Autor Thema: Linie 17A (1961-1970)  (Gelesen 85555 mal)

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Katana

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Re: Linie 17A (1961-1970)
« Antwort #90 am: 01. Oktober 2016, 10:55:33 »
Was ich meinte: die Besteckung mit nur einer Scheibe am vorderen Dachsignal.
Es wurde auf den eingleisigen Floridsdorfer Linien (17, 217 und 317, bei 117 bzw. 17A weiß ich es nicht) so gehandhabt, so mußte man die vordere Signalscheibe nicht irgendwo verstauen, sondern steckte sie einfach auf das seitlich Signal um.
Das hast du weitestgehend schon oben geschrieben, beantwortet aber noch immer nicht meine Frage: War der vorbereitende Verzicht auf die seitliche Scheibe auf eingleisigen Linien vorschriftsgemäß?

nord22

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Re: Linie 17A (1961-1970)
« Antwort #91 am: 05. Oktober 2016, 10:02:09 »
G3 2128 in der Schleifenanlage Floridsdorf S Bahn (Foto: Harald Riedel). Im Wagen hatte es, da die Nutzstromheizung bei längerem Stillstand keine Wärme abgibt, Temperaturen um den Gefrierpunkt und so war die Zugsmannschaft am Expedit zum Aufwärmen.

LG nord22

Bus

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Re: Linie 17A (1961-1970)
« Antwort #92 am: 05. Oktober 2016, 10:33:43 »
Na die Fahrgäste dürften sich immer gefreut haben, dann da einzusteigen.

hema

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Re: Linie 17A (1961-1970)
« Antwort #93 am: 05. Oktober 2016, 11:28:51 »
Im Wagen hatte es, da die Nutzstromheizung bei längerem Stillstand keine Wärme abgibt, Temperaturen um den Gefrierpunkt . . . .

LG nord22
Na so schnell ist das aber nicht ausgekühlt! Viele Fahrer wandten an sehr kalten Tagen auch den verbotenen (!) Trick an, erster Fahrkontakt und Handbremse.
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

h 3004

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Re: Linie 17A (1961-1970)
« Antwort #94 am: 05. Oktober 2016, 17:00:55 »
Dann konnten sie aber den Umkehrhebel nicht mitnehmen!

W_E_St

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Re: Linie 17A (1961-1970)
« Antwort #95 am: 05. Oktober 2016, 17:46:57 »
Im Wagen hatte es, da die Nutzstromheizung bei längerem Stillstand keine Wärme abgibt, Temperaturen um den Gefrierpunkt . . . .

LG nord22
Na so schnell ist das aber nicht ausgekühlt! Viele Fahrer wandten an sehr kalten Tagen auch den verbotenen (!) Trick an, erster Fahrkontakt und Handbremse.

Mit dem Schmäh ist ihnen ja in Ottakring einmal ein Triebwagen über Nacht entkommen...
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

hema

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Re: Linie 17A (1961-1970)
« Antwort #96 am: 05. Oktober 2016, 18:51:25 »

Mit dem Schmäh ist ihnen ja in Ottakring einmal ein Triebwagen über Nacht entkommen...
Wurde aber nie (offiziell) so zugegeben! Genauso wenig war natürlich die zuständige Zugsmannschaft beim Brandineser ;)
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

Inventar

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Re: Linie 17A (1961-1970)
« Antwort #97 am: 05. Oktober 2016, 20:06:17 »
Im Wagen hatte es, da die Nutzstromheizung bei längerem Stillstand keine Wärme abgibt, Temperaturen um den Gefrierpunkt . . . .

LG nord22
Na so schnell ist das aber nicht ausgekühlt! Viele Fahrer wandten an sehr kalten Tagen auch den verbotenen (!) Trick an, erster Fahrkontakt und Handbremse.

Hast beim F auch so gemacht wenns sehr kalt war. Sonst wären die Leute in der Früh in einen eiskalten Zug eingestiegen.

petestoeb

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Re: Linie 17A (1961-1970)
« Antwort #98 am: 05. Oktober 2016, 21:30:09 »
Im Wagen hatte es, da die Nutzstromheizung bei längerem Stillstand keine Wärme abgibt, Temperaturen um den Gefrierpunkt . . . .

LG nord22
Na so schnell ist das aber nicht ausgekühlt! Viele Fahrer wandten an sehr kalten Tagen auch den verbotenen (!) Trick an, erster Fahrkontakt und Handbremse.

Hast beim F auch so gemacht wenns sehr kalt war. Sonst wären die Leute in der Früh in einen eiskalten Zug eingestiegen.

Nein die F hatten sowohl Frischstrom- alsauch Gebläseheizung (außer du meinst vielleicht den alten Doppelstock). Von den Umbautriebwagen hatten nur die T2 keine Frisch- und Gebläseheizung und dort wurde das bis zuletzt auch gemacht. Aber abgestellt wurde kein Triebwagen so, da wäre die Brandgefahr dann doch zu groß gewesen.
Die L3 hatten dann schon eine Frischstromheizung und die L4/L zusätzlich Gebläseheizung.

nord22

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Re: Linie 17A (1961-1970)
« Antwort #99 am: 26. Oktober 2016, 13:29:53 »
G4 328 und Z 4221/ Linie 17 in der Schleifenanlage Floridsdorf S Bahn (Foto: Harald Riedel, 1966).

LG nord22

kmh

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Re: Linie 17A (1961-1970)
« Antwort #100 am: 26. Oktober 2016, 18:08:21 »
G4 mit Glanz- und Dachlack und wie neu. Man hat 1966 weder Kosten noch Mühen gescheut ...

luki32

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Re: Linie 17A (1961-1970)
« Antwort #101 am: 26. Oktober 2016, 20:20:33 »
G4 328 und Z 4221/ Linie 17 in der Schleifenanlage Floridsdorf S Bahn (Foto: Harald Riedel, 1966).

Am 17er sind sogar seitliche Dachsignalscheiben drauf, war auch eher ungewöhnlich zu dieser Zeit.

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kmh

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Re: Linie 17A (1961-1970)
« Antwort #102 am: 26. Oktober 2016, 20:23:18 »
Vieleicht haben sie das Vordere nach hinten umgehängt, fürs Foto!?

Hawk

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Re: Linie 17A (1961-1970)
« Antwort #103 am: 27. Oktober 2016, 19:23:26 »
Laut Büchern war BHF Floridsdorf bekannt dafür, das sie früher schlampig besteckt haben!  ;)
Das leben zwingt einen oft in die Knie,jedoch ein jeder kann selbst entscheiden ob er liegen bleibt oder wieder aufsteht! :-)

Ferry

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Re: Linie 17A (1961-1970)
« Antwort #104 am: 27. Oktober 2016, 21:29:38 »
Laut Büchern war BHF Floridsdorf bekannt dafür, das sie früher schlampig besteckt haben!  ;)

Ich vermute, dass war wohl auch ein Problem mit den Signalscheiben bei der Umstellung von Einsicht- auf Zweisichtsignale. Es gab - zumindest zu Beginn - einfach nicht ausreichend Signalscheiben.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")