Jössas, in anderen Ländern bremst man halt zentimetergenau und hält sogar an Bahnsteigstüren, egal, bei welchem Schienenzustand, aber in Österreich werden 40 m Spielraum verlangt 
Übrigens kommen die exakt 140 m aus den Untiefen der ÖBB Infra, es kommt also aus dem Betrieb.
Du, für einen, der sich für den Job interessiert, der Job lebt, der hat mit zentimetergenauen Stehenbleiben kein Problem. Das auch ohne ETCS oder LZB.
Nur, du darfst nicht vom Besten ausgehen sondern vom Schlechtesten. Und was bei uns in Österreich noch dazukommt: Die Arbeitskraft muß nicht qualifiziert für den Job sein, sondern billig. Ergodessen hat man viele nur "Zugbeweger". Schau dir nur die Gepflogenheiten bei so manchen Triebfahrzeugführerwechsel an. Wer steigt runter, wer steigt rauf.
Aus den Untiefen: Ich nehme an, es sind 140 m gemeint. Das war/ist für mich bis heute sowieso unverständlich, daß man sich selbst so in die Bredouille bringen läßt und sich keiner gefunden hat, der vorm Walde, danach Kern gegensteuerte...
@denond: 40 oder gar 80 Meter um Tfzf-Fehler zu kompensieren, ist das dein Ernst? 
Wenn dann zählt das Argument mit der Zukunftsfähigkeit, da bin ich bei dir, das langfristige Ziel sollten 200m-Züge sein. Da wäre aber die Station Strebersdorf das geringste Problem.
Unvorhergesehenes kann immer passieren. 40m müßten auf alle Fälle d'rinnen sein, gut, bei 80m kann man diskutieren. Ein RailJet-Halt sollte aber immer möglich sein. Man sieht ja die betrieblichen Hindernisse, die geringfügiger Neusiedl/See angeht, oder gar mit Eisenstadt, wo man nicht einmal einen reisserischen Slogan anbringen kann: Jeder Landeshauptstadt ihr RailJet-Anschluß. Zu geringe Bahnsteiglänge, von einer Versorgung der Garnitur ganz zu schweigen.