Autor Thema: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat  (Gelesen 162746 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

abc

  • Verkehrsführer
  • *
  • Beiträge: 2218
Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #525 am: 10. Juli 2023, 13:43:46 »
@abc: die Fahrtzeitverkürzung durch Bevorrangung gegenüber dem MIV erwähne ich nicht, weil hier im Forum sowieso alle wissen, dass das ein trivialer Punkt ist. Wenn du willst, kannst du dir die Forderung nach dieser Form der Bevorrangung in jedem meiner Beiträge dazudenken. Und jetzt stell dir vor, wie viel man von der Svetelskystraße zum Schottentor an Fahrtzeit herausholen könnte, wenn man die Ampeln für die Bim durchschaltet UND die unnötigen Stationen entfernt. Niemand würde mehr auf die Idee kommen, in Simmering auf die U3 zu wechseln.

Und wie willst du die Linie 71 noch weiter bevorangen. Biss auf den Rennweg zwischen den Stationen Rennweg und Heumarkt fährt die Linie 71 fast ausschließlich auf eigener Fläche. Ich würde einmal auf den Tacho schauen, damit du weißt, was wirklich noch Reserve drinnen ist. Wenn du bei der Linie die Fahrzeit weiter verkürzt, dann brauchst du Streckenweise Sicherheitsgurte für die Fahrgäste. Auch haben dann die Fahrer keinerlei Möglichkeiten einen Fahrgastbedingten längeren Aufenthalt wieder auf der Strecke zu kompensieren.

Und was ist dir Lieber? Eine kurze Fahrzeit und Züge die nirgends mehr warten und bei der kleinsten Unregelmässigkeit (und sei es ein Erwachsener mit Kinderwagen, der etwas länger braucht oder gar ein Rollstuhlfahrer) zu spät dran ist oder eventuell eben eine etwas längere Fahrzeit, aber doch die Chance, dass man im Anlassfall einen Fahrer hat, der sich nochmals absperren lässt, damit man mitfahren kann.

Es geht um eine Beschleunigung durch Verkürzung der Ampelwartezeiten. Und da muss man sich einfach mal überlegen, was einem wichtiger ist, die Öffis oder der Autoverkehr. Aktuell hat man sich in Wien für den Autoverkehr entschieden.

Es handelt sich halt bei weitem nicht mehr nur um eine überflüssige Haltestelle.
In den letzten 20 Jahren hat der 71er zwischen KE und Schwarzenbergplatz bereits die Stationen Valiergasse, Braunhubergasse und Heumarkt dazuerhalten.
Braunhubergasse? Das sollte mich wundern. Gab es die nicht früher auch schon? Ich weiß es jetzt nicht auswendig, aber ich bilde mir ein, dass die auf der Routentafel des 35ers drauf war.

Und nicht vergessen sollte man, dass dafür die Haltestelle Grasbergergassse aufgelassen wurde.
Braunhubergasse ist eine ur alte Station, die eigentlich, nachdem die Station Simmering der U-Bahn gebaut wurde, obsolet (Weil recht geringer Abstand zu besagter Station Simmering) wurde, aber nie abgebaut wurde.
Dann ist die Frage: wieso schafft man es anderswo, obsolete Haltestellen abzubauen, während andere partout bestehen bleiben? Die Haltestelle Grasbergergasse vermisst wohl kaum wer, immerhin liegt Sankt Marx wenige Meter weiter. Nicht anders wäre es bei der Braunhubergasse. Und wenn wir schon von 500m Einzugsbereich pro Station ausgehen, dann liegen in Wien die allermeisten Straßenbahnstationen bereits im Einzugsbereich ihrer Haltestellennachbarn. Von der Skodagasse zur Bründlbadgasse ist es weniger als ein halber Kilometer und dennoch liegt sogar noch die Skodagasse dazwischen.  ::)

Jetzt habe ich Dir schon mehrmals erklärt, dass zusätzliche Haltestellen eher in die Seitenstraßen hineinwirken (weil sie dort den Einzugsbereich vergrößern) als entlang der Straßenbahnstrecke, und Du ignorierst es immer noch komplett.

@abc: die Fahrtzeitverkürzung durch Bevorrangung gegenüber dem MIV erwähne ich nicht, weil hier im Forum sowieso alle wissen, dass das ein trivialer Punkt ist. Wenn du willst, kannst du dir die Forderung nach dieser Form der Bevorrangung in jedem meiner Beiträge dazudenken. Und jetzt stell dir vor, wie viel man von der Svetelskystraße zum Schottentor an Fahrtzeit herausholen könnte, wenn man die Ampeln für die Bim durchschaltet UND die unnötigen Stationen entfernt. Niemand würde mehr auf die Idee kommen, in Simmering auf die U3 zu wechseln.

Und was unnötig ist, legst Du fest. Lass mich raten: die Haltestellen, die Du selbst tagtäglich benutzt, sind es nicht.

Noch mal: entscheidend für die Attraktivität des ÖV ist die Reisezeit von Tür zu Tür, nicht von Haltestelle zu Haltestelle. Wenn sich die Fahrzeit um 5-10 min verlängert, weil man sowohl vor als auch nach der Fahrt weiter gehen muss, ist nicht viel gewonnen. Und diese 5-10 min halte ich z.B. bei einem Entfall der Haltestelle "Am Heumarkt" und einem Ziel in der Gußhausstraße für nicht übertrieben.

Monorail

  • Expeditor
  • **
  • Beiträge: 1367
Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #526 am: 10. Juli 2023, 14:36:20 »
Jetzt habe ich Dir schon mehrmals erklärt, dass zusätzliche Haltestellen eher in die Seitenstraßen hineinwirken (weil sie dort den Einzugsbereich vergrößern) als entlang der Straßenbahnstrecke, und Du ignorierst es immer noch komplett.
Wenn ich diagonal zur weiter entfernten Haltestelle anstatt geradeaus gehen muss und sich dadurch meine Wegzeit um 1-2 Minuten erhöht (die Wegstrecke ist tatsächlich nicht entscheidend länger; siehe Satz v. Pythagoras), ich aber eine Haltestelle weniger mit der Bim zurücklegen muss, amortisiert sich der Zeitgewinn sehr schnell, dafür bleiben alle bereits in der Bim sitzenden nicht ein zusächtliches Mal umsonst stehen. :lamp:

@abc: die Fahrtzeitverkürzung durch Bevorrangung gegenüber dem MIV erwähne ich nicht, weil hier im Forum sowieso alle wissen, dass das ein trivialer Punkt ist. Wenn du willst, kannst du dir die Forderung nach dieser Form der Bevorrangung in jedem meiner Beiträge dazudenken. Und jetzt stell dir vor, wie viel man von der Svetelskystraße zum Schottentor an Fahrtzeit herausholen könnte, wenn man die Ampeln für die Bim durchschaltet UND die unnötigen Stationen entfernt. Niemand würde mehr auf die Idee kommen, in Simmering auf die U3 zu wechseln.
Und was unnötig ist, legst Du fest. Lass mich raten: die Haltestellen, die Du selbst tagtäglich benutzt, sind es nicht.

Noch mal: entscheidend für die Attraktivität des ÖV ist die Reisezeit von Tür zu Tür, nicht von Haltestelle zu Haltestelle. Wenn sich die Fahrzeit um 5-10 min verlängert, weil man sowohl vor als auch nach der Fahrt weiter gehen muss, ist nicht viel gewonnen. Und diese 5-10 min halte ich z.B. bei einem Entfall der Haltestelle "Am Heumarkt" und einem Ziel in der Gußhausstraße für nicht übertrieben.
Es gibt Haltestellen, die ich gelegentlich verwende und dennoch sofort abschaffen oder mit benachbarten Stationen zusammenlegen würde, wenn ich nur könnte. Dazu zählen z.B. der Heumarkt und die Stadiongasse, die mir nie im Leben abgehen werden, mich aber dennoch jedes mal ärgern, wenn die Bim durch den Aufenthalt die nächste Grünphase verpasst und ich folglich den Anschluss anderswo.

Wenn ich vom 71er komme und so sehr auf die Anbindung in die Gußhausstraße angewiesen bin, fahre ich vom Schwarzenbergplatz mit dem D-Wagen eine Station zurück oder gehe eben zu Fuß. Und bitte tu jetzt nicht so, dass der Entfall einer überflüssigen Haltestelle überall mit 5-10 (!) Minuten Mehrfahrzeit von A nach B verbunden ist, wenn du ernstgenommen werden willst. Bei der Braunhubergasse bewegen wir uns im Bereich von einer Minute bis 90 Sekunden...
Die Haltestellen heißen "Dr.-Karl-Renner-Ring", "Simmering, Grillgasse" und "Kärntner Ring, Oper", Punkt. Stationsnamen haben geographisch korrekt und nicht irreführend zu sein.

Klingelfee

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 14600
Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #527 am: 10. Juli 2023, 15:03:27 »

Wenn ich vom 71er komme und so sehr auf die Anbindung in die Gußhausstraße angewiesen bin, fahre ich vom Schwarzenbergplatz mit dem D-Wagen eine Station zurück oder gehe eben zu Fuß. Und bitte tu jetzt nicht so, dass der Entfall einer überflüssigen Haltestelle überall mit 5-10 (!) Minuten Mehrfahrzeit von A nach B verbunden ist, wenn du ernstgenommen werden willst. Bei der Braunhubergasse bewegen wir uns im Bereich von einer Minute bis 90 Sekunden...

Aber gerade beim Heumarkt- Du sparst 20 Sekunden ein und hast eine Mehrfahrzeit von 5-10 min. Also deine Logik ist einfach Herrlich. Und ist dir auch bewusst, dass die Fahrgäste dort nicht unbedingt nur zur Gushausstraße wollen. Denn die Besucher vom Konzerthaus wären nicht dankbar, wenn du ihnen die Haltestelle wegnehmen würdest. Auch gibt es genug Wohnungen im Umkreis der Haltestelle, die nicht glücklich über eine Auflassung der Haltestelle wären.

Daher wäre die EINZIGE Halteselle, über die wir wirklich diskutieren könnten die Braunhubergasse. Aller anderen Haltestellen haben ihre Berechtigung. Auch die Stadiongasse.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Monorail

  • Expeditor
  • **
  • Beiträge: 1367
Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #528 am: 10. Juli 2023, 15:05:31 »
Wenn ich vom 71er komme und so sehr auf die Anbindung in die Gußhausstraße angewiesen bin, fahre ich vom Schwarzenbergplatz mit dem D-Wagen eine Station zurück oder gehe eben zu Fuß. Und bitte tu jetzt nicht so, dass der Entfall einer überflüssigen Haltestelle überall mit 5-10 (!) Minuten Mehrfahrzeit von A nach B verbunden ist, wenn du ernstgenommen werden willst. Bei der Braunhubergasse bewegen wir uns im Bereich von einer Minute bis 90 Sekunden...
Aber gerade beim Heumarkt- Du sparst 20 Sekunden ein und hast eine Mehrfahrzeit von 5-10 min. Also deine Logik ist einfach Herrlich. Und ist dir auch bewusst, dass die Fahrgäste dort nicht unbedingt nur zur Gushausstraße wollen. Denn die Besucher vom Konzerthaus wären nicht dankbar, wenn du ihnen die Haltestelle wegnehmen würdest. Auch gibt es genug Wohnungen im Umkreis der Haltestelle, die nicht glücklich über eine Auflassung der Haltestelle wären.

Daher wäre die EINZIGE Halteselle, über die wir wirklich diskutieren könnten die Braunhubergasse. Aller anderen Haltestellen haben ihre Berechtigung. Auch die Stadiongasse.
Mit dir darüber zu diskutieren, wie und warum etwas geht oder nicht, ist aus Erfahrung sowieso reine Zeitverschwendung.  ::)
Edit: aber um zumindest auf einen Punkt einzugehen - vom Konzerthaus ist es zum Schwarzenbergplatz nicht signifikant weiter als zum Heumarkt.
Die Haltestellen heißen "Dr.-Karl-Renner-Ring", "Simmering, Grillgasse" und "Kärntner Ring, Oper", Punkt. Stationsnamen haben geographisch korrekt und nicht irreführend zu sein.

haidi

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 14516
Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #529 am: 10. Juli 2023, 17:10:50 »
Wenn ich diagonal zur weiter entfernten Haltestelle anstatt geradeaus gehen muss und sich dadurch meine Wegzeit um 1-2 Minuten erhöht (die Wegstrecke ist tatsächlich nicht entscheidend länger; siehe Satz v. Pythagoras), ich aber eine Haltestelle weniger mit der Bim zurücklegen muss, amortisiert sich der Zeitgewinn sehr schnell, dafür bleiben alle bereits in der Bim sitzenden nicht ein zusächtliches Mal umsonst stehen. :lamp:
Blöd ist nur, dass Pythagoras noch keine Straßenbahn kannte, sonst hätte er seinen Satz mit Ausnahmen ausgestattet. In einem mehr oder weniger stark schachbrettartig ausgerichteten Siedlungsgebiet kann man nur auf dem Stadtplan diagonal gehen.
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

Katana

  • Verkehrsführer
  • *
  • Beiträge: 2204
Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #530 am: 10. Juli 2023, 18:18:13 »
In einem mehr oder weniger stark schachbrettartig ausgerichteten Siedlungsgebiet kann man nur auf dem Stadtplan diagonal gehen.
Und in den Seitengassen über Kreuzungen und ziemlich schräg auch über Fahrbahnen. Zumindest kann man es manchmal in der Praxis machen, ist aber wahrscheinlich nicht erlaubt.

Werner1981

  • Expeditor
  • **
  • Beiträge: 1073
Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #531 am: 10. Juli 2023, 20:10:48 »
Ich glaube mich erinnern zu können, dass meine Großeltern einmal von einer Haltestelle Gottschalkgasse am 71er erzählten...

Es handelt sich halt bei weitem nicht mehr nur um eine überflüssige Haltestelle.
In den letzten 20 Jahren hat der 71er zwischen KE und Schwarzenbergplatz bereits die Stationen Valiergasse, Braunhubergasse und Heumarkt dazuerhalten.
Braunhubergasse? Das sollte mich wundern. Gab es die nicht früher auch schon? Ich weiß es jetzt nicht auswendig, aber ich bilde mir ein, dass die auf der Routentafel des 35ers drauf war.

Und nicht vergessen sollte man, dass dafür die Haltestelle Grasbergergassse aufgelassen wurde.
Braunhubergasse ist eine ur alte Station, die eigentlich, nachdem die Station Simmering der U-Bahn gebaut wurde, obsolet (Weil recht geringer Abstand zu besagter Station Simmering) wurde, aber nie abgebaut wurde.
Dann ist die Frage: wieso schafft man es anderswo, obsolete Haltestellen abzubauen, während andere partout bestehen bleiben? Die Haltestelle Grasbergergasse vermisst wohl kaum wer, immerhin liegt Sankt Marx wenige Meter weiter. Nicht anders wäre es bei der Braunhubergasse. Und wenn wir schon von 500m Einzugsbereich pro Station ausgehen, dann liegen in Wien die allermeisten Straßenbahnstationen bereits im Einzugsbereich ihrer Haltestellennachbarn. Von der Skodagasse zur Bründlbadgasse ist es weniger als ein halber Kilometer und dennoch liegt sogar noch die Skodagasse dazwischen.  ::)

@abc: die Fahrtzeitverkürzung durch Bevorrangung gegenüber dem MIV erwähne ich nicht, weil hier im Forum sowieso alle wissen, dass das ein trivialer Punkt ist. Wenn du willst, kannst du dir die Forderung nach dieser Form der Bevorrangung in jedem meiner Beiträge dazudenken. Und jetzt stell dir vor, wie viel man von der Svetelskystraße zum Schottentor an Fahrtzeit herausholen könnte, wenn man die Ampeln für die Bim durchschaltet UND die unnötigen Stationen entfernt. Niemand würde mehr auf die Idee kommen, in Simmering auf die U3 zu wechseln.

Das die Haltestelle Grasbergergasse niemand vermisst, sehen die Mitarbeiter im T-Center, die Besucher der Marx-Halle (Globe) und die Schüler der HTL Leberstraße wohl anders...

Monorail

  • Expeditor
  • **
  • Beiträge: 1367
Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #532 am: 10. Juli 2023, 20:46:04 »
Zu Zeiten dieser Haltestelle gab es weder ein T-Center noch die Eventlocation Marx-Halle und die HTL-Schüler waren noch nicht auf der Welt. Jeder, der dort hin will, steigt bei Sankt Marx aus und tut im Anschluss etwas für seine Gesundheit.

Echt, man könnte glauben, hier wünschen sich einige eine Straßenbahnhaltestelle vor jeder Haustür, um es jedem recht machen zu können.  ::)
Die Haltestellen heißen "Dr.-Karl-Renner-Ring", "Simmering, Grillgasse" und "Kärntner Ring, Oper", Punkt. Stationsnamen haben geographisch korrekt und nicht irreführend zu sein.

Schienenchaos

  • RBL-Disponent
  • ***
  • Beiträge: 1917
Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #533 am: 31. Juli 2023, 23:28:12 »

juergenvith

  • Fahrgast
  • *
  • Beiträge: 18
Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #534 am: 31. Juli 2023, 23:40:18 »
Bei der Belüftungssituation in den E₂ wohl eher viel heiße Luft als frischer Wind.

Vineyard

  • Fahrer
  • ***
  • Beiträge: 214
Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #535 am: 01. August 2023, 07:58:39 »
Witzig ist das Bild allerdings.

Haltestelle Zinnergasse/Kaiserebersdorferstraße. Man hat also hier einfach mal schnell die Linie 71 zur Linie 72 umgephotoshopped.  ;)

Es zeigt aber zumindestens, dass man das Projekt wohl noch nicht aufgegeben hat. (Der Hickhack mit NÖ ist allerdings schon blöd.)

Bus

  • Obermeister
  • *
  • Beiträge: 3389
Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #536 am: 01. August 2023, 08:16:07 »
Ehrlich gesagt, wie oft hat die SPÖ schon Dinge angekündigt und nicht umgesetzt.  :fp:
Fast jeden Monat hat man neue Vorschläge und nichts davon kommt.

Operator

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 5557
Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #537 am: 01. August 2023, 08:47:52 »
Ehrlich gesagt, wie oft hat die SPÖ schon Dinge angekündigt und nicht umgesetzt.  :fp:
Fast jeden Monat hat man neue Vorschläge und nichts davon kommt.
Wäre es nicht besser, unter Absurdes.....aufgehoben?

Breitensee4ever

  • Fahrgast
  • *
  • Beiträge: 88
Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #538 am: 01. August 2023, 09:27:03 »
Leider nur das politische Spiel.
Die Wiener SPÖ drängt auf den 72er, weil sie wissen, dass die ÖVP-NÖ mit dem derzeitigen Koalitionspartner 0 Euro für ein Projekt ausgeben wird (NÖ muss ja am Betrieb mitzahlen), das vor Allem der Wiener SPÖ zu gute kommt.

Also können sie nicht verlieren - kommt der 72er, haben sie ihn durchgesetzt, kommt er nicht sind's die Niederösterreicher, die ihn verhindert haben.
So war's immer gedacht...

Monorail

  • Expeditor
  • **
  • Beiträge: 1367
Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Antwort #539 am: 01. August 2023, 10:17:43 »
Ehrlich gesagt, wie oft hat die SPÖ schon Dinge angekündigt und nicht umgesetzt.  :fp:
Fast jeden Monat hat man neue Vorschläge und nichts davon kommt.
Der 18er und 27er widersprechen dir. Und jetzt husch husch zurück in den Absurditätenchannel.
Die Haltestellen heißen "Dr.-Karl-Renner-Ring", "Simmering, Grillgasse" und "Kärntner Ring, Oper", Punkt. Stationsnamen haben geographisch korrekt und nicht irreführend zu sein.