Autor Thema: [PM] VCÖ fordert mehr Schnellbahnen  (Gelesen 29862 mal)

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95B

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Re: [PM] VCÖ fordert mehr Schnellbahnen
« Antwort #15 am: 08. Dezember 2013, 19:51:19 »
Übrigens gehört da auch ein hiesiger User dazu, der bei diesem Wort immer den falschen Genus verwendet.  ::)
Das Genus, soviel dazu.  :P :D
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Re: [PM] VCÖ fordert mehr Schnellbahnen
« Antwort #16 am: 08. Dezember 2013, 22:05:04 »
Du hast natürlich recht, aber bei der Endung "-us" denkt man unwillkürlich an die Maskulina der O-Deklination. Zur Entschuldigung kann ich nur anführen, daß meine letzte Lateinstunde auch schon 55 Jahre zurückliegt.

95B

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Re: [PM] VCÖ fordert mehr Schnellbahnen
« Antwort #17 am: 08. Dezember 2013, 22:33:58 »
Du hast natürlich recht, aber bei der Endung "-us" denkt man unwillkürlich an die Maskulina der O-Deklination. Zur Entschuldigung kann ich nur anführen, daß meine letzte Lateinstunde auch schon 55 Jahre zurückliegt.
Du brauchst dich nicht entschuldigen – Lateinkenntnisse sind keine Grundvoraussetzung in diesem Forum (auch nicht Tramwayerlatein :D). Apropos Tramway: In diese Richtung könnten die WL beim 26er auch argumentiert haben, sofern man sie mit Kritik bezüglich der Ausgestaltung der Trasse konfrontiert hat: "Ja, die Strecke ist ein bisserl altbacken und konservativ geworden, aber unsere letzte Straßenbahnverlängerung liegt auch schon 17 Jahre zurück." ;)
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hema

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Re: [PM] VCÖ fordert mehr Schnellbahnen
« Antwort #18 am: 09. Dezember 2013, 01:06:57 »

Das Genus, soviel dazu.  :P :D
Also es heißt eindeutig der Genuss!  :P
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

13er

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Re: [PM] VCÖ fordert mehr Schnellbahnen
« Antwort #19 am: 09. Dezember 2013, 09:34:47 »
Du hast natürlich recht, aber bei der Endung "-us" denkt man unwillkürlich an die Maskulina der O-Deklination.
O gene'a, o mo'es! >:D
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

moszkva tér

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Re: [PM] VCÖ fordert mehr Schnellbahnen
« Antwort #20 am: 09. Dezember 2013, 09:37:41 »
Die S-Bahn würde laut meinem Vorschlag gar nicht nach Oberlaa/Kledering kommen!
Und entlang des Handelskais sehe ich sehr wohl Potenzial: Mit der U2 kommt man von Donaustadt bzw. der Innenstadt, mit der S45 von der U6, dem Nordwesten Wiens, Floridsdorf, Simmering, der FjB und dem Hauptbahnhof. Der 11er wäre zur Feinerschließung nach wie vor notwendig, aber eine S45 mit den Stationen Heiligenstadt -> Handelskai -> Reichsbrücke -> Donaumarina -> Praterkai -> Simmering -> Leberstraße (S7) -> Hauptbahnhof -> Matzleinsdorfer Platz -> Meidling -> Stranzenbergbrücke -> Speising -> Hietzinger Hauptstraße -> Unter St. Veit -> Penzing -> Breitensee -> Ottakring -> Hernals -> Gersthof -> Krottenbachstraße -> Oberdöbling -> Unterdöbling würde viele Umsteigevorgänge einsparen (z.B. Simmering -> Handelskai), die Fahrzeit verringern und die Pendlerströme ideal in alle Richtungen Wiens leiten.

EDIT: Über kurz oder lang wird es so kommen: S45 Hütteldorf - Praterkai; Anschluss zu S80 bzw. Sxx (Mödling - Stadlau - Gänserndorf) Richtung Hauptbahnhof -> Meidling -> Speising.
Ich würde da was revolutionäres für Wien andenken:
Die S45 mit Lokalbahnzügen betreiben (z.B. WLB 400) und dann beim Brigittenauer Sporn ins Straßennetz führen und dann weiter entlang der ehem. Linie 11 als Straßenbahn führen. Vorteil gegenüber der Fahrt auf der Bahntrasse wäre, dass man ein bis zwei Häuserblocks weiter in der Stadt ist und somit mehr Erschließungswirkung erziehlt. Schon allein deswegen, weil man dann nicht die Autobahn namens Handelskai überqueren müsste, um zur S-Bahn zu kommen.
Durch überlagerte Linien böten sich auch Verlängerungsmöglichkeiten im Südosten: Die heutige S45 fährt im 7,5-min-Intervall über die Linie 11 bis zum Praterkai, danach fährt jeder zweite Zug weiter zum Freudenauer Hafen (dort arbeiten eine ganze Menge Leute) und danach könnte man immer noch im 30-min-Takt über die Hafenbrücke nach Schwechat und zum Flughafen weiterfahren...
Das würde auch eine gute Verbindung Hernals/Gersthof-Flughafen bieten.

Durch den Austausch der S-Bahn-Garnituren mit Lokalbahnzügen könnte man die Stationsaufenthalte an der Vorortelinie deutlich verkürzen und sogar zwei neue Stationen bauen (Unterdöbling, Wilhelminenstraße), ohne das sich die Fahrzeit gegenüber heute verlängern würde. Und in der Engerthstraße könnte man mit einem rigorosen Vevorrangungsprogramm ebenso ähnlich flotte Fahrzeiten erzielen wie es die S-Bahn schafft.

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Re: [PM] VCÖ fordert mehr Schnellbahnen
« Antwort #21 am: 09. Dezember 2013, 10:14:07 »
Ich würde da was revolutionäres für Wien andenken:
Die S45 mit Lokalbahnzügen betreiben (z.B. WLB 400) und dann beim Brigittenauer Sporn ins Straßennetz führen und dann weiter entlang der ehem. Linie 11 als Straßenbahn führen. Vorteil gegenüber der Fahrt auf der Bahntrasse wäre, dass man ein bis zwei Häuserblocks weiter in der Stadt ist und somit mehr Erschließungswirkung erziehlt. Schon allein deswegen, weil man dann nicht die Autobahn namens Handelskai überqueren müsste, um zur S-Bahn zu kommen.
Durch überlagerte Linien böten sich auch Verlängerungsmöglichkeiten im Südosten: Die heutige S45 fährt im 7,5-min-Intervall über die Linie 11 bis zum Praterkai, danach fährt jeder zweite Zug weiter zum Freudenauer Hafen (dort arbeiten eine ganze Menge Leute) und danach könnte man immer noch im 30-min-Takt über die Hafenbrücke nach Schwechat und zum Flughafen weiterfahren...
Das würde auch eine gute Verbindung Hernals/Gersthof-Flughafen bieten.

Durch den Austausch der S-Bahn-Garnituren mit Lokalbahnzügen könnte man die Stationsaufenthalte an der Vorortelinie deutlich verkürzen und sogar zwei neue Stationen bauen (Unterdöbling, Wilhelminenstraße), ohne das sich die Fahrzeit gegenüber heute verlängern würde. Und in der Engerthstraße könnte man mit einem rigorosen Vevorrangungsprogramm ebenso ähnlich flotte Fahrzeiten erzielen wie es die S-Bahn schafft.

Na sicher, genau meine red'. Die S45 ist die einzige Strecke, die sich wirklich gut für eine Stadtbahn eignen würde (praktisch nur Schnellbahnzüge, kurvig, kurze Stationsabstände - für schwere Vollbahnzüge nicht wirklich passend. Wenn man da sprintstarke "Karlsruher" hätte, die auf die Straße durchbinden... Ideal.
Harald A. Jahn, www.tramway.at

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Re: [PM] VCÖ fordert mehr Schnellbahnen
« Antwort #22 am: 09. Dezember 2013, 10:14:42 »
Die S-Bahn würde laut meinem Vorschlag gar nicht nach Oberlaa/Kledering kommen!
Und entlang des Handelskais sehe ich sehr wohl Potenzial: Mit der U2 kommt man von Donaustadt bzw. der Innenstadt, mit der S45 von der U6, dem Nordwesten Wiens, Floridsdorf, Simmering, der FjB und dem Hauptbahnhof. Der 11er wäre zur Feinerschließung nach wie vor notwendig, aber eine S45 mit den Stationen Heiligenstadt -> Handelskai -> Reichsbrücke -> Donaumarina -> Praterkai -> Simmering -> Leberstraße (S7) -> Hauptbahnhof -> Matzleinsdorfer Platz -> Meidling -> Stranzenbergbrücke -> Speising -> Hietzinger Hauptstraße -> Unter St. Veit -> Penzing -> Breitensee -> Ottakring -> Hernals -> Gersthof -> Krottenbachstraße -> Oberdöbling -> Unterdöbling würde viele Umsteigevorgänge einsparen (z.B. Simmering -> Handelskai), die Fahrzeit verringern und die Pendlerströme ideal in alle Richtungen Wiens leiten.

EDIT: Über kurz oder lang wird es so kommen: S45 Hütteldorf - Praterkai; Anschluss zu S80 bzw. Sxx (Mödling - Stadlau - Gänserndorf) Richtung Hauptbahnhof -> Meidling -> Speising.
Ich würde da was revolutionäres für Wien andenken:
Die S45 mit Lokalbahnzügen betreiben (z.B. WLB 400) und dann beim Brigittenauer Sporn ins Straßennetz führen und dann weiter entlang der ehem. Linie 11 als Straßenbahn führen. Vorteil gegenüber der Fahrt auf der Bahntrasse wäre, dass man ein bis zwei Häuserblocks weiter in der Stadt ist und somit mehr Erschließungswirkung erziehlt. Schon allein deswegen, weil man dann nicht die Autobahn namens Handelskai überqueren müsste, um zur S-Bahn zu kommen.
Durch überlagerte Linien böten sich auch Verlängerungsmöglichkeiten im Südosten: Die heutige S45 fährt im 7,5-min-Intervall über die Linie 11 bis zum Praterkai, danach fährt jeder zweite Zug weiter zum Freudenauer Hafen (dort arbeiten eine ganze Menge Leute) und danach könnte man immer noch im 30-min-Takt über die Hafenbrücke nach Schwechat und zum Flughafen weiterfahren...
Das würde auch eine gute Verbindung Hernals/Gersthof-Flughafen bieten.

Durch den Austausch der S-Bahn-Garnituren mit Lokalbahnzügen könnte man die Stationsaufenthalte an der Vorortelinie deutlich verkürzen und sogar zwei neue Stationen bauen (Unterdöbling, Wilhelminenstraße), ohne das sich die Fahrzeit gegenüber heute verlängern würde. Und in der Engerthstraße könnte man mit einem rigorosen Vevorrangungsprogramm ebenso ähnlich flotte Fahrzeiten erzielen wie es die S-Bahn schafft.

Ich find die Idee gut. Ich möchte nur anfügen, dass man die Station, auf der bestehenden Bahnstrecke, eh nur dort zu bauen braucht wo man eh einen Steg bauen wird und oder eh schon existiert. Da ja die ÖBB Niveaugleiche Querungen scheut wie der Teufel das Weihwasser, braucht man über kurz oder lang eh noch ein paar mehr Stege über die Bahn und dann natürlich gleich über den Handelskai. Egal wo die S45neu fährt.

Die Führung eines 11ers hätte nur zwei wirklich schwierige Kreuzungen drin.
1. Lassallestraße
2. Meiereistraße

Das sind die zwei am stärksten befahrenen Straßen, wo eine 100% Bevorrangung kontraproduktiv sein kann.
Bei der Lassallestraße weniger als beim Stadion, wo man durch den entstehenden Stau gleich mal den wichtigen 77A aufhält.
Beim Engelsplatz würde ich mal davon ausgehen, dass man durch die überbreite Unterführung fährt und diese damit aufwertet oder man sowieso erst bei der Floridsdorfer Brücke aus der Bahnstrecke ausfädelt, da eine Führung durch den Engelshof eher schwierig ist. (Bausubstanz, Durchfahrtshöhen etc.)
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

moszkva tér

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Re: [PM] VCÖ fordert mehr Schnellbahnen
« Antwort #23 am: 09. Dezember 2013, 11:09:25 »
Die Führung eines 11ers hätte nur zwei wirklich schwierige Kreuzungen drin.
1. Lassallestraße
2. Meiereistraße

Das sind die zwei am stärksten befahrenen Straßen, wo eine 100% Bevorrangung kontraproduktiv sein kann.
Bei der Lassallestraße weniger als beim Stadion, wo man durch den entstehenden Stau gleich mal den wichtigen 77A aufhält.
Beim Engelsplatz würde ich mal davon ausgehen, dass man durch die überbreite Unterführung fährt und diese damit aufwertet oder man sowieso erst bei der Floridsdorfer Brücke aus der Bahnstrecke ausfädelt, da eine Führung durch den Engelshof eher schwierig ist. (Bausubstanz, Durchfahrtshöhen etc.)

Bei der Lassallestraße gebe ich dir recht, da müsste man sich was einfallen lassen. Evtl. könnte man gerade über den Mexikoplatz fahren und dort die Reichsbrückenrampe mit U1 unterfahren und weiters die U1-Station mit der Straßenbahn durch eine Passage verbinden. Im Norden und Süden des Platzes könnte man die Rampen für die Kurz-Ustrab unterbringen, denn man muss gar nicht so tief hinunter, weil die U-Bahn bereits halb über dem Boden fährt.

Bei der Meiereistraße ist eine stark befahrene Kreuzung? Diese ist doch ohnehin nur eine Nebenstraße, ich würde außerdem im Zuge des ÖV-Ausbaus die Praterquerung für den IV massiv einschränken, der Bus alleine wäre dann nicht das Hindernis. Einziges Problem wäre der Stadionbetrieb (an ca. 10 Abenden im Jahr), wo man die Lokalbahn so führen müsste, dass sie durch die Besuchermassen nicht eingeschränkt würde.
Übrigens, das Problem mit dem 77A könnte man durch die Verlängerung der Linie 18 zum Stadion komplett vermeiden, denn diese Linie hätte durch einen zusätzlichen Anschluss an ein hochrangiges Verkehrsmittel einen noch größeren Verkehrswert.

Zitat
Da ja die ÖBB Niveaugleiche Querungen scheut wie der Teufel das Weihwasser, braucht man über kurz oder lang eh noch ein paar mehr Stege über die Bahn und dann natürlich gleich über den Handelskai. Egal wo die S45neu fährt.
Das Problem mit der Lage der Bahnstrecke an der Donau ist einfach, dass man eben Querungen braucht. Und die Stationen wären auf der einen Seite neben dem Fluss (wo kein Fahrgastaufkommen ist) und auf der anderen Seite würde der Einzugsbereich maximal 1-2 Häuserblocks weit reichen. Die Überquerung über Stege wäre für potentielle Fahrgäste auch unattraktiv, desweiteren ist die barrierefreie Ausgestaltung teuer (man braucht Aufzüge und / oder lange Rampen). Bei der Fahrt durch die Engerthstraße wären die Haltestellen mitten im Bezirk und so wäre das Einzugsgebiet deutlich größer, man würde praktisch alle Wohnbauten zwischen Handelskai und S-Bahn-Stammstrecke erreichen, sowie fast das gesamte Nordbahnhofviertel.
Dass man den Handelskai und die Bahn dennoch mit Stegen durchlässiger machen sollte, ist übrigens eine andere Geschichte. Zwischen Millennium-Tower und Reichsbrücke ist der Handelskai fast wie die Berliner Mauer, die Überquerung ist nur unter Lebensgefahr möglich.  :down:

Gugi

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Re: [PM] VCÖ fordert mehr Schnellbahnen
« Antwort #24 am: 09. Dezember 2013, 11:18:05 »
Wäre es technisch machbar, bei Beibehaltung der Infrastruktur (Masten) eine Eisenbahn-Fahrleitung durch eine Straßenbahn-Fahrleitung zu ersetzen?

moszkva tér

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Re: [PM] VCÖ fordert mehr Schnellbahnen
« Antwort #25 am: 09. Dezember 2013, 11:22:13 »
Wäre es technisch machbar, bei Beibehaltung der Infrastruktur (Masten) eine Eisenbahn-Fahrleitung durch eine Straßenbahn-Fahrleitung zu ersetzen?
Wozu ersetzen? Die WLB fährt auch sowohl-als-auch.
Ich würde die S45 auch nicht als Vollbahnstrecke auflassen, die könnte ja weiter auch von den ÖBB verwendet werden (obwohl man eigentlich die Güterzüge in der Nacht dort sowieso wegbringen sollte).

Linie 41

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Re: [PM] VCÖ fordert mehr Schnellbahnen
« Antwort #26 am: 09. Dezember 2013, 11:24:11 »
Wäre es technisch machbar, bei Beibehaltung der Infrastruktur (Masten) eine Eisenbahn-Fahrleitung durch eine Straßenbahn-Fahrleitung zu ersetzen?
Warum sollte man das überhaupt tun?

Zum einen werden die ÖBB die Strecke unter Garantie nicht deklassieren lassen, da sie diese für den Güterverkehr brauchen, zum anderen kann ein Straßenbahnzug ohneweiters unter einer solchen Kettenfahrleitung verkehren.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

h 3004

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Re: [PM] VCÖ fordert mehr Schnellbahnen
« Antwort #27 am: 09. Dezember 2013, 12:33:58 »
Die Idee mit der Lokalbahn Vorortelinie/Handelskai ist gut, aber bitte keine Strecke durch die Vorgartenstr. oder Engerthstr. Dort sollte der 11A, der ohnedies bei jedem "Misthaufen" stehenbleibt, zur Nahversorgung - an den Endpunkten Anbindung an den Handelskai- bleiben. Uber den Handelskai sollte ja eine Schellverbindung angedacht werden. Zur Nahversorgung würde es reichen, die bestehenden tangentialen Autobus -und Straßenbahnlinien (31, 33, 5A, 37A, 77A/18 und die zk im Nordbahnhofgelände Verkehrenden etc ) an die Haltestellen am Handelskai anzubinden. (Und von der U1 Vorgartenstr. zum Handelskai hatscht man auch nicht länger als am Praterstern von der U1 zur U2).

Linie 41

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Re: [PM] VCÖ fordert mehr Schnellbahnen
« Antwort #28 am: 09. Dezember 2013, 13:21:34 »
Wofür? Am Handelskai ist kein nennenswerter Bedarf für ein öffentliches Verkehrsmittel. Das Leben in der Gegend ist nun einmal um die Vorgartenstraße zentriert, ergo soll dort eine Verbesserung geschaffen werden und nicht am Handelskai, der völlig vom Schuß liegt.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

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Re: [PM] VCÖ fordert mehr Schnellbahnen
« Antwort #29 am: 09. Dezember 2013, 14:08:31 »
ad Linie 41: Ich habe gesagt: Zusätzlich zu 11A ein übergeordnetes Verkehrsmittel daneben (mit Anbindung). Eine Regionalbahn/Schnellbahn im Gasselwerk oder Stau/Ampeln im 2. u. 20. Bez. verhungern zu lassen, ist auch suboptimal und teuer sowieso, von der Politik ganz abgesehen.