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Chronik / Re: Störungen und Fahrtbehinderungen (Straßenbahn)
« Letzter Beitrag von Linie 25/26 am Heute um 00:14:41 »
Zitat von:
Wegen einer Demonstration im Bereich Spitalgasse # Lange Gasse sind die Linien 5 , 33 in beiden Fahrtrichtungen an der Weiterfahrt gehindert. Die Störung dauert voraussichtlich bis 00:20 Uhr!
:o ??? Jetzt?
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ÖBB/Schnellbahn / Re: S-Bahnhaltestelle "Eurogate"
« Letzter Beitrag von abc am Gestern um 23:14:07 »
Die Haltestelle selbst wäre mMn nicht so ganz sinnlos wie es scheint denn in der Umgebung gibt es z.B auch das Heeresgeschichtliches Museum oder die Möbelhäuser (XXXLutz,Möbelix,Mömax) am Wildgansplatz die eben derzeit nur durch die Linie 18 erreichbar sind.

Allerdings dürften die neuen Ausgänge der Station Quartier Belvedere auch nicht viel weiter vom HGM entfernt sein als eine potenzielle neue Station am Eurogate.

Mit der Verlängerung der Linie 18 zum Stadion sind zwei neue Buslinien für die Gegend vorgesehen.

Die sind zwar in den Plänen zum 18er verzeichnet, hängen aber m.E. vor allem an städtebaulichen Entwicklungen (Eurogate II/Village im Dritten und Gasometerumfeld) zusammen. Ich würde deshalb nicht davon ausgehen, dass sie gemeinsam mit dem 18er in Betrieb gehen, oder allenfalls zufällig (für den Bus im Gasometerumfeld ist z.B. die neue Bus-/Radstraße zwischen Otto-Herschmann-Gasse und Medwegweg noch nicht mal terminierbar). Dass man sie bei der Neuplanung des Bereichs berücksichtigt, finde ich aber sehr vernünftig.

Eine Haltestelle "Eurogate" nördlich des Gürtels wäre nach wie vor möglich. Die Stationen Quartier Belvedere und Eurogate könnten dann zu reinen Schnellbahnhalten werden, während die REX/CJX diese durchfahren. Das ginge allerdings nur, wenn man die Zugfolgen so gestaltet, dass nach den schnellen Zügen am Rennweg stets die S7 (bzw. der CAT) einfädelt, die die entstandene Intevalllücke zum nachkommenden Schnellbahnzug auffüllt. In die andere Richtung müsste der REX/CJX dann wiederum nach den Rennweg-Ausfädlern fahren, um bis zum Hbf zur S-Bahn aufzuschließen.

Warum sollte man sich solche Zwangspunkte einbauen und durch verschiedene Haltemuster den Verkehr auf der Stammstrecke eher instabiler und für Fahrgäste komplizierter gestalten?

Ich erinnere mich jetzt nicht im Detail, aber gab es im Zuge der Grundstücksveräußerungen am Gelände des ehemaligen Südbahnhofs nicht eine vertragliche Zusicherung, ich bilde mir ein an die Erste Bank, dass die S-Bahn-Station Quartier Belvedere bestehen bleibt? Kann das jetzt aber auch verwechseln.
Das Problem bei einer Station Eurogate, wäre mMn der geschwungene Streckenverlauf durch das Stadtentwicklungsgebiet. Da halte ich eine Verlängerung der Station Quartier Belvedere mit zusätzlichem Aufgang und einen Bus für sinnvoller, als eine weitere Station der S-Bahn, zumindest wenn das mit der vertraglichen Zusicherung stimmt.

Letztlich ist es ja auch sinnvoll, dass die Station Quartier Belvedere bestehen geblieben ist, allein, weil dadurch mittels D-Wagen das Sonnwendviertel eine direkte Anbindung an die Stammstrecke hat. Die Station wird m.E. hinsichtlich der Fahrgastanzahl unterschätzt, weil sich die Fahrgäste eben auf viele Züge verteilen. Selbst wenn im Schnitt pro Zug nur zehn Fahrgäste ein- und zehn Fahrgäste aussteigen, sind das bei 15 Zügen pro Stunde und Richtung in einer Stunde für beide Richtungen 600 Fahrgäste, und bei 20 Betriebsstunden 12.000 (Zahlen nur als Hausnummer gedacht, um die Gedanken zu verdeutlichen). Es dürfte hunderte Stationen im ÖBB-Netz geben, die weniger Fahrgäste pro Tag haben; ich halte es noch nicht mal für unwahrscheinlich, dass Quartier Belvedere bei Fahrgästen/Tag unter den oberen 10 % ÖBB-weit liegt.

Zur Station am Eurogate denke ich, dass sie durchaus ein gewisses Potenzial gehabt hätte, würde es aber auch nicht überschätzen. Umstiege zwischen 18er und S-Bahn-Stammstrecke sind an drei anderen Stationen möglich; die Station würde vor allem für die Übereck-Verbindung St. Marx S - Eurogate - Rennweg S etwas bringen - und die dürfte m.E. kaum nachfragt sein, weil es aus dem Bereich des östlichen 18ers genug radiale Verkehrsverbindungen gibt, die die Stammstrecke auch erreichen. Warum sollte man vom Viehmarkt oder der Schlachthausgasse erstmal zum Eurogate fahren, um dann mit der S-Bahn Richtung Rennweg oder Mitte weiterzufahren, statt direkt 74A oder U3 zu nehmen? Zumal es ab St. Marx ja auch noch die S7 gibt, die laut Zielnetz immerhin viermal stündlich fahren soll?

Sie würde natürlich die Wohngebiete und den Bildungscampus gut erschließen, ohne Frage. Leider dürfte der Zug dank des Desinteresses der Stadt Wien an der S-Bahn sowieso auf Jahrzehnte hinaus abgefahren sein.
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ÖBB/Schnellbahn / Re: S-Bahnhaltestelle "Eurogate"
« Letzter Beitrag von marq am Gestern um 21:34:29 »
Ich erinnere mich jetzt nicht im Detail, aber gab es im Zuge der Grundstücksveräußerungen am Gelände des ehemaligen Südbahnhofs nicht eine vertragliche Zusicherung, ich bilde mir ein an die Erste Bank, dass die S-Bahn-Station Quartier Belvedere bestehen bleibt? Kann das jetzt aber auch verwechseln.
Das Problem bei einer Station Eurogate, wäre mMn der geschwungene Streckenverlauf durch das Stadtentwicklungsgebiet. Da halte ich eine Verlängerung der Station Quartier Belvedere mit zusätzlichem Aufgang und einen Bus für sinnvoller, als eine weitere Station der S-Bahn, zumindest wenn das mit der vertraglichen Zusicherung stimmt.

edit: Jetzt habe ich doch noch einen alten Artikel dazu gefunden und es fällt mir wieder ein. Die ÖBB haben sich gegenüber der Erste Bank verpflichtet entweder einen Aufgang der S-Bahnstation Südbahnhof, heute Quartier Belvededere zu erhalten/errichten oder eine Schwebebahn zu bauen. Das war also die lustige Nummer mit der Schwebebahn/Cable Car in Wien :)

Hier ein alter Link, wo das gegen Ende kurz erwähnt wird: https://www.profil.at/home/kleiner-bahnhof-der-hauptbahnhof-enttaeuschung-270916
und hier einer über die geplante Schwebebahn: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20090102_OTS0132/oesterreich-wien-bekommt-eine-schwebebahn#:~:text=Am%20neuen%20Wiener%20Hauptbahnhof%20entsteht,S%C3%BCdtirolerplatz%20mit%20dem%20Arsenal%20verbindet.&text=sehr%20weit%20gediehen.,Miami%2C%20Las%20Vegas%20oder%20Venedig.
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ÖBB/Schnellbahn / Re: S-Bahnhaltestelle "Eurogate"
« Letzter Beitrag von Ferry am Gestern um 21:29:20 »
Naja, Traisengasse und Handelskai sind auch nicht gerade weit auseinander. Durch den aktuellen Umbau, wachsen die beiden Station noch mehr zusammen.
Nach dieser Logik steht soll einer Station „Eurogate“ nix im Wege.

Du meinst, weil es an einem Ort "suboptimal" ist, soll man es an einem anderen auch so machen?  ::)
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Historisches / Re: Reichsbrücke
« Letzter Beitrag von Ferry am Gestern um 21:20:51 »
Ich kann mich nicht an eine Seitenlage zwischen DZ und Erzherzog-Karl-Strasse erinnern.
Die Gleise waren schon wie heute in Mittellage (wie auch weiter bis zur Reichsbrücke).

Der (heutige) Gleisbogen war vorbereitet und es stellt sich halt die Frage, ob in der Nacht der letzte 25er und 26er abgewartet wurde.

Wäre ja auch anders gegangen, denn der 26er hätte (noch nicht) Richtung Kagran U abbiegen können wobei der
25 hätte ja schon bei der U-Bahnstation Zentrum Kagran am Nachmittag des 3.9.1982 wenden können.

Der erste offizielle U-Bahnzug fuhr gehen 14h über die Reichsbrücke, den habe ich noch selber in Kaisermühlen am Bahnsteig gesehen.

Also stellt sich die Frage, ob der 22 oder der 26 zuletzt über die Behelfsbrücke fuhr, weil der am weitestens hatte.

Aber leider liegen keine Detailinfos vor, was am Nachmittag mit den Linien 25 und 26 los war.
Ein Indiz könnte sein dass der Gleisbogen am Nachmittag eingesetzt wurde die Erinnerung vom verstorbenen Ing. Portele,
dass er nämlich mit den Oldtimertramwayfahrten (Schüttauplatz <> Floridsdorf) schon am späten Nachmittag aufhören musste.
Er wäre sonst bei der Erzherzog-Karl-Strasse nicht mehr drübergekommen, wenn die begonnen haben den Gleisbogen einzubauen.

Also wurde vielleicht das Gleis zwischen Erzherzog-Karl-Strasse und Schüttaustrasse am späten Nachmittag gesperrt,
damit der Gleisbogen eingebaut werden konnte.

Soviel ich mich erinnern kann, gab es bei der Erzherzog-Karl-Straße ein Gleisdreieck (allerdings war die stadteinwärtige Verzweigungsweiche nicht elektrisch). Es hätte also jederzeit auch vor dem Einlegen des Gleisbogens ein Zug, von Kagran kommend, Richtung Stadlau fahren können. Das war aber m.W. nicht der Fall, der Betrieb wurde bis BS ganz normal geführt und erst danach die Strecken gesperrt und die Gleisanlagen getauscht.

Dass die Oldtimer-Fahrten am späten Nachmittag endeten, hat vermutlich damit zu tun, dass nur bis zu diesem Zeitpunkt vom WTM Fahrten bei den WL gemeldet bzw. genehmigt waren. Fahrten - auch Publikumsfahrten - dürften nur nach vorheriger Meldung und Genehmigung durch die BI stattfinden und sind auch auf den Vormerkungen der WL (die auf den Zügen mitgeführt werden müssen) entsprechend eingetragen. Und wenn die Linien sagen, "Ihr dürft nur bis 18:00 fahren", dann ist das eben so und hat nichts mit irgendwelchen Gleisbauarbieten zu tun. Du bringst da Einiges durcheinander bzw. hast eine sehr lebhafte Fantasie.  ;)
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ÖBB/Schnellbahn / Re: S-Bahnhaltestelle "Eurogate"
« Letzter Beitrag von seniorrossi am Gestern um 21:16:08 »
Naja, Traisengasse und Handelskai sind auch nicht gerade weit auseinander. Durch den aktuellen Umbau, wachsen die beiden Station noch mehr zusammen.
Nach dieser Logik steht soll einer Station „Eurogate“ nix im Wege.
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ÖBB/Schnellbahn / Re: S-Bahnhaltestelle "Eurogate"
« Letzter Beitrag von Ferry am Gestern um 20:49:29 »
Mit der Verlängerung der Linie 18 zum Stadion sind zwei neue Buslinien für die Gegend vorgesehen.

Dann erscheint es mir sinnvoll, diese erst abzuwarten, bevor wir über eine neue S-Bahn-Station in dieser Gegend nachdenken.
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Gleisschäden und -bauarbeiten / Re: Gleisbaustellen 2025
« Letzter Beitrag von Oskar am Gestern um 19:34:21 »
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Gleisschäden und -bauarbeiten / Re: Gleisbaustellen 2025
« Letzter Beitrag von abc am Gestern um 19:24:02 »
Wäre schön, wenn man dabei nicht nur die Baustellen vor Ort, sondern auch benachbarte koordiniert - damit nicht wieder so ein Totalausfall herauskommt wie im heurigen Sommer im 2. und 20. Bezirk.

Und wie willst du die Arbeiten koordinieren, wenn sie zusammen gehören?

Ah, ich verstehe. Die Instandsetzung der Tunneldecke der U4 gehört also zur Modernisierung der Schnellbahn-Stammstecke genauso wie die Errichtung des 12ers oder die Sanierung der Gleise auf der Augartenbrücke.

Und es ist ja nicht "nur" die gleichzeitige Baustelle auf Stammstrecke und U4; jegliche Sperren der U4 in diesem Bereich sind überhaupt eine Frechheit, so lange die U2 nicht wieder fährt. Dazu eben noch die Sperre der Augartenbrücke, die dazu führt, dass nicht einfach der 31er zum Schwedenplatz verlängert wird, was eben für viele  Fahrgäste aus dieser Richtung viel praktischer wäre, weil der fußläufig erreichbar ist und sie sich einmal Umsteigen ersparten.

Ich traue der Stadt Wien inzwischen sogar zu, im Herbst 2026 die U1 in der Innenstadt für ein halbes Jahr zu sperren, weil ja wirklich niemand von der S-Bahn-Sperre wissen konnte.
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ÖBB/Schnellbahn / Re: S-Bahnhaltestelle "Eurogate"
« Letzter Beitrag von Signalabhängigkeit am Gestern um 18:39:55 »
Bei 24 Trassen pro Stunde sind unterschiedliche Haltemuster völlig unmöglich und absurd.
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