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Dass durch die Führung des MIV über die Gleise die Straßenbahn verlangsamt und blockiert wird ist ein Fakt, das auf den Linien 40 und 41 täglich zu beobachten ist. An schlechten Tagen sammeln die Linien Zwischen Gürtel und Gersthof 5 Minuten Verspätung.

Wir lernen also: wenn Straßenbahnen und Busse im MIV-Stau versinken, ist das ein untrügliches Zeichen dafür, dass es zu viel Radverkehr gibt. :lamp:
Tut mir Leid, irgendwo bin ich in dieser Argumentationskette ausgestiegen.

Übrigens sind in Wien knapp 40 % der Autofahrten max. 5 km lang (= ca. 20 min mit dem Fahrrad). Wenn man den MIV wirklich reduzieren möchte, wird man nicht umhinkommen, auch auf den Radverkehr zu setzen - zumal der ÖV ja auch nicht über mangelnde Nachfrage klagt. 
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Der Artikel war wohl falsch recherchiert bzw. die Aussage falsch zitiert, hier z.B. steht nur, dass der Zug zum Zeitpunkt der Kollision bereits gebremst wurde und stand: Zu Fuß durch U-Bahntunnel – nun sprechen Wiener Linien – Wien | Heute.at
Das deckt sich auch mit einer Aussage, die schon vor einigen Tagen im EBFÖ getätigt wurde.
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Also doch Graugleis statt Grüngleis. :D
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Das dürfte die aktuelle Oberbauform für Grüngleis sein: https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=10398.msg416223#msg416223

Das Gleis wird - wie gehabt - einbetoniert, nur wird die letzte Schicht mit Erdmaterial statt Beton aufgefüllt. Alle paar Meter wird dann ein Ablauf zur Entwässerung eingebaut.

Hier in der Wiedner Hauptstraße sollen aber Rasengittersteine hinkommen.
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Technik und Innovationen / Re: Stadler Tram-Train-Großauftrag
« Letzter Beitrag von Monorail am Heute um 01:42:34 »
Vor einem Jahr habe ich ja das Stadler-Werk in Valencia besucht, wo der VDV-Wagen gebaut werden soll:
https://www.tramway.at/fachartikel/2023-03-20-FM-Stadler.pdf

In den nächsten Monaten werde ich mich mit diversen Verantwortlichen treffen, wenn Ihr Fragen zum Projekt habt, nehme ich die gerne mit!
Unter den im pdf-Dokument auf Seite 4 ganz unten abgebildeten Konfigurationen kann ich mir die unterste, vierteilige, Version gut für das transdanubische Tramwaynetz der Zukunft vorstellen. Zirka 50* Meter lang, 2,65m breit, sechs Einstiege pro Fahrzeugseite und ein Zweirichtungsfahrzeug. :up:
(* Die Station Gewerbepark Stadlau lässt sich nach Westen locker um 10 Meter verlängern und dabei kann auch gleich der zweite Ausgang in Richtung Marlen-Haushofer-Weg mitberücksichtigt werden.)

Die dreiteilige 37-Meter-Version mit 5 Türen pro Seite, aber nur einer Fahrerkabine pro Fahrzeug, wäre ein potentieller Kandidat für ein Neufahrzeug auf der U6. Oder wäre das Fahrzeug wegen des Bogenradius in der Hst. Gumpendorfer Straße ungeeignet?
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Es wird auch am Frödenplatz das Gleis einbetoniert. Über den Beton kommt dann noch eine Schicht Erde und das war's. Es muss ja billig sein!  >:D
Und wie funktioniert das dann am Frödenplatz und auch in der Wiedner Hauptstr. mit der Entwässerung?
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Für die Dauer der Bauarbeiten wurde, wie bereits erwähnt, eine dauerhafte Haltestelle eingerichtet und ein absolutes Park- und Halteverbot erlassen.

Autofahrer müssen eben warten, wenn ein Zug dort steht. Ich gehe aber davon aus, dass laut Fahrplan beim Zimmermannplatz eh keine Stehzeit vorgesehen ist.
Wenn die Parkspur entfällt, dann fährt das Auto eh rechts am Zug vorbei. Wo ist das Problem?  ???
normalerweise wird dort eh kein Auto vorbeifahren dürfen, weil kein Fahrgastwechsel stattfinden wird und somit das Vorbeifahren nicht erlaubt ist.
Neuerung in der StVO seit Herbst: In der Haltestelle darf nur vorbeigefahren werden, wenn die Türen wieder geschlossen sind.
Das klingt mir ein wenig nach einem Unsinn. Weil warum sollte diese Regelung greifen, wenn die Türen gar nicht erst aufgehen? Wenn die Straßenbahn mit offenen Türen dortsteht, ist es was anderes.
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Chronik / Re: 20./21.04.2024: Vienna City Marathon
« Letzter Beitrag von Monorail am Heute um 01:05:53 »
Warum Radio Wien immer auf die U-Bahnlinien verwiesen hat (U2 fährt ja nicht), war auch irgendwie eigenartig.
Die U2 fährt aber unabhängig vom Marathon nicht.
U1, U3 und U4 reichen aus, um auch am Marathonsonntagvormittag durch den ersten Bezirk zu kommen.
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Die Kernaussage meinem Verständnis nach ist, dass die U2-Garnitur bereits automatisch eingebremst und zum Stillstand gebracht worden war, als die Kollision erfolgte. (Siehe auch meine dahin gehende Frage in #11.) Dass dies vor und nicht in der Station geschehen ist, zeigen die Fotos. Ich vermute, dass der Redakteur das ganz einfach dahingegen missverstanden hat, dass "Stillstand" für ihn gleichbedeutend war mit "in der Station".
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Der Artikel ist widersprüchlich. Einmal heißt es "Man betont in diesem Zusammenhang, dass die U-Bahngarnitur bereits in der Station stand" und am Ende heißt es aber: "Alle 120 Fahrgäste konnten rasch und sicher aus dem Tunnel geleitet werden. Durch den Zusammenstoß wurden fünf Personen leicht verletzt."
Wieso die Leute in den Tunnel schicken, wenn der Zug angeblich in der Station stand?
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