Derweil gibts nur ein Bild von mir, aufgenommen am Bélgrad rakpart, 8. Jänner 2011Schönes Bild! Die Fischerbastei im Hintergrund kommt gar nicht so verkitscht rüber, wie sie in Wirklichkeit ist. :up:
Alle Fotos ... wurden am Moszkva tér aufgenommen 8)Wo denn sonst? Was glaubst Du, hätten wir erwartet, wenn Du das nicht dazugesagt hättest? ;D ;D ;D
Dieser Platz hat mich zu meinem Forennamen inspiriert :up: :up: :up:Alle Fotos ... wurden am Moszkva tér aufgenommen 8)Wo denn sonst? Was glaubst Du, hätten wir erwartet, wenn Du das nicht dazugesagt hättest? ;D ;D ;D
@moszkva tér: Zwei von deinen fünf Bildern wurden aber garantiert nicht am Moszkva tér aufgenommen. ;) ;DDas letzte eh nicht. Eins der Nachtfotos (mit dem Altwagen im Vordergrund und dem Combino dahinter) vielleicht nicht ganz, aber zumindest ganz in der Nähe, denke ich.
Sorry, was besseres habe ich nicht, aber vielleicht ihr? ;)
Ich würde meinen das erste Bild ist eigentlich Tulipán Utca und nicht Tuligan.
Da ich kein Wort Ungarisch kann und beim Photographieren einfach die Fotostellen abschreibe muß ich Dir glauben, Schreib- bzw. Lesefehler sind da leicht möglich. :)
Fotografierst du noch scheinbar/anscheinend analog? Da wäre es verständlich, dass du abschreibst, sonst machts ein Foto schneller.
Fotografierst du noch scheinbar/anscheinend analog?Gibt es eigentlich eine Fanpage der Budapester Linien und was heißt Sichtung auf Ungarisch? Vizsgálat?
die Schleife des 42ers existiert auch nicht mehr, es wird auf einer Parallelweiche in der großen Querstraße im Hintergrund gewendet. Nur das teiweise verparkte Verbindungsgleis links im Bild existiert noch.Ja, angeblich wurde die Schleife wegen Anrainerprotesten (über Lärm) aufgelassen... Aussage von Fanpage-User MK4047 damals: "Du siehst, verrückte Anrainer gibt es nicht nur in Wien..."
Wieso verrückt? Sie haben ja ihr Ziel erreicht –> Parkplätze! 8)
Ja, angeblich wurde die Schleife wegen Anrainerprotesten (über Lärm) aufgelassen... Aussage von Fanpage-User MK4047 damals: "Du siehst, verrückte Anrainer gibt es nicht nur in Wien..."
In Budapest sind die Linien noch kürzer als hier bei uns in WienNaja, ganz so arg ist es nicht. Immerhin hat Budapest einige sehr lange Linien (zB 2, 4, 6) und immerhin an 50% der HÉV-Endstellen gibt es einen U-Bahn-Anschluß: Batthyány tér (Palatschinken bei Nagyi Palacsintázója essen, wenn man dort ist :D ) und Csömör Gödöllő.
Die Vorotebahen der HEV sind immer noch nicht mit der U-Bahn Verbunden wie in Wien
und immerhin an 50% der HÉV-Endstellen gibt es einen U-Bahn-Anschluß: Batthyány tér und Csömör Gödöllő.Häh? In Csömör und Gödöllő gibt es keine U-Bahn! ;)
(Palatschinken bei Nagyi Palacsintázója essen, wenn man dort ist :D )Sollten wir machen ;D :up:
Häh? In Csömör und Gödöllő gibt es keine U-Bahn! ;)Haha, ups! Das ging in der geistigen Zwischenablage beim Fensterwechsel wohl verloren... :D
Du meinst die Endstation der M2, wo die HÉVs nach Csömör und Gödöllő abfahren, Örs vezér tere! :lamp:
Ich sag nichts, sonst hab ich wieder den "Fahrwahn" ... ;DZitat(Palatschinken bei Nagyi Palacsintázója essen, wenn man dort ist :D )Sollten wir machen ;D :up:
Linie 49 am Károly Körút. Die Strecke wird gerade erneuert - also denke ich, dass der 49er nach Eröffnung der M4 nicht eingestellt wird.Finde ich irgendwie kurios, dass ausgerechnet du die ganzen Budapester Ortsnamen falsch zitierst...
Linie 2 mit Erzsébet híd (Elisabethbrücke)
... und der Kettenbrücke (Széchenyi lánchíd)
Linie 2 und Gellertberg (Gellérthegy) mit Zitadelle im Hintergrund
Linie 19 beim Clark Ádám tér
Finde ich irgendwie kurios, dass ausgerechnet du die ganzen Budapester Ortsnamen falsch zitierst...Es dürfte allerdings auch unter Ungarn nicht allzu unüblich sein, die diakritischen Zeichen im elektronischen Postverkehr völlig wegzulassen, weil sie eine stinknormale QWERTY-Tastatur benutzen.
Es dürfte allerdings auch unter Ungarn nicht allzu unüblich sein, die diakritischen Zeichen im elektronischen Postverkehr völlig wegzulassen, weil sie eine stinknormale QWERTY-Tastatur benutzen.Ja, allerdings nicht immer. Da in manchen Worten á und é tatsächlich auch eine grammatikalische Bedeutung haben ("levelen" bedeutet z.B. etwas anderes als levelén), wird das nur dort gemacht, wo es absolut eindeutig ist. Am ehesten verzichtet man noch auf ő und ű, weil diese Zeichen nicht im LATIN-1 Zeichensatz enthalten sind, im Unterschied zu den aktenzuierten Vokalen und den Umlauten. Und "Moszkva tér" hat ja bei "Clark Ádám tér" den "tér" richtig geschrieben, nur eben den Rest nicht, wie auch in den übrigen Ortsnamen, die ebenfalls nur akzentuierte Vokale enthalten.
Es gibt auch genug ungarische Tastaturen, eine absolut abartige Belegung was die häufig verwendeten Sonderzeichen (inkl. Satzzeichen) angeht. Wieso die bei fast jeder Tastaturbelegung völlig anders angeordnet sind, obqohl viele davon in fast allen Sprachen gleich oft benötigt werden wüßte ich auch gerne.Finde ich irgendwie kurios, dass ausgerechnet du die ganzen Budapester Ortsnamen falsch zitierst...Es dürfte allerdings auch unter Ungarn nicht allzu unüblich sein, die diakritischen Zeichen im elektronischen Postverkehr völlig wegzulassen, weil sie eine stinknormale QWERTY-Tastatur benutzen.
Finde ich irgendwie kurios, dass ausgerechnet du die ganzen Budapester Ortsnamen falsch zitierst...Schlicht und einfach: Faulheit ;)
bevor ich die Sonderzeichen falsch setze, lasse ich sie lieber konsequent ganz weg.Ach so? "Clark Adam tér"
Linie 49 am Karoly Körut. Die Strecke wird gerade erneuert - also denke ich, dass der 49er nach Eröffnung der M4 nicht eingestellt wird.Nein nein, der 49er bleibt! Der renovierte Abschnitt bei der Endstation am Deák Ferenc tér wurde gerade wiedereröffnet, und nach Aussage des BKK-Vorstandes Dávid Vitézy "zwinkern die" (leicht gekurvt verlegten) "neuen Gleise bei der Endstation schon in Richtung Nyugati pályaudvar" und evtl. sogar zum Lehel tér. :)
Nein nein, der 49er bleibt! Der renovierte Abschnitt bei der Endstation am Deák Ferenc tér wurde gerade wiedereröffnet, und nach Aussage des BKK-Vorstandes Dávid Vitézy "zwinkern die" (leicht gekurvt verlegten) "neuen Gleise bei der Endstation schon in Richtung Nyugati pályaudvar" und evtl. sogar zum Lehel tér. :)Das wäre ja eine Parallelführung mit der M3 :o
Es gibt auch genug ungarische Tastaturen, eine absolut abartige Belegung was die häufig verwendeten Sonderzeichen (inkl. Satzzeichen) angeht. Wieso die bei fast jeder Tastaturbelegung völlig anders angeordnet sind, obqohl viele davon in fast allen Sprachen gleich oft benötigt werden wüßte ich auch gerne.Weil da jedes Land seinen eigenen internationalen Standard festlegt. 8)
Das Lästige daran sind ja die unterschiedlichen Positionen der "Standardsonderzeichen". Beispielsweise, daß die runden Klammern auf der deutschen Tastatur genau um eine Spalte versetzt liegen. Weiß der Geier warum, das hätte man auch anders lösen können.Das stammt glaube ich noch aus der Zeit der mechanischen Schreibmaschinen. Dieses Layout ist gute 200 Jahre alt.
Das Lästige daran sind ja die unterschiedlichen Positionen der "Standardsonderzeichen". Beispielsweise, daß die runden Klammern auf der deutschen Tastatur genau um eine Spalte versetzt liegen. Weiß der Geier warum, das hätte man auch anders lösen können.Vielleicht hat das ja auch damit zu tun, dass frühere Schreibmaschinentastaturen keine eigenen Tasten für "1" und "0" hatten (da tippte man halt eben lO, manche auch Io, IO, lo).
Also die etwas "besseren" Exemplare sehr wohl! ;)
. . . . dass frühere Schreibmaschinentastaturen keine eigenen Tasten für "1" und "0" hatten . . . .
Die Anordnung der Buchstaben auf der Tastatur ist auch so aufgebaut, dass möglichst selten zwei nebeneinanderliegende Buchstaben nacheinander gedrückt werden, damit die Typenarme (wie heißen diese Dinger offiziell?) sich nicht verheddern.Typenhebel.
Damals war der Széll Kálmán tér ja noch der Moskauer Platz, und so wie ich über den Verlust meines Budapester Geburtstagsplatzes traurig sein könnte, wird die Umbenennung ein anderes Forumsmitglied hier besonders bedauern ;)Es kann nur einen geben! ;)
Die Tatra T5C5 (http://de.wikipedia.org/wiki/Tatra_T5C5) sollten ja eigentlich Budapest-typische Gefährte seinDas Tatra-Aussehen ist allerdings gar nicht Budapest-typisch, sondern kommt in ganz Osteuropa verbreitet vor, was wohl auch dazu beigetragen hat, dass dieser Wagentyp nicht den Ruf eines Exoten genießt, der ihm eigentlich zustünde.
Ja eh; und irgendwie wirken die Tatras in Budapest nach wie vor ein wenig, nun ja, «außergewöhnlich».Die Tatra T5C5 (http://de.wikipedia.org/wiki/Tatra_T5C5) sollten ja eigentlich Budapest-typische Gefährte seinDas Tatra-Aussehen ist allerdings gar nicht Budapest-typisch, sondern kommt in ganz Osteuropa verbreitet vor
Was wohl daran liegt, dass Tatra praktisch ganz Osteuropa beliefert hat. Tatras in Osteuropa sind das, was im deutschen Sprachraum die Düwags sind. Es wird sie aber noch lange geben, die Tatras zumindest, das freut mich persönlich! :up:Die Tatra T5C5 (http://de.wikipedia.org/wiki/Tatra_T5C5) sollten ja eigentlich Budapest-typische Gefährte seinDas Tatra-Aussehen ist allerdings gar nicht Budapest-typisch, sondern kommt in ganz Osteuropa verbreitet vor, was wohl auch dazu beigetragen hat, dass dieser Wagentyp nicht den Ruf eines Exoten genießt, der ihm eigentlich zustünde.
Gab/Gibt es eigentlich eine andere Stadt, wo mehr T5, T6, KT4 oder KT8 als in Budapest fuhren?
Auch in den späten 80ern war halt immer noch der T3 der Verkaufsschlager (ist ja auch um einige Ecken – da fehlend – schöner ;D), wo ja alleine nach Moskau über 2000 Stück verkauft wurden.Klar, er ist robust, einfach aufgebaut und bietet die Möglichkeit der flexiblen Zugbildung, sodass mit einer Wagentype jeder Bedarf abgedeckt ist. Ob es so gescheit ist, dass heutige Straßenbahnen dem Konzept der Bedarfsanpassung durch die Möglichkeit, unterschiedlich lange Züge zu bilden, durch die Bank entsagen? So umweltfreundlich ist Stromgewinnung auch wieder nicht, dass man Strom ohne Nebenwirkungen nach Lust und Laune sinnlos verbraten kann.
Der T3 wurde vor allem an die Sowjetunion verkauft. Dort hat man sich bewusst gegen modernere Züge entschieden, da man in einem Standardmodell mehr Vorteile sah. Mit "moderner" beziehe ich mich aber jetzt nicht auf das Design.Gab/Gibt es eigentlich eine andere Stadt, wo mehr T5, T6, KT4 oder KT8 als in Budapest fuhren?Auch in den späten 80ern war halt immer noch der T3 der Verkaufsschlager (ist ja auch um einige Ecken – da fehlend – schöner ;D), wo ja alleine nach Moskau über 2000 Stück verkauft wurden.
Was ich aber sehr interessant finde: Warum haben sich in Osteuropa die Gelenkwagen eigentlich nicht durchgesetzt?Vermutlich, weil die Personalkosten keine Rolle spielten. Gelenkwagen entstanden ja, um möglichst viele Fahrgäste mit möglichst wenig Bediensteten befördern zu können.
neue Betriebsformen (Z-Betrieb, ZZ-Betrieb, OS-Betrieb)Was unterschied diese Betriebsformen voneinander und von der herkömmlichen Betriebsform?
neue Betriebsformen (Z-Betrieb, ZZ-Betrieb, OS-Betrieb)Was unterschied diese Betriebsformen voneinander und von der herkömmlichen Betriebsform?
Die Kontrolle soll durch die anderen Fahrgäste erfolgen (beim Einsteigen ist die Zeitkarte hochzuhalten).Hihi, der Schmäh funktioniert natürlich nur im Stasi-Spitzelstaat. ;D
Übrigens der Platz MOSZKVA TER wurde umbenannt in SZELL KALMAN TERAber nur der Platz ;)
So, nun auch von mir ein paar Bilder aus 2011 - Tramwaytag in Budapest!
An vielen Stellen der Stadt ist das graue "Ostblockflair" nicht mehr zu spüren. Anders als in Wien achtet man bei jeder Neugestaltung auf Schönheit und Stil. Besonderheiten auf diesen Bildern: Die hannovrianischen Achtachser fahren aus Profilgründen üblicherweise nicht auf den Linien 47/49. Nicht wiederzuerkennen zB der Deak Ferenc ter, früher eine Beton- und Autowüste; hätte man noch Rasengleis verlegt, wäre die Neugestaltung von einem französischen Betrieb nicht unterscheidbar. (Dateianhang Link)
Am 3.9.2011 gab es den "Tramwaytag" in der Remise Budafok; dazu gab es eine kleine Fahrzeugausstellung an der Endstation Kamaraerdö (Linie 41, eine ehemalige Lokalbahn). Zwischen den beiden Punkten Pendelverkehr mit interessanten Fahrzeugen aller Art.
Bild 2: Seltsame Masten - hat die Form einen Sinn oder ist das künstlerische Gestaltung
So, nun auch von mir ein paar Bilder aus 2011 - Tramwaytag in Budapest!Das müsste die Margaretenbrücke sein (vorbildlich renoviert!), auf der Elisabethbrücke wurde der dauerprovisorische Straßenbahnbetrieb schon mit der Eröffnung der M2 1979(?) eingestellt.
Auf der Elisabethbrücke fahren die riesigen Combino Supra, man beachte die Gestaltung der neuen Oberleitung! Im Hintergrund ein UV auf der Abfahrt von einer Veranstaltung am Moskva ter.
In Budapest sind die Tatras bei den Fahrern nicht beliebt, zu meiner Überraschung.Da bin ich aber anders informiert!* Überdies sind die Tatras die besten "Raser" in Budapest. Die ungarischen Wagen (aber nicht die 2007 ausgeschiedenen UV!) sind eher lahm und in den TW6000 hast das typisch ruhige Düwag-Fahrgefühl.
Im Comecon, waren die Produktion von Fahrzeugen aufgeteilt. Die CSR baute die Straßenbahnen, Ungarn die Autobuse (sorry for the F-word!), die UdSSR die Metros, Tragflügelboote, usw., die Aufteilung war aber nicht astrein.Ungarn Autobusse? Ja schon, aber was ist mit den Skodas? Und den ganzen PAZ, UAZ usw.?
Im Comecon, waren die Produktion von Fahrzeugen aufgeteilt. Die CSR baute die Straßenbahnen, Ungarn die Autobuse (sorry for the F-word!), die UdSSR die Metros, Tragflügelboote, usw., die Aufteilung war aber nicht astrein.Ungarn Autobusse? Ja schon, aber was ist mit den Skodas?
Und den ganzen PAZ, UAZ
Es gab viele Nischenprodukte, bei der die Länderzuordnung nicht passte.
Zugegeben, diese Fabrikate waren nur für den jeweils eigenen Markt gedacht und nur die Tatras wurden exportiert (bei den Gothas bin ich mir nicht sicher, ob die noch vor der Wende in die UdSSR kamen oder ob die als Reparationszahlungen in die UdSSR geliefert wurden)
In der 2. Juliwoche hat es mich auch nach Budapest verschlagen. Daher ein paar Fotos von der Straßenbahn und von der Metro.
In der 2. Juliwoche hat es mich auch nach Budapest verschlagen. Daher ein paar Fotos von der Straßenbahn und von der Metro.
Schöne Bilder :up:
Genau dieses Bild mit der Kettenbrücke im Hintergrund finde ich aber einen Kommentar wert: http://www.tramwayforum.at/index.php?action=dlattach;topic=876.0;attach=26084 (http://www.tramwayforum.at/index.php?action=dlattach;topic=876.0;attach=26084)
Dieser Wegweiser ist wirklich lästig und versaut die beste Fotostelle in Mitteleuropa :down:
Hat mir vor einem Jahr auch das Foto in die Gegenrichtung etwas verschlimmbessert :down:
http://www.tramwayforum.at/index.php?action=dlattach;topic=876.0;attach=5302;image (http://www.tramwayforum.at/index.php?action=dlattach;topic=876.0;attach=5302;image)
Mit dem Masten alleine könnte ich ja noch leben.
PS: Keine Kritik an deinen Fotos beabsichtigt (nur am Wegweiser)
Geht allen Städten/Betrieben so (auch Wien), nur zugeben will es keiner!Derzeit ist es aber zumindest bei uns nicht (nur) die U-Bahn, sondern ein schwarzes Kostenloch namens HW, vergleichbar mit dem AKH, Berliner Flughafen, Skylink, ...
Du kannst halt nicht wirtschaftlich denken. Lagerst du die Wartung und Reparatur aus, kostet das. Aber so eine eigene Werkstatt amortisiert sich irgendwann und damit beginnt sich die Investition schon nach lächerlichen 1000 Jahren zu rechnen! :lamp:
. . . . ein schwarzes Kostenloch namens HW . . . .
Aber fertigbauen wird auch noch dauern und Unmengen verschlingen.Hast Du nicht letztens von 2014 erzählt und daß eh schon so viel fertig ist?
und auf der M3 muss man als Fahrgast immer mehr Angst um die eigene Sicherheit haben – naja, irgendwann stürzt ihnen das eh noch alles um den Hals.Das vmax=50 für die ganze Linie ist aber wieder aufgehoben, oder?
Hast Du nicht letztens von 2014 erzählt und daß eh schon so viel fertig ist?Ja, das ist die letzte offizielle Äußerung bezüglich der Fertigstellung. Die ist aber auch schon länger her und seitdem gabs ja auch noch den riesigen Wasserrohrbruch, der auch Einiges von der M4 beschädigt hat, was man so hört...
Das vmax=50 für die ganze Linie ist aber wieder aufgehoben, oder?60 waren das, und ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob das wieder aufgehoben wurde. :-[
Einige wunderschöne historische Aufnahmen von Carl Holzinger:Was ist das für eine seltsame Lok auf Bild Atw27? Schaut so vollbahnmäßig aus!
Einige wunderschöne historische Aufnahmen von Carl Holzinger:Was ist das für eine seltsame Lok auf Bild Atw27? Schaut so vollbahnmäßig aus!
Ich bilde mir ein irgendwo gelesen zu haben, dass zumindest auf einigen budapester Abschnitten des Straßenbahnnetzes man auch mit Vollbahnfahrzeugen fahren kann.Ja, kann man. Ich suche gerade fieberhaft nach einem bestimmten Foto, das ich einmal irgendwo gefunden habe – in der Zwischenzeit nur mal so viel (Quelle: villamosok.hu):
Ein Sieg der Frächterlobby! :down:
Der Güterverkehr in Budapest wurde erst 1994 eingestellt.
Der Güterverkehr in Budapest wurde erst 1994 eingestellt.
Soviel ich mich dunkel erinnere ist der Mittlere Ring zumindest zwischen Nyugati pu. und dieser Stelle als Schleppbahn trassiert (Achslasten, Radien).Die Strecke wurde 2006 ziemlich umgebaut, als auf die Linien 4 und 6 die Combinos kamen.
Vielleicht nicht neu, aber ganz nett, die Weihnachtsbim in BudapestAm 28. Dezember um 22:00 gibt es übrigens mit ihr eine 5-6-stündige Nachtfotosonderfahrt um 2000 Ft. Fotos davon folgen. ;D
Ah, Harald, ich glaub, das mit den M47 war das Bild, das ich gesucht hab! Danke! :up:
Die Möglichkeit gibt es prinzipiell, aber ich würde trotzdem stark empfehlen, erst am Keleti auszusteigen.
Da ich noch nie in Budapest war und dieses im Jahr 2013 ändern möchte ist noch etwas offen, gibt es im Bahnhof Budapest Kelenföld eigentlich Möglichkeit Fahrkarten für den Stadtverkehr zu kaufen oder sollte man besser in Budapest Keleti pu aussteigen?Kann man. Konnte man zumindest 2009. Damals gab es Fahrkartenverkauf bei der Bushaltestelle, die Stelle habe ich hier eingezeichnet:
Die Möglichkeit gibt es prinzipiell, aber ich würde trotzdem stark empfehlen, erst am Keleti auszusteigen.Wenn es nur ein Kurzbesuch sein soll, würde ich auch eher zu Kelenföld raten. Man spart sich mindestens 20 Minuten für die Weiterfahrt bis Keleti, und Keleti hat auch von der Lage her kaum Mehrwert für Besichtigungen.
An dieser Stelle habe ich 2010 gefragt, aber keine Fahrscheine (mehr?) bekommen. Bei der Trafik im Bahnhofsgebäude selbst habe ich ebenfalls (jeweils auf ungarisch) nachgefragt; die sehr nette Dame darin meinte, sie hätte nur Einzelfahrscheine; einen solchen hab' ich letztlich auch erstanden, weil mir davon abgesehen überhaupt nix ins Auge gestochen wäre, was auf Fahrscheinkaufmöglichkeiten hingedeutet hätte. Der Fahrscheinkauf in Kelenföld scheint mir also nicht ganz so unproblematisch zu sein; und obwohl das äußerste Stückerl der Tramway daselbst ganz budapesttypischromantisch ist, werd' ich das nächste Mal wieder bis zum Ostbahnhof weiterfahren (von Wien West nach Budapest Ost: Was für Ironie...)Da ich noch nie in Budapest war und dieses im Jahr 2013 ändern möchte ist noch etwas offen, gibt es im Bahnhof Budapest Kelenföld eigentlich Möglichkeit Fahrkarten für den Stadtverkehr zu kaufen oder sollte man besser in Budapest Keleti pu aussteigen?Kann man. Konnte man zumindest 2009. Damals gab es Fahrkartenverkauf bei der Bushaltestelle, die Stelle habe ich hier eingezeichnet:
http://www.openstreetmap.org/?mlat=47.46487&mlon=19.02224&zoom=17&layers=M (http://www.openstreetmap.org/?mlat=47.46487&mlon=19.02224&zoom=17&layers=M)
An dieser Stelle habe ich 2010 gefragt, aber keine Fahrscheine (mehr?) bekommen.2009 stand dort ein alter Herr mit Campingtisch, der diverse Fahrscheinsorten verkaufte (Einzel, Transfer, Tageskarte). Das Kabäuschen selbst war gerade in Renovierung. Tja, ist auch schon wieder 4 Jahre her...
..., werd' ich das nächste Mal wieder bis zum Ostbahnhof weiterfahren (von Wien West nach Budapest Ost: Was für Ironie...)Das ist eh absurd. Von den 3 Stunden Fahrzeit gehen locker 40 Minuten für die beiden Stadtrundfahrten drauf. Wien Ost - Budapest Déli pu. (Süd) wäre wahrscheinlich in 2:30 zu schaffen (gewesen). Zumindest in Wien wirds mit dem Hauptbahnhof etwas besser werden (hoffen wirs).
Wien Ost - Budapest Déli pu. (Süd) wäre wahrscheinlich in 2:30 zu schaffen (gewesen). Zumindest in Wien wirds mit dem Hauptbahnhof etwas besser werden (hoffen wirs).Wie war doch einmal die Fahrzeit des EC40/41(?) Léhar auf der von Dir genannten Strecke? Es tät' mich wundern, waraten es signifikant mehr als 2:30 gewesen!
Der EC 40/41 hat meines Wissens drei Stunden für die Strecke gebraucht.2008/09, wie ich öfters nach Budapest bin, waren drei Stunden der Richtwert. Manche Züge waren etwas schneller, manche langsamer. Aber es waren immer so ca. drei Stunden.
Bei der Rückfahrt rate ich dennoch zu Keleti. Je nach Tageszeit und Wochentag sind die Züge recht gut gefüllt. Steigt man erst Kelenföld zu, kanns mit einem Sitzplatz schwierig werden. In Györ steigen aber alle wieder aus.Spielt keine Rolle mehr, nachdem seit Fahrplanwechsel in Ungarn bei Fernzügen Reservierungspflicht herrscht.
Die Stadtrundfahrt Oberlaa-Inzersdorf-Speising-Penzing hat was von der Semmeringbahn.Die macht nur mehr der Wiener Walzer und seit Planwechsel auch nur mehr in ostwärtige Richtung.
Spielt keine Rolle mehr, nachdem seit Fahrplanwechsel in Ungarn bei Fernzügen Reservierungspflicht herrscht.Aber nur bei nationalen Fahrkarten, nicht bei internationalen Fahrkarten.
Früher gab es aber keine Zugbindung, oder? ???Hmm, gute Frage... Wenn, dann ist/war sowieso nur der Aufschlag gebunden, nicht die Fahrkarte selber.
vor allem mit einem Interrail war es soweit ich weiß eigentlich nicht notwendig)Oja, sicher!
Theorie ≠ Praxis. ;)Zitatvor allem mit einem Interrail war es soweit ich weiß eigentlich nicht notwendig)Oja, sicher!
Früher gab es aber keine Zugbindung, oder? ???Doch, der Aufschlag war zuggebunden.
Theorie ≠ Praxis. ;):up: Bei ausländischen Fahrscheinen hat auch keiner was gesagt.
Der EC 40/41 hat meines Wissens drei Stunden für die Strecke gebraucht.Auch zu den nachkommunistischen Zeiten Wien Süd–Budapest Déli? Ohne dass ich gerade ein Kursbuch von damals zur Hand hätte, bin ich mir ziemlich sicher, dass die Fahrzeit Ende der 90er-Jahre nur ganz knapp über 2:30 war.
Die Vorverkaufsstelle KELENFÖLD befindet sich an der eingezeichneten Stelle (Expedit für die Buslinien 7E, 103 und 173E und ist täglich von 6:00-21:30 geöffnet. Theoretisch kann auch mit Bankomatkarten bezahlt werden (MAESTRO!).An dieser Stelle habe ich 2010 gefragt, aber keine Fahrscheine (mehr?) bekommen. Bei der Trafik im Bahnhofsgebäude selbst habe ich ebenfalls (jeweils auf ungarisch) nachgefragt; die sehr nette Dame darin meinte, sie hätte nur Einzelfahrscheine; einen solchen hab' ich letztlich auch erstanden, weil mir davon abgesehen überhaupt nix ins Auge gestochen wäre, was auf Fahrscheinkaufmöglichkeiten hingedeutet hätte. Der Fahrscheinkauf in Kelenföld scheint mir also nicht ganz so unproblematisch zu sein; und obwohl das äußerste Stückerl der Tramway daselbst ganz budapesttypischromantisch ist, werd' ich das nächste Mal wieder bis zum Ostbahnhof weiterfahren (von Wien West nach Budapest Ost: Was für Ironie...)Da ich noch nie in Budapest war und dieses im Jahr 2013 ändern möchte ist noch etwas offen, gibt es im Bahnhof Budapest Kelenföld eigentlich Möglichkeit Fahrkarten für den Stadtverkehr zu kaufen oder sollte man besser in Budapest Keleti pu aussteigen?Kann man. Konnte man zumindest 2009. Damals gab es Fahrkartenverkauf bei der Bushaltestelle, die Stelle habe ich hier eingezeichnet:
http://www.openstreetmap.org/?mlat=47.46487&mlon=19.02224&zoom=17&layers=M (http://www.openstreetmap.org/?mlat=47.46487&mlon=19.02224&zoom=17&layers=M)
Budapest entscheidet sich für IVU: IVU.suite sorgt für leistungsfähigen öffentlichen Stadtverkehr
Immer mehr Metropolen modernisieren ihre öffentlichen Verkehrssysteme, um dem stetig anwachsenden Mobilitätsbedarf zu begegnen – so auch Budapest. Hier plant die Nahverkehrsgesellschaft Budapesti Közlekedési Központ (BKK) den Ausbau eines neuen integrierten Verkehrsleit- und Fahrgastinformationssystems für das Bus- und Tramnetz. Die passenden Systeme für das Flottenmanagement und die Fahrgastinformation liefert die IVU Traffic Technologies AG, die auch schon in anderen Metropolen wie Berlin, London, Wien und Zürich für einen fließenden Verkehr und aktuelle Reiseinformationen sorgt.
Schon im Frühjahr 2013 gehen die neuen Systeme in Budapest in Betrieb. Die bisherige einfache Funklösung wird dann durch UMTS-Technologie und moderne Kommunikationsverfahren ersetzt und für alle vorhandenen Fahrzeugtypen verfügbar sein. Konnten sich die Disponenten bisher nur per Sprechfunk über die aktuelle Verkehrslage und die Positionen ihrer Fahrzeuge informieren, werden die Echtzeitdaten von Bussen, Trolleybussen und Trams künftig kontinuierlich mittels Livekarten visualisiert und von dem Leitstellensystem IVU.fleet automatisch überwacht. Zudem sorgt ein spezielles Störungsmanagement dafür, dass die Disponenten im Falle von Betriebsstörungen deutlich schneller und einfacher Ersatzverkehre organisieren können. Mit IVU.fleet steht ihnen ein umfangreiches Paket an Dispositionsmöglichkeiten zur Verfügung, mit dem die Auswirkungen betrieblicher Störungen minimiert werden können. Die Vielfalt der in Budapest eingesetzten Fahrzeuge stellt dabei eine besondere Herausforderung dar. Die IVU-Ingenieure müssen unterschiedlichste Hardwarekomponenten von Fahrzeugen diverser Baureihen und -jahre einbinden. Insgesamt werden rund 1.500 Busse, 150 Trolleybusse und 600 Trams mit der neuen Technik ausgestattet.
Neuerungen gibt es auch für die Budapester Fahrgäste. Sie werden nun an den wichtigsten Haltestationen über die jeweils aktuellen Abfahrtszeiten der Busse und Bahnen informiert. An rund 250 Stopps und Verkehrsknotenpunkten werden dafür digitale Informationssäulen installiert, die von IVU.realtime mit Daten direkt aus der Leitstelle versorgt werden. Außerdem stellt IVU.realtime die Echtzeitdaten über Schnittstellen auch für andere Anwendungen im Internet und auf Smartphones bereit.
„Die Metropolen weltweit stehen vor großen logistischen Herausforderungen“, erklärt Dr. Helmut Bergstein, Mitglied des Vorstands der IVU AG. „Innerhalb kürzester Zeit müssen ganze Verkehrsnetze modernisiert und deutlich leistungsfähiger werden. In Berlin, London, Wien und Zürich haben wir bereits gezeigt, wie zukunftsfähige Mobilität aussieht. Ich freue mich, dass mit Budapest eine weitere große Metropole auf unsere IVU.suite setzt.“
Die IVU führt dieses Projekt in Zusammenarbeit mit dem ungarischen Technologiedienstleister für Informationstechnologie Synergon durch, der als Generalunternehmer die Gesamtverantwortung trägt.
Betreffs Fahrtkosten in Budapest wäre noch anzufügen, dass die Fahrt für alle EU-Bürger über 65 Jahre die Fahrt mit BIM, Bus , Bahn usw. KOSTENLOS ist.Allerdings nur innerungarisch, d.h. für die An- und Abreise ist das (außer bei Umstieg in Hegyeshalom, was in der Früh ganz gut geht) nicht möglich.
Allerdings nur innerungarisch, d.h. für die An- und Abreise ist das (außer bei Umstieg in Hegyeshalom, was in der Früh ganz gut geht) nicht möglich.Machen sie da in Hegyeshalom den gleichen Streß, wie bei den gestückelten Fahrkarten?
Ja, die Regel lautet, dass für internationale Fahrten auf jeden Fall internationale Fahrscheine zu lösen sind.Was meiner Meinung nach rechtlich keinerlei Basis hat, sondern im Gegenteil wahrscheinlich massiv gegen Unionsrecht verstößt (und von den Schaffnern auch prinzipiell nur bei Fahrten über Hegyeshalom eingefordert wird). Aber solange die ungarischen Schaffner keine andere Sprache als ungarisch beherrschen, stoßen sie damit bei mir sowieso auf taube Ohren, denn sie können mir nicht nachweisen, daß ich bei der Fahrt nach Ungarn vor Hegyeshalom eingestiegen bin und in die andere Richtung ist es wurscht, weil der ungarische Schaffner dort aussteigt und ich ja sowieso eine internationale Fahrkarte Hegyeshalom-Nickelsdorf habe. ;D
Wenn man als Inlandsreisender in Hegyeshalom in einen RJ Richtung Budapest steigt, muss man im Besitz einer ungarischen IC-Zuschlagskarte sein - auch als ungarischer Pensionist oder EU-Bürger ab 65. Wenn man aber bereits vor Hegyeshalom, also auf österr. Gebiet in den RJ steigt, hat man in der Regel eine solche Karte nicht - außer man kann tagelang vorplanen und sich die Karte von einem Bekannten aus Ungarn mit der Post schicken lassen (oder evtl. online erwerben). Der ungarische Schaffner will dann eben entweder eine internationale Fahrkarte sehen oder zumindest einen ungarischen IC-Zuschlag. Außerdem steigen in der Regel in Hegyeshalom so wenige Fahrgäste zu, dass der ungarische Schaffner ziemlich genau weiß, wer "neu" ist. Außerdem ist dieses Spiel nur für Pensionisten oder solche Fahrgäste interessant, die in Ungarn sehr starke Ermäßigungen auf den Inlandsfahrpreis bekommen. Denn eine normale Fahrkarte Budapest-Hegyeshalom inkl. IC-Zuschlag kostet gegenwärtig ca. 11,90 €, mit der Sparschiene kommt Budapest - Wien auf 13 €!!!! Und um 1,10 € fährt wohl kein Normalsterblicher von Hegyeshalom oder Nickelsdorf nach Wien.Ja, die Regel lautet, dass für internationale Fahrten auf jeden Fall internationale Fahrscheine zu lösen sind...., denn sie können mir nicht nachweisen, daß ich bei der Fahrt nach Ungarn vor Hegyeshalom eingestiegen bin und in die andere Richtung ist es wurscht, weil der ungarische Schaffner dort aussteigt und ich ja sowieso eine internationale Fahrkarte Hegyeshalom-Nickelsdorf habe. ;D
Was meiner Meinung nach rechtlich keinerlei Basis hat, sondern im Gegenteil wahrscheinlich massiv gegen Unionsrecht verstößtDas kann schon sein, aber darum schert sich leider keine Behörde. :(
(und von den Schaffnern auch prinzipiell nur bei Fahrten über Hegyeshalom eingefordert wird).Das ist aber nun mal leider die Strecke, die wir Österreicher am häufigsten befahren. ;)
Aber solange die ungarischen Schaffner keine andere Sprache als ungarisch beherrschen,Die können eh fast immer englisch und/oder deutsch!
stoßen sie damit bei mir sowieso auf taube Ohren, denn sie können mir nicht nachweisen, daß ich bei der Fahrt nach Ungarn vor Hegyeshalom eingestiegen binNaja, sie steigen in Hegyeshalom ein, also müssten sie dich sehen. ;) Und Nachweis brauchts ja keinen: Den Anweisungen des Personals ist Folge zu leisten.
und in die andere Richtung ist es wurscht, weil der ungarische Schaffner dort aussteigtJa, und wenn er sich merkt, dass auf deiner Fahrkarte als Fahrziel Hegyeshalom steht, dann forciert er möglicherweise, dass du aussteigst. Man wird auch oft extra gefragt, wo man aussteigt, wenn man laut Fahrkarte nagy Hegyeshalom fährt.
und ich ja sowieso eine internationale Fahrkarte Hegyeshalom-Nickelsdorf habe. ;DLaut den MÁV-Bestimmungen ist der internationale Fahrschein für die gesamte Fahrtstrecke zu lösen. :(
Wenn man als Inlandsreisender in Hegyeshalom in einen RJ Richtung Budapest steigt, muss man im Besitz einer ungarischen IC-Zuschlagskarte sein - auch als ungarischer Pensionist oder EU-Bürger ab 65. Wenn man aber bereits vor Hegyeshalom, also auf österr. Gebiet in den RJ steigt, hat man in der Regel eine solche Karte nicht - außer man kann tagelang vorplanen und sich die Karte von einem Bekannten aus Ungarn mit der Post schicken lassen (oder evtl. online erwerben).Die Betonung liegt hier mMn auf "online erwerben", das geht nämlich wunderbar und sehr unkompliziert. :) Ich verwende das eigentlich fast immer.
Der ungarische Schaffner will dann eben entweder eine internationale Fahrkarte sehen oder zumindest einen ungarischen IC-Zuschlag.Naja, wenn man online eine Inlandsfahrkarte kauft, kauft man ja ohnehin automatisch den IC-Zuschlag mit, das ist also nicht wirklich ein Problem...
Außerdem ist dieses Spiel nur für Pensionisten oder solche Fahrgäste interessant, die in Ungarn sehr starke Ermäßigungen auf den Inlandsfahrpreis bekommen....das sind aber nicht wenige Leute. Schon die Studentenermäßigung (gilt für EU-Studenten mit in einem EU-Mitgliedsland ausgestellten gültigen Studentenausweis) von 50% lohnt sich absolut!
Denn eine normale Fahrkarte Budapest-Hegyeshalom inkl. IC-Zuschlag kostet gegenwärtig ca. 11,90 €,...mit Studentenausweis 6.78 €!
mit der Sparschiene kommt Budapest - Wien auf 13 €!!!!Das ist aber die MÁV-Sparschiene, die man nur online kaufen kann, aber im Unterschied zu anderen MÁV-Onlinetickets nicht selbst ausdruckbar ist, man muss sie von einem ungarischen Bahnhof beim Druckautomaten abholen! Ergo für uns Österreicher und andere Ausländer ungeeignet – höchstens für die Rückfahrt ginge das, aber bis dahin sind die meistens schon längst weg.
Und um 1,10 € fährt wohl kein Normalsterblicher von Hegyeshalom oder Nickelsdorf nach Wien.Eh nicht, aber für 0.90 € (?) von Hegyeshalom (Gr) nach Hegyeshalom und retour, wenn man z.B. ein Sommerticket hat. :)
@benkda01: Kann man überhaupt noch Karten mit Grenztarifpunkten kaufen? Bei den ÖBB geht's seit der neuen Software online jedenfalls nicht mehr, bestenfalls am Automaten oder beim Schalter.Beim Schalter geht's ohne Probleme (am besten legst dus ihnen halt aufgeschrieben auf einem Zettel vor, der Großteil der Schaltermenschen ist mittlerweile zu unfähig, um Fahrscheine so auszustellen, wie du es haben willst).
Wenn der Schaffner sagt, ich soll aussteigen, dann steig ich halt nachher wieder ein oder nehme den nächsten Zug (in 99% der Fälle bleibst Du aber einfach im Zug sitzen und keiner merkt es).Ganz ehrlich, das ist mir zu blöd. Ich will meine Ruhe haben beim Reisen, und nicht ständig zittern müssen, ob ich jetzt nun rausgeworfen werde oder nicht, oder mich vor irgendwelchen Schaffnern verstecken. ;D
Laut den MÁV-Bestimmungen ist der internationale Fahrschein für die gesamte Fahrtstrecke zu lösen. :(DAS können die MAV aber endgültig nicht mehr nachweisen, schließlich ist in Nickelsdorf längst kein MAV-Personal mehr im Zug und den ÖBB-Schaffnern ist die innerungarische Tarifregelung, von der sie nichts haben, ziemlich egal.
Außerdem reicht ja Hegyeshalom–Hegyeshalom (Gr).
DAS können die MAV aber endgültig nicht mehr nachweisen, schließlich ist in Nickelsdorf längst kein MAV-Personal mehr im Zug und den ÖBB-Schaffnern ist die innerungarische Tarifregelung, von der sie nichts haben, ziemlich egal.Darum gehts auch gar nicht. Linie 41 meinte, es würde für den ungarischen Schaffner reichen, wenn er ein internationales Ticket Hegyeshalom–Nickelsdorf hat. Tut es aber nicht, denn er will ein internationales Ticket Budapest–Nickelsdorf (oder eben wohin auch immer).
MÁV-Sparschiene Budapest–Wien. Kosten: 13 €, begrenztes Kontingent, nur in Ungarn druckbar.Was heißt "nur in Ungarn druckbar". Woher wollen die wissen, wo mein Drucker steht? Oder meinst Du es gibt keine Fahrkarten Wien-Budapest, sondern nur Budapest-Wien.
Laut den MÁV-Bestimmungen ist der internationale Fahrschein für die gesamte Fahrtstrecke zu lösen. :(
ÖBB-Binnenfahrschein Wien Stadtgrenze–Hegyeshalom (Gr), SCIC-Fahrschein Hegyeshalom (Gr)–Mosonmagyaróvár, MÁV-Binnenfahrschein Mosonmagyaróvár–Budapest. Kosten: Student ~19 €, Vollpreis ~26 €.
Ja, und wenn er sich merkt, dass auf deiner Fahrkarte als Fahrziel Hegyeshalom steht, dann forciert er möglicherweise, dass du aussteigst. Man wird auch oft extra gefragt, wo man aussteigt, wenn man laut Fahrkarte nagy Hegyeshalom fährt.Stimmt, das hat die Schaffnerin unlängst, als ich (nach MÁV-Bestimmungen höchst illegal) mit zwei Binnenfahrscheinen Budapest-Hegyeshalom und Hegyeshalom(Gr)-Wien unterwegs war (und ja, ich hab ihnen sogar noch das Grenzstück unterschlagen :-[ ) auch gefragt. Im Endeffekt sind wir aber sitzen geblieben und es war ihr egal.
Wenn man als Inlandsreisender in Hegyeshalom in einen RJ Richtung Budapest steigt, muss man im Besitz einer ungarischen IC-Zuschlagskarte sein - auch als ungarischer Pensionist oder EU-Bürger ab 65.Na und, dann kauf ich mir halt einen Zuschlag in Hegyeshalom! Nur muß man da die Schalteröffnungszeiten Hegyeshalom beachten: 05:40-09:50, 10:10-15:40, 16:05-17:20
Das ist aber die MÁV-Sparschiene, die man nur online kaufen kann, aber im Unterschied zu anderen MÁV-Onlinetickets nicht selbst ausdruckbar ist, man muss sie von einem ungarischen Bahnhof beim Druckautomaten abholen! Ergo für uns Österreicher und andere Ausländer ungeeignet – höchstens für die Rückfahrt ginge das, aber bis dahin sind die meistens schon längst weg.Sicher geht das für die Rückfahrt - vorher buchen und am Automaten ausdrucken, wo ist da das Problem? Allerdings gilt das Angebot leider nur für RJs, somit sind die letzten beiden Züge (Wiener Walzer & Kalman Imre) damit nicht nutzbar.
Antwort #122, vorletzter Absatz ;)#121, oder willst Du auf eine Frage seinerseits verweisen? ;)
ad Grenztarifpunkte: Bei den ÖBB problemlos möglich. Bei der MÁV hab ichs noch nie geschafft.@benkda01: Kann man überhaupt noch Karten mit Grenztarifpunkten kaufen? Bei den ÖBB geht's seit der neuen Software online jedenfalls nicht mehr, bestenfalls am Automaten oder beim Schalter.Beim Schalter geht's ohne Probleme (am besten legst dus ihnen halt aufgeschrieben auf einem Zettel vor, der Großteil der Schaltermenschen ist mittlerweile zu unfähig, um Fahrscheine so auszustellen, wie du es haben willst).
Was dafür nicht mehr geht, ist, internationale Fahrkarten ab Stadtgrenze zu kaufen. >:(
Was für ein Unionsrecht sollte das sein? ???Was meiner Meinung nach rechtlich keinerlei Basis hat, sondern im Gegenteil wahrscheinlich massiv gegen Unionsrecht verstößtDas kann schon sein, aber darum schert sich leider keine Behörde. :(
Na und, dann kauf ich mir halt einen Zuschlag in Hegyeshalom! Nur muß man da die Schalteröffnungszeiten Hegyeshalom beachten: 05:40-09:50, 10:10-15:40, 16:05-17:20.... in den wenigen Minuten, die die RJ-s in Hegyeshalom halten, geht sich der Kauf einer Fahrkarte oder eines Zuschlags am dortigen Fahrkartenschalter in der Regel nicht aus, also ist eine Weiterfahrt mit demselben Zug auszuschließen. Für mich stellt sich die Frage, ob die Ersparnis von 10 oder 15 € für eine Hin- und Rückfahrt den ganzen Aufwand und Stress lohnt.
Na und, dann kauf ich mir halt einen Zuschlag in Hegyeshalom! Nur muß man da die Schalteröffnungszeiten Hegyeshalom beachten: 05:40-09:50, 10:10-15:40, 16:05-17:20.... in den wenigen Minuten, die die RJ-s in Hegyeshalom halten, geht sich der Kauf einer Fahrkarte oder eines Zuschlags am dortigen Fahrkartenschalter in der Regel nicht aus, also ist eine Weiterfahrt mit demselben Zug auszuschließen. Für mich stellt sich die Frage, ob die Ersparnis von 10 oder 15 € für eine Hin- und Rückfahrt den ganzen Aufwand und Stress lohnt.
Nun sollte man den Erwerb einer Platzkarte zu den genannten Zeiten aber sehr wohl erwägen (ca. 3 € pro Richtung).Oder man setzt sich in den Speisewagen bzw. das Pendant im Railjet...
Als ich am 22. Dez.2012 (wegen des Weihnachtsferienbeginns in Ungarn sicher ein ganz stark belasteter Tag) mit dem RJ ab Bp.-Keleti um 7:10 nach Wien fuhr (und zum Glück eine Platzkarte hatte) gab es allein in meinem Waggon mindestens 15 stehende Fahrgäste im Gang, in den Waggonübergängen und vor den Toiletten standen bzw. hockten ebenfalls ca. 8 Fahrgäste, nicht nur bis Győr, sondern durchgehend bis Wien - und es sah mit Sicherheit im ganzen Zug so aus. Aber wie gesagt: das war ein starker Verkehrstag.Nun sollte man den Erwerb einer Platzkarte zu den genannten Zeiten aber sehr wohl erwägen (ca. 3 € pro Richtung).Oder man setzt sich in den Speisewagen bzw. das Pendant im Railjet...
Als ich am 22. Dez.2012 (wegen des Weihnachtsferienbeginns in Ungarn sicher ein ganz stark belasteter Tag) mit dem RJ ab Bp.-Keleti um 7:10 nach Wien fuhr (und zum Glück eine Platzkarte hatte) gab es allein in meinem Waggon mindestens 15 stehende Fahrgäste im Gang, in den Waggonübergängen und vor den Toiletten standen bzw. hockten ebenfalls ca. 8 Fahrgäste, nicht nur bis Győr, sondern durchgehend bis Wien - und es sah mit Sicherheit im ganzen Zug so aus. Aber wie gesagt: das war ein starker Verkehrstag.Nun sollte man den Erwerb einer Platzkarte zu den genannten Zeiten aber sehr wohl erwägen (ca. 3 € pro Richtung).Oder man setzt sich in den Speisewagen bzw. das Pendant im Railjet...
Allerdings erst, wenns ein bisserl wärmer ist.:up: :up: :up:
Zusammensetzungen mit fő gibt es einige, z.B. főtér und fő utca.Oder hétfő = Montag = Kopf der Woche :D
auch gut, föváros=Kopfstadt, gemeint ist Hauptstadtdas ist dann aber eigentlich falsch ins Deutsche übersetzt denn fő bedeutet sowohl Kopf als auch Haupt. fő utca übersetzt man ja nicht als Kopfstraße.
fő bedeutet sowohl Kopf als auch Haupt. fő utca übersetzt man ja nicht als Kopfstraße.
Hídfő heißt wörtlich "Brückenhaupt", also Brückenkopf. Zusammensetzungen mit fő gibt es einige, z.B. főtér und fő utca.
Die Innenanzeigen der modernisierten Tatra, Ganz und Metrowagen sind Flipdots und rasseln beim Umstellen entsprechend. Nachdem abwechselnd der Haltestellenname und die Umsteigerelationen angezeigt werden, hört man das recht oft.
hét heißt auch sieben. Also: Siebenkopf :)Zusammensetzungen mit fő gibt es einige, z.B. főtér und fő utca.Oder hétfő = Montag = Kopf der Woche :D
Ich hatte ein wenig Zeit für Budapests Straßenbahnen.Danke für die Eindrücke! :up:
Die Wagen von Ganz gefallen mir eigentlich ganz gut, ein Zielschildkasten würde ihnen aber noch stehen, am besten unterhalb der Windschutzscheibe.Lustig, dass das Schild auf deinem Foto oben aufgehängt ist – normalerweise steckt es unten zwischen Fenster und Armaturenbrett, dort wo die Löcher sind, und oben (dort wo am Foto das Schild hängt) pickt gelbe Folie als Sonnenschutz.
Zum Anderen sind dies die ersten damals modernen Tatrawagen, die nicht mit Pedalen gesteuert wurden.Und sie haben keine Beschleuniger.
Von der Fußgängerbrücke am Széll Kálmán tér hat man einen schönen Blick auf die Haltestelle Széll Kálmán tér der Linien 59 und 61. Hier sieht man die modernisierte Variante der T5C5, die T5C5K genannt werden. Das K steht für modernisiert und angeblich werden sie umgangssprachlich "Katra" genannt.Das kann ich bestätigen. :)
In einem Wagen war die Steuerung der Fahrgastinformation defekt, Haltestellenansagen kamen durcheinander und bei der Endstation drehte die Matrixanzeige durch und zeigte verschiedene Muster an.Diese Fahrgastinformationssystem-Steuerungen sind eh ein ziemlicher Murks. Die Abspielgeschwindigkeit der Ansagen (und damit auch die Tonhöhe der Sprecherin) ist von Wagen zu Wagen variabel, und die Verwirrtheit des Systems und das mit den Displays ist auch keine Seltenheit. Die Firma, die die Matrixanzeigen hergestellt hat, ist überdies schon seit Jahren pleite gegangen und existiert nicht mehr, somit gibt's auch keine Ersatzteile. Bei den Straßenbahnen ist das noch halb so wild, nur sind dieselben Displays (und die Außenpendants) in sämtlichen bedisplayten Ikarus-Bussen eingebaut, und dort halten sie die ständige Rüttelei nicht aus und sind schon längst kaputt. Sie zeigen deswegen bei 90% der Busse dauerhaft ein Fantasieziel, Rauschen, seltsame Muster oder eine Mischung davon an und es liegen Tafeln im Fenster.
und bei der Endstation drehte die Matrixanzeige durch und zeigte verschiedene Muster an.Das ist übrigens der Testmodus des Systems.
In nichtmodernisierten Wagen werden die Haltestellen vom Fahrer ausgerufen....in der Theorie zumindest.
An vielen Haltestellen sah ich diese noch verhüllten Displays.Das ist das von mir eh schon erwähnte neue, GPS-basierte, großteils selbstentwickelte RBL-System "FUTÁR".
Die KCSV7 sind soweit ich weiß keine Nachfolgertype sondern eine gründliche Modernisierung mit Choppersteuerung von Ansaldo-Breda oder welches Konglomerat das auch immer warGenau so ist es!
"Fő" heißt eigentlich Haupt und wird in der heutigen Sprache nicht mehr für den Kopf verwendet. Kopf heißt "fej". Also eigentlich genauso wie im Deutschen. :)auch gut, föváros=Kopfstadt, gemeint ist Hauptstadtdas ist dann aber eigentlich falsch ins Deutsche übersetzt denn fő bedeutet sowohl Kopf als auch Haupt. fő utca übersetzt man ja nicht als Kopfstraße.
Ansonsten haben einige Wochentage im ungarischen verballhornte slawische Bezeichnungen, die wiederum von den Ordnungszahlen abstammen. z.B. Csütörtök (russisch: Tschetwerg) = Donnerstag (wörtlich: Vierter [Tag])Das sind alle auf ungarisch, russisch und tschechisch:
Das sind alle auf ungarisch, russisch und tschechisch:Die Wochentage auf Slowenisch sind ponedeljek, torek, sreda, četrtek, petek, sobota, nedelja :)
Szerda – Среда – Středa – Mittwoch
Csütörtök – Четверг – Čtvrtek – Donnerstag
Péntek – Пятница – Pátek – Freitag
Szombat – Суббота – Sobota – Samstag
Sehr schöne Fotos einer ungewöhnlichen Sonderfahrt! :up:Dem schließe ich mich an! :up:
Und wieder was gelernt bezügl. Kabeldiebstahlsonderzüge :DJa, aber bei unseren Personalkosten leider nicht umsetzbar. ???
Ja, aber bei unseren Personalkosten leider nicht umsetzbar. ???
Ja, aber bei unseren Personalkosten leider nicht umsetzbar. ???
Hobbyfahrer würden sich vielleicht freuen? >:D
Hobbyfahrer würden sich vielleicht freuen? >:DDas wär aber echt eine Idee!
Haben wir bei der Straßenbahn überhaupt Probleme mit Metalldieben? ???Nein, und ich wundere mich, dass die Budapester eines haben und "Geisterzüge" einsetzen (müssen). Das einzige, was aus Kupfer ist, ist doch der unter Spannung stehende Fahrdraht, und da stelle ich mir einen Diebstahl eher schwierig vor.
Nein, und ich wundere mich, dass die Budapester eines haben und "Geisterzüge" einsetzen (müssen). Das einzige, was aus Kupfer ist, ist doch der unter Spannung stehende Fahrdraht, und da stelle ich mir einen Diebstahl eher schwierig vor.Teilweise wird eh sogar der Fahrdraht, meist aber Einspeisekabel oder Erdungsdrähte gestohlen. Das dürften wirklich Profis sein. Auf den HÉV-Strecken und einigen Straßenbahnlinien (besonders dem 41er) gibt es meist mehrmals im Monat Behinderungen durch Kabeldiebstahl. Die Spionzüge helfen da leider auch nicht genug. :(
Positiv überrascht bin ich auch über die Platzgestaltung rund um den Deák Ferenc tér - sieht ja fast aus wie in Frankreich. :DJa, da waren eigentlich so ziemlich alle positiv überrascht :D
Hätte gedacht, dass die Ungarn eher so autonarrisch sind, wie die Österreicher und solch großzügige Rasengleise in Innenstadtlagen nicht möglich wären.Das war lange Zeit eh so, es hat sich erst kürzlich gewendet. Aber 90% Budapests besteht halt leider noch aus den Planungen der 60er-90er-Jahre... Man denke nur an die autobahnähnlichen Monsterbetonüberführungen mitten in der Stadt (direkt vor dem Keleti, direkt vor dem Nyugati, etc.)... :-\
Positiv überrascht bin ich auch über die Platzgestaltung rund um den Deák Ferenc tér - sieht ja fast aus wie in Frankreich. :D
Hätte gedacht, dass die Ungarn eher so autonarrisch sind, wie die Österreicher und solch großzügige Rasengleise in Innenstadtlagen nicht möglich wären.
Inzwischen findest du überall in Europa ordentlich gestaltete Plätze, nur nicht in Wien!Auch in Graz finde ich den Hauptplatz, Herrengasse und Jakominiplatz sehr schön gemacht (letzterer ist aber sicher Geschmackssache). Die Annenstraße wird gerade saniert, da kann man noch nix sagen.
Am Blaha Lujza tér überall Infos, wie man zum Schienenersatz (villamospótló), der durch die eigentliche Liniennummer mit angehängtem "V" gekennzeichnet wird, kommt:Hat der pannonische Steppenwind die große
Man beachte auch die Radmarkierung links vorne. Die hat einen eigenen internationalen Namen, der mir grad entfallen ist.Sharrow
Du wirst es nicht fassen (ich werde dazu später noch ein Bild zeigen), aber in Budapest schafft man es, nicht für jede Info jeder einzelnen Abteilung einen eigenen Masten aufzustellen. Da werden einfach vorhandene (Licht-, Strom-, ...-)Masten mitbenützt :)Am Blaha Lujza tér überall Infos, wie man zum Schienenersatz (villamospótló), der durch die eigentliche Liniennummer mit angehängtem "V" gekennzeichnet wird, kommt:Hat der pannonische Steppenwind die großegelberote Infotafel gar nicht umgeschmissen? 8)
Du wirst es nicht fassen (ich werde dazu später noch ein Bild zeigen), aber in Budapest schafft man es, nicht für jede Info jeder einzelnen Abteilung einen eigenen Masten aufzustellen. Da werden einfach vorhandene (Licht-, Strom-, ...-)Masten mitbenützt :)Grundsätzlich pflichte ich dir bei. Du musst aber auch in Erwägung ziehen, dass es nicht überall bereits vorhandene Masten gibt und diese Lösung daher in dieser Form nicht allgemein anwendbar ist. Außerdem hast du dann das Problem, dass den Fahrgästen niemand sagt, dass sie auf einen betriebsfremden Mast schauen sollen. In Wien würde die Sache zusätzlich dadurch verschärft werden, dass sich die Abteilungen nicht entscheiden können, welchen der zahlreichen Masten und Stangln sie nun zum Aufhängen der Information verwendet.
Du wirst es nicht fassen (ich werde dazu später noch ein Bild zeigen), aber in Budapest schafft man es, nicht für jede Info jeder einzelnen Abteilung einen eigenen Masten aufzustellen. Da werden einfach vorhandene (Licht-, Strom-, ...-)Masten mitbenützt :)Grundsätzlich pflichte ich dir bei. Du musst aber auch in Erwägung ziehen, dass es nicht überall bereits vorhandene Masten gibt und diese Lösung daher in dieser Form nicht allgemein anwendbar ist. Außerdem hast du dann das Problem, dass den Fahrgästen niemand sagt, dass sie auf einen betriebsfremden Mast schauen sollen. In Wien würde die Sache zusätzlich dadurch verschärft werden, dass sich die Abteilungen nicht entscheiden können, welchen der zahlreichen Masten und Stangln sie nun zum Aufhängen der Information verwendet.
Apropos Aufhängen: Da hast du gleich das nächste Problem, denn wer zahlt die Aufhängevorrichtungen an den Fremdmasten. Das Fremdunternehmen sicher nicht, denn wieso sollte es? Und dem Verkehrsunternehmen kannst du nicht Erhaltungsarbeiten an einer fremden Infrastruktur umhängen.
Bist grad im Klingelfee-Modus??Alter... Klingelfee-Detektor einschalten. ;)
Wie funktioniert das bei den ganzen Krone/Österreich Sonntagsständer?
Pure Eleganz
Die Busse sind übrigens selbst im Sommer kaum ausreichend, die Fahrgäste von 4/6 zu übernehmen (kein Wunder, die Linie hat jährlich nicht viel weniger Fahrgäste als unsere U6 und ist noch dazu nur etwa halb so lang).
Hab ich schon gesagt, dass ich die Ganzwagen mag? :)
Beinahe unmöglich war es, auf der Brücke ein autofreies Bild zu bekommen. Nur ein einziges Mal ist es mir gelungen und da war es ein Combino, soll sein :) Man beachte auch die Radmarkierung links vorne. Die hat einen eigenen internationalen Namen, der mir grad entfallen ist.
Die Sonne verschwand kurz hinter einer Wolke, als sich der "Werbe"-Combino wieder in Richtung Oktogon bewegt. Ich mag die Formgebung der Fahrzeuge sehr, aber sie gefällt nicht allen:
wobei mir persönlich die Hannoveraner überhaupt nicht gefallen.
Solche Spiegel habe ich öfters gesehen. Sie helfen dem Fahrer beim Zentralen Schließen (das böse Z-Wort!), das im Übrigen völlig klaglos funktioniert und den Fahrgastwechsel zu einer oft nur wenige Sekunden dauernden Aktion macht.
Überhaupt kommt man sehr schnell vorwärts. Halt gibt es - bis auf ganze große Kreuzungen, wie am St. Gellert-Platz - praktisch nur in Haltestellen, praktisch das gesamte Netz ist vom übrigen Verkehr separiert.
Innenansicht eines Ganz-Wagens. Das Fahrgefühl ist ... naja... nicht überwältigend. Das Rumpeln, das Scheppern, die Vibrationen
Aus dem (wunderbaren, weil weit öffenbaren und daher selbst bei den Temperaturen herrlich erfrischenden) Fenster
Der 41er in seiner stadtseitigen Endstation Batthyány tér:
Am Bahnsteig wird nicht die Zeit heruntergezählt, sondern die Zeit seit Abfahrt des letzten Zugs hinaufgezählt (derzeit 1:30):Das ist internationaler Standard in der östlichen Hemisphäre. :)
darum auch noch ein paar Bilder von der M2. Leider bin ich nicht mit einem sowjetischen Wagen gefahren, die haben eine unglaubliche Atmosphäre.Die verkehren leider nicht mehr auf der M2, die wird jetzt typenrein mit Alstom-Wagen betrieben.
Die verkehren leider nicht mehr auf der M2, die wird jetzt typenrein mit Alstom-Wagen betrieben.Ja, das hat mir gestern dann eh auch ein Bekannter (U-Bahn-Fahrer in Budapest) erklärt. Dann muss ich beim nächsten Mal eben M3 fahren für das Nostalgiefeeling.
Die Alstom-Wagen haben übrigens ein grauenhaft helles Licht beim Einfahren.LEDs halt. Die schauen durch den geringeren Abstrahlwinkel heller aus, als sie tatsächlich sind.
Dann muss ich beim nächsten Mal eben M3 fahren für das Nostalgiefeeling.Da hast Du dann wenigstens auch die entsprechend im 70er-Sozialismus-Stil gestalteten Stationen. :)
Am Blaha Lujza tér überall Infos, wie man zum Schienenersatz (villamospótló), der durch die eigentliche Liniennummer mit angehängtem "V" gekennzeichnet wird, kommt:Seitdem das BKK die Fahrgastinformation von der BKV übernommen hat, finde ich sie eigentlich wirklich erstklassig. :up:
Die Busse sind übrigens selbst im Sommer kaum ausreichend, die Fahrgäste von 4/6 zu übernehmen (kein Wunder, die Linie hat jährlich nicht viel weniger Fahrgäste als unsere U6 und ist noch dazu nur etwa halb so lang).Im Einsatz waren übrigens 48 Gelenkbusse (40 Ikarus 280 und 8 Van-Hool-NF-Kraxn), was für die paar Haltestellen schon ziemlich viel ist :o
Beim Westbahnhof (für das klassische Motiv war der Sonnenstand leider nicht ok und ich habs dann zeitlich nicht mehr geschafft, am Abend hinzufahren):Da kann ich aushelfen (Foto von einen Tag später): :)
Hier gehts mir weniger um den Wagen, sondern um das Rollstuhlsymbol am Boden....das natürlich bei einem Einsatz der Ganz-Wagen (kurz ICS für "ipari csuklós" = "der industrielle Gelenkige") ad absurdum geführt wird.
Beinahe unmöglich war es, auf der Brücke ein autofreies Bild zu bekommen. Nur ein einziges Mal ist es mir gelungen und da war es ein Combino, soll sein :)Auch hier kann ich aushelfen: :)
Auch hier war es ein riesiger Zufall, dass gerade keine Autos am Bild waren, ich hoffe, ihr verzeiht mir den nicht optimalen Sonnenstand:Da hab ich in die andere Richtung fotografiert, die Autos waren leider unvermeidlich:
Das Intervall war trotz des Sommers schon verdammt dicht. Man brauchte eigentlich nirgends länger als 2-3 Minuten auf den nächsten Zug zu warten. Und erstaunlicherweise waren die Zugsabstände trotz Baustelle usw. ziemlich regelmäßig.Eine Rolle dabei spielt (noch etwa 5 Stunden lang ;D), dass beim Westbahnhof (die vorletzte Haltestelle vor der temporären Endstation Oktogon) einige BKV-ler mit Sonnenschirm stationiert sind, wovon sich einer in den hinteren Führerstand setzt und sich für die Rückfahrt bereit macht, damit beim Oktogon nicht langwierig der Führerstand gewechselt werden muss. Oft konnte ich beobachten, dass der Fahrer in die Station Westbahnhof einfahrend dem wartenden "Rückwärtsfahrer" die Schlüssel für den Wagen oder eine Wasserflasche zur Abkühlung im Vorbeifahren aus dem Fenster gestreckt hat :D
Solche Spiegel habe ich öfters gesehen. Sie helfen dem Fahrer beim Zentralen Schließen (das böse Z-Wort!), das im Übrigen völlig klaglos funktioniert und den Fahrgastwechsel zu einer oft nur wenige Sekunden dauernden Aktion macht.Die Türen der ICS haben eine interessante Version der Einklemmvermeidung, das wollte ich hema eh schon einmal erzählen :D
Überhaupt kommt man sehr schnell vorwärts. Halt gibt es - bis auf ganze große Kreuzungen, wie am St. Gellert-Platz - praktisch nur in Haltestellen, praktisch das gesamte Netz ist vom übrigen Verkehr separiert.Naaaaja... Mir fallen immer wieder Halte an Ampeln negativ auf.
Innenansicht eines Ganz-Wagens. Das Fahrgefühl ist ... naja... nicht überwältigend. Das Rumpeln, das Scheppern, die Vibrationen - wenn man die Augen zumacht, glaubt man, man sitzt in einem ULF! :DAlso ich finds weit schlimmer als im ULF. Manchmal frag ich mich, ob damals Vibrationsdämpfer und Federungen in Ungarn noch nicht erfunden waren... ::)
(Nein, kann man sich natürlich so nicht vorstellen, denn in Budapest sind die Sitze gepolstert und wenn man die Augen wieder aufmacht, sind die Wagen vergleichsweise außerordentlich sauber).Sehr bequem sind die ICS-Sitze aber trotzdem nicht. Und wegen der Sauberkeit... Fahr mal am 1er, da schauts schon anders aus. :D
Die Erklärung war dann einfach: Tatsächlich ist es so, dass derzeit ein Stück des 41ers nur auf dem stadtauswärtigen Richtungsgleis befahren wird (das andere Gleis wurde/wird offenbar saniert)Die zuständige Behörde hat es verabsäumt, sich hinreichend um den direkt neben der Strecke verlaufenden Bach zu kümmern, und dieser gefährdet jetzt den Straßenbahndamm (Hang- und Schotterrutsche).
der Gegenzugfahrer reicht ihm im Vorbeifahren(!) den StabSowas ist ja kein Problem, wenn keine Totmanneinrichtung existiert, was bei den ICS, KCSV7, T5C5, T5C5K und T5C5K2 der Fall ist... :-X
Überall in der Stadt stehen bereits elektronische Anzeigen bei den wichtigeren Haltestellen.Das ist Teil des derzeit in der Umsetzung befindlichen FUTÁR-Projektes, dem großteils selbstentwickelten RBL des BKK. Alle Oberflächenfahrzeuge (Tramway, Trolleybus, Autobus, Zahnradbahn) werden im Zuge dessen mit Bediengeräten, GPS-Empfängern und zumindest akustischer Fahrgastinformation ausgerüstet.
Der Text besagt nicht "Fahrplanaushang bitte beachten" ( :D ), sondern informiert die sehr geehrten (nicht lieben) Fahrgäste darüber, dass auf diesem Bildschirm in Kürze Informationen erscheinen werden.Lustig, einen Tag später zeigten manche dieser Anzeigen schon auf den Ort abgestimmte Pauschalinformation (z.B. am 4/6er Informationen zur Teilung und den SEV).
Danach musste ich erst mal mit ein paar Palatschinken fürs leibliche Wohl sorgen - was für ein Glück, dass ich schon am richtigen Ort war :)Und sicher kompletter Zufall ;D
Die Verkürzung ist sehr gut ausgeschildertMuss sie auch sein, der Zugangsweg von der Metro zur temporären Tramwaystation war bis jetzt jedesmal, als ich dort war, anders.
Leider bin ich nicht mit einem sowjetischen Wagen gefahren, die haben eine unglaubliche Atmosphäre.Die sind, wie Andere schon schrieben, mittlerweile Geschichte. Ein paar wenige von den ganz urigen originalen Wagen (noch mit Glühlampenbeleuchtung) wurden auf die M3 transferiert, ein Zug (oder Teile?) wird als Museumswagen aufgehoben, der Rest wandert zum Altmetall.
Am Bahnsteig wird nicht die Zeit heruntergezählt, sondern die Zeit seit Abfahrt des letzten Zugs hinaufgezählt (derzeit 1:30):Was sich bei Inbetriebnahme des neuen Zugsicherungssystems (etwas LZB-Ähnliches, wenn ich das richtig verstehe) endlich ändern soll.
Im Einsatz waren übrigens 48 Gelenkbusse (40 Ikarus 280 und 8 Van-Hool-NF-Kraxn)Wenn man bedenkt, dass auf der Gesamtstrecke normalerweise 40 Combinos fahren. Und dann für ca. 1/4 (wenn überhaupt) der Strecke gleich 48 Busse - dann sieht man schön, wie teuer der Busbetrieb eigentlich ist, wenn man ehrlicherweise alle Kosten einrechnet.
Da kann ich aushelfen (Foto von einen Tag später): :)Jaaaaa, genau das! Wunderschön!
...das natürlich bei einem Einsatz der Ganz-Wagen (kurz ICS für "ipari csuklós" = "der industrielle Gelenkige") ad absurdum geführt wird.Schon klar, aber ein Foto mit Combino hatte ich nicht :D
Auch hier kann ich aushelfen: :)Ein Traum! Da hätte ich sicher noch länger warten müssen...
Eine Rolle dabei spielt (noch etwa 5 Stunden lang ;D), dass beim Westbahnhof (die vorletzte Haltestelle vor der temporären Endstation Oktogon) einige BKV-ler mit Sonnenschirm stationiert sind, wovon sich einer in den hinteren Führerstand setzt und sich für die Rückfahrt bereit macht, damit beim Oktogon nicht langwierig der Führerstand gewechselt werden muss.Dann hab ich mich also doch nicht verschaut! Ich war mir beim Oktogon (weil ich daneben Fotos gemacht und nicht so genau aufgepasst habe) nicht mehr sicher, ob das nicht doch der Fahrer ist, der einfach nach hinten gegangen ist.
Naaaaja... Mir fallen immer wieder Halte an Ampeln negativ auf.Ich habe darauf extra geachtet und wie gesagt, ich hab das nur bei den großen Kreuzungen erlebt, dass man warten musste. Ansonsten ist hie und da ein Fahrer mal etwas langsamer auf die Kreuzung zugefahren, aber vor einer Ampel stehengeblieben sind wir fast nie.
Also ich finds weit schlimmer als im ULF. Manchmal frag ich mich, ob damals Vibrationsdämpfer und Federungen in Ungarn noch nicht erfunden waren... ::)Fahr mal mit dem ULF bei Gelegenheit ( :D ) von der Oper zur Resselgasse. Die Vibrationen beim Überqueren der Wiedner Hauptstraße sind einfach nur grausam. Da hat man fast Angst, der Zug fällt auseinander. Schlimmer ist es im ICS auch nicht.
Die zuständige Behörde hat es verabsäumt, sich hinreichend um den direkt neben der Strecke verlaufenden Bach zu kümmern, und dieser gefährdet jetzt den Straßenbahndamm (Hang- und Schotterrutsche).Der Bach dürfte übrigens eine ziemliche Drecksuppe sein. Hab schon lang nicht mehr ein so verschmutztes Gewässer gesehen. Da war so ziemlich alles drin und total veralgt, so weit ich von oben erkennen konnte. Wenn du da den Fuß reinhältst, fällt er dir ab.
Und sicher kompletter Zufall ;DNa klar, da steckte überhaupt keine Planung dahinter :D :D
Dazu noch eine Frage: Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass man diesen Ring den "großen Ring" nennt. Harald meint aber, dass es der "mittlere Ring" ist und der große Ring erst beim 1er. Ich habe aber den Eindruck, dass auch die Ungarn als "nagykörút" die Strecke vom 4-6 bezeichnen. Was stimmt jetzt?
There are two further ring roads in Budapest:
the Small Boulevard (Kiskörút), with the length of about 1.5 km, inside the semicircle of Nagykörút (including Károly körút, Múzeum körút and Vámház körút),
and an even bigger ring road outside Nagykörút, which is, however, not thought of as a single entity (it includes Róbert Károly körút, Hungária körút and Könyves Kálmán körút).
werden im Zuge dessen mit Bediengeräten, GPS-Empfängern und zumindest akustischer Fahrgastinformation ausgerüstet.
. . . . wie teuer der Busbetrieb eigentlich ist, wenn man ehrlicherweise alle Kosten einrechnet.Wennst' dann noch die Fahrwegkosten einrechnest, fällst du um vor Schreck! Drum versteckt man das ja immer im allgemeinen Steuertopf oder im Tramwaybudget (bei Gleismitbenützung).
Da verstehst du was? Ich hab manchmal nicht einmal mit dem Netzplan in der Hand bei der Fahrerdurchsage das verstanden, was da draufgestanden ist :D
Am Bahnsteig wird nicht die Zeit heruntergezählt, sondern die Zeit seit Abfahrt des letzten Zugs hinaufgezählt (derzeit 1:30):Wann und warum wurde denn die Station beim Stadion umbenannt? Die hieß doch noch bis vor kurzem "Stadionok".
Wann und warum wurde denn die Station beim Stadion umbenannt? Die hieß doch noch bis vor kurzem "Stadionok".Wenn ich mich nicht irre, dann muss es am 1. Juli 2011 gewesen sein. Nachdem der Name "Népstadion" (Volksstadion) zu sehr an die alten Zeiten erinnerte, wurde - da es in unmittelbarer Umgebung des Stadions mehrere Sportstätten gibt - "Stadionok" gewählt (= Mehrzahl von Stadion, also "Stadien"). Nach dem Ableben der Fußballerlegende Ferenc Puskás wollte man ihm ein Denkmal setzen. Neben einer Straße im Stadtteil Pestszentlőrinc bekam er auch ein ganzes Stadion samt U-Bahnstation.
Kleine Info: Von heute bis 19. August fahren am 61er ICS solo und zwar zwischen Móricz Zsigmond körtér und Déli pályaudvar (Südbahnhof).
Ende September, Anfang Oktober soll es so weit sein. Übrigens werden die U-Bahnlinien und Lokalbahnlinien vorerst nicht im Informationssystem FUTÁR integriert!ZitatAm Bahnsteig wird nicht die Zeit heruntergezählt, sondern die Zeit seit Abfahrt des letzten Zugs hinaufgezählt (derzeit 1:30):Was sich bei Inbetriebnahme des neuen Zugsicherungssystems (etwas LZB-Ähnliches, wenn ich das richtig verstehe) endlich ändern soll.
Anlässlicher einer Pressefahrt auf der neuen U-Bahnlinie M4 hat Oberbürgermeister István Tarlós heute bekannt gegeben, dass die Linie am 31.3.2014 für den Fahrgastbetrieb freigegeben wird.Danke für die zahlreichen Infos!
Der Dauertestbetrieb ohne Fahrgäste beginnt im September 2013.
Neuigkeiten aus Budapest!
Sind das die ersten Stellen in Budapest wo die Tram 60 fahren darf oder gibt es da schon welche?Ich nehme an, dass das der erste Abschnitt sein wird, da laut einer Aussendung eine Sondergenehmigung bei den zuständigen Behörden eingeholt werden muss.
Nein, derzeit darf man nirgendwo schneller als 50 fahren, in der ungarischen StVO sei es nämlich festgelegt, dass die Straßenbahnen nicht schneller als 50 kmh fahren dürfen. Dementprechend sind auch die Fahrzeuge nur für vmax 50 zugelassen :bh: Ich bin also ehrlich gesagt immernoch skeptisch, was das erhöhte Tempolimit betrifft...
. . . . in der ungarischen StVO sei es nämlich festgelegt, dass die Straßenbahnen nicht schneller als 50 kmh fahren dürfen.Gilt in Ungarn die Straßenverkehrsordnung auch für andere Eisenbahnbetriebe? ::)
. . . . in der ungarischen StVO sei es nämlich festgelegt, dass die Straßenbahnen nicht schneller als 50 kmh fahren dürfen.Gilt in Ungarn die Straßenverkehrsordnung auch für andere Eisenbahnbetriebe? ::)
Nein, soweit ich weiß, nicht.. . . . in der ungarischen StVO sei es nämlich festgelegt, dass die Straßenbahnen nicht schneller als 50 kmh fahren dürfen.Gilt in Ungarn die Straßenverkehrsordnung auch für andere Eisenbahnbetriebe? ::)
Weiß man eigentlich schon wo die 25 kurzen eingesetzt werden sollen?Meines Wissens auf dem zu bauenden "neuen" 19er (Durchbindung auf dem Donauwestufer zwischen 17er und 19er) und dem 61er. Die später abrufbare Option von 87 Fahrzeugen soll eine gewisse Strecke im Akkubetrieb zurücklegen können, das soll unter Anderem dazu dienen, am 2er den Kossuth tér (Platz vor dem Parlament, wird derzeit umgestaltet) ohne Oberleitung befahren zu können.
Weiß man eigentlich schon wo die 25 kurzen eingesetzt werden sollen?Meines Wissens auf dem zu bauenden "neuen" 19er (Durchbindung auf dem Donauwestufer zwischen 17er und 19er) und dem 61er. Die später abrufbare Option von 87 Fahrzeugen soll eine gewisse Strecke im Akkubetrieb zurücklegen können, das soll unter Anderem dazu dienen, am 2er den Kossuth tér (Platz vor dem Parlament, wird derzeit umgestaltet) ohne Oberleitung befahren zu können.
Weiß man eigentlich schon wo die 25 kurzen eingesetzt werden sollen?das soll unter Anderem dazu dienen, am 2er den Kossuth tér (Platz vor dem Parlament, wird derzeit umgestaltet) ohne Oberleitung befahren zu können.
Was das neue Budaer Straßenbahnnetz betrifft, stehen die künftigen Linienführungen noch nicht fest, mit der Eröffnung der M4 soll nämlich auch die Durchbindung am Móricz Zsigmond körtér in Betrieb gehen. Mal sehen.Oha? Durchbindung wovon? :o
Was das neue Budaer Straßenbahnnetz betrifft, stehen die künftigen Linienführungen noch nicht fest, mit der Eröffnung der M4 soll nämlich auch die Durchbindung am Móricz Zsigmond körtér in Betrieb gehen. Mal sehen.Oha? Durchbindung wovon? :o
Blinde und Sehbehinderte können bei der BKK eine spezielle Fernbedienung anfordern, nach deren Betätigung die Anzeigen die Informationen vorlesen.
Das ist eine gescheite Idee, da gibts dann keine Spielereien von Kindern, Jugendlichen und alten Deppen > 21 Jahre.Naja, jeder, der eine lernfähige Fernbedienung daheim hat, kann damit zur Haltestelle gehen und warten, bis ein Blinder kommt. Dann einfach "lernen", während der Blinde seine Fernbedienung verwendet. Fertig ist das Spielzeug. :P
Und wer tut sich das an, nur um mit etwas herumzuspielen? Da muss man schon enorm viel Zeit und Langeweile haben.Das ist eine gescheite Idee, da gibts dann keine Spielereien von Kindern, Jugendlichen und alten Deppen > 21 Jahre.Naja, jeder, der eine lernfähige Fernbedienung daheim hat, kann damit zur Haltestelle gehen und warten, bis ein Blinder kommt. Dann einfach "lernen", während der Blinde seine Fernbedienung verwendet. Fertig ist das Spielzeug. :P
Die Anzeigen gefallen mir sehr gut! Ich mag das System, dass einfach die nächsten Abfahrten angezeigt werden, statt der nächsten Abfahrt pro Linie.Vor allem: Es steht hier ungefähr derselbe Platz zur Verfügung wie bei einer Wiener Anzeige mit zwei Feldern. Es können aber die vier nächsten Abfahrten untergebracht werden und eine zusätzliche Infozeile. Zudem ist die Schrift nicht kleiner als bei uns und mit LEDs lassen sich auch Laufschriften darstellen, die weder ruckeln noch verschwimmen. Jetzt einfach noch in groß den Haltestellennamen draufschrauben und fertig ist ein Produkt, gegen das die Wiener "Haltestelle der Zukunft" zu recht aussieht wie ein Produkt aus der Jungsteinzeit.
Vor allem: Es steht hier ungefähr derselbe Platz zur Verfügung wie bei einer Wiener Anzeige mit zwei Feldern. Es können aber die vier nächsten Abfahrten untergebracht werden und eine zusätzliche Infozeile. Zudem ist die Schrift nicht kleiner als bei uns und mit LEDs lassen sich auch Laufschriften darstellen, die weder ruckeln noch verschwimmen. Jetzt einfach noch in groß den Haltestellennamen draufschrauben und fertig ist ein Produkt, gegen das die Wiener "Haltestelle der Zukunft" zu recht aussieht wie ein Produkt aus der Jungsteinzeit.Unglaublich, was man mit moderner Technik ohne Backofen alles leisten kann. 8)
Unglaublich, was man mit moderner Technik ohne Backofen alles leisten kann. 8)Apropos Backofen: Am 25er sind selbstverständlich noch Züge unterwegs, die noch die alten Umsteigemöglichkeiten ansagen. Da sollte man den Küchenchef noch einmal nach Kagran schicken, um die Speicherkarten auszukochen. Oder sind das gar neue Versionen, die den langen 26er enthalten, aber gleichzeitig noch die falschen Umsteigeverbindungen am 25er? Wenn das so ist: uGvM!
Und genau solche Dinger, nur mit etwas größerer Höhe damit sich mehr Zeilen ausgehen, hätte ich in meiner Alternativstele verbaut!Die Anzeigen gefallen mir sehr gut! Ich mag das System, dass einfach die nächsten Abfahrten angezeigt werden, statt der nächsten Abfahrt pro Linie.Vor allem: Es steht hier ungefähr derselbe Platz zur Verfügung wie bei einer Wiener Anzeige mit zwei Feldern. Es können aber die vier nächsten Abfahrten untergebracht werden und eine zusätzliche Infozeile. Zudem ist die Schrift nicht kleiner als bei uns und mit LEDs lassen sich auch Laufschriften darstellen, die weder ruckeln noch verschwimmen. Jetzt einfach noch in groß den Haltestellennamen draufschrauben und fertig ist ein Produkt, gegen das die Wiener "Haltestelle der Zukunft" zu recht aussieht wie ein Produkt aus der Jungsteinzeit.
Und genau solche Dinger, nur mit etwas größerer Höhe damit sich mehr Zeilen ausgehen, hätte ich in meiner Alternativstele verbaut!Wobei die Höhe ja durchaus davon abhängig sein kann, wieviele Linien an einer Station verkehren. Das muß man halt im Design so umsetzen, daß die Displayhöhe variabel sein kann.
Die können nämlich die ganzen deutschen Sonderzeichen (ÄäÖöÜüß) nicht vernünftig anzeigen >:DDarauf hat man sich in Wien längst eingestellt, siehe "Innstrasse" oder "Gredlerstrasse" auf den ULF-Innenanzeigen der neuen Generation. Und wer erinnert sich noch an die "Esterh@zygasse" im 57A oder "Neueßling Äber Teufelsfeldsiedlung" (24A)? Dafür schreiben wir wie bei Musiktiteln alles groß ("Lange Nacht Der Museen", "Krocha Tussi Jessi Endlich 18"). So ist das eben in der Nouvelle Cuisine der Speicherkarten. ;)
Leute, solche Displays wie in Budapest kann man in Wien nicht nehmen! Die können nämlich die ganzen deutschen Sonderzeichen (ÄäÖöÜüß) nicht vernünftig anzeigen >:DÖöÜü müssten ja gehen ;)
Dann kommt sicher Ődenburger StraBe 8)Leute, solche Displays wie in Budapest kann man in Wien nicht nehmen! Die können nämlich die ganzen deutschen Sonderzeichen (ÄäÖöÜüß) nicht vernünftig anzeigen >:DÖöÜü müssten ja gehen ;)
Die "Ödenburger Stra e" ist auch so ein Kandidat.Die können nämlich die ganzen deutschen Sonderzeichen (ÄäÖöÜüß) nicht vernünftig anzeigen >:DDarauf hat man sich in Wien längst eingestellt, siehe "Innstrasse" oder "Gredlerstrasse" auf den ULF-Innenanzeigen der neuen Generation. Und wer erinnert sich noch an die "Esterh@zygasse" im 57A oder "Neueßling Äber Teufelsfeldsiedlung" (24A)? Dafür schreiben wir wie bei Musiktiteln alles groß ("Lange Nacht Der Museen", "Krocha Tussi Jessi Endlich 18"). So ist das eben in der Nouvelle Cuisine der Speicherkarten. ;)
Die "Ödenburger Stra e" ist auch so ein Kandidat.Das dürfte aber tatsächlich nicht an den Speicherkarten liegen, sondern an den Displays, die einen untauglichen Zeichensatz bekommen haben. Wahrscheinlich muss man die Display-Speicherbausteine frittieren und nicht backen.
In einer UTF-8-Panier!Die "Ödenburger Stra e" ist auch so ein Kandidat.Das dürfte aber tatsächlich nicht an den Speicherkarten liegen, sondern an den Displays, die einen untauglichen Zeichensatz bekommen haben. Wahrscheinlich muss man die Display-Speicherbausteine frittieren und nicht backen.
1-Minuten-Takt :o :o :oIch habe mir heute anhören müssen, dass man den 6, 43 und 49er nicht mehr verdichten kann, da sich bereits jetzt nur die Züge im Weg stehen.
Stelle sich das mal jemand am 43er vor... und die Strecke vom 4-6er ist sogar noch deutlich "anfälliger".
Ich habe mir heute anhören müssen, dass man den 6, 43 und 49er nicht mehr verdichten kann, da sich bereits jetzt nur die Züge im Weg stehen.Wien, Wien nur Du allein kannst doch so unfähig sein...
Außerdem fährt von 6. Dezember bis 6. Jänner (außer 24. und 31.12.) wieder die traditionelle "Lichter-Tramway" – ein UV-Zug, der mit LEDs verkleidet ist.Der Fahrplan mit den Gleisen, die das Lesen der Fahrplanzeiten erleichtern, gefällt mir sehr gut.
Wieviele Züge fahren auf der Linie 43 bzw. auf den Linien 6 und 49 pro Stunde in der Spitzenzeit?
Am 20.8.2007 verabschiedete Budapest nach 51 Betriebsjahren die legendäre Type UV. Am letzten regulären Betriebstag entstanden bei 35 Grad die Sonnenbilder, ehe bei der abendlichen Abschiedsfahrt ein Gewitter für Abkühlung sorgte.
Eine lustige Anekdote zu den UV: Als Computer schon so weit verbreitet waren, dass Leute routinemäßig Disketten mit sich führten, musste man aufpassen, dass man seine Tasche mit den Datenträgern nicht auf den Kasten mit dem Kontaktorschaltkasten unter der Heckscheibe legte, sonst kam es mitunter vor, dass Disketten korrupt wurden. :DNicht schlecht... ich würde Kontaktor allerdings mit Schütz übersetzen (ein Schütz ist im Prinzip ein Relais auf Anabolika, also zum Schalten richtig heftiger Ströme mit einer kleinen Steuerspannung).
Das hat man von einem zu großen Gleisachsabstand :DNieeee würde sich in Wien ein Radler so verhalten! 8)
Die russischen Metro-Züge auf der M3 werden dieses Jahr "modernisiert", d.h. von Metrowagonmasch neu gebaut. :DDie Verjüngungskur für die Fahrzeuge der M3 wird mit 90 Mrd. Forint veranschlagt (1 € ist gegenwärtig knapp über 300 Ft), und wird offiziell ausgeschrieben!!! Theoretisch könnte den Auftrag also auch eine andere Firma bekommen.
Aber irgendwie irr sind auch die Fahrer der entgegenkommenden Züge, indem sie einfach weiterfahren, wenn sie schon sehen, dass ihnen ein Selbstmörder begegnet! ::)Ist der nicht eh stehengeblieben?
Die Verjüngungskur für die Fahrzeuge der M3 wird mit 90 Mrd. Forint veranschlagt (1 € ist gegenwärtig knapp über 300 Ft), und wird offiziell ausgeschrieben!!! Theoretisch könnte den Auftrag also auch eine andere Firma bekommen.Ah, also doch? Gestern las ich noch, dass durch die Deklarierung als "Modernisierung" die Ausschreibung umgangen werden soll. :D
Die Verjüngungskur für die Fahrzeuge der M3 wird mit 90 Mrd. Forint veranschlagt (1 € ist gegenwärtig knapp über 300 Ft), und wird offiziell ausgeschrieben!!! Theoretisch könnte den Auftrag also auch eine andere Firma bekommen.Ah, also doch? Gestern las ich noch, dass durch die Deklarierung als "Modernisierung" die Ausschreibung umgangen werden soll. :D
Das hat man von einem zu großen Gleisachsabstand :DDurch schlechte Straßengestaltung fordert man so ein Verhalten geradezu heraus. Ein Grund mehr für Rasengleise bei selbstständigem Gleiskörper!
Auf der auch von Autos stark befahrenen Budapester Ringstraße ist der feste Gleiskörper die einzige Möglichkeit für Einsatzfahrzeuge (Feuerwehr, Rettung, Polizei), einigermaßen flott durch die Innenstadt zu kommen.Das hat man von einem zu großen Gleisachsabstand :DDurch schlechte Straßengestaltung fordert man so ein Verhalten geradezu heraus. Ein Grund mehr für Rasengleise bei selbstständigem Gleiskörper!
Aber irgendwie irr sind auch die Fahrer der entgegenkommenden Züge, indem sie einfach weiterfahren, wenn sie schon sehen, dass ihnen ein Selbstmörder begegnet! ::)Könnte theoretisch auch gestellt sein das Video. Die Fahrer sind mir fast eine Spur zu teilnahmslos.
Könnte theoretisch auch gestellt sein das Video. Die Fahrer sind mir fast eine Spur zu teilnahmslos.Die sind dort glaub ich etwas gelassener :) Da wird nicht wie verrückt auf die Bimmel und Trittglocke gestiegen und hinausgeflucht - zumindest ist mir das so vorgekommen.
Aber irgendwie irr sind auch die Fahrer der entgegenkommenden Züge, indem sie einfach weiterfahren, wenn sie schon sehen, dass ihnen ein Selbstmörder begegnet! ::)
Ja, in der Haltestelle. ;)
Ich habe heute einen kleinen "Lokalaugenschein" vor Ort (= auf der Budapester Ringstraße zwischen Blaha Lujza tér und Oktogon) gehalten: der Abstand zwischen zwei aneinander vorbeifahrenden Straßenbahnzügen ist so gering, dass eine schlanke Person ruhig stehend vielleicht gerade noch da hineinpassen würde. Zwischen zwei Zügen radeln ist wegen der Schlenkerbewegungen ohne etwaige Tricks meiner Meinung nach nicht wirklich möglich. Und da ist ja auch noch der zweite Radfahrer, der die Aktion aufnimmt, der muss ja auch noch überall reinpassen!!!! Also mir ist die Sache nicht ganz koscher.Könnte theoretisch auch gestellt sein das Video. Die Fahrer sind mir fast eine Spur zu teilnahmslos.Die sind dort glaub ich etwas gelassener :) Da wird nicht wie verrückt auf die Bimmel und Trittglocke gestiegen und hinausgeflucht - zumindest ist mir das so vorgekommen.
Ich habe heute einen kleinen "Lokalaugenschein" vor Ort (= auf der Budapester Ringstraße zwischen Blaha Lujza tér und Oktogon) gehalten: der Abstand zwischen zwei aneinander vorbeifahrenden Straßenbahnzügen ist so gering, dass eine schlanke Person ruhig stehend vielleicht gerade noch da hineinpassen würde. Zwischen zwei Zügen radeln ist wegen der Schlenkerbewegungen ohne etwaige Tricks meiner Meinung nach nicht wirklich möglich. Und da ist ja auch noch der zweite Radfahrer, der die Aktion aufnimmt, der muss ja auch noch überall reinpassen!!!! Also mir ist die Sache nicht ganz koscher.Könnte theoretisch auch gestellt sein das Video. Die Fahrer sind mir fast eine Spur zu teilnahmslos.Die sind dort glaub ich etwas gelassener :) Da wird nicht wie verrückt auf die Bimmel und Trittglocke gestiegen und hinausgeflucht - zumindest ist mir das so vorgekommen.
Ergänzung: diese Warnung steht bei dem Video auf Youtube:
"Published on Jan 29, 2014
Warning: The following video contains riding by professtionals, under the supervision of professionals. Accordingly, I must insist that no one attempt to recreate or re-enact any riding performed in this video. Basically, dont try this at home kids."
Stellt sich nun die Frage, wie weit die "supervision of professionals" geht.
Wobei die Strecke dort ja auch im Sommer 13 erneuert wurde, oder? Möglicherweise hat man da auch den Achsabstand verändert.Am Abstand ist in letzter Zeit nichts mehr verändert worden. Ich hab' mir - nachdem ich mich ja heute vor Ort schlau gemacht hatte - vorhin noch einmal in Ruhe das Video angesehen und würde nun sagen, dass ein sehr schlanker Radler mit einem sehr schmalen Lenker zwischen zwei stehenden Zügen in langsamem Tempo ohne viel Wackeln wahrscheinlich durchkommt. Zwischen fahrenden Zügen wäre es Selbstmord. Was mir noch aufgefallen ist: aufgrund des eher lockeren Autoverkehrs ist das Video sicher nicht zur HVZ gemacht worden. Im Vergleich dazu ist der Tramverkehr jedoch auffallend dicht!
Ist eigentlich mittlerweile schon etwas bekannt, welche Firma nun die neuen Straßenbahn für Budapest liefert?Es ist noch nicht bekannt, ob dem Einspruch von Skoda seitens der Wettbewerbsbehörde stattgegeben wird. Somit sind theoretisch noch immer CAF und Skoda im Spiel.
Stimmt es das ab 31.03.2014 die M4 zum ersten Mal mit Fahrgästen fährt?Der Budapester Bürgermeister hätte das gerne - doch ist er mittlerweile mit seinen diesbezüglichen Aussagen etwas vorsichtiger geworden. Kürzlich meinte er, dass sich die Eröffnung auch um ein Monat verzögern könnte. Es hängt alles davon ab, ob während des gegenwärtig laufenden Blindbetriebs gröbere Fehler auftreten.
Der Terminplan sieht die Auslieferung der ersten Kurzzüge für Sept. 2015 vor, die ersten Langzüge werden im März 2016 erwartet, der letzte Zug soll im Mai 2016 eintreffen.Der Terminplan ist echt sehr eng und ich habe die Befüchtung das es noch etwa länger dauern wird.
Bei der längeren Version von 56m wären mehr Türen als nur 6 Türen vom Vorteil beim Fahrgastwechsel! Mich wundert es auch sehr, dass man recht viele Sitze einbaut und nur wenige wirkliche Stehfläche einplant. Die neuen Bahnen sind für die Linien 4 & 6 überhaupt nicht geeignet weil einfach zu wenige T'üren.
Ist eigentlich schon was bekannt, ob man vor hat weitere Optionen zu ziehen?
In Budapest kann man sich immer besser anschauen, wie Wien ausschauen könnte, wenn hier nach französischem Muster designed würde. Was dort neu entsteht hat größtenteils Geschmack.Budapest hat meiner Meinung nach generell auch von der Struktur der Stadt her mehr
In Budapest kann man sich immer besser anschauen, wie Wien ausschauen könnte, wenn hier nach französischem Muster designed würde. Was dort neu entsteht hat größtenteils Geschmack.Budapest hat meiner Meinung nach generell auch von der Struktur der Stadt her mehrGroßWeltstadtflair als Wien. Es gibt Boulevards und Plätze, die den Namen verdienen, die Stadt liegt an der Donau und wird nicht von ihr zerschnitten.
Budapest ist tatsächlich das Paris des Ostens, ich kann das beurteilen ;-)Sinngemäß wollte ich das in meinem letzten Beitrag eigentlich noch schreiben. Irgendwie hat es was von Paris, nur dass die Sprache viel schwieriger zu lernen ist. :D
Ja, wobei ich eigentlich auch mit Deutsch nie Probleme hatte. Die Budapester sind nämlich - im Gegensatz zu den Wienern - durchaus weltoffen und ausländerfreundlich.Budapest ist tatsächlich das Paris des Ostens, ich kann das beurteilen ;-)Sinngemäß wollte ich das in meinem letzten Beitrag eigentlich noch schreiben. Irgendwie hat es was von Paris, nur dass die Sprache viel schwieriger zu lernen ist. :D
Ja, wobei ich eigentlich auch mit Deutsch nie Probleme hatte. Die Budapester sind nämlich - im Gegensatz zu den Wienern - durchaus weltoffen und ausländerfreundlich.Hier wie dort gibts weltoffene, tolerante Menschen. Aber leider auch solche:
Die Chancen stehen ganz gut, dass die M4 in 2 Wochen, am 28.3.2014 eröffnet wird.
Mit was wird auf der SL 48 gefahren?ICS aus dem Betriebsbahnhof Budafok: http://hu.wikipedia.org/wiki/48-as_villamos_%28Budapest%29 (http://hu.wikipedia.org/wiki/48-as_villamos_%28Budapest%29)
Mit was wird auf der SL 48 gefahren?
Ja, an was erkennt man denn schlechten Stil? (http://www.spiegel.de/schulspiegel/zwiebelfibel-an-was-erkennt-man-schlechten-stil-a-376735.html) :)Mit was wird auf der SL 48 gefahren?
Das tut weh. ;)
Mit was wird auf der SL 48 gefahren?ICS aus dem Betriebsbahnhof Budafok: http://hu.wikipedia.org/wiki/48-as_villamos_%28Budapest%29 (http://hu.wikipedia.org/wiki/48-as_villamos_%28Budapest%29)
Ja, an was erkennt man denn schlechten Stil? (http://www.spiegel.de/schulspiegel/zwiebelfibel-an-was-erkennt-man-schlechten-stil-a-376735.html) :):)) :)) :))
Ja, an was erkennt man denn schlechten Stil? (http://www.spiegel.de/schulspiegel/zwiebelfibel-an-was-erkennt-man-schlechten-stil-a-376735.html) :)Wobei ich sagen muss, dass mir "wohinter", "woneben" und "wozwischen" eigentlich nicht sehr geläufig sind, da würde ich eher - zumindest umgangssprachlich - die "was" Form verwenden. Bei den anderen passt's aber.
Herr Böswächter der deutschen Schönsprache:Mit was wird auf der SL 48 gefahren?
Das tut weh. ;)
"Tun" sagt man nicht! Statt: "das tut weh" besser "das schmerzt" verwenden ;)
Herr Böswächter der deutschen Schönsprache:Und ich hatte gedacht, man sagt "das weht"
"Tun" sagt man nicht! Statt: "das tut weh" besser "das schmerzt" verwenden ;)
Es gibt an jeder M4-Station neue, zeitgemäße Fahrscheinautomaten! :)Mir ist in einem Land, in dem ich inzwischen glücklicherweise die Grundwendungen wie "napijegy, kérem", "köszi" und "viszlát" stammeln kann, ein Schalter mit einem lebenden Menschen trotzdem lieber :) Auch wenn die meistens gemeinerweise dann auf Englisch oder Deutsch antworten :D
Was sich der UI-Designer bei der Datumsauswahl für die Tageskarte gedacht hat, ist mir allerdings ein Rätsel ;D
Mir ist in einem Land, in dem ich inzwischen glücklicherweise die Grundwendungen wie "napijegy, kérem", "köszi" und "viszlát" stammeln kann, ein Schalter mit einem lebenden Menschen trotzdem lieber :)Bei den Inlands-MÁV-Schaltern in Kelenföld kannst du auch Tageskarten kaufen, allerdings schauen die anders aus (auf MÁV-Thermopapier gedruckt).
Ich bilde mir durchdringend ein, dass die BKV-Automaten mindestens viersprachig sind.Es gibt an jeder M4-Station neue, zeitgemäße Fahrscheinautomaten! :)Mir ist in einem Land, in dem ich inzwischen glücklicherweise die Grundwendungen wie "napijegy, kérem", "köszi" und "viszlát" stammeln kann, ein Schalter mit einem lebenden Menschen trotzdem lieber :) Auch wenn die meistens gemeinerweise dann auf Englisch oder Deutsch antworten :D
Was sich der UI-Designer bei der Datumsauswahl für die Tageskarte gedacht hat, ist mir allerdings ein Rätsel ;D
Ich bilde mir durchdringend ein, dass die BKV-Automaten mindestens viersprachig sind.Also dreisprachig mindestens, ja. Aber ich glaube, 13er wollte eher auf den menschlichen Kontakt hinaus.
Ich: I am not Germany but AustriaUnd du bist keins von beiden ;)
...
Tja Österreich ist nicht Deutschland ;D
Aber ich glaube, 13er wollte eher auf den menschlichen Kontakt hinaus.Hat wunderbar funktioniert heute! Die charmante BKV-Verkäuferin am Schalter in Kelenföld hat mir meine 24-Stunden-Karte ausgehändigt und das sogar von einem Lächeln begleitet, weil ich mich so sehr bemüht habe, es richtig auszusprechen :D Frühestens am Lächeln, spätestens bei Pünktlichkeit und Sauberkeit der Züge wusste ich, dass ich nicht mehr in Wien bin :)
Die brauchen die Schwimmbusse, weil über die Brücke keine Busse fahren dürfen (sieht man deutlich am Brückenfoto)! ;DAh geh, die haben dort sehr flexible Verbote ;D
Bei der Kettenbrücke war zumindest früher ein Schild: "16 Tonnen, ausgenommen BKV".
Wurde eh schon entfernt! ;D
... erinnert mich an "Vorrang geben, ausgenommen Straßenbahn" ;)
Baustelle fertig oder Hirn eingeschaltet?Wurde eh schon entfernt! ;D
... erinnert mich an "Vorrang geben, ausgenommen Straßenbahn" ;)
Die Karriere des Fahrschülers hat vermutlich an dieser Stelle wahrlich ein abruptes Ende gefunden.Die des Fahrlehrers aber wohl auch. Entweder war der Zug viel zu schnell unterwegs und der Zusammenstoß daher trotz Notbremsung unvermeidlich, oder es wurde erst viel zu spät gebremst. In beiden Fällen ein Säumnis des Fahrlehrers!
Zusatztafeln entfernt. Aber Hirn nicht eingeschaltet, weil die Nachrangtafeln in etwa 50 cm (!) Höhe vom Boden angebracht sind und vor allem, weil in der querenden Straße auch eine Nachrangtafel steht. Es könnte ein "lustiger" Rechtsstreit entstehen, käme es da nach einem allfälligen Unfall zu einem Prozess!Die Anforderung, Verkehrszeichen in mindestens 2 m, bei Radwegen 2,2 m Höhe anzubringen, scheint gefallen zu sein. Ich finde sie jedenfalls nicht mehr im RIS, es fehlt sogar eine Mindesthöhe und gibt nur mehr den Abstand zum Fahrbahnrand mit 20 cm. Da kann man dann einem Autofahrer bei Verwaltungsverfahren eigentlich Verfehlungen (Missachtung von Verkehrszeichen) nicht vorwerfen, wenn das Zeichen auf 50 cm oder 1 m montiert ist, es kann dann im Nachhinein nicht festgestellt werden, ob das Verkehrszeichen nicht durch ein verkehrswidrig abgestelltes Fahrzeug verdeckt war.
Zusatztafeln entfernt. Aber Hirn nicht eingeschaltet, weil die Nachrangtafeln in etwa 50 cm (!) Höhe vom Boden angebracht sind und vor allem, weil in der querenden Straße auch eine Nachrangtafel steht. Es könnte ein "lustiger" Rechtsstreit entstehen, käme es da nach einem allfälligen Unfall zu einem Prozess!Die Anforderung, Verkehrszeichen in mindestens 2 m, bei Radwegen 2,2 m Höhe anzubringen, scheint gefallen zu sein. Ich finde sie jedenfalls nicht mehr im RIS, es fehlt sogar eine Mindesthöhe und gibt nur mehr den Abstand zum Fahrbahnrand mit 20 cm.
Hui! so schaut das in einem nicht weltbesten Verkehrsbetrieb aus - mit Wagennummer und Type bei Bus und Bim, und den Citybikestationen auch gleich mit der aktuellen Belegung!
Ist BKK der Verkehrsbetrieb oder irgendeine übergeordnete Instanz (z.B. der Verkehrsverbund)? Vielleicht kann einer der ungarischsprachigen User für Aufklärung sorgen.
Auch an so etwas sieht man den Unterschied zwischen einer echten Weltstadt (Budapest) und einer möchtegern Weltstadt wie Wien. Die politische Lage klammere ich hier bewusst aus, die wär vor 10Zwischen Budapest und Wien bestand halt schon immer ein Konkurrenzkampf, die Ungarn haben halt eher mehr Geld gehabt, die Habsburger selbst waren arme Schlucker aus der Schweiz, die schauen mussten, wo sie Geld auftrieben, das hängt uns halt heute noch nach.
Jahren be uns auch nicht sonderlich rosig - wenn auch auf anderem Niveau als heute in Ungarn.
Auch an so etwas sieht man den Unterschied zwischen einer echten Weltstadt (Budapest) und einer möchtegern Weltstadt wie Wien. Die politische Lage klammere ich hier bewusst aus, die wär vor 10Zwischen Budapest und Wien bestand halt schon immer ein Konkurrenzkampf, die Ungarn haben halt eher mehr Geld gehabt, die Habsburger selbst waren arme Schlucker aus der Schweiz, die schauen mussten, wo sie Geld auftrieben, das hängt uns halt heute noch nach.
Jahren be uns auch nicht sonderlich rosig - wenn auch auf anderem Niveau als heute in Ungarn.
Ist BKK der Verkehrsbetrieb oder irgendeine übergeordnete Instanz (z.B. der Verkehrsverbund)? Vielleicht kann einer der ungarischsprachigen User für Aufklärung sorgen.
Ich kann zwar abgesehen von ein paar Wörtern kein ungarisch, aber soweit ich weiß ist BKK eine übergeordnete Instanz, ein Koordinator der Verkehrsbetriebe im Raum Budapest. BKV ist der städtische Verkehrsbetrieb, der den Straßenbahn-, (Trolley-)Bus- und Metroverkehr abwickelt. Ob BKK ein Verkehrsverbund oder eher ein Koordinator ist, kann ich aber nicht beantworten.
http://futar.bkk.hu/?map=16/47.47449/19.04953&layers=SVB# (http://futar.bkk.hu/?map=16/47.47449/19.04953&layers=SVB#)Aja, ich hab komplett vergessen, das hier zu posten :o
Hui! so schaut das in einem nicht weltbesten Verkehrsbetrieb aus - mit Wagennummer und Type bei Bus und Bim, und den Citybikestationen auch gleich mit der aktuellen Belegung!
Das kann man in Wien nicht verwenden, das ist ungarisch, wer soll das verstehen?Es ist auf englisch umschaltbar!
Stimmt! Zu diesem Thema poste ich noch einen eigenen Folgebeitrag.Hui! so schaut das in einem nicht weltbesten Verkehrsbetrieb aus - mit Wagennummer und Type bei Bus und Bim, und den Citybikestationen auch gleich mit der aktuellen Belegung!Wow. Ist BKK der Verkehrsbetrieb oder irgendeine übergeordnete Instanz (z.B. der Verkehrsverbund)? Vielleicht kann einer der ungarischsprachigen User für Aufklärung sorgen.
In Budapest tut sich sowieso einiges. Das letzte Mal länger dort war ich vor 11 Jahren und damals gab es noch keine Fahrgastinformation auf dem Level. Besonders beeidruckend finde ich ja die Pläne auf der BKK-Homepage und die sehr konsequent durchgezogene CI. So etwas vermisst man in Wien irgendwie.
Auch an so etwas sieht man den Unterschied zwischen einer echten Weltstadt (Budapest) und einer möchtegern Weltstadt wie Wien.Naja, ich finde nicht, dass das etwas mit Weltstadt oder nicht Weltstadt zu tun hat. Das hat eher damit zu tun, dass an der richtigen Position die Leute mit der richtigen Motivation sitzen. Vor fünf Jahren war das alles noch ganz anders!
Ich kann zwar abgesehen von ein paar Wörtern kein ungarisch, aber soweit ich weiß ist BKK eine übergeordnete Instanz, ein Koordinator der Verkehrsbetriebe im Raum Budapest. BKV ist der städtische Verkehrsbetrieb, der den Straßenbahn-, (Trolley-)Bus- und Metroverkehr abwickelt. Ob BKK ein Verkehrsverbund oder eher ein Koordinator ist, kann ich aber nicht beantworten.Das BKK soll nach dem Muster von TfL (Transport for London) arbeiten.
Auch an so etwas sieht man den Unterschied zwischen einer echten Weltstadt (Budapest) und einer möchtegern Weltstadt wie Wien. Die politische Lage klammere ich hier bewusst aus, die wär vor 10Zwischen Budapest und Wien bestand halt schon immer ein Konkurrenzkampf, die Ungarn haben halt eher mehr Geld gehabt, die Habsburger selbst waren arme Schlucker aus der Schweiz, die schauen mussten, wo sie Geld auftrieben, das hängt uns halt heute noch nach.
Jahren be uns auch nicht sonderlich rosig - wenn auch auf anderem Niveau als heute in Ungarn.
Naja, ganz so stimmt das auch nicht. Beim Ausgleich 1867 ist die österreichische Reichshälfte finanziell weit besser dagestanden, was sich auch im Lastenausgleich entsprechend niedergeschlagen hat (Aufteilung 70:30). Bis zum Zusammenbruch der Monarchie hat sich das nicht grundlegend verschoben, gerade einmal auf 67:33. Budapest war aber sicher in der ganzen ungarischen Reichshälfte finanziell am besten gestellt, weil das das einzige Industriezentrum war.
Für mich ist die Erklärung ganz einfach - Budapest liegt direkt an der Donau. In Wien muss man schon ganz schön weit gehen/fahren, bis man bei derselben ist. Und ist man einmal auf der anderen Seite, erwartet einen nicht viel :D Diese ideale Einbettung macht Budapest um so viel schöner! Außerdem besitzt es für mich die imposanteren Gebäude - das war ja irgendwie immer ein Wettlauf mit Wien. Allein wenn man am Abend am Bátthyany tér steht und aufs Parlament hinüberschaut, ist der Anblick kaum noch zu überbieten! Oder der Westbahnhof... Stil ist eben nicht das Ende des Besens.
Du sagst es richtig: Wien lag an der Donau – und das im Gegensatz zu vielen anderen Städten noch dazu nur einseitig.
Budapest liegt auch nur deswegen so beidseitig an der Donau, weil die Stadt ein Zusammenschluss aus drei unabhängigen Städten ist ;)
Genau!Budapest liegt auch nur deswegen so beidseitig an der Donau, weil die Stadt ein Zusammenschluss aus drei unabhängigen Städten ist ;)
Sind damit Buda, Óbuda und Pest gemeint?
Für mich ist die Erklärung ganz einfach - Budapest liegt direkt an der Donau. In Wien muss man schon ganz schön weit gehen/fahren, bis man bei derselben ist. Und ist man einmal auf der anderen Seite, erwartet einen nicht viel :D Diese ideale Einbettung macht Budapest um so viel schöner! Außerdem besitzt es für mich die imposanteren Gebäude - das war ja irgendwie immer ein Wettlauf mit Wien. Allein wenn man am Abend am Bátthyany tér steht und aufs Parlament hinüberschaut, ist der Anblick kaum noch zu überbieten! Oder der Westbahnhof... Stil ist eben nicht das Ende des Besens.Eh nicht - weil den schreibt man Stiel ::) ;D >:D
Allem Anschein nach wird morgen im Budapester Gemeinderat die Zerschlagung des BKK beschlossen und somit diese Erfolgsgeschichte nach nur 4 Jahren begraben. :'( :'( :'(Vielleicht weiß nicht jeder, was BKK ist ;)
ad ungarische Bushersteller benachteiligen: ich bin zwar nicht im Detail informiert, aber sorry, das klingt für mich wie ein klassisch ungarisches "Problem" (so quasi "bei uns werden seit 50 Jahren Busse hergestellt, daher muß jeder neue Bus ein Ikarus sein"). Ich bin für eine faire Ausschreibung - und wenn Ikarus nicht das geeignetste Produkt ist, nimmt man halt ein anderes.ad österreichische Bimhersteller benachteiligen: ich bin zwar nicht im Detail informiert, aber sorry, das klingt für mich wie ein klassisch österreichisches "Problem" (so quasi "bei uns werden seit 150 Jahren Straßenbahnen hergestellt, daher muß jede neue Bim von SGP/Siemens sein"). Ich bin für eine faire Ausschreibung - und wenn Siemens nicht das geeignetste Produkt ist, nimmt man halt ein anderes.
Nur als Ergänzung: Die BKK-Geschichte ist/war überhaupt nicht so positiv, wie sie oft in den Medien dargestellt wurde.Wie es in den Medien dargestellt wurde, weiß ich nicht. Ich stehe dem BKK auch nicht wegen irgendwelcher Medienberichte positiv gegenüber, sondern weil mein Eindruck eben gezeigt hat, dass in der BKK-Zeit im Gegensatz zu davor extrem viel in die richtige Richtung weitergegangen ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das nach einer Aufsplittung der Aufgabenbereiche an diverse andere Einheiten, unter Anderem neu zu gründende Gesellschaften mit von Bürgermeister Tarlós direkt ausgewählten Günstlingen an der Spitze so weitergehen wird, geschweige denn, dass es Verbesserungen geben wird. Ich fürchte einen Rückfall in die Stagnation und den Korruptionsskandalsumpf, wie es vor der BKK-Zeit der Fall war. :(
Neben den offensichtlichen Fortschritten gab/gibt es zahlreiche MisserfolgeDas kann man wohl bei Allem und Jedem behaupten!
siehe z.B. die Geschichte der ObusausschreibungDie war ja schlussendlich gar kein Misserfolg – die neuen O-Busse kommen (nach dem 3. Anlauf) ja! ;) Beim ersten Anlauf gab es zwei Bewerber, die aber beide Formfehler begingen, hierbei sehe ich persönlich das BKK also nicht wirklich als schuldtragend. Beim zweiten Anlauf hat die Firma Škoda, die sich für die Ausschreibung gar nicht beworben hat, aus Rache für die Ausschließung aus der Tramway-Ausschreibung rechtliche Mittel eingelegt, um die Ausschreibung zu Fall zu bringen und dies geschafft. Hier sehe ich das BKK ebenfalls nicht als Schuldigen. Der dritte Anlauf hat nun funktioniert. Insgesamt finde ich das sehr wohl einen Erfolg, wenn es auch eine schwere Geburt war!
die skandalöse copypasting von budapestuntauglichen TfL-Methoden*, wie z.B. das mit dem vorne Zusteigen, das jeden Tag mehreren tausend Fahrgästen das Leben erschwert und schon mehrere Buslinien unbeliebt gemacht hat (-> Taktausdünnungen)Dass das von London kopiert wurde, war mir nicht bekannt. Allerdings hasse ich dieses System seit der Einführung und gebe dir hierbei völlig Recht. >:( :down: Das ist eine ziemliche Idiotie, vor Allem, da es 1.) immer wieder auf neuen Buslinien, aber nicht einheitlich auf keinen oder allen eingeführt wird (eh klar, man könnte es gar nicht auf allen einführen – aber jedenfalls ist keinerlei Regel dahinter zu erkennen) und 2.) teilweise sogar auf Linien mit Gelenkbussen eingesetzt wird, zum Beispiel auf der O-Bus-Linie 72. Natürlich sammeln sich dann alle Fahrgäste zwischen Tür 1 und 2 ::)
die übertriebene Bevorzugung von Radfahrern, die schon zu mehreren Unfällen geführt hatHier bin ich auch nicht deiner Meinung. Meiner Meinung nach waren die Radfahr-Entwicklungen im Gegenteil schon überfällig, vor 2010 waren Investitionen in Radfahrinfrastruktur u.Ä. quasi nonexistent und ich sehe bei jedem Budapestbesuch, wie immer mehr Leute mit dem Rad unterwegs sind (und das, obwohl Budapest im Vergleich zu Wien für Radfahrer immer noch die ärgste Verkehrshölle ist!). Vor Kurzem wurde ja (nach ziemlich langen Verzögerungen) – natürlich ebenfalls durch das BKK – das neue Citybike-System eröffnet. Wer soll das bitte verwenden, wenn einem das Radfahren in Budapest wie früher verunmöglicht wird?
die Tatsache, dass man in vier Jahren nicht geschafft hat ein paar neue Kleinbusse für die Burglinien zu kaufen"Ein paar" hat man aber sehr wohl gekauft, zumindest einen ungarischen und drei Solaris :P Aber ich weiß, das ist nur i-Tüpferlreiterei.
und dass man den ungarischen Busherstellern so gut, wie keine Chanche gibt, sich an der Erneuerung der Budepester Busflotte zu beteiligenEin Bus wird dadurch nicht besser, dass er ungarisch ist. Ikarus ist nicht mehr das, was es einmal war (und auch damals konnte Ikarus freilich nur durch die Abschottung zum Westen erfolgreich sein) und auch andere ungarische Hersteller dümpeln qualitätsmäßig gerade so vor sich hin. Sorry, aber gerade eine Großstadt in Finanznot wie Budapest kann es sich nicht leisten, Riesenbestellungen an ungarischen Fabrikaten ohne Referenz abzusetzen und dann Jahre später die Folgen zu tragen (ich erinnere nur an den Ikarus 412...).
Ich persönlich werde BKK überhaupt nicht nachweinen, wenn diese kontorversen Maßnahmen zurückgezogen werden.Ich schon, denn selbst, wenn man alle deine Argumente dem BKK eindeutig negativ anrechnet, überwiegen meiner Meinung nach trotzdem bei Weitem die positiven Entwicklungen, die eben in den letzten 4 Jahren geschehen sind. Ich bin davon überzeugt: Was Besseres kommt nicht nach. :'(
Allem Anschein nach wird morgen im Budapester Gemeinderat die Zerschlagung des BKK beschlossen und somit diese Erfolgsgeschichte nach nur 4 Jahren begraben. :'( :'( :'(
Diese unbegreifliche Idiotie geschieht natürlich aus rein politischen Gründen und ist erst vor wenigen Tagen auf stillen Kanälen in die Halböffentlichkeit durchgesickert, deshalb war es bisher auch kaum möglich, dass sich ordentlicher Widerstand regt – jetzt wird es wohl zu spät sein. >:(
Auf Facebook kursiert bereits der Hashtag "#kösziBKK" ("#dankeBKK"), der noch einmal die Errungenschaften des BKK hoch leben lässt:
Allem Anschein nach wird morgen im Budapester Gemeinderat die Zerschlagung des BKK beschlossen und somit diese Erfolgsgeschichte nach nur 4 Jahren begraben. :'( :'( :'(...und nun ist es fix. >:(
Bestellt wurden insgesamt 47 Fahrzeuge in zwei Längen: 34 m und 56 m. Die kurzen Züge werden in der Lage sein, eine gewisse Strecke ohne Oberleitung zurückzulegen.
Das stimmt so nicht, keiner von den bestellten Zügen wird ohne Oberleitung fahren können. Man kann weitere 20 Züge bestellen (aus der Option auf +77), die sowas können.Verzeihung, da bin ich einer Falschinformation aufgesessen. :-[
Wenn man weiter fröhlich Neubaustrecken mit Budapester Platten im Gatsch baut wird sich der Gleiszustand auch nicht so schnell ändern!:-X :up: :up: :up:
Budapest war schon immer das bessere Wien >:DWenn man weiter fröhlich Neubaustrecken mit Budapester Platten im Gatsch baut wird sich der Gleiszustand auch nicht so schnell ändern!:-X :up: :up: :up:
Budapest war schon immer das bessere Wien >:DWenn man weiter fröhlich Neubaustrecken mit Budapester Platten im Gatsch baut wird sich der Gleiszustand auch nicht so schnell ändern!:-X :up: :up: :up:
Kann man diese Problemstellen mit Betoninjetionen nicht zumindest verbessern?
Danke, W_E_St, für die umfangreiche technische Erläuterung!Bitte, gern!
Ich bezog mich ja schlicht auf das Aussehen, und da ist ja Wien nicht so viel besser. Wenn man bedenkt, was man da mit dem 26er hingeklotzt hat. Aber auf die inneren Werte kommt es halt auch an, die sieht man aber nicht als Laie ;)
SL 4+6: Einstellung zwischen Széll Kálmán tér und Oktogon ab 21.3. für ca. 2 Monate aufgrund von Gleiserneuerungen im gesamten Abschnitt sowie Einbau von Weichen im Bereich Margit körút / Török utca / Frankel Leo utca im Zusammenhang mit der Verbindung der Strecke der ehemaligen SL 17 mit dem Südnetz.
Werden dann am 4/6er wieder Ganzwagen fahren so wie bei der letzten Kürzung wegen Bauarbeiten?Es fahren schon seit Dezember werktags zwei Ganz-Züge. :) Dass sie während der Kürzung auch fahren werden, bezweifle ich eher, man wird ja weniger Züge brauchen und die Verbindung zum Betriebsbahnhof bleibt ja aufrecht.
Werden die Combinos bereits ab diesem Wochenende auf der Linie 1 fahren?Nein, diese Sache ist zwar immer noch angedacht, aber dafür müssen die Combinos zuallererst einmal mit dem RBL "FUTÁR" ausgerüstet werden. Alle anderen Tramwayzüge, Busse und Trolleybusse sind bereits damit ausgestattet, aber die Combinos wurden wegen Kompatibilitätsproblemen (und nicht zuletzt auch, weil in diesen ohnehin schon von Anfang an ein ordentliches FGI-System läuft) noch nicht umgebaut. An einem Zug wird das bereits seit einigen Wochen/Monaten gemacht, aber es scheint sehr schleppend voranzugehen.
SL 18, 59, 61 (und bisher auch 4+6): aufgrund großangelegter Umbauarbeiten auf dem Széll Kálmán tér sind die Gleisverbingungen über den Platz bereits seit 19.1. unterbrochen. Der Ast der SL 61 nach Hűvösvölgy wird als Inselbetrieb ab einer provisorischen Endstelle Ecke Szilágyi Erzsébet fasor / Káplár utca bedient.
Das heißt der Bahnhof Szépilona ist derzeit vom Netz abgeschnitten?So ist es!
aufgrund großangelegter Umbauarbeiten auf dem Széll Kálmán tér sind die Gleisverbingungen über den Platz bereits seit 19.1. unterbrochen.
Danke für die schönen Bilder! ^-^
Kleine Präzisierung: Das ist kein "normaler" Arbeitswagen, sondern explizit ein Fahrschulwagen.
Verfügt er über spezielle Einrichtungen zum Schulen? Falls ja, welche sind das?Das weiß ich leider nicht genau. Die Fahrerkabinenrückwand ist jedenfalls ausgebaut. Meine Vermutung ist, dass er zusätzliche Bedienelemente für den Schulfahrer hat (Bremse, "Fehlergenerator", ...), wie es bei anderen Budapester Fahrschulwagen der Fall ist.
Hier ein Video von einer Fahrt mit diesem Wagen auf der Linie 61:
Ah, ein Kurbler! Sind in Budapest Kurbler noch im Planverkehr?Ja, alle ICS (unmodernisierte Ganz-Gelenkwagen) haben Kurbeln. Es sind noch 86 Stück im Bestand, eingesetzt werden sie auf den Linien 2, 4, 19, 24, 41 (nur mehr kurz), 47, 48 und 49.
Allerdings steuert man mit der Kurbel nicht direkt den Fahrschalter, es ist noch ein System mit Schaltschützen zwischengeschaltet.
Das weiß ich leider nicht genau. Die Fahrerkabinenrückwand ist jedenfalls ausgebaut. Meine Vermutung ist, dass er zusätzliche Bedienelemente für den Schulfahrer hat (Bremse, "Fehlergenerator", ...), wie es bei anderen Budapester Fahrschulwagen der Fall ist.
Anbei ein Foto des Fahrlehrerpultes. Leider reicht die Auflösung des Fotos nicht, um die genauen Aufschriften zu erkennen.Ha, danke, jetzt hast du mich auf eine Idee gebracht – mir hat beim Anblick deines Fotos gedämmert, dass ich dieses Kastl schon einmal aus der Nähe fotografiert hab, und hab jetzt tatsächlich das Foto gefunden! :)
Wieso wurde der schematische Tram-Netzplan (http://www.bkk.hu/apps/docs/terkep/bpmetro_new.pdf) noch nicht aktualisiert? Sowas bin ich von der eigentlich exzellenten BKK-Fahrgastinformation gar nicht gewohnt... :-\Die betroffenen schematischen Stadtteil- bzw. Bezirkspläne sind bereits aktualisiert.
Die betroffenen schematischen Stadtteil- bzw. Bezirkspläne sind bereits aktualisiert.Tatsächlich, danke für den Hinweis!
Nicht überall. Rund um den Busbahnhof bzw. die Metrostation Népliget hingen großteils noch die alten, ebenso in den Waggons der Metrolinie M3 (mit den uralten Sowjetgarnituren, sowas fährt ja nicht einmal mehr in Tiflis). Auch in der Metrostation selbst waren beim Ausgang noch die Linien 1 und 1A ausgeschildert. Die Linie 1A ist ja inzwischen inexistent.Die betroffenen schematischen Stadtteil- bzw. Bezirkspläne sind bereits aktualisiert.Tatsächlich, danke für den Hinweis!
Nicht überall.TramTrainTrolleyBus meinte die "Regionalpläne", die hier zu finden sind: http://www.bkk.hu/terkepek/ (http://www.bkk.hu/terkepek/)
Waggons der Metrolinie M3 (mit den uralten Sowjetgarnituren, sowas fährt ja nicht einmal mehr in Tiflis)Gibts in der Form eh nicht mehr allzu lange, die Wagen sollen bald modernisiert (bzw. "modernisiert", also im Prinzip neu gebaut) werden.
Ah ok, mein Fehler!Nicht überall.TramTrainTrolleyBus meinte die "Regionalpläne", die hier zu finden sind: http://www.bkk.hu/terkepek/ (http://www.bkk.hu/terkepek/)
Na bitte, erreicht die EU doch noch irgendwann Tifliser Standards 8)ZitatWaggons der Metrolinie M3 (mit den uralten Sowjetgarnituren, sowas fährt ja nicht einmal mehr in Tiflis)Gibts in der Form eh nicht mehr allzu lange, die Wagen sollen bald modernisiert (bzw. "modernisiert", also im Prinzip neu gebaut) werden.
Na bitte, erreicht die EU doch noch irgendwann Tifliser Standards 8)Verschreis nicht :D
Was für eine schöne Stadt, bin immer wieder gerne dort! Wenn Wien nur so viel Gefühl für Ästhetik hätte wie man in Budapest neue Plätze gestaltet (z.B. rund ums Parlament)!
Wobei man leider sagen muss, dass es in Budapest auch sehr viele wirklich grindige Gegenden gibt. Rund um den Busbahnhof Nepliget zum Beispiel (s. meine Fotos vom 7. April). Und fahr einmal mit dem Bus 200E von Köbanya-Kispest zum Flughafen, dann kommt dir das Grausen!Ja, natürlich gibts Grindsgegenden, ganz so schnell lässt sich das halt leider doch nicht ändern! Letzte Woche erst bin ich am Bahnhof Kőbánya-Kispest in meinen Eurocity nach Wien eingestiegen, und der ist derart abgesandelt... Ein riesiger Kontrast z.B. zu Kelenföld, der Bahnhof ist mittlerweile komplett modern, sauber und ansprechend. Vor dem Umbau war das noch komplett anders, schlimmer als in Köki!
Die Schönheit vom Budapester Zentrum rührt meiner Meinung nach daher, dass man etwas mehr Mut hat als in Wien, die Stadt stilvoll vergammeln zu lassen. Dadurch wirkt die Stadt charmant, aber nicht schäbig. Gleichzeitig Ordentlich und gepflegt, aber nicht schnöselig oder kitschig. Irgendwie die richtige Mischung, die Wien heute nicht mehr zusammen bringt.Naja, die meisten Gegenden wirken jetzt auch wieder nicht soo gepflegt. Was eben wirklich toll ist, sind aber die ganzen Neugestaltungen, die auch künstlerisch ästhetisch gestaltet sind, und nicht nur Betonwüste mit Stangenwald und Einheitsmöblierung sind.
Von mir ein paar Bilder aus Budapest von 20.05.2015Wirklich tolle Fotos, vielen Dank! :up: :up:
T5C5 4077+4064+4091 als Linie 1, Szeremi ütHaha, hast du meine Fußspuren von letzter Woche gefunden? ;D
Haha, hast du meine Fußspuren von letzter Woche gefunden? ;DErinnert mich an die hübschen Mohnblumen, die eine Zeit lang in der Tokiostraße geblüht haben bis das sozialistische Verkehrskombinat sie roden ließ.
https://www.flickr.com/photos/benkda01/17680686489/in/dateposted-public/ (https://www.flickr.com/photos/benkda01/17680686489/in/dateposted-public/)
Ich habe leider die von dir genannten Beispiele noch nicht besucht, aber es stimmt schon, da geht einiges weiter!Wobei man leider sagen muss, dass es in Budapest auch sehr viele wirklich grindige Gegenden gibt. Rund um den Busbahnhof Nepliget zum Beispiel (s. meine Fotos vom 7. April). Und fahr einmal mit dem Bus 200E von Köbanya-Kispest zum Flughafen, dann kommt dir das Grausen!Ja, natürlich gibts Grindsgegenden, ganz so schnell lässt sich das halt leider doch nicht ändern! Letzte Woche erst bin ich am Bahnhof Kőbánya-Kispest in meinen Eurocity nach Wien eingestiegen, und der ist derart abgesandelt... Ein riesiger Kontrast z.B. zu Kelenföld, der Bahnhof ist mittlerweile komplett modern, sauber und ansprechend. Vor dem Umbau war das noch komplett anders, schlimmer als in Köki!
Im Meldungen in der Fachpresse kann man lesen, daß für die U3 eine Straßenbahnersatzlinie gebaut werden, soll, weil die U-Bahnlinie generalsaniert werden muß. Weiss jemand näheres zu diesem Vorhaben?Das wäre aber cool! Vielleicht bleibt die Linie dann erhalten? Zutrauen würde ich es ihnen.
Im Meldungen in der Fachpresse kann man lesen, daß für die U3 eine Straßenbahnersatzlinie gebaut werden, soll, weil die U-Bahnlinie generalsaniert werden muß. Weiss jemand näheres zu diesem Vorhaben?
19er und 41er werden mit Dienstag auf Tatra umgestellt.Schade, die sind bei weitem nicht so fotogen wie die Ganzwagen...
Schade, die sind bei weitem nicht so fotogen wie die Ganzwagen...Dafür sind die Tatras nicht solche Rumpelkraxn ;)
19er und 41er werden mit Dienstag auf Tatra umgestellt.Ebenfalls mit Dienstag, 16.6. (Beginn der Sommerschulferien) geht für die SL 18, 19 und 41 die neue Haltestelle "Rudas fürdő" in Betrieb, die in den letzten Wochen südlich der Elisabeth-Brücke vor dem dort befindlichen Parkplatz angelegt wurde. Auch die Bushaltestelle, die sich bisher direkt vor dem Bad befand, wurde hierher verlegt.
Obwohl eigentlich OT, ein paar Bilder der neuen Metro M4 - architektonisch eindrucksvoll, und die neuen Oberflächen zeigen gut, dass es keine riesigen Lüftungsschwammerln braucht.
Noch ein Hinweis, ja nicht mit dem Auto anreisen!Das Kuriosum, in Wien am Westbahnhof nach Budapest wegzufahren, und dort am Ostbahnhof anzukommen, ist ja durchaus charmant :)
Das Kuriosum, in Wien am Westbahnhof nach Budapest wegzufahren, und dort am Ostbahnhof anzukommen, ist ja durchaus charmant :)
Guter Tip für die Hinfahrt: Schon in Kelenföld raus, da erpart man sich die Rundfahrt um die Stadt und kann gleich die M4 verwenden.Aber wirklich nicht. Wenn ich in Kelenföld aussteige, dann fahre ich stilecht mit der Villamos in die Stadt :)
Ich hab das Wochenende in Budapest verbrachtVielen Dank für die tollen Bilder! :up:
mit Vorteilscard 46,- <>Wenn man auf der MÁV-Seite rechtzeitig ungarische Sparschienen für die Rückfahrt (13 €) kauft, kommt man sogar auf etwa 36 € :)
Obwohl eigentlich OT, ein paar Bilder der neuen Metro M4 - architektonisch eindrucksvoll, und die neuen Oberflächen zeigen gut, dass es keine riesigen Lüftungsschwammerln braucht. Das ganze ist wirklich gelungen,Bis hierher stimme ich mit dir überein, ...
die neue Linie ist eine ideale Verbindung,... allerdings stimmt das nicht wirklich. Die M4 ist eigentlich in der jetzigen, gestutzten Form – und es ist bereits fix, dass kein Weiterbau kommt – eine ziemliche Sinnlos-U-Bahn, die wie bei uns Millionen verschlungen hat, die man anderswie besser hätte nützen können. Die Linie ist ja im Großen und Ganzen eine Parallelführung zum 49er und zur 7er-Autobusstammstrecke, die, um die Fahrgastzahlen der M4 künstlich zu erhöhen, stark beschnitten wurden. Die Fahrzeit mit dem schnellen 7er (in den letzten Betriebsjahren als 107E) vom Keleti nach Kelenföld hat etwa 3 Minuten mehr betragen, als mit der M4 – er ist allerdings auch deutlich öfter gefahren und wenn man das Abtauchen/Auftauchen aus dem Untergrund dazurechnet, kommt der Bus eindeutig besser weg.
Achja, Nachtrag - in die Lichtsäulen am Rakoczi ter wird über Spiegel Sonnenlicht geleitet (das Bild mit dem Wasserbecken zeigt das). Nette Spielerei.Die Spiegel auf den Säulen neben dem Wasserbecken drehen sich entsprechend mit der Sonne mit, um das Sonnenlicht zielgenau in die Glassäulen zu lenken. :)
Wenn man bei den diversen Diskontern die Reiseangebot liest gibt es immer wieder tolle Angebote, sogar für das Hotel Kempinski und das Hotel ist ja wahrlich kein Billiganbieter.Übernachtungen in Budapest sind allgemein extrem günstig. Am besten verlässt man sich nicht auf Diskonter und Reisebüros, sondern bucht selbst, z.B. auf Booking.com – Hotelzimmer für deutlich unter 40 €, oft sogar erheblich billiger, sind keine Seltenheit, und auch ganze Apartments (meist mit IKEA-Möbeln eingerichtete Altbauwohnungen) lassen sich oft zum Spottpreis buchen (bei vier und mehr Personen schon ab 8-10 € pro Person und Nacht)!
Wobei der ach so internationale Railjet Budapest - München in Wien gleich drei Mal stehenbleibt (HBF, Meidling, West) :fp:Aber auch nur in der heurigen Fahrplanperiode. ;) Letztes Jahr gabs den Halt am Hbf noch nicht, und ab Dezember fällt derjenige am Westbf weg.
Guter Tip für die Hinfahrt: Schon in Kelenföld raus, da erpart man sich die Rundfahrt um die Stadt und kann gleich die M4 verwenden.Allerdings finde ich es auch immer wieder nett, im großartigen, wenn auch dringend sanierungsbedürftigen Keleti auszusteigen.
bei der Rückfahrt empfehle ich allerdings im Anfangsbhf einzusteigen und sofort den Speisewagen zu entern, die Verbindung ist am Wochenende gut genutzt und die ÖBB fahren mit einteiligen RJ.Mittlerweile gibt es zusätzlich zu den Railjets drei Eurocity-Zugspaare: Den Avala (Wien–Budapest–Belgrad) und den Lehár (Wien–Budapest) mit MÁV-Speisewagen, und den Hortobágy (Wien–Budapest–Debrecen) mit polnischem WARS-Speisewagen (exzellent und sehr günstig)! :)
Noch ein Hinweis, ja nicht mit dem Auto anreisen!Das Kuriosum, in Wien am Westbahnhof nach Budapest wegzufahren, und dort am Ostbahnhof anzukommen, ist ja durchaus charmant :)
Danke für die wunderbaren Fotos! Eine wirklich tolle Stadt, heuer hab ichs leider noch nicht hingeschafft! Wobei es als Tagesausflug schon fast schade ist, lieber einmal übernachten und auch ein paar Abendfotos (vom Parlament) machen (und danach Palatschinken essen gehen).
Ich hab das Wochenende in Budapest verbracht (was ich jedem empfehlen kann: 2.30 Fahrzeit, mit Vorteilscard 46,- <>, jede Menge gute Gasthäuser, eine Traumstadt) ...Wie bereits erwähnt: Österreichische Sparschiene plus ungarische Sparschiene (Rückfahrt) online gebucht macht ca. 33 Euro ganz ohne Vorteilskarte. Nur österr. Sparschiene käme auf 40.
Und zuletzt die neue Endstation beim "Mexikoplatz". Das zweite Bild zeigt das Verbindungsgleis zur Remise der "Földalatti", der uralten Kleinprofilmetro.
Natürlich gibt es auch noch das "alte" Budapest, auch wenn es weniger wird. Schnell noch hinfahren! Der jüdische Friedhof ist übrigens sehenswert, ich bin extra rausgefahren, um dort draufzukommen, dass er am Sabbath natürlich zu hat >:(Nicht einmal im Tod darf der Jude am Schabbath arbeiten 8)
War voriges Jahr für einen Tagesausflug per Railjet in Budapest, die Tiefstation vom 2er, die "Tramway.at" erwähnte, habe ich auch gesehen - sieht architektonisch toll aus, aber die "abenteuerliche" Anordnung der Straßenbahnhaltestellen in beiden Richtungen würde bei uns nicht wirklich durchgehen! ;D
Ja nur darf man sich von unseren "Planern", die aus den 60ern und 70ern stammen (noch dazu mit einem Steinzeit-TU-Vorwissen), soetwas nicht erwarten. Ausserdem kommen in Wien "Veränderungen" anfangs nie gut an ;D
Und in Wien war man beim Umbau zur autogerechten Stadt (im Vergleich zu anderen Städten) schon sehr langsam unterwegs, warum sollte es also beim umgekehrten Weg anders sein.Wieso umgekehrter Weg? MA28 und MA33 haben das Leitbild der autogerechten Stadt doch jetzt erst richtig verinnerlicht, abgesehen von einigen Ausnahmen.
Wahrscheinlich scheitert es auch daran, dass Politiker und Planer keinen Blick über die Grenze wagen. Wenn man immer vom "wunderschönen Wien" spricht, trägt man die Nase ziemlich hoch und denkt nicht über Alternativen nach.
Wobei die Gestaltung der Mahü ja eine gewisse Hoffnung erweckt. Nur sollte man bei Platzgestaltungen auch Gartendesigner zu Worte kommen lassen, nicht nur Architekten. Der Platz zwischen Cafe Westend und Millergasse ist ein abschreckendes Beispiel. Vom Flughafen Schwarzenbergplatz will ich gar nicht sprechen. Ideal um die Stadt aufzuheizen bei solche Temperaturen.
Gibt es dort auch den Föderalismus bis ins kleinste Grätzl?
(1) Jede freie Fläche wird asphaltiert oder betoniert. In Ausnahmefällen sind Grünflächen zulässig, diese müssen jedoch Radwege sein!
(1) Jede freie Fläche wird asphaltiert oder betoniert. In Ausnahmefällen sind Grünflächen zulässig, diese müssen jedoch Radwege sein!
;)
(5) Zum Versuch der Strukturierung des Straßenraums stehen Schaltkästen, Poller und Signalmasten zur Verfügung, für deren Aufstellung es keine Obergrenze gibt.(5)(a) Bei entsprechendem Platz können auch eine Containerausstellung (Altstoffsammelstelle), ein Streugutbehälter oder ein Betonblumentrog zur Anwendung kommen. Von der Aufstellung eines Münzfernsprechers nimmt die Telekom Austria inzwischen leider mehr und mehr Abstand.
Von der Aufstellung eines Münzfernsprechers nimmt die Telekom Austria inzwischen leider mehr und mehr Abstand.
mit Vorteilscard 46,- <>
Wenn man auf der MÁV-Seite rechtzeitig ungarische Sparschienen für die Rückfahrt (13 €) kauft, kommt man sogar auf etwa 36 € :)
Danke an TramTrainTrolleyBus für die Ausführung.Da gibt es einen recht einfachen Trick: einfach ein innerhalb von vier Tagen gelegenes, fiktives Rückfahrtdatum angeben und schon bekommt man ein "Ausflugsticket" Budapest-Wien-Budapest angeboten. Kostet 25 Euro und ist somit immer noch billiger als ein reguläres ÖBB Ticket ohne Vorteilscard.
Das online Buchen bei der MAV ist leider auch eine eigene Wissenschaft, aber wenn man es einmal gemacht hat, ist es eigentlich recht simpel.
Interessant ist nur beim Online-Buchen Budapest-Wien, das ist mir bereits mehrfach passiert: Wenn alle Billigkontingente verbraucht sind, kriegt man keine Karten mehr, auch nicht regulärpreisige. Oder gibt es da einen Trick?
Die CAF werden am 3er (der, wie du richtig schreibst, kürzlich aus EU-Geldern instandgesetzt und modernisiert wurde – die Niederflurwagen sind Teil dieses Projektes), 1er und dem derzeit in Bau befindlichen durchgebundenen Netz in Buda eingesetzt werden. Das Debut erfolgte heute am 3er, irgendwann bald werden die ersten 56-m-Wagen am 1er anfangen und das durchgebundene Netz soll um den Jahreswechsel (wahrscheinlich erst 2016) fertig werden, dort werden die CAF auf einigen Linien fahren.
Wie soll dieses Durchgebundene Netz aussehen? Hat das was mit den Arbeiten an der Donau zu tun?Da werden die Strecken der Linie 19 bzw. 41 mit der Strecke der Linie 17 (Bécsi út) verbunden werden und wahrscheinlich auch linienmäßig durchgebunden werden.
Die langen fahren auch schon Probe - und die sind noch länger als die Combinos! :oUnd sie fahren im "Hernalsz"-Modus. ;)
Hernálsz :D Außer du sprichst es wienerisch aus: Hernaisz :DDie langen fahren auch schon Probe - und die sind noch länger als die Combinos! :oUnd sie fahren im "Hernalsz"-Modus. ;)
Hernálsz :D Außer du sprichst es wienerisch aus: Hernaoisz :D
Das ist ja der Schmäh dabei, das a ohne Akzent wird wie ein "schwaches" o ausgesprochen.Hernálsz :D Außer du sprichst es wienerisch aus: Hernaoisz :D
Ich würde es Hernalyz schreiben. Z am Schluss deswegen, weil der Auslaut für mich eher stimmhaft klingt ;)Das ist ja der Schmäh dabei, das a ohne Akzent wird wie ein "schwaches" o ausgesprochen.Hernálsz :D Außer du sprichst es wienerisch aus: Hernaoisz :D
Ich würde es Hernalyz schreiben. Z am Schluss deswegen, weil der Auslaut für mich eher stimmhaft klingt ;)Das ist ja der Schmäh dabei, das a ohne Akzent wird wie ein "schwaches" o ausgesprochen.Hernálsz :D Außer du sprichst es wienerisch aus: Hernaoisz :D
Die langen fahren auch schon Probe - und die sind noch länger als die Combinos! :oUnd sie fahren im "Hernalsz"-Modus. ;)
Die langen fahren auch schon Probe - und die sind noch länger als die Combinos! :oUnd sie fahren im "Hernalsz"-Modus. ;)
Was ist damit gemeint?
Allerdings gibt es – eine Neuheit für Budapest – auch Rasengleis-Abschnitte.
Die Züge wurden im Zuge von Tramstrecken-Sanierungs- und -Neubauprojekten zu 99.3% von der EU finanziert – Bedingung dafür ist allerdings, dass die neuen Wagen nicht freizügig im ganzen Netz eingesetzt werden dürfen, sondern nur auf den Linien, die die EU-geförderten Projekte zum Inhalt hatten.
Wie siehts denn sonst so in Budapest aus? Sind Strecken gefährdet (die große Schleife im Süden, °51+°52), gibt es Neubaupläne? Wie sieht es mit der verlängerung der °1 nach Kelenföld aus?Strecken sind meines Wissens keine gefährdet. Neu- und Ausbaupläne gibt es einige, mit unterschiedlichem Status. Ich nenne hier einmal die, die höchstwahrscheinlich kommen werden:
Für wie lange ist die Einschränkung im Netz geplant?Dass es diese Beschränkung gibt, stimmt, aber die genaueren Details sind leider nicht genau bekannt, es sind dies auch nicht handfeste, sondern nur von diversen Medien und Quellen kolportierte Informationen. Aber so, wie das immer dargestellt wird, vermute ich mal: Auf absehbare Zeit.
–Lückenschluss zwischen Deák Ferenc tér und Lehel tér über Bajcsy-Zsilinszky út–Nyugati pu.–Váci útDas ist extrem cool :up:; ich hielt und halte das (noch vor der nun hergestellten Budaer Durchbindung) für die schmerzlichste Lücke überhaupt im Budapester Straßenbahnnetz, insbesondere vom Lehel tér her! Besonders beeindruckend dabei finde ich die Aufgabe des jahrzehntealten Paradigmas des Brechens von Straßenbahnlinien an der 4/6er-Achse…
–Neubau einer Tramlinie vom Keleti pu. nach Újpalota (die innerstädtische Weiterführung über Rákóczi út kommt jetzt offenbar doch nicht >:()Auch wenn der innerstädtische Abschnitt im Moment passé zu sein scheint: Derzeit fahre ich ca. alle zwei Wochen mit dem Taxi genau den alten 44er entlang (und dann weiter in ein Gewerbegebiet, das öffentlich «suboptimal» erreichbar ist), und der fehlt wie ein Stück Brot, zumal ein nicht ganz unwesentlicher Teil dieser Strecke offenbar knapp vor der Einstellung hergerichtet wurde. Weißt Du, wieweit nach Újpalota diese Strecke geplant ist? Weiter als bis zum Bosnyák tér? Gar bis zum (Újpalotai) Fő tér hinaus, den 69er erreichend? :))
Besonders beeindruckend dabei finde ich die Aufgabe des jahrzehntealten Paradigmas des Brechens von Straßenbahnlinien an der 4/6er-Achse…Die kommt aber bereits in wenigen Monaten mit den Durchbindungen in Buda! Es wird eine Linie geben, die von der ehemaligen Strecke des 17ers kommend auf die Gleise der Linien 4/6 am Margit körút abbiegen, dort bis zum Széll Kálmán tér weiterfahren und diesen schließlich über die Strecke des jetzigen 61ers verlassen wird. :)
Weißt Du, wieweit nach Újpalota diese Strecke geplant ist? Weiter als bis zum Bosnyák tér? Gar bis zum (Újpalotai) Fő tér hinaus, den 69er erreichend? :))Der 69er soll sogar gekreuzt werden! Vorgesehen ist eine Streckenführung bis zum Szilas-patak. :) Die Stornierung des Streckenteils Richtung Donau ist aber mMn ein schwerer planerischer Fehler; der vergangenes Jahr von FIDESZ-Bürgermeister Tarlós durchgeführte BKK-Machtwechsel zeigt bereits negative Auswirkungen. :( :down:
Das schnelle Schließen der Lücke zwischen Linie 14 und 47/49 bevor man mit der Erneuerung der M3 schiene mir äußerst sinnvoll, dadurch könnte man den Ersatzverkehr wohl deutlich effizienter gestalten.Der Ersatzverkehr muss als eine durchgehende (Bus-)Linie zwischen Lehel tér und Nagyvárad tér betrieben werden, da man den Fahrgästen ein weiteres Umsteigen von der Tram in den Bus z.B. am Deák tér nicht zumuten kann.
Wannimmer ich mir das Budapester Öffinetz aschau, frag ich mich, ob es wirklich so schwierig wäre die HEV-Linie 5 von Batthany ter zur Szent Gellert ter (M4) auf den Straßenbahngleisen zu verlängern, ebenso ob es so schwierig wäre die Linien HEV 6 und HEV 7 entlang der Linie 2 über Fovam ter (M4) und Kossuth Lajos ter (M1) bis zu deren nördlicher Endstelle bei den Linien 4 und 6 zu verlängern ... neue Zweisystemfahrzeuge vorausgesetzt würe es ja wirklich nur um jeweils ein paar Meter Gleis gehen, oder?Die HÉV wird mit Sechs-Wagen-Zügen betrieben, mit denen kann man unmöglich auf innerstädtischen Straßenbahnstrecken herumgondeln. Es ist ja noch immer angedacht, die H5 (Szentendre) quer durch die Stadt als Metro mit der H7 (Csepel) zu verbinden. Die H7 würde dann auch Richtung Szigetszentmiklós erweitert werden und dann ab dort den Abschnitt der H6 nach Ráckeve übernehmen. Der stadtseitige Abschnitt der H6 entlang der Soroksári út würde dann von der SL 2 bedient werden.
Ein paar Ergänzungen:
Die Streichung der geplanten neuen SL zwischen Baross tér (Keleti pályaudvar) und Astoria wird vom Bürgermeister wie folgt begründet:
1.) erhebliche Mehrkosten
2.) Astoria als Endstelle ungeeignet
3.) Straßendecke über der M4-Station am Keleti pályaudvar würde den Tramverkehr nicht verkraften bzw. müsste aufwendig umgebaut werden
Das Planungsverfahren für die ursprüngliche Strecke ist angeblich im Laufen, doch der Bürgermeister wird den Vollausbau verhindern.
Ein paar Ergänzungen:
Die Streichung der geplanten neuen SL zwischen Baross tér (Keleti pályaudvar) und Astoria wird vom Bürgermeister wie folgt begründet:
1.) erhebliche Mehrkosten
2.) Astoria als Endstelle ungeeignet
3.) Straßendecke über der M4-Station am Keleti pályaudvar würde den Tramverkehr nicht verkraften bzw. müsste aufwendig umgebaut werden
Das Planungsverfahren für die ursprüngliche Strecke ist angeblich im Laufen, doch der Bürgermeister wird den Vollausbau verhindern.
Aber da ist ja schon einmal etwas gefahren - und dann weiter über die Elisabethbrücke. Bei meinem ersten Aufenthalt in Budapest (1986) gab es jedenfalls in der damaligen Schleifenanlage beim Keleti pu (ich glaube, das waren die Linien 44 und 67, mittlerweile auch schon Geschichte) jedenfalls Gleisreste, anhand derer man schließen konnte, dass es durch die Rákóczi út einmal weitergegangen ist.
Und stimmt, die Straßenbahn vor dem Astoria enden zu lassen, macht wirklich wenig Sinn.
Hier ein paar Eindrücke von den Umbauarbeiten an der Straßenbahnunterführung am Clak Ádám tér (Kettenbrücke) vor 10 Tagen. Bei diesigem Wetter mit Smartphone kam leider nichts Besseres heraus:
Anlässlich von Feierlichkeiten und Gedenkveranstaltungen zum Ungarnaufstand 1956 verkehrt dieses und kommendes Wochenende am 2er und am 6er jeweils ein UV-Nostalgiezug mit der Liniennummer 1956. Die Mitfahrt ist gratis. Am 2er kommt ein Zweiwagenzug, am 6er ein Dreiwagenzug mit zweiachsigem Beiwagen in der Mitte zum Einsatz. Die Wagen sind innen mit Texten, Zitaten und Fotos zum Ungarnaufstand geschmückt. In einigen Haltestellen gibt es sogenannte "Zeittore" – interaktive Video- und Audioinstallationen, die sich um die Geschehnisse 1956 in der Umgebung der jeweiligen Haltestelle drehen.
Die beiden Linien "1956" sind sogar in der Open-Data-Schnittstelle (GTFS-Standard) von BKK mit allen Fahrzeiten und Kursen verfügbar.
Die beiden Linien "1956" sind sogar in der Open-Data-Schnittstelle (GTFS-Standard) von BKK mit allen Fahrzeiten und Kursen verfügbar.Diese rückständigen Ostblockstädte bereiten die Daten für Google auf, pah! Wenn Google was im GTFS-Standard haben will, dann soll es das doch selbst machen, sagt der Wiener! 8)
Das würde aber trotzdem nix bringen, weil das WL-interne System aufgrund eines Absturzes nach Eingabe der vierstelligen Liniennummer erstmal tagelang komplett lahmgelegt wäre. :PDie beiden Linien "1956" sind sogar in der Open-Data-Schnittstelle (GTFS-Standard) von BKK mit allen Fahrzeiten und Kursen verfügbar.Diese rückständigen Ostblockstädte bereiten die Daten für Google auf, pah! Wenn Google was im GTFS-Standard haben will, dann soll es das doch selbst machen, sagt der Wiener! 8)
https://www.youtube.com/watch?v=k6vZnC9Qqt0
der lange CAF-Wagen bei Probefahrten - eindrucksvoll!
Wäre in Wien ebenfalls schon längst überfällig. Intervallverdichtung ist auf vielen Linien in Wien gar nicht mehr möglich und man sollte die Flexity ebenfalls in einer längeren Version bestellen.
https://www.youtube.com/watch?v=k6vZnC9Qqt0
der lange CAF-Wagen bei Probefahrten - eindrucksvoll!
Mich irritiert nur das Quietschen in den Kurven, fast wie bei einem Zweiachser.Bei den ersten paar Szenen befährt der Wagen die heuer eröffnete Verlängerung der Linie 1. In den Kurven auf dieser Verlängerung kam es von Anfang an Probleme mit lautem Quietschen, dem die vierachsigen Tatras genauso unterlagen. Nach Anrainerbeschwerden, Medienberichten und Tests mit Schmieranlagen ist inzwischen seit einigen Tagen nun angeblich eine neue Schmieranlage im Einsatz, die dieses Problem gelöst hat.
Wenn der Wagen im Linieneinsatz ist, wäre ein Ausflug nach Budapest notwendig ;).Vermutlich ist das ab März der Fall.
Mich irritiert nur das Quietschen in den Kurven, fast wie bei einem Zweiachser.
Danke! Auf welchen Linien werden denn die Ganz-Wagen (vorwiegend) unterwegs sein?Dazu gibt es noch keine Informationen. Im Endstadium sollen sie nur mehr am 47/48/49er eingesetzt werden (und das unbefristet, da es die einzigen Wagen ohne Begegnungsverbot auf der Freiheitsbrücke sind), allerdings werden sie anfangs gerüchteweise noch auf ein-zwei anderen Linien fahren. Ich schätze z.B. 19 und 41?
Gefällt mir gut! Und jetzt bitte noch Linie 1 nach Kelenföld, und 47/49 nach Norden rauf!Das ist bzw. war natürlich alles geplant, aber derzeit schaut es nicht sehr gut aus für die Zukunft des ÖPNV. Vor einem Jahr wurde ja der sehr progressive Vorstand der BKK, Dávid Vitézy, vom FIDESZ-Bürgermeister entfernt und durch einen Parteigenossen ersetzt. Der noch in der Vitézy-Zeit ausgearbeitete "Mór-Balázs-Plan" (eine Einigung auf fix vorgesehe Ausbauten der nächsten Jahre), in dem all die bekannten und sinnvollen Verlängerungen und Neubauten enthalten waren, wurde daraufhin radikal gestutzt, es sind jetzt nur mehr zwei Straßenbahnausbauten vorgesehen: Eine Linie vom Keleti stadtauswärts nach Újpalota (der innere Ast Richtung Elisabethbrücke ist gestrichen –> Umsteigezwang und keine Verkehrsberuhigung auf der Rákóczi út) und eine Verlängerung des 1ers von Bécsi út / Vörösvári út nach Norden (diese wird von Vielen als sinnlos angesehen – dort fahren derzeit Solobusse in dünnem Takt, der 1er wäre 56-m-CAF und T5C5-Dreifachtraktion...), und selbst diese Projekte sind noch nicht gesichert. Der Bürgermeister hat sich außerdem vor wenigen Wochen in einer Pressemeldung über die "viel zu ÖPNV-orientiert geratene Verkehrspolitik" der letzten Jahre ausgelassen und angekündigt, wieder autofreundlicher zu werden. Sinngemäßes Zitat: "Die Ampelbevorrangung der Linien 4/6 am Großen Ring war ein großer Fehler!" :fp: :fp:
Interessant, dass sogar eine Linie die "heilige" 4/6-Strecke ein Stück mitbenützen darf.Ja, da bin ich auch schon gespannt, wie das ausschauen wird. :)
Wann werden die langen CAF Züge im Einsatz sein?Vermutlich irgendwann ab März.
Vor einem Jahr wurde ja der sehr progressive Vorstand der BKK, Dávid Vitézy, vom FIDESZ-Bürgermeister entfernt und durch einen Parteigenossen ersetzt.
War Vitezy nicht auch ein "Parteigünstling" von Orban?In gewisser Weise ja – seine Mutter ist FIDESZ-Abgeordnete im Europäischen Parlament, und er ist sogar entfernt mit Orbán verwandt. 2010 wurde er auf Vorschlag desselben FIDESZ-Bürgermeisters (István Tarlós), der 2014 seine Entfernung herbeiführte, zum BKK-Vorstand.
Danke! Auf welchen Linien werden denn die Ganz-Wagen (vorwiegend) unterwegs sein?Die Fahrzeugverteilung schaut aller Voraussicht nach ab 16. Jänner so aus (Wochenende kursiv):
Interessant kommen die Ganz auf 19 sowie 41 wieder kurzfristig zurück. :up:Wieso das :up: ?
Das schon, dafür sind sie äußerst fotogen :)Interessant kommen die Ganz auf 19 sowie 41 wieder kurzfristig zurück. :up:Wieso das :up: ?
Diese Kisten gehören schnellstmöglich weg. Unglaublich, was für einen schrecklichen Fahrkomfort diese "Fahr"zeuge bieten.
GANZ-TW 1352 auf Linie 2A, Aufnahme vom Herbst 1979Danke für das Foto! :up: Interessantes Verkehrszeichen rechts unter dem Vorrang-geben-Schild :o
lG Grosser Wagen
Das sind die CAF aber auch ;)Das schon, dafür sind sie äußerst fotogen :)Interessant kommen die Ganz auf 19 sowie 41 wieder kurzfristig zurück. :up:Wieso das :up: ?
Diese Kisten gehören schnellstmöglich weg. Unglaublich, was für einen schrecklichen Fahrkomfort diese "Fahr"zeuge bieten.
Das sind die CAF aber auch ;)Her mit dem Beweis! :P :)
Ja, ich freu mich auch schon – hoffentlich sind dann schon die langen CAF unterwegs 8)Das sollte ab Mitte-Ende März der Fall sein.
cool. Nur ergänzend die Anmerkung, dass ALLE auf den Bildern sichtbaren Masten neu oder fast neu sind... So kann man auch bauen (wenn man schon keine eleganten modernen Masten machen will)
Neues Netz in Buda, neue Fahrzeuge, neue Motive: Margit híd, budai hídfö.Experimentierfreudig wie immer - und wie immer mit tollem Resultat! :) :up:
Leider sind trotz Sonntag noch viele Ganz-Kraxn unterwegs gewesen, aber das wird auch noch werden. ^-^Geh, tu doch nicht die Nostalgiker so vergrämen. ;D
Ich bin halt der Meinung, dass man als Straßenbahnfreund sich auch das wünschen sollte, was den Fahrgästen zu Gute kommt und nicht seinem Fotoarchiv. Die Ganz-Tw sind großteils komfortmäßig unter jeder Sau, in manchen Fahrzeugen kann sich darin nicht einmal unterhalten. Gut, das passiert in einigen ULFen auch, aber da wenigstens vor allem in S-Kurven, aber nicht auf schnurgeraden Strecken.Leider sind trotz Sonntag noch viele Ganz-Kraxn unterwegs gewesen, aber das wird auch noch werden. ^-^Geh, tu doch nicht die Nostalgiker so vergrämen. ;D
Ich bin halt der Meinung, dass man als Straßenbahnfreund sich auch das wünschen sollte, was den Fahrgästen zu Gute kommt und nicht seinem Fotoarchiv.Geh bitte. Als könnte man nicht progressiv eingestellt sein und sich gleichzeitig persönlich trotzdem über Altes freuen.
Ich bin halt der Meinung, dass man als Straßenbahnfreund sich auch das wünschen sollte, was den Fahrgästen zu Gute kommt und nicht seinem Fotoarchiv.Geh bitte. Als könnte man nicht progressiv eingestellt sein und sich gleichzeitig trotzdem über Altes freuen.
Ich bin halt der Meinung, dass man als Straßenbahnfreund sich auch das wünschen sollte, was den Fahrgästen zu Gute kommt und nicht seinem Fotoarchiv.Geh bitte. Als könnte man nicht progressiv eingestellt sein und sich gleichzeitig trotzdem über Altes freuen.
Eventuell hat der Schienenfreak den Account von T1 gekapert? 8)
Ich freue mich ja eh auch über Nostalgieverkehr. Er soll halt nur nicht im Planbetrieb stattfinden >:DIch bin halt der Meinung, dass man als Straßenbahnfreund sich auch das wünschen sollte, was den Fahrgästen zu Gute kommt und nicht seinem Fotoarchiv.Geh bitte. Als könnte man nicht progressiv eingestellt sein und sich gleichzeitig persönlich trotzdem über Altes freuen.
Die Ganzwagen sind halt zum Fotografieren derzeit das schönste alte in Budapest... natürlich ist der Fahrtkomfort grottig, aber das gehört dazu.Na ja, die CAF finde ich trotz ihrer 0815-Front deutlich schöner – auch zum Fotografieren! Was halt schon stimmt, ist, dass die Ganz-Wägen ein doch einzigartiges Flair vermitteln. Wäre deren Fahrkomfort wenigstens annehmbar, hätte ich ja eh kaum was gegen sie. Aber so ein Fahrkomfort soll einfach nicht dazu gehören, zur Straßenbahn als Angebot des öffentlichen Verkehrs. Da kann man ja sonst gleich auch mit Konstals fahren :P
Ich bin halt der Meinung, dass man als Straßenbahnfreund sich auch das wünschen sollte, was den Fahrgästen zu Gute kommt und nicht seinem Fotoarchiv.Man kann ja beides verbinden - ich finde z.B., dass die Fahrzeuge in FR durchaus beiden zu Gute kommen. 8)
Die Ganz-Tw sind großteils komfortmäßig unter jeder Sau, in manchen Fahrzeugen kann sich darin nicht einmal unterhalten. Gut, das passiert in einigen ULFen auch, aber da wenigstens vor allem in S-Kurven, aber nicht auf schnurgeraden Strecken.Danke, dass Du die ULFe noch besser beurteilst als die Ganz-TW! :))
:up: :up: Das ist sowieso das Optimum. :)Ich bin halt der Meinung, dass man als Straßenbahnfreund sich auch das wünschen sollte, was den Fahrgästen zu Gute kommt und nicht seinem Fotoarchiv.Man kann ja beides verbinden - ich finde z.B., dass die Fahrzeuge in FR durchaus beiden zu Gute kommen. 8)
Hast du ein Foto vom Kupplungsbereich? Ich sehe am Bug nämlich nirgends eine Kupplungsdose, es muss aber irgendein Kupplungskabel geben.
Seltsamerweise sind auf der Fahrschalterdeckplatte des Oldtimers Bremsstufen markiert, gebremst wurde aber ausschließlich mit Druckluft. Entweder passt die Deckplatte nicht zum Fahrschalter, oder die E-Bremse wird aus irgendwelchen Gründen nicht verwendet.
Seltsamerweise sind auf der Fahrschalterdeckplatte des Oldtimers Bremsstufen markiert, gebremst wurde aber ausschließlich mit Druckluft. Entweder passt die Deckplatte nicht zum Fahrschalter, oder die E-Bremse wird aus irgendwelchen Gründen nicht verwendet.
Seltsamerweise sind auf der Fahrschalterdeckplatte des Oldtimers Bremsstufen markiert, gebremst wurde aber ausschließlich mit Druckluft. Entweder passt die Deckplatte nicht zum Fahrschalter, oder die E-Bremse wird aus irgendwelchen Gründen nicht verwendet.
Irgendwie steht der Fahrschalter für den abgezogenen Umkehrhebel im Vergleich zur Beschriftung in einer komischen Stellung (zumindest für unsere Verhältnisse).
mfg
Luki
Richtig – die Bedienung des Fahrschalters erfolgt etwa spiegelverkehrt: Nullstellung wie am Foto – Fahrstufen gegen den Uhrzeigersinn – Bremsstufen im Uhrzeigersinn.Irgendwie steht der Fahrschalter für den abgezogenen Umkehrhebel im Vergleich zur Beschriftung in einer komischen Stellung (zumindest für unsere Verhältnisse).Nicht alle Betriebe haben die bei uns übliche Stellung der Kurbel [...].
In der Endstation Újbuda-központ M, der Bügel wurde noch nicht umgelegt:
Richtig – die Bedienung des Fahrschalters erfolgt etwa spiegelverkehrt: Nullstellung wie am Foto – Fahrstufen gegen den Uhrzeigersinn – Bremsstufen im Uhrzeigersinn.
ist die Oberleitung in den Endstationen überall so hoch, dass ein Umlegen problemlos möglich ist?Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Ich habe den Umlegevorgang leider auch nicht mitverfolgt.
Kannst du einen größeren Ausschnitt der Fahrschalterdeckplatte posten? Ich würde gern die Aufschriften entziffern.Es ging alles so schnell, ich hab leider kein Foto gemacht :'(
Kannst du einen größeren Ausschnitt der Fahrschalterdeckplatte posten? Ich würde gern die Aufschriften entziffern.Es ging alles so schnell, ich hab leider kein Foto gemacht :'(
Erkennbar sind aber die Aufschriften "GYORS" ("schnell"), "FÉK" ("Bremse"/"bremsen") und "LASSÚ" (langsam). Weiters ergibt sich aus einem Fragenkatalog zur Fahrberechtigungsprüfung (http://villamosoktatas.hu/frame/nosztalgia.pps) folgende Angabe: "Außer der bei 3 Uhr befindlichen Nullstellung hat der Fahrschalter vier Serien- und drei Parallel-Fahrstufen sowie sechs Bremsstufen."
Daraus ergibt sich jedenfalls, dass der Fahrschalter nicht verkehrt zu bedienen ist. Die Fahrstufen (Serienstufen 1, 2, 3, 4, die Parallelstufen sind hier als 5, 6, 7 offensichtlich direkt weiternummeriert und beginnen nicht erst bei 9) sind also ganz normal im Uhrzeigersinn zu schalten.Stimmt, das war ein Denkfehler meinerseits. :-[
Die Fahrstufen (Serienstufen 1, 2, 3, 4, die Parallelstufen sind hier als 5, 6, 7 offensichtlich direkt weiternummeriert und beginnen nicht erst bei 9) sind also ganz normal im Uhrzeigersinn zu schalten.Übrigens, weiß wer, warum den Fahrschaltern drei Fahrstufen "fehlten"? ??? ;)
Die Fahrstufen (Serienstufen 1, 2, 3, 4, die Parallelstufen sind hier als 5, 6, 7 offensichtlich direkt weiternummeriert und beginnen nicht erst bei 9) sind also ganz normal im Uhrzeigersinn zu schalten.Übrigens, weiß wer, warum den Fahrschaltern drei Fahrstufen "fehlten"? ??? ;)
Es gibt sie nicht, der M hat z.B. fünf Serien- (1, 2, 3, 4 ,5) und vier Prallelstufen (9, 10, 11,12).
KCSV7 1329 als Linie 2 kurz vor der Endstelle "Jászai Mari tér".Danke für das Foto! :)
Wie sieht es derzeit mit der Umstellung der 41 auf Tatra aus?Nein, wochentags sind Tatra-Züge immer noch nur vereinzelt anzutreffen. Heute fahren z.B. nur Ganz-Wagen: http://online.winmenetrend.hu/futar/history/lines/3410?date=2016-06-03
Konnten die Tatras die Ganz auch schon an Wochentagen verdrängen?
Es wird übrigens gemunkelt, dass es Überlegungen gebe, statt einer Weiterentwicklung des Wagenparks etwa 40 Ganz-Gelenkwagen zu modernisieren und damit für weitere lange Jahre zu ertüchtigen. :fp::up: :up: :up: :D
(https://c3.staticflickr.com/1/423/19218512898_19ede436ef_b.jpg)
KCSV7 1329 als Linie 2 kurz vor der Endstelle "Jászai Mari tér".
Wie sieht es derzeit mit der Umstellung der 41 auf Tatra aus?Nein, wochentags sind Tatra-Züge immer noch nur vereinzelt anzutreffen. Heute fahren z.B. nur Ganz-Wagen: http://online.winmenetrend.hu/futar/history/lines/3410?date=2016-06-03
Konnten die Tatras die Ganz auch schon an Wochentagen verdrängen?
Es wird übrigens gemunkelt, dass es Überlegungen gebe, statt einer Weiterentwicklung des Wagenparks etwa 40 Ganz-Gelenkwagen zu modernisieren und damit für weitere lange Jahre zu ertüchtigen. :fp:
ZitatEs wird übrigens gemunkelt, dass es Überlegungen gebe, statt einer Weiterentwicklung des Wagenparks etwa 40 Ganz-Gelenkwagen zu modernisieren und damit für weitere lange Jahre zu ertüchtigen. :fp:
Damit sollten zumindest 2, 19, 47, 48, 49 noch länger mit den bekannten Material fahren.
Wie viele CAF sind bereits in Budapest?
Und sowas nennt sich Straßenbahnfan? :oEs wird übrigens gemunkelt, dass es Überlegungen gebe, statt einer Weiterentwicklung des Wagenparks etwa 40 Ganz-Gelenkwagen zu modernisieren und damit für weitere lange Jahre zu ertüchtigen. :fp::up: :up: :up: :D
ZitatEs wird übrigens gemunkelt, dass es Überlegungen gebe, statt einer Weiterentwicklung des Wagenparks etwa 40 Ganz-Gelenkwagen zu modernisieren und damit für weitere lange Jahre zu ertüchtigen. :fp:
Damit sollten zumindest 2, 19, 47, 48, 49 noch länger mit den bekannten Material fahren.
Wie viele CAF sind bereits in Budapest?
Es geht eigentlich darum, die GANZ-GTW für die nächsten ca. fünf Jahre fitt zu machen (die 40 Wagen würden praktisch noch eine HU erhalten). In den kommenden Jahren soll die Linie 2 umgebaut und tauglich für andere Typen gemacht werden. Das würde heißen, dass die Freiheitsbrücke der einzige Engpass des Straßenbahnnetzes wird, was die Wagenbreite betrifft. Für die betroffenen Linien (47-48-49) würden dann die KCSV-7 (mehr oder weniger) ausreichen.
Die Linie 2 wird schon hoffentlich so umgebaut das man zumindest die CAF dort fahren lassen kann mit Tatra gemischt?
Linie 24 wird wohl fast schon eher in Zukunft als der 41er von den Ganz Wagen befreit werden?
Zum Fotografieren sind die Ganzwägen einfach schön - und fahren muss ich dann eh nicht die ganze Zeit damit :DUnd sowas nennt sich Straßenbahnfan? :oEs wird übrigens gemunkelt, dass es Überlegungen gebe, statt einer Weiterentwicklung des Wagenparks etwa 40 Ganz-Gelenkwagen zu modernisieren und damit für weitere lange Jahre zu ertüchtigen. :fp::up: :up: :up: :D
Zum Fotografieren sind die Ganzwägen einfach schön - und fahren muss ich dann eh nicht die ganze Zeit damit :D
Ab 16 Juni bis August sind zahlreiche Tramlinien in Süd Buda auf Bus umgestellt da gibt es scheinbar größere Bauarbeiten.Aktuell werden auf der Bartók Béla út zwischen Kosztolányi Dezső tér und Szent Gellért tér sowie auf der Freiheitsbrücke Gleise und Unterbau komplett erneuert. Augenfällig ist dabei der Unterschied zu den Gepflogenheit in Wien: der Unterbau besteht aus massivem, stahlarmiertem Beton, der aktuell mit schwerem Gerät stückweise abgebaut wird. Ob im Zuge der Arbeiten auch die Gleislage auf der Freiheitsbrücke geändert wird bzw. geändert werden kann war nicht zu eruieren.
Damit dürfte die nächte Zeit wenige Ganz zu sehen sein.
Ja, leider überall SEV in der Gegend, brrrrrr.Trotzdem gibt es genug zu sehen: Den renovierten 3er mit fast typenreinem CAF-Betrieb, den übers Westufer durchgebundenen 19er mit Ganz und CAF, den völlig neugestalteten Széll Kálmán tér mit durchgebundenem 17er, ...
Bitte wie alt sind die Gleise auf der Freiheitsbrücke? So lang ist doch die Generalsanierung noch gar nicht her?!?Meiner Erinnerung nach dürften das auch schon fast zehn Jahre sein – und wenn dann noch in dem Takt ausgerechnet Ganz-Gelenkwagen drüberrumpeln... :D
Bitte wie alt sind die Gleise auf der Freiheitsbrücke? So lang ist doch die Generalsanierung noch gar nicht her?!?Auf der Brücke liegen die Gleise zur Zeit noch, sie ist allerdings in beide Richtungen komplett für den Verkehr gesperrt (was nur aufgrund der Bauarbeiten am Szent Gellért tér nicht notwendig wäre), sodass auch hier in Kürze mit dem Beginn der Abbrucharbeiten zu rechnen ist.
Hoffentlich bleibt die Mini-Verkehrsinsel vor der Brücke bestehen, von der aus man Fotos machen kann :)Ich bin Ende Juli wieder in Budapest und mache eine Bestandsaufnahme, ich poste dann hier den Status quo.
(Dateianhang Link)
Bitte wie alt sind die Gleise auf der Freiheitsbrücke? So lang ist doch die Generalsanierung noch gar nicht her?!?Auf der Brücke liegen die Gleise zur Zeit noch, sie ist allerdings in beide Richtungen komplett für den Verkehr gesperrt (was nur aufgrund der Bauarbeiten am Szent Gellért tér nicht notwendig wäre), sodass auch hier in Kürze mit dem Beginn der Abbrucharbeiten zu rechnen ist.
Einen wunderschönen guten Tag aus Budapest!Danke für den Hinweis, leider bin ich der ungarischen Sprache nicht mächtig und daher auf die Andeutung meiner nicht wirklich ÖPNV-interessierten Budapester Kolleginnen und Kollegen angewiesen. Anbei noch ein aktueller Schnappschuss der ungewohnt verkehrsfreien Brücke von der Pester Seite aus.
In den Aussendungen der Verkehrsbetriebe und auch in den zahlreichen Pressemitteilungen gibt es nicht den geringsten Hinweis auf (Gleis-)Bauarbeiten AUF der Szabadság híd (Freiheitsbrücke). Die starke Einschränkung des Verkehrs über die Brücke (nur Fußgänger und Radfahrer erlaubt) wird damit begründet, dass die Einengungen der Verkehrsflächen während der Bauarbeiten auf dem Kreuzungsplateau Brücke / Gellért tér zu unerträglich starkem Rückstau auf der Brücke und den zuführenden Straßen in Pest führen würden.
Vergangene Nacht erfolgte die erste Testfahrt erfolgreich über die neue Durchbindung Margit körút (4/6)–Frankel Leó utca–Vidra utca–Gleisverschlingung unter Margit híd–Bem rakpart mit einer T5C5-Doppeltraktion und einem kurzen CAF. :)
Vergangene Nacht erfolgte die erste Testfahrt erfolgreich über die neue Durchbindung Margit körút (4/6)–Frankel Leó utca–Vidra utca–Gleisverschlingung unter Margit híd–Bem rakpart mit einer T5C5-Doppeltraktion und einem kurzen CAF. :)
http://iho.hu/hir/jobb-most-a-caf-oknak-a-remizben-151114 Rein nachrichtlich: es gab wohl am 14.11. während der Testfahrten eine ungewollte Zusammenkunft von CAF Urbos und einem T5C5.
Durchschlagen wurde dieser Gordische Knoten mit einer Idee, die die vielen Umkehrgleise überflüssig machte: fast alle Linien wurden mit anderen verknüpft, sodass aus den Endstationen normale Haltestellen wurden. Die riesigen Züge der weiterhin hier endenden Linie 4/6 baggern alle paar Minuten hunderte Menschen heran; es ist ein Paternoster für Massenbetrieb.
Einziger möglicher Nachteil: Durch die neue Aufenthaltsqualität könnte der Platz als großer Verkehrsknoten zu einem Anziehungspunkt für Sandhasen und ähnliche Randgruppen werden – aber ich habe keine Ahnung, wie sehr das in Budapest überhaupt ein Thema ist.Also Sandhasen gibt es in Budapest meiner Beobachtung nach deutlich mehr als in Wien. In jedem Winkerl liegen sie scharenweise auf alten Matratzen oder ausgebreiteten Pappkartons herum, teilweise auch mitten in den U-Bahn-Passagen. Das Sozialsystem ist halt mit Österreich nicht zu vergleichen und Notschlafstellen für Obdachlose dürften nicht in ausreichendem Ausmaß existieren.
Einziger möglicher Nachteil: Durch die neue Aufenthaltsqualität könnte der Platz als großer Verkehrsknoten zu einem Anziehungspunkt für Sandhasen und ähnliche Randgruppen werden – aber ich habe keine Ahnung, wie sehr das in Budapest überhaupt ein Thema ist.Also Sandhasen gibt es in Budapest meiner Beobachtung nach deutlich mehr als in Wien. In jedem Winkerl liegen sie scharenweise auf alten Matratzen oder ausgebreiteten Pappkartons herum, teilweise auch mitten in den U-Bahn-Passagen. Das Sozialsystem ist halt mit Österreich nicht zu vergleichen und Notschlafstellen für Obdachlose dürften nicht in ausreichendem Ausmaß existieren.
Es ist leider so. Vor ein paar Jahren versuchte man die Situation gesetzlich zu regeln, um die dubiosen Gestalten endlich vom öffentlichen Raum zu entfernen, das Verfassungsgericht hat aber das Gesetz leider wieder außer Kraft gesetzt. :bh:So hätte es aber eh nicht funktioniert. Obdachlose und Randgruppen werden sich nie vollständig durch Verbote aus dem öffentlichen Raum drängen lassen, sie gehören zu einer Großstadt dazu. Wenn sich die Planung davor fürchtet und als Reaktion den öffentliche Raum möglichst ohne Sitzgelegenheiten, abweisend und ohne Aufenthaltsqualität ausstattet, wie das an einigen Plätzen in Wien der Fall ist, vertreibt man vielleicht die Obdachlosen um ein paar (hundert) Meter, ermöglicht aber in direkter Konsequenz auch allen anderen nicht mehr, den Platz sinnvoll zu nutzen.
Es ist leider so. Vor ein paar Jahren versuchte man die Situation gesetzlich zu regeln, um die dubiosen Gestalten endlich vom öffentlichen Raum zu entfernen, das Verfassungsgericht hat aber das Gesetz leider wieder außer Kraft gesetzt. :bh:Mit menschenverachtenden Gesetzen, die Obdachlosigkeit unter Strafe stellen, wird man die Lage eh nicht verbessern können. Wenn es fünfmal so viele Obdachlose wie Schlafplätze in Obdachlosenheimen gibt, werden diese halt zwangsläufig irgendwo auf der Straße herumliegen. Wo sollen sie denn sonst hin?
Sozialarbeiter oder sonstige helfende Organisationen außer die Essensausgabe habe ich dort nie gesehen
[...] Szell Kálmán tér [...]Mist, du bist mir knapp zuvorgekommen ;D – aber so gut hätte ich die Beschreibung ohnehin nicht hingekriegt :up:
Was war das für eine Veranstaltung auf den letzten Bildern?Das war die Veranstaltung "125 Jahre Straßenbahn in Budapest" im November 2012, es gibt sogar einen eigenen Thread dazu mit ausgezeichneten Bildern von 13er: http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=3140.0
Was hat der rote Ganz-Wagen noch schnell für eine Funktion, seine Nummer ist glaube ich 1303?Der Wagen war ursprünglich ein ganz normaler Ganz-Gelenkwagen.
Edit - scheint ein Oldtimerrundkurs zu sein! http://www.bkk.hu/menetrendek/#_So ist es! Genaueres und Fahrpläne gibt es hier:
Das war die Veranstaltung "125 Jahre Straßenbahn in Budapest" im November 2012, es gibt sogar einen eigenen Thread dazu mit ausgezeichneten Bildern von 13er: http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=3140.0
Ah, 13ers Reportage ging bisher an mir vorüber. Hannovrianer in Doppeltraktion als "Linie 4" :o Da hat er beim knipsen garnicht gewusst, wie besonders das ist :)Doch doch, ich habs ihm ja live eingeflüstert ;D
MW gabs das noch nie, oder?Nein, das war ja auch nur ein Gag (allerdings mit Fahrgastbeförderung) für diese Veranstaltung. Du wirst unter den Fotos in jenem Thread noch einige ähnliche Spezialitäten finden :D
2010 wurde 1303 vom Budapester Tramway-Nostalgieverein MaViTe erworben und seither weitgehend rekonstruiert. Um an die bewegte Geschichte des Wagens zu erinnern, bekam er an einem Ende die orangerot-weiße Lackierung wieder. Der Wagen befindet sich schon seit mehreren Jahren im betriebsfähigen Zustand, erhielt allerdings bislang aufgrund diverser Machtspiele/Streitigkeiten, in die ich keinen genauen Einblick habe, von der BKV keine Genehmigung zum Befahren des Straßenbahnnetzes. Vielleicht hat mk4047 da genauere Infos. :)
So ist es leider: Es geling leider bis heute nicht, einen Rahmen zu finden, in dem privat aufgearbeitete Fahrzeuge auf die Schienen von Budapest gelassen werden können. Der Sonderling 1303 wartet also immer noch im Bahnhof Zugló auf diesen großen Moment, er wird aber von Vereinsmitgliedern regelmäßig besucht und auf Bahnhofsgelände bewegt, bzw. gewartet.
Die Combinos sind aus technischen Gründen (noch) nicht im FUTAR integriert.
Ein faszinierendes historisches Bild, das gerade durchs Internet geistert. Das Haus sieht wie der Stoff aus, aus dem Horrorfilme gemacht werden...
Ein faszinierendes historisches Bild, das gerade durchs Internet geistert. Das Haus sieht wie der Stoff aus, aus dem Horrorfilme gemacht werden...
(Dateianhang Link)
Fotograf (mir) unbekannt
Da ist ihnen wirklich ein großer Wurf gelungen. Der Platz scheint nun viel weitläufiger zu sein, durchlässiger ist er auf jeden Fall, weil im Vergleich zum Vorher-Bild die ganzen Gitter weggefallen sind. Einziger möglicher Nachteil: Durch die neue Aufenthaltsqualität könnte der Platz als großer Verkehrsknoten zu einem Anziehungspunkt für Sandhasen und ähnliche Randgruppen werden – aber ich habe keine Ahnung, wie sehr das in Budapest überhaupt ein Thema ist.Solcherart Randgruppen waren dort vor dem Umbau viel präsenter.
Solcherart Randgruppen waren dort vor dem Umbau viel präsenter.
Ein faszinierendes historisches Bild, das gerade durchs Internet geistert. Das Haus sieht wie der Stoff aus, aus dem Horrorfilme gemacht werden...
(Dateianhang Link)
Fotograf (mir) unbekannt
Ein faszinierendes historisches Bild, das gerade durchs Internet geistert. Das Haus sieht wie der Stoff aus, aus dem Horrorfilme gemacht werden...
(Dateianhang Link)
Fotograf (mir) unbekannt
Gleise liegen dort keine mehr, aber das (wenn ich mich richtig erinnere denkmalgeschützte) Haus ist in noch viel schaurigerem Zustand! Die ehemalige Endstation des 58ers ist hingegen gut gepflegt und Hauptgebäude eines Campingplatzes.
Ein faszinierendes historisches Bild, das gerade durchs Internet geistert. Das Haus sieht wie der Stoff aus, aus dem Horrorfilme gemacht werden...
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Fotograf (mir) unbekannt
Gleise liegen dort keine mehr, aber das (wenn ich mich richtig erinnere denkmalgeschützte) Haus ist in noch viel schaurigerem Zustand! Die ehemalige Endstation des 58ers ist hingegen gut gepflegt und Hauptgebäude eines Campingplatzes.
Der 12. Bezirk hat schon seit längerer Zeit vor, das Haus (eigentlich das Bahnhofsgebäude der 1868 eröffneten Pferdebahn) zu sanieren, wann und ob damit angefangen wird, ist mir allerdings nicht bekannt.
Zumindest heute stand es noch, auch wenn der Zustand inzwischen mehr als erbärmlich ist. Die Holzkostruktion an der Vorderseite des Gebäudes ist teilweise eingestürzt, der Rest stark mit Grafitti bemalt, alle Fenster kaputt, etc. Viel sieht man von der Straße aber nicht davon, das das Gebäude inzwischen großflächig zugewachsen ist, was dem Allgemeinzustand auf Dauer nicht zuträglich sein dürfte.
Na hoffen wir, dass bis dahin noch was zum Sanieren über ist! Stellenweise war das Haus 2008 schon einsturzgefährdet und gepölzt!
Zumindest heute stand es noch, auch wenn der Zustand inzwischen mehr als erbärmlich ist. Die Holzkostruktion an der Vorderseite des Gebäudes ist teilweise eingestürzt, der Rest stark mit Grafitti bemalt, alle Fenster kaputt, etc. Viel sieht man von der Straße aber nicht davon, das das Gebäude inzwischen großflächig zugewachsen ist, was dem Allgemeinzustand auf Dauer nicht zuträglich sein dürfte.
Na hoffen wir, dass bis dahin noch was zum Sanieren über ist! Stellenweise war das Haus 2008 schon einsturzgefährdet und gepölzt!
In den kommenden Tagen möchte ich mal wieder Budapest bereisen.
Hat sich mittlerweile, seitdem es hier im Thema das letzte Mal besprochen wurde, am Fahrzeugauslauf etwas verändert?
Gibt es die Einsätze von Ganz-Wagen auf der Linie 41 immer noch?
Stehen bestimmte Plätze oder Strecken vor der Erneuerung oder sollen umgebaut werden?
Grüße
Frederik
Vielen Dank für die Neuigkeiten; gibt es irgendetwas Neues hinsichtlich des geplanten Wiederaufbaus der Straßenbahntrasse durch die Thököly út?
Als Follow-up zu meiner Antwort 601 (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=876.msg231406#msg231406) hier der eben erschienene Artikel aus "Regionale Schienen" zum neuen Straßenbahnnetz.
Vielen Dank für die Neuigkeiten; gibt es irgendetwas Neues hinsichtlich des geplanten Wiederaufbaus der Straßenbahntrasse durch die Thököly út?
Ja, der Plan wurde Gott sei Dank verworfen.
Vielen Dank für die Neuigkeiten; gibt es irgendetwas Neues hinsichtlich des geplanten Wiederaufbaus der Straßenbahntrasse durch die Thököly út?
Ja, der Plan wurde Gott sei Dank verworfen.
Wieso Gottseidank? Da liegen heute noch Gleisreste, und die Strecke fehlt. Dafür gibts einen unübersichtlichen Busauftrieb.
Was die gescheiterten Pläne betrifft, muss man noch wissen, dass es zunächst vorgesehen war, die Straßenbahn nur auf der Thököly út wieder zu errichten (die 1972 stillgelegte Strecke auf der Rákóczi út also nicht!) und sie nach Újpalota zu verlängern, d.h. die meisten Fahrgäste der heutigen Buslinien aus den Bezirken 14 und 15 hätten beim Ostbahnhof noch einmal umsteigen müssen, wenn sie in die Innenstadt hätten fahren wollen.
auf welchen Linien die Ganz-Wägen an Freitagen bzw. Samstagen derzeit noch fahren.Die klassischen Ganz-Wagen fahren auf den Linien 19 (Mischbetrieb mit CAF), 47 (typenrein), 47B (typenrein), 48 (typenrein) und 49 (typenrein).
welches Wagenmaterial an diesen Tagen auf den Linien 1, 12, 14, 17, 19, 41, 56, 59 und 61 unterwegs ist.1: T5C5+T5C5+T5C5 (nur Mo-Sa), CAF (56 m) und 2 Stück Combino (nur Sa+So).
Klassische Beschleuniger-Tatras sind eine aussterbende Art
Sziasztok,
zwei Tage Budapest stehen an :)) Zum Zwecke des Ausbaldowerns passender Fotostellen möcht' ich in diesen erlesenen Hallen gerne nachhaken,
- auf welchen Linien die Ganz-Wägen an Freitagen bzw. Samstagen derzeit noch fahren.
- welches Wagenmaterial an diesen Tagen auf den Linien 1, 12, 14, 17, 19, 41, 56, 59 und 61 unterwegs ist.
Mit bestem Dank im voraus...
Hatten die T5C5 wirklich Beschleuniger? Ich dachte die hatten Nockenschalter?Du hast natürlich Recht, sorry für die Verwirrung :o Allerdings handelt es sich nicht um klassische Nockenfahrschalter mit einer Walze, sondern um eine stufige Schaltung mit ferngesteuerten Schützen.
Die Handyapp kann ein wenig mehr, u.a. auch Linienverläufe darstellen.Das kann auch die Browser-Version, du musst lediglich den Haltestellen-Layer aufdrehen. ;)
Schon vor bald 30 Jahren meine ich mich auf dem 56er ausschließlich an Tatras erinnern zu können – trotz des Umbaus der Endstation hat sich auf der Strecke zum Hűvösvölgy seither wenig verändert… Am 17. März 2017 macht sich hier die Garnitur 4114+4115 hinunter zum Széll Kálmán tér – und dann weiter in den Süden Budas, seitdem ebendieser Platz umgebaut wurde.Interessant, die Oberleitungsaufhängungen sind die selben wie in Wien und auch das Weichensignal im Hintergrund ähnelt der wiener Veriante.
Malerische Plätzchen wie dieses knapp unter der Endstation Hűvösvölgy, zum Beispiel abseits städtischer Straßenzüge, fehlen so sehr in Wien
Malerische Plätzchen . . . . die reizvolle Natur . . . .Was brauch ma des in Wien? Weg damit! Wir brauchen mehr Beton, mehr U-Bahn und mehr Einwohner, keine Natur.
Stimmt, das stellte schon jemand fest, als der Praterstern beim Umbau zubetoniert wurde. Zumindest erinnere ich mich an ein Zitat, in dem die Worte "Schafe" und "Stadt" vorkamen, wobei die Aussage darin bestand, dass erstere in letzterer eben nicht üblich seien. :PMalerische Plätzchen . . . . die reizvolle Natur . . . .Was brauch ma des in Wien? Weg damit! Wir brauchen mehr Beton, mehr U-Bahn und mehr Einwohner, keine Natur.
Stimmt, das stellte schon jemand fest, als der Praterstern beim Umbau zubetoniert wurde. Zumindest erinnere ich mich an ein Zitat, in dem die Worte "Schafe" und "Stadt" vorkamen, wobei die Aussage darin bestand, dass erstere in letzterer eben nicht üblich seien. :PMalerische Plätzchen . . . . die reizvolle Natur . . . .Was brauch ma des in Wien? Weg damit! Wir brauchen mehr Beton, mehr U-Bahn und mehr Einwohner, keine Natur.
Jetzt müsste man nur noch ein Patentrezept erfinden, wie man Sandhasen und heutige (Star-)Architekten aus der Stadt fernhält! >:D
Im Endeffekt hatte er durchaus Recht, denn solche Grünflächen – siehe Westbahnhof – fungieren letztendlich lediglich als riesengroße Sandhasenlatrinen.
Jetzt müsste man nur noch ein Patentrezept erfinden, wie man Sandhasen und heutige (Star-)Architekten aus der Stadt fernhält! >:D
Im Endeffekt hatte er durchaus Recht, denn solche Grünflächen – siehe Westbahnhof – fungieren letztendlich lediglich als riesengroße Sandhasenlatrinen.
Malerische Plätzchen wie dieses knapp unter der Endstation Hűvösvölgy, zum Beispiel abseits städtischer Straßenzüge, fehlen so sehr in Wien
Oh ja :)
Aber dennoch hat es die Stadt Wien vermurkst, denn es wurde bekanntlich nichtmal die Stahlkonstruktion begrünt. Und deren Begrünung hätte durchaus den Charakter des Platzes deutlich freundlicher machen können als er es jetzt ist. Hingegen gibt es nach wie vor einige Grüninseln, die man nach deiner Argumentation komplett entfernen hätte müssen - wobei ich mir sehr wohl die Frage stelle, ob mir eine Wiese als Latrine lieber ist, oder ob ich es bevorzuge, auf einer versiegelten Fläche zu gehen, wo mangels Regen (bzw. wegen Überdachung) dieselben Fäkalien dann eingetrocknet am Bodenbelag "kleben". :-\Stimmt, das stellte schon jemand fest, als der Praterstern beim Umbau zubetoniert wurde. Zumindest erinnere ich mich an ein Zitat, in dem die Worte "Schafe" und "Stadt" vorkamen, wobei die Aussage darin bestand, dass erstere in letzterer eben nicht üblich seien. :PMalerische Plätzchen . . . . die reizvolle Natur . . . .Was brauch ma des in Wien? Weg damit! Wir brauchen mehr Beton, mehr U-Bahn und mehr Einwohner, keine Natur.
Das war vom Architekten (Boris Podrecca) eigentlich als lustige Randbemerkung gedacht, warum er den Platz hauptsächlich versiegelt und ohne Grünflächen gestaltet hat. Aus dem Zusammenhang gerissen und als Hauptstatement dargestellt wurde es, als die (durch die eifrigen Beamten der verschiedenen Magistratsabteilungen) völlig verhunzte Umsetzung sichtbar geworden ist.
Im Endeffekt hatte er durchaus Recht, denn solche Grünflächen – siehe Westbahnhof – fungieren letztendlich lediglich als riesengroße Sandhasenlatrinen.
Bécsi út bedeutet eh Wiener Straße, oder?Ja!
Bécsi út bedeutet eh Wiener Straße, oder?Wie Kollege Kálvin tér schon bemerkt hat, ja, natürlich – und ganz am anderen Ende der Wiener Straße ist ein Grätzel entstanden, das kaum wiederzuerkennen ist, wenn man es mit dem Zustand vor 25, 30 Jahren vergleicht, als ich dort schon herumspaziert bin. Garnitur 4261+4270 fährt Richtung Margaretenbrücke, um dort auf die 4er/6er-Achse einzuschwenken. Wie immer bei gepulsten Anzeigen ist die technische Qualität des Fotos eine Gratwanderung; 1/160s erlaubt gerade noch, ohne allzuviel Bewegungsunschärfe das Display nahezu sauber zu erkennen – Blenden jenseits von 20 tragen darüberhinaus auch nicht zur Qualitätsverbesserung bei.
In allen Straßenbahnbetrieben der Welt ist es möglich, Vignolweichen und -kreuzungen zu verwenden, nur in Wien natürlich nicht ...Was ist hierzustadts eigentlich der Grund dafür? Flachrillenwahn?
In allen Straßenbahnbetrieben der Welt ist es möglich, Vignolweichen und -kreuzungen zu verwenden, nur in Wien natürlich nicht ...Was ist hierzustadts eigentlich der Grund dafür? Flachrillenwahn?
Ich würde eher sagen, dass die Weichen hauptsächlich in der Verkehrsfläche liegen, wo auch MIV fahren dürfen.Ohne dir nahe treten zu wollen, den Grund, warum man sie auch in der USTRAB verwendet, müsstest du uns bitte erklären. Gerade dort könnte man sich die Übergangsstücke sowie den unterschiedlichen Unterbau sparen.
Nachtrag: Was ist euer Meinung nach der Vorteil, wenn man in Wien Vignolweichen hätte? Ich sehe keinen wirklichen.
Ich würde eher sagen, dass die Weichen hauptsächlich in der Verkehrsfläche liegen, wo auch MIV fahren dürfen.Wie du bereits richtig gesagt hast, gibt es in Wien praktisch keine Stellen, an denen man Vignolweichen und- kreuzungen einbauen könnte, weil fast alle Weichen eben in der Nähe von Straßen liegen.
Nachtrag: Was ist euer Meinung nach der Vorteil, wenn man in Wien Vignolweichen hätte? Ich sehe keinen wirklichen.
Ohne dir nahe treten zu wollen, den Grund, warum man sie auch in der USTRAB verwendet, müsstest du uns bitte erklären. Gerade dort könnte man sich die Übergangsstücke sowie den unterschiedlichen Unterbau sparen.In den Stationen Matzleinsdorfer Platz und Kliebergasse sind die Gleisbögen sehr eng und da eignen sich Rillenschienenweichen und -kreuzungen einfach besser.
Aaaaaah, Budapest, unbedingt bald wieder eine Reise wert! Aber am 41er fahren jetzt keine Ganzwagen mehr, oder? :(Nein, dort sind inzwischen mWn die Tatras anzutreffen.
Aber am 41er fahren jetzt keine Ganzwagen mehr, oder? :(
1: T5C5+T5C5+T5C5 (nur Mo-Sa), CAF (56 m) und 2 Stück Combino (nur Sa+So).
12: T5C5+T5C5.
14: T5C5+T5C5+T5C5 (am Wochenende nur Doppeltraktion).
17: T5C5+T5C5 und CAF (34 m).
19: Ganz und CAF (34 m).
41: T5C5+T5C5.
56: T5C5+T5C5.
59: T5C5+T5C5.
61: T5C5+T5C5.
Es liegt in erster Linie an den in Wien verwendeten Radprofilen und am Unwillen des Betriebes da was zu ändern. Die Toleranzgrenze für die minimale Spurkranzhöhe würde eine im Zungenbereich speziell adaptierte Bauart einer Vignolweiche verlangen (analog den verwendeten Rillenschienenweichen), was dann auch auf diesen Weichen Tempo 15 bedeuten würde. Ich denke, den Spott über die Verwendung solcher "Schleichweichen" im Vollbahndesign möchte man sich gern ersparen! 8)
Aaaaaah, Budapest, unbedingt bald wieder eine Reise wert! Aber am 41er fahren jetzt keine Ganzwagen mehr, oder? :(Hin und wieder verirrt sich immer noch ein Ganz-Wagen auf den 41er, aber nur selten. Allerdings gibt es werktags im Frühverkehr zwei Kurse auf der Linie 47B, die von der 41er-Endstation in Kamaraerdő zum Deák Ferenc tér fahren – also zwischen 7 und 8 in der Früh kannst du immer noch Ganz-Wagen auf der Strecke des 41ers beobachten. :)
Nein, er hat ja die gleichen Spurkränze. Er macht sogar größere Probleme, weil er die viel stärker abfährt als die anderen und somit immer rasch an der Toleranzgrenze (15 mm) ist und angeblich sogar oft drunter. Die breiteren Laufflächen des ULFs helfen im Zungenbereich leider nichts, die wären nur am Herzstück von Vorteil. Allerdings nur "wären", weil der ULF, bedingt durch die Losradtechnik, leider seine Radreifen schnell hohl fährt und damit noch mehr über die Herzstücke rumpelt.
Sollte sich mit den ULFen (Übergangsprofil) aber auch erledigt haben, oder?
Das nördlichste Stückchen des 14ers zur Megyeri út wurde erst 1998 eröffnet – in einer Zeit, die sich in mein Gedächtnis als eine der Stagnation der Budapester Straßenbahn eingeprägt hat, bevor dann in den 2000er-Jahren langsam frischer Wind einzuziehen begann. Sparsamer kann eine Endstation gleistechnisch mit dem einfachen Stumpfgleis kaum ausgestattet sein: Beeindruckend, das dauernde Kommen und Gehen der Dreifachtraktionen in der HVZ zu beobachten! Garnitur 4081+4018+4207 am 17. März 2017 – die letzte Aufnahme, bevor der Himmel sich verdunkelte und eineinhalb Tage Dauerregen ausbrach.
Nichts anderes ist ja geschrieben und gemeint ;) Zur Verdeutlichung: Im 6-Minuten-Takt der HVZ ist der Wendevorgang (der Dreifachtraktionen) im einfachen Stumpfgleis besonders beeindruckend :)Beeindruckend, das dauernde Kommen und Gehen der Dreifachtraktionen in der HVZ zu beobachten!Mo-Fr fahren auf dem 14er den ganzen Tag Dreifachtraktionen, nicht nur in der HVZ.
Die Káposztásmegyer-Strecke wurde Ende der 90er aus dem Grund errichtet, weil es offensichtlich wurde, dass man in den kommenden Jahrzehnten vergeblich auf die geplante Verlängerung der M3 wartet.Stimmt, ja, genau; ich meine diesbezüglich einmal, dass das noch viele Jahrzehnte sein werden – oder sind derzeit irgendwelche Verlängerungsplanungen der M3 halbwegs realistisch?
Die Káposztásmegyer-Strecke wurde Ende der 90er aus dem Grund errichtet, weil es offensichtlich wurde, dass man in den kommenden Jahrzehnten vergeblich auf die geplante Verlängerung der M3 wartet.Stimmt, ja, genau; ich meine diesbezüglich einmal, dass das noch viele Jahrzehnte sein werden – oder sind derzeit irgendwelche Verlängerungsplanungen der M3 halbwegs realistisch?
Letzes Jahr wurde beschlossen, Pläne anfertigen zu lassen, eine Machbarkeitsstudie wurde auch durchgeführt. […]Danke für die Hintergrundinformationen!
Danke für die tollen Fotos, Tramwaycafe! :up:Oooh, ich muss für die beeindruckenden Dachperspektivenfotos danke sagen!
Ich muss gestehen, bei der Endstation in Káposztásmegyer war ich noch nie :-[Tja, in diesen Teil Budapests hatte ich's beim gefühlten 20. Aufenthalt vorher auch noch nie geschafft… Liegt halt abgelegen ;)
Vor ein paar Wochen erhielt ich die einzigartige Möglichkeit, vom Dachboden eines Gründerzeithauses am Szent Gellért tér aus einige Tramwayfotos zu schießen :)Spitze!! :up:
Bleiben wir dann gleich noch ein wenig im Norden. Nur ein Stückchen weiter als auf der vorigen Aufnahme rauscht hier Garnitur 4080+4041+4088 auf Linie 14 an der wunderbar sanierten «Újpesti Két Tanítási Nyelvű Műszaki Szakközépiskola és Szakiskola» vorbei.
Wofür steht das Erinnerungssignal "Sz"? Ich nehme an, es weist auf den Trenner hin (falls das einer ist)?Ja, das ist das Erinnerungssignal für nicht überbrückte Trenner (steht für "szakaszszigetelő").
Ich versteh nur Insel :D"Szigetelni" heißt "isolieren" – und auch dieses Wort hat ja was mit "Insel" zu tun :D
Ja, das ist das Erinnerungssignal für nicht überbrückte Trenner (steht für "szakaszszigetelő").Danke – ich liebe die ungarische Sprache :-* Diese Trenner scheinen im Übrigen häufig zu sein; mir fielen sie in zahlreichen Fotos dieses Ausflugs auf…
Wir waren dieses Wochenende in Budapest und wir haben die Linie 14 bis zum Ende ausgefahren. Eine interessante Strecke. Dazu folgende Frage. Die Fahrzeuge, von der Type habe ich wie immer keine Ahnung, sehen sowohl außen als auch innen sehr gepflegt und NEU aus. Sind die Fahrzeuge für L 12 (Zweigstrecke) und L 14 umgebaut worden?
Pferdetramway-Endstation Auwinkel in neuem Glanz: :):o ,wenn man weiß, in welchem Zustand das Gebäude vorher war!
http://24.hu/elet-stilus/2017/08/18/mar-csak-atadasra-var-ilyen-lett-a-zugligeti-lovasutallomas/
Pferdetramway-Endstation Auwinkel in neuem Glanz: :)Wow :o :D Fehlt nur noch der 58er davor… ;)
Pferdetramway-Endstation Auwinkel in neuem Glanz: :)Sehr schön geworden, das Gebäude hat ja ausgeschaut wie eine Kulisse zu einem Horrorfilm ;D. Ein Grund, wieder einmal nach Budapest zu fahren.
http://24.hu/elet-stilus/2017/08/18/mar-csak-atadasra-var-ilyen-lett-a-zugligeti-lovasutallomas/
Pferdetramway-Endstation Auwinkel in neuem Glanz: :)Wow :o :D Fehlt nur noch der 58er davor… ;)
Betriebsbahnhof Ottakring auf ungarisch. Schade drum!
Mag sein, dass es vom architektonischen Schade ist. Diejenigen die dort arbeiten, sind jedoch höchstwahrscheinlich anderer Meinung. Und an die sollte man auch denken.Ich glaube man kann auch alte Bausubstanz so weit herrichten, das man vernünftige Arbeitsbedingungen für die Bediensteten schafft, gerade in Wien gibt es diesbezüglich bei den Betriebsbahnhöfen ja genug positive Beispiele. Im Fall Budafok ging es - wie weiland in Ottakring - wohl eher um die lukrative Verwertung des Grundstücks.
Im Fall Budafok ging es - wie weiland in Ottakring - wohl eher um die lukrative Verwertung des Grundstücks.
Mag sein, dass es vom architektonischen Schade ist. Diejenigen die dort arbeiten, sind jedoch höchstwahrscheinlich anderer Meinung. Und an die sollte man auch denken.Ich glaube man kann auch alte Bausubstanz so weit herrichten, das man vernünftige Arbeitsbedingungen für die Bediensteten schafft, gerade in Wien gibt es diesbezüglich bei den Betriebsbahnhöfen ja genug positive Beispiele. Im Fall Budafok ging es - wie weiland in Ottakring - wohl eher um die lukrative Verwertung des Grundstücks.
Verwertung eher nicht, da steht ja nur eine neue Halle (das ist kein mehrstöckiger Bau, das schaut vielleicht nur so aus). Ich glaube, die hinteren Einfahrtsgleise sind neu, jetzt kann man durchfahren; und der alte BHF war pittoresk, aber schon eher desolat. Hier alle meine Bilder von dort: http://www.viennaslide.com/p/0730-hungary/Budapest/Budafok.htmlAlles klar, von der Perspektive her hätte ich den "Aufbau" (zumindest an den Rändern) für eine mehrstöckige Wohnhaus- oder Büroanlage gehalten, daher auch der Vergleich mit Ottakring.
Ich glaube, die hinteren Einfahrtsgleise sind neu, jetzt kann man durchfahren;Völlig richtig, der neue Betriebsbahnhof Budafok ist durchgängig, wohingegen der alte Bahnhof ein "Kopfbahnhof" war. Auf deinem Bild der neuen Anlage sieht man übrigens, dass rechts hinten ein Originalgebäude erhalten wurde: Es wird historische Tramways beherbergen. Auch das Wohn- bzw. Verwaltungsgebäude rechts vorne bleibt.
Und wenn ich mir die alten Fotos anschaue, dann war Wärmedämmung offensichtlich nicht vorhanden. Von den feuchten Wänden, die man erst trocken legen hätte müssen ganz zu schweigen.
In Buda auf den üblichen Linen 47, 48, 49 nur Ganz Wagen unterwegsDort wird auch in absehbarer Zukunft nichts anderes fahren können. Derzeit werden die ersten herkömmlichen Ganz-Wagen generalüberholt, um ihre Lebensdauer zu verlängern.
Der 1er dürfte am Wochenende rein niederflurig betrieben werden ich habe nur lange Urbos und Combinos gesehen.So ist es.
Wie schaut es eigentlich aktuell mit den CAF aus wie viele sind den nun da und wurde eigentlich auch eine Option gezogen?Ja, die Option wurde im Jänner gezogen: Es kommen weitere fünf lange (56 m) und 21 kurze (34 m) CAF nach Budapest. Diese ergänzen dann die aktuell bereits bestehende Flotte aus zwölf langen und 34 kurzen CAF-Wagen.
Ein Dreiwagenzug der Linie 24 mit TW 2707 beim Keleti pályaudvar (Foto: TrainsandTravel, 17.05.1966).Beim Triebwagen handelt es sich um die Type H, bei den Beiwagen um die Type R2.
Ein Dreiwagenzug der Linie 24 mit TW 2707 beim Keleti pályaudvar (Foto: TrainsandTravel, 17.05.1966).Der Stromabnehmer sieht wie ein Wiener Lyrabügel aus. Wie sehr irre ich mich?
LG nord22
Sommer 1982 in Budapest.Vielen Dank für die tollen historischen Fotos!
Mir fällt auf, dass die BKV jetzt andere Ziffern für die Wagennummern verwendet, und zwar sogar zwei unterschiedliche Arten (vgl. die Wagen 1441 und 4286).Das ist doch beides Frutiger Next? ???
Mir fällt auf, dass die BKV jetzt andere Ziffern für die Wagennummern verwendet, und zwar sogar zwei unterschiedliche Arten (vgl. die Wagen 1441 und 4286).Das ist doch beides Frutiger Next? ???
Ja, die Schrift der Wagennummern wurde an das übrige (meiner Meinung nach sehr gelungene) Design der BKK angeglichen und diese Hausschrift heißt Frutiger Next ;) Das ist in den vergangenen Jahren passiert.
Mir ging es viel eher darum, dass du zwischen den Wagen 1441 und 4286 einen Unterschied erkennst? Für mich ist das die gleiche Schriftart.
Tatra T5C5 Endstelle Izraelita Temetö. (Jüdischer Friedhof)
Die Strecke war früher etwa 200 m länger und endete in einem Wäldchen an einem Erdhügel. Vermutlich diente sie als Stapelgleis.
Unweit der Endstation befindet sich diese Stelle, die so ausschaut, als wäre hier auch einmal eine Haltestelle gewesen.Die Endstation Hűvösvölgy (Im Kühlen Tal) wurde vor geraumer Zeit massiv ausgebaut – mag sein, dass das ein Relikt des zwischenzeitlichen Ensembles ist.
Unweit der Endstation befindet sich diese Stelle, die so ausschaut, als wäre hier auch einmal eine Haltestelle gewesen.Die Endstation Hűvösvölgy (Im Kühlen Tal) wurde vor geraumer Zeit massiv ausgebaut – mag sein, dass das ein Relikt des zwischenzeitlichen Ensembles ist.
Unweit der Endstation befindet sich diese Stelle, die so ausschaut, als wäre hier auch einmal eine Haltestelle gewesen.Die Endstation Hűvösvölgy (Im Kühlen Tal) wurde vor geraumer Zeit massiv ausgebaut – mag sein, dass das ein Relikt des zwischenzeitlichen Ensembles ist.
Bis Mitte der 1990er-Jahre war hier die Endstation samt Dach, anstelle des heutigen Umsteigepunkts zu den zahlreichen Buslinien befand sich dahinter eine Wendeschleife im Grünen.
Der stets lesenswerte Tram-hiker's guide von Ákos Varga bietet dazu ein paar Infos und Bilder. (http://hampage.hu/kozlekedes/thg2bp/Huvosvolgyline.html#Huvosvolgy)
Stadtauswärts dient der Bahnsteig heute noch als Ausstiegshaltestelle, wenn beide Wendegleise belegt sind.
Bitte entschuldigt die schlechte maschinelle Übersetzung, aber in Budapest passiert leider gerade übles, wie Dávid Vitézy (der ehemalige Leiter der BKV) berichtet:
Am 1. September 2021 wird die Budapester Stadtverwaltung entscheiden, ob Personen unter 14 Jahren ab 2. September 2021 GRATIS mit den Budapester öffentlichen Verkehrsmitteln fahren dürfen.
Personen ab 65 fahren schon seit Langem in ganz Ungarn gratis.
Herzliche Grüße
TTTB
Tatra T5 C5 K2 4243 + 4134 der Linie 12 beim Szent István tér (Foto: Don Gatehouse, 12.07.2017).
LG nord22
Herzliche Grüße aus BudapestDanke für die regelmäßigen Updates! :)
TTTB
Während für den 1er die 9-Teiler beschafft wurden, kommen auf dem 14er die normalen, "kurzen" CAF zum Einsatz.
Leider hatte nur in den vergangenen Tagen irgendwer bei BKK oder BKV die glorreiche Idee, die Zugzielanzeige für eine wichtige Botschaft ("Danke, dass Sie uns wählen ❤️") abwechselnd mit dem Fahrziel zu nutzen ::)
2068 + 20xx der Linie 56 in der Szilágyi Erzsébet fasor/ Kútvölgyi útnál 1979 (Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
Leider hatte nur in den vergangenen Tagen irgendwer bei BKK oder BKV die glorreiche Idee, die Zugzielanzeige für eine wichtige Botschaft ("Danke, dass Sie uns wählen ❤️") abwechselnd mit dem Fahrziel zu nutzen ::)
Heute, am 7.9.21 wurde obige Botschaft auf allen von mir gesichteten Tatras und CAFs auf der SL 1 angezeigt.
1983 verkehrten letztmalig Zweiachser in Budapest.Auf diesem Bild aus 2003 ... (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=876.msg398783#msg398783)
* UV 3353 + Bw + UV der Linie 49 am Fővám tér mit der prächtigen alten Markthalle (Foto: David Flett, 07.2003).... ist aber in der Mitte ein zweiachsiger Beiwagen. War das eine Nostalgiefahrt?
1983 verkehrten letztmalig Zweiachser in Budapest.Auf diesem Bild aus 2003 ... (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=876.msg398783#msg398783)* UV 3353 + Bw + UV der Linie 49 am Fővám tér mit der prächtigen alten Markthalle (Foto: David Flett, 07.2003).... ist aber in der Mitte ein zweiachsiger Beiwagen. War das eine Nostalgiefahrt?
Wie läuft eigentlicht die CAF Auslieferung aktuell?
Hallo alle miteinander!
Der Blaha Lujza tér (Kreuzung Rákóczi út / Ring) wird momentan umgestaltet, unter anderem wird es den Fußgängern künftig möglich sein, die Kreuzung in sämtlichen Richtungen an der Oberfläche zu überqueren (bisher ist nur die Erreichung der Straßenbahnhaltestelle an der Oberfläche möglich). Aufgrund der Umbauarbeiten kommt es zu Behinderungen des Autoverkehrs, da je nach Baufortschritt Fahrspuren verschwenkt oder aufgelassen werden müssen. In den nächsten Wochen wird es auf dem Ring vor und nach der Kreuzung pro Richtung nur einen Fahrstreifen geben. Um einen zu großen Rückstau der Autos zu vermeiden, werden nun die Ampelphasen angepasst. Der bisherige 60-Sekunden-Zyklus wird auf einen 90-Sekunden-Zyklus gedehnt. Die Straßenbahnlinien 4 und 6, die in der HVZ jeweils alle 4 Minuten verkehren, nutzten im gemeinsamen 2-Minuten-Takt bisher jeden zweiten Zyklus für die Überquerung der Kreuzungen. Beim 90-Sekunden-Zyklus wird sich nun ein asymetrischer Takt mit teilweisen Verzögerungen ergeben, wobei ich allerdings anmerken möchte, dass vor allem in der HVZ der 60-Sekunden-Zyklus nicht wirklich ausgenützt werden kann, da unbelehrbare Fahrgäste die Straßenbahnen an einem raschen Weiterkommen hindern (massenweises Einsteigen an der ersten und letzten Tür, während die anderen Türen frei sind und obwohl die nächste Bahn schon im Anrollen ist).
Die Umstellung des Ampelprogramms ist vorerst nur bis zum Abschluss der Umbauarbeiten Ende September geplant.
Da kaum ein Fahrgast mit den Linien 4/6 von Endstation bis Endstation fährt, wird sich die Fahrzeit für den Durchschnittsfahrgast um ca EINE Minute verlängern, was kaum jemandem auffallen wird.
Die Streckensicht für den Fahrer durch das schmale herablassbare Fenster mit HolzrahmenDas Fenster ist nicht herablassbar, sondern um die senkrechte Achse drehbar. :) Die Bedienung der Bügelleine erfolgt durch dieses Drehfenster.
Ein stark überbesetzter Propagandazug für die kommunistische Partei Ungarns mit 28xx + BW + BW, vermutlich in der damals so bezeichneten Lenin körut (Ring).Hier ein Link zum Aufnahmeort, so wie er heute ausschaut: https://www.google.at/maps/@47.4977649,19.0703066,3a,41.2y,20.25h,89.46t/data=!3m6!1e1!3m4!1s6HPHM6iGC-ZYw5wZ0AD05w!2e0!7i16384!8i8192
Der "Scheinwerfer" verbirgt sich oben hinter dem linken Frontfenster.Anderes Links
Herbststimmung mit 1072 + BW der Linie 56 in der Szilágyi Erzsébet fasor/ Hűvösvölgyi út.Sehr cool, danke – der Mast, auf der die Uhr montiert war, steht immer noch; allerdings ohne die Uhr. Ich hab' mich bei meinem letzten Besuch daselbst schon gefragt, wofür die Konstruktion ist; jetzt ist es klar :D Ansonsten hat sich am Umfeld daselbst nur sehr wenig verändert, von den Fahrzeugen abgesehen…
Herbststimmung mit 1072 + BW der Linie 56 in der Szilágyi Erzsébet fasor/ Hűvösvölgyi út.
Herbststimmung mit 1072 + BW der Linie 56 in der Szilágyi Erzsébet fasor/ Hűvösvölgyi út.
Wurde eigentlich bei den Zügen mit Beiwagen in den Endstationen umgekuppelt oder kamen solche Züge nur auf Linien, wo die Endstationen als Schleifen ausgeführt waren, zum Einsatz? Schleifen waren (und sind) in Budapest ja eher unüblich.
Auch ein Oldtimer unbekannter Nummer fuhr mir von der Ferne durch die Linse!
Nach langer Zeit wieder mal in Budapest; habe mich hauptsächlich auf die Ganz Wagen gestürzt.Die werden uns in Budapest auf der Linie 49 wohl noch lange erhalten bleiben, es sei denn man ändert den Gleisabstand auf der Freiheitsbrücke.
Nach langer Zeit wieder mal in Budapest; habe mich hauptsächlich auf die Ganz Wagen gestürzt.Die werden uns in Budapest auf der Linie 49 wohl noch lange erhalten bleiben, es sei denn man ändert den Gleisabstand auf der Freiheitsbrücke.
Ob das eine gute Idee ist? Die R-Wagen waren/sind ja ähnlich problembehaftet wie hierzulande der ULF. Zumindest von der Wagenbreite her müsste es aber passen.Die Budapester Verkehrsbetriebe haben sich angeblich mehr oder weniger genau auf dem "Niederflur-Gebrauchtwagenmarkt" umgesehen und sind aufgrund der Wagenbreite bei den R-Wagen gelandet. Die momentan wichtigste zu klärende technische Frage ist, ob aufgrund von Gewichtsbeschränkungen in den R-Wagen nachträglich Klimaanlagen eingebaut werden können, da man den Fahrgästen nicht klimatisierte Fahrzeuge nicht mehr zumuten möchte.
Linie 49 Kalvin ter.Hättest warten sollen, bis die Radlerin näher ist. die scheint sehr hübsch zu sein! >:D ;)
Das mit dem Einbau einer Klimaanlage hat man seinerzeit schon in Frankfurt erwogen, letztlich aber aus Gewichtsgründen nicht durchgeführt. Vielleicht sind inzwischen leichtere, kompaktere Geräte am Markt, technisch schwierig wird der Umbau aber allemal.
Die Budapester Verkehrsbetriebe haben sich angeblich mehr oder weniger genau auf dem "Niederflur-Gebrauchtwagenmarkt" umgesehen und sind aufgrund der Wagenbreite bei den R-Wagen gelandet. Die momentan wichtigste zu klärende technische Frage ist, ob aufgrund von Gewichtsbeschränkungen in den R-Wagen nachträglich Klimaanlagen eingebaut werden können, da man den Fahrgästen nicht klimatisierte Fahrzeuge nicht mehr zumuten möchte.
Gott sei Dank sind wir im Forum männliche Mädchen unter Ausschluss der WeiblichkeitLinie 49 Kalvin ter.Hättest warten sollen, bis die Radlerin näher ist. die scheint sehr hübsch zu sein! >:D ;)
https://youtu.be/Pwe38yzlqNo Teabag challange mit Straßenbahn :)Ohne Bus gehts aber nicht:
Eine fest gekuppelte Einheit bestehend aus 1934 + 1935 der Linie 41 in Budaörs/ MAV Allomas. Die Linie 41 war wegen Autobahnbaus 1972 bis zu dieser Endstation in den "Pampas" verkürzt worden; 1977 erfolgte eine neuerliche Verkürzung bis Kamaraerdö. Auf TW 1935 sind die Reste eines Bügelbocks für einen Lyrabügel zu erkennen (Foto: Tim Boric, 1976).
LG nord22
Sind die Fotos am selben Tag entstanden? Der 2er und der 49er sind derselbe Triebwagen.
414 + BW auf der Nagy körut 1919 (Quelle: hirado.hu). Die revolutionäre Parole auf der Seitenwand von 414 lautet "“Világ proletárjai egyesüljetek!” = "Proletarier der Welt vereinigt euch!".
LG nord22
Neue SL 2B seit 13.08.2022: Jászai Mari tér – Pesterzsébet, Pacsirtatelep
Welcher Fahrzeugtyp wird auf der 2B eingesetzt?KCsV7 (also modernisierte Ganz-Gelenkwägen). Der 2er wird dafür seitdem zumeist typenrein mit unmodernisierten Ganz-Gelenkwägen betrieben.
Linie 1 ist derzeit unterbrochenDas war nur eine ca. einwöchige temporäre Teilung, die Linie fährt schon seit Montag ganz normal.
sie wird mit Tatra, CAF und Combinos betrieben (was mir neu war - eventuell ist das nur während der Bauarbeiten).Nein, das ist schon seit Jahren der Fall, aber nur am Wochenende. Unter der Woche werden alle Combinos am 4er/6er gebraucht, aber der Wochenendfahrplan erlaubt es, ein paar Wägen auf den 1er zu schicken und dadurch auch dort 100% NF anzubieten.
Die Strecke der Linie 56 hinauf auf den Hügel Hüvösvölgyi ist gesperrt, es gibt diverse Kurzführungen.Hűvösvölgy (sic!) ist ein Tal und kein Hügel. :)) Die Strecke wird momentan einerseits zustandsbedingt saniert und andererseits gleichzeitig auch für den Einsatz der CAF-Niederflurwägen ertüchtigt. Ab 1. September fahren sie dann auch am 56er und 56A.
Der 28er wird wieder mit Tatra betrieben, die damit zur Stumpfendstelle am Blaha Lujza tér kommen, hab ich zuletzt so um 2011 gesehen.Die Linie wird schon seit 2009 fast durchgehend mit Tatra-Wägen betrieben. Nur von August bis Dezember 2015 gab es ein kurzes TW6000-Intermezzo (seitdem nur als Verstärker bzw. während Metro-Bauarbeiten).
Die Linie wird schon seit 2009 fast durchgehend mit Tatra-Wägen betrieben. Nur von August bis Dezember 2015 gab es ein kurzes TW6000-Intermezzo (seitdem nur als Verstärker bzw. während Metro-Bauarbeiten).
Die A-Linien sind verkürzte Versionen der jeweiligen Stammlinie. Das muss aber nicht heißen, dass die A-Linie eine Verstärkerlinie ist: Beim 56er z.B. ist der 56A die Linie, die immer fährt, während der 56er selbst nur werktags in der HVZ betrieben wird.
Die A-Linien sind verkürzte Versionen der jeweiligen Stammlinie. Das muss aber nicht heißen, dass die A-Linie eine Verstärkerlinie ist: Beim 56er z.B. ist der 56A die Linie, die immer fährt, während der 56er selbst nur werktags in der HVZ betrieben wird.
Ähnlich wie bei manchen 100er-Linien in Wien.
Die A-Linien sind verkürzte Versionen der jeweiligen Stammlinie. Das muss aber nicht heißen, dass die A-Linie eine Verstärkerlinie ist: Beim 56er z.B. ist der 56A die Linie, die immer fährt, während der 56er selbst nur werktags in der HVZ betrieben wird.
Ähnlich wie bei manchen 100er-Linien in Wien.
Welche Linien meinst du?
Zum Beispiel 32 und 132, wo zuletzt der 132er die Stammlinie war. Oder 57 und 157, wo die Hunderterlinie eine Verkürzung der Stammlinie darstellte.
Wobei es m.W. nie einen 32er und 132er gleichzeitig gegeben hat.Doch, in den 20er und 30er-Jahren. Das Wiki beisst nicht:
TW 2035 + 20xx der Linie 56 während der Ausgleichszeit; Aufnahmort nicht bekannt (Foto: Roy Platt).
LG nord22
ich möchte euch die fantastischen Tramway- und ÖV-Bilder des Fotografen Rizsavi Tamás ans Herl legen, falls Ihr ihn noch nicht kennt:
https://www.facebook.com/rizsavitamas
TW 2035 + 20xx der Linie 56 während der Ausgleichszeit; Aufnahmort nicht bekannt (Foto: Roy Platt).
LG nord22
Das Bild wurde hier aufgenommen:
https://www.google.hu/maps/@47.5097402,19.0099726,2a,49y,204.33h,90.46t/data=!3m6!1e1!3m4!1shwVqiZ84PCaWzHPJTABz-g!2e0!7i13312!8i6656?entry=ttu
ich möchte euch die fantastischen Tramway- und ÖV-Bilder des Fotografen Rizsavi Tamás ans Herl legen, falls Ihr ihn noch nicht kennt:
https://www.facebook.com/rizsavitamas
Danke für den Tipp!
Der Sessellift war schon zur kommunistischen Zeit ein Abenteuer, und im Sommer 1989 gab es bei der ehemaligen Endstation ein Lager von DDR Flüchtlingen, wo meine Verwandten einen Bogen drum gemacht haben - wegen der ungarischen Geheimpolizei...Der Lift hat aber eh "moderne" Sessel mit Überkopf-Schließbügeln, übrigens von der Firma Girak aus Korneuburg.
Interessant - warum hat man die Züge nicht in ihrem späteren Einsatzgebiet getestet?
Wo haben die nur, bei dem beschränkten Profil, all die erforderlichen Schaltgeräte, Widerstände, etc. untergebracht?In den Kästen an den Wagenenden über den Jakobsdrehgestellen (es sind zwar Gelenkwägen, aber für den Fahrgast nicht durchgängig).
An der Oberfläche konnte man wohl mit allfälligen Störungen besser umgehen, schließlich ist das Profil der k .k. U-Bahn äußerst beengt.
K. k. hat sich nur auf die österreichische Reichshälfte bezogen, k. u. k. hingegen auf Österreich und Ungarn und k. u. war das Kürzel für die ungarische Reichshälfte.k.u.k., richtit K.u.K. hieß kaiserlich und königlich - also gesamtes Reich. K.u. als Kürzel kenne ich nicht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kaiserlich_und_k%C3%B6niglich ist wahrscheinlich der Ort, wo die meisten von uns heutzutage dieses Wissen erlangt haben.K. k. hat sich nur auf die österreichische Reichshälfte bezogen, k. u. k. hingegen auf Österreich und Ungarn und k. u. war das Kürzel für die ungarische Reichshälfte.k.u.k., richtit K.u.K. hieß kaiserlich und königlich - also gesamtes Reich. K.u. als Kürzel kenne ich nicht.
Budapest bietet noch etliche derartige Szenerien.
Blöde Frage: Was ist mit altwertig gemeint? Der Duden kenn das Wort nicht und Google spuckt nix Sinnvolles dazu aus.
Blöde Frage: Was ist mit altwertig gemeint? Der Duden kenn das Wort nicht und Google spuckt nix Sinnvolles dazu aus.