Autor Thema: Das Ende des Typ U  (Gelesen 90230 mal)

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Re: Das Ende des Typ U
« Antwort #15 am: 28. Februar 2016, 14:19:21 »
Der Spalt ist erstens kein Hindernis und müßte zweitens bei geraden Stationen nicht dermaßen groß sein.
Leider ist der Spalt groß genug, um einem Rollstuhlfahrer zum Verhängnis zu werden. Und dass man in Wien nicht nur bei der U-Bahn zu deppert ist, enge Spalte zu konstruieren, ist ja nix neues. ::)
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13er

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Re: Das Ende des Typ U
« Antwort #16 am: 28. Februar 2016, 17:51:54 »
Ich hoffe das man eine 4-6tlg. Garnitur als Nostalgiefahrzeug aufheben wird.
Steht eh ein Halbwagen im Verkehrsmuseum. Und wo wäre für den normalen 08/15-Fahrgast der große Unterschied zu den noch verkehrenden U11 und U2?
So ist es. Und die Platzfrage ist auch nicht von der Hand zu weisen. Im Museum könnte so eine Garnitur keinesfalls stehen. Auch in Simmering ist nicht genug Platz dafür. Und in Traiskirchen - dann kann man's gleich verschrotten.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

h 3004

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Re: Das Ende des Typ U
« Antwort #17 am: 28. Februar 2016, 18:26:54 »
Im Prinzip gebe ich Dir recht, nur am Platz kanns nicht liegen: In Erdberg oder WLW wäre für eine Einfachgarnitur (2 Wagen) sicher Platz. Wo steht denn z.B. der E6-c6-Zug: Vermutlich Rößlerg. Aber es ist müßig, interessant wäre gewesen, einen der Prototypen aufzuheben.

U4

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Re: Das Ende des Typ U
« Antwort #18 am: 28. Februar 2016, 18:36:40 »
Ich hoffe das man eine 4-6tlg. Garnitur als Nostalgiefahrzeug aufheben wird.

Steht eh ein Halbwagen im Verkehrsmuseum. Und wo wäre für den normalen 08/15-Fahrgast der große Unterschied zu den noch verkehrenden U11 und U2?

LG,
Stellwerker
Aber im Ernst, wieso steht keiner in Traiskirchen ??
🥒 Haltestelle NEU -  die schlechteste Version seit Beginn der Haltestellen, Stangln die fast nicht zu sehen sind im Bild der Stadt

Tatra83

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Re: Das Ende des Typ U
« Antwort #19 am: 28. Februar 2016, 18:46:44 »
Im Prinzip gebe ich Dir recht, nur am Platz kanns nicht liegen: In Erdberg oder WLW wäre für eine Einfachgarnitur (2 Wagen) sicher Platz. Wo steht denn z.B. der E6-c6-Zug: Vermutlich Rößlerg. Aber es ist müßig, interessant wäre gewesen, einen der Prototypen aufzuheben.
Aber damit er selbständig fahren kann, müsste man doch wenigstens 2 Dtw aufheben, oder?
Und ich dachte, mit der Straßenbahn bin ich schneller als zu Fuß.

Klingelfee

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Re: Das Ende des Typ U
« Antwort #20 am: 28. Februar 2016, 18:59:26 »
Im Prinzip gebe ich Dir recht, nur am Platz kanns nicht liegen: In Erdberg oder WLW wäre für eine Einfachgarnitur (2 Wagen) sicher Platz. Wo steht denn z.B. der E6-c6-Zug: Vermutlich Rößlerg. Aber es ist müßig, interessant wäre gewesen, einen der Prototypen aufzuheben.
Aber damit er selbständig fahren kann, müsste man doch wenigstens 2 Dtw aufheben, oder?
Theoretisch reicht ein Doppelwagen, man muss halt nur bei den Trennstellen, bzw Gleiswechsel aufpassen, dass man nicht stehen bleibt.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

4836er

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Re: Das Ende des Typ U
« Antwort #21 am: 28. Februar 2016, 19:21:46 »
Wo steht denn z.B. der E6-c6-Zug: Vermutlich Rößlerg.
E6 und c6 stehen am Bahnhof Simmering auf den Museumsgleisen

B 51

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Re: Das Ende des Typ U
« Antwort #22 am: 28. Februar 2016, 20:24:03 »
Steht eh ein Halbwagen im Verkehrsmuseum. Und wo wäre für den normalen 08/15-Fahrgast der große Unterschied zu den noch verkehrenden U11 und U2?

Da hast Du recht das ein 08/15-Fahrgast keinen Unterschied merkt, aber trotzdem finde ich wichtig eine Nostalgiegarnitur aufhebt, denn in 20-30 Jahren merkt man den Unterschied dann schon. Mit dem U-Halbwagen alleine kann man im Netz keine Sonderfahrten machen.

So ist es. Und die Platzfrage ist auch nicht von der Hand zu weisen. Im Museum könnte so eine Garnitur keinesfalls stehen. Auch in Simmering ist nicht genug Platz dafür. Und in Traiskirchen - dann kann man's gleich verschrotten.

Man könnte die Halle in Kagran für U-Bahn Nostalgiegarnituren nehmen, das einzige was man machen müsste ist ein Verbindungsgleis verlegen.
Ich bin der Meinung, das man die BH(ex Zischer Type B) nach Wien zurückholen sollte

Wiener Öffis
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normalbuerger

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Re: Das Ende des Typ U
« Antwort #23 am: 28. Februar 2016, 21:05:19 »
Eine Garnitur steht am Übungsgelände der Berufsfeuerwehr, also wurde ein U schon aufgehoben;)

oldtimer

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Re: Das Ende des Typ U
« Antwort #24 am: 28. Februar 2016, 21:07:00 »
"Besetzt - bitte nicht mehr zusteigen, der Zug wird abgefertigt!"

Tatra83

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Re: Das Ende des Typ U
« Antwort #25 am: 28. Februar 2016, 22:33:58 »
So ist es. Und die Platzfrage ist auch nicht von der Hand zu weisen. Im Museum könnte so eine Garnitur keinesfalls stehen. Auch in Simmering ist nicht genug Platz dafür. Und in Traiskirchen - dann kann man's gleich verschrotten.

Man könnte die Halle in Kagran für U-Bahn Nostalgiegarnituren nehmen, das einzige was man machen müsste ist ein Verbindungsgleis verlegen.
Was ich da nicht verstehe, warum hat man Kagran nicht wieder ans Netz angeschlossen, sondern in Heiligenstadt eine Abstellhalle errichtet, die man mit der Verlängerung der U1 argumentiert hat. In Kagran hätte man dann auch locker noch die irgendwann historischen Züge betriebsfähig abstellen können, neben den zusätzlichen Zügen für die U1.
Und ich dachte, mit der Straßenbahn bin ich schneller als zu Fuß.

Klingelfee

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Re: Das Ende des Typ U
« Antwort #26 am: 29. Februar 2016, 07:22:51 »
So ist es. Und die Platzfrage ist auch nicht von der Hand zu weisen. Im Museum könnte so eine Garnitur keinesfalls stehen. Auch in Simmering ist nicht genug Platz dafür. Und in Traiskirchen - dann kann man's gleich verschrotten.

Man könnte die Halle in Kagran für U-Bahn Nostalgiegarnituren nehmen, das einzige was man machen müsste ist ein Verbindungsgleis verlegen.
Was ich da nicht verstehe, warum hat man Kagran nicht wieder ans Netz angeschlossen, sondern in Heiligenstadt eine Abstellhalle errichtet, die man mit der Verlängerung der U1 argumentiert hat. In Kagran hätte man dann auch locker noch die irgendwann historischen Züge betriebsfähig abstellen können, neben den zusätzlichen Zügen für die U1.

Weil man bedingt durch die Rampe zum Kagraner Platz nur noch am Gleis Richtung Reumannplatz einen Anschluß gehabt hätte. Und in Heiligenstadt wurde keine Abstellhallen, sondern Wartungshallen gebaut, weil die vorhanden für den V-Zug nicht mehr ausreichen, bzw auch nicht mehr der aktuellen Bauordnung entsprechen, so dass man diese adaptieren könnte.
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coolharry

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Re: Das Ende des Typ U
« Antwort #27 am: 29. Februar 2016, 07:57:34 »
Weil man bedingt durch die Rampe zum Kagraner Platz nur noch am Gleis Richtung Reumannplatz einen Anschluß gehabt hätte.

Da verstehe ich nicht so ganz das Problem. Gut in der HVZ mit dem dichten Intervall wäre es nur schwer bis gar nicht möglich einzuziehen aber in der Früh (5:00) und am Abend/Nacht (nach 20:00) sollte es problemlos möglich sein dort einzuziehen.
Grundsätzlich wird sich schon wer was dabei gedacht haben aber wirklich sinnvoll ist es meiner Meinung nach nicht, die Infrastruktur dort einfach Brach liegen zu lassen.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

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Re: Das Ende des Typ U
« Antwort #28 am: 29. Februar 2016, 08:51:38 »
Dafür ist die Abstellanlage bei der Gunoldstraße ein Paradies für Graffitisprayer  :fp:

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Re: Das Ende des Typ U
« Antwort #29 am: 29. Februar 2016, 11:01:18 »
Was ist in der Halle jetzt eigentlich drin? Ist die leer, oder wird die irgendwie genutzt?
Harald A. Jahn, www.tramway.at