1) Mobile Halteverbote sind schon erfunden, da braucht sich die F59 nicht mehr zu bemühen
2) Wenn die Ablenkung nicht notwendig ist, dann fährt der Bus halt wieder nach Hause und es ist keine Reinigung des Busses notwendig.
3) Wennst mit dem 1er sinnlos quer durch Wien gurkst, sind keine anderen Dienstpläne nötig? Ich denke, die Dienstpläne sind ziemlich viel Makulatur, wenn man nicht weiß ob man Ablenken muss, wann etc.
Zu 1) Die sind dann auch oft verparkt und nur mit dem Expeditorbus ist es nicht getan, da du dann auch noch einen Wasser und Stromanschluß für das Fahrzeug brauchst.
Zu 2) Dann hast du trotzdem unnötige Kosten
Zu 3) Ob Sinnlos oder nicht kannst du nicht feststellen. Das musst du den Fahrgästen, die die Linie benutzen. Und mit der Linienführung hast du in etwa die gleiche Fahrzeiten, so das du den Dienstplan auch während der Ablenkung beibehalten kannst.
(1) Halteverbote können exekutiert werden. Mit deiner Argumentation sind Halteverbote ohnehin sinnlos, weil es immer irgendwo irgendwen gibt, der trotzdem dort parkt. Gab es bei der Kennedybrücke einen Wasser- und einen Stromanschluss? Ein Wasseranschluss sollte überall herstellbar sein, wo es einen Hydranten gibt. Für einen Stromanschluss (wozu eigentlich?) kann man ein Dieselaggregat nutzen. Stellt euch doch nicht immer an wie die ersten Menschen!
(2) Bei den paar hundert Euro Investition in kundendienstfreundliches Verhalten braucht ein Unternehmen, das Millionen in den Wind und Partei schießt, nicht zu jammern anfangen.
(3) Die Fahrgäste stellen bei diesen Fahrten laufend fest, dass sie verarscht werden. Das kann man mit relativ kurzzeitigen Beobachtungen (4-5 Züge reichen völlig) trivial empirisch nachvollziehen. Dass die Fahrzeiten durch die Fahrgastverarschung gleich bleiben, ist den Fahrgästen, für die ihr eure Vehikel überhaupt erst in Bewegung setzt, völlig gleichgültig. Kundendienstfreundliches Denken ist, wie man sieht, nicht erwünscht, wird daher gar nicht überlegt und schon gar nicht in die Praxis umgesetzt.
In Erdberg müsste es eigentlich eine Gyros-Schwemme geben.
Wie wäre es mit einem Expedit für den 1er am Karlsplatz? Dort kann man problemlos in beide Richtungen ablösen und er ist auch zentral erreichbar, egal wie der 1er umgeleitet wird.
Die Räumlichkeiten existieren sogar bereits (4A-Ablösestelle, also geht auch das Argument ins Leere, der Weg wäre zu weit).