1
Zukunftsperspektiven / Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Letzter Beitrag von marq am Heute um 14:51:09 »Eine Bim die Schwechat an die Schnellbahn angebunden hätte? Was für ein Unsinn. In Schwechat verkehrt bereits die Schnellbahn.
... und an diese hätte die Bim ihr Einzugsgebiet angebunden, weil sie anders als die Busse auch einen Halt bei der S-Bahn-Station Kaiserebersdorf gehabt hätte. Busse können hingegen nur die S7 oder die U3 anbinden, der 72er hätte beides geschafft.
Ich bin kein Gegner einer Straßenbahn, aber das Zitat mit der Anbindung an die Schnellbahn durch eine Straßenbahn zeugt leider von mangelnder Kenntnis der Gegebenheiten vor Ort.
Nein, das zeugt davon, dass Du das nun zu den Akten gelegte Projekt nicht kanntest. Bei der Unterführung an der Stadtgrenze sollten die beiden westlichen Fahrspuren durch eine Straßenbahntrasse samt Mittelbahnsteig im Linksverkehr (analog Gewerbepark Stadlau) ersetzt werden. Deshalb hätte der 72er eine Station bei der S-Bahn gehabt.
Nein, auch dein Vorurteil ist nicht zutreffend. Fakt ist, dass pauschal gesagt wurde: „So günstig bekommt man nie wieder eine so tolle Straßenbahn, die noch dazu Schwechat an die Schnellbahn und an die U-Bahn angebunden hätte“, als ob Schwechat keine Schnellbahnanbindung hätte. In Schwechat verkehrt aber bereits die Schnellbahn. Richtig wäre gewesen, dass man Schwechat besser an die Wiener Station Kaiserebersdorf angebunden hätte.