Autor Thema: Wiener Linien testen Schranken gegen Bimgleis-Unfälle  (Gelesen 8836 mal)

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U4

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Wiener Linien testen Schranken gegen Bimgleis-Unfälle
« am: 09. August 2022, 08:03:14 »
https://www.heute.at/s/wiener-linien-testen-schranken-gegen-bimgleis-unfaelle-100221738

In der BRD und in anderen Ländern bereits seit Jahren in Gebrauch ...
🥒 Haltestelle NEU -  die schlechteste Version seit Beginn der Haltestellen, Stangln die fast nicht zu sehen sind im Bild der Stadt

Florian

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Re: Wiener Linien testen Schranken gegen Bimgleis-Unfälle
« Antwort #1 am: 09. August 2022, 09:32:28 »
Im Sinne des Betriebs sicher eine gute Wahl, aber ich bin der Meinung, wer sich an Verkehrsschilder nicht halten will oder sie gar nicht erst sieht, sollte auch kein Auto fahren dürfen.

haidi

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Re: Wiener Linien testen Schranken gegen Bimgleis-Unfälle
« Antwort #2 am: 09. August 2022, 09:43:40 »
Im Sinne des Betriebs sicher eine gute Wahl, aber ich bin der Meinung, wer sich an Verkehrsschilder nicht halten will oder sie gar nicht erst sieht, sollte auch kein Auto fahren dürfen.
Da sind Ochsen besser als Autofahrer.
Es gibt mehr als genug Autofahrer, die Änderungen auf ihrer gewohnten Strecke nicht bemerken. Meine Partnerin hat so eine Fauxpas geliefert: Auf unserer Standardstrecke fällt mir auf, dass eine Fußgängerampel gebaut wird,  hat zumindest einige Wochen gedauert bis sie in Betrieb ging. Sie fährt, Ampel ist rot, ich sag es ihr, weil ich ein komisches Gefühl habe - schlussendlich habe ich sie anbrüllen müssen, dass sie reagiert hat. "Wo kommt die Ampel her?"
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Re: Wiener Linien testen Schranken gegen Bimgleis-Unfälle
« Antwort #3 am: 09. August 2022, 10:07:15 »
Es gibt mehr als genug Autofahrer, die Änderungen auf ihrer gewohnten Strecke nicht bemerken.

Das hat der Knoflacher auch mal erzählt, er hat mal auf einer großen Kreuzung eine Ampelschaltung ändern lassen (ich glaub, bei der Votivkirche), und die Autler sind daraufhin massig bei rot gefahren.
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Re: Wiener Linien testen Schranken gegen Bimgleis-Unfälle
« Antwort #4 am: 09. August 2022, 10:13:47 »
Es gibt mehr als genug Autofahrer, die Änderungen auf ihrer gewohnten Strecke nicht bemerken.

Das trifft aber auch auf andere Gruppen von Verkehrsteilnehmern zu. Man denke nur an DAFs, die in aufgelassenen Haltestellen (teils ohne Gleise) warten. :D
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Re: Wiener Linien testen Schranken gegen Bimgleis-Unfälle
« Antwort #5 am: 09. August 2022, 10:50:38 »
Man denke nur an DAFs, die in aufgelassenen Haltestellen (teils ohne Gleise) warten. :D

 8)
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Re: Wiener Linien testen Schranken gegen Bimgleis-Unfälle
« Antwort #6 am: 09. August 2022, 11:11:12 »
Beim ersten Beispiel sind aber nicht die Fahrgäste schuld... :blank:

U4

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Re: Wiener Linien testen Schranken gegen Bimgleis-Unfälle
« Antwort #7 am: 09. August 2022, 11:13:23 »
Man denke nur an DAFs, die in aufgelassenen Haltestellen (teils ohne Gleise) warten. :D

 8)

Aber beim ersten Bild scheint das KO auch auf einen Zug zu warten  8)
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Re: Wiener Linien testen Schranken gegen Bimgleis-Unfälle
« Antwort #8 am: 09. August 2022, 11:19:34 »
Beim ersten Beispiel sind aber nicht die Fahrgäste schuld... :blank:

Waun ana wos wissn wü, kaun er mi jo eh frogn.
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Re: Wiener Linien testen Schranken gegen Bimgleis-Unfälle
« Antwort #9 am: 09. August 2022, 13:23:52 »
Beim ersten Beispiel sind aber nicht die Fahrgäste schuld... :blank:

Doch, die HST hat das Kreuz, und eine große gelbe Tafel sagt, dass die Züge am 5er-Bahnsteig fahren. Das KO sollte die FG eigentlich informieren, tut aber nx. Dass das RBL Quatsch anzeigt bzw nicht verhüllt wurde, ist halt  :luck:
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Re: Wiener Linien testen Schranken gegen Bimgleis-Unfälle
« Antwort #10 am: 09. August 2022, 13:41:12 »
Beim ersten Beispiel sind aber nicht die Fahrgäste schuld... :blank:
Ähm…doch?!

Oskar

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Re: Wiener Linien testen Schranken gegen Bimgleis-Unfälle
« Antwort #11 am: 09. August 2022, 13:51:58 »
Diesem Unternehmen fehlt das Geld in allen möglichen Bereichen, oder es werden falsche Prioritäten gesetzt. Dann kommt u. a. sowas raus. Wieso muss man unbedingt auf eigene Kosten Personen, die hier konkret mit den WL nicht das Geringste zu tun haben, vor ihrer eigenen Blödheit samt finanziellem Schaden bewahren, nachdem es ohnehin eine vorschriftenkonforme Absicherung der Baustelle geben muss?  :fp:

contra

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Re: Wiener Linien testen Schranken gegen Bimgleis-Unfälle
« Antwort #12 am: 09. August 2022, 14:17:47 »
Ist dort nicht ein selbstständiger Gleiskörper? Dort haben Autos usw. eh nix verloren.

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Re: Wiener Linien testen Schranken gegen Bimgleis-Unfälle
« Antwort #13 am: 09. August 2022, 14:24:13 »
Ist dort nicht ein selbstständiger Gleiskörper? Dort haben Autos usw. eh nix verloren.
Das schon, aber den Gleiskörper befahren auch die Autobusse (z.B. N31) oder Einsatzfahrzeuge, wenn sie im Einsatz sind und an den Autos vorbei wollen. Es gab nicht nur ein Einsatzfahrzeug, das bekanntschaft mit einem offenen Gleistrog machte. Und gegen die kann man sich absichern.

Nochdazu, wenn es ein Test ist, ist es besser ihn auf dem abgetrennten Gleiskörper zu testen, als auf der offenen Straße. Denn wenn da was blockiert, ist im "schlimmsten" Fall, die Tram blockiert. Passiert das auf einer öffentlichen Straße, könnte es doch sein, dass die Tram dann das Auto und mehr blockiert. Und vielleicht wollte man auch dies im Zuge des Testeinsatzes vermeiden.

Alex

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Re: Wiener Linien testen Schranken gegen Bimgleis-Unfälle
« Antwort #14 am: 09. August 2022, 14:25:25 »
Ist dort nicht ein selbstständiger Gleiskörper? Dort haben Autos usw. eh nix verloren.
Auch Einsatzfahrzeuge landen in Wien in Gleisbaustellen.