Autor Thema: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa  (Gelesen 460033 mal)

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highspeedtrain

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Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #1185 am: 10. März 2022, 16:12:10 »
Ich wünschte, da wäre jemand gescheit drübergefahren...

Ich wünsche und verlange als Bürger, dass den Anrainern die gesetzlich vorgesehenen unabhängigen Evaluierungs-, Mitbestimmungs- und Einspruchsmöglichkeiten bei derartigen Großprojekten zugestanden werden. ;) Demokratie - schon vergessen?

Mitreden ist schon wichtig. Es kann aber nicht sein, dass eine lokale Betroffenengruppe ein Großprojekt verhindern kann. Übergeordnete Interessen beim Bahnausbau müssen mehr berücksichtigt werden. Es sollte der Bahn(aus)bau wesentlich mehr gesetzliche Möglichkeiten bekommen, als z.B. der Autobahnbau, wo derartige lokale Interessen nicht berücksichtgt werden und (zumindest bisher) Straßen immer problemlos gebaut werden konnten.

Das Verfahren zur Genehmigung des Baus einer Autobahn und des Baus einer Eisenbahn ist genau dasselbe - Umweltverträglichkeitsprüfung.

Monorail

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Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #1186 am: 11. März 2022, 01:53:11 »
Ich wünschte, da wäre jemand gescheit drübergefahren...

Ich wünsche und verlange als Bürger, dass den Anrainern die gesetzlich vorgesehenen unabhängigen Evaluierungs-, Mitbestimmungs- und Einspruchsmöglichkeiten bei derartigen Großprojekten zugestanden werden. ;) Demokratie - schon vergessen?

Mitreden ist schon wichtig. Es kann aber nicht sein, dass eine lokale Betroffenengruppe ein Großprojekt verhindern kann. Übergeordnete Interessen beim Bahnausbau müssen mehr berücksichtigt werden. Es sollte der Bahn(aus)bau wesentlich mehr gesetzliche Möglichkeiten bekommen, als z.B. der Autobahnbau, wo derartige lokale Interessen nicht berücksichtgt werden und (zumindest bisher) Straßen immer problemlos gebaut werden konnten.

Das Verfahren zur Genehmigung des Baus einer Autobahn und des Baus einer Eisenbahn ist genau dasselbe - Umweltverträglichkeitsprüfung.
UVP nach den selben Kriterien und unter denselben Voraussetzungen?

Das Problem mit Autobahn vs. Eisenbahn ist, dass jeder Trottel schnell mal einen Führerschein besitzen kann, aber nicht jeder weiß um die Vorteile der Eisenbahn bescheid bzw. hat den Grips, um sie überhaupt zu hinterfragen bzw. recherchieren.
Die Haltestellen heißen "Dr.-Karl-Renner-Ring", "Simmering, Grillgasse" und "Kärntner Ring, Oper", Punkt. Stationsnamen haben geographisch korrekt und nicht irreführend zu sein.

coolharry

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Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #1187 am: 11. März 2022, 07:41:48 »
Das Verfahren zur Genehmigung des Baus einer Autobahn und des Baus einer Eisenbahn ist genau dasselbe - Umweltverträglichkeitsprüfung.
UVP nach den selben Kriterien und unter denselben Voraussetzungen?

Ja natürlich. Weil die Auswirkungen auf die Umwelt geprüft werden.
Da eine Eisenbahn hauptsächlich lärmt verursacht, ist das halt das beherrschende Thema.
Es kommen aber auch Abgase - hier meist in Form von Ausgleichsmaßnahmen - Sichtschutz, Wildwechsel, Biotope, Umleitungsverkehr, Baustellenverkehr, Wassermanagement etc. vor.
Unfälle oder mögliche Unfälle werden nicht beleuchtet, da diese nicht die Regelnutzung darstellen.
Das ist ein anderes Prüfverfahren.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

38ger

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Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #1188 am: 17. Februar 2023, 23:20:40 »
Beim Abzweig der U1 Süd nach Rothneusiedl sollen scheinbar zwei Stationen kommen, allerdings in einer Trassenlage, die eine Anbindung vom Bhf. Blumental verunmöglicht. Nicht sehr sinnvoll mMn, dort hätte man auch Autobus, Nachtbus und Regionalbusse (die Linie nach Eisenstadt z. B.) gut anbinden können an U1 UND S-Bahn. Eine Verlegung der nördlichen Station etwas nach Osten und der südlichen etwas nach Norden würde die Anbindung des Bhf. Blumentals ermöglichen...wäre schön, wenn man das noch dahingehend ändern würde.

Quelle, auch mit Bild zum Trassenverlauf:
https://wien.orf.at/stories/3195145/

abc

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Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #1189 am: 18. Februar 2023, 07:01:30 »
Beim Abzweig der U1 Süd nach Rothneusiedl sollen scheinbar zwei Stationen kommen, allerdings in einer Trassenlage, die eine Anbindung vom Bhf. Blumental verunmöglicht. Nicht sehr sinnvoll mMn, dort hätte man auch Autobus, Nachtbus und Regionalbusse (die Linie nach Eisenstadt z. B.) gut anbinden können an U1 UND S-Bahn. Eine Verlegung der nördlichen Station etwas nach Osten und der südlichen etwas nach Norden würde die Anbindung des Bhf. Blumentals ermöglichen...wäre schön, wenn man das noch dahingehend ändern würde.

Quelle, auch mit Bild zum Trassenverlauf:
https://wien.orf.at/stories/3195145/

Ich find's nicht so schlimm:

- Mit S60-Anbindung würde der Stadtteil, für den die U1 überhaupt verlängert wird, nur im Norden gestreift, oder die Trasse müsste einen entsprechenden Umweg machen.

- Viel mehr als halbstündlich wird die S60 auch künftig nicht fahren. Damit füllt man keine U-Bahn alle 5-10 min. Zwar hätte die Station Blumental auch ein gewisses Einzugsgebiet, das aber auch erst durch die Busanbindung interessant wird; ist man einmal im Bus, ist es auch schon wurscht, ob man 3 min länger oder kürzer zur U-Bahn fährt. (Sicher nicht hilfreich ist auch das Solarkraftwerk; nichts gegen Solarkraft, im Gegenteil, aber die könnte eben auch auf der gleichen Fläche auf Gebäudedächern installieren, statt direkt neben einer S-Bahn-Station dafür Flächen zu verbrauchen. Ein Betrieb, der im Alltag praktisch keine Nachfrage für Personenverkehr generiert, ist nun bestens und aufwändig durch die Öffis erschlossen, während anderswo weitab von Öffis Betriebe entstehen, die eine starke Nachfrage von Pendlerinnen und Pendler generieren.)

- Die Busse aus Inzersdorf erreichen die U1 auch an der Station, die an der Oberlaaer Straße geplant ist, und natürlich auch in Rothneusiedl.

- Die Linien 200 und 210 sollten m.E. weiterhin zum Hauptbahnhof geführt werden, auch ohne Umweg zur U1, der nur die Fahrzeit verlängert. Durch den Umweg und den zusätzlichen Umstieg wären die Fahrzeitgewinne sehr überschaubar, z.T. gar nicht gegeben (z.B. bei Umsteigenden zum 6er/11er oder zur S-Bahn-Stammstrecke).

Monorail

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Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #1190 am: 20. Februar 2023, 00:53:25 »
Wer aus Rothneusiedl in Richtung Meidling und Nordwestbezirke will, wird zur S60 gehen/fahren, sonst gibt es die U1. Die einzigen, die einen Nachteil haben, sind Fahrgäste der Pottendorfer Linie, die ein Ziel im zentralen 10. Bezirk anstreben, das vom 16A aus Blumental nicht erreicht wird, und über den Hbf. fahren müssen.

Regionalbusse aus Laxenburg, Eisenstadt etc. haben in Rothneusiedl nichts verloren und gehören selbstverständlich zum Hauptbahnhof geführt. Anders sieht es bei den Linien in Leopoldsdorf usw. aus, die dann nicht mehr nach Oberlaa gurken brauchen.  :up:

Finde die Variante mit einer zentralen Endstation im Herzen des neuen Stadtteils und einem Bekenntnis zu weiteren Stationsabständen - unter gleichzeitigem Verzicht auf Geisterstationen wie "An den alten Schanzen" - durchaus passend.

Wetten, die U1 nach Rothneusiedl wird vor der U2 zum Wienerberg oder der U5 nach Hernals fertig?
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38ger

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Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #1191 am: 20. Februar 2023, 03:29:06 »
Zur letzten Frage / Wette: nachdem die U5 bis sie nach Hernals fährt ja nur am Stummel Karlsplatz - Frankhplatz herumgeistert hoffe ich doch, dass die U5-Verbindung nach Hernals eine höhere Priorität genießt als der U1-Ast nach Rothneusiedl. Vom Fahrgastpotential her wäre die U2-Verlängerung zum Wienerberg wohl auch deutlich höher als der U1-Zweig nach Rothneusiedl, mag sein, dass man es trotzdem umgekehrt handhabt.
Es würde mich aber wundern, wenn man an mehr als an zwei Tunneln gleichzeitig arbeiten würde...gab es das überhaupt schon ein Mal in Wien, dass man an zwei unterschiedlichen Tunnelstrecken gleichzeitig gearbeitet hat?

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Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #1192 am: 20. Februar 2023, 04:06:55 »
Zur letzten Frage / Wette: nachdem die U5 bis sie nach Hernals fährt ja nur am Stummel Karlsplatz - Frankhplatz herumgeistert hoffe ich doch, dass die U5-Verbindung nach Hernals eine höhere Priorität genießt als der U1-Ast nach Rothneusiedl. Vom Fahrgastpotential her wäre d , ie U2-Verlängerung zum Wienerberg wohl auch deutlich höher als der U1-Zweig nach Rothneusiedl, mag sein, dass man es trotzdem umgekehrt handhabt.
Es würde mich aber wundern, wenn man an mehr als an zwei Tunneln gleichzeitig arbeiten würde...gab es das überhaupt schon ein Mal in Wien, dass man an zwei unterschiedlichen Tunnelstrecken gleichzeitig gearbeitet hat?
Man arbeitet jetzt gerade an zwei Tunnelstrecken, da auch der U5-Stummel zum Frankhplatz erst gebaut werden muss.
In den 90er Jahren wurde an der U3 im Osten und Westen gleichzeitig gebaut, schließlich lagen die Eröffnungen der Abschnitte nach Ottakring und Simmering nur 2 Jahre auseinander.
Bei der Rothneusiedl-U1 wäre wiederum kein Tunnel notwendig.
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38ger

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Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #1193 am: 20. Februar 2023, 05:56:54 »
Die vorgesehene Trasse ließe sich laut Sattelintenbildern tatsächlich in Hochlage errichten, das war mir nicht klar. In dem Fall wäre eine Eröffnung des U1-Astes nach Rothneusiedl vor der U5 nach Hernals natürlich gut möglich.

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Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #1194 am: 20. Februar 2023, 09:01:44 »
Die vorgesehene Trasse ließe sich laut Sattelintenbildern tatsächlich in Hochlage errichten, das war mir nicht klar. In dem Fall wäre eine Eröffnung des U1-Astes nach Rothneusiedl vor der U5 nach Hernals natürlich gut möglich.

Was die Gegend nachhaltig verschandelt. Eine riesen Betontrasse wie in Oberlaa.

coolharry

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Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #1195 am: 20. Februar 2023, 09:26:11 »
Die vorgesehene Trasse ließe sich laut Sattelintenbildern tatsächlich in Hochlage errichten, das war mir nicht klar. In dem Fall wäre eine Eröffnung des U1-Astes nach Rothneusiedl vor der U5 nach Hernals natürlich gut möglich.

Was die Gegend nachhaltig verschandelt. Eine riesen Betontrasse wie in Oberlaa.

[Sarkasmus an]
Geh. Die Betonbrücken die auf Jahrzehnte Angsträume schaffen sind doch super. Wenn man die Untersicht dann noch grün anmalt hat man gleich einen grünen touch. Da braucht man dann auch gleich gar keine Bäume mehr pflanzen und kann die Gegend dann gleich mit noch mehr Häusern zu pflastern.
[Sarkasmus aus]

Vielleicht baut man wenigstens die Endstelle in einfacher Tieflage. Die Anlage in der Seestadt ist ein städtebaulicher Querriegel sondergleichen.
Und zum Thema Stadtteil: Solangs nicht aufs Grün vergessen und dann mit nochmehr Geld zumindest ein Mindestmaß an Grün herstellen, ist eh schon viel gewonnen.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

Oskar

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Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #1196 am: 20. Februar 2023, 10:48:53 »
Die vorgesehene Trasse ließe sich laut Sattelintenbildern tatsächlich in Hochlage errichten, das war mir nicht klar. In dem Fall wäre eine Eröffnung des U1-Astes nach Rothneusiedl vor der U5 nach Hernals natürlich gut möglich.

Was die Gegend nachhaltig verschandelt. Eine riesen Betontrasse wie in Oberlaa.

Wieso soll dieser Genuß den Favoritnern erspart bleiben, wenn er für die Hietzinger gut genug ist? (Verbindungsbahn)

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Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #1197 am: 20. Februar 2023, 10:53:47 »
Beim Abzweig der U1 Süd nach Rothneusiedl sollen scheinbar zwei Stationen kommen, allerdings in einer Trassenlage, die eine Anbindung vom Bhf. Blumental verunmöglicht. Nicht sehr sinnvoll mMn, dort hätte man auch Autobus, Nachtbus und Regionalbusse (die Linie nach Eisenstadt z. B.) gut anbinden können an U1 UND S-Bahn. Eine Verlegung der nördlichen Station etwas nach Osten und der südlichen etwas nach Norden würde die Anbindung des Bhf. Blumentals ermöglichen...wäre schön, wenn man das noch dahingehend ändern würde.

Quelle, auch mit Bild zum Trassenverlauf:
https://wien.orf.at/stories/3195145/

Der Bahnhof Blumental liegt nur leider im Nirgendwo ohne nennenswertes Einzugsgebiet, was sich auch mit dem Bauprojekt nicht ändern wird. Die Regionalbus-Achse ist die Laxenburger Straße, die Anbindung des Bahnhofs Blumental wäre also ein Schlenker, noch dazu treffen sich die Busse und Züge auch am Hbf. Der 67A als derzeit einzige Buslinie, die den Bahnhof bedient, wird sehr wenig genützt. Nachts ist das Verkehrsbedürfnis noch geringer.
Wanderer, kommst du nach Liechtenstein,
tritt nicht daneben, tritt mitten rein!

abc

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Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #1198 am: 20. Februar 2023, 11:00:49 »
Der Bahnhof Blumental liegt nur leider im Nirgendwo ohne nennenswertes Einzugsgebiet, was sich auch mit dem Bauprojekt nicht ändern wird. Die Regionalbus-Achse ist die Laxenburger Straße, die Anbindung des Bahnhofs Blumental wäre also ein Schlenker, noch dazu treffen sich die Busse und Züge auch am Hbf. Der 67A als derzeit einzige Buslinie, die den Bahnhof bedient, wird sehr wenig genützt. Nachts ist das Verkehrsbedürfnis noch geringer.

Der 16A ist es inzwischen, der schon etwas häufiger fährt.  :)

Monorail

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Re: U1-Verlängerung nur bis Oberlaa
« Antwort #1199 am: 08. März 2023, 10:21:31 »
Eine Überlegung zum Rothneusiedler Ast: wie gedenkt man den Nacht-U-Bahn-Betrieb bei unterschiedlichen Linienästen abzuwickeln?
  • Ein Halbstundentakt ist unattraktiv und rechtfertigt die hohen Betriebskosten noch weniger als die Nacht-U selbst.
  • Einen Ast nicht zu bedienen ist unfair den FG des betroffenen Streckenteils gegenüber, selbst mit viertelstündlich verkehrendem Nachtbus ab Alaudagasse.
  • Das Intervall halbieren, damit Oberlaa und Rothneusiedl beide ihren 15-Minuten-Takt haben, führt dazu, dass am nördlichen Ende ab spätestens 2 Uhr nur noch heiße Luft im 7-8 Minuten Takt umherchauffiert wird - sprich ebenfalls unwirtschaftlich etc.
Was man andenken könnte wäre ein Pendelzug, der alle 15 Minuten Alaudagasse-Rothneusiedl und retour fährt mit Stehzeit in der Alaudagasse. Vollautomatisiert betrieben, um wenigstens dem U-Bahn-Fahrer einen deprimierenden und faden Nachtdienst am Ende der Welt zu ersparen. :D
Tourenzüge von einem Gleis, Pendelzug vom anderen. Die nötigen Gleiswechsel rund um die Alaudagasse wären alle vorhanden und man braucht einen zusätzlichen Zug.
Bezeichnung U10, weil sie exklusiv in Favoriten verkehrt. Beide Äste haben ihren Viertelstundentakt und Wien freut sich sowohl über die 7. U-Bahn-Linie, als auch dar über, dass U7-U9 nun auch gebaut werden müssen.  >:D
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