Autor Thema: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr  (Gelesen 313479 mal)

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1065 am: 12. Januar 2021, 16:51:58 »
Ob die Regierung die Mobiliät der Bürger nun auch einschränkt wie im Frühjahr?

hema

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1066 am: 12. Januar 2021, 17:13:11 »

Aber ernsthaft: Deutschland überlegt jetzt einen harten Lockdown bis Ostern. Mir schwant auch hierzulande fürchterliches.
Erst müssen wir krampfhaft die Tests verbrauchen, die der Bundesbasti überteuert eingekauft hat, dann werden wir weitersehen!  ;)
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95B

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1067 am: 12. Januar 2021, 17:21:50 »
Ob die Regierung die Mobiliät der Bürger nun auch einschränkt wie im Frühjahr?

Die Mobilität ist eingeschränkt, man merkt bloß nix davon.
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hema

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1068 am: 12. Januar 2021, 17:23:08 »
Scheißt sich halt keiner mehr drum!  :-[
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N1

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1069 am: 12. Januar 2021, 17:40:16 »

Aber ernsthaft: Deutschland überlegt jetzt einen harten Lockdown bis Ostern. Mir schwant auch hierzulande fürchterliches.
Erst müssen wir krampfhaft die Tests verbrauchen, die der Bundesbasti überteuert eingekauft hat, dann werden wir weitersehen!  ;)
[kleinermaxi]Wenn wir wenigstens den Impfstoff im großen Stil überteuert eingekauft hätten, wie es die Israelis getan haben.[/kleinermaxi]

Zumal man sich in Deutschland schon über doch recht fähige Minister wie Jens Spahn lustigmacht...
Fähig? Im Amt oder als Medizin- und Pharmalobbyist? 8)

Zitat
Und wen haben wir so? Anschober, Raab, Köstinger  :bh:
Ich rolle und werde tun es weil Sie mir sagen zu.
Seepocke, neidige. :D
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Hans Rauscher

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1070 am: 12. Januar 2021, 17:41:53 »
Scheißt sich halt keiner mehr drum!  :-[

Eh, deshalb gehen die Zahlen auch nicht runter, sondern bewegen sich auf konstantem Niveau bzw. steigen in Wien in den letzten Tagen wieder leicht an. Aber wenn die Mehrheit will, dass die Geschäfte ewig zu bleiben, dann soll es so sein. Mir geht nur gepflegtes, frisch gezapftes Bier ab. :(
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coolharry

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1071 am: 12. Januar 2021, 18:01:37 »
Scheißt sich halt keiner mehr drum!  :-[

Eh, deshalb gehen die Zahlen auch nicht runter, sondern bewegen sich auf konstantem Niveau bzw. steigen in Wien in den letzten Tagen wieder leicht an. Aber wenn die Mehrheit will, dass die Geschäfte ewig zu bleiben, dann soll es so sein. Mir geht nur gepflegtes, frisch gezapftes Bier ab. :(
Die Mehrheit muss arbeiten weil sie keinen Urlaub mehr hat und auch kein Home schaß Office machen kann. Unterschiede zum ersten "Sperrunter" : Die Gerichte machen weiter. Somit brauchst Schreibpersonal, Richte, Schöffen, Geschworen, Sicherheitspersonal.
Die Baubranche läuft nahezu ungehindert weiter (bis auf Aussenarbeiten bei frost).
Baunebengewerbe detto.
Damit einhergehend bleiben Lieferanten ebenso bei voller Besetzung.
Da jetzt auch Baumärkte und viele Geschäfte Abholung anbieten sind auch mehr unterwegs. Gleichzeitig werden auch immer mehr der Maßnahmen müde. Weil deren Sinn nicht mehr so klar erscheint wie im Frühjahr. Stichwort: Schilifte.

BTW. Es ist immer noch weniger los als ohne Lockdown. Wenn auch nicht mehr so gespenstisch wenig wie im Frühjahr.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

Ferry

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1072 am: 13. Januar 2021, 13:29:08 »
Mir geht nur gepflegtes, frisch gezapftes Bier ab. :(

 :up: :up: :up:
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

Linie 360

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1073 am: 13. Januar 2021, 13:50:00 »
Mir geht nur gepflegtes, frisch gezapftes Bier ab. :(
Das gibt's zwischen 06:00 und 19:00 im ČD Railjet (die ja nach wie vor bis nach Graz fahren)

abc

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1074 am: 20. Januar 2021, 11:51:55 »
Die RBB-Welle "Radioeins" hat ein Interview mit einem Mobilitätsforscher, der auch die deutsche Politik berät, zur Ansteckungsgefahr in öffentlichen Verkehrsmitteln geführt:
https://www.radioeins.de/programm/sendungen/der_schoene_morgen/_/wie-hoch-ist-das-ansteckungsrisiko-in-den-oeffentlichen-verkehrs.html

Quintessenz: das Ansteckungsrisiko (bei Anwesenheit einer infizierten Person) beträgt in den Öffis (bei Tragen einer medizinischen Maske) nur ein Hundertstel des Risikos, wenn man Freunde besucht.

Linie106

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1075 am: 20. Januar 2021, 12:06:22 »
denke mir das passt auch hier her:
https://steiermark.orf.at/stories/3085659/

Bus

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1076 am: 20. Januar 2021, 17:39:55 »
Ich bin ja gespannt, wie lange manch FFP2 Maske im Einsatz sein wird. Kann mir nicht vorstellen, dass die Fahrgäste die nach 4 h wirklich entsorgen werden.

Als Vorbild können ja auch die eigenen Ministerien und deren ausgegliederte Bereiche nun hergenommen werden.
Mitarbeiter erhielten in mancher Abteilung pro Tag 1 FFP2 Maske. Ab nächster Woche, wenn Pflicht, nur mehr 2 pro Woche.

Man wird sehen, ob diese Dinger wirklich mehr schützen, als die Einwegdinger oder die Selbstgenähten. Jedenfalls war der österreichische Produktionsbetrieb ziemlich überrascht nach der Ankündigung.  >:D

Kanitzgasse

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1077 am: 20. Januar 2021, 18:32:49 »
Laut 3. COVID-19-Notmaßnahmenverordnung, die am 25. Jänner in Kraft tritt, ist auch in Massenbeförderungsmitteln und den dazugehörigen U-Bahn-Stationen, Bahnsteigen, Haltestellen, Bahnhöfen und Verbindungsbauwerken gegenüber Personen, die nicht im gemeinsamen Haushalt leben, ein Abstand von mindestens zwei Metern einzuhalten. Ist dies aufgrund der Anzahl der Fahrgäste sowie beim Ein- und Aussteigen nicht möglich, kann davon ausnahmsweise abgewichen werden.
Ferner ist an den genannten Orten von Personen ab dem vollendeten 14. Lebensjahr eine FFP2-Maske ohne Ausatemventil oder eine äquivalente bzw. einem höheren Standard entsprechende Maske zu tragen. Vom vollendeten 6. bis zum vollendeten 14. Lebensjahr genügt wie bisher ein Mund-Nasen-Schutz.

Katana

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1078 am: 20. Januar 2021, 20:53:19 »
Ich bin ja gespannt, wie lange manch FFP2 Maske im Einsatz sein wird. Kann mir nicht vorstellen, dass die Fahrgäste die nach 4 h wirklich entsorgen werden.

Als Vorbild können ja auch die eigenen Ministerien und deren ausgegliederte Bereiche nun hergenommen werden.
Mitarbeiter erhielten in mancher Abteilung pro Tag 1 FFP2 Maske. Ab nächster Woche, wenn Pflicht, nur mehr 2 pro Woche.

https://www.derstandard.at/story/2000123331281/ffp2-masken-korrekte-verwendung-gute-qualitaet-und-regelmaessig-im-backofen
Zitat
Die meisten Hersteller empfehlen, die Maske zu wechseln, sobald sie durchfeuchtet ist. Weil der Bedarf an FFP2-Masken in der Pandemie sehr groß ist und das Angebot begrenzt, gibt es Überlegungen, FFP2-Masken mehrfach zu verwenden. An der Fachhochschule Münster und der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster läuft aktuell ein Forschungsprojekt, in dem untersucht wird, welche Risiken und Möglichkeiten die Wiederverwendung von FFP2-Masken zum privaten Gebrauch hat und wie Viren auf schon benutzen Masken abgetötet werden können.

Dafür testen die Forscherinnen und Forscher unterschiedliche Verfahren an Maskenmodellen, die mit Viren belastet waren. Dabei hat sich etwa gezeigt, dass die Viren auf einer Maske im Backofen bei trockener Hitze von 80 Grad Celsius für rund 60 Minuten vollständig inaktiviert werden können.

Zudem wurde in dem Projekt herausgefunden, dass eine Maske sieben Tage nach ihrer letzten Verwendung, wenn sie daheim zum Trocknen aufgehängt wurde, kaum noch Virusmaterial enthält. Von einer Wiederverwendung am nächsten Tag ist also abzuraten – eine FFP2-Maske für jeden Wochentag wäre aber eine gangbare Lösung. Bei beiden Methoden kam es zu keinem nennenswerten Verlust der Filterleistung der Masken. Die Forscherinnen und Forscher appellieren allerdings, sich bei der Durchführung dieser Verfahren, vor allem der Backofenmethode, streng an ihre Vorgaben zu halten.

Gast1090

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1079 am: 20. Januar 2021, 21:22:14 »
> Nicht für Bartträger geeignet: Die FFP2-Maske ist nicht für Bartträger geeignet, da sich bei diesen ein zu großer Abstand zwischen Maske und Haut befindet. <


https://orf.at/stories/3197782/

Jetzt fehlt nur noch eine Maßnahmenverordnung, demnach sich alle Bartträger zu rasieren haben, Bärte in ÖFFIS verboten sind oder auf die ÖFFI-Nutzung zu verzichten ist.

Es würde mich nicht wundern, wenn Bartträger auf die Masken verzichten, wenn sie eh keinen Schutz bieten.