Autor Thema: Linie 31  (Gelesen 91510 mal)

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nord22

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Re: Linie 31
« Antwort #120 am: 31. Januar 2017, 17:22:11 »
Zugstau 1954 auf der Floridsdorfer Hauptstraße mit T + p + o 1351 der Linie 31, davor ein Kobel G + p + p (Foto: Harald Herrmann).

LG nord22

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Re: Linie 31
« Antwort #121 am: 21. Februar 2017, 18:30:36 »
K 2418 + k1 (k2) in der Gerichtsgasse (Foto: Harald Herrmann). K 2418 hatte im Dezember 1950 bei der SGP einen Neukasten bekommen. Der Einbau von Elindosen und Schienenbremse erfolgte erst im Oktober 1958.

LG nord22

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Re: Linie 31
« Antwort #122 am: 25. Mai 2017, 09:42:18 »
T + a + p 1111 auf der Floridsdorfer Hauptstraße/ Am Spitz; davor ein Z der Linie 17 (Foto: Harald Herrmann, 1954). p 1111 (Baujahr 1898) wurde per 01.08.1956 ausgemustert.

LG nord22

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Re: Linie 31
« Antwort #123 am: 25. Mai 2017, 12:30:41 »
Ein arger Kontrast, den die Wiener aber gewohnt waren. Da die "modernen" Vierachser mit geschlossenen Türen und Polstersitze und dafür die alten Kutschen aus der Jahrhunderwende mit offener Plattform und Holzsitzen!

haidi

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Re: Linie 31
« Antwort #124 am: 25. Mai 2017, 12:51:04 »
Ich denke, ein großer Teil, wenn nicht die Mehrheit der Wiener ist nie mit einem Z gefahren, weil deren Einsatzgebiet doch stark eingeschränkt war.
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

Erdberg

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Re: Linie 31
« Antwort #125 am: 25. Mai 2017, 15:40:35 »
Ich weiß noch, daß wir als Kinder so lange gebettelt haben, bis wir eine Fahrt mit dem 11er machen durften, weil wir die Polstersitze ausprobieren wollten. Meiner Erinnerung nach könnte das die einzige Fahrt mit der Type Z gewesen sein, denn als ich begann, Straßenbahnen zu fotografieren, gab es sie nicht mehr.
Und als Kinder konnten wir uns üblicherweise keine Straßenbahnfahrten leisten, wir gingen alles zu Fuß. Abgesehen davon fuhr die Type Z eben nicht in unserer Wohngegend.

haidi

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Re: Linie 31
« Antwort #126 am: 25. Mai 2017, 16:11:48 »
Weil mein Vater bei der Straßenbahn war, kostete uns das Fahren nichts. An wenige Fahren mit dem Z kann ich mich nur ganz dunkel erinnern, muss also noch sehr klein gewesen sein.
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Helga06

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Re: Linie 31
« Antwort #127 am: 25. Mai 2017, 17:08:42 »
Da hatte ich mehr Glück, eine Tante in Stammersdorf brachte mich oft in diese Gegend. Für mich als Kind war das damals eine Weltreise, von der Hohen Warte bis zum 5er und dann eben mit 331 bis Stammersdorf. Das ich mit einem Z einmal selbst fahren durfte war zwar ein Wunschtraum, dass es sich aber einmal erfüllen würde, daran glaubte ich nicht. Doch in den 60er Jahren hatte ich die Möglichkeit auf der Linie (damals die Schulstrecke) 80 mit einem Z zu fahren.

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Re: Linie 31
« Antwort #128 am: 25. Mai 2017, 17:27:55 »
Ich denke, ein großer Teil, wenn nicht die Mehrheit der Wiener ist nie mit einem Z gefahren, weil deren Einsatzgebiet doch stark eingeschränkt war.
Das stimmt natürlich zum Teil. aber die Wagen waren über unsere Grenzen hinaus bekannt und überaus beliebt!
Kagran, Floridsdorf, Brigittenau und dann noch Leopoldstadt, so klein war der Radius der befahrenden Linien auch nicht!

h 3004

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Re: Linie 31
« Antwort #129 am: 25. Mai 2017, 19:37:01 »
Besonders beliebt bei mir war der Einzelsitz vorne, da konnte man dem Fahrer beim Fahren gut zusehen (wenn der Wagen nicht voll war). Da ich an der Strecke der damaligen 331, 132 etc wohne, waren in der Kindheit die Z für mich keine Sensation, sondern Alltag.

buschberg

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Re: Linie 31
« Antwort #130 am: 26. Mai 2017, 08:14:23 »
Du warst zu beneiden.

nord22

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Re: Linie 31
« Antwort #131 am: 27. Mai 2017, 11:35:38 »
T 443 + a + o in der Gerichtsgasse (Foto: Harald Herrmann, 1954). Es hat sich den vergangenen 60 Jahren nicht viel bei der Fuhrparkaufteilung geändert - die ältesten Fahrzeuge dienten seinerzeit wie heute am Bahnhof Floridsdorf aus.

LG nord22

Bahnpetzi

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Re: Linie 31
« Antwort #132 am: 27. Mai 2017, 12:44:27 »
Es hat sich den vergangenen 60 Jahren nicht viel bei der Fuhrparkaufteilung geändert - die ältesten Fahrzeuge dienten seinerzeit wie heute am Bahnhof Floridsdorf aus.

LG nord22
[/quote]

So wie heutzutage bei den E1 und c4 die ihren Lebensabend auch vom Bhf. Floridsdorf aus verbringen werden.

E1-c3

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Re: Linie 31
« Antwort #133 am: 27. Mai 2017, 13:41:55 »
Es hat sich den vergangenen 60 Jahren nicht viel bei der Fuhrparkaufteilung geändert - die ältesten Fahrzeuge dienten seinerzeit wie heute am Bahnhof Floridsdorf aus.

LG nord22

So wie heutzutage bei den E1 und c4 die ihren Lebensabend auch vom Bhf. Floridsdorf aus verbringen werden.
[/quote]
Die c3 nicht ;)

luki32

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Re: Linie 31
« Antwort #134 am: 28. Mai 2017, 20:30:47 »
Es hat sich den vergangenen 60 Jahren nicht viel bei der Fuhrparkaufteilung geändert - die ältesten Fahrzeuge dienten seinerzeit wie heute am Bahnhof Floridsdorf aus.

Und wo haben die M, E, F und C1 ihr Leben ausgehaucht? War nicht ganz in Floridsdorf!

mfG
Luki
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Militanter Gegner der Germanisierung der österreichischen Sprache!