Tramwayforum
Gesamter öffentlicher Verkehr in Wien => U-Bahn => Thema gestartet von: BadnerBahnSpotter am 23. Juni 2019, 07:12:04
-
Im Sommer 2019 wird die U4 gesperrt. Wie werden dann die Züge in der Längenfeldgasse halten. Werden sie Kopf machen oder weiterfahren und erst nach der Station Kopf machen. Selbiges gilt für den Karlsplatz. Wie läuft das ab?
-
Im Sommer 2019 wird die U4 gesperrt. Wie werden dann die Züge in der Längenfeldgasse halten. Werden sie Kopf machen oder weiterfahren und erst nach der Station Kopf machen. Selbiges gilt für den Karlsplatz. Wie läuft das ab?
Warum fragst du nicht direkt bei den Wiener Linien an?
-
Lt. Gruppenbuch wenden die Züge am Richtungsgleis Hütteldorf.
-
Im Sommer 2019 wird die U4 gesperrt. Wie werden dann die Züge in der Längenfeldgasse halten. Werden sie Kopf machen oder weiterfahren und erst nach der Station Kopf machen. Selbiges gilt für den Karlsplatz. Wie läuft das ab?
Warum fragst du nicht direkt bei den Wiener Linien an?
Was ist das bitte für ein Posting? ???
Das Forum hier dient auch zum Informationsaustausch und bietet eine niederschwellige Stelle für solche Anfragen, wo der Kundendienst oft nicht weiterhelfen kann (erst nach Weiterleitung). Hier hingegen lesen und schreiben Leute mit, die das aber wissen (siehe Klingelfee). Ignorier einfach solche Beiträge, wenn es dich stört, aber lass die User doch bitte fragen und diskutieren.
-
Im Sommer 2019 wird die U4 gesperrt. Wie werden dann die Züge in der Längenfeldgasse halten. Werden sie Kopf machen oder weiterfahren und erst nach der Station Kopf machen. Selbiges gilt für den Karlsplatz. Wie läuft das ab?
Natürlich werden sie ausschließlich Bahnsteigwenden durchführen, da es weder in der Längenfeldgasse FR Heiligenstadt noch am Karlsplatz FR Hütteldorf eine Wendeanlage gibt.
-
Ehrlicherweise muss man auch sagen dass die Beantwortung solcher Fragen nicht die Aufgabe des Kundendienstes ist.
-
Ehrlicherweise muss man auch sagen dass die Beantwortung solcher Fragen nicht die Aufgabe des Kundendienstes ist.
Eigentlich schon, denn wenn man annimmt, dass eine Option wäre, dass die Züge eventuell abwechselnd von beiden Gleisen abfahren, dann erspart man sich mit Rollstuhl oder Kinderwagen eventuell zwei Aufzugsfahrten, wenn man von der U6 Richtung Floridsdorf kommend stattdessen einfach bahnsteiggleich auf den nächsten Zug warten kann.
-
Bevor ihr euch wieder einmal in Endlosdiskussionen verzettelt.
Nochmal meine Information
Die Züge fahren lt. Fahrordnung alle von Gleis 2 - Fahrtrichtung Hütteldorf. Das finde ich auch irgendwie nicht schlecht, da dies für die Fahrgäste die Regelfahrtrichtung ist und somit sich die wenigsten umgewöhnen müssen, wenn sie in Richtung Hütteldorf unterwegs sind.
Und es werden diesbezüglich auch rechtzeitig mittels Hinweisschilder kund getan.
Und klar wäre es für die Fahrgäste auch angenehm, wenn sie überhaupt ankommend auch das Gleis 1 angefahren wird. Nur glaube ich, dass da die wenigisten Fahrgäste darauf achten.
Und klar kann der Kundendienst sicherlich auch diese Antwort beantworten. Nur ob er dies Just in Time machen kann, bezeifle ich. Denn nicht ein jeder Kundendienstmitarbeiter fängt mit der Info Zug wendet auf Gleis 2 etwas an, da er gar keine Ausbildung auf der U-Bahn hat. Ich weis es auch nur deshalb, weil ich die Fahrberechtigung der U-Bahn habe. Ansonsten wäre mir das grundsätzlich egal, welches Richtungsgleis auf der U4 das Gleis Richtung Heiligenstadt und welchen in Richtung Hütteldorf ist.
-
Die Züge fahren lt. Fahrordnung alle von Gleis 2 - Fahrtrichtung Hütteldorf.
Weißt du vielleicht auch, wie sie es am Karlsplatz machen?
-
Die Züge fahren lt. Fahrordnung alle von Gleis 2 - Fahrtrichtung Hütteldorf.
Weißt du vielleicht auch, wie sie es am Karlsplatz machen?
Ebenso ausschließlich wenden auf Gleis 2 - Fahrtrichtung Hütteldorf. Das man dort nicht über Gleis 1 wendet liegt an der Gleisgeometrie. Man müsste für das bereits auch die Station Stadtpark eingleisig befahren, da man auf Grund des engen Radius zwischen Stadtpark und Karlsplatz keine Möglichkeit hat von Gleis 2 auf Gleis 1 zu wechseln.
-
Weißt du vielleicht auch, wie sie es am Karlsplatz machen?
Ebenso ausschließlich wenden auf Gleis 2 - Fahrtrichtung Hütteldorf. Das man dort nicht über Gleis 1 wendet liegt an der Gleisgeometrie. Man müsste für das bereits auch die Station Stadtpark eingleisig befahren, da man auf Grund des engen Radius zwischen Stadtpark und Karlsplatz keine Möglichkeit hat von Gleis 2 auf Gleis 1 zu wechseln.
Genau so ist es: Wenden auf Gleis 2, Ausfahrt über Gleis 3 und weiter auf Gleis 1. In der Station Stadtpark ist wieder alles normal.
Außer, man legt noch kurzfristigst eine Weichen-/Gleisverbindung von Gleis 2 auf Gleis 3 in FR Hütteldorf ein, um so vorm Karlsplatz als erstes auf Gleis 3 und in weiterer Folge auf Gleis 1 zu gelangen. Vermutlich wurde diese Gleisverbindung deshalb bisher nie in Erwägung gezogen, da dort meistens der Reservezug steht. Neuerdings aber des öfteren im Bereich Schottenring, Gleis 3...
-
Nur zur Info für kommende Nacht->
AB HÜTTELDORF
00:04->Heiligenstadt
00:10->Karlsplatz
00:18->Längenfeldgasse (ab dann alle)
AB HEILIGENSTADT
00:05->Hütteldorf
00:15->Karlsplatz (ab dann alle)
-
Nur zur Info für kommende Nacht->
AB HÜTTELDORF
00:04->Heiligenstadt
00:10->Karlsplatz
00:18->Längenfeldgasse (ab dann alle)
AB HEILIGENSTADT
00:05->Hütteldorf
00:15->Karlsplatz (ab dann alle)
Warum fährt grad der eine Zug nur bis Karlsplatz? ???
Fährt der als letzter Zug gleich wieder nach Hütteldorf zurück?
-
Nur zur Info für kommende Nacht->
AB HÜTTELDORF
00:04->Heiligenstadt
00:10->Karlsplatz
00:18->Längenfeldgasse (ab dann alle)
AB HEILIGENSTADT
00:05->Hütteldorf
00:15->Karlsplatz (ab dann alle)
Warum fährt grad der eine Zug nur bis Karlsplatz? ???
Fährt der als letzter Zug gleich wieder nach Hütteldorf zurück?
Der Zug mit 0:10 ab Hütteldorf fährt auch bis Heiligenstadt. Das ist der Zug mit den 4 min Stehzeit am Karlsplatz. Da ist offensichtlich wieder einmal beim erstellen des Fahrplanes ein Fehler passiert. Wenn man eine Fahrplanauskuft mit der Planabfahrt 0:10 ab Hütteldorf macht, dann kommt auch die Fahrt heraus.
-
Beginnen sie schon heute Nacht mit dem Bau?
-
Ausnahmweise hier der Bus weil ja UBahnersatz :fp:
U4Z : Verkehrsstörung Die Autobuslinie U4Z kann derzeit verkehrsbedingt in beiden Fahrtrichtungen nutr unregelmäßig fahren.
-
U4Z : Verkehrsstörung Die Autobuslinie U4Z kann derzeit verkehrsbedingt in beiden Fahrtrichtungen nutr unregelmäßig fahren.
:ugvm:
-
Wäre es nicht sinnvoll, eine Straßenbahn Zwischen Westbahnhof, Matz und Oper zu führen?
Hätte viel mehr Kapazität und dauert genauso lang
-
Wäre es nicht sinnvoll, eine Straßenbahn Zwischen Westbahnhof, Matz und Oper zu führen?
Hätte viel mehr Kapazität und dauert genauso lang
Bist Du Dir da sicher? Denken wir das mal durch: am Karlsplatz wechseln wir von der U4 in diese Straßenbahn - ich gebe ihr mal die fiktive Linienbezeichnung E4; mit der fahren wir dann bis zur Station Gumpendorfer Strasse, steigen dort in die U6 um und fahren dann damit bis zur Längenfeldgasse, wo wir mit der U4 die Fahrt fortsetzen können. Abgesehen von der Umstiegs-/Wartezeit auf die U6 wage ich zu bezweifeln, daß man auf der bisher oft schon hoffnungslos überfüllten U6 noch zusätzliche Kapazitäten aufbringen kann.
-
in Betrieb genommen.
Die Züge fahren lt. Fahrordnung alle von Gleis 2 - Fahrtrichtung Hütteldorf. Das finde ich auch irgendwie nicht schlecht, da dies für die Fahrgäste die Regelfahrtrichtung ist und somit sich die wenigsten umgewöhnen müssen, wenn sie in Richtung Hütteldorf unterwegs sind.
.....
Hätte/Könnte man da nicht einen provisorischen Bahnsteig über Gleis 1 errichten, um jenen Fahrgästen (Kunden!), die aus Richtung Hütteldorf kommend mit der U6 Richtung Floridsdorf weiterfahren wollen, ein kundendienstfreundliches, barrierefreies, bahnsteiggleiches Umsteigen zu ermöglichen??
Das würde - vorübergehend - natürlich auch jenen Fahrgästen zugute kommen, die mit der U6 aus Richtung Siebenhirten kommend mit der U4 nach Richtung Hütteldorf wollen ....
Oder ist kundendienstfreundliches Verhalten ein Fremdwort für die Wiener Linien?
editiert am 07.07.2019: Nein, ist kein Fremdwort; der provisorische Bahnsteig wurde am 05.07.2019 in Betrieb genommen.
-
Die Züge fahren lt. Fahrordnung alle von Gleis 2 - Fahrtrichtung Hütteldorf. Das finde ich auch irgendwie nicht schlecht, da dies für die Fahrgäste die Regelfahrtrichtung ist und somit sich die wenigsten umgewöhnen müssen, wenn sie in Richtung Hütteldorf unterwegs sind.
.....
Hätte/Könnte man da nicht einen provisorischen Bahnsteig über Gleis 1 errichten, um jenen Fahrgästen (Kunden!), die aus Richtung Hütteldorf kommend mit der U6 Richtung Floridsdorf weiterfahren wollen, ein kundendienstfreundliches, barrierefreies, bahnsteiggleiches Umsteigen zu ermöglichen??
Das würde - vorübergehend - natürlich auch jenen Fahrgästen zugute kommen, die mit der U6 aus Richtung Siebenhirten kommend mit der U4 nach Richtung Hütteldorf wollen ....
Oder ist kundendienstfreundliches Verhalten ein Fremdwort für die Wiener Linien?
Und was machst du wenn der Zug auf Gleis 2 schadhaft wird? Dann kannst plötzlich gar nicht mehr wenden und alle Fahrgäste müssen zur nächsten Station pilgern! Ich denke, so schlecht ist die Situation dort nicht, es gibt Aufzüge und Rolltreppen, und es wird sich einspielen, vor allem da ja nach Plan alle Züge auf Gleis 2 fahren.
-
Die Züge fahren lt. Fahrordnung alle von Gleis 2 - Fahrtrichtung Hütteldorf. Das finde ich auch irgendwie nicht schlecht, da dies für die Fahrgäste die Regelfahrtrichtung ist und somit sich die wenigsten umgewöhnen müssen, wenn sie in Richtung Hütteldorf unterwegs sind.
.....
Hätte/Könnte man da nicht einen provisorischen Bahnsteig über Gleis 1 errichten, um jenen Fahrgästen (Kunden!), die aus Richtung Hütteldorf kommend mit der U6 Richtung Floridsdorf weiterfahren wollen, ein kundendienstfreundliches, barrierefreies, bahnsteiggleiches Umsteigen zu ermöglichen??
Das würde - vorübergehend - natürlich auch jenen Fahrgästen zugute kommen, die mit der U6 aus Richtung Siebenhirten kommend mit der U4 nach Richtung Hütteldorf wollen ....
Oder ist kundendienstfreundliches Verhalten ein Fremdwort für die Wiener Linien?
Wo willst du dort einen provisorischen Bahnsteig errichten?
Außerdem: Willst du, dass dann die Züge abwechselnd von Gleis 1 und 2 abfahren? Das ist weitaus kundenunfreundlicher als die derzeitige Lösung mit nur einem Abfahrtsbahnsteig.
-
Die Züge fahren lt. Fahrordnung alle von Gleis 2 - Fahrtrichtung Hütteldorf. Das finde ich auch irgendwie nicht schlecht, da dies für die Fahrgäste die Regelfahrtrichtung ist und somit sich die wenigsten umgewöhnen müssen, wenn sie in Richtung Hütteldorf unterwegs sind.
.....
Hätte/Könnte man da nicht einen provisorischen Bahnsteig über Gleis 1 errichten, um jenen Fahrgästen (Kunden!), die aus Richtung Hütteldorf kommend mit der U6 Richtung Floridsdorf weiterfahren wollen, ein kundendienstfreundliches, barrierefreies, bahnsteiggleiches Umsteigen zu ermöglichen??
Das würde - vorübergehend - natürlich auch jenen Fahrgästen zugute kommen, die mit der U6 aus Richtung Siebenhirten kommend mit der U4 nach Richtung Hütteldorf wollen ....
Oder ist kundendienstfreundliches Verhalten ein Fremdwort für die Wiener Linien?
editiert am 07.07.2019: Nein, ist kein Fremdwort; der provisorische Bahnsteig wurde am 05.07.2019 in Betrieb genommen.
Und was machst du wenn der Zug auf Gleis 2 schadhaft wird? Dann kannst plötzlich gar nicht mehr wenden und alle Fahrgäste müssen zur nächsten Station pilgern! Ich denke, so schlecht ist die Situation dort nicht, es gibt Aufzüge und Rolltreppen, und es wird sich einspielen, vor allem da ja nach Plan alle Züge auf Gleis 2 fahren.
Es hat doch früher auch schon eingleisige Endstellen gegeben, ich denke hier insbesondere an die Endstelle der guten, alten Stadtbahn bei der Friedensbrücke, als die Wientallinie auf U-Bahnbetrieb umgestellt wurde; desweiteren an die eingleisige Endstelle der U2 in der Station Schottenring (da wurde nämlich auch das zweite Gleis überbaut); sowie an die jeweils eingleisigen Endstellen der Stadtbahn (Karlsplatz - Hütteldorf) bzw. der U-Bahn (Heiligenstadt - Karlsplatz): auf dem einen Gleis endete die von Heiligenstadt kommende U-Bahn und auf dem anderen, gegenüberliegenden Gleis die von Hütteldorf kommende Stadtbahn.
Und wie oft kommt es vor, daß justament in der Endstelle ein Zug schadhaft wird??
-
Die Züge fahren lt. Fahrordnung alle von Gleis 2 - Fahrtrichtung Hütteldorf. Das finde ich auch irgendwie nicht schlecht, da dies für die Fahrgäste die Regelfahrtrichtung ist und somit sich die wenigsten umgewöhnen müssen, wenn sie in Richtung Hütteldorf unterwegs sind.
.....
Hätte/Könnte man da nicht einen provisorischen Bahnsteig über Gleis 1 errichten, um jenen Fahrgästen (Kunden!), die aus Richtung Hütteldorf kommend mit der U6 Richtung Floridsdorf weiterfahren wollen, ein kundendienstfreundliches, barrierefreies, bahnsteiggleiches Umsteigen zu ermöglichen??
Das würde - vorübergehend - natürlich auch jenen Fahrgästen zugute kommen, die mit der U6 aus Richtung Siebenhirten kommend mit der U4 nach Richtung Hütteldorf wollen ....
Oder ist kundendienstfreundliches Verhalten ein Fremdwort für die Wiener Linien?
editiert am 07.07.2019: Nein, ist kein Fremdwort; der provisorische Bahnsteig wurde am 05.07.2019 in Betrieb genommen.
Wo willst du dort einen provisorischen Bahnsteig errichten?
Außerdem: Willst du, dass dann die Züge abwechselnd von Gleis 1 und 2 abfahren? Das ist weitaus kundenunfreundlicher als die derzeitige Lösung mit nur einem Abfahrtsbahnsteig.
Durch Überbauung von Gleis 1
-
Beginnen sie schon heute Nacht mit dem Bau?
Heute wurde nördlich der Pilgrambrücke mit der Demontage von Kabelverbindungen begonnen. Außerdem wird das Gleisbett manuell vom Müll befreit.
Was mich interessiert: zwischen Längenfeldgasse und Hütteldorf besteht nun für 2 Monate ein Inselbetrieb. Was geschieht, wenn ein schadhafter Zug in dieser Zeit in die Werkstatt muss? Transport über U6 oder ÖBB?
-
Beginnen sie schon heute Nacht mit dem Bau?
Heute wurde nördlich der Pilgrambrücke mit der Demontage von Kabelverbindungen begonnen. Außerdem wird das Gleisbett manuell vom Müll befreit.
Was mich interessiert: zwischen Längenfeldgasse und Hütteldorf besteht nun für 2 Monate ein Inselbetrieb. Was geschieht, wenn ein schadhafter Zug in dieser Zeit in die Werkstatt muss? Transport über U6 oder ÖBB?
Nachdem es - zumindest laut GoggleMaps - in Hütteldorf keinen ÖBB Anschluß gibt, hoffe ich, daß man in Hütteldorf für derartige Fälle ein paar "Reservezüge" abgestellt hat. Einen zum Beispiel schadhaft gewordenen V-Zug über die U6 - Michelbeuern - Strassenbahnnetz in die Hauptwerkstätte zu transportieren kann ich mir eigentlich nicht vorstellen; aber wer weiß, was im nächtlichen Wien so alles möglich sein könnte ....
-
Nachdem es - zumindest laut GoggleMaps - in Hütteldorf keinen ÖBB Anschluß gibt, hoffe ich, daß man in Hütteldorf für derartige Fälle ein paar "Reservezüge" abgestellt hat. Einen zum Beispiel schadhaft gewordenen V-Zug über die U6 - Michelbeuern - Strassenbahnnetz in die Hauptwerkstätte zu transportieren kann ich mir eigentlich nicht vorstellen; aber wer weiß, was im nächtlichen Wien so alles möglich sein könnte ....
U6-WLB-Oberlaa käme eher in Frage. Aber U-Bahn auf ÖBB geht wohl ohne Transportwagen nicht. Auf der Straßenbahn zu 100% nicht.
U-Bahn-Überstellung auf der Gürtelstrecke gab es zumindest zu Stadtbahnzeiten.
Wobei ich annehme, dass kleinere Reparaturen auch in der Wagenhalle in Hütteldorf durchgeführt werden können.
-
Oder ist kundendienstfreundliches Verhalten ein Fremdwort für die Wiener Linien?
Die Überbauung mit einem provisorischem Bahnsteig ist dort nicht möglich, da dort in der Nacht Bauzüge verkehren (über die Betriebsgleise von und zur U6). Und dazu werden abwechslungsweise beide Gleise benötigt.
-
Was mich interessiert: zwischen Längenfeldgasse und Hütteldorf besteht nun für 2 Monate ein Inselbetrieb. Was geschieht, wenn ein schadhafter Zug in dieser Zeit in die Werkstatt muss? Transport über U6 oder ÖBB?
Nachdem es - zumindest laut GoggleMaps - in Hütteldorf keinen ÖBB Anschluß gibt, hoffe ich, daß man in Hütteldorf für derartige Fälle ein paar "Reservezüge" abgestellt hat. Einen zum Beispiel schadhaft gewordenen V-Zug über die U6 - Michelbeuern - Strassenbahnnetz in die Hauptwerkstätte zu transportieren kann ich mir eigentlich nicht vorstellen; aber wer weiß, was im nächtlichen Wien so alles möglich sein könnte ....
Es sind Züge ausgesucht worden, die in diesen 2 Monaten keine gröberen Arbeiten - wie z.B. Revisionen - zu erwarten haben. Kleine Mängel können natürlich auch in Hütteldorf behoben werden.
-
Oder ist kundendienstfreundliches Verhalten ein Fremdwort für die Wiener Linien?
editiert am 07.07.2019: Nein, ist kein Fremdwort; der provisorische Bahnsteig wurde am 05.07.2019 in Betrieb genommen.
Die Überbauung mit einem provisorischem Bahnsteig ist dort nicht möglich, da dort in der Nacht Bauzüge verkehren (über die Betriebsgleise von und zur U6). Und dazu werden abwechslungsweise beide Gleise benötigt.
Danke für die Info!
Schade, daß das nicht möglich ist. Bleibt also - für Rollstuhlfahrer - nur zu hoffen, daß innerhalb der kommenden 2 Monate die Lifte nicht ausfallen.
editiert am 07.07.2019
-
U-Bahn-Überstellung auf der Gürtelstrecke gab es zumindest zu Stadtbahnzeiten.
Quelle? ???
-
Schade, daß das nicht möglich ist. Bleibt also - für Rollstuhlfahrer - nur zu hoffen, daß innerhalb der kommenden 2 Monate die Lifte nicht ausfallen.
Das bleibt sowieso immer zu hoffen. Aber was machen sie denn ohne Baustelle ohne Gleisüberplattung? Also inwiefern unterscheidet sich die Baustellen-Lift-Situation von der Nicht-Baustellen-Lift-Situation, dass es hierzu etwas Besonderes anzumerken gibt? ???
-
Schade, daß das nicht möglich ist. Bleibt also - für Rollstuhlfahrer - nur zu hoffen, daß innerhalb der kommenden 2 Monate die Lifte nicht ausfallen.
Das bleibt sowieso immer zu hoffen. Aber was machen sie denn ohne Baustelle ohne Gleisüberplattung? Also inwiefern unterscheidet sich die Baustellen-Lift-Situation von der Nicht-Baustellen-Lift-Situation, dass es hierzu etwas Besonderes anzumerken gibt? ???
Das Besondere ist, daß aufgrund der Baustellensituation die U4 im Gleis 2 wendet und es für Rollstuhlfahrer umständlicher wird, wenn sie mit der U6 Richtung Floridsdorf weiterfahren wollen und einer der beiden Lifte (oder gar beide) kaputt ist(sind):
Ohne Baustelle: U4 fährt auf Gleis 1 ein, Rollstuhlfahrer rollt raus und in die U6 Richtung Floridsdorf auf demselben Bahnsteig auf der anderen Seite rein. -> Kein Problem.
Mit Baustelle: U4 fährt auf Gleis 2 ein, Rollstuhlfahrer rollt raus, steht am falschen Bahnsteig.
Ja, jetzt müßte er halt mit der U6 1 Station bis Niederhofstrasse fahren und dort dann in einen Zug in die Gegenrichtung wechseln.
-
Ja, jetzt müßte er halt mit der U6 1 Station bis Niederhofstrasse fahren und dort dann in einen Zug in die Gegenrichtung wechseln.
Das machen Mobilitätsbehinderte ohnehin, auch bei Normalbetrieb.
-
Ja, jetzt müßte er halt mit der U6 1 Station bis Niederhofstrasse fahren und dort dann in einen Zug in die Gegenrichtung wechseln.
Das machen Mobilitätsbehinderte ohnehin, auch bei Normalbetrieb.
Bei Normalbetrieb, wenn also die U4 von Hütteldorf kommend auf Gleis 1 einfährt, ist er ja schon am richtigen Bahnsteig und braucht zum Umsteigen in die U6 Richtung Floridsdorf daher nicht extra zur Niederhofstrasse fahren :bh:
-
U-Bahn-Überstellung auf der Gürtelstrecke gab es zumindest zu Stadtbahnzeiten.
Quelle? ???
Friedrich Slezak, U-Bahn Wien (ESA 7, Wien 1978), S. 10.
-
Bei Normalbetrieb, wenn also die U4 von Hütteldorf kommend auf Gleis 1 einfährt...
Wenn er aber von der Kettenbrückengasse oder Margaretengürtel kommt und in Ri Gürtel will, dann machen es die Behinderten von sich aus so. Es gibt halt leidergottes in einigen Stationen ein Platzproblem für einen zusätzlichen Lift.
Die Behindertenorganisationen wissen ganz genau wo die Lifte in den Stationen situiert sind, sind über Baustellen informiert, instruieren ihre Zielgruppe dementsprechend. Für Behinderte, die ihre Mobilitätseinschränkung für sich annehmen, ist das überhaupt keine Problem, eher sogar für die normale Gesellschaft. Sie steigen (rollen) auch dementsprechend in die Garnituren schon ein. Mit solchen Personen wird man nie ein Problem haben, ein normales Miteinander in Form eines respektvollen Umganges ist die Folge. Die brauchen auch niemanden, der für sie eintritt. Sich verschaffen sich durch normales Auftreten den nötigen Respekt.
Es gibt aber immer wieder einige unter ihnen, die mit ihrer Einschränkung hadern, sie nicht aus irgend welchen Gründen annehmen können, und so als Querulanten auftreten. Muß auch einmal deutlich gesagt werden.
-
U-Bahn-Überstellung auf der Gürtelstrecke gab es zumindest zu Stadtbahnzeiten.
Quelle? ???
Friedrich Slezak, U-Bahn Wien (ESA 7, Wien 1978), S. 10.
Da habens aber glaube ich nur mal testweise einen U die Friedensbrückenrampe raufgezogen, maximal bis Nußdorfer Straße, oder? Überstellungen hätten dort ja wenig Sinn gehabt (wohin?), ganz abgesehen von Lichtraumschwierigkeiten.
-
Ja, jetzt müßte er halt mit der U6 1 Station bis Niederhofstrasse fahren und dort dann in einen Zug in die Gegenrichtung wechseln.
Das machen Mobilitätsbehinderte ohnehin, auch bei Normalbetrieb.
Bei Normalbetrieb, wenn also die U4 von Hütteldorf kommend auf Gleis 1 einfährt, ist er ja schon am richtigen Bahnsteig und braucht zum Umsteigen in die U6 Richtung Floridsdorf daher nicht extra zur Niederhofstrasse fahren :bh:
Dann wird er eben für die zwei Monate diesen kleinen Umweg in Kauf nehmen müssen. Es ist ja nicht so, als ob die WL zum Spaß da Baustellen und Sperren errichten, und außerdem finde ich den Umweg jetzt nicht großartig umständlich. Sowas gehört zu Baustellen einfach dazu, dass man sich auch anpassen muss!
LG t12700
-
Dann wird er eben für die zwei Monate diesen kleinen Umweg in Kauf nehmen müssen. Es ist ja nicht so, als ob die WL zum Spaß da Baustellen und Sperren errichten, und außerdem finde ich den Umweg jetzt nicht großartig umständlich. Sowas gehört zu Baustellen einfach dazu, dass man sich auch anpassen muss!
So ist es! Wenn man sich schon über den harmlosen Bahnsteigwechsel in der Station Längenfeldgasse aufregt, was ist dann am Karlsplatz? Das ist erst ein umständlicher, minutenlanger Hatscher von der U4 zum Ersatzbus, dagegen ist die Längenfeldgasse ein Witz.
-
An t12700 und 60er: :up: :up:
-
Bei der Längenfeldgasse ist ein Bahnsteig in Vorbereitung und bedeckt bereits rund ein Viertel von Gleis 1 der U4.
-
Bei der Längenfeldgasse ist ein Bahnsteig in Vorbereitung und bedeckt bereits rund ein Viertel von Gleis 1 der U4.
Und da dies nur in der betriebslosen Zeit geht, konnte man mit den Arbeiten erst heut Nacht beginnen. Denn aus Sicherheitsgründen muss der Fahrstrom abgeschaltet werden. Das sollte jedem klar sein
-
Oder ist kundendienstfreundliches Verhalten ein Fremdwort für die Wiener Linien?
Die Überbauung mit einem provisorischem Bahnsteig ist dort nicht möglich, da dort in der Nacht Bauzüge verkehren (über die Betriebsgleise von und zur U6). Und dazu werden abwechslungsweise beide Gleise benötigt.
Bei der Längenfeldgasse ist ein Bahnsteig in Vorbereitung und bedeckt bereits rund ein Viertel von Gleis 1 der U4.
Und da dies nur in der betriebslosen Zeit geht, konnte man mit den Arbeiten erst heut Nacht beginnen. Denn aus Sicherheitsgründen muss der Fahrstrom abgeschaltet werden. Das sollte jedem klar sein
Also geht es doch? Dass das erst in der betriebslosen Zeit angegangen werden kann, ist aber natürlich nachvollziehbar.
LG t12700
-
Friedrich Slezak, U-Bahn Wien (ESA 7, Wien 1978), S. 10.
Danke. Ich hatte irgendwo einmal ein Foto dazu gesehen, wusste jedoch nicht mehr wo.
-
U-Bahn-Überstellung auf der Gürtelstrecke gab es zumindest zu Stadtbahnzeiten.
Wo hast du denn das her? Wo hätten die Wagen auf die Gürtelstrecke auf- und wieder abfahren sollen? Ganz abgesehen davon, dass das wegen der engen Gleisradien nicht möglich gewesen wäre.
-
U-Bahn-Überstellung auf der Gürtelstrecke gab es zumindest zu Stadtbahnzeiten.
Wo hast du denn das her? Wo hätten die Wagen auf die Gürtelstrecke auf- und wieder abfahren sollen? Ganz abgesehen davon, dass das wegen der engen Gleisradien nicht möglich gewesen wäre.
Die Beiträge #35, #37 und #44 sollten diese Frage eigentlich hinreichend beantwortet haben.
-
Bei der Längenfeldgasse ist ein Bahnsteig in Vorbereitung und bedeckt bereits rund ein Viertel von Gleis 1 der U4.
-
Die Bahnsteige standen schon seit ein paar Wochen in der Schönbrunner Straße bereit. Jetzt weiß ich endlich wozu diese Tribünen gut waren.
Heute Abend reger Zugbetrieb zwischen Pilgramgasse und Margaretengürtel: Akku-Lokomotive mit mehreren offenen Vierachsern. Es wurden abgebaute Stromschienen transportiert.
-
Wo hast du denn das her? Wo hätten die Wagen auf die Gürtelstrecke auf- und wieder abfahren sollen? Ganz abgesehen davon, dass das wegen der engen Gleisradien nicht möglich gewesen wäre.
Das war zu Zeiten, als es noch den Verbindungsbogen zur Friedensbrücke inklusive Gleisverbindung gab. Der Grund für die Überstellungsfahrt ist mir nicht in Erinnerung. Muss das einmal nachlesen.
Gürtelstrecke hat wie alle alten Stadtbahnstrecken Vollbahnprofil und -radien. Das Problem mit den Gleisradien wäre einzig bei der Gumpendorferstraße wegen der ungünstigen Bahnsteigabstände gegeben, ist aber für eine Überstellungsfahrt belanglos.
-
Mit heutigem Tag wurden die Gleise zwischen Steggasse (Tunnelende) und Pilgrambrücke abgebaut. Dabei wurde ebenfalls die erst vorigen Sommer aufwendig errichtete Hosenträger-Kreuzung entfernt.
Ein großer mobiler Kran wurde nahe der Pilgrambrücke direkt im Flussbett aufgestellt. Dieser beförderte zunächst zwei kleinere Bagger/Kräne von der linken Wienzeile auf das Gleisbett. Danach wurden etwa Sattelschlepper-lange Gleisjoche aus der Bahntrasse gehoben und auf einer Fahrbahn der linken Wienzeile gestapelt, von wo sie voraussichtlich in der Nacht abtransportiert werden.
Die Bagger haben mittlerweile begonnen, den Gleisschotter aufzuhäufen.
Zwischen Pilgramgasse und Margaretengürtel wurden mit einem Zug Kabel entlang der Trasse entfernt und auf eine Kabeltrommel gewickelt. Dabei verkehrte der Zug im Schrittempo.
Bilder 1 und 2: ausheben der Kabeljoche
Bild 3: Hilfszug nahe der Reinprechtsdorfer Brücke
-
U-Bahn-Überstellung auf der Gürtelstrecke gab es zumindest zu Stadtbahnzeiten.
Wo hast du denn das her? Wo hätten die Wagen auf die Gürtelstrecke auf- und wieder abfahren sollen? Ganz abgesehen davon, dass das wegen der engen Gleisradien nicht möglich gewesen wäre.
Die Beiträge #35, #37 und #44 sollten diese Frage eigentlich hinreichend beantwortet haben.
Ich hab das Heftl leider nicht zur Hand, aber steht da Näheres drinnen? Ich habe auch ähnliches wie Harald im Kopf.
-
So, ich hab das Bild gefunden. Fahrt war von Heiligenstadt Richtung Nussdorferstraße und dann über den Verbindungsbogen zur Friedensbrücke. Das Bild entstand vermutlich bei der Abzweigung Nussdorferstraße.
-
Danke!
Das ist aber im Kontext hier doch etwas anderes als "Überstellung über die Gürtelstrecke" – auch wenn das fachlich richtig sein mag, weiter als zur Nußdorfer Straße ist wohl kein U gekommen, sicherlich nicht bis Meidling, denn spätestens bei der Gumpendorfer Straße wäre wohl Schluss gewesen.
-
Danke!
Das ist aber im Kontext hier doch etwas anderes als "Überstellung über die Gürtelstrecke" – auch wenn das fachlich richtig sein mag, weiter als zur Nußdorfer Straße ist wohl kein U gekommen, sicherlich nicht bis Meidling, denn spätestens bei der Gumpendorfer Straße wäre wohl Schluss gewesen.
Engere Bögen als bei der Gumpendorferstraße gibt es auf der U4 zwischen Pilgramgasse und Kettenbrückengasse. Gürtelbogen war auch enger. Und wenn die Hilfsloks UBL die U6 befahren können, ohne an irgendeinem Bahnsteig mit dem seitlichen Stromabnehmer hängen zu bleiben, sollte es bei den U-Bahnwagen auch kein Problem geben. Der breitere Wagenkasten beginnt erst einiges über den Bahnsteigkanten der U6. Type Ux ist um 15 cm breiter als Type T, das sind 7,5 cm pro Seite. So viel Spielraum sollte es im Profil geben. Gleisverlegung zum Bahnsteig hin gibt es heute nicht mehr. Aber vielleicht weiß ein Fachmann näheres...
Bleibt immer noch das Problem, wo der U-Bahnzug auf die Niederflur-Transportwagen geladen weden könnte. Eine mobile Ladeeinrichtung, die man schnell im Bereich der WLB-Strecke aufbaut, gibt es wohl nicht.
-
Bleibt immer noch das Problem, wo der U-Bahnzug auf die Niederflur-Transportwagen geladen weden könnte. Eine mobile Ladeeinrichtung, die man schnell im Bereich der WLB-Strecke aufbaut, gibt es wohl nicht.
Alos verladen könnte man die Wagen mMn ohne weiters in Michelbeuern oder in der Rößlergasse. Und zu dne Verladerampen. Da könnte man die gleichen Rampen benutzen, wie sie auch für den Flexity verwendet werden.
-
U-Bahn-Überstellung auf der Gürtelstrecke gab es zumindest zu Stadtbahnzeiten.
Wo hast du denn das her? Wo hätten die Wagen auf die Gürtelstrecke auf- und wieder abfahren sollen? Ganz abgesehen davon, dass das wegen der engen Gleisradien nicht möglich gewesen wäre.
Die Beiträge #35, #37 und #44 sollten diese Frage eigentlich hinreichend beantwortet haben.
Haben sie insofern, als hier testweise ein U-Bahn-Wagen auf die Rampe entlang des Donaukanals geschleppt wurde. Von einer "Überstellungsfahrt" kann man da ja wohl nicht sprechen. Wozu bzw. wohin hätte man einen U-Bahn-Wagen über die Gürtelstrecke überstellen wollen?
-
So, ich hab das Bild gefunden. Fahrt war von Heiligenstadt Richtung Nussdorferstraße und dann über den Verbindungsbogen zur Friedensbrücke. Das Bild entstand vermutlich bei der Abzweigung Nussdorferstraße.
Wenn ich das aus der Bildunterschrift richtig herauslese, wurde hier ein U-Triebwagen von Heiligenstadt über Abzweigung Nußdorfer Straße - Verbindungsbogen - Friedensbrücke - Schottenring in Richtung Stephansplatz (U1) überstellt.
Kann es sein, dass die Garnitur in Heiligenstadt (über die ÖBB) angeliefert und abgeladen wurde und dann nur so zur U1 gebracht werden konnte, weil es bei der Friedensbrücke zu diesem Zeitpunkt keine Gleisverbindung zwischen U4-Teststrecke (aus Richtung Heiligenstadt) und Stadtbahn (Richtung Schottenring) gegeben hat?
-
Die Überstellungsfahrten wurden in diversen Foren ausführlich dokumentiert.
Der leider von uns gegangene, stets bestens informierte Revisor hat als User "Zischer" dazu folgendes im EBFÖ geschrieben:
"Über die noch bestehenden Rampengleise der Stadtbahn wurden übrigens im September 1976 insgesamt neun U-Bahn-Doppeltriebwagen von Heiligenstadt zum Stephansplatz überstellt. Am Tag der offenen Tür, am 25. September 1976, wurden mit zwei Sechswagenzügen Publikumsfahrten zwischen Karlsplatz und Keplerplatz auf je einem Gleis durchgeführt. Ein dritter Dreiwagenzug diente als Reserve. Bei einer der Rückfahrten der Diesellok wurde der früher am Karlsplatz versenkte Zug 2003-3003 wieder nach Heiligenstadt gebracht."
...
"... zum Zeitpunkt der U-Überstellungen war der Verbindungsbogen noch in Betrieb, d. h. er wurde von den Linien DG/GD und WG/GW befahren. Die U4 fuhr zwischen Heiligenstadt und Friedensbrücke und endete dort in dem dann später von der Linie GD benutzten Stockgleis. Es gab bei der Friedensbrücke keine Verbindung zwischen U-Bahn und Stadtbahn, weshalb die Überstellgarnituren ihren Weg über die Abzweigung Nußdorfer Straße nehmen mussten. Jedenfalls war das leider keine Überstellung auf den nur noch als Verbindung existierenden Rampengleisen. Daß aber Arbeitswagenfahrten stattgefunden haben müssen ist sicher, da sonst keine andere Möglichkeit bestand, Arbeitswagen von der Straßenbahn auf die U-Bahn zu bringen. Natürlich fanden diese Fahrten ausschließlich in der betriebslosen Zeit statt. Übrigens erschien damals ein Foto eines U-Überstellungszuges bei der Abzweigung Nußdorfer Straße in der "Eisenbahn" 11/1976. Halt ein SW-Nachtbild auf dem nicht allzu viel zu erkennen ist."
Das ist das gleiche Bild wie im ESA7-Heft, jedoch mit einer ausführlicheren Bildunterschrift. Siehe unten.
Im Forum Stadtverkehr-Austria findet sich dazu auch folgender Eintrag von Karl Holzinger vom 8.9.2006:
"Am Tag der offenen Tür am 25. September 1976 wurden für das interessierte Publikum Pendelfahrten mit zwei U-Bahn-Dreifachgarnituren zwischen Karlsplatz und Keplerplatz durchgeführt, wobei jeder der beiden Züge auf einem Gleis hin- und herfuhr. Die dafür benötigten Garnituren plus drei Reserve-Doppeltriebwagen mußten also von Heiligenstadt über das Verbindungsgleis Morzinplatz auf die U1 überstellt werden.
Gleichzeitig sollte auch der einige Zeit früher spektakulär mittels Kran am Karlsplatz zur U1 hinabgelassene Triebwagenzug 2003-3003 nach Heiligenstadt rücküberstellt werden, um ihn der Serie anzupassen. Das Problem bestand darin, daß es zu diesem Zeitpunkt bei der Friedensbrücke keine Gleisverbindung U-Bahn - Stadtbahn gab. Daher wurde in den Nächten davor in der betriebslosen Zeit jeweils ein Doppeltriebwagen mit einer U-Bahn-Zweikraftlokomotive UDZ von Heiligenstadt über die Gürtelstrecke zur Abzweigung Nußdorfer Straße und von dort über den Gürtelbogen zur Donaukanalstrecke gebracht. Auf gleichem Weg erfolgte auch die Rückführung des 2003-3003."
Die Zitate habe ich aus folgenden Threads im EBFÖ übernommen, wo noch mehr interessante Details zur Gleislage Friedensbrücke und zu den Gründen, warum die U6 nicht mit Silberpfeilen betrieben wird, zu finden sind:
Gleislage Linie GD Station Friedensbrücke (http://www.bahnforum.info/smf/index.php?topic=126099.0)
Warum keine Silberpfeile auf der Guertellinie ?? (http://www.bahnforum.info/smf/index.php?topic=53354.0)
-
Danke für die aufwendige Recherche! :up:
-
Danke für die aufwendige Recherche! :up:
Schade nur, dass die Threads im Eisenbahnforum nur für registrierte User sichtbar sind. Erfahre ich wieder nicht warum die U6 ohne Silberpfeile auskommen muss. :P
-
Danke für die aufwendige Recherche! :up:
Schade nur, dass die Threads im Eisenbahnforum nur für registrierte User sichtbar sind. Erfahre ich wieder nicht warum die U6 ohne Silberpfeile auskommen muss. :P
Soviel ich weiß ist keine Registrierung nötig. Wenn der Server ausgelastet ist, haben allerdings registrierte User Vorrang.
-
Danke für die aufwendige Recherche! :up:
Schade nur, dass die Threads im Eisenbahnforum nur für registrierte User sichtbar sind. Erfahre ich wieder nicht warum die U6 ohne Silberpfeile auskommen muss. :P
Der Hauptgrund ist die Station Gumpendorfer Straße. Auf Grund des Radius in der Station könntest du mit den Silberpfeilen nicht stehen bleiben. Der Abstand bei den mittleren Türen wäre viel zu groß.
Und dann weiß ich nicht, wie man die 90 cm Bahnsteigkante bei den Gürtelstationen umsetzen hätte können.
-
Danke für die aufwendige Recherche! :up:
Schade nur, dass die Threads im Eisenbahnforum nur für registrierte User sichtbar sind. Erfahre ich wieder nicht warum die U6 ohne Silberpfeile auskommen muss. :P
Soviel ich weiß ist keine Registrierung nötig. Wenn der Server ausgelastet ist, haben allerdings registrierte User Vorrang.
Dann würde aber nicht folgendes stehen:
Nur registrierte Mitglieder haben Zugriff auf diesen Bereich
>:D
-
Nur registrierte Mitglieder haben Zugriff auf diesen Bereich
Ja, diese Meldung kann kommen, wenn der Server ausgelastet ist (oder wenn dieser Bereich tatsächlich nur für registriere User freigeschalten ist).
-
Danke für die aufwendige Recherche! :up:
Schade nur, dass die Threads im Eisenbahnforum nur für registrierte User sichtbar sind. Erfahre ich wieder nicht warum die U6 ohne Silberpfeile auskommen muss. :P
Hier die Schlüsselpassagen:
User Logserv im EBFÖ:
"Die für die U-Bahnen notwendige Bahnsteighöhe war mit den unter Denkmalschutz stehenden Haltestellen UND der Bögen nicht möglich. Zudem waren die Kosten eine Ursache. In den 60er Jahren gab es Versuche der ÖBB, die Stadtbahnstrecken, die inzwischen ins Eigentum der Stadt Wien übergegangen waren, wieder zurückzuerhalten und wieder als Vollbahn für Schnellbahn- und Güterverkehr zu nutzen; diese blieben jedoch erfolglos. Mit dem Beschluss über den U-Bahn-Bau war das Ende des Begriffes "Stadtbahn" gekommen, denn die Pläne sahen vor, dass die Linie WD zur Linie U4 umgebaut und die Linie G abgetragen und durch eine Autobahn ersetzt werden sollte — die Linie U6 wäre stadtauswärts in einer Parallelstraße als Tunnelstrecke neu gebaut worden. Die Linie WD wurde in der Tat zwischen 1976 und 1981 schrittweise umgebaut, die Stadtautobahnpläne kamen aber glücklicherweise nicht zur Ausführung (nur die Brigittenauer Brücke wurde gebaut), und daher blieben die Viadukte der Stadtbahnlinie G erhalten. Die Strecke wurde 1989 nach Süden verlängert und in U6 umbenannt, allerdings war die Linie nicht zu einer Voll-U-Bahn umgebaut, sondern lediglich modernisiert worden."
Eine Präzisierung von User Zischer (unser Revisor):
"Zitat von: Westbahn am Montag, 23.07.2007; 15:00
Ein weiterer Grund, der gegen die Verwendung der Silberpfeile sprach, war, dass die Silberpfeile für die Wientalbrücke schlicht und einfach zu breit waren. Es gab Pläne, die Brücke abzureißen und durch einen Neubau zu ersetzen, aber da die Brücke unter Denkmalschutz steht, hat man diesen Plan wieder fallen gelassen.
Der Grund ist aber absolut nicht stichhaltig. Von alters her muss sie breit genug gewesen sein, da die Bu und Cu mit einer Kastenbreite von 3000 mm darauf fuhren. Die Breite der U beträgt hingegen nur 2800 mm. Beim Umbau für die Verlängerungsstrecke zur Philadelphiabrücke kann aber auch nichts passiert sein, da diese Strecke damals explizit als für eine spätere Umstellung auf Silberpfeile geeignet bezeichnet wurde. Nein, die von "Logserv" genannten Gründe sind schon die wahre Ursache, wobei eventuell die in einem 150-m-Bogen liegende denkmalgeschützte Station Gumpendorfer Straße als weiterer Grund zu nennen wäre. Diese Station ist letztlich auch für die Auslegung der T und T1 verantwortlich, da sonst der Spalt zwischen Einstieg und Bahnsteig zu groß wäre."
und weiter:
"Zitat von: Westbahn am Dienstag, 24.07.2007; 00:03
Die Bu und Cu waren aber Zweiachser und daher ein gutes Stück kürzer als ein Silberpfeil. Soweit ich mich erinnern kann, war das Problem, dass die Silberpfeile in den Kurve der Wientalbrücke am Geländer gestreift hätten.
Es ist aber trotzdem ein G'schichterl, da die kkStB ebenfalls über Vierachser verfügte und diese auch auf den Stadtbahnstrecken fahren durften. Und wie schon geschrieben, beim Bau der Verlängerung der Strecke zur Philadelphiabrücke, in dessen Zuge ja die Wientalbrücke erheblich umgebaut werden musste, wurde ausdrücklich auf die Tauglichkeit der Verlängerung für eine spätere Umstellung auf Silberpfeile hingewiesen. Wär' wohl nicht g'scheit gewesen, gerade diese Brücke nicht silberpfeiltauglich zu adaptieren. Bei der Verlängerung nach Floridsdorf war von den Silberpfeilen bereits keine Rede mehr, da inzwischen die Umstellung auf diese aus obengenannten Gründen gestorben war. Diese geplante Umstellung war übrigens auch der Grund für die Beschaffung von Straßenbahnwagen (E6, c6), da man an eine Umstellung auf Silberpfeile innerhalb der nächsten 10-15 Jahre dachte und diese Wagen dann auf der Straße eingesetzt werden sollten."
"Zitat von: ... am Dienstag, 24.07.2007; 10:48
Zur Titelfrage: Ich habe vor etlichen Jahren einmal gehört, daß die U für die denkmalgeschützte Wientalbrücke bei der Gumpendorfer Straße zu schwer sind und deshalb "leichtere" Züge eingesetzt sind.
Noch so ein G'schichterl! Gewicht der kkStB-Reihe 30: 69,5 t bei einer LüP von 11334 mm und einer Achsfahrmasse von 14300 kp. Type U (Doppeltriebwagen): Gewicht bei Überlast 82390 kp bei einer LüP von 36800 mm und einer Achsfahrmasse von etwa 10300 kp. Alles klar?
Erstellt am: Dienstag, 24.07.2007; 11:18
Zitat von: marsupialeater am Dienstag, 24.07.2007; 11:09
Das ist wohl nicht ganz das schlagkräftige Argument, denn das galt für die Wientalstrecke auch. Dort hat man die meisten Ortto-Wagner-Spuren (fast alle Bahnsteige, ca. die Hälfte der Aufnahmegebäude) mit dem Presslufthammer beseitigt.
Doch, ist es. Denn erst durch die Beseitigung vieler Otto-Wagner-Bauten im Zuge der U-Bahnumstellung der Wiental- und Donaukanallinie entwickelte sich das Bewusstsein für diese Architektur und rief den Denkmalschutz auf den Plan. Erster Erfolg war die Erhaltung und Restaurierung der ursprünglich zur Abtragung bestimmten Otto-Wagner-Pavillons auf dem Karlsplatz. In weiterer Folge war es daher undenkbar, bei einer allfälligen Umstellung der Gürtelstrecke ähnlich rigoros vorzugehen."
Ich hoffe, damit ist die Sache im wesentlichen geklärt (besondere Dank gilt posthum an Revisor). Und jetzt wissen wir auch, dass die Silberpfeile und V theoretisch über die gesamte U6 im Schlepp geführt werden könnten.
-
Sie können sicher geschleppt werden, sogar noch weiter - zumindest die U6-Strecke zur Phila hat einen größeren Ausbruchsquerschnitt, da man die spätere Option der Voll-U-Bahn offen halten wollte (damals waren ja grad mal die E6 Stand der Technik, die T noch in weiter Ferne). Dieser größere Querschnitt kam dann den T auch zugute. Der Grund der Nichtumstellung war mE einerseits der Geldmangel, noch eine ganze Stadtbahnstrecke auf Voll-U-Bahn umzustellen, andererseits das ständige Überschreiten von Investitionsgrenzen - neue Züge, neues Signalsystem, neue Stromversorgung... da war immer grad eine Spur zuviel investiert, um das wegschmeißen zu können. Mit den T war das Problem aber dann eh endgültig passé. Alle sonstigen Gründe von wegen Meterlast, Denkmalschutz etc. waren eher Verlegenheitsausreden, die halt gut gepasst haben.
-
Ja, so stand es auch mal in einem Interview mit Hatzl in 24 Stunden für Wien.
-
Sie können sicher geschleppt werden, sogar noch weiter - zumindest die U6-Strecke zur Phila hat einen größeren Ausbruchsquerschnitt, da man die spätere Option der Voll-U-Bahn offen halten wollte
Der Tunnel am Westbahnhof auch? Der ist ja auch um die Zeit herum neu gebaut worden und kommt nicht von der ursprünglichen Stadtbahn.
-
Sie können sicher geschleppt werden, sogar noch weiter - zumindest die U6-Strecke zur Phila hat einen größeren Ausbruchsquerschnitt, da man die spätere Option der Voll-U-Bahn offen halten wollte
Der Tunnel am Westbahnhof auch? Der ist ja auch um die Zeit herum neu gebaut worden und kommt nicht von der ursprünglichen Stadtbahn.
Ich geh davon aus, da die U6 bis Phila ja ein Gesamtprojekt war.
-
Außerdem ist die Rampe von der Längenfeldgasse auf die Wientalbrücke zu steil für "Silberpfeile", da diese nicht über Schienenbremsen und Sandstreueinrichtung verfügen! :lamp:
-
Außerdem ist die Rampe von der Längenfeldgasse auf die Wientalbrücke zu steil für "Silberpfeile", da diese nicht über Schienenbremsen und Sandstreueinrichtung verfügen! :lamp:
Nur wenn das wirklich der Grund ist, dann hätte man entweder die Rampe anders gestaltet, bzw hätte entweder die Fahrzeuge nachgerüstet (Die Prototypen hatten beides) oder den Abschnitt Längenfeldgasse - Westbahnhof anders gestaltet. Denn Fakt ist, dass die Station Gumpendorfer Straße in der jetzigen Form für die Silberpfeile nicht geeignet ist. Zu enger Radius damit ein gefahrloses Ein- und Aussteigen möglich ist.
-
Seit heute ist der provisorische Bahnsteig in der Längenfeldgasse über Gleis 1 in Betrieb und somit das Zusteigen in die U4 von beiden Seiten möglich. Auch die Bahnsteiganzeige hat funktioniert!
LG t12700
-
Nur wenn das wirklich der Grund ist, dann hätte man entweder die Rampe anders gestaltet, bzw hätte entweder die Fahrzeuge nachgerüstet (Die Prototypen hatten beides) oder den Abschnitt Längenfeldgasse - Westbahnhof anders gestaltet. Denn Fakt ist, dass die Station Gumpendorfer Straße in der jetzigen Form für die Silberpfeile nicht geeignet ist. Zu enger Radius damit ein gefahrloses Ein- und Aussteigen möglich ist.
Richtig, der Hauptgrund ist die Station Gumpendorfer Straße. Diese hätte man komplett abtragen und durch einen Neubau weiter nördlich ersetzen müssen. Das wäre teuer und sehr aufwendig geworden.
-
Nur wenn das wirklich der Grund ist, dann hätte man entweder die Rampe anders gestaltet, bzw hätte entweder die Fahrzeuge nachgerüstet (Die Prototypen hatten beides) oder den Abschnitt Längenfeldgasse - Westbahnhof anders gestaltet. Denn Fakt ist, dass die Station Gumpendorfer Straße in der jetzigen Form für die Silberpfeile nicht geeignet ist. Zu enger Radius damit ein gefahrloses Ein- und Aussteigen möglich ist.
Um die Rampe gabs eine lange Diskussion, da die üblichen Parameter der U-bahn-Strecken (vmax 80, maximal 40 Promille) mit der Forderung des bahnsteiggleichen Umstiegs bei der Längenfeldgasse nicht darstellbar war. Es ging dabei um den Erhalt der Zeilenbrücke - in dieser Zeit (den 1980ern) wurde dem Denkmalschutz und der Architektur sehr viel Platz eingeräumt, und schlussendlich wurde die Brücke in der bestehenden Lage erhalten. Die weitere Behandlung der Gürtelstationen war damals überhaupt nicht Thema, da ja von der damaligen Warte aus (die E6 waren fast neu) mal für die kommenden 20 Jahre die Sache gegessen war.
Ich hoffe, der sehr interessante Artikel ist trotz Verkleinerung lesbar.
-
Von der Margaretengürtelbrücke zur Falcostiege — ein Spaziergang entlang der U4-Bauarbeiten:
-
Wird da eigentlich rund um die Uhr gearbeitet?
-
Wird da eigentlich rund um die Uhr gearbeitet?
Ja. Kann ich als Anrainer bestätigen :(
In einer Woche sind die Gleise zwischen Margarethengürtel und Steggasse (Tunnelende westlich der Kettenbrückengasse) komplett entfernt worden. Zur äußeren Stützmauer hin wurde ein Graben gezogen, der jedoch sogleich mit Beton gefüllt wurde. Dazu fuhren Betonmischer direkt im Wienflußbett an, die dann - bis zu 4 Wagen hintereinander - darauf warteten, die Betonpumpe zu versorgen. Zur Zeit wird das Schotterbett abgegraben und der Unterbau per LKW abgeführt, wobei Bagger an verschiedenen Stellen das Material auf Straßenniveau heben. Macht vor allem in der Nacht ziemlich viel Lärm.
Weshalb die Gleise im Tunnel und bei der Kettenbrückengasse liegen geblieben sind, weiß ich nicht. Es sieht so aus als ob sie dort nicht entfernt werden, zumal sie im Bereich der Station für die Arbeiten sorgsam abgedeckt wurden.
-
Während der Sperre ist von einer Intervallverdichtung umliegender Linien die Rede.
Betrifft das nur den Oberflächenverkehr? Die U-Bahnen (U3, U6) fahren meiner Beobachtung nach nach dem normalen Ferienfahrplan.
-
Während der Sperre ist von einer Intervallverdichtung umliegender Linien die Rede.
Betrifft das nur den Oberflächenverkehr? Die U-Bahnen (U3, U6) fahren meiner Beobachtung nach nach dem normalen Ferienfahrplan.
Ich habe die Pläne jetzt nicht genau verglichen
Sowohl Mo-Fr fährt sowohl die U3, als auch die U6 täglich um rund 1000 Kilometer mehr, als im normalen Ferienplan.
Das liegt daran u.a., dass
die U3 am Nachmittag statt alle 4:00 min, alle 3:20 fahren sollte (Schultag alle 3:00 min)
die U6 am Nachmittag statt alle 3:45 min, alle 3:20 fahren sollte (Schultag alle 3:00 min)
Auch sind auf beiden Linien über den ganzen Tag mehr Züge, als normaler in den Ferien unterwegs.
-
Danke für die aufwendige Recherche! :up:
Auch ein Danke von mir!
-
Während der Sperre ist von einer Intervallverdichtung umliegender Linien die Rede.
Betrifft das nur den Oberflächenverkehr? Die U-Bahnen (U3, U6) fahren meiner Beobachtung nach nach dem normalen Ferienfahrplan.
Auf der U6 ist es in etwa so:
Montag bis Freitag sinds normal an Ferientagen in der Früh 21 Züge, über den Vormittag 16 und am Nachmittag wieder 21. Am Wochenende sinds jeweils 16, wobei der Maximalauslauf am Sonntag erst später beginnt.
Montag bis Freitag sind das also 16 Züge die Stunde normal, jetzt im verstärkten Plan sinds 18. Wenn ich mich nicht verrechnet habe, sinds somit 24 Züge in der HVZ der Maximalauslauf (1 Umlauf dauert ~1h 20'), untertags fährt man wie an Schultagen alle 4' (21 Züge). Am Wochenende wird der Auslauf ab ca 12 Uhr (Sa und So) vom 5' auf einen 4'-Intervall verdichtet, macht dann wieder 21 Züge!
LG t12700
-
Betrifft das nur den Oberflächenverkehr? Die U-Bahnen (U3, U6) fahren meiner Beobachtung nach nach dem normalen Ferienfahrplan.
Auf der U3 fahren unter der Woche sechs zusätzliche Garnituren (22 statt 16).
-
Vielen Dank für die ausführlichen Antworten!
Ich habe nur auf das Intervall im Morgenfahrplan geschaut und falsche Schlüsse gezogen.
-
Vielen Dank für die ausführlichen Antworten!
Ich habe nur auf das Intervall im Morgenfahrplan geschaut und falsche Schlüsse gezogen.
Leider sind die regulären Pläne derzeit nicht auf der Homepage ersichtlich :down: sonst könnte man diese eh gut vergleichen:
Hier aber ein Beispiel der U6 Station Am Schöpfwerk in FR Siebenhirten:
Reguläre Abfahrten in der HVZ Ferien: 03, 07, 10, 14, 18, 21, 25, 29, 33, 37, 40, 44, 48, 51, 55, 59 (16 pro Stunde)
Derzeit HVZ Ferien: 01, 04, 08, 11, 14, 18, 21, 24, 28, 31, 34, 38, 41, 44, 48, 51, 54, 58 (18 pro Stunde)
LG t12700
-
Vielen Dank für die ausführlichen Antworten!
Ich habe nur auf das Intervall im Morgenfahrplan geschaut und falsche Schlüsse gezogen.
Leider sind die regulären Pläne derzeit nicht auf der Homepage ersichtlich :down: sonst könnte man diese eh gut vergleichen:
Für die U3 ist derzeit nur der reguläre Fahrplan, aber nicht der aktuelle ersichtlich ...
-
Nachdem es - zumindest laut GoggleMaps - in Hütteldorf keinen ÖBB Anschluß gibt, hoffe ich, daß man in Hütteldorf für derartige Fälle ein paar "Reservezüge" abgestellt hat.
Hat man.
Für den Inselbetrieb Hütteldorf<->Längenfeldgasse stehen 5 Ux und 4 V zur Verfügung. Für den Maximalauslauf benötigt man mWn 6 Züge.
Ergibt also 3 Reservezüge
-
Nachdem es - zumindest laut GoggleMaps - in Hütteldorf keinen ÖBB Anschluß gibt, hoffe ich, daß man in Hütteldorf für derartige Fälle ein paar "Reservezüge" abgestellt hat.
Hat man.
Für den Inselbetrieb Hütteldorf<->Längenfeldgasse stehen 5 Ux und 4 V zur Verfügung. Für den Maximalauslauf benötigt man mWn 6 Züge.
Ergibt also 3 Reservezüge
Erscheint mir fast ein bisschen zu wenig ...
-
Ergibt also 3 Reservezüge
Erscheint mir fast ein bisschen zu wenig ...
[/quote]
Nö. Wenn du genügend Werkstättenpersonal vor Ort hast, die sich um kleine Rep. gleich annehmen sobald sie auftreten und gleich vom Fahrpersonal gemeldet werden, dann paßt das schon. Die Ux sind da genauso pflegeleicht wie ein E1 an der Oberfläche. Beim V-Zug wirds schon ein wenig komplizierter.
-
Vor etwas mehr als einem Jahr, zwischen 19.5. und 21.5.2018 gab es bereits eine Unterbrechung der U4 zwischen Margarethengürtel und Karlsplatz. Damals wurde zwischen Pilgramgasse und Kettenbrückengasse eine Hosenträgerweiche eingebaut. Gemeinsam mit einer gleichen Weiche, die wenige Wochen zuvor zwischen Margarethengürtel und Pilgramgasse eingebaut wurde, dienten diese beiden Gleiskreuzungen für den geplanten eingleisigen Betrieb der U-Bahn zwischen Januar und Juni 2019. Das südliche Gleis wurde im eingleisigen Betrieb jedoch nur wenige Tage genutzt. Die beiden Gleiskreuzungen wurden letzte Woche abgebaut und zerschnitten, waren also nicht von langer Dauer. Man wird sehen, ob bei der gegenwärtig stattfindenden Neulage der Gleise wieder solche Kreuzungen eingebaut werden.
Hier sind Bilder, die während der Arbeiten im Mai 2018 nahe der Station Pilgramgasse entstanden. Der Materaltransport erfolgte, bis auf das Einheben der Schienen (sie wurden auf Straßenebene teilweise vorgefertigt und dann mit Kränen auf die Trasse gebracht) fast ausschließlich mit Schienenfahrzeugen.
-
Wozu hat man eigentlich vor nur ca einem Jahr die Hosenträger neu eingebaut, wenn man sie nun wieder rausgerissen hat? Und warum Hosenträger statt zwei Parallelweichen?
-
Und warum Hosenträger statt zwei Parallelweichen?
Wahrscheinlich deshalb, weil Hosenträger schneller einzubauen sind, da weniger bestehendes Gleis weggerissen werden muss.
-
Wozu hat man eigentlich vor nur ca einem Jahr die Hosenträger neu eingebaut, wenn man sie nun wieder rausgerissen hat?
Um den eingleisigen Betrieb in der Pilgramgasse während der Bauarbeiten zu ermöglichen, denke ich mal.
-
Wozu hat man eigentlich vor nur ca einem Jahr die Hosenträger neu eingebaut, wenn man sie nun wieder rausgerissen hat? Und warum Hosenträger statt zwei Parallelweichen?
Weil man jetzt wahrscheinlich den ganzen Unterbau in einem Zug neu errichten will. Und das Aufwendige bei einer Gleisverbindung sind nicht die Schienen, sondern die Änderung des Stellwerkes.
-
De facto neuwertige Hosenträger zu entsorgen ist aber auch ein starkes Stück! Die Teile sind in der Fertigung sicher nicht billig und wurden hier in einer Weise zerschnitten, die darauf schließen lässt, dass sie nicht wieder eingebaut werden sollen.
-
De facto neuwertige Hosenträger zu entsorgen ist aber auch ein starkes Stück! Die Teile sind in der Fertigung sicher nicht billig und wurden hier in einer Weise zerschnitten, die darauf schließen lässt, dass sie nicht wieder eingebaut werden sollen.
Bist du ein Techniker, das du auf Grund es Foto den Zustand der Schienen feststellen kannst. Ich kann es eben nicht. Ich weis jedoch, dass die Weiche auf der U-Bahn wesentlich öfters getauscht werden, als die der Oberfläche.
Und noch einmal auch für dich. Das teuerste an eine Weiche sind nicht die Schienen, sondern der Antrieb und die Steuerung. Und beides wird sicherlich wieder verwendet.
-
Ich habe die Weichen in der Vormontage liegen gesehen - siehe Bild. Das Material war selbstverständlich fabriksneu, ebenso die Antriebe. In der geraden Fahrt wurden sie also zwischen Mai 2018 und Februar 2019 befahren, dann für wenige Tage zur Ablenkung auf das südliche Gleis und danach bis vor einer Woche zur Ablenkung aufs nördliche Gleis. Viel Abnützung sollte da nicht zu Stande gekommen sein. So wie die Gleisteile zerschnitten wurden, kann ich mir schwer vorstellen dass da noch etwas weiter verwendet wird. Aber Fachmann bin ich auch keiner...
Weshalb Hosenträger statt zwei Gleiswechsel erklärt sich zumindest im Abschnitt zwischen Pilgramgasse und Kettenbrückengasse möglicherweise aus Platzgründen. Denn die gerade wäre vermutlich zu kurz für zwei vollständige Gleiswechsel gewesen, während Weichen in der Kurve komplizierter wären. Nahe der Station Margarethengürtel gab es bereits einen einseitigen Gleiswechsel. Da war der Hosenträger bestimmt redundant.
-
Nachdem es - zumindest laut GoggleMaps - in Hütteldorf keinen ÖBB Anschluß gibt, hoffe ich, daß man in Hütteldorf für derartige Fälle ein paar "Reservezüge" abgestellt hat.
Hat man.
Für den Inselbetrieb Hütteldorf<->Längenfeldgasse stehen 5 Ux und 4 V zur Verfügung. Für den Maximalauslauf benötigt man mWn 6 Züge.
Ergibt also 3 Reservezüge
Erscheint mir fast ein bisschen zu wenig ...
50% Reserve erscheint dir zu wenig? Was wäre denn deiner Meinung nach angemessen?
-
Immerhin sind diese Züge neun Wochen - ohne Zugang zur HW - "eingesperrt".
-
Immerhin sind diese Züge neun Wochen - ohne Zugang zur HW - "eingesperrt".
Nur das die Züge einen Besuch in der HW machen müssten, da müsste schon sehr etwas gravierendes passieren. Und ich glaube dass die U-Bahn Züge nur bei einer Hauptuntersuchung die HW besuchen. Also verstehe ich deine Bedenken absolut nicht.
-
Immerhin sind diese Züge neun Wochen - ohne Zugang zur HW - "eingesperrt".
Nur das die Züge einen Besuch in der HW machen müssten, da müsste schon sehr etwas gravierendes passieren. Und ich glaube dass die U-Bahn Züge nur bei einer Hauptuntersuchung die HW besuchen. Also verstehe ich deine Bedenken absolut nicht.
Die V kommen ja sowieso nie in die HW, oder?
-
Station Pilgramgasse der U4 von Montag 8.Juli 2019.
-
Weshalb Hosenträger statt zwei Gleiswechsel erklärt sich zumindest im Abschnitt zwischen Pilgramgasse und Kettenbrückengasse möglicherweise aus Platzgründen. Denn die gerade wäre vermutlich zu kurz für zwei vollständige Gleiswechsel gewesen, während Weichen in der Kurve komplizierter wären. Nahe der Station Margarethengürtel gab es bereits einen einseitigen Gleiswechsel. Da war der Hosenträger bestimmt redundant.
Richtig erkannt. Es geht da um die Gleis-/ LZB-Abschnitte + Durchrutschweg, daß man die nötige Länge für die Unterbringung eines Zuges zwischen KG und PG/ FR HF - vor dem Hosenträger in Warteposition - zusammenbringt. Das wären mit zwei einfachen Gleiswechsel eindeutig nicht unterzubringen. Da spart der Hosenträger schon einiges an Länge.
-
Die Weichen lagern neben der Baustelle und werden wohl wiedereingebaut!
-
Wie stellt man sich in Hinkunft die Intervalle des U4z vor, derzeit sind mehrmals am Tag die Meldungen über die nicht existierenden Intervalle :fp:
Die Autobuslinie U4Z kann wegen Verkehrsüberlastung derzeit in beiden Richtungen nur unregelmäßig fahren
Kriegt man das denn nicht in den Griff ? Wie haben derzeit Ferien !! Wieso ist das so ein Problem ?? :bh:
-
Kriegt man das denn nicht in den Griff ? Wie haben derzeit Ferien !! Wieso ist das so ein Problem ?? :bh:
Was willst du uns sagen?
-
Wie stellt man sich in Hinkunft die Intervalle des U4z vor, derzeit sind mehrmals am Tag die Meldungen über die nicht existierenden Intervalle :fp:
Die Autobuslinie U4Z kann wegen Verkehrsüberlastung derzeit in beiden Richtungen nur unregelmäßig fahren
Kriegt man das denn nicht in den Griff ? Wie haben derzeit Ferien !! Wieso ist das so ein Problem ?? :bh:
Die kriegst du nur dann in den Griff, wenn du die Strecke für den MIV sperrt. Und das ist ein Ding der Unmöglichkeit.
-
Kriegt man das denn nicht in den Griff ? Wie haben derzeit Ferien !! Wieso ist das so ein Problem ?? :bh:
Ferien und Freitag Nachmittag (wie aus deinem Posting ersichtlich ist). Da staut es sich bekanntlich gewaltig auf der linken Wienzeile. Kein Wunder dass die Intervalle dabei durcheinanderkommen. Wo soll der Bus sonst fahren?
BTW du schreibst im Thread zur Sperre vom Vorjahr. Für die gegenwärtige Sperre gibt es einen eigenen Thread (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=9271.0).
-
Kriegt man das denn nicht in den Griff ? Wie haben derzeit Ferien !! Wieso ist das so ein Problem ?? :bh:
Man merkt, dass du nicht allzu oft mit dem Auto unterwegs bist, denn andernfalls wäre dir durchaus bekannt, dass Ferien das Verkehrschaos in Wien nur selten spürbar verbessern. Gerade zur HVZ morgens bzw. nachmittags staut es sich so oder so auf den Hauptverkehrsachsen. Und wo es staut, wird der Busverkehr wohl oder übel an längeren Fahrzeiten leiden, da kann man wenig dagegen machen... Natürlich merkt man diese Problematik umso drastischer, wenn die betroffene Linie einen Ersatzverkehr für eine U-Bahnlinie darstellt, welche im Normalbetrieb von eben solchen Verzögerungen nicht betroffen ist, aber dafür kann man jetzt niemandem direkt die Schuld in die Schuhe schieben...
-
Freitag Nachmittag, Hauptreisezeit und stark erhöhtes Verkehrsaufkommen sind jetzt wirklich nichts Besonderes. Beim U4z zwischen Schönbrunn und Hütteldorf im Sommer 2016 war es nicht viel anders. Normalerweise kam der Bus sehr gut voran, am Freitag Nachmittag aber war es die Hadikgasse raus oft ein Geduldsspiel.
-
Das, was mir sehr sauer aufstößt bei der schon seit langem geplanten U4-Sperre und dem ebenfalls schon lange geplanten Lückenschluss des Wientalradwegs beim Naschmarkt ist ja auch, dass man es nicht geschafft hat den Radwegvor der U4-Sperre fertigzustellen. Gerade bei einer U-Bahnsperre in den Sommermonaten sollte man auch an Ersatzverkehr durch Radinfrastruktur denken. Klar werden die meisten eher auf U4Z, 59A, 57A, U6, U3... ausweichen. Aber manche würden sicher auch das Rad nutzen - darunter sicher auch der ein oder andere, der aufgrund der U4-Sperre auf's Auto umgestiegen ist und so den U4Z verzögert und ausbremst.
Die Kritik richtet sich da freilich an die Stadt- und Verkehrsplaung, dass die WL selbst nichts mit Radinfra am Hut haben ist mir schon klar.
-
Das, was mir sehr sauer aufstößt bei der schon seit langem geplanten U4-Sperre und dem ebenfalls schon lange geplanten Lückenschluss des Wientalradwegs beim Naschmarkt ist ja auch, dass man es nicht geschafft hat den Radwegvor der U4-Sperre fertigzustellen. Gerade bei einer U-Bahnsperre in den Sommermonaten sollte man auch an Ersatzverkehr durch Radinfrastruktur denken. Klar werden die meisten eher auf U4Z, 59A, 57A, U6, U3... ausweichen. Aber manche würden sicher auch das Rad nutzen - darunter sicher auch der ein oder andere, der aufgrund der U4-Sperre auf's Auto umgestiegen ist und so den U4Z verzögert und ausbremst.
Die Kritik richtet sich da freilich an die Stadt- und Verkehrsplaung, dass die WL selbst nichts mit Radinfra am Hut haben ist mir schon klar.
Der Radweg wird bestimmt recht praktisch und schließt endlich eine Lücke. Trotzdem war man Richtung Stadt bisher auch nicht schlecht per Rad unterwegs:
- entweder Köstlergasse-Gumpendorferstraße-Getreidemarkt
- oder Kettenbrückengasse-Schönbrunnerstraße-Heumühlgasse-Margarethenstraße-Operngasse-Karlsplatz
beide Routen zumindest teilweise im Mischverkehr, aber nicht unangenehm.
Ob der neue Radweg neben dem Naschmarkt zusätzlich Nutzer auf die Wientalroute bringt wird man sehen. Derzeit nehmen die Nutzer am Radwegnetz aufgrund der zahlreichen E-Scooter-Fahrer ohnehin überall zu. Ich habe mir im April auch so ein Fahrzeug zugelegt. Seither fahre ich kaum noch mit Citybike und nur noch bei Regen mit den Öffis, vor allem jetzt während der U4- und Pilgramgassen-Sperre.
-
Die Bauarbeiten im Wiental schreiten zügig voran. Nachdem der Unterbau auf etwa 1 m Tiefe bis zum Erdboden abgetragen wurde (Bild 1), wurden verschiedene Schichten neu aufgetragen: zunächst eine grobe Schüttung mit Schotter, danach ein Kunststoff-Vlies, eine Schüttung aus feinem Kies und eine Schichte Sand. Nun wird die Trasse asphaltiert. Zum Fluss hin wird ein Notbahnsteig aus Beton errichtet, auf der anderen Seite wurden große Rohre verlegt, die vermutlich dem Abfluss von Regenwasser dienen. Es nicht jedoch nicht eindeutig zu erkennen, wie die Trasse entwässert wird, zumal der Asphalt den Untergrund ja versiegelt.
Beim Ausräumen des Untergrunds kamen alte Straßenbahnschiene zum Vorschein, die in irgend einer Form als Untergrundstabilisierung gedient haben könnten (siehe Bild 2).
Bei der Wackenroderbrücke zwischen St. Johann-Gasse und Morizgasse kamen Reste eins altes Wehrs oder einer Uferbefestigung zum Vorschein, welches noch aus der Zeit vor dem Stadtbahnbau stammen muss (siehe Bild 3). Auf dem franziszäischen Kataster ist ersichtlich, dass die Mitte des Flussbetts in diesem Abschnitt näher zur heutigen U-Bahntrasse lag.
-
Kleines Update zu den Bauarbeiten
Nachdem das Gleisbett durchgehend asphaltiert wurde, wird nun der Gleisschotter ausgetragen. Heute wurden zwischen Kettenbrückengasse und Pilgrambrücke bereits die Schienen ausgelegt. Es werden tatsächlich die alten Schienen und Schwellen wieder verwertet. Verlegt werden fertige Schienenjoche von 5-6 Meter Länge (8 Schwellen), also genau die Stücke die beim Abbau auseinander geschnitten wurden.
Bild 1 zeigt die Aspahltierungsarbeiten bei der Pilgrambrücke vorige Woche. Die andere Bilder entstanden heute im gleichen Abschnitt.
-
Es werden tatsächlich die alten Schienen und Schwellen wieder verwertet.
Warum sollte man die wegschmeißen, wenn sie noch taugen? Besonders die Schwellen und das Kleineisen halten praktisch ewig.
-
Es werden tatsächlich die alten Schienen und Schwellen wieder verwertet.
Warum sollte man die wegschmeißen, wenn sie noch taugen? Besonders die Schwellen und das Kleineisen halten praktisch ewig.
Wobei die Schienen vielleicht noch getauscht werden .nur mit dieser Methode kann man die Schwellen wesentlich schneller und einfacher verlegt werden.
-
Ergänzung: gestern Abend hat der Schienenbagger von den bereits provisorisch verlegten Gleisen aus zwischen denselben lange, neue Schienen ausgeteilt. Es sieht also so aus als ob die alten Gleisjoche nur zwecks schnellerer Positionierung der Schwellen verwendet werden und nun neue Schienen montiert werden. Stay tunned.
-
Verstehe ich das richtig. Es wird asphaltiert, danach kommt der Schotter drauf?
-
Verstehe ich das richtig. Es wird asphaltiert, danach kommt der Schotter drauf?
Korrekt. Irgendwie musst du ja nach unten eine Drainagetrennung einbauen
-
Verstehe ich das richtig. Es wird asphaltiert, danach kommt der Schotter drauf?
Korrekt. Irgendwie musst du ja nach unten eine Drainagetrennung einbauen
Verstehe, danke. Und Asphalt hält diesen Achsdrücken stand?
-
Verstehe ich das richtig. Es wird asphaltiert, danach kommt der Schotter drauf?
Korrekt. Irgendwie musst du ja nach unten eine Drainagetrennung einbauen
Verstehe, danke. Und Asphalt hält diesen Achsdrücken stand?
Wieso glaubst du kommt auf diese Asphaltschicht noch eine hohe Schicht Schotter. Der kommt deshalb, damit sich der Druck des Zuges besser verteilt
-
Verstehe ich das richtig. Es wird asphaltiert, danach kommt der Schotter drauf?
Korrekt. Irgendwie musst du ja nach unten eine Drainagetrennung einbauen
Verstehe, danke. Und Asphalt hält diesen Achsdrücken stand?
Wieso glaubst du kommt auf diese Asphaltschicht noch eine hohe Schicht Schotter. Der kommt deshalb, damit sich der Druck des Zuges besser verteilt
Ok, danke, jetzt kenn ich mich aus :)
-
Habe mir das jetzt auf der Längenfeldgasse angeschaut. Grundsätzlich könnten sie eine Rolltreppe nach oben und eine Rolltreppe nach unten fahren lassen. Habe auch einen Wienerlinien-Typen angesprochen, der sagte, "das sei nicht so einfach". Die Idee mit dem Holzbahnsteig finde ich super. :up:
-
Habe mir das jetzt auf der Längenfeldgasse angeschaut. Grundsätzlich könnten sie eine Rolltreppe nach oben und eine Rolltreppe nach unten fahren lassen. Habe auch einen Wienerlinien-Typen angesprochen, der sagte, "das sei nicht so einfach". Die Idee mit dem Holzbahnsteig finde ich super. :up:
Diese Aussage ist auch Richtig. Denn einerseits müssten so Fahrgäste, die am "falschen Bahnsteig" und unbedingt einer Rolltreppe nach oben benötigen, erst durch die U4 durchgehen. Und anderseits tut es der Rolltreppe nicht gut, wenn sie nach jahrelangen Betrieb auf einmal in die andere Richtung geschalten wird, da der ganze Antrieb in die eine Richtung leichte Abnützungen hat und somit der störungsfreie Betrieb in die Gegenrichtung nicht unbedingt gewährleistet werden kann.
-
Habe mir das jetzt auf der Längenfeldgasse angeschaut. Grundsätzlich könnten sie eine Rolltreppe nach oben und eine Rolltreppe nach unten fahren lassen. Habe auch einen Wienerlinien-Typen angesprochen, der sagte, "das sei nicht so einfach".
Was soll das bringen? ???
-
U4 Fahrgäste können mit der einen Rolltreppe hinunterfahren. U6 fahrgäste auch, sie müssen halt durch die U4, die fast immer dasteht, durchgehen.
-
Habe mir das jetzt auf der Längenfeldgasse angeschaut. Grundsätzlich könnten sie eine Rolltreppe nach oben und eine Rolltreppe nach unten fahren lassen. Habe auch einen Wienerlinien-Typen angesprochen, der sagte, "das sei nicht so einfach". Die Idee mit dem Holzbahnsteig finde ich super. :up:
Diese Aussage ist auch Richtig. Denn einerseits müssten so Fahrgäste, die am "falschen Bahnsteig" und unbedingt einer Rolltreppe nach oben benötigen, erst durch die U4 durchgehen. Und anderseits tut es der Rolltreppe nicht gut, wenn sie nach jahrelangen Betrieb auf einmal in die andere Richtung geschalten wird, da der ganze Antrieb in die eine Richtung leichte Abnützungen hat und somit der störungsfreie Betrieb in die Gegenrichtung nicht unbedingt gewährleistet werden kann.
Hab so einen Fahrtreppen-Chrash schon selber mal erlebt. Das ist dann weniger lustig wenn es die Stufen aushängt und diese dann auf die Kammplatte drückt. Macht einen ordentlichen Lärm.
-
U4 Fahrgäste können mit der einen Rolltreppe hinunterfahren. U6 fahrgäste auch, sie müssen halt durch die U4, die fast immer dasteht, durchgehen.
Das ist halt sehr kontraproduktiv, denn dann müssen ankommende U6-Fahrgäste Stiegen steigen. Selbst wenn ein U4-Zug da steht, ist das keine sinnvolle Wegführung: Im Gegensatz zu abfahrenden Fahrgästen, also denen, die die Rolltreppe hinunter benutzen müssen, kommen ankommende Fahrgäste schwallweise und nicht kontinuierlich. Da braucht es also mehr Kapazität.
-
U4 Fahrgäste können mit der einen Rolltreppe hinunterfahren. U6 fahrgäste auch, sie müssen halt durch die U4, die fast immer dasteht, durchgehen.
Sorry das ist völliger Schwachsinn! Hinunter kann man eh gehen, somit passt das schon, dass die Rolltreppen hinauffahren! Da wäre reiner Pflanz, wenn man durch die U4 durchgehen soll, um mit der Rolltreppe hinauf fahren zu können!
-
Die kriegst du nur dann in den Griff, wenn du die Strecke für den MIV sperrt. Und das ist ein Ding der Unmöglichkeit.
In anderen Städten ist es in solchen Fällen auch auf den meistbefahrenen Straßen der Stadt gang und gebe, radikal Busspuren zu markieren und somit die Kapazität für den MIV stark zu reduzieren. Dafür kommt dann halt der SEV völlig stau- und störungsfrei durch.
In Wien geht das halt nicht – für große Teile der Wiener Stadtpolitik gilt halt leider immer noch: Öffi-Fahrer (also die Mehrheit) sind nichts wert, Autofahrern hingegen muss bedingungslos der rote Teppich ausgerollt werden. :-X
-
Öffi-Fahrer (also die Mehrheit) sind nichts wert, Autofahrern hingegen muss bedingungslos der rote Teppich ausgerollt werden. :-X
Das seh ich anders. Die Autofahrer werden vielerorts willkürlich behindert (Parkplätze streichen, unnötige 30er-Zonen, Einbahn-Irrgärten etc.).
-
Die Autofahrer werden vielerorts willkürlich behindert (Parkplätze streichen, unnötige 30er-Zonen, Einbahn-Irrgärten etc.).
Das ist keine Behinderung, sondern der Rückbau der verkehrplanerischen Fehltritte der 1950er- und 1960er-Jahre. Mit solchen Stammtischparolen wirst du hier nicht weit kommen.
-
Öffi-Fahrer (also die Mehrheit) sind nichts wert, Autofahrern hingegen muss bedingungslos der rote Teppich ausgerollt werden. :-X
Das seh ich anders. Die Autofahrer werden vielerorts willkürlich behindert (Parkplätze streichen, unnötige 30er-Zonen, Einbahn-Irrgärten etc.).
Oh du arme diskriminierte Seele.
Hast du dich vielleicht im Forum geirrt? Es gibt sicher passende Plattformen dafür...
-
Immerhin hat sich der Autobusfan ja auf ein Zitat bezogen, und dass Autofahrern bedingungslos der rote Teppich ausgerollt wird, kann man in Wien nicht gerade behaupten.
-
Immerhin hat sich der Autobusfan ja auf ein Zitat bezogen, und dass Autofahrern bedingungslos der rote Teppich ausgerollt wird, kann man in Wien nicht gerade behaupten.
Im Vergleich zu vielen anderen Städten, die Citymaut, Einfahrverbote, Rückbau auch stark befahrener Straßen umsetzen, doch. Eigentlich wird in Wien fast nichts gegen Autofahren getan, außer Selbstverständlichkeiten wie zB 30er in Wohngebieten. Wien ist für eine Großstadt geradezu ein Autofahrerparadies.
Das ist ja auch der Grund, warum von den Außenbezirken und außerhalb Wiens so viel mit dem Auto eingependelt wird - es geht einfach sehr gut (vergleichsweise mit ähnlichen Städten).
-
Immerhin hat sich der Autobusfan ja auf ein Zitat bezogen, und dass Autofahrern bedingungslos der rote Teppich ausgerollt wird, kann man in Wien nicht gerade behaupten.
Im Vergleich zu vielen anderen Städten, die Citymaut, Einfahrverbote, Rückbau auch stark befahrener Straßen umsetzen, doch. Eigentlich wird in Wien fast nichts gegen Autofahren getan, außer Selbstverständlichkeiten wie zB 30er in Wohngebieten. Wien ist für eine Großstadt geradezu ein Autofahrerparadies.
Das ist ja auch der Grund, warum von den Außenbezirken und außerhalb Wiens so viel mit dem Auto eingependelt wird - es geht einfach sehr gut (vergleichsweise mit ähnlichen Städten).
Du bist anscheinend noch nicht in vielen Städten mit einem Auto gewesen. Klar gibt's da und dort Einfahrtsbeschränkungen aber im Gegenzug gibt's bei fast jeder europäischen Großstadt Schnellstraße bis ins Innere Stadzentrum.. Wien ist sicher nicht bedingungslos Autofahrer freundlich aber auch nicht Autofahrer feindlich. Irgendwo dazwischen halt.
-
Wien hat diese „Schnelleinfahrten“ genauso, nur dass man sich damals zum Glück doch nicht (mehr) darüber getraut hat, sie niveaufrei zu machen. Wienzeile, Donaukanal, Triester Straße etc sind nichts anderes, sie bringen große Mengen Autos sehr rasch in Stadtzentrum.
Zu sagen, Wien ist autofeindlich, kann man eigentlich nur aus einer Perspektive, wo man meint, ein Autofahrer müsste sämtliche Freiheiten haben (ich fahre übrigens gar nicht so wenig Auto in Wien, weil es eben ziemlich gut geht).
-
In anderen Städten ist es in solchen Fällen auch auf den meistbefahrenen Straßen der Stadt gang und gebe, radikal Busspuren zu markieren und somit die Kapazität für den MIV stark zu reduzieren. Dafür kommt dann halt der SEV völlig stau- und störungsfrei durch.
In Wien geht das halt nicht – für große Teile der Wiener Stadtpolitik gilt halt leider immer noch: Öffi-Fahrer (also die Mehrheit) sind nichts wert, Autofahrern hingegen muss bedingungslos der rote Teppich ausgerollt werden. :-X
Gerade für den U4-SEV wurden zusätzliche Busspuren beidseitig auf der Wienzeile eingerichtet, vor allem im Staubereich der Ampeln. Gleichzeitig ergeben sich jedoch aufgrund der U-Bahn-Baustelle Engstellen rund um die Pilgrambrücke, wodurch zeitweise das ganze System zum stehen kommt.
Update Bauarbeiten: die alten, kurzen Schienen am flussnahen Gleis im Bereich Steggasse bis Pilgrambrücke wurden heute bereits gegen neue ausgetauscht. Außerdem wurde innerhalb von 12 Stunden der komplette Hosenträger wieder eingebaut. Die Weichenfuzel, die feinsäuberlich zersägt und auf der Linken Wienzeile gelagert waren, wurden der Reihe nach mit einem mobilen Kran im Flussbett über den Wienfluss "eingeflogen", wie ein Puzzle zusammengesetzt und provisorisch verschraubt. Das Ausrichten, Verschweißen und Einschottern der Gleise wird wohl noch einige Zeit in Anspruch nehmen. 24h Lärm und Staub sind vorprogrammiert. Dann erst können Leitschienen, Stromschienen und letztlich die Verkabelung vorgenommen werden. Westlich der Pilgramgasse hinkt der Baufortschritt etwa eine Woche hinter dem östlichen Abschnitt nach.
-
Bin heute gegen 16.00 dort vorbei gefahren - das Arbeitstempo ist beeindruckend.
-
Bin heute gegen 16.00 dort vorbei gefahren - das Arbeitstempo ist beeindruckend.
Und um 9h war auch das letzte Stück Hosenträger eingefügt! Jetzt wird wie wild geschraubt, natürlich mit den Benzinschraubern. Geht wohl die ganze Nacht durch...
-
Diese Aussage ist auch Richtig. Denn einerseits müssten so Fahrgäste, die am "falschen Bahnsteig" und unbedingt einer Rolltreppe nach oben benötigen, erst durch die U4 durchgehen. Und anderseits tut es der Rolltreppe nicht gut, wenn sie nach jahrelangen Betrieb auf einmal in die andere Richtung geschalten wird, da der ganze Antrieb in die eine Richtung leichte Abnützungen hat und somit der störungsfreie Betrieb in die Gegenrichtung nicht unbedingt gewährleistet werden kann.
Es kommt aber immer wieder vor, dass bei Wartung einer Fahrtreppe (vorzugsweise die, die nach oben) führt, die andere umgeschaltet wird. Das sollte bei ordentlicher Wartung doch kein Problem sein. Schließlich musste die Fahrtreppe ja irgendwann einmal zum ersten Mal in Betrieb genommen werden und da gab es auch noch keine "leichten Abnützungen".
-
Es kommt aber immer wieder vor, dass bei Wartung einer Fahrtreppe (vorzugsweise die, die nach oben) führt, die andere umgeschaltet wird. Das sollte bei ordentlicher Wartung doch kein Problem sein. Schließlich musste die Fahrtreppe ja irgendwann einmal zum ersten Mal in Betrieb genommen werden und da gab es auch noch keine "leichten Abnützungen".
Das kommt eigentlich nicht vor, dass eine normalerweise ständig in eine Richtung fahrende Rolltreppe umgedreht wird. Was es im U-Bahn-Bereich gibt, sind Rolltreppen, die häufig (mehrmals täglich) die Richtung wechseln. So einen Fall gibt es in der U6-Station Bhf. Meidling, von den drei parallelen Rolltreppen fährt die mittlere Rolltreppe in der Früh-HVZ abwärts, sonst aber aufwärts. Bei regelmäßigem Richtungswechsel ist die Gefahr der einseitigen Abnutzung nicht gegeben.
-
Es kommt aber immer wieder vor, dass bei Wartung einer Fahrtreppe (vorzugsweise die, die nach oben) führt, die andere umgeschaltet wird.
Ja, das betrifft aber im Normalfall nur die mittleren Rolltreppen in Dreiergruppen. Und die fahren auch sonst je nach Tageszeit in beide Richtungen.
Das sollte bei ordentlicher Wartung doch kein Problem sein. Schließlich musste die Fahrtreppe ja irgendwann einmal zum ersten Mal in Betrieb genommen werden und da gab es auch noch keine "leichten Abnützungen".
Das Getriebe läuft sich in einer Richtung ein. Wenn man also jahrelang nur in eine Richtung gefahren ist, kann es beim plötzlichen Betrieb in die andere Richtung zu Problemen kommen. Außerdem hast du noch den Umstand, dass Sehbehinderte die in der falschen Richtung laufende Rolltreppe nicht bemerken und daher verunfallen können. Bisweilen kriegt das nicht einmal der Durchschnittsbenutzer hin. Meine Firma hatte einmal eine Veranstaltung im Messegelände, dort befinden sich Rolltreppen, die in den Kongressbereich führen. Die waren an einem der Veranstaltungstage offensichtlich durch einen Irrtum verkehrt geschaltet, d. h. die rechte führte abwärts und die linke aufwärts. Da gab es etliche problematische Situationen. Weil niemand aufzutreiben war, der die Fahrtrichtung der Rolltreppen korrigieren hätte können, haben wir sie schließlich nach einer knappen halben Stunde durch die Notstopptasten außer Betrieb genommen. Uns war lieber, die Leute gehen zu Fuß (für Mobilitätseingeschränkte gab es sowieso auch einen Aufzug), als dass jemand auf der Rolltreppe zu Sturz kommt (was meist sehr schmerzhaft und blutig ausgeht).
-
Außerdem hast du noch den Umstand, dass Sehbehinderte die in der falschen Richtung laufende Rolltreppe nicht bemerken und daher verunfallen können. Bisweilen kriegt das nicht einmal der Durchschnittsbenutzer hin.
Am oberen und unteren Ende jeder Rolltreppe - zumindest in den Stationsbereichen der WL - befindet sich ein grüner Pfeil bzw. ein rotes Einbahnzeichen, das die jeweilige Richtung der Rolltreppe kennzeichnet. So weit sollte man als Öffi-Nutzer schon sein, um daran die eingestellte Laufrichtung zu erkennen.
Der Sehbehinderte muss ja auch erkennen können, ob die Rolltreppe abgeschaltet ist, d.h., es muss vor der Benutzung sowieso in jedem Fall kontrolliert werden, ob die Rolltreppe in die richtige Richtung läuft. Ich finde es jedenfalls bedenklich, wenn in Stationen mit zwei Rolltreppen die aufwärts Führende abgeschaltet wird und die Fahrgäste über die Stufen nach oben klettern müssen, während die abwärts Führende fröhlich weiterhin eingeschaltet bleibt.
Und zumindest bei den ÖBB (Bahnhof Wien Mitte) war es früher so, dass bei Wartungsarbeiten immer dafür gesorgt war, dass eine nach oben führende Rolltreppe eingeschaltet war.
-
Die Abbrucharbeiten gibt es jetzt auch als Werbevideo der WL (https://www.youtube.com/watch?v=3a0kHe3ElqM&feature=youtu.be) im Zeitraffer
-
Eine ständig erweiterte Chronologie des Baufortschritts könnt ihr übrigens auch auf meiner Webseite verfolgen. Hier mal im Speziellen die Station Pilgramgasse, zu der ich die komplette Sanierung der Trasse zwischen Karlsplatz und Längenfeldgasse thematisch hinzugefügt habe: http://www.coeser.de/u2/u2-pilgramgasse.html
Wirklich Wahnsinn, wie schnell das alles geht. Kaum einen Tag nicht fotografiert, hat sich alles schon wieder enorm verändert ...
-
Eine ständig erweiterte Chronologie des Baufortschritts könnt ihr übrigens auch auf meiner Webseite verfolgen. Hier mal im Speziellen die Station Pilgramgasse, zu der ich die komplette Sanierung der Trasse zwischen Karlsplatz und Längenfeldgasse thematisch hinzugefügt habe: http://www.coeser.de/u2/u2-pilgramgasse.html
Wirklich Wahnsinn, wie schnell das alles geht. Kaum einen Tag nicht fotografiert, hat sich alles schon wieder enorm verändert ...
Da schau her, ich wusste garnicht, dass du auch in diesem Bereich fotografisch unterwegs bist!
Lg, Harald Jahn
-
Pilgramgasse heute Mittag:
[attach=1]
[attach=2]
Was nicht passt, wird passend gemacht:
[attach=3]
-
Was nicht passt, wird passend gemacht:
Wobei nicht ganz klar ist, wozu dieser Deckel gehört. Kabeltrassen laufen alle seitlich.
Auf jeden Fall wird es bei der Pilgramgasse ab September wieder zweigleisigen Betrieb geben. Der Bahnsteig Richtung Hütteldorf ist auch schon weit fortgeschritten, obwohl ja angekündigt wurde, dass die Station noch bis Jahresende gesperrt sein soll.
Von mir auch noch ein paar Bilder zwischen Reinprechtsdorfer- und Neville-Brücke. Die Gleise liegen nun bis zum 2. Hosenträger, der wohl in Kürze eingebaut wird. Das Schotterbett ist bis Margarethengürtel für die Gleislegung vorbereitet.
-
Auf jeden Fall wird es bei der Pilgramgasse ab September wieder zweigleisigen Betrieb geben. Der Bahnsteig Richtung Hütteldorf ist auch schon weit fortgeschritten, obwohl ja angekündigt wurde, dass die Station noch bis Jahresende gesperrt sein soll.
Hast du dazu nähere Infos? Soviel ich weiß, bleibt die Pilgrammgasse bis auf weiteres eingleisig.
-
Was nicht passt, wird passend gemacht:
Wobei nicht ganz klar ist, wozu dieser Deckel gehört. Kabeltrassen laufen alle seitlich.
Ich würde vermuten, dass es irgendwas mit der Entwässerung zu tun hat.
-
Auf jeden Fall wird es bei der Pilgramgasse ab September wieder zweigleisigen Betrieb geben. Der Bahnsteig Richtung Hütteldorf ist auch schon weit fortgeschritten, obwohl ja angekündigt wurde, dass die Station noch bis Jahresende gesperrt sein soll.
Hast du dazu nähere Infos? Soviel ich weiß, bleibt die Pilgrammgasse bis auf weiteres eingleisig.
Infos nicht, aber es wurden zumindest beide Gleise gelegt. Was natürlich nicht ausschließt, das eines baustellenbedingt nochmals abgedeckt wird. Vor den Umbauarbeiten wurde das stadtauswärts führende Gleis ja komplett entfernt.
-
Ich würde vermuten, dass es irgendwas mit der Entwässerung zu tun hat.
Ja, dürfte so sein. Ich habe heute gesehen, dass diese Deckel sonst regelmäßig entlang der Außenwand gesetzt wurden. Und dort wurde tatsächlich das Entwässerungsrohr verlegt. Im Stationsbereich habe ich die Verlegung nicht mitverfolgt.
BTW heute wird der 2. Hosenträger nahe der Neville-Brücke eingepasst. Zwischen Naschmarkt und Pilgrambrücke wird eingeschottert. Ausserdem fährt eine Gleisstopfmaschine. Wie man sich vorstellen kann, ist die Lärmentwicklung gewaltig.
-
Bei der Gelegenheit könnte man gleich die Schmierereien bei den Natursteinwänden entfernen....
-
Kleines Update vom 11-8-2019:
Während zwischen Pilgramgasse und Margarethengürtel noch an den Gleisen gearbeitet wird, wurden gestern zwischen Kettenbrückengasse und Pilgramgasse bereits die Stromschienen montiert. Dabei kam wieder die Akkulok mit Schienentransportwagen zum Einsatz. Heute war der Zug in der Station Margarethengürtel zu sehen.
-
Immerhin sind diese Züge neun Wochen - ohne Zugang zur HW - "eingesperrt".
Nur das die Züge einen Besuch in der HW machen müssten, da müsste schon sehr etwas gravierendes passieren. Und ich glaube dass die U-Bahn Züge nur bei einer Hauptuntersuchung die HW besuchen. Also verstehe ich deine Bedenken absolut nicht.
Einige Züge auf der Inselstrecke scheppern mittlerweile schon gewaltig und sind vom Fahrlärm her zu schließen werkstättenreif. Nicht wirklich ein Problem, denn es fehlt nicht mehr viel bis zur Wiedereröffnung, wobei es bei Bedarf bereits möglich sein sollte, einen Zug über die Baustelle zu schleppen.
-
BTW heute wird der 2. Hosenträger nahe der Neville-Brücke eingepasst.
Dieser Hosenträger soll nach Abschluß der Arbeiten im Bereich Station Pilgramgasse ausgebaut und zwischen Kettenbrückengasse und Karlsplatz - im Bereich des Lichthofes beim Naschmarkt - neu eingebaut werden. Man sieht dort an den Kabeltassen im Gleisbereich bereits Ausnehmungen für die Weichenantriebe.
-
Ab heute, 26-8-2019, finden Probefahrten statt. Ein Zug pendelt zur Zeit zwischen Kettenbrückengasse und Pilgramgasse.
-
BTW heute wird der 2. Hosenträger nahe der Neville-Brücke eingepasst.
Dieser Hosenträger soll nach Abschluß der Arbeiten im Bereich Station Pilgramgasse ausgebaut und zwischen Kettenbrückengasse und Karlsplatz - im Bereich des Lichthofes beim Naschmarkt - neu eingebaut werden. Man sieht dort an den Kabeltassen im Gleisbereich bereits Ausnehmungen für die Weichenantriebe.
Laut meiner Info wird nicht der Hosenträger von der Nevillebrücke, sondern der nach der Pilgramgasse umgesetzt.
-
In den Stationen haben sie die falschen Gesamtnetzpläne ausgehängt. Der 11er ist nicht drauf. :bh:
-
Hat man eigentlich schon begonnen den Holzbahnsteig in der Längenfeldgasse abzubauen?
-
In den Stationen haben sie die falschen Gesamtnetzpläne ausgehängt. Der 11er ist nicht drauf. :bh:
Wie? Hat man jetzt erst die von Juli 2019 ausgehängt, oder hat man beim September 2019 auf den 11er vergessen?
-
Hat man eigentlich schon begonnen den Holzbahnsteig in der Längenfeldgasse abzubauen?
Ja, vor ca 1 1/2 Wochen. Inzwischen ist er schon vollkommen weg.
LG t12700
-
In den Stationen haben sie die falschen Gesamtnetzpläne ausgehängt. Der 11er ist nicht drauf. :bh:
Warst du schon in den rennovierten Stationen? Die sind doch noch geschlossen.
-
Hat man eigentlich schon begonnen den Holzbahnsteig in der Längenfeldgasse abzubauen?
Ja, am Donnerstag (29.8.19) um 1600 sah es dort so aus:
[attach=1]
Ein paar mehr Bilder von den Arbeiten an der U4 gibt es hier:
https://public-transport.net/metro/WienU4_19/
-
In den Stationen haben sie die falschen Gesamtnetzpläne ausgehängt. Der 11er ist nicht drauf. :bh:
Warst du schon in den rennovierten Stationen? Die sind doch noch geschlossen.
Man kann aber hineinsehen bzw sind teilweise die Absperrtüren offen.Sie haben die Gesamtnetzpläne von Juli ausgehängt!
-
Und wen störts wenn in einer geschlossenen Station 8) was Falsches hängt :fp:
Gibt nicht Wichtigeres ??
-
Morgen sind die Stationen offen. Es werden aber sicher nicht heute noch Pläne getauscht. Das kümmert vielleicht schon jemanden (aber sicher niemanden der WL...).
-
Abgesehen von ein paar Ferrosexuellen schaut eh niemand mehr auf den Gesamtnetzplan. Eigentlich könnte man sie generell abhängen.
-
Abgesehen von ein paar Ferrosexuellen schaut eh niemand mehr auf den Gesamtnetzplan. Eigentlich könnte man sie generell abhängen.
Aha - sind die Touristen alle Ferrosexuelle?
-
Die haben eh Pläne von der Tourist-Information oder vom Hotel ...
-
Die haben eh Pläne von der Tourist-Information oder vom Hotel ...
Und du glaubst ernsthaft, dass dort schon der 11er eingezeichnet ist?
-
U4 fährt seit heute früh wieder wie angekündigt.
Nicht angekündigt wurde dies jedoch an den Haltestellen des SEV, etwa bei der Pilgramgasse. Und so formieren sich laufend (vergeblich) wartende Fahrgäste an den Ersatzhaltestellen. An den Haltestellentafeln stehen die normalen Abfahrtszeiten Mo-Fr und Sa, So und Feiertage, ohne nur irgendwie zu erwähnen dass dieser Verkehr nur bis 1. September erfolgt. Bus kommt natürlich keiner - aber das können die Wartenden nicht wissen (darunter viele Touristen, Gelegenheitsfahrer etc.). Nach einiger Zeit spricht es sich herum, dass ab heute die U4 wieder fährt und dass die Station Pilgramgasse ersatzlos aufgelassen wurde. Kaum haben die letzten im Regen stehen gelassenen enttäuscht die Haltestelle verlassen, beginnt das Spiel von neuem...
BTW Der Bahnsteig Pilgramgasse stadtauswärts ist praktisch fertig und könnte mE in kürze in Betrieb genommen werden - wenigsten über den Zugang durch die Otto-Wagner-Station. Dennoch wurde etwa in der Presseaussendung zur Wiedereröffnung der U4 bekannt gegeben, dass Pilgramgasse noch bis Ende Dezember geschlossen bleibt.
-
U4 fährt seit heute früh wieder wie angekündigt.
Nicht angekündigt wurde dies jedoch an den Haltestellen des SEV, etwa bei der Pilgramgasse. Und so formieren sich laufend (vergeblich) wartende Fahrgäste an den Ersatzhaltestellen. An den Haltestellentafeln stehen die normalen Abfahrtszeiten Mo-Fr und Sa, So und Feiertage, ohne nur irgendwie zu erwähnen dass dieser Verkehr nur bis 1. September erfolgt. Bus kommt natürlich keiner - aber das können die Wartenden nicht wissen (darunter viele Touristen, Gelegenheitsfahrer etc.). Nach einiger Zeit spricht es sich herum, dass ab heute die U4 wieder fährt und dass die Station Pilgramgasse ersatzlos aufgelassen wurde. Kaum haben die letzten im Regen stehen gelassenen enttäuscht die Haltestelle verlassen, beginnt das Spiel von neuem...
BTW Der Bahnsteig Pilgramgasse stadtauswärts ist praktisch fertig und könnte mE in kürze in Betrieb genommen werden - wenigsten über den Zugang durch die Otto-Wagner-Station. Dennoch wurde etwa in der Presseaussendung zur Wiedereröffnung der U4 bekannt gegeben, dass Pilgramgasse noch bis Ende Dezember geschlossen bleibt.
Der Grund ist, dass man im dichten Intervall (4 min) keine Zeit hat, dass man dort einen Haltestellenaufenthalt einplanen könnte. So kann man erst wieder stehen bleiben, wenn auch beide Gleise zur Verfügung stehen.
Für einen einen Haltestellenaufenthalt müsstest du den Intervall auf der U4 auf 5:30 - 6:00 min dehnen.
Und aus Sicht von mobilitätseingeschränkten Fahrgästen, würde ein öffnen der Stationa auch nichts bringen, da diese ja dann keinen Aufzug zur Verfügung hätten.
-
Der Grund ist, dass man im dichten Intervall (4 min) keine Zeit hat, dass man dort einen Haltestellenaufenthalt einplanen könnte. So kann man erst wieder stehen bleiben, wenn auch beide Gleise zur Verfügung stehen.
Für einen einen Haltestellenaufenthalt müsstest du den Intervall auf der U4 auf 5:30 - 6:00 min dehnen.
Werden nicht ohnehin wieder beide Gleise befahren? Ich habe heute noch nicht nachgesehen. Während der Probefahrten wurde jedoch auf beiden Gleisen gefahren.
Auch eine Station in nur eine Richtung wäre schon eine großer Vorteil. Hat beim Umbau Stadtpark und Rossauer Lände übrigens auch funktioniert.
Und aus Sicht von mobilitätseingeschränkten Fahrgästen, würde ein öffnen der Station auch nichts bringen, da diese ja dann keinen Aufzug zur Verfügung hätten.
Das stimmt zwar, müsste nur entsprechend kommuniziert werden. Betrifft aber nur einen sehr geringen Fahrgastanteil. Übrigens war Pilgramgasse als Station (so wie die gesamte Stadtbahn) etwa 100 Jahre lang nicht behindertengerecht...
-
U4 fährt seit heute früh wieder wie angekündigt.
Nicht angekündigt wurde dies jedoch an den Haltestellen des SEV, etwa bei der Pilgramgasse. Und so formieren sich laufend (vergeblich) wartende Fahrgäste an den Ersatzhaltestellen. An den Haltestellentafeln stehen die normalen Abfahrtszeiten Mo-Fr und Sa, So und Feiertage, ohne nur irgendwie zu erwähnen dass dieser Verkehr nur bis 1. September erfolgt. Bus kommt natürlich keiner - aber das können die Wartenden nicht wissen (darunter viele Touristen, Gelegenheitsfahrer etc.). Nach einiger Zeit spricht es sich herum, dass ab heute die U4 wieder fährt und dass die Station Pilgramgasse ersatzlos aufgelassen wurde. Kaum haben die letzten im Regen stehen gelassenen enttäuscht die Haltestelle verlassen, beginnt das Spiel von neuem...
Ja, sicher wäre es besser gewesen, es nochmal auf die Fahrpläne raufzuschreiben. Allerdings sollte man auch erwähnen, dass die Sperre bis zum 1. September die ganze Zeit so kommuniziert wurde; und nicht nur das, in zahlreichen Lokalmedien wurde auch kommuniziert, dass die U4 heute wieder fährt. Bei der Station Pilgramgasse wird ja einfach der seit Jahresbeginn bestehende Zustand wieder hergestellt, der sogar am U-Bahn-Netz gekennzeichnet ist.
-
Ja, sicher wäre es besser gewesen, es nochmal auf die Fahrpläne raufzuschreiben. Allerdings sollte man auch erwähnen, dass die Sperre bis zum 1. September die ganze Zeit so kommuniziert wurde; und nicht nur das, in zahlreichen Lokalmedien wurde auch kommuniziert, dass die U4 heute wieder fährt. Bei der Station Pilgramgasse wird ja einfach der seit Jahresbeginn bestehende Zustand wieder hergestellt, der sogar am U-Bahn-Netz gekennzeichnet ist.
An den Bushaltestellen selbst stand nichts vom 1. September. Es hätte wohl genügt, die mobilen Haltestellentafeln des SEV letzte Nacht einzusammeln, was mit 2 Mann und einem Pritschenwagen vermutlich in einer Stunde erledigt gewesen wäre. Wo keine Haltestelle, da auch kein Bus. Aber vielleicht war man sich nicht sicher, ob der U-Bahnbetrieb tatsächlich ohne Störungen anläuft...
Übrigens ein Update: die U4 fährt tatsächlich nach wie vor eingleisig im Bereich Pilgramgasse, und zwar zur Zeit über das uferseitige Gleis (Richtungsgleis Heiligenstadt). Damit sind Überlegungen zu einer Teilinbetriebnahme der Pilgramgasse vorübergehend müßig.
-
Ich nehme an, die fortwährende Sperre der Pilgramgasse hat auch Sicherheitstechnische Gründe. Die Kräne sind dort fest am werken, und wenn da auf den Bahnsteigen Passagiere herumkrebsen könnte was passieren.
Die wartenden bei den U4z Stationen Pilgramgasse kann ich bestätigen - da die Station noch gesperrt ist sind Touristen / Gelegenheitsfahrer vergeblich beim Schienenersatzverkehr gestanden. Hoffe das wird bald abgeräumt.
Weiß jemand warum die U4 in Pilgramgasse eingleisig fährt? beide Gleise schauen sehr neu und benutzbar aus.
-
Abgesehen von ein paar Ferrosexuellen schaut eh niemand mehr auf den Gesamtnetzplan. Eigentlich könnte man sie generell abhängen.
Das ist offensichtlicher Quatsch, im Alltag sehe ich dauernd Menschen die den Gesamtznetzplan studieren: Ein Gesamtznetzplan gehört auch prinzipiell zu der Art Information, die ganz selbstverständlich an möglichst vielen Orten ausgehängt sein sollte weil die Nützlichkeit selbstevident ist.
Was man abhängen könnte ist der City Plan, den braucht wirklich kein Mensch - erst recht nicht an den ganzen Stationen weit ab des 1. Bezirkes.
-
Abgesehen von ein paar Ferrosexuellen schaut eh niemand mehr auf den Gesamtnetzplan. Eigentlich könnte man sie generell abhängen.
Das ist offensichtlicher Quatsch, im Alltag sehe ich dauernd Menschen die den Gesamtznetzplan studieren: Ein Gesamtznetzplan gehört auch prinzipiell zu der Art Information, die ganz selbstverständlich an möglichst vielen Orten ausgehängt sein sollte weil die Nützlichkeit selbstevident ist.
Was man abhängen könnte ist der City Plan, den braucht wirklich kein Mensch - erst recht nicht an den ganzen Stationen weit ab des 1. Bezirkes.
Natürlich ist das Quatsch, aber bei der Ausdrucksweise habe ich mir auch nichts produktives mehr erwartet. Vor allem wenn man in einer Gegend unterwegs ist, wo man sich nicht so gut auskennt, ist der Gesamtnetzplan durchaus eine Hilfe!
Zum Cityplan geb ich dir teilweise recht, der bringt nur in der City bzw in der Nähe dieser etwas!
LG t12700
-
Zum Cityplan geb ich dir teilweise recht, der bringt nur in der City bzw in der Nähe dieser etwas!
Da hast du wohl recht, im 1. Bezirk lasse ich mir die Nützlichkeit einreden. Aber in Ottakring, außen am Stationsgebäude Kendlerstraße, muss der City Plan eher nicht hängen.