Vor ca. 2 Wochen verschlug es mich in die südkalifornische Stadt San Diego, welche neben ganzjährig warmen Temperaturen, wunderschönen Stränden und einer schmucken ''Altstadt'' auch ein Schnellstraßenbahnnetz hat.
Bild 1: Ein Wagen der GreenLine kurz vor der Hst. Amaya Drive. Die dortigen Haltestellenabstände sind übrigens manchmal etwas größer als in Europa, ich wollte zu Fuß zur nächsten Haltestelle gehen, kehrte aber nach 30-minütigem Irrweg durch Vorstadtsiedlungen à la Hollywood wieder um.
Bild 2: An ausgewählten Tagen kann man auch einen PCC im Einsatz erleben, hier kurz nach der Haltestelle Convention Center.
Bild 3: Die BlueLine dient mehr oder weniger als ''Mexikanershuttle'', fährt sie immerhin von Downtown bis zur Staatsgrenze zu Mexiko in San Ysidro. Der Stadtteil selbst wirkt eher unspektakulär, die einzigen Highlights sind Wechselstuben und ein McDonald's. Hier sieht man einen Wagen der BlueLine kurz nach der Ankunft in San Ysidro.
Bild 4: Im Gegensatz zu 13er wagte ich mich über die Grenze in die für Drogenkrieg, Alkoholexzesse und Prostitution bekannte Stadt Tijuana. Hauptattraktion dort waren neben übergewichtigen Prostituierten, riesigen Apotheken (sehr beliebt bei US-Amerikanern) und dubiosen Männern mit Sombreros übrigens schwarz-weiß bemalte Esel.
Ich hatte anfangs einige Bedenken, da ich zB folgendes von einer Amerikanerin hörte "Tijuana? It's funny but you could get kidnapped", jedoch sollte man als vorsichtiger und Spanisch sprechender Mensch bei Tageslicht dort keine Probleme haben. Abenteuerlich war außerdem der Stadtverkehr, es waren nahezu ausschließlich alte Busse im Einsatz.