ist.
Die Verteidigungsbauwerke des Preußisch-Österreichischen Krieges (1866) um Wien; rasch angelegt, falls die Preußen nach der siegreichen Schlacht von Königgrätz auf Wien ziehen würden. Insgesamt wurden 31 Schanzen in Transdanubien in einem äußeren Verteidigungsring angelegt - von Langenzersdorf bis Aspern - und im Uhrzeigersinn durchnummeriert. Die Schanzen sind noch am Bisamberg teilweise erhalten, ansonsten leben sie eher in Toponymen weiter (vgl. Straßenname
An den Alten Schanzen). Man kann sie aber mit etwas Kenntnis noch erahnen, viele sind heute Kleingartenanlagen oder Parks.
Auf Wikivoyage sind alle Schanzen beschrieben und auf einer Karte eingezeichnet:
https://de.wikivoyage.org/wiki/Wien/Alte_SchanzenAch ja, es gab noch zwei innere Befestigungsanlagen rund um die beiden Brückenköpfe bei Floridsdorf und Stadlau.
Konkret Schanze 26 befand sich auf der heutigen G'stetten (?) am Häuserblock Pilotenweg - Strunzgasse - Haberlandtstraße - Groß-Enzersdorfer Straße - Böckingstraße. direkt östlich des alten Ortskernes von Aspern.