Autor Thema: Änderung der Linien 10/60 (war: Fahrgastbeirat)  (Gelesen 193583 mal)

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Rodauner

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Re: Änderung der Linien 10/60 (war: Fahrgastbeirat)
« Antwort #240 am: 07. April 2017, 08:32:41 »
@ Rodauner

....Wunsch des Bezirkes...
.... Tatbestand....

 ;D ;D ... hihi!

Genau, ihr macht das ja nur auf Wunsch der Betroffenen ::). Ihr seid ja alle sehr volksnahe Politiker, eifrige Öffi-Nutzer sowieso und wisst daher auch ohne Umfragen, Fahrgaststromanalysen und dgl., was die Leute wollen... :)) ^-^ 8)

...und mit dem Vergrößern des Busbereiches auf der Kennedy lässt sich dann in einigen Jahren (oder wenn es euch die WL einreden...) wunderbar argumentieren, dass jetzt eh genug Platz ist, man den 53B verlängern und den 10er wieder nach Hietzing zurückziehen kann!

Reden wir weiter, wenn der Bahnschranken bei der Hst. Verbindungsbahn weg ist und die Unterführung fertig!

benkda01

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Re: Änderung der Linien 10/60 (war: Fahrgastbeirat)
« Antwort #241 am: 07. April 2017, 09:19:06 »
;D ;D ... hihi!

Genau, ihr macht das ja nur auf Wunsch der Betroffenen ::). Ihr seid ja alle sehr volksnahe Politiker, eifrige Öffi-Nutzer sowieso und wisst daher auch ohne Umfragen, Fahrgaststromanalysen und dgl., was die Leute wollen... :)) ^-^ 8)

...und mit dem Vergrößern des Busbereiches auf der Kennedy lässt sich dann in einigen Jahren (oder wenn es euch die WL einreden...) wunderbar argumentieren, dass jetzt eh genug Platz ist, man den 53B verlängern und den 10er wieder nach Hietzing zurückziehen kann!
Äh... Warst du schon einmal bei einer Bezirksratssitzung? Du scherst hier sehr viele verschiedene Politiker über einen Kamm...

Klingelfee

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Re: Änderung der Linien 10/60 (war: Fahrgastbeirat)
« Antwort #242 am: 07. April 2017, 09:26:13 »
@ Rodauner

....Wunsch des Bezirkes...
.... Tatbestand....

 ;D ;D ... hihi!

Genau, ihr macht das ja nur auf Wunsch der Betroffenen ::). Ihr seid ja alle sehr volksnahe Politiker, eifrige Öffi-Nutzer sowieso und wisst daher auch ohne Umfragen, Fahrgaststromanalysen und dgl., was die Leute wollen... :)) ^-^ 8)

...und mit dem Vergrößern des Busbereiches auf der Kennedy lässt sich dann in einigen Jahren (oder wenn es euch die WL einreden...) wunderbar argumentieren, dass jetzt eh genug Platz ist, man den 53B verlängern und den 10er wieder nach Hietzing zurückziehen kann!

Reden wir weiter, wenn der Bahnschranken bei der Hst. Verbindungsbahn weg ist und die Unterführung fertig!

[Träum] Oder aber die Straßenbahn wird bis Ober.St.Veit weiter verlängert [/Träum]
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

64/8

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Re: Änderung der Linien 10/60 (war: Fahrgastbeirat)
« Antwort #243 am: 07. April 2017, 09:30:17 »
[Träum] Oder aber die Straßenbahn wird bis Ober.St.Veit weiter verlängert [/Träum]
Dann aber schnell die Strecke für die Straßenbahn in der die Unterführung träumerisch einmelden. Denn ist die Unterführung mal betoniert, lebt sich's weiter ungeniert. Will damit sagen, dass die Idee an sich recht nett klingt, aber wenn nicht jetzt schon die Schienentrasse eingeplant wird, dann wird die Unterführung sehr wahrscheinlich nicht so schnell wieder "aufgerissen". Leider.  :-\

Ferry

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Re: Änderung der Linien 10/60 (war: Fahrgastbeirat)
« Antwort #244 am: 07. April 2017, 09:34:25 »
[Träum] Oder aber die Straßenbahn wird bis Ober.St.Veit weiter verlängert [/Träum]

Und wo willst du in Ober St.Veit die Schleife errichten?
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

64/8

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Re: Änderung der Linien 10/60 (war: Fahrgastbeirat)
« Antwort #245 am: 07. April 2017, 09:43:20 »
[Träum] Oder aber die Straßenbahn wird bis Ober.St.Veit weiter verlängert [/Träum]
Und wo willst du in Ober St.Veit die Schleife errichten?
Vorschlag: Hietzinger Hauptstraße > Costenoblegasse > Trazerberggasse > Einsiedeleigasse > Hietzinger Hauptstraße. Eine Schleife durch die Vitusgasse stelle ich mir schwieriger vor. Oder aber, da Klingelfee ja träumt, träumt er vielleicht auch von Zweirichtungswagen.  ;D

twf

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Re: Änderung der Linien 10/60 (war: Fahrgastbeirat)
« Antwort #246 am: 07. April 2017, 10:38:38 »
Bitte sachlich und höflich bleiben! "maybreeze" hat recht, Beschimpfungen nützen hier keinem was!

Rodauner

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Re: Änderung der Linien 10/60 (war: Fahrgastbeirat)
« Antwort #247 am: 07. April 2017, 10:48:11 »
Äh... Warst du schon einmal bei einer Bezirksratssitzung? Du scherst hier sehr viele verschiedene Politiker über einen Kamm...

Ob ich weiß, wie es bei so einer Sitzung zugeht, oder nicht, spielt keine Rolle! Als Steuerzahler möchte ich, dass derart nachhaltige Entscheidungen auf Basis seriös erhobener Daten getroffen werden. In diesem Fall habe ich große Zweifel... >:D Sollte es dennoch welche geben, dann her damit!
Beim Parkpickerl wurde ja auch das "Volk" befragt (wenngleich man über die Methode diskutieren kann...), also warum nicht hier?

Und übrigens: Ehrlich arbeitende Politiker, die sich für die Wünsche der Leute einsetzen, werden auch nicht gebasht. :lamp:

360bim

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Re: Änderung der Linien 10/60 (war: Fahrgastbeirat)
« Antwort #248 am: 07. April 2017, 11:25:17 »
Guten Morgen,
Diese Info bzgl Auflassung des 58ers ist mir neu.  Bedeutet dies:   10er von Dornbach über Hietzing bis Unter St. Veit   und auf der äußeren Mariahilfer Str. nur mehr der 52er ?? Soll dies eine Verbesserung bringen ??

60er fährt bis Westbahnhof!

Der 60er wird dann allerdings zu einer recht langen Linie. Und wie siehts dann mit Unter St. Veit aus?

haidi

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Re: Änderung der Linien 10/60 (war: Fahrgastbeirat)
« Antwort #249 am: 07. April 2017, 11:27:21 »
An den/die zuständigen Hietzinger Bezirkspolitiker: Dann wäre es jetzt höchste Zeit, das p.t. Publikum umfassend zu informieren! :lamp: Worauf wartet ihr noch?
Es traut sich keiner, weil er Angst hat als Überbringer der schlechten Nachricht (die Hietzinger Identität verschwindet) erschlagen zu werden.
Hat der 58er mittlerweile Kultstatus in Hietzing? ???
Wenn ich mich erinnere, hat der vormalige Hietzinger Bezirksvorsteher, als dieser Plan vor Jahren schon ventiliert wurde, genau so reagiert, wie es bei der vorgehabten Umstellung von 71 und D auf 3 und 4 war.
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

Linie 360

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Re: Änderung der Linien 10/60 (war: Fahrgastbeirat)
« Antwort #250 am: 07. April 2017, 11:27:54 »
@ 360bim-> Nach Unter St. Veit fährt zukünftig die Linie 10!

60er

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Re: Änderung der Linien 10/60 (war: Fahrgastbeirat)
« Antwort #251 am: 07. April 2017, 11:28:12 »
Der 60er wird dann allerdings zu einer recht langen Linie. Und wie siehts dann mit Unter St. Veit aus?
Steht doch eh alles bereits in diesem Thread! Du musst nur zurückblättern und es nachlesen. ::)

Wenn ich mich erinnere, hat der vormalige Hietzinger Bezirksvorsteher, als dieser Plan vor Jahren schon ventiliert wurde, genau so reagiert, wie es bei der vorgehabten Umstellung von 71 und D auf 3 und 4 war.
War es nicht vielmehr so, dass der Bezirk dafür war, die Stadt bzw. die Wiener Linien aber dagegen?

maybreeze

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Re: Änderung der Linien 10/60 (war: Fahrgastbeirat)
« Antwort #252 am: 07. April 2017, 12:15:19 »
@ Rodauner

....Wunsch des Bezirkes...
.... Tatbestand....

 ;D ;D ... hihi!

Genau, ihr macht das ja nur auf Wunsch der Betroffenen ::). Ihr seid ja alle sehr volksnahe Politiker, eifrige Öffi-Nutzer sowieso und wisst daher auch ohne Umfragen, Fahrgaststromanalysen und dgl., was die Leute wollen... :)) ^-^ 8)

...und mit dem Vergrößern des Busbereiches auf der Kennedy lässt sich dann in einigen Jahren (oder wenn es euch die WL einreden...) wunderbar argumentieren, dass jetzt eh genug Platz ist, man den 53B verlängern und den 10er wieder nach Hietzing zurückziehen kann!

Reden wir weiter, wenn der Bahnschranken bei der Hst. Verbindungsbahn weg ist und die Unterführung fertig!

OT: Kleiner Exkurs in Demokratie
Wahlen dienen dazu, Bürgerinnen und Bürger in Gremien zu entsenden, die Entscheidungen treffen. Das machen diese Leute aber nicht bar jeglichen Wissens, in die Ausschüssen und Kommissionen werden Fachleute der Magistratsabteilungen, aber auch unabhängige Personen eingeladen, zu den jeweiligen Fachfragen "seriös" zu referieren. Zu Themen der Öffis werden selbstverständlich Fahrgastdaten verlangt bzw. auch hinterfragt. Und es sitzen in den Ausschüssen durchaus auch Menschen, die von der Materie ebenso viel wie Du oder vielleicht sogar auch mehr verstehen.

Die Bezirke können übrigens das Angebot der Wiener Linien nur wenig beeinflussen, denn es kommt dann immer das Killerargument: "Na, wenn der Bezirk das zahlt!" (was er übrigens auf Grund der Kompetenzen nicht darf). Also auch ein hier vorgebrachtes Szenario, statt dem 10er von Unter St. Veit bis Hietzing den 53B zu verlängern (weil eben der störende Bahnschranken wegfällt), ist eine Entscheidung im Stadtrat/bei den Wiener Linien.

Somit versuchen es meine Kolleginnen und Kollegen aller Franktionen in ganz Wien, im Gegensatz zu Deiner verhöhnenden Aussage  mit Höflichkeit, Sachlichkeit und Beharrlichkeit, Lösungen im Zusammenhang mit den Wiener Linien für die Wienerinnen und Wiener zu erreichen. Die grundsätzlichen Entscheidungen fallen jedoch im Rathaus in den jeweiligen Magistrasabteilungen bzw. Ressorts der Stadträte und Stadträtinnen.

Das, was Öffifahrer haben möchten: Möglichst wenig umsteigen! Ich denke, dass die neue Lösung diesem Wunsch nahe kommt. Dass seitens der Wiener Linien auch Kosteneinsparungen der Grund sind, kann ich mir wohl denken, da das Stadtbudget wegen der großzügigen Sozialleistungen (alle anderen 8 Bundesländer sehen deutlich andere Leistungen vor) ziemlich angespannt ist.

Sorgen macht mir auch der Aufstellbereich auf der östlichen Seite, denn mit dem weiten Vorziehen der ersten Garnitur stadtauswärts ist der Bereich Radwegquerung der Brücke als auch der Fußgängeraufstellbereich Richtung Liftanlage (dort hat maximal eine Person mit Kinderwagen Platz). Hier werden vom Bezirk noch Verbesserungen verlangt, weil da geht es knapp zu.

Was Du vielleicht auch nicht weißt, ist die Tatsache, dass die Kennedybrücke viele Eigentümer und Zuständigkeiten hat. Das macht manche Sache nicht einfacher. Zum 13. Bezirk gehört jener Brückenteil, der von der Begrenzungsmauer U-Bahn-Wienfluß nach Süden reicht. Das Stationsgebäude ist eine Sache der Wiener Linien, die restlichen Brückenteile der MA Brückenbau, alles was festen Untergrund hat, gehört zur MA Straßenbau. Der geplane Bogen/Weicheneinbau ist Sache des 14. Bezirkes, im schlimmsten Fall müssen wir Hietzinger gar nicht gefragt werden ...

lg

haidi

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Re: Änderung der Linien 10/60 (war: Fahrgastbeirat)
« Antwort #253 am: 07. April 2017, 12:30:59 »
Somit versuchen es meine Kolleginnen und Kollegen aller Franktionen in ganz Wien, im Gegensatz zu Deiner verhöhnenden Aussage  mit Höflichkeit, Sachlichkeit und Beharrlichkeit, Lösungen im Zusammenhang mit den Wiener Linien für die Wienerinnen und Wiener zu erreichen. Die grundsätzlichen Entscheidungen fallen jedoch im Rathaus in den jeweiligen Magistrasabteilungen bzw. Ressorts der Stadträte und Stadträtinnen.
Mit allem Respekt - das stimmt so nicht. Viele Bezirkspolitiker sorgen sich in erster Linie um den Autoverkehr und da müssen sich die Benutzer der öffentlichen Verkehrsmittel hinten anstellen. Zum Beispiel Bezriksvorsteher mit "Bei mir foat ka Stroßnbah" - oder Beschleunigungsmaßnahmen für die Straßenbahn bei Ampeln, die auf Anforderung von Bezirksvorstehern wieder ausprogrammiert werden etc.

Gerade Bezirkspolitiker sind ein Hemmschuh in Bezug auf vernünftige Verkehrsmaßnahmen, weil da auf Bezirksebene herunter gebrochen wird und der übergeordnete Sinn der Maßnahme diesen sch.. egal ist und auch eigene Wünsche und Ideen durchgesetzt werden, auch wenn es gegen den Wunsch von Bewohnern ist. Wenn ich da an die letzte Parkpickerlbefragung denke - da hat Kobald wie eine Politsau agiert und diese so gestaltet, dass sie ihren Wunsch bestätigt bekommt. Ich kann dann in einem überparkten Gebiet, wenn ich nach Hause komme, unendlich kreisen, bis ich einen Parkplatz finde.

Ich bin für die Abschaffung der Bezirksräte und -vorstehungen, Österreich ist einfach zu sehr überpolitikersiert (beabsichtigte Wortschöpfung)
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maybreeze

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Re: Änderung der Linien 10/60 (war: Fahrgastbeirat)
« Antwort #254 am: 07. April 2017, 13:35:54 »
Bei allem Respekt: Mag in anderen Bezirken so sein (obwohl ich es auch nicht glaube), in unserem Bezirk sicher nicht. Ich denke hier mal an die Bim-Bevorzugung an den wesentlichen Kreuzungen im Bezirk: Anna-Strauss-Platz, Kreuzung Feldkellergasse/Hofwiesengasse, Kreuzung Speisinger Straße/Wolkersbergenstraße und selbst für die Kennedybrücke gab es in der Vergangenheit mehrfach Vorschläge, die allerdings mit baulichen Maßnahmen verbunden gewesen wären - und da hat die in diesem Fall bestimmende Rathausmehrheit einfach NEIN gesagt.
Eine ablehnende Haltung gegen Bim-Bevorzugung kann auch gute Gründe haben - da muss auch mal die Bim im Sinne der Allgemeinheit und der auch oben eingeforderten Sicht über die Ortssituation hinaus zurückstehen. Mir ist die Fußgänger-Grünphase Querung Speisinger Straße bei gleichzeitiger Bimbevorzugung aus der Wolkersbergenstraße für die Fußgänger (Schulweg!) eigentlich ein Dorn im Auge.

Im Sinne von der von mir hier und von der Moderation ebenfalls eingeforderten Höflichkeit hat eine Aussage wie "Kobald wie eine Politsau agiert" keine Berechtigung und sollte auch hier keinen Platz haben. Ich erwarte eine entsprechende Rücknahme dieser unqualifizierten Äusserung bzw. nochmaliges Einschreiten der Moderation.

Die Bezirksvorsteherin Frau Mag. Kobald hat auf Wunsch zahlreicher Bürgerinnen und Bürger und der Fraktionen in der Bezirksvorstehung eine nochmalige Befragung, diesmal nach Grätzeln (Katastralgemeinden - erstmals übrigens in Wien) angesetzt - gerade hat oben User Rodauner Bürgerbeteiligung eingefordert, weil (ironisch gemeint) Bezirkspolitikerinnen und Bezirkspolitiker und Bezirkspolitiker auch "ohne Umfragen ..." wissen, wo es lang geht. In Anbetracht der Sensibilität des Themas ist die Befragung mehr als gerechtfertigt, weil auch innerhalb der einzelnen Fraktionen im Bezirksparlament diametrale Ansichten waren.

Der Befragungstext wurde mit allen Fraktionen im Bezirks"parlament" akkordiert.

Im übrigen hat das Ergebnis auch nicht die Bezirksvorsteherin "gemacht", sondern alle BezirksbewohnerInnen (Hauptwohnsitz). Und in den sensiblen Gebieten entlang der U4 haben minimal 53,3 und maximal 57,8% GEGEN das Parkpickerl gestimmt. In Ober St. Veit waren es noch mehr, wegen der unterschiedlichen Struktur nehme ich mal ein ähnliches Ergebnis wie die beiden genannten an.
Also Politiker-Bashing greift hier nicht, es war der Entscheid der betroffenen Bürgerinnen und Bürger. Und die wollen anscheinend die Lösung der rot-grünen Stadtregierung nicht - denn es konnte ja nur über das Wiener Modell abgestimmt werden. Sinnvolle andere Lösungen (Grüne Zonen, Zonenpickerl für Wien, Lösungen wie in deutschen Städten, beispielsweise München) waren laut der Stadtplanungs/Verkehrs-Stadträtin nicht zulässig. Im übrigen ist unsere Bezirksvorsteherin sicher häufiger mit dem Öffi als die letztgenannte Person. Die Bezirksvorsteherin hat nämlich kein Auto, auch kein Dienstauto (um allfälligen Bemerkungen zu entgehen).

Dass das Ergebnis praktisch wie die erste Befragung ausgegangen ist, hat viele überrascht, letztlich auch mich wegen der Deutlichkeit in ALLEN Grätzeln.

lg