Dass dort das Wasser gestanden wäre kann ich mich eigentlich nicht erinnern, das Hauptproblem dürften die allseits beliebten Reifen gewesen sein.
Das Wasser steht ja nur unten (wie bei einer frisch bewässerten Hydrokultur). Ob es bei Großflächenplattenoberbau einen Abfluss aus dem Gleistrog gibt, weiß ich nicht. Ich kenne nur die Abflüsse aus den Schienenrillen.
Also wenn das so ausgeführt ist, oder wird, oder war, wie auf dem Bild von Linz, kann das Wasser ja eh seitlich weg. Es kann halt nur nicht gerade runter. Man hat dann am Betonfundament eine Art künstlichen Grundwasserlauf. Oder man legt einfach alle paar Meter ein Drainagerohr ein damit sich das Wasser leichter tut.
Das legendäre Steppengleis in der Brünner Straße war übrigens genau so konstruiert, der ganz normale Beton-Unterbau und statt Splitt + Platten Erde mit Spuren von Gras. Dass dort das Wasser gestanden wäre kann ich mich eigentlich nicht erinnern, das Hauptproblem dürften die allseits beliebten Reifen gewesen sein.
Wohl eher die nicht vorhandene Bewässerung. In Wien schaut kein Rasen lang schön aus, wenn er nicht ab und zu gegossen wird. Schon gar nicht im 21. und 22. Bezirk. Kommen dann noch andere Umstände hin zu, wie die besagten Reifen, dann stirbt der Rasen schneller als man "Wiener Linien" sagen kann.
Bei meiner Nachbarin ist der Rasen sogar an der Stelle wieder gekommen, wo 3 Monate lang ein Planschbecken gestanden ist. Kaum war das Becken weg, war das Gras wieder zart da.