Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Historisches => Linien => Thema gestartet von: Revisor am 09. Dezember 2010, 01:47:46
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Der kobelverglaste Altlack-T 441 befährt als Linie 117 aus der Prager Straße kommend die Schleife ums Amtshaus Floridsdorf. Sein Ziel ist der Leopoldauer Platz.
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Die Einstellung der Linie 117 ist ja mit einer der größten Fehler der damaligen Zeit gewesen. Just als man in der Großfeldsiedlung tausende Wohnungen aus dem Boden gestampft hat, hat man die Chance vertan, diese zusätzlich zum 25er nach Kagran auch an Floridsdorf mit einer brauchbaren Verbindung anzubinden. >:(
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Irgendwas haben die T an sich, dass sie für mich noch edler/formvollendeter aussehen als die Aquarien...
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Die Einstellung der Linie 117 ist ja mit einer der größten Fehler der damaligen Zeit gewesen. Just als man in der Großfeldsiedlung tausende Wohnungen aus dem Boden gestampft hat, hat man die Chance vertan, diese zusätzlich zum 25er nach Kagran auch an Floridsdorf mit einer brauchbaren Verbindung anzubinden. >:(
Du meinst natürlich das richtige, aber beim Beginn des Baus der Großfeldsiedlung wurde nicht der 117er, sondern die Nachfolgelinie 17A eingestellt.
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Die Einstellung der Linie 117 ist ja mit einer der größten Fehler der damaligen Zeit gewesen. Just als man in der Großfeldsiedlung tausende Wohnungen aus dem Boden gestampft hat, hat man die Chance vertan, diese zusätzlich zum 25er nach Kagran auch an Floridsdorf mit einer brauchbaren Verbindung anzubinden. >:(
Du meinst natürlich das richtige, aber beim Beginn des Baus der Großfeldsiedlung wurde nicht der 117er, sondern die Nachfolgelinie 17A eingestellt.
Mea culpa... Ich dachte, zuerst war der 17A da, und dann erst der 117er
Aber egal, es ist die gleiche Linie, die nur anders hieß. :-[
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Einen 117er - diesmal mit einem G - kann ich auch beisteuern. Bzw. nicht ich, sondern Alfred Luft im Februar 1958 am Eck Angerer Straße - Leopoldauer Straße.
Edit: Foto durch bessere Qualität ersetzt.
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- diesmal mit einem G -
. . . mit einem G1 . . . ;)
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Die Einstellung der Linie 117 ist ja mit einer der größten Fehler der damaligen Zeit gewesen. Just als man in der Großfeldsiedlung tausende Wohnungen aus dem Boden gestampft hat, hat man die Chance vertan, diese zusätzlich zum 25er nach Kagran auch an Floridsdorf mit einer brauchbaren Verbindung anzubinden. >:(
Du meinst natürlich das richtige, aber beim Beginn des Baus der Großfeldsiedlung wurde nicht der 117er, sondern die Nachfolgelinie 17A eingestellt.
Mea culpa... Ich dachte, zuerst war der 17A da, und dann erst der 117er
Aber egal, es ist die gleiche Linie, die nur anders hieß. :-[
Irgendwie glaube ich mich zu erinnern, daß die Einführung des 17A am 27.3.1961 etwas mit der Auflassung der Lochzangen und der Einführung der MAKO Zange zu tun hat. Kann das jemand bestätigen oder wiederlegen?
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Irgendwie glaube ich mich zu erinnern, daß die Einführung des 17A am 27.3.1961 etwas mit der Auflassung der Lochzangen und der Einführung der MAKO Zange zu tun hat. Kann das jemand bestätigen oder wiederlegen?
Deine Erinnerung täuscht dich nicht:
Mit Einführung der Mako-Zange ab 27. März 1961 wurde die Markierung der Linie von 117 auf 17A und gleichzeitig auch das Liniensignal geändert.
Quelle: Lehnhart, Eingestellte Straßenbahnlinien in Wien, S. 49.
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Darf ich fragen, was die Einführung einer Schaffnerzange mit der Umbenennung einer Linie zu tun hat? Und gehe ich recht in der Annahme, dass der 17A eine Straßenbahnlinie war und keine Buslinie? Gab es noch mehr Straßenbahnlinien mit dem Zusatz-A?
Fragen über Fragen... :)
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Und gehe ich recht in der Annahme, dass der 17A eine Straßenbahnlinie war und keine Buslinie?
Ja, selbstverständlich.
Gab es noch mehr Straßenbahnlinien mit dem Zusatz-A?
Ja, die gab es, 41A, 42A und eben 17A. Der Zusatz "A" wurde dort vergeben, wo man bei der Einteilung der Liniennummern 1907 "zu wenig Platz" für neue Linien gelassen hat.
Zum Beispiel war zwischen dem Radius 41 nach Pötzleinsdorf und 42 zur Kreuzgasse keine weitere Linie vorgesehen. Nun wurde aber zur Herbeckstraße doch noch eine Linie gebaut. Wie sollte man sie bezeichnen, es war keine Zahl mehr frei? Also nahm man 41A (als Alternative wäre AFAIR 141 geplant gewesen). Als der E2, der diese Strecke befuhr, 1980 eingestellt wurde, konnte man schließlich die Bezeichnung 40 dafür heranziehen, weil der "echte" 40er (zwischen 39 und 41) bereits seit längerem eingestellt war. Darum hat man in diesem Bereich heute die irreguläre Reihenfolge 41 - 40 - 42.
Das alte "A" hat mit dem neuen Bus-"A" gar nichts zu tun. Buslinien bekamen ebenfalls früher Bezeichnungen ohne "A" (die Straßenbahnlinie 13 wurde zur Buslinie 13 und diese später zum 13A). Irgendwann war das wohl zu verwirrend und man hat sich dazu entschlossen, Busse einheitlich mit "A" (oder "B") zu bezeichnen und Straßenbahnen ohne Zusatz.
Edit durch twf: OT-Frage zu Buslinien entfernt -> http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=394.0 (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=394.0)
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Darf ich fragen, was die Einführung einer Schaffnerzange mit der Umbenennung einer Linie zu tun hat?
Auf den alten Fahrscheinen hatten der 17er und der 117er ein eigenes Feld, d.h. man konnte die Abzweiglinie 117 unterscheiden.
Bei der Mako-Zange markiert man aber nur die Einer- und Zehnerstelle, was z.B. bei 231 und 331 völlig egal war, da ja der eine nur etwas weiter stadtauswärts fuhr.
Anders war es aber beim 117er, der eben eine Abzweigung des 17ers war und keine Verlängerung oder Verkürzung der Stammlinie, und um den zu unterscheiden nannte man ihn 17A, weil das konnte man mit der Mako-Zange darstellen.
mfG
Luki
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Darf ich fragen, was die Einführung einer Schaffnerzange mit der Umbenennung einer Linie zu tun hat? Und gehe ich recht in der Annahme, dass der 17A eine Straßenbahnlinie war und keine Buslinie? Gab es noch mehr Straßenbahnlinien mit dem Zusatz-A?
Fragen über Fragen... :)
Mit der Einführung der Mako-Zange wurden folgende Linienumbenennungen bei der Straßenbahn durchgeführt:
Linie 18 -> Linie 7
Linie 117 -> Linie 17A
Linie 118 -> Linie 18
Quelle: Lehrbehelf "Einheitstarif 1961 - Einführung der Markierzange 'Mako'" der WVB.
Und ja, es gab noch zwei weitere Straßenbahnlinien mit dem Zusatz "A": 41A (1911-1965) und 42A (1912-1923).
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Oh. Danke für die zahlreichen und flotten Antworten. Das macht einiges klarer. :)
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Diskussion über Buslinien und den "A"-Suffix in einen eigenen Thread verschoben: http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=394.0 (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=394.0)
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Die Umlegung der Straßenbahnstrecke von der Floridsdorfer Hauptstraße in die Schöpfleuthnergasse wirft ihre Schatten voraus. Der G 4581 passiert als 117er auf seiner Fahrt zur damaligen Endstelle Am Spitz die Gleisbaustelle, auf der bereits sämtliche Abzweigweichen in die Schöpfleuthnergasse eingelegt sind, die aber sonst noch keine weiteren Anschlüsse haben. Da es ein Samstag ist, verkehrt, wie im Hintergrund zu sehen, die Linie 17 mit "Amerikanern".
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Kann man im Nachhinein eigentlich sagen, ob die Umlegung wirklich wegen der Schnellbahn erfolgte oder ob es auch hier um Beseitigung eines IV-Hindernisses ging? Vermutlich war es aber ohnehin eine Mischung aus beidem, die den Verantwortlichen recht gelegen kam...
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Kann man im Nachhinein eigentlich sagen, ob die Umlegung wirklich wegen der Schnellbahn erfolgte oder ob es auch hier um Beseitigung eines IV-Hindernisses ging? Vermutlich war es aber ohnehin eine Mischung aus beidem, die den Verantwortlichen recht gelegen kam...
Die Umlegung erfolgte eindeutig zwecks Anbindung des neu erbauten bzw. noch im Bau befindlichen ÖBB-Bahnhofs Floridsdorf und in weiterer Folge natürlich auch der geplanten Schnellbahn.
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In der Fahrbachgasse ist ein Richtung Am Spitz fahrender Zug der Linie 117 zu sehen. Als Beiwagen des kobelverglasten T 441 wird einer der beiden nach dem Zweiten Weltkrieg noch in FLOR beheimateten n1 verwendet.
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Na das ist mal ein Zug wie aus dem Bilderbuch! :)
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Schon nach Fertigstellung der neuen Gleisanlage, G1 4888.
Foto Sammlung Slezak
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Das ist der 4688, der 888 hat die Umnumerierung auf 4000er Nummern bei weitem nicht erlebt und wurde bereits 1946 als Kriegsschaden kassiert.
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Das ist der 4688, der 888 hat die Umnumerierung auf 4000er Nummern bei weitem nicht erlebt und wurde bereits 1946 als Kriegsschaden kassiert.
Alles klar, ich bin ein Blindfisch! :bh:
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Ein Glück für den 117er, daß er das Plasmazeitalter nicht mehr erlebt hat. So sind ihm derartige Signalscheiben erspart geblieben. Die Scheibe wurde offenbar für einen Flohmarkt oder einen privaten Besteller in der HW angefertigt.
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Wieso? Schaut eh aus, wie freihändig gebastelt! 8) ;D
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Ein Glück für den 117er, daß er das Plasmazeitalter nicht mehr erlebt hat. So sind ihm derartige Signalscheiben erspart geblieben. Die Scheibe wurde offenbar für einen Flohmarkt oder einen privaten Besteller in der HW angefertigt.
Prost! Der 7er fallt gleich um so besoffen wie der ist... aber ehrlich gesagt halte ich die Scheibe auch eher für handgestrickt, man beachte z.B. die Ausfransung unten am zweiten 1er.
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Prost! Der 7er fallt gleich um so besoffen wie der ist... aber ehrlich gesagt halte ich die Scheibe auch eher für handgestrickt, man beachte z.B. die Ausfransung unten am zweiten 1er.
Genau diese hast du bei vielen Plasmascheiben. Vermutlich passiert das, wenn der Plasmaschneider nicht optimal ansetzt.
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Eine frühe Aufnahme eines Zuges der Linie 117 (um 1922).
Ausfahrt aus dem Bhf. Floridsdorf an der Kreuzung mit der Gerichtsgasse. Der Triebwagen könnte der G 828 sein. Den Beiwagen kann ich nicht identifizieren.
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Hier noch ein Bild vom 117er, von Harald Hermann:
[attach=1]
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@13: Bitte um Info, wann das Foto gemacht wurde.
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@13: Bitte um Info, wann das Foto gemacht wurde.
Wie auch beim 13er-Foto geschrieben: Es steht leider nichts drauf. Vielleicht sehe ich Hr. Herrmann einmal, dann könnte ich ihn fragen.
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Der Zug fährt übrigens nicht nach Leopoldau sondern nach Floridsdorf, Am Spitz. Die Brustwandtafel wurde halt nicht gewendet. Der Tw fährt in der Angerer Straße im Bereich der Ausweiche und wird gleich nach links in die Fahrbachgasse abbiegen.
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@13: Bitte um Info, wann das Foto gemacht wurde.
Jetzt hör doch mal auf damit. Du kannst dir doch denken, dass ein User wie "13er" das angeben würde, wenn er die Information hätte. Da das nicht geschehen ist, wird er wohl nicht dazu in der Lage sein.
Sicher ist, dass es vor 1959 war, denn 1959 (genaueres Datum unbekannt) wurde der 765 ausgemustert.
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Lt. Wiki wurde G1 765 per 01.12.1959 ausgemustert.
nord22
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T 442 auf der Angerer Straße (Foto: Harald Herrmann, 1954). Die T waren als ehemalige Vierachser die idealen "Großraumwagen" für Linien ohne Beiwagenbetrieb. Gut zu erkennen ist der Versuch, die Arbeitsbedingungen für das Fahrpersonal auf den offenen Plattformen durch Umbau auf Kobelverglasung und mit Stecktüren zu verbessern.
LG nor22
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Begegnung von T 442 und T 436 auf der Angerer Straße Ecke Leopoldauer Straße (Foto: Harald Herrmann). Die Aufnahme ermöglicht einen Vergleich beider Verglasungsarten der Type T. Wegen des großen Aufwands wurden nur neun T mit Holzverglasung umgebaut.
LG nord22
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Manchmal wünsche ich mir eine Zeitmaschine....
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T 443 II auf der Angerer Straße (Foto: Harald Herrmann). T 443 II entstand durch Umnummerierung von T 412 am 01.03.1954; Ausmusterung und Umbau in T2 per 14.09.1956.
LG nord22
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KO 6131 auf der Angerer Straße, gefolgt von T 426 unterwegs Richtung Leopoldau (Foto: Harald Herrmann). KO 6131 entstand 1924 durch Umbau von SP 6041 in der HW. Modernisierung mit Verglasung der Plattformen per 31.12.1975. Nach der Ausmusterung am 29.04.1988 landete KO 6131 in der Sammlung des MStM/ AR Dakura und war viele Jahre in Lichtenau im Waldviertel hinterstellt. Heute befindet sich KO 6131 im Hannoverschen Straßenbahn-Museum, Wehmingen.
LG nord22
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Manchmal wünsche ich mir eine Zeitmaschine....
Was die Photos betrifft, ja; was die damaligen Lebensbedingungen betrifft - NEIN!!!!!
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Manchmal wünsche ich mir eine Zeitmaschine....
Was die Photos betrifft, ja; was die damaligen Lebensbedingungen betrifft - NEIN!!!!!
Ist zwar OT, aber ich wollte das anbringen:
Unter der Prämisse, daß mit „früher“ die heute im mittleren Lebensalter und aufwärts befindlichen Menschen die Zeit ab 1960 bis ca. Mitte der 1990er Jahre meinen, vergleiche ich erwähnten Zeitraum mit heute:
Ausufernde Kriminalität, Überfälle und Terror (München, Nizza usw.)
Massenarbeitslosigkeit
Frühere Werte wie Respekt, Disziplin, Loyalität und Zusammenhalt sind heutzutage kaum mehr gefragt;
stattdessen
egoistische hedonistische Selbstverwirklichungs-Spaßgesellschaft mit Ellbogenmentalität
man könnte das beliebig fortsetzen
Ob das wirklich bessere Lebensbedingungen sind??
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Das wäre wirklich Stoff für einen eigenen Thread, aber zurück zum Topic - obwohl ich zum 117er leider nichts beisteuern kann. ???
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T 430 in der Angerer Straße (Foto: Harald Herrmann). Heute darf der Fahrgast hier sardinenbüchsenartig gefüllte Gelenkbusse genießen ...
LG nord22
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T 430 auf der Schloßhofer Straße (Foto: Harald Herrmann). Die Kriegsschäden in dieser Gegend sind nicht zu übersehen; die Nordbahn fuhr über eine Behelfsbrücke und war zwischen Floridsdorf und Praterstern bis 1959 nicht befahrbar.
LG nord22
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T 430 auf der Schloßhofer Straße (Foto: Harald Herrmann). Die Kriegsschäden in dieser Gegend sind nicht zu übersehen; die Nordbahn fuhr über eine Behelfsbrücke und war zwischen Floridsdorf und Praterstern bis 1959 nicht befahrbar.
Bitte hilf mir auf die Sprünge, welche Blickrichtung ist das? Richtung Hoßplatz oder Spitz?
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Richtung Hoßplatz :)
Kann ja aufgrund des Ziels und der Fahrtrichtung gar nicht anders sein.
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Richtung Hoßplatz :)
Kann ja aufgrund des Ziels und der Fahrtrichtung gar nicht anders sein.
Na eben schon, es ist Blickrichtung Hoßplatz, die Brustwandtafel ist vorschriftgemäß eine Haltestelle vor der Endstation umgedreht worden.
mfg
Luki
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Sehr exotisch war die Zugskombination T + n1 in Floridsdorf Am Spitz (Foto: Harald Hermann, 1954). n1 5819 wurde per 31.12.1959 ausgemustert: das Untergestell wurde für den Bau von D1 4310 verwendet.
LG nord22
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n1 5819 wurde per 31.12.1959 ausgemustert: das Untergestell wurde für den Bau von D1 4310 verwendet.
War es eigentlich wirklich so effizient, einen Triebwagen auf einem Beiwagengestell aufzubauen? Wieso nicht gleich auf einem Triebwagengestell, von dem man auch gleich den Fahrschalter hätte nehmen können - und weniger Anpassungen hätte es wohl obendrein erfordert (Einbau der Fahrmotoren). ???
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War es eigentlich wirklich so effizient, einen Triebwagen auf einem Beiwagengestell aufzubauen?
Mehr als das reine Rahmengestell hat man ohnehin nicht verwendet.
Wieso nicht gleich auf einem Triebwagengestell
War keines verfügbar. ;)
von dem man auch gleich den Fahrschalter hätte nehmen können
Neubauwagen mit Schleifringfahrschalter? ???
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Sehr exotisch war die Zugskombination T + n1 in Floridsdorf Am Spitz (Foto: Harald Hermann, 1954). n1 5819 wurde per 31.12.1959 ausgemustert: das Untergestell wurde für den Bau von D1 4310 verwendet.
Dieser Wagen ist technisch interessant, weil er zwei Bremssysteme eingebaut hatte: Soleonid-Bremse (für den Straßenbahneinsatz, erkennbar an der Bremsdose für die Straßenbahn) und Druckluftbremse (für den Einsatz auf der Stadtbahn, erkennbar an der Stadtbahndose und den Auslässen für die Druckluft; die Schläuche hat man wohl abgenommen, weil sie sonst beim Straßenbahnbetrieb im Weg gewesen wären. M.W wurden nur zwei Wagen, 5817 und 5819, derart umgebaut.
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War es eigentlich wirklich so effizient, einen Triebwagen auf einem Beiwagengestell aufzubauen?
Mehr als das reine Rahmengestell hat man ohnehin nicht verwendet.
Leider wird selbst in der Fachliteratur nicht immer klar zwischen bloßen Kastenrahmen/Untergestellen, die, um es laienhaft zu formulieren, nicht mehr als die "Bodenplatte" einer nicht selbsttragenden Wagenkastenkonstruktion darstellen, und gesonderten Fahrgestellen unterschieden, die die n1 gar nicht besaßen. Aus diesem Missverständnis resultiert etwa die – natürlich unzutreffende – Behauptung, ein Teil der 200 n2-Beiwagen wäre mangels genügend vorhandener n-Fahrgestelle (mehr oder weniger) neu gebaut worden. Tatsächlich wurden die n2-Beiwagen bzw. deren Wagenkästen jedoch allesamt auf Kastenrahmen von n- und n1-Beiwagen aufgebaut und die Fahrgestelle vollkommen neu konzipiert.
Eine Parallele zu diesem Missverständnis besteht übrigens in der häufigen Vermengung von Totmanneinrichtung und automatischer Fahrschaltersteuerung. Die N1 hatten ab 1965 erstere, aber natürlich nie zweitere. Auch die C1 hätten, wäre der projektierte Schaffnerlosumbau realisiert worden, nur eine Totmanneinrichtung bekommen.
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Eine Parallele zu diesem Missverständnis besteht übrigens in der häufigen Vermengung von Totmanneinrichtung und automatischer Fahrschaltersteuerung. Die N1 hatten ab 1965 erstere, aber natürlich nie zweitere. Auch die C1 hätten, wäre der projektierte Schaffnerlosumbau realisiert worden, nur eine Totmanneinrichtung bekommen.
Richtig, das geht bis hin zu Behauptungen, dass die C1 nicht auf schaffnerlosen Betrieb umgebaut worden wären, weil durch die Tatsache, dass alle Achsen angetrieben sind, kein Einbau einer Geamatic möglich gewesen sei.
Allerdings ist die Frage, wie die Totmanneinrichtung bei Wagen mit generatorischer Bremse ohne Fahrschaltersteuerung eine allfällige Zwangsbremsung durchführt - bei Wagen mit Druckluftbremse ist das klar, aber der C1 hatte ja meines Wissens nur eine Druckluft-Haltebremse, die als Notbremse eher ungeeignet gewesen wäre - oder sehe ich das falsch?
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Allerdings ist die Frage, wie die Totmanneinrichtung bei Wagen mit generatorischer Bremse ohne Fahrschaltersteuerung eine allfällige Zwangsbremsung durchführt - bei Wagen mit Druckluftbremse ist das klar, aber der C1 hatte ja meines Wissens nur eine Druckluft-Haltebremse, die als Notbremse eher ungeeignet gewesen wäre - oder sehe ich das falsch?
Mit der Druckluftbremse kann man den C1 ordentlich zum Stillstand bringen. (Angeblich soll das in Sarajewo die bevorzugte Art zu bremsen gewesen sein.) Die Totmanneinrichtung hätte wohl die Bremse entlüftet und bei Fahrstufen die Fernauslösung des Überstromschalters aktiviert. Die Schienenbremse wäre eine weitere Option gewesen, schließlich hätte man mit Hilfe des Tachogebers erkennen können, wann die Räder zum Stillstand kommen und die Schienenbremse danach wieder ausschalten. Falls das zu unsicher gewesen wäre (Rädergleiten), wäre auch ein Zeitrelais denkbar gewesen, damit der Zug sicher steht, aber der Schienenbremsvorwiderstand nicht abraucht.
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Sehr exotisch war die Zugskombination T + n1 in Floridsdorf Am Spitz (Foto: Harald Hermann, 1954). n1 5819 wurde per 31.12.1959 ausgemustert: das Untergestell wurde für den Bau von D1 4310 verwendet.
Dieser Wagen ist technisch interessant, weil er zwei Bremssysteme eingebaut hatte: Soleonid-Bremse (für den Straßenbahneinsatz, erkennbar an der Bremsdose für die Straßenbahn) und Druckluftbremse (für den Einsatz auf der Stadtbahn, erkennbar an der Stadtbahndose und den Auslässen für die Druckluft; die Schläuche hat man wohl abgenommen, weil sie sonst beim Straßenbahnbetrieb im Weg gewesen wären. M.W wurden nur zwei Wagen, 5817 und 5819, derart umgebaut.
Nicht ganz, es wurden natürlich alle Wagen von 5801-5820 im Jahr 1929 so umgebaut, weil sie ja sonst nicht hinter normalen Straßenbahntriebwagen verkehren konnten, die N kamen ja erst später (ab 1932). 5776 bis 5800 erhielten keine Solenoidbremse und konnten nur hinter den N verkehren, wurden aber erst ab 1932 im Straßenbahnbetrieb eingesetzt.
Genaueres im Artikel von Peter Macho im tramway&modell 4/2015.
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_n1(60)_(1929-1968) (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_n1(60)_(1929-1968))
mfG
Luki
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Sehr exotisch war die Zugskombination T + n1 in Floridsdorf Am Spitz (Foto: Harald Hermann, 1954). n1 5819 wurde per 31.12.1959 ausgemustert: das Untergestell wurde für den Bau von D1 4310 verwendet.
Dieser Wagen ist technisch interessant, weil er zwei Bremssysteme eingebaut hatte: Soleonid-Bremse (für den Straßenbahneinsatz, erkennbar an der Bremsdose für die Straßenbahn) und Druckluftbremse (für den Einsatz auf der Stadtbahn, erkennbar an der Stadtbahndose und den Auslässen für die Druckluft; die Schläuche hat man wohl abgenommen, weil sie sonst beim Straßenbahnbetrieb im Weg gewesen wären. M.W wurden nur zwei Wagen, 5817 und 5819, derart umgebaut.
Nicht ganz, es wurden natürlich alle Wagen von 5801-5820 im Jahr 1929 so umgebaut, weil sie ja sonst nicht hinter normalen Straßenbahntriebwagen verkehren konnten, die N kamen ja erst später (ab 1932). 5776 bis 5800 erhielten keine Solenoidbremse und konnten nur hinter den N verkehren, wurden aber erst ab 1932 im Straßenbahnbetrieb eingesetzt.
Genaueres im Artikel von Peter Macho im tramway&modell 4/2015.
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_n1(60)_(1929-1968) (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_n1(60)_(1929-1968))
Danke für den Hinweis! Ich bin vermutlich deswegen falsch gelegen, weil ich bislang Fotos von n1 hinter Straßenbahntriebwagen nur von 5817 und 5819 kenne.
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Wagen 518 steht am Leopoldauer Platz abfahrbereit Richtung "Floridsdorf Am Spitz".
PS: Angeblich hieß die Linie 117 auch "Kaiserin Zita Geburtstagsbahn". Weiß jemand ob das stimmt?
Foto: Bezirksmuseum Floridsdorf
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Ein wirklich schönes Bild.
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Ein wirklich schönes Bild.
Und das Wirtshaus gab es auch schon! :)
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PS: Angeblich hieß die Linie 117 auch "Kaiserin Zita Geburtstagsbahn". Weiß jemand ob das stimmt?
Kann schon stimmen, Kaiserin Zitas Geburtstag ist der 8. Mai, am 8.5.1917 fuhr die Linie 117 das erste Mal (Quellen: Wikipedia und Straßenbahnjournal-Wiki)
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G1 4803 + g in der Leopoldauer Straße (Foto: Mag. Alfred Luft, 06.1960).
LG nord22
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G1 4803 + g in der Leopoldauer Straße (Foto: Mag. Alfred Luft, 06.1960).
Scheint bei der Angerer Straße zu sein.
mfG
Luki
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G1 4688 in der Schloßhofer Straße (Foto: J. Slezak, 25.03.1961).
LG nord22
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Einschub vom Bahnhof Floridsdorf
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Einschub vom Bahnhof Floridsdorf
Nein, denn bis 4.6.1961 war die Schleife noch vorm Amtshaus Am Spitz.
mfg
Luki
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Hallo Luki!
Das stimmt, jedoch waren zu dieser Zeit die neuen Gleise in der Schöpfleuthnergasse noch nicht im Pflaster. Selbst als 132, 331, und 231 schon über die neue Schleifenanlage fuhren, lag noch kein Pflaster in der Schloßhofer Straße. Meiner Meinung stimmt das Aufnahmedatum nicht. Auch die Gleise im Vordergrund machen nicht den Eindruck, als wären sie gerade eben verlegt worden. Aber Du kannst mit Deinen Unterlagen sicher weiter forschen. LG kmh
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Die Linie 117 wurde mit 26. März 1961 eingestellt und verkehrte ab 27. März mit dem neuen Signal 17A. Es handelt sich daher offensichtlich um ein Abschiedsfoto, insofern gehe ich davon aus, dass das Aufnahmedatum stimmt.
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Vielleicht war es ja zum Aufnahmezeitpunkt schon ein 17A, der nur irrtümlich / schlampig / mangels ausreichender Scheiben noch als 117er besteckt war!? Das könnte dann auch der Grund für das Foto gewesen sein.
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Vielleicht war es ja zum Aufnahmezeitpunkt schon ein 17A, der nur irrtümlich / schlampig / mangels ausreichender Scheiben noch als 117er besteckt war!? Das könnte dann auch der Grund für das Foto gewesen sein.
Der 117er fuhr nie zu den Schöpfleuthnerschen Anlagen, und der 4688 wurde am 15.10.1961 ausgemustert.
Die Linie aus der Leopoldauer Straße fuhr ab 3.6.1961, 22 Uhr, zu den Schöpfleuthnerschen Schleifen, die Schleife vor dem Amtshaus war ab dem 4.6.1961 gesperrt.
Also paßte es schon, das war sicher ein Abschiedsfoto vom 117er.
mfg
Luki
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Vielleicht war es ja zum Aufnahmezeitpunkt schon ein 17A, der nur irrtümlich / schlampig / mangels ausreichender Scheiben noch als 117er besteckt war!? Das könnte dann auch der Grund für das Foto gewesen sein.
Der 117er fuhr nie zu den Schöpfleuthnerschen Anlagen, und der 4688 wurde am 15.10.1961 ausgemustert.
Die Linie aus der Leopoldauer Straße fuhr ab 3.6.1961, 22 Uhr, zu den Schöpfleuthnerschen Schleifen, die Schleife vor dem Amtshaus war ab dem 4.6.1961 gesperrt.
Also paßte es schon, das war sicher ein Abschiedsfoto vom 117er.
mfg
Luki
Wurde am 17A eigentlich das Wagenmaterial vom 117er weiterverwendet? Ich kenne den 17A eigentlich nur mit G4, diese Fotos wurden aber natürlich erst Mitte/Ende der 60er Jahre gemacht. Hat jemand Fotos von "Gustln" am 17A? Das wäre interessant.
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Wurde am 17A eigentlich das Wagenmaterial vom 117er weiterverwendet? Ich kenne den 17A eigentlich nur mit G4, diese Fotos wurden aber natürlich erst Mitte/Ende der 60er Jahre gemacht. Hat jemand Fotos von "Gustln" am 17A? Das wäre interessant.
Natürlich, die Umbenennung erfolgte ja nur wegen der Verwendung der Makozange.
Als Beilage ein Foto, von dem ich nicht weiß, von wem es ist.
mfG
Luki
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T 421 in der Angerer Straße (Foto: Harald Herrmann). T 421 wurde per 23.07.1954 ausgemustert und in T1 405 umgebaut.
LG nord22
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T 439 + l in der Angerer Straße (Foto: Harald Herrmann, 1954). T 439 erhielt 1930 eine Kobelverglasung und bekam 1950 eine große Kastenreparatur mit Umbau auf Holzverglasung und gerade Seitenwände. T 439 wurde per 30.08.1956 ausgemustert und in T2 439 umgebaut.
LG nord22
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T 441 in Floridsdorf Am Spitz beim Amtshaus (Foto: Harald Herrmann, 1954).
LG nord22
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T 441 am Leopoldauer Platz (Foto: Harald Herrmann, 1954).
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4503 vor dem denkmalgeschütztem Pfarrhof Leopoldau aus dem Jahr 1677.
G1 503 wurde per 01.01.1960 in 4503 umnummeriert und bereits am 15.10.1961 skartiert.
Foto A. Luft
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Danke für diese grenzgeniale Aufnahme :up: Die "Lufthansa" Dachreklame war selten und Flugreisen damals Geschäftsreisenden und wohlhabenden Bevölkerungsschichten vorbehalten.
nord22
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T 450 am Leopoldauer Platz (Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
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T 436 in der Angerer Straße (Foto: Harald Herrmann). T 436 hatte seit 1930 eine Kobelverglasung und wurde 1950 im Zuge einer großen Kastenreparatur auf Holzverglasung umgebaut.
LG nord22
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Ein T + k1 Zweiwagenzug in der Angerer Straße (Foto: Harald Herrmann). k1 3227 wurde per 30.08.1957 ausgemustert und in k3 neu 1616 umgebaut. Die Plattformverblechung des T war durch einen Karambolschaden ziemlich verbeult.
LG nord22
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T 450 nach dem Anschluss 1938 in der Floridsdorfer Hauptstraße beim Amtshaus Floridsdorf (Foto: Ernst Wögerer). Es wurde noch links gefahren. Die lange geplante und immer wieder aufgeschobene Umstellung auf Rechtsfahren wurde am 19. September 1938 durchgeführt.
LG nord22
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G1 4972 an einem ruhigen Nachmittag auf Höhe Leopoldauer Platz 8.
4972 entstand per 01.01.1960 aus 972 und wurde bereits am 27.12.1961 skartiert. Er wurde in GP 8972 umnummeriert, jedoch schon wenige Monate später am 30.04.1962 endgültig skartiert.
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Nix für ungut aber am 30.04.1692 skartiert ist schon toll - da haben die Türken 1683 noch einen G-Triebwagen gesehen 8) ;D
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Nix für ungut aber am 30.04.1692 skartiert ist schon toll - da haben die Türken 1683 noch einen G-Triebwagen gesehen 8) ;D
Danke für den Hinweis, schon korrigiert!
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T 440 + l am Leopoldauer Platz Anfang der 50er Jahre (Foto: Elfried Schmidt).
LG nord22
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G 575 + n1 am Leopoldauer Platz (Foto: Elfried Schmidt, 1952). Die Nummer des Beiwagens war 5817 oder 5819, da nur diese zwei n1 in FLOR stationiert waren.
LG nord22
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Die Garnitur ist aber schön beieinander! Wie ein herausgeputzer Museumszug
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Damals wurde noch auf das Material geschaut!
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T 430 + g in der Angerer Straße (Foto: Harald Herrmann, 21.08.1955). T 430 wurde im Zuge einer großen Kastenreparatur 1950 von Kobelverglasung auf Holzverglasung umgebaut, per 30.07.1956 ausgemustert und in T2 430 umgebaut.
LG nord22
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T1 441 + n1 5817 oder 5819 vermutlich am Leopoldauer Platz (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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Schöne Bilder, wie immer von dir!
Danke Nord! :up:
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T 430 in der Schloßhofer Straße; die Trasse der Nordbahn war nach Kriegsschäden nur behelfsmäßig instandgesetzt worden (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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Wunderschön dieses Zeitdokument!
Danke schön! :)
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T 421 II + g in der Angerer Straße (Foto: Harald Herrmann, 1955). T 421 entstand durch Umnummerierung von T 405 am 01.03.1954 und wurde per 16.05.1956 zwecks Umbau in T2 421 ausgemustert.
LG nord22
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Ein Nachschuss von T 437 (Foto: Harald Herrmann, um 1954). Die Aufnahme ermöglicht ein Studium der auf der Brustwandtafel verwendeten Schriftart; die Signalscheibe war mit Balken zwischen 117 und 17 verstellbar.
LG nord22
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G 4521 ex G 996 in der Schloßhofer Straße (Foto: Mag. Alfred Luft, 27.08.1960). Die Nordbahn war schon wieder durchgängig bis Praterstern befahrbar, aber noch nicht elektrifiziert.
LG nord22
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T 438 in der Angerer Straße (Foto: Ernst Wögerer, ca. 1954).
LG nord22
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Begegnung zweier G1 mit Holzverglasung am Leopoldauer Platz (Foto: Mag. Alfred Luft, Archiv t&m, 25.03.1961).
LG nord22
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Schönes Bild, danke! :up:
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Es gibt interessantere Fotomotive als ULF; anbei eine "Luftkur" mit G1 4686 am Leopoldauer Platz (Foto: Mag. Alfred Luft, 25.03.1961).
LG nord22
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Begegnung zweier G1 mit Holzverglasung am Leopoldauer Platz (Foto: Mag. Alfred Luft, Archiv t&m, 25.03.1961).
Ein schönes Farbfoto, und das am vorletzten Tag des Betriebs! Farbfotos aus dieser Zeit sind ziemlich rar.
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Gefunden im Internet L117 am Leopoldauer Platz Bei der Wagennummer tue ich mir schwer.
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Gefunden im Internet L117 am Leopoldauer Platz Bei der Wagennummer tue ich mir schwer.
Ganz genau kann ich es auch nicht mehr bestimmen, eher noch 4636 oder 4686 beide waren Holz und kein Kobel.
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G1 4574 (ex 574 ex 490 ex 617) am Leopodauer Platz (Foto: Mag. Alfred Luft, 25.03.1961).
LG nord22
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G1 4574 (ex 574 ex 490 ex 617) am Leopodauer Platz (Foto: Mag. Alfred Luft, 25.03.1961).
Da muss man schon genau hinsehen, um den Tausender-4er zu erkennen! Wieso ist der so dunkel? Ist das am Ende noch eine in Gold gehaltene Ziffer (die man aufbrauchen wollte)?
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Gibt's das Haus eigentlich noch? Bin früher oft am Leopoldauer Platz gewesen, kann mich aber nicht erinnern.
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Gibt's das Haus eigentlich noch? Bin früher oft am Leopoldauer Platz gewesen, kann mich aber nicht erinnern.
Ja.
https://www.google.com/maps/@48.263008,16.4386045,3a,66.9y,327.01h,94.58t/data=!3m7!1e1!3m5!1sehSlkp4hJrzU11Ekz7c9ag!2e0!6shttps:%2F%2Fstreetviewpixels-pa.googleapis.com%2Fv1%2Fthumbnail%3Fpanoid%3DehSlkp4hJrzU11Ekz7c9ag%26cb_client%3Dmaps_sv.tactile.gps%26w%3D203%26h%3D100%26yaw%3D248.67268%26pitch%3D0%26thumbfov%3D100!7i16384!8i8192 (https://www.google.com/maps/@48.263008,16.4386045,3a,66.9y,327.01h,94.58t/data=!3m7!1e1!3m5!1sehSlkp4hJrzU11Ekz7c9ag!2e0!6shttps:%2F%2Fstreetviewpixels-pa.googleapis.com%2Fv1%2Fthumbnail%3Fpanoid%3DehSlkp4hJrzU11Ekz7c9ag%26cb_client%3Dmaps_sv.tactile.gps%26w%3D203%26h%3D100%26yaw%3D248.67268%26pitch%3D0%26thumbfov%3D100!7i16384!8i8192)
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G1 4574 (ex 574 ex 490 ex 617) am Leopodauer Platz (Foto: Mag. Alfred Luft, 25.03.1961).
Da muss man schon genau hinsehen, um den Tausender-4er zu erkennen! Wieso ist der so dunkel? Ist das am Ende noch eine in Gold gehaltene Ziffer (die man aufbrauchen wollte)?
Für mich schauen alle Ziffern in Gold gehalten aus. Den 4er hat man offensichtlich einfach dazugepickt, ohne die anderen Ziffern anzurühren (was auch zur Umnummerierung von 574 auf 4574 passt). Vermutlich stammte er aus einer anderen Charge und war daher dünkler als die anderen (die vielleicht auch schon über Jahre ausgeblichen sind...)
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Gibt's das Haus eigentlich noch? Bin früher oft am Leopoldauer Platz gewesen, kann mich aber nicht erinnern.
Ja.
https://www.google.com/maps/@48.263008,16.4386045,3a,66.9y,327.01h,94.58t/data=!3m7!1e1!3m5!1sehSlkp4hJrzU11Ekz7c9ag!2e0!6shttps:%2F%2Fstreetviewpixels-pa.googleapis.com%2Fv1%2Fthumbnail%3Fpanoid%3DehSlkp4hJrzU11Ekz7c9ag%26cb_client%3Dmaps_sv.tactile.gps%26w%3D203%26h%3D100%26yaw%3D248.67268%26pitch%3D0%26thumbfov%3D100!7i16384!8i8192 (https://www.google.com/maps/@48.263008,16.4386045,3a,66.9y,327.01h,94.58t/data=!3m7!1e1!3m5!1sehSlkp4hJrzU11Ekz7c9ag!2e0!6shttps:%2F%2Fstreetviewpixels-pa.googleapis.com%2Fv1%2Fthumbnail%3Fpanoid%3DehSlkp4hJrzU11Ekz7c9ag%26cb_client%3Dmaps_sv.tactile.gps%26w%3D203%26h%3D100%26yaw%3D248.67268%26pitch%3D0%26thumbfov%3D100!7i16384!8i8192)
Das ist der Pfarrhof.
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Gibt's das Haus eigentlich noch? Bin früher oft am Leopoldauer Platz gewesen, kann mich aber nicht erinnern.
Ja.
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Das ist der Pfarrhof.
Schaut aufgelassen aus, der Pfarrfriedhof
Pfarrhof ist halt was anderes als Pfarrfriedhof :(
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Gibt's das Haus eigentlich noch? Bin früher oft am Leopoldauer Platz gewesen, kann mich aber nicht erinnern.
Ja.
https://www.google.com/maps/@48.263008,16.4386045,3a,66.9y,327.01h,94.58t/data=!3m7!1e1!3m5!1sehSlkp4hJrzU11Ekz7c9ag!2e0!6shttps:%2F%2Fstreetviewpixels-pa.googleapis.com%2Fv1%2Fthumbnail%3Fpanoid%3DehSlkp4hJrzU11Ekz7c9ag%26cb_client%3Dmaps_sv.tactile.gps%26w%3D203%26h%3D100%26yaw%3D248.67268%26pitch%3D0%26thumbfov%3D100!7i16384!8i8192 (https://www.google.com/maps/@48.263008,16.4386045,3a,66.9y,327.01h,94.58t/data=!3m7!1e1!3m5!1sehSlkp4hJrzU11Ekz7c9ag!2e0!6shttps:%2F%2Fstreetviewpixels-pa.googleapis.com%2Fv1%2Fthumbnail%3Fpanoid%3DehSlkp4hJrzU11Ekz7c9ag%26cb_client%3Dmaps_sv.tactile.gps%26w%3D203%26h%3D100%26yaw%3D248.67268%26pitch%3D0%26thumbfov%3D100!7i16384!8i8192)
Das ist der Pfarrhof.
Schaut aufgelassen aus, der Pfarrfriedhof (https://www.google.com/maps/@48.2625243,16.4390475,127a,35y,333.36h,45t/data=!3m1!1e3)
Die Pfarre ist nicht aufgelassen, vorne in den Gebäuden sind die Räumlichkeiten und hinten ist ein großer Hof und eine große Wiese (der Pfarrgarten). Beim Leopoldauer Erntedankfest ist dort auch immer danach die Ausschank in diesem Pfarrgarten.
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Gibt's das Haus eigentlich noch? Bin früher oft am Leopoldauer Platz gewesen, kann mich aber nicht erinnern.
Ja.
https://www.google.com/maps/@48.263008,16.4386045,3a,66.9y,327.01h,94.58t/data=!3m7!1e1!3m5!1sehSlkp4hJrzU11Ekz7c9ag!2e0!6shttps:%2F%2Fstreetviewpixels-pa.googleapis.com%2Fv1%2Fthumbnail%3Fpanoid%3DehSlkp4hJrzU11Ekz7c9ag%26cb_client%3Dmaps_sv.tactile.gps%26w%3D203%26h%3D100%26yaw%3D248.67268%26pitch%3D0%26thumbfov%3D100!7i16384!8i8192 (https://www.google.com/maps/@48.263008,16.4386045,3a,66.9y,327.01h,94.58t/data=!3m7!1e1!3m5!1sehSlkp4hJrzU11Ekz7c9ag!2e0!6shttps:%2F%2Fstreetviewpixels-pa.googleapis.com%2Fv1%2Fthumbnail%3Fpanoid%3DehSlkp4hJrzU11Ekz7c9ag%26cb_client%3Dmaps_sv.tactile.gps%26w%3D203%26h%3D100%26yaw%3D248.67268%26pitch%3D0%26thumbfov%3D100!7i16384!8i8192)
Aha. Danke. Durch die Vereinfachungen wohl unkenntlich gemacht :)
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Das Neujahrsposting 2023: untergegangene Tramwayromantik mit G1 4972 der Linie 117 am Leopoldauer Platz (Foto: Mag. Alfred Luft, 25.03.1961). Ich hoffe, dass meine Postings von 2022 in "Historisches" den p.t. Forenteilnehmern gefallen haben und wünsche alles Gute für 2023.
LG nord22
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Das Neujahrsposting 2023: untergegangene Tramwayromantik mit G1 4972 der Linie 117 am Leopoldauer Platz (Foto: Mag. Alfred Luft, 25.03.1961). Ich hoffe, dass meine Postings von 2022 in "Historisches" den p.t. Forenteilnehmern gefallen haben und wünsche alles Gute für 2023.
LG nord22
Es wird Zeit dir für deine Fotobeiträge im vergangenen Jahr zu danken, du hast uns damit viel Freude bereitet, ebenso wie mit diesem Neujahrsfoto. Man meint die Zeit wäre stehengeblieben, wäre da nicht schon die moderne Leuchtstofflampenbeleuchtung mit Mastauslegern und Pratersternleuchten eingezogen.
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Ich hoffe, dass meine Postings von 2022 in "Historisches" den p.t. Forenteilnehmern gefallen haben und wünsche alles Gute für 2023.
LG nord22
Natürlich haben uns Deine Postings in "Historisches" gefallen!
Vielen Dank auch für das Bild aus Leopoldau!
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Vielen herzlichen Dank für die vielen historischen Foto die Du immer einstellst.
Für 2023 wünsche ich Dir alles Gute und hoffe. dass wieder viele so schöne Bilder von Dir kommen.
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Ich kann mich meinen Vorpostern nur anschließen. Vielen Dank für die vielen historischen Zeitdokumente, die du hier (nahezu) regelmäßig reinstellt @nord22. :)
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Hallo Nord22, Deine historischen Fotos sind das Beste in diesem exzellentem Forum!
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T 447 in der Schloßhofer Straße Ecke Brünner Straße. T 447 wurde per 23.03.1956 zwecks Umbau im T2 447 skartiert, was eine ungefähre Datierung ermöglicht (Quelle: ebay, Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
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G1 595 II ex 795 der Linie 117 ohne Signalscheibe (Zuggruppe) in der Angerer Straße (Foto: Dr. Werner Frank).
LG nord22
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G 557 ex 892 + g in der Leopoldauer Straße um 1954 (Foto: Dr. Gerhard Gilnreiner, TAÖ). Die Umnummerierung von G 892 erfolgte 1937 wegen des Versuchs, alle G mit D78w Motoren in einer Nummerngruppe zusammenzufassen. Man beachte den Umfang des Autoverkehrs. Die Parole am Industriebau "Für einen Staatsvertrag, der Österreichs Unabhängigkeit sichert!" wurde am 15. Mai 1955 endlich Realität.
LG nord22
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Kann das die Stelle sein?
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Kann das die Stelle sein?
Korrekt! Das markante Haus im Hintergrund mit dem runden Eckrisalit (Leopoldauer Straße 39) ist das einzige Gebäude welches noch vorhanden ist.
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G 557 ex 892 + g in der Leopoldauer Straße um 1954 (Foto: DI Gerhard Gilnreiner, Archiv Dr. Peter Standenat). Die Umnummerierung von G 892 erfolgte 1937 wegen des Versuchs, alle G mit D78w Motoren in einer Nummerngruppe zusammenzufassen. Man beachte den Umfang des Autoverkehrs. Die Parole am Industriebau "Für einen Staatsvertrag, der Österreichs Unabhängigkeit sichert!" wurde am 15. Mai 1955 endlich Realität.
LG nord22
Zwei kleine Anmerkungen:
1. Dr. Gerhard Gilnreiner wenn wir schon die Titel nennen ;)
2. Das Foto ist aus dem TAÖ (Technisches Archiv Österreich), welches den Nachlass von Gilnreiner verwaltet und nicht von Dr. Peter Standenat. :)
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@ Stadtwerke Klagenfurt: da hat Dr. Standenat vergessen, die originale Bildquelle in fb anzugeben. Wird in der Bildlegende von mir ausgebessert.
nord22
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G1 4574 und 4686 am Leopoldauer Platz (Foto: Friedrich Haftel, 18.03.1961).
LG nord22