Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Historisches => Linien => Thema gestartet von: Revisor am 14. Dezember 2010, 09:43:56
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Knapp nach der Verlängerung nach Floridsdorf ist das Foto des K 2524 als 317er in den "Schöpfleuthnerschen Anlagen" entstanden. Am inneren Schleifengleis wartet der G4 320 als 17A ebenfalls auf seine Abfahrtszeit.
Eine Bemerkung am Rande für die lieben Modellstraßenbahner: Beim Vergleich der Stirnfronten der beiden Triebwagen sieht man, wie unterschiedlich die bei aller Ähnlichkeit aussahen, was das einfache Verändern eines Modell-K in einen G4, was ja gerne praktiziert wird, ziemlich verwegen erscheinen läßt.
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Naja, viel Ähnlichkeit besteht da tatsächlich nicht.
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Hatten die Handgriffe zu beiden Seiten der Windschutzscheibe bei Wagen mit Elindose eigentlich noch irgendeine Funktion?
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Hatten die Handgriffe zu beiden Seiten der Windschutzscheibe bei Wagen mit Elindose eigentlich noch irgendeine Funktion?
Im Prinzip die gleiche wie vorher. Sicher mußte man nicht mehr auf die Prellschiene steigen, um das Lichtkabel zu kuppeln, aber beispielsweise bei vereister Stirnwandscheibe wurden zum Eiskratzen auch diese Haltegriffe verwendet. Ebenso auch zum Wischen bei defektem Scheibenwischer.
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Im Prinzip die gleiche wie vorher. Sicher mußte man nicht mehr auf die Prellschiene steigen, um das Lichtkabel zu kuppeln, aber beispielsweise bei vereister Stirnwandscheibe wurden zum Eiskratzen auch diese Haltegriffe verwendet. Ebenso auch zum Wischen bei defektem oder nicht vorhandenem Scheibenwischer.
Das soll auch heute noch ab und zu vorkommen. ;)
Erhielten die G4 auch noch gummigefasste Stirnscheiben?
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Erhielten die G4 auch noch gummigefasste Stirnscheiben?
Nein, die erhielten nur alle Altwagen mit Schienenbremsen.
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Zum Erntedank mit dem 317er! Am 27. August 1967 für den 2525+m3 noch völlig normal... Foto: Carl Holzinger
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Am selben Tag wie im vorigen Foto war Carl Holzinger auch an weiteren Punkten der Strecke aktiv und lichtete den K 2529 + 5334 in Groß Enzersdorf ab:
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Der 317er wurde an demselben Tag wie der 39er eingestellt... hier auch von dieser Linie einige bewegte Bilder ab der Marchegger Ostbahn:
Fahrt mit dem 317er (http://www.youtube.com/watch?v=_RfcOWW4J9c#)
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Beeindruckende Bilder, aber damals waren schon genug Autos in der Pampa unterwegs. Und nicht gerade langsam. Danke :)
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Beeindruckende Bilder, aber damals waren schon genug Autos in der Pampa unterwegs. Und nicht gerade langsam. Danke :)
Ich habe irgendwie das Gefühl, dass der Film (detto der vom 39er) ein bisschen zu rasch läuft.
Jedenfalls toll, einmal auch farbige und vor allem bewegte Bilder aus der Zeit zu sehen. Ansonsten bekommt man als Zuspätgeborener ja meist nur schwarzweiße Eindrücke von damals.
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Beeindruckende Bilder, aber damals waren schon genug Autos in der Pampa unterwegs. Und nicht gerade langsam. Danke :)
Ich habe irgendwie das Gefühl, dass der Film (detto der vom 39er) ein bisschen zu rasch läuft.
Jedenfalls toll, einmal auch farbige und vor allem bewegte Bilder aus der Zeit zu sehen. Ansonsten bekommt man als Zuspätgeborener ja meist nur schwarzweiße Eindrücke von damals.
das war damals alles schwarz-weiss! Die Welt wurde erst in den 60er-Jahren farbig (© Calvin & Hobbes ;D)
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Eigentlich mag ich reine "Gefällt mir"-Beiträge nicht so sehr, aber hier ist es wirklich passend: Absolut tolles Video! :up: :up: :up: Highlight ist für mich natürlich der Siegesplatz - da wär's mit Ton interessant gewesen, damit ich einschätzen kann, ob's dort damals oder jetzt eine grauslichere Verkehrshölle war/ist. :D
Gewisse Dinge werden aber auch schöner: innerhalb der heutigen 92A-Schleife war damals Beton, heute ist das begrünt. :)
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Beeindruckende Bilder, aber damals waren schon genug Autos in der Pampa unterwegs. Und nicht gerade langsam. Danke :)
Ich habe irgendwie das Gefühl, dass der Film (detto der vom 39er) ein bisschen zu rasch läuft.
Da dürftest du völlig recht haben. Vermutlich wurde der Film mit 16 oder 18 Bildern pro Sekunde aufgenommen, um den Videotransfer zu erleichtern aber mit 24 Bildern/Sekunde projiziert. Mit 18 Bildern zu transferieren geht nicht mit jedem Projektor und professionelle Transfers bieten möglicherweise gar keine Möglichkeit für 18 Bilder (weiß ich aber nicht genau).
Wenn ich es endlich einmal schaffe die Videokassette wiederzufinden habe ich einen weiteren langen Farbfilm vom 317er, sogar mit dazugeschnittenen Tonsequenzen (und dazwischen viel Volksmusik, ich denke überwiegend der gute alte Karas Toni *ggg*), und auf der selben Kassette das "ringstraßen-Panorama", ein Überblick über die gesamten alten Ringlinien Ende der 1960er.
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Sehr hübsche Aufnahmen!
Apropos: Bei 7:11 ist als Liniensignal deutlich 217 zusehen — dieselbe Linie?
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Apropos: Bei 7:11 ist als Liniensignal deutlich 217 zusehen — dieselbe Linie?
Eine 317er-Kurzführung - Details stehen im Straßenbahnjournal-Wiki.
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Danke!
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Apropos: Bei 7:11 ist als Liniensignal deutlich 217 zusehen — dieselbe Linie?
Nein, nicht dieselbe Linie, aber sie fuhr auf derselben Strecke. Seit ihrer Verlängerung nach Floridsdorf fuhr immer abwechselnd ein Zug als 217 nach Englisch Feld und einer als 317 nach Großenzersdorf.
Sorry, ich habe übersehen, daß die Frage ohnehin schon beantwortet wurde.
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Der 317er wurde an demselben Tag wie der 39er eingestellt... hier auch von dieser Linie einige bewegte Bilder ab der Marchegger Ostbahn:
Zwischen 7:12 und 8:00 sind Passagen dabei, die sich Kuppler (und solche, die es werden möchten) anssehen sollten - wenngleich man damals offensichtlich noch kein Spannkuppeleisen verwendent hat!
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:) ;)
Danke für das schöne Vidéo von Linie 217 und 317.
Ich bin hof mit linie 317 von Kagran bis Aspern mein Onkel bessuch.
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Und hier der 1. Teil der 317er-Fahrt:
Fahrt mit dem 317er 1/2 (http://www.youtube.com/watch?v=33YhNLwDQrY#)
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Danke für das Video! Immer wieder schön anzusehen, diese alten Aufnahmen aus den 60er und Anfang 70er Jahren. Als plötzlich nach der Eisenbahndurchfahrt zwischen Kagran und Hirschstetten ein Schnitt war und die Tram in die entgegengesetze Richtung fuhr, ist das nur ein kleiner Regiefehler, den vielen Amateuren passiert! Warscheinlich niemanden bewußt auffällt, aber ich erwähne es hier! :up:
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Hier ein schwarz-weiß Aufnahme aus dem Jahr 1970, kurz vor der Einstellung dieser Linie. Es entstand in Hirschstetten, Kreuzung Marchegger Ast der Ostbahn. Die Kreuzung ist Signalgesichert und der Schaffner mußte noch "vorgehen" um zusätzlich zu sichern. Am Bild sichtbar auch noch die Stechuhr, also eine historische Aufnahme in jeder Hinsicht. Heute eher unvorstellbar, aber die Straßenbahn kommt zumindest wieder nach Hirschstetten, wenn auch erst 2013 und ein bißchen zeitgemäßer!
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Heute eher unvorstellbar, aber die Straßenbahn kommt zumindest wieder nach Hirschstetten, wenn auch erst 2013 und ein bißchen zeitgemäßer!
Jein. Also ins Herzen von Hirschstetten wird sie nicht mehr kommen. Dafür aber in die Satellitensiedlungen an der Quadenstraße.
Und auch dieser Bahnübergang wird vielleicht in ein paar Jahren endgültig Geschichte sein, wenn die Stadt die (Straßen)Verbindung A23-Flugfeld (Hausfeldstraße danach Asfinag) baut. Die quert dann ca. dort die Ostbahn.
Und hier der 1. Teil der 317er-Fahrt:
Tolles Video. Persönlich kenne ich ja nur mehr die Abdrücke im Pflaster bzw. die Gleisreste in der Unterführung, die ja noch bis 94-95 dort gelegen sein müssen.
Toll auch die Durchfahrt Hirschstetten. Habs zuerst gar nicht erkannt.
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Marchfelder Ast der Ostbahn
Marchegger Ast :lamp: :)
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Nachdem ich ein paar Mal mit dem 317er gefahren bin - zuletzt ein paar Tage vor der Einstellung und leider nichts photographiert habe - sind die Videos eine großartige Erinnerung! Ein Straßenbahnbetrieb in dieser Form wäre heute ein Unding - aber interessant, dass die vielen Busspuren für den 26 A erst recht wiederum den Autoverkehr "einschränken". Die beste Lösung wäre ohnehin eine Schnellstraßenbahn nach Groß Enzersdorf (Verlängerung 26er).
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Ja, ja Tramway nach GroßEnzersdorf, wieviele Pläne liegen da in diversen Schubladen, aber wer weiß, vielleicht bauen sie GroßEnzersdorf zur Sattelitenstadt aus, dann gäbe es für eine Verlängerung bessere Argumente! :-\
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vielleicht bauen sie GroßEnzersdorf zur Sattelitenstadt aus, dann gäbe es für eine Verlängerung bessere Argumente! :-\
Ja, aber für eine U2-Verlängerung. :-\
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Hab da gestern eine nette Anekdote vom 317er gehört: Da wo sich die letzten beiden Züge des Abends gekreuzt haben gabs ein Gasthaus. Die Blaue war üblicherweise zu früh dran, so kehrte man gern noch auf ein Achterl ein. Der Trick dabei: ein kleines Sandhauferl am Gleis, so kann man im Wirtshaus sitzen und sieht, wenn die Weisse unbemerkt vorbeigefahren ist. Man sitzt und trinkt, schaut gelegentlich raus - das Sandhauferl ist immer noch da. Man trinkt noch ein Achterl, wartet, fragt sich, wo der Zug denn bleibt - bis man sich, nach einer halben Stunde, denkt, vielleicht ein Liegenbleiber oder ähnliches. Man fährt also vorsichtig in Richtung Endstation - kein Zug weit und breit. Getroffen hat man die Kollegen dann beim Einziehen lachend am Bahnhof, die haben das Sandhauferl nach der unbemerkten Durchfahrt wiedererrichtet und sind kichernd in die Nacht entschwunden!
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Die Blaue war üblicherweise zu früh dran
Und daran hat sich bis heute vielerorts nichts geändert. :-X
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Diesmal eine Aufnahme ohne Straßenbahn, man möge es mir verzeihen. Aber historisch wertvoll. 1978 lagen in der Hirschstettner Straße bis zur Siebenbürgerstraße noch alle Gleise des 217/317er. Das Foto wurde im Sommer 1978 aufgenommen, nach und nach verschwanden dann bis in die frühen 90er Jahre die Gleise, einige Steinwürfe entfernt ensteht heute die neue Verlängerung nach Hirschstetten für die Linie 26.
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Die Lage des linken Gleises der Ausweiche Pogrelzstraße ist auch heute noch zu erkennen, da am Straßenrand das Pflaster (ohne Schienen, die wurden schon vor geraumer Zeit entfernt) hervorlugt.
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Annähernd der gleiche Standpunkt; Orientierung Reklame Shell Tankstelle
Bild 1: Hirschstettnerstrasse Blick Richtung Kagran, rechts Gleise der Straßenbahnlinie 317, Pogrelzstrasse 02. 02. 1980
Bild 2: Hirschstettnerstrasse Blick Richtung Aspern, Bildmitte Gleise der Straßenbahnlinie 317, Unterführung der Ostbahn 02. 02. 1980
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Gleisreste der Linie 317 in Essling 3. März 1979
Bild 1: Esslinger Hauptstrasse, Bereich Telefonweg, Blick Richtung Aspern, rechts Haltestellenbereich und Gleise der Linie 317
Bild 2: Esslinger Hauptstrasse, Bereich Illnergasse, Blick Richtung Groß Enzersdorf, Haltestellenbereich der Linie 317
Bild 3: Esslinger Hauptstrasse, Gartenheimstrasse, Blick Richtung Groß Enzersdorf, links Gleise der Linie 317
Bild 4: Esslinger Hauptstrasse, Essling, zwischen Gartenheimstrasse und Schafflerhofstrasse, Blick Richtung Aspern, Gleise der Linie 317, Betonwartehaus, Telefonzelle
Bild 5: Esslinger Hauptstrasse, Essling, zwischen Gartenheimstrasse und Schafflerhofstrasse, Blick Richtung Aspern, Gleise der Linie 317, Maste aus Schienenprofil, Betonwartehaus, Telefonzelle
Bild 6: Esslinger Hauptstrasse, Essling, Bereich Schafflerhofstrasse, Blick Richtung Aspern, Gleise der Linie 317
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Herrlich, ich wollte schon immer mal genau so was wie das erste Bild aus Essling sehen, da es mich da mind. einmal im Jahr hinverschlägt :)
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Einfach unglaublich, wieviel Gleise nach der Einstellung noch in den Straßen lagen und wie lange! Danke TARS631, für die weiteren Fotos dieser einst so schönen Linie!
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Herrliche Aufnahmen aus einer fast schon idyllischen Vergangenheit, wenn man die Situation mit den heutigen Autorennbahnen vergleicht.
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1978 lagen in der Hirschstettner Straße bis zur Siebenbürgerstraße noch alle Gleise des 217/317er. Das Foto wurde im Sommer 1978 aufgenommen, nach und nach verschwanden dann bis in die frühen 90er Jahre die Gleise, einige Steinwürfe entfernt ensteht heute die neue Verlängerung nach Hirschstetten für die Linie 26.
Könnte es sein, dass die Oberleitungsmasten sogar noch dort sind?
Vor ein paar Jahren (2006, als der letzte GU240 am 23A gefahren ist), waren definitiv noch einige von ihnen vorhanden. :lamp:
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Könnte es sein, dass die Oberleitungsmasten sogar noch dort sind?
Vor ein paar Jahren (2006, als der letzte GU240 am 23A gefahren ist), waren definitiv noch einige von ihnen vorhanden. :lamp:
Mittlerweile hat an der Hirschstettner Straße zwischen Pogrelzstraße und Gewerbepark rege Bautätigkeit eingesetzt, dort ist nichts mehr vorhanden. SO wie auf diesem Bild schaut es jetzt nicht mehr aus.
(http://www.strassenbahnjournal.at/sjneu/fotos/317/1130107.jpg)
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Mittlerweile hat an der Hirschstettner Straße zwischen Pogrelzstraße und Gewerbepark rege Bautätigkeit eingesetzt, dort ist nichts mehr vorhanden. SO wie auf diesem Bild schaut es jetzt nicht mehr aus.
Ja, genau SO hat es dort ausgesehen!
Hat sich dort seit 2006 also wirklich so viel verändert...
Wie gesagt - ich war seit damals nicht mehr in der Gegend unterwegs.
Danke für das Bild!
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Ja, genau SO hat es dort ausgesehen!
Hat sich dort seit 2006 also wirklich so viel verändert...
Wie gesagt - ich war seit damals nicht mehr in der Gegend unterwegs.
Danke für das Bild!
An der Stelle hat sich seit 2011 einiges verändert.
Mit Einkaufszentrum, Asia Retaurant, VLSA und vieles mehr.
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Es freut mich dass meine Bilder Gefallen finden, Danke!
Noch ein Nachtrag zu Essling
Bild 1: Esslinger Hauptstrasse, Bereich Illnergasse Blick Richtung Aspern, Schienen und Masten der Linie 317 noch zum Teil vorhanden
Bild 2: Esslinger Hauptstrasse, Bereich Telefonweg, Blick Richtung Aspern, rechts Haltestellenbereich der Linie 317
Bild 3: Esslinger Hauptstrasse, Bereich Telefonweg, Blick Richtung Aspern, rechts Haltestellenbereich der Linie 317
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Die Bilder sind ja nicht nur aus tramhistorischer Sicht interessant, sondern für mich vor allem auch deshalb, weil Fotos aus der Zeit und der Gegend rar sind und sich gerade Orte wie Eßling und Breitenlee in den letzten dreißig Jahren rasend schnell verändert haben. Insofern auch von mir ein großes Danke!, ich freue mich über jedes weitere Deiner Bilder! 8) :up:
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weil [...] sich gerade Orte wie Eßling und Breitenlee in den letzten dreißig Jahren rasend schnell verändert haben
Allerdings nciht unbedingt zu ihrem Vorteil. Wo ehemals freie Felder waren, wird heute gnadenlos Reihen- oder Einfamilienhausbebauung hingepflanzt, dass sich die (kreditgebenden) Banken nur so freuen. Diese weiten, dünn besiedelten Gebiete kann man nur schlecht ÖV-mäßig erschließen; dazu kommt, dass die Nahversorgung Versorgung nur in Form von Einheitsgrundrisssupermarktansammlungen erfolgt, die samt und sonders auf Pkw-Anreise ausgelegt sind.
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dazu kommt, dass die Nahversorgung Versorgung nur in Form von Einheitsgrundrisssupermarktansammlungen erfolgt, die samt und sonders auf Pkw-Anreise ausgelegt sind.
Welche neu errichteten strukturellen Einrichtungen sind heutzutage nicht auf Pkw-Anreise ausgelegt? ::)
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dazu kommt, dass die Nahversorgung Versorgung nur in Form von Einheitsgrundrisssupermarktansammlungen erfolgt, die samt und sonders auf Pkw-Anreise ausgelegt sind.
Welche neu errichteten strukturellen Einrichtungen sind heutzutage nicht auf Pkw-Anreise ausgelegt? ::)
Nur die, bei denen es aufgrund ihrer Lage, keine Vorschriften diesbezüglich gibt.
Richtige Einkaufsstraßen lassen sich aber in den alten Ortskernen auch nur schwer realisieren, vorallem deswegen weil man verschlafen hat Umfahrungen zu bauen.
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Richtige Einkaufsstraßen lassen sich aber in den alten Ortskernen auch nur schwer realisieren, vorallem deswegen weil man verschlafen hat Umfahrungen zu bauen.
Ahso? In Niederösterreich werden Umfahrungen noch und nöcher gebaut und trotzdem die Ortskerne nicht belebt. Wenn eine Gemeinde die Aussicht auf massenhaften Profit durch ein paar Ketten im Einkaufszentrum auf der grünen Wiese hat, vergißt man mit Blick auf so manche bescheiden gefüllte Gemeindekasse halt eben gern auf Maximen wie Nachhaltigkeit, Belebung der Ortskerne oder öffentliche Erreichbarkeit. Wenigstens sind manchen dieser Auswüchse mittlerweile durch gesetzlichen Maßnahmen Riegel vorgeschoben - was die zerstörten Ortskerne natürlich auch nicht wieder belebt.
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Welche neu errichteten strukturellen Einrichtungen sind heutzutage nicht auf Pkw-Anreise ausgelegt? ::)
Genau das ist ja das Problem. Hier dreht sich ein Teufelskreis.
Richtige Einkaufsstraßen lassen sich aber in den alten Ortskernen auch nur schwer realisieren, vorallem deswegen weil man verschlafen hat Umfahrungen zu bauen.
Mit Umfahrungen kann man auch nur die Symptome bekämpfen, nicht aber die Ursachen der Verkehrsproblematik. Im Gegenteil: Umfahrungen sind zusätzliche Straßen, generieren also neuen Verkehr!
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Nochmals Danke dass meine Bilder Gefallen finden obwohl noch kein Strassenbahnwagen dabei war. Da ich im 22. Bezirk wohne habe ich etliche Bilder hauptsächlich in den 80er Jahren aus meiner Umgebung gemacht die Jahre später sicher interessant sind. (zB. Verschiebebahnhof Breitenlee, Kagran, Bau der U1, als auch Einsturz und Neubau der Reichsbrücke…).Diese Themen haben aber in einem TRAMWAYFORUM nicht unbedingt den richtigen Platz. Hätte doch jemand Interesse – Bitte melden.
Mit den Nächsten Bildern ist mein Vorrat an Gleisen der Linie 317 erschöpft. Es gibt aber in weiter Folge auch Strassenbahnwagen zu sehen.
Bild 01: Hirschstettnerstrasse Blick Richtung Aspern, Bereich ÖBB Haltestelle Hirschstetten, im Vordergrund noch vorhandene Gleise der Linie 317. (13.11.1977)
Bild 02: Hirschstettnerstrasse Blick Richtung Kagran von der Eisenbahnbrücke der Ostbahn, noch vorhandene Gleise der Linie 317, links Bus Typ GU Linie27A fährt nach Aspern. (02.02.1980)
Bild 03: Hirschstettnerstrasse Blick Richtung Aspern von der Eisenbahnbrücke der Ostbahn, noch vorhandene Gleise der Linie 317. (02.02.1980)
Bild 04: Hirschstettnerstrasse, Blick Richtung Kagran von der Eisenbahnbrücke der Ostbahn, noch vorhandene Gleise der Linie 317. (09.07.1986)
Bild 05: Hirschstettnerstrasse Blick Richtung Aspern von der Eisenbahnbrücke der Ostbahn, noch vorhandene Gleise der Linie 317. (09.07.1986)
Bild 06: Bereich der Verlängerung der Südosttangente, Hirschstettnerstrasse, Blick Richtung Kagran, Eisenbahnbrücke über die Hirschstettnerstrasse, vorhandene Gleise der Linie 317. (21.09.1991)
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Kagraner Platz Gleise Linie 317
Bild 07: Donaufelderstrasse, Blick Richtung Wagramerstrasse – Kagraner Platz, im Vordergrund Gleise der Straßenbahn Linie 317. Von den Gebäuden am Kagranerplatz sind nur noch das Haus mit der LÖWA Reklame und rechts das Haus mit dem Trafikzeichen übriggeblieben. (14.03.1982)
Bild 08: Stadt, Donaufelderstrasse – Wagramerstrasse – Kagraner Platz, Blick Richtung Donaufelderstrasse, Gleise der Straßenbahn Linie 317 und 25. (14.03.1982)
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Richtige Einkaufsstraßen lassen sich aber in den alten Ortskernen auch nur schwer realisieren, vorallem deswegen weil man verschlafen hat Umfahrungen zu bauen.
Mit Umfahrungen kann man auch nur die Symptome bekämpfen, nicht aber die Ursachen der Verkehrsproblematik. Im Gegenteil: Umfahrungen sind zusätzliche Straßen, generieren also neuen Verkehr!
Ich hätte mich genauer Ausdrücken müssen.
Und zwar Umfahrungen bauen und danach die Ortskerne Attraktiver gestalten. Heute sind, um bei Essling zu bleiben, die Möglichkeiten einer kleinräumigen Umfahrung nicht mehr vorhanden, somit muss man durch den Ortskern. Es geht gar nicht mehr anders, weil die ganzen Bewohner der vielen ruhigen Gasserln rund herum werden sich schön bedanken wenns plötzlich an ner Durchzugsstraße wohnen würden. Großräumig bringt im Endeffekt nichts, weil der meiste Verkehr ja genau aus den Gegenden kommt.
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Nochmals Danke dass meine Bilder Gefallen finden obwohl noch kein Strassenbahnwagen dabei war.
Herrlich, danke für die Aufnahmen!
Da ich im 22. Bezirk wohne habe ich etliche Bilder hauptsächlich in den 80er Jahren aus meiner Umgebung gemacht die Jahre später sicher interessant sind. (zB. Verschiebebahnhof Breitenlee, Kagran, Bau der U1, als auch Einsturz und Neubau der Reichsbrücke…).Diese Themen haben aber in einem TRAMWAYFORUM nicht unbedingt den richtigen Platz.
Doch, doch... unter Viennensia! :up:
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Diese Themen haben aber in einem TRAMWAYFORUM nicht unbedingt den richtigen Platz. Hätte doch jemand Interesse – Bitte melden.
Na, sehr gerne doch, wir haben sogar einen eigenen Bereich für Berichte/Fotos aus Wien, die nicht unbedingt nur mit der Tramway zu tun haben: http://www.tramwayforum.at/index.php?board=63.0 (http://www.tramwayforum.at/index.php?board=63.0)
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Diese Themen haben aber in einem TRAMWAYFORUM nicht unbedingt den richtigen Platz. Hätte doch jemand Interesse – Bitte melden.
Na, sehr gerne doch, wir haben sogar einen eigenen Bereich für Berichte/Fotos aus Wien, die nicht unbedingt nur mit der Tramway zu tun haben: http://www.tramwayforum.at/index.php?board=63.0 (http://www.tramwayforum.at/index.php?board=63.0)
+1 von mir!
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Kagraner Platz Gleise Linie 317
Bild 07: Donaufelderstrasse, Blick Richtung Wagramerstrasse – Kagraner Platz, im Vordergrund Gleise der Straßenbahn Linie 317. Von den Gebäuden am Kagranerplatz sind nur noch das Haus mit der LÖWA Reklame und rechts das Haus mit dem Trafikzeichen übriggeblieben. (14.03.1982)
Bild 08: Stadt, Donaufelderstrasse – Wagramerstrasse – Kagraner Platz, Blick Richtung Donaufelderstrasse, Gleise der Straßenbahn Linie 317 und 25. (14.03.1982)
Sind beide Fotos wirklich vom März 1982? Ich wundere mich deswegen, weil ich dachte, die Gleise wurde in diesen Bereich bereits für den neuen 26er saniert und somit auch die Weichen ausgebaut! Aber dann musste es eben sehr bald nach dem März geschehen sein.
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Das Datum stimmt sicher. Bei dem Bild vom 3. Sept 1982 Sonderfahrten im Zuge der Eröffnung der U Bahn Linie 1 bis Kagran sieht man die noch ganz neue Gleislage
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Danke, hast mich überzeugt. Ich habe selbst einge Fotos im Archiv, sie aber nicht gefunden oder noch nicht gescannt!
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Danke, hast mich überzeugt. Ich habe selbst einge Fotos im Archiv, sie aber nicht gefunden oder noch nicht gescannt!
Ebenfalls im August 1982 ist diese Foto entstanden, Donaufelder Straße, ob erste Probefahrten oder Schulungsfahrten, nicht genau erkennbar!
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Danke, hast mich überzeugt. Ich habe selbst einge Fotos im Archiv, sie aber nicht gefunden oder noch nicht gescannt!
Ebenfalls im August 1982 ist diese Foto entstanden, Donaufelder Straße, ob erste Probefahrten oder Schulungsfahrten, nicht genau erkennbar!
Der Jesus mit dem nackten Oberkörper und der Olaf Marschall schauen so aus, als würden sie noch kleine Arbeiten an der Haltestelleninsel durchführen.
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Der Jesus mit dem nackten Oberkörper und der Olaf Marschall schauen so aus, als würden sie noch kleine Arbeiten an der Haltestelleninsel durchführen.
Des eine ist Rubber Duck und hält ausschau nach seinem Convoi. ;)
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Hallo,
ich sage einmal Hallo, Grüß Gott und Servus hier im Forum.
Wien Straßenbahnlinien 217 und 317 (http://www.youtube.com/watch?v=CDLj3jTX_Vk#)
lg
Viper
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Herzlich Willkommen im Forum und gleich einmal vielen Dank für die Filmbeiträge!
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I-Tipferl-Reiterei: "Hirschstettner Straße" in 2 Wörtern.
Davon abgesehen: Danke vielmals für die Filme! War in meiner Jugend nie dort draußen, erinnere mich aber sehr gut daran, wie ich mit solchen Garnituren auf der Linie 40 von der Sternwartestraße (Ecke Gymnasiumstraße) zum Bauerfeldplatz ins Lycée in die Volksschule (und wieder nach Hause) gefahren bin.
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Hallo,
ich sage einmal hallo, Grüß Gott und Servus hier im Forum.
Ich habe gleich etwas nostalgisches für Euch:
Wien Straßenbahnlinien 217 und 317 (http://www.youtube.com/watch?v=HwA4d-tq7KA#)
Ich hoffe es gefällt.
lg
Viper
Danke auch für diesen tollen Film, gute Szenen, guter Schnitt. Schade, das beim überspielen die Perforation etwas "unrund" lief, deswegen wirken manche Szenen verwackelt und unruhig! :up:
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Wirklich einzigartige und tolle Aufnahmen, auch von mir herzlichen Dank fürs Hereinstellen!
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Nur das Format stimmt mit 4:3 irgendwie nicht. In der Breite ist es ein bisschen gestaucht! :-\
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Hochinteressanter Film! Danke! Habe im letzten Betriebsmonat leider nur zwei, drei patscherte Pocketkameraaufnahmen gemacht.
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Und ich habe den letzten Betriebstag nur am 39er erlebt, das war derselbe Tag wie für den 317er.
Zu letzterem hatte ich damals mit 12 keine Möglichkeit, hinzukommen. :-\
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Einige Fotos der Linie 317 habe ich noch in meinem Archiv gefunden und gescannt, allerdings alles wieder 9x13 Fotos, aber die Qualität ist recht gut, ich hoffe, die Bilder gefallen.
Die Fotos stammen von Harald Hermann und Hans Lehnhart, das Farbfoto ist leider undatiert und unbekannter Fotograf, aber etwa 1970!
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Vielen Dank für das einscannen dieser tollen Fotos. Das ist ein Super Service - man hätte gern etwas und promt ist es da. Danke nochmals
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So, muss mich gleich zu Beginn entschuldigen ::)
Beim zuerst verlinkten Film fehlte mehr als die Hälfte, irgend etwas ist da schief gelaufen, leider übersah ich das.
Jetzt ist der komplette Film online.
Ich wünsche damit viel Spaß!
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Als ich ca. 11 Jahre alt war, erforschte ich die Wiener Tramlinien - der 317er fuhr endlos weit in die Ebene, so dass ich es mit der Angst zu tun bekam und vorzeitig ausstieg!
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Herzlichen Dank für das überaus tolle Video! :up: :up: :up: In anderen Städten, ohne dieses hermetische Grenzendenken, konnten sich solche Überlandbahnen bis in die heutige Zeit halten...
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Herzlichen Dank für das überaus tolle Video! :up: :up: :up: In anderen Städten, ohne dieses hermetische Grenzendenken, konnten sich solche Überlandbahnen bis in die heutige Zeit halten...
Sogar die Pressburger Bahn hat den Zerfall der KuK-Monarchie überlebt. Der Eiserne Vorhang war leider doch zu viel.
Aber eine Gemeindegrenze ist ein unüberwindbares Hindernis :down:
Immerhin gibts die Badner Bahn.
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Herzlichen Dank für das überaus tolle Video! :up: :up: :up: In anderen Städten, ohne dieses hermetische Grenzendenken, konnten sich solche Überlandbahnen bis in die heutige Zeit halten...
Sogar die Pressburger Bahn hat den Zerfall der KuK-Monarchie überlebt. Der Eiserne Vorhang war leider doch zu viel.
Aber eine Gemeindegrenze ist ein unüberwindbares Hindernis :down:
Immerhin gibts die Badner Bahn.
War die Gemeindegrenze wirklich der primäre Grund? Der Nachfolgebus 26A überquert sie ja auch.
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Herzlichen Dank für das überaus tolle Video! :up: :up: :up: In anderen Städten, ohne dieses hermetische Grenzendenken, konnten sich solche Überlandbahnen bis in die heutige Zeit halten...
Sogar die Pressburger Bahn hat den Zerfall der KuK-Monarchie überlebt. Der Eiserne Vorhang war leider doch zu viel.
Aber eine Gemeindegrenze ist ein unüberwindbares Hindernis :down:
Immerhin gibts die Badner Bahn.
War die Gemeindegrenze wirklich der primäre Grund? Der Nachfolgebus 26A überquert sie ja auch.
Gründe warens vermutlich mehrere. Auch die Eisenbahnkreuzung mit der Marchegger Ostbahn hat da mit Schuld. Geänderte Verkehrsströme, Umbau der Strecken auf moderne Varianten und natürlich der Ausbau der Straßen.
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Zur Zeit, als man die Umlandlinien eingestellt hat, war das so. Ein Krieg zwischen Rotem Wien und Schwarzem NÖ. Ein Grund soll auch gewesen sein, dass NÖ bzw. die Umlandgemeinden für diese Linien nicht mitzahlen wollten.
Hannes
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Zur Zeit, als man die Umlandlinien eingestellt hat, war das so. Ein Krieg zwischen Rotem Wien und Schwarzem NÖ. Ein Grund soll auch gewesen sein, dass NÖ bzw. die Umlandgemeinden für diese Linien nicht mitzahlen wollten.
Das war m.W. der Hauptgrund. Und natürlich eine auf Abgrenzung ausgerichtete Politik auf beiden Seiten.
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Zur Zeit, als man die Umlandlinien eingestellt hat, war das so. Ein Krieg zwischen Rotem Wien und Schwarzem NÖ. Ein Grund soll auch gewesen sein, dass NÖ bzw. die Umlandgemeinden für diese Linien nicht mitzahlen wollten.
Das war m.W. der Hauptgrund. Und natürlich eine auf Abgrenzung ausgerichtete Politik auf beiden Seiten.
Und für den 26A wollten und wollen sie aber mitzahlen?
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Und für den 26A wollten und wollen sie aber mitzahlen?
Das brauchen sie nicht. Die vom 26A in NÖ befahrene Verkehrsfläche muss ja wegen des IV ohnehin in Schuß gehalten werden. Bei der Straßenbahn ging's halt um die Infrastruktur, dh., Gleis- und Oberleitungsanlagen und Unterwerke. Das fällt beim Bus alles weg.
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Am 4. September 1983 hatte es mich samt Fotoapparat nach Groß Enzersdorf verschlagen. Wie es dort heute aussieht, kann ich nicht sagen. Damals standen noch die Gebäude und die Gleisanlagen waren auch noch erkennbar:
[attach=1]
[attach=2]
[attach=3]
[attach=4]
[attach=5]
[attach=6]
LG Michi
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Am 4. September 1983 hatte es mich samt Fotoapparat nach Groß Enzersdorf verschlagen. Wie es dort heute aussieht, kann ich nicht sagen. Damals standen noch die Gebäude und die Gleisanlagen waren auch noch erkennbar:
Auch wunderschöne Bilder!
Ich kenne die Gegend zwar nicht wirklich, aber ich glaube nicht, dass es dort heute noch so verträumt und idyllisch wirkt, wie damals.
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Am 4. September 1983 hatte es mich samt Fotoapparat nach Groß Enzersdorf verschlagen. Wie es dort heute aussieht, kann ich nicht sagen. Damals standen noch die Gebäude und die Gleisanlagen waren auch noch erkennbar:
Auch wunderschöne Bilder!
Ich kenne die Gegend zwar nicht wirklich, aber ich glaube nicht, dass es dort heute noch so verträumt und idyllisch wirkt, wie damals.
Das letzte Bild, wirkt wie wenn wer dort die Gleise ausgegraben hat! ;)
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Das letzte Bild, wirkt wie wenn wer dort dir Gleise ausgegraben hat! ;)
Vielleicht hatte er ja in Erwartung der Umstände Werkzeug mit? :D
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Das letzte Bild, wirkt wie wenn wer dort dir Gleise ausgegraben hat! ;)
Vielleicht hatte er ja in Erwartung der Umstände Werkzeug mit? :D
Zum Beispiel einen Rasenmäher. 8)
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Am 4. September 1983 hatte es mich samt Fotoapparat nach Groß Enzersdorf verschlagen. Wie es dort heute aussieht, kann ich nicht sagen. Damals standen noch die Gebäude und die Gleisanlagen waren auch noch erkennbar:
Aus welcher Richtung ist das letzte Bild aufgenommen?
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Aus welcher Richtung ist das letzte Bild aufgenommen?
Das letzte Foto ist vom Streckenende Richtung Kagran aufgenommen worden. Soweit ich mich erinnere hatte ich damals auch den Eindruck, dass jemand relativ kurz zuvor einen Teil der Gleisanlagen freigelegt und Rillenschienen ausgekratzt hatte.
LG Michi
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Ja, die Gleise wurden angeblich wirklich mal "gereinigt". Ich habe das mal hier gelesen:
http://www.bahnforum.info/smf/index.php?topic=137862.msg1283123#msg1283123 (http://www.bahnforum.info/smf/index.php?topic=137862.msg1283123#msg1283123)
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Langsam decken wir hier die gesmate Verfallschronologie ab. Ich war 1987 und 1989 (jeweils im Oktober) dort. Zwischen 1983 und 1987 dürften die Masten umgeschnitten worden sein, außerdem wurde die Verplankung der Fenster und Türen entfernt und tw. auch die Schienen, zumindest aber das Pflaster, was auch den enormen Unkrautwuchs erklärt. Am Streckenende lag noch ein Gleis, allerdings ohne Pflasterung.
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Am Streckenende lag noch ein Gleis, allerdings ohne Pflasterung.
Wo genau war den das Streckenende? Ist es auf den Fotos erkennbar?
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Ist leider nicht erkennbar. Ich war damals noch sehr sparsam mit den Fotos. Soweit ich mich erinnere, ging nach den Gebäuden Richtung NÖ hinaus ein Gleis, das man nur sehen konnte, wenn man praktisch schon draufstand, ohne Pflasterung und mit langem Gras überwachsen. Kann aber nicht sagen, ob ich das 87 oder 89 abgegangen bin.
Edit: Die Stelle ist auf dem untersten Bild rechts hinten gewesen.
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http://www.sehr.org/verkehr/linien/linie.php?linie=317 (http://www.sehr.org/verkehr/linien/linie.php?linie=317)
Auf dieser Seite gibt es ein paar Bilder
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Kurz nach den letzten Fotos hatte ich dienstlich in der Gegend zu tun, (Baumschnitt Secundär-Freileitung). Im Gelände war gerade ein Bagger dabei die letzen Meter des Stockgleises herauszureißen. Zu meinem Erstaunen handelte es sich um die letzen Meter eines Hartwich Schienen Oberbaues samt Spurstangen aus der Dampftramwayzeit. Als Schüler habe ich öfter Ausflüge mit dem 317er gemacht und bin auch mehrmals das Stockgleis abgegangen, das ich damals für einen sehr leichten Vignol Oberbau hielt. Die letzen Meter bis zum Gleisabschluss waren stark verkrautet und schon lange nicht mehr befahren worden. Das Umfeld der Endstelle war damals übersät mit weggeworfenen gelben Tarifzone II Fahrscheinen, die ich damals eifrig eingesammelt habe.
Noch ein Foto eines harmonischen Dreiwagen-Zuges auf dem beschriebenen Stockgleis.
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Noch ein Foto eines harmonischen Dreiwagen-Zuges auf dem beschriebenen Stockgleis.
Wie lang war das Stockgleis (also das Stück ab Weichenende bis zum Prellbock)? Auf deinem Foto sieht es so aus, als ob da locker fünf Wagen draufgegangen wären. Dann ist es klar, dass zum Prellbock hin alles zugewachsen war. Welchen Grund hätte ein Fahrer gehabt, bis ganz ans Ende zu fahren?
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Der letze Mast steht in der Gleismittelachse und ist der Abspannmast für die Fahrleitung, damit auch das Gleisende. Ein Bahnhofsplan aus der DT-Zeit zeigt die ursprüngliche Verwendung. Zuletzt befahren wurde es offensichtlich am letzten Betriebstag vom Abschiedszug, der dort geschmückt wurde.
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Bilder von einer kleinen Ausstellung in Groß Enzersdorf über die Linie 317 vom 24. 06. 2012
Teil 1
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Bilder von einer kleinen Ausstellung in Groß Enzersdorf über die Linie 317 vom 24. 06. 2012
Teil 2
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Kurz nach den letzten Fotos hatte ich dienstlich in der Gegend zu tun, (Baumschnitt Secundär-Freileitung). Im Gelände war gerade ein Bagger dabei die letzen Meter des Stockgleises herauszureißen. Zu meinem Erstaunen handelte es sich um die letzen Meter eines Hartwich Schienen Oberbaues samt Spurstangen aus der Dampftramwayzeit. Als Schüler habe ich öfter Ausflüge mit dem 317er gemacht und bin auch mehrmals das Stockgleis abgegangen, das ich damals für einen sehr leichten Vignol Oberbau hielt. Die letzen Meter bis zum Gleisabschluss waren stark verkrautet und schon lange nicht mehr befahren worden. Das Umfeld der Endstelle war damals übersät mit weggeworfenen gelben Tarifzone II Fahrscheinen, die ich damals eifrig eingesammelt habe.
Noch ein Foto eines harmonischen Dreiwagen-Zuges auf dem beschriebenen Stockgleis.
In Groß Enzersdorf war ich auch mal draussen, und entdeckte die beschriebenen Hartwich-Schienen. Konnte mir aber nicht erklären, warum die rausgesrissen wurden und liegen gelassen ...
Schade, dass sich niemand gefunden hat, wenigstens ein Stück für das Museum zu retten. Wurde diese Art von Schienen eigentlich auch bei anderen Bahnen verwendet?
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Wie war eigentlich seinerzeit das Intervall auf den "Überlandstrecken" nach Eßling, Großenzersdorf, Mödling und Rothneusiedl?
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Das Intervall kann dir sicher Revisor sagen, die Fahrzeiten und ersten/letzten Züge aus dem Fahrplan 1941 hast du hier:
[attach=1]
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Weder läßt sich die Frage nach dem Intervall gemeinsam für alle vier angefragten Linien beantworten, noch für jede der Linien generell. "Seinerzeit" ist übrigens eine bestenfalls als vage anzusehende Zeitangabe.
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Weder läßt sich die Frage nach dem Intervall gemeinsam für alle vier angefragten Linien beantworten, noch für jede der Linien generell. "Seinerzeit" ist übrigens eine bestenfalls als vage anzusehende Zeitangabe.
Wenn man es jetzt einschränken würde in den letzten 5-10 Betriebjahren, wäre das genug Einschränkung?
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In der Stadtverkehr-Wiki (http://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=%20stra%C3%9Fenbahn%20wien%20linie%20360&source=web&cd=3&cad=rja&ved=0CDoQFjAC&url=http%3A%2F%2Fxover.mud.at%2F~tramway%2Fstvkr-a-wiki%2Findex.php%2FLinie_360_(Wien%2C_1921-1967)&ei=u4K-ULzVAcfOsgbjg4DYBg&usg=AFQjCNEqMS2A1aXRVvJkHG-Y6HDU0NCLqA) findet sich der Satz:
5. Juni 1939: Aufgrund des starken Fahrgastaufkommens wurde der Takt von 30 Minuten auf 10 Minuten verdichtet.
und die Haltestellenliste für die letzte Linienführung (Rodaum - Mödling):
Rodaun
Perchtoldsdorf Hochstraße (Ausweiche)
- Wienergasse (Ausweiche)
- Salitergasse
- Brunnergasse (Ausweiche)
Brunn am Gebirge Felsenkeller (Ausweiche)
Brunn am Gebirge (Ausweiche)
Maria Enzersdorf Kirchenstraße
- Liechtenstein (Ausweiche)
- Gasfabrik
Mödling
Es konnten also - abhängig von den Ausweichen - maximal 5 Züge oder Zugsverbände *) auf der Strecke sein, das ergäbe bei einer Fahrzeit von ca. 30 Minuten ein kleinstes Intervall von 5 Minuten.
*) Zugsverbände: Bei hohem Fahrgastaufkommen wurden Zugsverbände von bis zu 3 Zügen gebildet, wobei zur STreckensicherung nur der letzte Zug mit Signalscheiben besteckt war.
Hannes
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Wenn man es jetzt einschränken würde in den letzten 5-10 Betriebjahren, wäre das genug Einschränkung?
Das ist glaub ich keine besonders gute Einschränkung, denn in den letzten Betriebsjahren gab es AFAIR zumindest am 317er etliche Langsamfahrstellen wegen des Gleiszustandes, da hat man - wie gesagt: AFAIR - das Intervall dehnen müssen.
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Besonders am 317er ist diese Einschränkung überhaupt nicht hilfreich, da es in diesem Zeitraum mehrere Änderungen, wie die Verlängerung nach Floridsdorf und die ständige Führung von 217 gab. Dazu kam der immer schlechter werdende Oberbauzustand, der diverse Herabsetzungen der Streckenhöchstgeschwindigkeit bedingte, was wieder zu Intervallverlängerungen führte. Der Letztzustand war ein 18-Minuten-Intervall der beiden Linien 217 und 317, d. h. ein 9-Minuten-Intervall zwischen Floridsdorf und Englisch Feld.
Das kürzestmögliche Intervall am 360er betrug ab 1939 10 Minuten, davor 20 Minuten. An Ausflugssonntagen wurde bei etwas verlängerter Fahrzeit ein 12-Minuten-Intervall gefahren. Die Zugsgruppen konnten aus bis zu vier Dreiwagenzügen bestehen, üblicherweise drei Mödlinger und ein Perchtoldsdorfer Zug sowie einer Einlage bis Rodaun.
Auf der Linie 167 konnte ein 20-Minuten-Intervall eingehalten werden, nach Inbetriebnahme der Ausweiche in Streckenmitte 1949 ein 10-Minuten-Intervall.
Auf den ehemaligen Dampftramwaystrecken wurde auch nach der Elektrifizierung im Prinzip ein Lokalbahnverkehr geführt mit Intervallen von bis zu einer Stunde und sogar mehrstündigen Zugspausen. Erst nach und nach, vor allem nach dem Einbau zusätzlicher Kreuzungsmöglichkeiten, wurde daraus ein richtiger Straßenbahnbetrieb mit dichteren Intervallen.
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Vielen Dank für die Infos!
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Danke Revisor und 13er, für eure schnellen und ausführlichen Erläuterungen. :up:
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Noch zwei Funde in der Fotokiste:
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Zwei der wenigen von mir auf Farbnegativfilm aufgenommenen Bilder aus 1970. Wie unschwer zu erkennen, zeigen sie die Endstelle Groß-Enzersdorf.
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Zwei der wenigen von mir glücklicherweise auf Farbnegativfilm aufgenommenen Bilder aus 1970.
Danke! :)
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Liebe Leute, sorry dass ich diesen Thread dazu verwende, aber ich suche Verkehrssituationen entlang des 317ers heutzutag' - kann mir da wer aushelfen? Straße, Bus, Stau...
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Liebe Leute, sorry dass ich diesen Thread dazu verwende, aber ich suche Verkehrssituationen entlang des 317ers heutzutag' - kann mir da wer aushelfen? Straße, Bus, Stau...
Z.b.: das hier???!!!
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So hab ich den 23A auch in Erinnerung. Leider habe ich keine Bilder, aber die Staus auf der Hirschstettner Straße sind teilweise gewaltig. Im Schneckentempo vorwärts und dann in Hirschstetten Ort gekürzt... das wird mir nicht abgehen ;)
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Liebe Leute, sorry dass ich diesen Thread dazu verwende, aber ich suche Verkehrssituationen entlang des 317ers heutzutag' - kann mir da wer aushelfen? Straße, Bus, Stau...
Z.b.: das hier???!!!
Ganz genau, danke dafür! Ich war gestern selber dort, sah aber nur eine freundliche leere Straße - es geht um eventuelle Tramwayplanungen in dem Gebiet, die ich in einem Vortrag darstellen will.
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So hab ich den 23A auch in Erinnerung. Leider habe ich keine Bilder, aber die Staus auf der Hirschstettner Straße sind teilweise gewaltig. Im Schneckentempo vorwärts und dann in Hirschstetten Ort gekürzt... das wird mir nicht abgehen ;)
Dieses Schneckentempo liegt aber an der unglücklichen Kreuzungssituation mit der Stadlauer Straße. Die Ampeln dort sind einfach ein Krampf. Wie einfach das dort gehen kann sieht man beim Hirschstettner Kirtag. Da sind Teile der Ampel ausgeschaltet und die Ortsdurchfahrt gesperrt und es geht fast wunderbar flüssig voran.
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Ganz genau, danke dafür! Ich war gestern selber dort, sah aber nur eine freundliche leere Straße - es geht um eventuelle Tramwayplanungen in dem Gebiet, die ich in einem Vortrag darstellen will.
Da musst du an einem Samstag rausfahren, wenn sich alle ins Auto setzen und den Wocheneinkauf machen, weil fußläufig erreichbare Supermärkte fast nicht mehr existieren. Da staut es sich dann ständig von der Stadlauer Straße bis zur A23 zurück (logisch, denn die Autobahn füllt auf, was nur aufzufüllen geht), der Bus ist in der Kolonne hoffnungslos verloren.
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Liebe Leute, sorry dass ich diesen Thread dazu verwende, aber ich suche Verkehrssituationen entlang des 317ers heutzutag' - kann mir da wer aushelfen? Straße, Bus, Stau...
Z.b.: das hier???!!!
Ganz genau, danke dafür! Ich war gestern selber dort, sah aber nur eine freundliche leere Straße - es geht um eventuelle Tramwayplanungen in dem Gebiet, die ich in einem Vortrag darstellen will.
Da empfiehlt sich vor allem auch das Stück zwischen Siegesplatz und Oberdorfstrasse am 26A. Da hält der Stau auch täglich den Bus unheimlich auf.
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Liebe Leute, sorry dass ich diesen Thread dazu verwende, aber ich suche Verkehrssituationen entlang des 317ers heutzutag' - kann mir da wer aushelfen? Straße, Bus, Stau...
Z.b.: das hier???!!!
Ganz genau, danke dafür! Ich war gestern selber dort, sah aber nur eine freundliche leere Straße - es geht um eventuelle Tramwayplanungen in dem Gebiet, die ich in einem Vortrag darstellen will.
Da empfiehlt sich vor allem auch das Stück zwischen Siegesplatz und Oberdorfstrasse am 26A. Da hält der Stau auch täglich den Bus unheimlich auf.
Obwohl er dort eh dann eine quasi Busspur hat da er die wenig befahrene rechts Abbiegespur zum links abbiegen nutzen darf. Aber auch vor der Kreuzung Oberdorfstraße/Hausfeldstraße/Erzherzog-Karl-Straße kommt es oft genug mittlerweile zu Stauungen. Grund ist wohl eine ganz klitze klein wenig verfehlte Verkehrspolitik vorallem aus den 90ern.
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Liebe Leute, sorry dass ich diesen Thread dazu verwende, aber ich suche Verkehrssituationen entlang des 317ers heutzutag' - kann mir da wer aushelfen? Straße, Bus, Stau...
Z.b.: das hier???!!!
Ganz genau, danke dafür! Ich war gestern selber dort, sah aber nur eine freundliche leere Straße - es geht um eventuelle Tramwayplanungen in dem Gebiet, die ich in einem Vortrag darstellen will.
Da empfiehlt sich vor allem auch das Stück zwischen Siegesplatz und Oberdorfstrasse am 26A. Da hält der Stau auch täglich den Bus unheimlich auf.
Obwohl er dort eh dann eine quasi Busspur hat da er die wenig befahrene rechts Abbiegespur zum links abbiegen nutzen darf. Aber auch für der Kreuzung Oberdorfstraße/Hausfeldstraße/Erzherzog-Karl-Straße kommt es oft genug mittlerweile zu Stauungen. Grund ist wohl eine ganz klitze klein wenig verfehlte Verkehrspolitik vorallem aus den 90ern.
Das Stück ist in beide Richtungen ein Problem. Wie immer liegts hier an den Parkplätzen.
Richtung Kagran ist es tlw. nur eine Spur, weil dort geparkt werden darf. => Stau vor der Kreuzung. Nicht selten brauchts 2 Ampelphasen bis der Bus die Haltestelle Oberdorfstrasse erreicht.
In Richtung Groß Enzersdorf: ähnliches Problem. Ausserhalb der HVZ Parken auf der rechten Spur erlaubbt => Verengung => Wartezeit obwohl nach den Parkplätzen die quasi-Busspur frei ist.
Dort gehören auf beiden Seiten alle Parkplätze in der Fahrbahn weg (in Summe sind das vielleicht. 10 Stück oder so).
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Dort gehören auf beiden Seiten alle Parkplätze in der Fahrbahn weg (in Summe sind das vielleicht. 10 Stück oder so).
Bist du noch zu retten? 10 Parkplätze weg? Das betrifft locker 20 Personen! Dem Minderheitenschutz in unserer Demokratie sei Dank ist es nur gerecht, dass täglich 1000e Busfahrgäste Verzögerungen in Kauf nehmen! :P :P
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Heute in der Donaustadt-Bezirkszeitung :up: :D
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"Karin Holzinger" kenn ich aber keine. >:D >:D >:D
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"Karin Holzinger" kenn ich aber keine. >:D >:D >:D
Google schon! Da gab es 158.000 Ergebnisse in 0,26 Sekunden! :P
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"Linie 41" hat halt nur einen kleinen Bekanntenkreis. :P
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Und ich kenne keinen 317er, der ab 1886 fuhr. 8)
mfG
Luki
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Und ich kenne keinen 317er, der ab 1886 fuhr. 8)
Und das Ganze ist sowieso für die Fisch, weil NÖ sicher keine Strecke nach Wien finanzieren wird und die Wiener andererseits nicht bereit sind, alles selbst zu zahlen. Der 317er taucht mit genauso schöner Regelmäßigkeit aus dem Dunkeln auf wie der 360er, eine Straßenbahn nach Schwechat oder eine U-Bahn nach Klosterneuburg und Auhof.Um danach ebenso leise wieder im Dunkeln zu verschwinden - bis zum nächsten Hervorholen.
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"Linie 41" hat halt nur einen kleinen Bekanntenkreis. :P
Muß daran liegen, daß ich nicht auf Facebook bin. 8)
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"Karin Holzinger" kenn ich aber keine. >:D >:D >:D
Zeitungen sind sowas von nachlässig und oberflächlich, ein Wahnsinn. Wann immer ich mit Medien zu tun hab werden Fehler gemacht. Im Kurier war auch eine falsche Bildzeile, obwohl ich alles schriftlich geschickt hab. Prinzipiell ärgert mich aber, dass sie wieder unbedingt ein Bild von einem Uralt-Wagen bringen mussten, obwohl sie natürlich auch moderne Tramwaybilder erhielten, da war der Kurier wenigstens vernünftiger.
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Und das Ganze ist sowieso für die Fisch, weil NÖ sicher keine Strecke nach Wien finanzieren wird und die Wiener andererseits nicht bereit sind, alles selbst zu zahlen. Der 317er taucht mit genauso schöner Regelmäßigkeit aus dem Dunkeln auf wie der 360er, eine Straßenbahn nach Schwechat oder eine U-Bahn nach Klosterneuburg und Auhof.Um danach ebenso leise wieder im Dunkeln zu verschwinden - bis zum nächsten Hervorholen.
Es gab 2002 schon ein Projekt der WiLi, das ist aber eher an den paar wegfallenden Parkplätzen gescheitert (es gab Bürgerinitiativen von ÖVP und FPÖ...)
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Nur eine ketzerische Frage: Wie will man mit einer Straßenbahn das Stauproblem lösen? Das bedeutet ja selbständiger Gleiskörper – also etwas, das so viel Platz benötigt, wie eine Busspur (die man jederzeit einrichten könnte).
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Nur eine ketzerische Frage: Wie will man mit einer Straßenbahn das Stauproblem lösen? Das bedeutet ja selbständiger Gleiskörper – also etwas, das so viel Platz benötigt, wie eine Busspur (die man jederzeit einrichten könnte).
Ich glaube, dass ein selbständiger Gleiskörper eine höhere Beförderungskapazität hat, als eine Busspur. Dann tritt auch das Phänomen auf, dass bei einem guten Angebot an öffentlichen Verkehr, sich die Staus automatisch reduzieren und die Durchschnittsgeschwindigkeit entlang der Straße steigt. (siehe http://www.zukunft-mobilitaet.net/34848/analyse/stau-strassenausbau-alternativen-foerderung-oepnv/ (http://www.zukunft-mobilitaet.net/34848/analyse/stau-strassenausbau-alternativen-foerderung-oepnv/))
Aber natürlich hast du recht, das ganze würde wahrscheinlich auch schon mit einer Busspur und evtl. dichterem Intervall eintreten.
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Gibt es nicht außerhalb des Siegesplatzes eh eine Busspur? Bin dort so selten ...
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..., da war der Kurier wenigstens vernünftiger.
... und bringt im selben Aufmacher einen Artikel, wie dringend, wichtig und notwendig denn der Bau der S8 (die Schnellstraße, keine S-Bahn-Linie) ist. >:D
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Es ließe sich bis vor den Ortskern von Essling (Kreuzung bei der Kirschenallee) ein eigener Gleiskörper realisieren. Meines Wissens nach ist auch stadtauswärts durchgehend eine Busspur und stadteinwärts erst aber der Lannesstraße. Wobei sich aber auch stadteinwärts Platz schaffen ließe. Auch Parkmöglichkeiten ließen sich mit ein wenig guten willen durchaus noch einrichten.
So nun kommt der Ortskern Essling und hier müssten sämtliche Parkplätze weg und ob sich dann trotzdem ein eigner Gleiskörper ausgeht wage ich zu bezweifeln.
Vom Esslinger Ortskern bis zur Stadtgrenze ginge sich zwar durchaus ein eigner Gleiskörper aus, aber sonst nur mehr eine Fahrspur pro Richtung und es würden sämtliche Parkplätze wegfallen. Gut an den noch unverbauten Stellen könnte man noch ein wenig an der Straßenbreite basteln um ein paar Anrainer beruhigungs Plätze schaffen. (Eigentlich geht's eh nur darum, wirklich notwendig wären sie nicht)
Ab der Stadtgrenze kann man dann bis zur Kaserne und ich glaub bis zum ehemaligen Stadttor einen eigenen Gleiskörper einrichten ohne Groß Querschnitte zu verändern und dann im Ortszentrum von Groß Enzersdorf muß man wohl relativ oft wechseln zwischen eigenen Gleiskörper und Mischverkehr. Oder man macht durchgehend Mischverkehr bis wieder genug Platz an der Seite ist. Tja und dann ist man eh schon durch.
95% der Strecke wären sogar ohne Grundstückseinlösen baubar.
..., da war der Kurier wenigstens vernünftiger.
... und bringt im selben Aufmacher einen Artikel, wie dringend, wichtig und notwendig denn der Bau der S8 (die Schnellstraße, keine S-Bahn-Linie) ist. >:D
Eine Schnellstraße muss nicht zwingend eine Autobahn sein. Und ein paar Ortsentlastungen täten der B8 und den Landesstraßen in dem Gebiet sehr gut.
Ausserdem ist ohne einer Umfahrung von Groß Enzersdorf eine Tramway durch den Ort selbst, von vornherein zum scheitern verurteilt. Weil man sonst viel zu viel Platz wieder erst dem MIV zuschlagen müsste um dann nicht sich selbst aufhaltende Staus zu produzieren.
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Da macht man im Ortskern von Eßling im engsten Stück eine eingleisige Strecke, wo ist das Problem, ist international nicht unüblich?
mfG
Luki
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... aber in Wien ist das unüblich, wo man froh ist, seit Jahren alle sogen. Schnürstellen beseitigt zu haben. C:-)
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Da macht man im Ortskern von Eßling im engsten Stück eine eingleisige Strecke, wo ist das Problem, ist international nicht unüblich?
mfG
Luki
Eher eine Gleisverschlingung, spart Weichen.
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Da macht man im Ortskern von Eßling im engsten Stück eine eingleisige Strecke, wo ist das Problem, ist international nicht unüblich?
Eher eine Gleisverschlingung, spart Weichen.
Was auch immer, um die technische Ausführung gehts mir da nicht.
mfG
Luki
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Ich finde auch das Modell Hadikgasse bei beschränktem Platz nicht so schlecht, weiß aber nicht, ob sich das in Eßling sinnvoll(!) verwirklichen lässt: Eine Spur (stadtein- oder auswärts?) wäre dann vollkommen selbständiger Gleiskörper, die andere Richtung fährt im normalen Verkehr mit.
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Eine Spur (stadtein- oder auswärts?) wäre dann vollkommen selbständiger Gleiskörper
Wenn, dann vorzugsweise stadteinwärts selbständiger Gleiskörper. Die Morgen-HVZ ist geballter als die Nachmittags-HVZ, außerdem hat man es da im Allgemeinen eiliger. ;)
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Wenn, dann vorzugsweise stadteinwärts selbständiger Gleiskörper. Die Morgen-HVZ ist geballter als die Nachmittags-HVZ, außerdem hat man es da im Allgemeinen eiliger. ;)
Und nach außen ist der Verkehr eher gewillt sich zu verteilen, denn zusammenzufließen.
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Von Floridsdorf nach Groß Enzersdorf 1969:
K 2536 am Franz-Jonas-Platz
K 2525 + m3 5310 beim Umkuppeln in der Endstation Groß Enzersdorf
Vergangenes Tramwayparadies .... (Fotos: H. Liljewall)
viel Freude beim Anschauen
nord22
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Wenige Wochen vor der Einstellung der Linie 317 wurde K 2506 im Juli 1970 in der Endstation Groß Enzersdorf aufgenommen (Foto: lindsaybridge).
LG nord22
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Wieder mal großartige Bilder meiner Lieblingslinien! Danke!
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K 2542 war im September 1969 vor der Pfarrkirche in Groß Enzersdorf unterwegs (Foto: railasia).
SS 6047 wurde im Bereich des Flugfelds Aspern aufgenommen (Foto: railasia). Aufnahmen von Arbeitswagen auf der Strecke der Linie 317 zählen zu den Raritäten.
LG nord22
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Ganz untypische Aufnahemn und eine tolle Perspektive bei Bild 1, so habe ich den 317er noch nie gesehen! :up:
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Am Kagraner Platz war 1970 kurz vor der Einstellung der Linie 317 M 4060 + m3 5310 Richtung Groß Enzersdorf unterwegs (Foto: H. Graalman).
LG nord22
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Am Kagraner Platz war 1970 kurz vor der Einstellung der Linie 317 M 4060 + m3 5310 Richtung Groß Enzersdorf unterwegs (Foto: H. Graalman).
Interessant! Dass es reine 217er-Scheiben (wo der Einser wirklich ein Einser und nicht nur ein Strich war) gegeben hat, habe ich gewusst. Dass es aber auch reine 317er-Scheiben mit Strich-Einser gegeben hat, war mir bis jetzt neu. Man lernt nicht aus!
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Interessant! Dass es reine 217er-Scheiben (wo der Einser wirklich ein Einser und nicht nur ein Strich war) gegeben hat, habe ich gewusst. Dass es aber auch reine 317er-Scheiben mit Strich-Einser gegeben hat, war mir bis jetzt neu. Man lernt nicht aus!
Dann hast du diesen Thread aber nicht sehr aufmerksam angesehen, da das beileibe nicht das erste Foto eines Triebwagens mit einer derartigen Scheibe ist. ;)
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Interessant! Dass es reine 217er-Scheiben (wo der Einser wirklich ein Einser und nicht nur ein Strich war) gegeben hat, habe ich gewusst. Dass es aber auch reine 317er-Scheiben mit Strich-Einser gegeben hat, war mir bis jetzt neu. Man lernt nicht aus!
Dann hast du diesen Thread aber nicht sehr aufmerksam angesehen, da das beileibe nicht das erste Foto eines Triebwagens mit einer derartigen Scheibe ist. ;)
Da hast du recht, es ist mir halt jetzt erst aufgefallen. ;)
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K 2542 wartet im September 1969 in der Endstation Groß Enzersdorf der Linie 317 auf die Abfahrt Richtung Floridsdorf Schnellbahn (Foto: railasia).
LG nord22
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Ich hätt eine Foto-Anfrage: Gibts ein Bild mit dem "Napoleon" im Hintergrund?
lg vodi
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Was war eigentlich in dem kleinen Kasterl drinnen, das seitlich auf der Sandkiste montiert ist?
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Sand! ;)
Nein, ich will dich nicht pflanzen. Da war feiner Sand drinnen, mit dem die Schaffner vereiste Auftritte bestreuen sollten bzw. mussten. Der in Wien früher blöderweise verwendete Bremssand war ja ein ziemlich grober Kies und daher für diese Verwendung* ungeeignet!
*) Auch als Bremsand war/ist dieser grobe Sand nur sehr mäßig geeinet, aber das konnte oder wollte leider jahrzehtelang kein Verantwortlicher einsehen! Wie so vieles (noch heute). :down:
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*) Auch als Bremsand war/ist dieser grobe Sand nur sehr mäßig geeinet, aber das konnte oder wollte leider jahrzehtelang kein Verantwortlicher einsehen! Wie so vieles (noch heute). :down:
Seine einzige Eignung bestand darin, depperte Autofahrer nachhaltig einzuhageln. 8)
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*) Auch als Bremsand war/ist dieser grobe Sand nur sehr mäßig geeinet, aber das konnte oder wollte leider jahrzehtelang kein Verantwortlicher einsehen! Wie so vieles (noch heute). :down:
Seine einzige Eignung bestand darin, depperte Autofahrer nachhaltig einzuhageln. 8)
...sowie Radlfahrer und Fußgänger. 8)
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Mit'm Sand läuten hat das geheißen.
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Mit'm Sand läuten hat das geheißen.
Den Ausdruck kannte ich bisher nicht, den muss ich mir merken! :up:
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Mit'm Sand läuten hat das geheißen.
Den Ausdruck kannte ich bisher nicht, den muss ich mir merken! :up:
Und so selbsterklärend. :) :up:
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Bei uns hieß es "Signal 7a - Läuten mit Sand". ;D
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Bei uns hieß es "Signal 7a - Läuten mit Sand". ;D
Hatte da das "7a" eine bestimmte Bedeutung oder wieso grad eben 7a?
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Signal 7 (Achtung) - Zwei Glockenschläge mit der Warnungsglocke vor jedem Ingangsetzen des Zuges, zwei oder mehrere während der Fahrt.
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Mit'm Sand läuten hat das geheißen.
Den Ausdruck kannte ich bisher nicht, den muss ich mir merken! :up:
Ring-Glocke ;)
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Bei uns hieß es "Signal 7a - Läuten mit Sand". ;D
Und dann noch das Signal "Leichter Schlag mit der Weichenkrücke"! ;D
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Bei uns hieß es "Signal 7a - Läuten mit Sand". ;D
Und dann noch das Signal "Leichter Schlag mit der Weichenkrücke"! ;D
Das hat ja Kagraner im Fanpage-Forum gerne angedroht :D
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Signal 7 (Achtung) - Zwei Glockenschläge mit der Warnungsglocke vor jedem Ingangsetzen des Zuges, zwei oder mehrere während der Fahrt.
Übrigens etwas, das mittlerweile im Aussterben begriffen ist, man hört es kaum noch.
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Signal 7 (Achtung) - Zwei Glockenschläge mit der Warnungsglocke vor jedem Ingangsetzen des Zuges, zwei oder mehrere während der Fahrt.
Übrigens etwas, das mittlerweile im Aussterben begriffen ist, man hört es kaum noch.
Aber nur das beim Ingangsetzen, das andere hört man dauernd. ;)
mfG
Luki
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Signal 7 (Achtung) - Zwei Glockenschläge mit der Warnungsglocke vor jedem Ingangsetzen des Zuges, zwei oder mehrere während der Fahrt.
Übrigens etwas, das mittlerweile im Aussterben begriffen ist, man hört es kaum noch.
Ich kann mich eigentlich überhaupt nur von Museumszügen daran erinnern, von WL-Planzügen nie.
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es wurden ja die fahrgäste gewarnt und nicht die autofahrer
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Signal 7 (Achtung) - Zwei Glockenschläge mit der Warnungsglocke vor jedem Ingangsetzen des Zuges, zwei oder mehrere während der Fahrt.
Übrigens etwas, das mittlerweile im Aussterben begriffen ist, man hört es kaum noch.
In Prag hält sich dieses Signal bis heute.
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Am Bierfreihof Napoleon auf dem Kagraner Platz bei der Kraygasse sind auch heute noch zwei Wandrosetten der ehemaligen Linie 317 zu sehen. Im ersten Moment befremdlich ist die unterschiedliche Montagehöhe der beiden Wandhalterungen. Bei genauerem Studium alter Fotos sieht man aber, daß der 317er sich entlang des "Napoleon" von diesem entfernte um dann den Rechtsbogen in die Hirschstettner Straße zu nehmen. Auf Grund des größeren Abstands der Fahrleitung von der Mauer mußte die Rosette natürlich höher montiert werden, um das Durchhängen der Querverspannung auszugleichen und eine gleichmäßige Fahrdrahthöhe sicherzustellen.
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Auf Grund des größeren Abstands der Fahrleitung von der Mauer mußte die Rosette natürlich höher montiert werden, um das Durchhängen der Querverspannung auszugleichen und eine gleichmäßige Fahrdrahthöhe sicherzustellen.
Ja, bemerkenswert, dass man so von der Montagehöhe auf den Streckenverlauf schließen kann!
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Am Bierfreihof Napoleon auf dem Kagraner Platz bei der Kraygasse sind auch heute noch zwei Wandrosetten der ehemaligen Linie 317 zu sehen. Im ersten Moment befremdlich ist die unterschiedliche Montagehöhe der beiden Wandhalterungen. Bei genauerem Studium alter Fotos sieht man aber, daß der 317er sich entlang des "Napoleon" von diesem entfernte um dann den Rechtsbogen in die Hirschstettner Straße zu nehmen. Auf Grund des größeren Abstands der Fahrleitung von der Mauer mußte die Rosette natürlich höher montiert werden, um das Durchhängen der Querverspannung auszugleichen und eine gleichmäßige Fahrdrahthöhe sicherzustellen.
Könnte es nicht auch daran liegen, daß das zweigleisige Stück dort zu Ende war und da ja das stadtauswärts gesehen rechte Gleis "verschwand" der Abstand vom Haus dadurch einfach größer war? Oder endete das zweigleisige Stück schon vor dem Napoleon?
mfG
Luki
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Könnte es nicht auch daran liegen, daß das zweigleisige Stück dort zu Ende war und da ja das stadtauswärts gesehen rechte Gleis "verschwand" der Abstand vom Haus dadurch einfach größer war? Oder endete das zweigleisige Stück schon vor dem Napoleon?
Nein, könnte es nicht, da die eingleisige Strecke bereits ein Stück vorher begann. Siehe angehängten Plan, der "Napoleon" ist das Objekt mit der Nummer 33.
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Könnte es nicht auch daran liegen, daß das zweigleisige Stück dort zu Ende war und da ja das stadtauswärts gesehen rechte Gleis "verschwand" der Abstand vom Haus dadurch einfach größer war? Oder endete das zweigleisige Stück schon vor dem Napoleon?
Nein, könnte es nicht, da die eingleisige Strecke bereits ein Stück vorher begann. Siehe angehängten Plan, der "Napoleon" ist das Objekt mit der Nummer 33.
Danke, auf einem Gleisplan hat man das nicht genau erkannt.
mfG
Luki
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Im Hannoverschen Straßenbahnmuseum sind die Aufnahmen des liebevoll restaurierten M 4037 entstanden:
* M 4037 (Foto: Stephan Buchholz, 09.09.2012)
* M 4037 + m3 5325 (Foto: Stephan Buchholz, 04.05.2013)
LG nord22
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Danke für diese Fotos!
Ich wollte erst meckern, weil sie ja nicht wirklich auf der Linie 317 entstanden, aber irgendwie treffen sie doch den Charakter dieser Linie!
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Danke für diese Fotos!
Ich wollte erst meckern, weil sie ja nicht wirklich auf der Linie 317 entstanden, aber irgendwie treffen sie doch den Charakter dieser Linie!
Das zweite Bild könnte fast in der Endstelle Groß Enzersdorf sein!
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Das zweite Bild könnte fast in der Endstelle Groß Enzersdorf sein!
Nur gab es dort nicht so schöne Masten.
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Das zweite Bild könnte fast in der Endstelle Groß Enzersdorf sein!
Nur gab es dort nicht so schöne Masten.
Ja, leider. Entlang der Strecke zwischen Kagran und GroßEnzersdorf standen fast nur Masten aus alten Schienen.
Lediglich auf der Donaufelder Straße gab es manch schönen "Gittermasten"!
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Die Masten aus alten schienen entstanden in den Notzeiten der 20ger Jahren, die meisten wurden erst in den 90ger Jahren beim umbau der Straße getauscht.
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Solche alten Masten haben sich bis heute erhalten! Unter anderem auf der Hirschstettner Straße im Bereich "Guido-Lammer-Gasse"
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Schienenmasten gibt es auch an Stellen, wo niemals eine Straßenbahn gefahren ist.
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Vielerorts wurden sie auch zu Geländern verarbeitet!
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Vielerorts wurden sie auch zu Geländern verarbeitet!
Das waren aber keine Rillen-, sondern Vignolschienen (und zwar solche mit sehr kleinem Profil, eher feldbahnartig).
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Da wird es bestimmt auch Unterschiede gegeben haben, wohl wird man genommen haben was zur Verfügung stand.
Mir sind aus Niederösterreich Geländerkonstruktionen bekannt welche aus dem üblichen Vollbahn Vignolprofilen geschnitzt wurden. Die Bezeichnung der Gleistype habe ich jetzt allerdings nicht parat.
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Mir sind aus Niederösterreich Geländerkonstruktionen bekannt welche aus dem üblichen Vollbahn Vignolprofilen geschnitzt wurden. Die Bezeichnung der Gleistype habe ich jetzt allerdings nicht parat.
Als weiteres Beispiel würde mir diesbezüglich die ehemalige Stadionschleife einfallen.
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1978 konnte man noch etliche Gleisreste des 217/317er bewundern. An anderer Stelle habe ich schon einige Bilder veröffentlicht.
Hier ein Bild von der eingleisigen Hirschstettnerstraße Blick Richtung Hirschstetten. Die Gleise machten mir damals noch einen guten Eindruck,
dürften warscheinlich kurz vorher getauscht worden sein.
Beim Feuerwehrhaus samt Dampftramwaygebäude ist es eher umgekehrt. Zum Aufnahmezeitpunkt machten beide Gebäude einen recht trostlosen Eindruck. Das Bild ist ebenfalls im April 1978 entstanden!
Heute fährt ja wieder der 26er vorbei und gibt uns ein schönes Motiv frei!
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Ja die wurden ca 1 Jahr vor der Einstellung getauscht.
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Ja die wurden ca 1 Jahr vor der Einstellung getauscht.
Verwechselst Du das nicht mit dem 360er?
mfG
Luki
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Ja die wurden ca 1 Jahr vor der Einstellung getauscht.
Verwechselst Du das nicht mit dem 360er?
mfG
Luki
Ich habe es auch noch wage in Erinnerung, das ich als kleiner Bub Gleisbauarbeiten am 317er erlebte, aber das Jahr kann ich nicht mehr sagen, warscheinlich zwischen 1967 und 1969.
Vielleicht geben Fotos mehr Aufschluß!
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Der Gleiswechsel war kurz vor der Einstellung ( lt Wiener Linien).
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Der Gleiswechsel war kurz vor der Einstellung ( lt Wiener Linien).
Lt. Winer Linien von wem? Quelle? Gibt,s Dokumente, Zeitzeugen?
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Der Gleiswechsel war kurz vor der Einstellung ( lt Wiener Linien).
Lt. Winer Linien von wem? Quelle? Gibt,s Dokumente, Zeitzeugen?
Die Gleisanlagen des 360ers wurden im Bereich des späteren Promenadenwegs (Mödling) im Sommer 1967 noch aufwending aufgearbeitet. Daher mutete die ein halbes Jahr später erfolgte Einstellung besonders skurril an.
Vom 317er sind aus den letzten Jahren zumindest mir keine Aufnahmen bekannt, die auf einen Gleistausch hindeuten würden. Daher nehme ich an, dass eine Verwechslung vorliegt.
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Der letzte 317 wurde bekannterweise dem damaligen Zeitgesit entsprechend dekoriert und fuhr die letzte Fahrt mit der Musikkapelle Franzensdorf. (30.08.1970
Die Bilder stammen von eben dieser Musikkapelle.
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Der letzte 317 . . .
Der letzte 317er eigentlich nicht. Das war ein bestellter Sonderzug, der nach dem letzten Planzug von Groß Enzersdorf nach Kagran fuhr. Die Beiwagen für diesen Zug hatte man sich aus Erdberg ausgeliehen.
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Hallo Community!
Weiß jemand, wie hoch diese Oberleitungsmasten (ohne aufgesetzte Straßenlampe) waren und in welchem Abstand sie gestanden sind?
(http://www.digitaleisenbahn.at/Straßenbahn/Tramwayforum_own_postings/Oberleitung/oberleitungsmaste.JPG)
(Standort: Hirschstettner Straße vor der Eisenbahnkreuzung)
Vielen Dank für Eure Postings!
Rudi
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Wenn ich die Höhe des dahinter stehenden Autos mit 1,7 m annehme, schätze ich 6-7 m.
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Hallo Haidi, hab mal am Foto gemessen: Nissan ist 1,6m hoch, der Mast ist am Foto 4,4x so hoch. Damit komm ich auf 6,88m, also etwa Deine Berechnung. Allerdings muss ich die Perspektive berücksichtigen und da kommen wahrscheinlich nochmals 1-2m drauf... ::) Wahrscheinlich ist der Mast 8m hoch (ohne Leuchtenaufsatz).
Meine Hoffnung ist halt, daß jemand im Forum zufällig über diese Masten Bescheid weiß, weil er damit gearbeitet/konstruiert hat(?).
Aber trotzdem vielen Dank für Deinen Beitrag!
Rudi
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Allerdings muss ich die Perspektive berücksichtigen . . . .
[attachimg=1]
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Ich habe zwar damit gearbeitet, kann dir die Zopfhöhe im einzelnen auch nicht sagen.
Als Hilfe:
An den Mast schließt ein Jersaywall Segment an und das ist 1070mm hoch.
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Allerdings muss ich die Perspektive berücksichtigen . . . .
(Dateianhang Link)
Nicht die in den Raum, sondern die nach oben - je hoher man auf den Mast hinaufschaut, desto kürzer scheint 1 m zu sein.
Beides - den Abstand der Masten zueinander und die Höhe der Masten könnte man über die Breite der Masten berechnen, man wird eine bessere Auflösung und ein größere Vergrößerung brauchen.
Edit: Text eingefügt:
Ich habe zwar damit gearbeitet, kann dir die Zopfhöhe im einzelnen auch nicht sagen.
Als Hilfe:
An den Mast schließt ein Jersaywall Segment an und das ist 1070mm hoch.
Du meinst die "Betonleitschienenelemente"
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Allerdings muss ich die Perspektive berücksichtigen . . . .
(Dateianhang Link)
Du meinst die "Betonleitschienenelemente"
Ja genau diese.
Die am Foto sichtbare Stirnhöhe in den Stechzirkel nehmen und am anschließenden Mast abschlagen. Der perspektivische Messfehler ist vernachlässigbar, da diese Maste nie gleich hoch waren.
Es waren verschiedene Schienenprofile in gebrauch, daher würde ich mich an der Breite des Schienenfußes nicht orientieren. Das ist mir erst aufgefallen, als ich für ein Anbot an Schrotthändler das Metergewicht ermitteln wollte.
Die von der MA 33 angestrebte Spannfeldweite war 30m, die der Straßenbahn lag deutlich darunter.
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Nicht die in den Raum, sondern die nach oben - je hoher man auf den Mast hinaufschaut, desto kürzer scheint 1 m zu sein.
Nur wenn du hinauf schaust! Hier ist die Blickrichtung aber waagrecht auf den senkrecht stehenden Mast, also der Mast steht parallel zur Abbildungsebene. Gesamt "kürzer" werden die Maste nur durch die Entfernung von der Bildebene, nicht aber nach oben (du siehst ja auch, dass er sich bei dieser Abbildung nicht nach oben verjüngt).
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so:
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Nicht die in den Raum, sondern die nach oben - je hoher man auf den Mast hinaufschaut, desto kürzer scheint 1 m zu sein.
Nur wenn du hinauf schaust! Hier ist die Blickrichtung aber waagrecht auf den senkrecht stehenden Mast, also der Mast steht parallel zur Abbildungsebene. Gesamt "kürzer" werden die Maste nur durch die Entfernung von der Bildebene, nicht aber nach oben (du siehst ja auch, dass er sich bei dieser Abbildung nicht nach oben verjüngt).
Ich muss jetzt passen, so weit gehen meine optischen Kenntnisse nicht. Ich weiß, dass man zum Fotografieren von GEbäuden Balgenkameras mit höhenverschiebbarem Objektiv verwendet um bei der Aufnahme zu entzerren, dabei ist allerdings der Blickwinkel nicht waagrecht, sondern schräg nach oben.
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Die Objektive die du meinst nennen sich Tilt- und Shift-Objektive.
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so:
Das muss man aber noch an den Mast verschieben (Perspektive beachten!), wie ich es beim Auto gezeigt habe.
Ich muss jetzt passen, so weit gehen meine optischen Kenntnisse nicht.
Da geht es mehr um die Kenntnisse der Perspektivischen Darstellung, in diesem Fall speziell um die sog. "Perspektivischen Entzerrung" eines Fotos.
Um aus einer Fotographie eines Hauses oder Raumes eine Aufrisszeichnung machen zu können, hat man früher für das Foto eine Messlatte gut erkennbar ins Bild gestellt, wodurch man nachher eine maßhaltige Zeichnung erstellen konnte. Erkennt man oft auf alten Architekturfotos, da steht eine schwarz/weiße Latte an der Hausmauer (meist neben dem Tor).
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Die Objektive die du meinst nennen sich Tilt- und Shift-Objektive.
Genau, geil aber schweineteuer! Oder eben eine Großformatkamera mit Balg, die hat das T/S sozusagen schon eingebaut :)
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1970 wurde K 2521 + m3 in der Donaufelder Straße aufgenommen (Foto: H. Graalman). Der Zug war Richtung Groß Enzersdorf unterwegs.
LG nord22
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1970 wurde K 2521 + m3 in der Donaufelder Straße aufgenommen (Foto: H. Graalman). Der Zug war Richtung Groß Enzersdorf unterwegs.
Aha, deswegen zeigt die Brustwandtafel auch "Floridsdorf Schnellbahn". :)
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1970 wurde K 2521 + m3 in der Donaufelder Straße aufgenommen (Foto: H. Graalman). Der Zug war Richtung Groß Enzersdorf unterwegs.
Aha, deswegen zeigt die Brustwandtafel auch "Floridsdorf Schnellbahn". :)
De Leit wissn eh, wo ma hifoahrn!
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Hallo nord22,
vom Standpunkt Donaufelder Straße bin ich nicht ganz überzeugt. Ich glaube, daß der Zug am Kagraner Platz fotografiert wurde. Das viele Grün im Hintergrund könnte zwar der Hoßplatz sein, ich tippe aber auf die Grüninsel am Kagraner Platz, wo das Feuerwehrhaus (Bezirksmuseum) steht, dann würde auch das Zielschild passen:
(http://www.digitaleisenbahn.at/Straßenbahn/Tramwayforum_own_postings/Foto_317_unbekannterOrt/karten.png)
(Karte: Stadtplan Wien 1970)
Leider habe ich vom Kagraner Platz in die Richtung Waffengeschäft/Nöbauer keine Bilder, sonst würde das vielleicht besser zu sehen sein.
Lg Rudi
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vom Standpunkt Donaufelder Straße bin ich nicht ganz überzeugt. Ich glaube, daß der Zug am Kagraner Platz fotografiert wurde. Das viele Grün im Hintergrund könnte zwar der Hoßplatz sein, ich tippe aber auf die Grüninsel am Kagraner Platz, wo das Feuerwehrhaus (Bezirksmuseum) steht, dann würde auch das Zielschild passen:
Ich vermute auch, dass es sich hier um die Grüninsel am Kagraner Platz handelt. Für den Hoßplatz wäre diese Straße (Donaufelder Str.) viel zu schmal.
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Ich konnte den Aufnahmestandort nicht einmal mit Beratung durch einen pensionierten Kagraner Straßenbahnfahrer, der noch am 317er gefahren ist, mit Sicherheit klären. Ein Vergleich der Gleisanlagen am Foto mit den zwei Lageplänen spricht sehr dafür, dass die Aufnahme am Kagraner Platz entstanden ist. Außerdem ist am Foto zu sehen, dass ein Straßenbahner mit einer Sandkiste aussteigt. Bei der langjährigen Kuppelendstelle der Linie 317 am Kagraner Platz gab es sicher einen Sandbehälter.
Danke für die Hinweise
nord22
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Ich habe mich auch schon gefragt wo das ist...
hätte auf Fultonstr. Blickrichtung Floridsdorf getippt. Aber interessant wäre es, wo das wirklich ist.
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Ist die im Vordergrund sichtbare Weiche eine Parallelweiche vor der Einfahrt zu Lohner? Wenn ja, wäre im Hintergrund der Hoßplatz.Vielleicht irre ich mich aber...
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Es ist ganz sicher der Kagraner Platz. Das weiße Gebäude im Hintergrund (über dem Beiwagen) ist die Gärtnerbank (Kagraner Platz Nummer 48). Die Fassade wurde ca. in der 90er Jahren dem wahrscheinlich ursprünglichen Aussehen angepasst. Die Grünanlage links ist der Teil auf dem heute das Bezirksmuseum untergebracht ist. Das Gebäude rechts ist durch einen Neubau ersetzt in dem sich wie damals die Fahrschule Kagran befindet.
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Es ist ganz sicher der Kagraner Platz. Das weiße Gebäude im Hintergrund (über dem Beiwagen) ist die Gärtnerbank (Kagraner Platz Nummer 48). Die Fassade wurde ca. in der 90er Jahren dem wahrscheinlich ursprünglichen Aussehen angepasst. Die Grünanlage links ist der Teil auf dem heute das Bezirksmuseum untergebracht ist. Das Gebäude rechts ist durch einen Neubau ersetzt in dem sich wie damals die Fahrschule Kagran befindet.
Stimmt, die Dachform ist auch ohne den markanten Ziergiebel absolut unverkennbar!
(http://www.wien.gv.at/kulturportal/m19objekte/bez22/08130701.jpg)
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Beeindruckend, was es da für eine Allee gegeben haben muss.
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Wenige Wochen vor der Einstellung der Linie 317 wurde K 2543 im Juli 1970 in Groß Enzersdorf aufgenommen (Foto: Archiv W.L.).
LG nord22
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Die Stechuhr beim Bahnübergang Hirschstetten.
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K 2542 war 1970 lackmäßig schon in sehr schlechtem Zustand und wurde trotzdem erst mit der letzten K Skartierung vom 30.12.1972 ausgemustert (Foto: Henk Graalman).
LG nord22
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Leider auch die Farben des Farbfilmes!
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Ich hoffe trotzdem, dass diese Aufnahme für die Mehrheit der Forenteilnehmer von Interesse ist. Die Farbwiedergabequalität von 45 Jahre alten Dias hat halt ihre Grenzen.
nord22
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Ich finde das Bild ok, eine Erinnerung an vergangene Zeiten.
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Ich hoffe trotzdem, dass diese Aufnahme für die Mehrheit der Forenteilnehmer von Interesse ist.
Und wie sie das ist! :up:
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Ich hoffe trotzdem, dass diese Aufnahme für die Mehrheit der Forenteilnehmer von Interesse ist. Die Farbwiedergabequalität von 45 Jahre alten Dias hat halt ihre Grenzen.
nord22
Also das Bild ist Super, war eben nur eine Analogie auf die Farben und keine Kritik!
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Ich weiß nicht, auf meinem Monitor wirken die Farben völlig in Ordnung!
Da habe ich in letzter Zeit wesentlich schlechtere Farbdias gesehen, wird sich zeigen ob man da beim Scannen was retten kann - sind an sich faszinierende Ansichten dabei, einiges an "Wien bei Nacht" Mitte der 60er, aber mit einem irren Rotstich.
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K 2530 + m3 5334 wurde im Mai 1967
in Eßling auf der Hirschstettner Straße aufgenommen (Foto: C. Holzinger). Man beachte die Geschäftsfassade mit Emailleschildern und PEZ-Automaten.
LG nord22
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K 2530 + m3 5334 wurde im Mai 1967 in Eßling aufgenommen (Foto: C. Holzinger). Man beachte die Geschäftsfassade mit Emailleschildern und PEZ-Automaten.
Heute ist kaum mehr nachvollziehbar, was damals alles unter der Bezeichnung Supermarkt gelaufen ist. In diesem Fall dürfte der Greißler seine Geschäftsfläche um das Nachbarlokal vergrößert und auf Selbstbedienung umgestellt haben. Dieser Supermarkt dürfte nicht wesentlich größer gewesen sein als ein heutiger Tankstellenshop.
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Bin mir ziemlich sicher, dass das Bild nicht in Eßling aufgenommen wurde. Es zeigt mMn das Haus Hirschstettner Straße 7. Nach wenigen Metern schwenkte der Richtung Kagran bzw. Floridsdorf fahrende Zug nach links in den Kagraner Platz ein. Deutlich sind auch im Hintergrund die Gemeindebauten im Bereich Siebenbürgerstraße-Larwingasse.
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Bin mir ziemlich sicher, dass das Bild nicht in Eßling aufgenommen wurde. Es zeigt mMn das Haus Hirschstettner Straße 7. Nach wenigen Metern schwenkte der Richtung Kagran bzw. Floridsdorf fahrende Zug nach links in den Kagraner Platz ein. Deutlich sind auch im Hintergrund die Gemeindebauten im Bereich Siebenbürgerstraße-Larwingasse.
Grundsätzlich einverstanden, aber das Haus ist Hirschstettner Straße 3. ;) Es hat heute noch die beiden Eingänge.
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Bin mir ziemlich sicher, dass das Bild nicht in Eßling aufgenommen wurde. Es zeigt mMn das Haus Hirschstettner Straße 7. Nach wenigen Metern schwenkte der Richtung Kagran bzw. Floridsdorf fahrende Zug nach links in den Kagraner Platz ein. Deutlich sind auch im Hintergrund die Gemeindebauten im Bereich Siebenbürgerstraße-Larwingasse.
Grundsätzlich einverstanden, aber das Haus ist Hirschstettner Straße 3. ;) Es hat heute noch die beiden Eingänge.
Der "Supermarkt" verschwand dann irgendwann in den siebziger Jahren!
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K 2530 + m3 5334 wurde im Mai 1967 in Eßling aufgenommen (Foto: C. Holzinger). Man beachte die Geschäftsfassade mit Emailleschildern und PEZ-Automaten.
Heute ist kaum mehr nachvollziehbar, was damals alles unter der Bezeichnung Supermarkt gelaufen ist. In diesem Fall dürfte der Greißler seine Geschäftsfläche um das Nachbarlokal vergrößert und auf Selbstbedienung umgestellt haben. Dieser Supermarkt dürfte nicht wesentlich größer gewesen sein als ein heutiger Tankstellenshop.
Noch besser gefallen mir die gelegentlich irgendwo vor sich hinvegetierenden ländlichen "Kaufhäuser".
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M 4063 + m3 am letzten Betriebstag der Linie 317 auf der Hirschstettner Straße vor der Kreuzung mit der Ostbahn (Foto: J. Hlavac/ tramway & modell, 30.08.1970).
LG nord22
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Hätte da der Schaffner nicht durch Vorgehen sichern müssen? ???
War der Übergang gepflastert? Und gab es an der Stelle eine Haltestelle der Ostbahn?
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Hätte da der Schaffner nicht durch Vorgehen sichern müssen? ???
Der ist gerade wieder aufgestiegen. Genaueres im aktuellen tramway&modell. ;)
mfG
Luki
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K 2530 + m3 5334 wurde im Mai 1967 in Eßling auf der Hirschstettner Straße aufgenommen (Foto: C. Holzinger). Man beachte die Geschäftsfassade mit Emailleschildern und PEZ-Automaten.
LG nord22
Bei Bildern wie diesem sag ich: "gebt mir einen Vorschlaghammer und lasst mich in die nächste Busgarage!"
Ist unvernünftig, aber ewig schade um die Tramwy dort. :-[
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Ist extrem schade, dass man die Linie eingestellt hat, kurz vorher wurden die Gleise noch erneuert!
Da haben die Verantwortlichen keinen Weitblick gehabt! :down:
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Ist extrem schade, dass man die Linie eingestellt hat, kurz vorher wurden die Gleise noch erneuert!
Das verwechselst du mit dem 360er.
Da haben die Verantwortlichen keinen Weitblick gehabt! :down:
Das war eine politische Entscheidung, und welche politische Entscheidung ist schon von Weitblick geprägt? ::)
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Hallo Leute, vor kurzen erschien ein neues Buch über den 317er, erhältlich beim Mauritz im 2ten in der Novaragasse!
Es ist vom Preis her auch erschwinglich!
Lg :)
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Hallo Leute, vor kurzen erschien ein neues Buch über den 317er, erhältlich beim Mauritz im 2ten in der Novaragasse!
Es ist vom Preis her auch erschwinglich!
Nicht nur dort, ich habe meines beim Hilpert am Stephansplatz gekauft, sogar amazon hats.
mfg
Luki
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Anbei ein Postkartenmotiv aus 1941; der K + k1/k2 Zug ist nichts besonderes. Die Kaserne überragt die Dorfhäuser und die Straßen sind aufgrund der radikalen Kontingentierung von Benzin und Diesel zugunsten der Wehrmacht völlig autoleer.
LG nord22
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Anbei ein Postkartenmotiv aus 1941; der K + k1/k2 Zug ist nichts besonderes. Die Kaserne überragt die Dorfhäuser und die Straßen sind aufgrund der radikalen Kontingentierung von Benzin und Diesel zugunsten der Wehrmacht völlig autoleer.
LG nord22
Sehr schönes Bild mit einer recht ungewöhnlichen Perspektive!
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Hr.Luft hat uns mit dieser Aufnahme vom 317er in Floridsdorf beglückt. Die hintere Scheibe ist etwas schlampig besteckt, der Zug fährt auch nur bis Kagran, Oktober 1966!
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Umkuppeln in Groß Enzersdorf mit m3 5288 und K 2466 (Foto: Karl Holzinger, 07.1970).
LG nord22
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K 2525 am heutigen Franz-Jonas-Platz (Foto: Harald Riedel, um 1965).
LG nord22
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Anbei aus meiner Sicht eines der besten Fotomotive aus meinem Archiv: K 2543, 2528 und 2539 am Kagraner Platz (Foto: Harald Riedel, ca. 1965). Dies ist auch zugleich ein Test, wie viele Straßenbahnfreunde trotz EM - Fieber von 18:01 bis zum Spielende einen (in diesem Fall sicher lohnenden) Blick in das tramwayforum machen.
Anmerkung: Bei der Bildvorlage es handelt sich um einen 13 x 18 Abzug vom Originalnegativ.
LG nord22
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Anbei aus meiner Sicht eines der besten Fotomotive aus meinem Archiv: K 2543, 2528 und 2539 am Kagraner Platz (Foto: Harald Riedel, ca. 1965). Dies ist auch zugleich ein Test, wie viele Straßenbahnfreunde trotz EM - Fieber von 18:01 bis zum Spielende einen (in diesem Fall sicher lohnenden) Blick in das tramwayforum machen.
Anmerkung: Bei der Bildvorlage es handelt sich um einen 13 x 18 Abzug vom Originalnegativ.
LG nord22
Im Moment bin ich der einzige, der den Beitrag betrachtet ;D
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Fürs Twf ist immer Zeit, trotz 0:1 >:(
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Jetzt sind wir zu zweit; ein schönes Foto (Gerade 1:0 für Ungarn/Seitenblick.)
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29 Forenteilnehmer haben sich seit 18:01 die K Troika am Kagraner Platz angeschaut - weniger frustrierend als EM schauen ...
nord22
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29 Forenteilnehmer haben sich seit 18:01 die K Troika am Kagraner Platz angeschaut - weniger frustrierend als EM schauen ...
nord22
Ja ich war auch dabei, das sch.... Spiel war nicht mehr anzusehen!
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Die WL haben schon vor dem Anpfiff von der Fahrt zum Rathausplatz abgeraten.
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Die WL haben schon vor dem Anpfiff von der Fahrt zum Rathausplatz abgeraten.
War wohl auch gut so, die erste Schnapsleiche ist schon am Grünstreifen am Ring gelegen. Unglaublich was da los war!
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M 4081 auf der Donaufelder Straße vor den Lohner Werken (Foto: Harald Herrmann, 1966 - 1970). Heute steht hier die Ganztagsschule "Campus Donaufeld".
LG nord22
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K 5242 + m3 5284 beim Umkuppeln in Groß Enzersdorf (Foto: Robert Hergett, 28.08.1970).
LG nord22
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K 2515 + m3 5309 in der Schleifenanlage Floridsdorf S Bahn (Foto: Peter Schmied).
LG nord22
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K 2530 am Kagraner Platz mit 1. Mai Schmuck (Foto: Harald Riedel, um 1965). Besonders aufwändig war die Zusatztafel zur Brustwandtafel "HOCH DER 1. MAI".
LG nord22
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Tolle Bilder! Vielen Dank dafür!
lg Rudi
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"Vorgehen zur Sicherung der Weiterfahrt" auf der Kreuzung mit der Ostbahn in Hirschstetten mit M 4063 + m2 (m3) (Foto: H. H. Heider, 1970).
LG nord22
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Winterstimmung in Floridsdorf S Bahn mit M 4117 (Foto: Harald Riedel, ca. 1965).
LG nord22
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K 2523 + m3 auf der Hirschstettner Straße # Stadlauer Straße (Foto: H. H. Heider).
LG nord22
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Damals noch eine ländlich-idyllische Kreuzung, heute ein Verkehrsknoten mit VLSA und Rückstau in alle Richtungen. Und das wird noch schlimmer werden, wenn die Autobahnverlängerung (offizieller Tarnname: "Stadtstraße") in die Seestadt kommt, deren Vorbereitungsarbeiten schon begonnen haben. :-[
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Damals noch eine ländlich-idyllische Kreuzung . . . .
Ohne Grüne Verkehrsplanung! :o >:D
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Damals noch eine ländlich-idyllische Kreuzung, heute ein Verkehrsknoten mit VLSA und Rückstau in alle Richtungen. Und das wird noch schlimmer werden, wenn die Autobahnverlängerung (offizieller Tarnname: "Stadtstraße") in die Seestadt kommt, deren Vorbereitungsarbeiten schon begonnen haben. :-[
Warum sollte das schlimmer werden durch die Stadtstraße? Die soll ja genau den Punkt in Hauptlastrichtung umfahren. Auf der Stadlauer Straße könnte es mehr werden, wobei viel mehr geht eh schon nimmer.
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Warum sollte das schlimmer werden durch die Stadtstraße? Die soll ja genau den Punkt in Hauptlastrichtung umfahren. Auf der Stadlauer Straße könnte es mehr werden, wobei viel mehr geht eh schon nimmer.
Weil aus Richtung Seestadt neuer Verkehr dazukommen wird. Oder glaubst du, dass die Seestädter über die Erzherzog-Karl-Straße zum Hornbach zuckeln werden? 8)
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Warum sollte das schlimmer werden durch die Stadtstraße? Die soll ja genau den Punkt in Hauptlastrichtung umfahren. Auf der Stadlauer Straße könnte es mehr werden, wobei viel mehr geht eh schon nimmer.
Weil aus Richtung Seestadt neuer Verkehr dazukommen wird. Oder glaubst du, dass die Seestädter über die Erzherzog-Karl-Straße zum Hornbach zuckeln werden? 8)
Aber ich dachte in der Seestadt fahren alle Fahrrad. Was wollen die beim Hornbach? 8)
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"Vorgehen zur Sicherung der Weiterfahrt" auf der Kreuzung mit der Ostbahn in Hirschstetten mit M 4063 + m2 (m3) (Foto: H. H. Heider, 1970).
LG nord22
Ein planmäßiger M Zug, denn vorher (ab mitte der sechziger Jahre) fuhren ja meist nur Verstärkerzüge dieser Type am 217/317er!
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M 4064 in Englisch Feld (Foto: Harald Riedel, um 1965).
LG nord22
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Offensichtlich wurden der hintere Kupplungsschalter und der Beiwagen-Licht- und Kraftstromautomat vergessen auszuschalten. :)
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Bitte für einen Laien genauer Erklären.
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M 4064 in Englisch Feld (Foto: Harald Riedel, um 1965).
LG nord22
Tolles Bild; um 1965 waren die M eher die Ausnahme, die G waren schon weg und K gab es noch zu Genüge in Kagran und Floridsdorf!
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Offensichtlich wurden der hintere Kupplungsschalter und der Beiwagen-Licht- und Kraftstromautomat vergessen auszuschalten. :)
Bitte für einen Laien genauer Erklären.
Man sieht deutlich, dass die Glimmlampe rechts neben der Kupplungsdose leuchtet; d.h. volle Fahrdrahtspannung zur Versorgung eines Beiwagens liegt an bestimmten Kontakten der Dose.
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Man sieht deutlich, dass die Glimmlampe rechts neben der Kupplungsdose leuchtet; d.h. volle Fahrdrahtspannung zur Versorgung eines Beiwagens liegt an bestimmten Kontakten der Dose.
Was aber kein Problem ist, solange nicht jemand die Dose aufmacht und hineingreift!
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Danke, wieder etwas dazugelernt.
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G4 330/ Linie 17A und M 4079 in der Schleifenanlage Floridsdorf S Bahn (Foto: Harald Riedel).
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Auch Gegenlichtaufnahmen haben ihren Reiz. K 2525 + k5 beim Umkuppeln am Kagraner Platz (Foto: Harald Riedel, 1965). Liniensignal und Fahrziel stimmen (noch) nicht überein ...
LG nord22
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Der Abschieds-K von 1970!
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Ich hoffe trotzdem, dass diese Aufnahme für die Mehrheit der Forenteilnehmer von Interesse ist. Die Farbwiedergabequalität von 45 Jahre alten Dias hat halt ihre Grenzen.
nord22
Persönlich habe ich sehr großes Interesse an diesen historischen Fotos und bin sehr dankbar für jedes Bild, das die Forumsteilnehmer hier einstellen! Schließlich bin ich vom 6. bis zum 10. Lebensjahr von Aspern nach Groß Enzersdorf in die Schule gefahren - das prägt! ;)
Freue mich auf weitere Bilder!
lg Rudi
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Ich fuhr heute wieder einmal nach Groß Enzersdorf in einem vollen 26 A - Bus. Dass man 1970 die damals schon altertümlich wirkende Straßenbahn, auf der tagsüber nur schwach frequentierte Solo-TW in langen Intervallen unterwegs waren, einstellte und statt dessen die Straße ausbaute, war aus damaliger Sicht sogar irgendwie zukunftsweisend. Allerdings konnte man nicht ahnen, dass der Autoverkehr (auch auf Grund zahlreicher neuer Siedlungen) derart zunehmen würde, dass heute dieser so stark ist, dass es selbst außerhalb der HVZ immer wieder zu kurzen Staus kommt. Auch die Frequentierung des 26 A ist um ein Vielfaches höher als die des alten 317er (mit dem ich noch selbst auf einsamen Straßen unterwegs war). Was aber der wahre Skandal ist, ist die "Verkehrtplanung". Da fährt eine äußerst schwach frequentierte U-Bahn weit vorbei an einer kompakten Siedlung, sodass erst wieder eine Buslinie notwendig ist, da ist der 26 A eine "Hauptbuslinie", die wesentlich besser als die U-Bahn frequentiert wird, aber nicht gerade ein Anreiz für Autofahrer zum Umsteigen ist - und niemand kommt auf die Idee endlich ein effizientes Schienenverkehrsmittel dort zu bauen, wo es offensichtlich dringend notwendig ist.
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........ - und niemand kommt auf die Idee endlich ein effizientes Schienenverkehrsmittel dort zu bauen, wo es offensichtlich dringend notwendig ist.
Doch, auf die Idee kommt schon jemand, nur halt leider nicht die Entscheidungsträger.
lG Grosser Wagen
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........ - und niemand kommt auf die Idee endlich ein effizientes Schienenverkehrsmittel dort zu bauen, wo es offensichtlich dringend notwendig ist.
Doch, auf die Idee kommt schon jemand, nur halt leider nicht die Entscheidungsträger.
lG Grosser Wagen
Die ja von mir gemeint sind!
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........ - und niemand kommt auf die Idee endlich ein effizientes Schienenverkehrsmittel dort zu bauen, wo es offensichtlich dringend notwendig ist.
Doch, auf die Idee kommt schon jemand, nur halt leider nicht die Entscheidungsträger.
lG Grosser Wagen
Die ja von mir gemeint sind!
Hab' ich eh' so verstanden, ich wollt' ja auch nur meinen Frust über die Verkehrspolitik loswerden.
lG Grosser Wagen
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Der Weg nach Groß Enzersdorf war immer schon ein langer... >:D
Viele die dort waren, schweigen darüber. (c) MA2412
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Der Weg nach Groß Enzersdorf war immer schon ein langer... >:D
Viele die dort waren, schweigen darüber. (c) MA2412
... besonders, wenn sie mit dem Bus gefahren sind. 8)
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M 4069 während der Ausgleichszeit in Floridsdorf S Bahn am vorletzten Betriebstag (Foto: Robert Hergett, 29.08.1970).
LG nord22
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K 2540 abgestellt am Bahnhof Kagran (Foto: Peter Bader).
LG nord22
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Kreuzung zweier Züge der Linie 317 in Hirschstetten mit M 4076 und einem K (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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Begegnung von M 4060 + m3 mit einem Zug der Linie 217 am heutigen Franz-Jonas-Platz (Foto: H. H. Heider).
LG nord22
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K 2525 + m3 5311 in der Schleifenanlage Floridsdorf S Bahn Linie (Foto: H. H. Heider).
LG nord22
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K 2531 in der Endstelle Groß Enzersdorf. Es ist nicht zu übersehen, dass der Winter 1969/70 sehr schneereich war (Foto: Robert Hergett, 10.03.1970).
LG nord22
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K 2531 in der Endstelle Groß Enzersdorf. Es ist nicht zu übersehen, dass der Winter 1969/70 sehr schneereich war (Foto: Robert Hergett, 10.03.1970).
Ich weiß nicht, mir schaut das eher nach 10 cm Schneelage aus... wirklich viel Schnee hätte eher meterhohe Wälle oder zumindest Haufen von der Räumung ergeben. So wie ich das vom Winter 1994/95 in Erinnerung habe, wo die Autos teilweise regelrecht eingegraben waren und wir im Vorgarten einen Iglu gebaut haben.
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K 2531 in der Endstelle Groß Enzersdorf. Es ist nicht zu übersehen, dass der Winter 1969/70 sehr schneereich war (Foto: Robert Hergett, 10.03.1970).
Ich weiß nicht, mir schaut das eher nach 10 cm Schneelage aus... wirklich viel Schnee hätte eher meterhohe Wälle oder zumindest Haufen von der Räumung ergeben. So wie ich das vom Winter 1994/95 in Erinnerung habe, wo die Autos teilweise regelrecht eingegraben waren und wir im Vorgarten einen Iglu gebaut haben.
Das Foto ist vom 10.03.1970& für dieses Datum ist es doch eine ganze Menge an Schnee(für dortige Verhältnisse).
@ nord22-> Danke für das Foto!
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Man kann von einer Momentaufnahme nicht sagen, wie schneereich ein Winter war, aber in der Statistik seit 1952/53 (https://www.wien.gv.at/statistik/lebensraum/tabellen/wind-schnee-regen-zr.html) bis heute war dieser Winter der schneereichste Winter.
In diesem Winter bin ich an einem Tag von der Amort- in die Rosensteingasse einen Riesen-Umweg mit verschiedenen Linien über den Ring gefahren. Das mit einer Schülerstreckenkarte, die Schaffner zeigten Verständnis.
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K 2531 in der Endstelle Groß Enzersdorf. Es ist nicht zu übersehen, dass der Winter 1969/70 sehr schneereich war (Foto: Robert Hergett, 10.03.1970).
Ich weiß nicht, mir schaut das eher nach 10 cm Schneelage aus... wirklich viel Schnee hätte eher meterhohe Wälle oder zumindest Haufen von der Räumung ergeben. So wie ich das vom Winter 1994/95 in Erinnerung habe, wo die Autos teilweise regelrecht eingegraben waren und wir im Vorgarten einen Iglu gebaut haben.
Das Foto ist vom 10.03.1970& für dieses Datum ist es doch eine ganze Menge an Schnee(für dortige Verhältnisse).
@ nord22-> Danke für das Foto!
Das ist ein Argument, auf das Datum Mitte März habe ich nicht geachtet.
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K 2528 in der Endstelle Groß Enzersdorf (Foto: H. H. Heider).
LG nord22
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Wie immer ein tolles Foto!
Weiß jemand, was das kleine Täfelchen mit dem "B" am Spanndraht neben dem Bügel bedeutet?
(http://www.digitaleisenbahn.at/strassenbahn_forumhelp/317er Groß Enzersdorf Forumanfrage Tafel B.jpg)
Vielen Dank!
Rudi
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Schau im WIKI nach: Sonstiges - Signale. (könnte "besondere Bremsvorschrift" sein)
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Das B bedeutet "Besondere Bremsvorschrift" Gefälle 2,5 – 12 ‰.
Sichern des Zuges durch Anziehen der Handbremsen (Federspeicherbremsen) am Fahrerplatz und am Zugende.
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Vielen Dank! :up:
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:up:
ZU SPÄT GEKOMMEN
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K 2542 abgestellt am Bahnhof Kagran (Foto: DI J. Michlmayr, 28.04.1963). K 2542 war ein Stammwagen der Linie 317 und bis zum letzten Betriebstag, den 30.08.1970 dort eingesetzt. Mit K 2542 endete am 26.05.1914 der Bau einer Serie von 262 K. Am 01.08.1930 kam dann der umgebaute Stockwagen E 452 als K 2543 dazu.
LG nord22
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Dörfliche Idylle in Hirschstetten mit K 2525 (Foto: John F. Bromley, 09.1967).
LG nord22
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Ein wunderbares Foto, das perfekt das "Ambiente" der damaligen Zeit eingefangen hat! :up:
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Ein wunderbares Foto, das perfekt das "Ambiente" der damaligen Zeit eingefangen hat! :up:
Auch der Polizeiposten ist super. :D
Die alten Masten standen, glaube ich, noch bis in die 90er-Jahre.
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Foto stammt aus Dezember 2014, da standen noch die letzten drei der gesamten Strecke. Inzwischen sind auch diese verschwunden :-\
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Foto stammt aus Dezember 2014, da standen noch die letzten drei der gesamten Strecke. Inzwischen sind auch diese verschwunden :-\
Oha. SO lange sind die noch gestanden?! :o
Danke für das Foto!
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Der nunmehr einzige Überrest im Verlauf der Hirschstettner Straße sind die Pflastersteine am Fahrbahnrand im Bereich der ehemaligen Ausweiche Pogrelzstraße.
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Das bei der Kreuzung der Linie 317 mit der Ostbahn befindliche Eisengeländer wurde soeben anlässlich des zweigeleisigen Ausbaus der Ostbahn abgetragen. Die Reste dieses Geländers, welches aus Schienenprofilen der Dampftramway Krauss & Co bestanden hat, liegen noch im Erdreich. So habe ich seit heute einen halben Meter Schiene der Dampftramway im Keller liegen :) Ein derartiges Geländer gibt es auch noch im Raum Brunn/ Gebirge bei der Strecke der Linie 360 und hat dasselbe Profil; der Hinweis auf die Herkunft dieser Schienen stammt übrigens vom langjährigen WTM Mitarbeiter Prof. Walter Rigl ...
nord22
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G3 2147 + k3 3665 am Kagraner Platz (Foto: DI J. Michlmayr, 08.12.1961).
LG nord22
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Linksverkehr? :o
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Linksverkehr? :o
Ach geh, das war ja , bevor die Linie nach Floridsdorf verlängert wurde, die Endstelle!
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Linksverkehr? :o
Mit offenen Türen rechts? Ziemlich sicher nein.
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K 2535 abgestellt am Bahnhof Kagran (Foto: DI J. Michlmayr, 24.09.1963). Die Marken "Jägermeister" und "Opel" gibt es auch heute noch.
LG nord22
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K 2535 abgestellt am Bahnhof Kagran (Foto: DI J. Michlmayr, 24.09.1963). Die Marken "Jägermeister" und "Opel" gibt es auch heute noch.
Aber den Kandl gibt's nimmer! Oder?
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Da braucht man nicht einmal Google, auch Bing findet: http://www.opel-kandl.at (http://www.opel-kandl.at)
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K 2535 abgestellt am Bahnhof Kagran (Foto: DI J. Michlmayr, 24.09.1963). Die Marken "Jägermeister" und "Opel" gibt es auch heute noch.
Aber den Kandl gibt's nimmer! Oder?
Als Firma schon, aber den Standort am Ring gibt es nicht mehr.
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Hallo!
Im willhaben, siehe hier
[attach=1]
https://www.willhaben.at/iad/kaufen-und-verkaufen/d/strassenbahn-schild-206015544/
bietet einer um 50 Euro ein Schild vom 317er an.
Frage, wieso steht auf der Tafel Englisch Feld, Schubertstr. statt Groß-Enzersdorf drauf?
Vorallem wie kommt es zur Schubertstr., den dort ist ja nicht einmal eine Kuppelstelle, oder?
LG von Petzi
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Frage, wieso steht auf der Tafel Englisch Feld, Schubertstr. statt Groß-Enzersdorf drauf?
Weil es in der Tarifzone II keine Kurz- und Teilstrecken gab.
Vorallem wie kommt es zur Schubertstr., den dort ist ja nicht einmal eine Kuppelstelle, oder?
Tante google hilft:
Die Schubertstraße ist die heutige Ibachstraße und unweit der Stadtgrenze, wo damals die Kuppelendstelle Englisch Feld war.
mfg
Luki
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Zum Wiener Tw 4143 gibt es in diesem Bilderbogen einige Aufnahmen aus Amsterdam
https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?017,8195241
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M 4063 + m3 532x in Groß Enzersdorf (Foto: Ernst Lassbacher).
LG nord22
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K 2543 auf der Wiener Straße kurz vor Groß Enzersdorf (Foto: Ernst Lassbacher, 1970).
LG nord22
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Da werd' ich wehmütig ... viele Erinnerungen ... gemütliche, entschleunigte Zeit ... heute leb' ich in purem Luxus, aber ringsherum große Probleme, die mich nicht kalt lassen
Danke für dieses Bild, war trotz allem eine schöne Zeit!!
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M 4074 in Floridsdorf S Bahn (Foto: Harald Riedel).
LG nord22
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Ausnahmsweise kein Tramwayfoto: Der Flughafen Wien Aspern 1970, Blick von der Strecke der Linie 317 Richtung Flughafen (Foto: Vintage Vienna).
LG nord22
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Danke für das Bild! :up: :)
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K 2528 wirkt fast verloren zwischen dezenten Oberleitungsmasten und dichtem Baumbestand.
Heute befindet sich hier ein kleines Einkaufszentrum mit Supermark, Papiergeschäft und großem Parkplatz.
Illnerstraße, H. Hermann
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Heute befindet sich hier ein kleines Einkaufszentrum mit Supermark, Papiergeschäft und großem Parkplatz.
Idylle des 21. Jahrhunderts! >:D
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K 2537 abgestellt am Bahnhof Kagran mit Dachreklame "Bernina Nähmaschinen" (Foto: DI J. Michlmayr, 01.09.1963).
LG nord22
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Danke für deine Bilder! :)
Der Lack sieht ziemlich Frisch aus.
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Ländliche Atmosphäre mit M 4063 + m3 5311 (Foto: Henk Graalman, 1970).
LG nord22
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G2 2004 + k3 (k4) am Kagraner Platz im zweiten Weltkrieg; am Beiwagen war noch die "RAUCHER" Tafel angebracht (Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
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Ein Dreiwagenzug mit G3 + k1 (k2) + k2 3356 in Groß Enzersdorf (Foto: ETB Jocham).
LG nord22
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Die Landung des Zeppelins am Flughafen Aspern am 12.07.1931 sorgte für einen immensen Publikumsandrang. Im sonst so ruhigen Hirschstetten herrschten turbulente Verkehrsverhältnisse (Fotos: Archiv W.L.).
LG nord22
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Interessant, das die Busse trotz Linksverkehr rechts fahren!
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Da wohl bei so einem Ereignis in Zuggruppen gefahren wurde (denke ich?) werden die Busse wohl keine andere Möglichkeit gehabt haben, zu fahren, ohne die Tramway zu blockieren. All zu breit ist ja die Hirschstettner Straße nicht...
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Damals waren sie sich sicher nicht im Weg, Linksverkehr war ja auch noch!
Die haben das schon Bewältigt, und keiner ist jemanden im Weg gestanden!
Danke für die Bilder. :up: :)
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K 2528 + m3 am letzten Betriebstag der Linie 317 (Foto: Josef Hlavac, 30.08.1970); dürfte in Groß Enzersdorf aufgenommen sein.
LG nord22
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k3 3708 und K 2539 der Linie 217 beim Umkuppeln am Kagraner Platz (Foto: DI J. Michlmayr, 03.03.1962).
LG nord22
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K 2528 + m3 am letzten Betriebstag der Linie 317 (Foto: Josef Hlavac, 30.08.1970); dürfte in Groß Enzersdorf aufgenommen sein.
Ausweiche Conrad Kaserne.
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Trotz knappen Bildausschnitts interessant: K 2530 + BW mit 01. Mai Schmuck am Kagraner Platz (Foto: Harald Riedel, 01.05.196x).
LG nord22
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Trotz knappen Bildausschnitts interessant: K 2530 + BW mit 01. Mai Schmuck am Kagraner Platz (Foto: Harald Riedel, 01.05.196x).
LG nord22
Da der Wagen gerade umkuppelt, wird das Bild wohl bis zum ersten Mai 1966 fotografiert worden sein.
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Und die Innentafel ist auch noch nicht geändert, denn die müßte ja Großenzersdorf zeigen und nicht Englisch Feld.
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Und die Innentafel ist auch noch nicht geändert, denn die müßte ja Großenzersdorf zeigen und nicht Englisch Feld.
Also zuerst wird umgekuppelt, dann gibt es eine Zigarettenpause und dann.......
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K 2525 + m3 zwei Tage vor der Stilllegung der Linie 317 in der Donaufelder Straße neben einem Misthaufen (Foto: Ernst Lassbacher, 28.08.1970). Zur besseren Orientierung: Aufnahmeort ist zwischen den heutigen Haltestellen Fultonstraße und Carminweg.
LG nord22
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K 2525 + m3 zwei Tage vor der Stilllegung der Linie 317 in der Donaufelder Straße neben einem Misthaufen (Foto: Ernst Lassbacher, 28.08.1970). Zur besseren Orientierung: Aufnahmeort ist zwischen den heutigen Haltestellen Fultonstraße und Carminweg.
Wobei, glaube ich, dort immer noch Mist herumliegt. Nur ist halt eine Plakatwand davor.
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... und man das Gebiet seit 25 Jahren verbauen will, obwohl dort die fruchtbarsten Böden Wiens sind. ::)
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... und man das Gebiet seit 25 Jahren verbauen will, obwohl dort die fruchtbarsten Böden Wiens sind. ::)
Seit 25 Jahren? Wieso dauert das so lang?
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... und man das Gebiet seit 25 Jahren verbauen will, obwohl dort die fruchtbarsten Böden Wiens sind. ::)
Seit 25 Jahren? Wieso dauert das so lang?
Weil wir in Wien sind.
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... und man das Gebiet seit 25 Jahren verbauen will, obwohl dort die fruchtbarsten Böden Wiens sind. ::)
Wer braucht schon gute Böden, wenn man soooo gute landwirtschaftliche Produkte billigst importieren kann!? Die Wiener Kommunalpolitik giert doch nach Zuwanderern, damit Wien endlich die zwei Millionen knackt, da muss man bauen, bauen bauen! 8)
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Konventionelle Landwirtschaft in der Stadt ist Platzverschwendung. Ich kenne einen Acker, der eine Bushaltestelle mit drei Linien und Nachtbus in unmittelbarer Umgebung hat. Was für eine Ressourcenverschwendung, da gehört ein Gebäude hin.
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Es ist schon gut 20 Jahre her, damals war Zilk noch Bürgermeister, da war die Stadtverwaltung der Ansicht, dass man die Gärtnereibetriebe in Transdanubien für eine Versorgung Wiens vor allem in Krisenzeiten notwendig braucht.
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Konventionelle Landwirtschaft in der Stadt ist Platzverschwendung. Ich kenne einen Acker, der eine Bushaltestelle mit drei Linien und Nachtbus in unmittelbarer Umgebung hat. Was für eine Ressourcenverschwendung, da gehört ein Gebäude hin.
Oder die Haltestelle weg! :)
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Konventionelle Landwirtschaft in der Stadt ist Platzverschwendung. Ich kenne einen Acker, der eine Bushaltestelle mit drei Linien und Nachtbus in unmittelbarer Umgebung hat. Was für eine Ressourcenverschwendung, da gehört ein Gebäude hin.
Oder die Haltestelle weg! :)
Alle umliegenden Grundstücke sind bebaut.
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Als ob es jemals noch Krisenzeiten geben wird... tststs
:blank:
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Wir sind vielleicht knapper davor als wir glauben! Und kein bisschen gewappnet. :-[
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Wir sind vielleicht knapper davor als wir glauben! Und kein bisschen gewappnet. :-[
Absolut richtig, man verfolge nur die Berichte über die heurige Erdäpfelernte.
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K 2525 + m3 zwei Tage vor der Stilllegung der Linie 317 in der Donaufelder Straße neben einem Misthaufen (Foto: Ernst Lassbacher, 28.08.1970).
Man kann den Geruch, den der Fotograf in der Nase gehabt haben muss sehr gut erahnen. :D
Wir sind vielleicht knapper davor als wir glauben! Und kein bisschen gewappnet. :-[
Absolut richtig, man verfolge nur die Berichte über die heurige Erdäpfelernte.
Nur könnten die Krisen, die auf uns zukommen deutlich anders aussehen, als sich das die meisten vorstellen.
Einen konventionellen militärischen Angriff von irgendeiner Seite auf Europa wird es wohl mittelfristig nicht geben. Aber der heurige Sommer war klimatisch schon extrem. Wenn das so weitergeht (insbesondere beschleunigt durch das Auftauen des Permafrost in Sibirien und damit einhergehender massiver Freisetzung von Methan - 25 mal so klimawirksam wie CO2), dann werden wir uns noch wundern, was alles möglich ist - nämlich im Bezug auf Völkerwanderungen auch innerhalb Europas (dagegen würde sich die Flüchtlingskrise 2015 wie ein sanfter Spaziergang anfühlen) und eventuelle Nahrungsmittelknappheit sowie damit einhergehender Unruhen ohne äußere Einwirkung. Dann ist es auch fast schon egal, wenn die Bienen aussterben (wobei die Konsequenzen aber in der Auswirkung auf die Bestäubung von Nutzpflanzen auch etwas übertrieben werden - was nicht heißen soll, dass es egal wäre, wenn die Bienen aussterben). Die Migration von außerhalb Europas wird dann auch nicht mehr ins Gewicht fallen.
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K 2525 in der Endstation Groß Enzersdorf (Foto: Prof. H. R. Figlhuber, Archiv Dr. Standenat, 15.04.1967). Im Solobetrieb entfiel das arbeitsintensive Umkuppeln.
LG nord22
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Auf Facebook gibt es auch einige alte Fotos der Linie 317 –> Marchfelder Bote - alte Ansichten unserer Heimat
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K 2525 in der Endstation Groß Enzersdorf (Foto: Prof. H. R. Figlhuber, Archiv Dr. Standenat, 15.04.1967). Im Solobetrieb entfiel das arbeitsintensive Umkuppeln.
LG nord22
So als Gedankenspiel unter der Annahme, der 317 würde noch fahren: Wie sähe es wohl heute dort aus? Und wie ist's wirklich?
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Dann hätten sie statt der Seestadt vielleicht eine Kanalstadt gebaut! :D
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K 2525 in der Endstation Groß Enzersdorf (Foto: Prof. H. R. Figlhuber, Archiv Dr. Standenat, 15.04.1967). Im Solobetrieb entfiel das arbeitsintensive Umkuppeln.
LG nord22
So als Gedankenspiel unter der Annahme, der 317 würde noch fahren: Wie sähe es wohl heute dort aus? Und wie ist's wirklich?
Dort wäre eine Schleife. Vermutlich 2 gleisig. Je nach Umbaudatum optisch irgendwas zwischen Schottenring und Hausfeldstraße. Die restliche Strecke wäre eine Mischung aus Donaufelder Straße und Prager Straße mit ein paar Abschnitten ala Brünner Straße.
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So kann man sich das gut vorstellen :)
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K 2525 in der Endstation Groß Enzersdorf (Foto: Prof. H. R. Figlhuber, Archiv Dr. Standenat, 15.04.1967). Im Solobetrieb entfiel das arbeitsintensive Umkuppeln.
LG nord22
So als Gedankenspiel unter der Annahme, der 317 würde noch fahren: Wie sähe es wohl heute dort aus? Und wie ist's wirklich?
Dort wäre eine Schleife. Vermutlich 2 gleisig. Je nach Umbaudatum optisch irgendwas zwischen Schottenring und Hausfeldstraße. Die restliche Strecke wäre eine Mischung aus Donaufelder Straße und Prager Straße mit ein paar Abschnitten ala Brünner Straße.
Und Stück Kreuzgassen-feeling bei der Durchfahrt durch Hirschtetten.
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Ländliche Atmosphäre mit M 4063 + m3 5311 (Foto: Henk Graalman, 1970).
Aufgenommen in der Hirschstettner Straße, im Rücken des Fotografen war die ÖBB Haltestelle Hirschstetten-Aspern, die "Total" - Tankstelle war an der Ecke Aspern Str. 2 / Plankenmais Str.
Das Feld links war bis vor kurzem noch unverbaut.
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Aufgenommen in der Hirschstettner Straße, im Rücken des Fotografen war die ÖBB Haltestelle Hirschstetten-Aspern, die "Total" - Tankstelle war an der Ecke Aspern Str. 2 / Plankenmais Str.
Das Feld links war bis vor kurzem noch unverbaut.
[/quote]
Servus,
Der Zug befindet sich an der Wiener Stadtgrenze, in etwa wo heute das Marchfeldcenter steht.
Grüße
Asperner
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Servus,
Der Zug befindet sich an der Wiener Stadtgrenze, in etwa wo heute das Marchfeldcenter steht.
Grüße
Asperner
Das stimmt, ich wollte es gerade berichtigen, denn in Hirschstetten kenne ich keinen Straßenzug mit so einer Tankstelle!
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Ähnlich wie vorher Antwort 360; allerdings lange nach deren Einstellung aufgenommen, nämlich 1983.
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Begegnung von K 2538 + m3 mit Z 4228 der Linie 217 am Kagraner Platz (Foto: Alfred Rosenkranz, Archiv Dr. Standenat, 1966 - 1967).
LG nord22
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K 2524 + m3 in Groß Enzersdorf (Foto: J. Kössner, Archiv Dr. Peter Standenat, 03.12.1966). In den Medien kam der 317er dem Zeitgeist folgend nicht gut weg; die Fahrgäste beklagten u.a., dass der Fahrer dahinrast und dann in der nächsten Ausweiche bis zum Eintreffen des Gegenzugs rauchen geht. Dabei rettete der von Medien kritisierte Fahrer K 2447 vor der Verschrottung :))
LG nord22
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In den Medien kam der 317er dem Zeitgeist folgend nicht gut weg; die Fahrgäste beklagten u.a., dass der Fahrer dahinrast und dann in der nächsten Ausweiche bis zum Eintreffen des Gegenzugs rauchen geht.
Das kann doch den Fahrgästen egal sein. Sie kommen weder zu früh noch zu spät an ihr Ziel.
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Das kann doch den Fahrgästen egal sein. Sie kommen weder zu früh noch zu spät an ihr Ziel.
Ein negativer Eindruck ist schnell erzeugt.
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Ich würde das nicht überbewerten. Die meisten Wiener raunzen und sucht man einen Hund zum Prügeln, ist dieser schnell gefunden - oft genug in der Gestalt der Tramway.
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Vor allem bei denen, die Positives nicht sehen wollen und neutrales (wie das hier) ausschließlich negativ auslegen.
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M Garnituren waren die modernsten Fahrzeuge, welche am 317er zum Einsatz gekommen sind. Ein prächtiger M Dreiwagenzug mit M 4078 + m3 + m3 am Kagraner Platz beim heutigen Bezirksmuseum (Foto: Alfred Rosenkranz, Archiv Dr. Peter Standenat, 06.10.1968).
LG nord22
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Erstaunlich! Ein Bild von einem M-Dreiwagenzug auf dieser Linie sah ich noch nie. Das war wohl ein Flugtag in Aspern oder etwas in der Art, der solche Züge erforderte?
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Am 5.10.1968 war in Wien der Tag der offenen Tür. Das war immer eine Massenveranstaltung. Entweder ist das Datum nicht korrekt oder es war doch etwas anderes.
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Das Datum ist mit 06.10.1968 angegeben. Es könnte auch beim Entziffern der handgeschriebenen Datierung auf den Bildern "6" mit "5" verwechselt worden sein.
nord22
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Über 50 Jahre ist jetzt seit der Einstellung der Straßenbahn nach Groß Enzersdorf vergangen.
Zumindest eine Verlängerung bis Aspern und einen Neubau bis Hirschstetten könnte man als Ersatz dafür in Betracht ziehen.
Ob jemals Richtung Groß Enzersdorf wieder eine Tram fährt?
Bild: Groß Enzersdorf Endstelle, die Schaffnerin wendet gerade die Zieltafel, die Fahrgäste müssen noch kurz warten.
Foto: K.Holzinger
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Einige Fotos der Linie 317 vor der Einstellung 1970. (Bilder von Johannes Holba und Fritz Gaida) Teil 1
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Einige Fotos der Linie 317 vor der Einstellung 1970. (Bilder von Johannes Holba und Fritz Gaida) Teil 2
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Danke, immer wieder gerne anzusehen, die Linien 217 und 317!
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K 2541 + k3 3650 in Groß Enzersdorf in den 60er Jahren (Foto: Harald Herrmann, Archiv Dr. Peter Standenat).
LG nord22
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K 2541 + k3 3650 in Groß Enzersdorf in den 60er Jahren (Foto: Harald Herrmann, Archiv Dr. Peter Standenat).
LG nord22
Eine Besonderheit auf den floridsdorfer Überlandlinien waren die nach unten offenen Holzkisteln an den Auslegern über den Fahrdrahthaltern. Bei starken Wind schlugen die Fahrdrahthalter mit dem Isolator an die Ausleger an, um den Anprall zu dämpfen hat man diese Holzrahmen angebracht.
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Über 50 Jahre ist jetzt seit der Einstellung der Straßenbahn nach Groß Enzersdorf vergangen.
Zumindest eine Verlängerung bis Aspern und einen Neubau bis Hirschstetten könnte man als Ersatz dafür in Betracht ziehen.
Ob jemals Richtung Groß Enzersdorf wieder eine Tram fährt?
Bild: Groß Enzersdorf Endstelle, die Schaffnerin wendet gerade die Zieltafel, die Fahrgäste müssen noch kurz warten.
Foto: K.Holzinger
Dieses Bild wirft einige Fragen auf! 1. Wieso wurde da im Linksbetrieb gewendet obwohl zum vermutlichen Aufnahmezeitpunkt schon lange Zeit rechts gefahren wurde? Gab es da keine Rückfallsweichen? War es von den Zugsintervallen her nötig, das sich zwei Züge in der Endstelle befanden? Kann es sein das bereits bei der Kaserne (letzte Ausweiche vor der Endstelle) die Türseite gewechselt wurde und bei der Haltestelle am Hauptplatz bereits links ausgestiegen wurde? Dort stand auch das Wartehäuschen samt dazugehöriger Haltestelleninsel, während rechts nur die Fahrbahn der doch gut befahrenen Bundesstraße verlief und die unmittelbare Nähe der Kurve beim rechts aussteigen direkt auf die Fahrbahn doch ein großes Gefahrenpotenzial darstellte.
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Über 50 Jahre ist jetzt seit der Einstellung der Straßenbahn nach Groß Enzersdorf vergangen.
Zumindest eine Verlängerung bis Aspern und einen Neubau bis Hirschstetten könnte man als Ersatz dafür in Betracht ziehen.
Ob jemals Richtung Groß Enzersdorf wieder eine Tram fährt?
Bild: Groß Enzersdorf Endstelle, die Schaffnerin wendet gerade die Zieltafel, die Fahrgäste müssen noch kurz warten.
Foto: K.Holzinger
Dieses Bild wirft einige Fragen auf! 1. Wieso wurde da im Linksbetrieb gewendet obwohl zum vermutlichen Aufnahmezeitpunkt schon lange Zeit rechts gefahren wurde? Gab es da keine Rückfallsweichen? War es von den Zugsintervallen her nötig, das sich zwei Züge in der Endstelle befanden? Kann es sein das bereits bei der Kaserne (letzte Ausweiche vor der Endstelle) die Türseite gewechselt wurde und bei der Haltestelle am Hauptplatz bereits links ausgestiegen wurde? Dort stand auch das Wartehäuschen samt dazugehöriger Haltestelleninsel, während rechts nur die Fahrbahn der doch gut befahrenen Bundesstraße verlief und die unmittelbare Nähe der Kurve beim rechts aussteigen direkt auf die Fahrbahn doch ein großes Gefahrenpotenzial darstellte.
Das werden wohl nur Zeitzeugen beantworten können; ich war damals noch zu klein. 8)
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Über 50 Jahre ist jetzt seit der Einstellung der Straßenbahn nach Groß Enzersdorf vergangen.
Zumindest eine Verlängerung bis Aspern und einen Neubau bis Hirschstetten könnte man als Ersatz dafür in Betracht ziehen.
Ob jemals Richtung Groß Enzersdorf wieder eine Tram fährt?
Bild: Groß Enzersdorf Endstelle, die Schaffnerin wendet gerade die Zieltafel, die Fahrgäste müssen noch kurz warten.
Foto: K.Holzinger
Dieses Bild wirft einige Fragen auf! 1. Wieso wurde da im Linksbetrieb gewendet obwohl zum vermutlichen Aufnahmezeitpunkt schon lange Zeit rechts gefahren wurde? Gab es da keine Rückfallsweichen? War es von den Zugsintervallen her nötig, das sich zwei Züge in der Endstelle befanden? Kann es sein das bereits bei der Kaserne (letzte Ausweiche vor der Endstelle) die Türseite gewechselt wurde und bei der Haltestelle am Hauptplatz bereits links ausgestiegen wurde? Dort stand auch das Wartehäuschen samt dazugehöriger Haltestelleninsel, während rechts nur die Fahrbahn der doch gut befahrenen Bundesstraße verlief und die unmittelbare Nähe der Kurve beim rechts aussteigen direkt auf die Fahrbahn doch ein großes Gefahrenpotenzial darstellte.
Ich kann hier keinen Linksbetrieb erkennen, zumal zum Aufnahmezeitpunkt eindeutig Rechtsbetrieb war. Der K-Triebwagen steht Richtung Stadt Wien und wird gerade zurückgeschoben an den m-Beiwagen. Die Schnaffnerin des Beiwagens hantiert gerade mit dem hinteren Zielschild, der/die Schaffner/in des Triebwagens wartet wahrscheinlich garade auf das Ankuppelmanöver. Die Personen unter der Haltestelle stehen rechts von der Garnitur und bereiten sich auf den Einstieg vor.
Soweit ich mich erinnern kann, trafen sich nur zu stark frequentierten Zeiten einmal zwei Garnituren an der Endstelle - normalerweise aber nicht.
Ob generell am Hauptplatz In Groß-Enzersdorf links ausgestiegen wurde, kann ich nicht sagen. Möglich, aber vielleicht war dies auch vom Zugpersonal abhängig.
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An der gesamten Strecke wurde rechts aus- und eingestiegen, auch wenn das bei Seitenlage brandgefährlich war.
In Gross Enzersdorf war die Umsetzanlage etwas ungewöhnlich, die Umfahrungsanlage bot gerade zwei Beiwagenlängen Platz, während das Stockgleis besonders lang war. Die tagsüber fahrenden Solo Wagen fuhren in das gerade linke Gleis der Umfahrung ein und von dort auch wieder ab. Die wenigen Fahrgäste wurden da nach rechts auf das Umfahrungsgleis entlassen, dann wurden die Türen entsprechend der neuen Fahrtrichtung geöffnet und geschlossen. Bei Beiwagenbetrieb änderte sich an der Einfahrt nichts, der Triebwagen wurde abgekuppelt und fuhr ein Stück auf das Stockgleis, änderte die Fahrtrichtung und umfuhr den Beiwagen. Erst nach Beendigung des Umsetzmanövers durften Fahrgäste Richtung Wien einsteigen.
https://www.youtube.com/watch?v=CDLj3jTX_Vk
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Über 50 Jahre ist jetzt seit der Einstellung der Straßenbahn nach Groß Enzersdorf vergangen.
Zumindest eine Verlängerung bis Aspern und einen Neubau bis Hirschstetten könnte man als Ersatz dafür in Betracht ziehen.
Ob jemals Richtung Groß Enzersdorf wieder eine Tram fährt?
Bild: Groß Enzersdorf Endstelle, die Schaffnerin wendet gerade die Zieltafel, die Fahrgäste müssen noch kurz warten.
Foto: K.Holzinger
Dieses Bild wirft einige Fragen auf! 1. Wieso wurde da im Linksbetrieb gewendet obwohl zum vermutlichen Aufnahmezeitpunkt schon lange Zeit rechts gefahren wurde? Gab es da keine Rückfallsweichen? War es von den Zugsintervallen her nötig, das sich zwei Züge in der Endstelle befanden? Kann es sein das bereits bei der Kaserne (letzte Ausweiche vor der Endstelle) die Türseite gewechselt wurde und bei der Haltestelle am Hauptplatz bereits links ausgestiegen wurde? Dort stand auch das Wartehäuschen samt dazugehöriger Haltestelleninsel, während rechts nur die Fahrbahn der doch gut befahrenen Bundesstraße verlief und die unmittelbare Nähe der Kurve beim rechts aussteigen direkt auf die Fahrbahn doch ein großes Gefahrenpotenzial darstellte.
Das werden wohl nur Zeitzeugen beantworten können; ich war damals noch zu klein. 8)
Genau, das ist auch mein Problem! Ich war zwar oftmalig dort Zeitzeuge (so alle zwei bis drei Wochen der Besuch bei der Großmutter), zwar schon mit dem Schienenvirus infiziert aber eben noch zu klein und die Kinderaugen setzten ganz andere Prioritäten. Da gab es in meinen Kinderaugen für mich nur Alte (achtfenstrige Typen) den neuen (M) Amerikaner und die ganz neuen Vierachser mit der Stadtbahnkupplung, später dann mit dem heranwachsen kamen dann immer mehr Details dazu auf die man achtete. Jedenfalls war es immer ein Abenteuer die Heimat (Kaisermühlen) verlassen zu dürfen und neues zu entdecken. Damals gab es ja noch reges Treiben am Hauptplatz von Stadl (so nannten die Leute aus dem Marchfeld Großenzersdorf). Mittwoch und Samstag gab es ja den Wochenmarkt am Hauptplatz und es war der Knotenpunkt der Postbusse ins Marchfeld (den Busbahnhof gab es da ja noch nicht) Da wurden auch noch Postsäcke verladen, und in komplizierten Verschubmanövern Beiwagen an den Bussen an und abgehängt. So im Unterbewußtsein habe ich noch gespeichert das bereits beim Warten auf den Gegenzug bei der Kaserne schon die Türen der rechten Seite verschlossen und links geöffnet wurden. Zeitmäßig ist das alles etwa in die erste Hälfte der 60er Jahre zu ordnen.
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https://www.youtube.com/watch?v=CDLj3jTX_Vk
Großaufnahme Herzstück Kreuzung mit Vollbahn (https://youtu.be/CDLj3jTX_Vk?t=392)
Was bringt die Flachrille, wenn sie erst unterbrochen ist?
Sinnvoller wäre meines Erachtens nach Flachrille für Bahn und Straßenbahn (hats in Weiz bei der Kreuzung Schmalspurbahn-Vollbahn gegeben, da ist die Vollbahn richtig flott drüber gefahren), oder aber die Flachrille für die Straßenbahn auf die Schienenoberkante Vollbahn zu legen, dann rumpelts bei der Vollbahn nicht mehr, lediglich die Straßenbahn hat länger keine Seitenführung.
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An der gesamten Strecke wurde rechts aus- und eingestiegen, auch wenn das bei Seitenlage brandgefährlich war.
In Gross Enzersdorf war die Umsetzanlage etwas ungewöhnlich, die Umfahrungsanlage bot gerade zwei Beiwagenlängen Platz, während das Stockgleis besonders lang war. Die tagsüber fahrenden Solo Wagen fuhren in das gerade linke Gleis der Umfahrung ein und von dort auch wieder ab. Die wenigen Fahrgäste wurden da nach rechts auf das Umfahrungsgleis entlassen, dann wurden die Türen entsprechend der neuen Fahrtrichtung geöffnet und geschlossen. Bei Beiwagenbetrieb änderte sich an der Einfahrt nichts, der Triebwagen wurde abgekuppelt und fuhr ein Stück auf das Stockgleis, änderte die Fahrtrichtung und umfuhr den Beiwagen. Erst nach Beendigung des Umsetzmanövers durften Fahrgäste Richtung Wien einsteigen.
https://www.youtube.com/watch?v=CDLj3jTX_Vk
Obwohl das Video fast jeder schon kennt und es auch hier schon oft angezeigt wurde, muss ich mir es nochmal ansehen :up:
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Kann man nicht oft genug anschauen. So viele Erinnerungen.
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Ich finde auch das Modell Hadikgasse bei beschränktem Platz nicht so schlecht, weiß aber nicht, ob sich das in Eßling sinnvoll(!) verwirklichen lässt: Eine Spur (stadtein- oder auswärts?) wäre dann vollkommen selbständiger Gleiskörper, die andere Richtung fährt im normalen Verkehr mit.
Auch wenn ich auf einen 8 Jahre alten Beitrag antworte, so hätte ich dazu schon eine Idee (so ähnlich wie die Hadikgasse): 3 Gleise, das mittlere in Hochlage. Dieses wird von den Zügen in Staurichtung befahren. Die entgegenkommenden Züge fahren mit dem Individualverkehr auf dem jeweils passenden Außengleis.
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An der gesamten Strecke wurde rechts aus- und eingestiegen, auch wenn das bei Seitenlage brandgefährlich war.
War am 38er, Haltestelle An den langen Lüssen Fahrtrichtung stadtauswärts bis in die Achziger auch so. 38er in Seitenlage, Haltestellentafel auf dem gegenüber liegenden Gehsteig und das Vorbeifahren im Schritttempo und das Anhaltegebot gegenüber Fahrgästen galt für beide Fahrtrichtungen des Autoverkehrs.
Heute ist dort eine Haltestelleninsel.
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Ein Postkartenmotiv mit einem Zug der Dampftramway am Asperner Siegesplatz; der Zug hatte offensichtlich die Minimalkomposition von DT Lok mit einem Beiwagen.
LG nord22
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Heute völlig von Autos beherrscht, terrorisiert und verschandelt.
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Heute völlig von Autos beherrscht, terrorisiert und verschandelt.
Früher war alles besser - sogar der Gatsch, wennst bei Regen über die Straße gegangen bist.
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Heute völlig von Autos beherrscht, terrorisiert und verschandelt.
Früher war alles besser - sogar der Gatsch, wennst bei Regen über die Straße gegangen bist.
Mir ist natürlich auch der autoverseuchte Ortskern von Aspern lieber als der Gatsch.
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Heute völlig von Autos beherrscht, terrorisiert und verschandelt.
Früher war alles besser - sogar der Gatsch, wennst bei Regen über die Straße gegangen bist.
Und nicht zu vernachlässigen der olfaktorische Reiz, da kam kein Feinstaub aus den Pferdehintern.
Jaja, die gute alte schlechte Zeit.
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Bei solchen Bildern frage ich mich immer, wie das mit dem vielen Sand oder Schotter war. In den Gleisen muß es doch fürchterlich geknirscht haben, denn die Straßen waren damals ja nicht einmal gepflastert, jedenfalls auf vielen Strecken nicht. Ob das für die Räder gut war?
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Ein Zusatzscheinwerfer sollte in der Nacht die Sichtverhältnisse für das Fahrpersonal auf den spärlich beleuchteten Überlandstrecken der Linie 317 verbessern (Foto: DI J. Michlmayr, 08.12.1961). Die Aufnahme dürfte am Kagraner Platz entstanden sein.
LG nord22
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Das kann Stimmen, das es in Kagran aufgenommen worden ist, das es im Bahn im Bild ein ähnliches Foto gibt!
Danke für das Foto! :) :up:
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War der Stecker in der Mitte ober der Frontscheibe generell für diesen Zusatzscheinwerfer gedacht?
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War der Stecker in der Mitte ober der Frontscheibe generell für diesen Zusatzscheinwerfer gedacht?
Nein. Das ist die Lichtsteckdose, deren primärer Zweck die Lichtstromversorgung Richtung Beiwagen war.
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Wie hat denn dieser Zusatzscheinwerfer funktioniert?
Wurde der als “Beiwagen” geschaltet? Wie ging das mit den Serien?
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Wie hat denn dieser Zusatzscheinwerfer funktioniert?
Wurde der als “Beiwagen” geschaltet? Wie ging das mit den Serien?
Wird wohl eine Serie von Lampen haben, anders wäre diese einfache Lösung nicht möglich gewesen
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Wie hat denn dieser Zusatzscheinwerfer funktioniert?
Wurde der als “Beiwagen” geschaltet? Wie ging das mit den Serien?
Ja, der wurde praktisch wie ein Beiwagen geschaltet (wobei ich nicht weiß, ob es da schon - wie später bei den Elin-Dosen - eigene Schalter zum Ein- und Ausschalten (d.h., unter Spannung setzen) der Dosen auf beiden Seiten gegeben hat, nehme es aber an.
Mit den Serien hat das nichts zu tun - die Lichtsteckdose versorgte den ganzen Beiwagen mit Strom und lag daher an 600V Spannung. Ich nehme an, dass der Scheinwerfer mit einem entsprechend dimensionierten Vorwiderstand ausgestattet war.
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Der Scheinwerfer war eine eigene Lichtserie mit 5 Birnen.
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Der Scheinwerfer war eine eigene Lichtserie mit 5 Birnen.
Um die Serienschaltung mache ich mir keine Gedanken, nur waren die Lichtstekdosen und Kabel ein- oder zweipolig?
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Ein traumhaftes Fotomotiv: ländliche Idylle in Eßling mit einem schönen G3 + k + k Dreiwagenzug (Foto: Othmar Bamer, Archiv Kurdiovsky/ Dr. Peter Standenat, 1960). Die k Beiwagen wurden lt. Wiki am 28. Mai 1961 letztmalig im Linienverkehr eingesetzt. Die letzten Exemplare wurden per 30.04.1962 skartiert und es blieb von dieser markanten Beiwagentype leider kein Wagen museal erhalten.
LG nord22
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Kaum zu glauben, daß man damals vier Personen Personal für einen Zug auf der Linie 317 benötigte. Waren da wirklich so viele Fahrgäste?
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Kaum zu glauben, daß man damals vier Personen Personal für einen Zug auf der Linie 317 benötigte. Waren da wirklich so viele Fahrgäste?
Wenn Autorennen in Aspern waren ja, sonst eher nicht.
Aber 50er, 60er Jahre waren doch noch weniger Autos unterwegs und für die Arbeiter und Angestellten in der Früh die einzige Verbindung in die Stadt.
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Ein traumhaftes Fotomotiv: ländliche Idylle in Eßling mit einem schönen G3 + k + k Dreiwagenzug (Foto: Othmar Bamer, Archiv Kurdiovsky/ Dr. Peter Standenat, 1960).
Kein Wunder, dass Viele von der "guten alten Zeit" fantasieren.
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Ein traumhaftes Fotomotiv: ländliche Idylle in Eßling mit einem schönen G3 + k + k Dreiwagenzug (Foto: Othmar Bamer, Archiv Kurdiovsky/ Dr. Peter Standenat, 1960).
Kein Wunder, dass Viele von der "guten alten Zeit" fantasieren.
Vor allem, wenn man die heutige Situation im Ortskern von Eßling als Vergleich hernimmt. Ein Unort mit Dauerautoverkehr.
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Wir wissen aber alle, daß die "gute alte Zeit" nicht gut war, nur erinnert man sich gern an Kindheit und Jugend, weil wir keine anderen Sorgen hatten und weil in der Rückschau immer alles verklärt wird. Das ist normal.
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Warum soll sie nicht gut gewesen sein?
Manche Sachen waren vielleicht schlechter, andere dafür besser als heute und umgekehrt. Das, denke ich, hält sich, Kriegs- und Katastrophenzeiten ausgenommen, immer ungefähr die Waage.
Hinzu kommt, dass damals viele Dinge, die wir heute subjektiv als „schlecht“ bewerten, neutral bzw. als neutral wahrgenommen wurden, weil man ws (noch) gar nicht anders kannte.
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Um zum Verkehr zurück zu kommen: Ja, es waren weniger Autos unterwegs. Aber sie haben wesentlich mehr Sprit verbraucht und sehr viel mehr Dreck rausgeschleudert. Und wesentlich lauter waren sie auch. Und von den Mopeds hat jedes Vierte den Fernsehempfang gestört. Und in den Straßenbahnbeiwägen wars im Winter saukalt. Was hat ein einfacher Fahrschein im Verhältnis zum durchschnittlichen Monatsgehalt gekostet?
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Was hat ein einfacher Fahrschein im Verhältnis zum durchschnittlichen Monatsgehalt gekostet?
3 Schilling bei 2000 Schilling Monatslohn etwa.
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Ein Verwandtenbesuch mit Kinderwagen machen, hat zu Fuß gehen geheißen.
Es stimmt schon: früher war alles besser, auch die Zukunft.
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Das Haus mit der Nr. 71 ist nahezu unverändert erhalten geblieben, aus der Strassenbahntrasse wurde eine Bus/Taxi-Spur, welche auf der Aufnahme gerade von vielen "Taxis" benutzt wird
https://www.google.at/maps/@48.2145738,16.5207524,3a,65.6y,78.13h,85.75t/data=!3m6!1e1!3m4!1s37qQmSZ2Fr2_YrBNbVjNKA!2e0!7i16384!8i8192
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Was hat ein einfacher Fahrschein im Verhältnis zum durchschnittlichen Monatsgehalt gekostet?
3 Schilling bei 2000 Schilling Monatslohn etwa.
Größenordnungsmäßig wie heute. Ich muss gestehen, dass mir das Öffifahren ohne Zeitkarten auch heute zu teuer gewesen wäre. Wie hat's damals mit Zeitkarten ausgesehen?
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Ein Verwandtenbesuch mit Kinderwagen machen, hat zu Fuß gehen geheißen.
Es stimmt schon: früher war alles besser, auch die Zukunft.
Nicht nur, dass man heute Niederflur bekommt, bekommt man auch besser beheizte und manchmal klimatisierte Innenräume. Und Nachbusse gibt es auch, sogar ohne Sondertarif. Und fast immer die Anzeige der Wartezeit.
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Das Haus mit der Nr. 71 ist nahezu unverändert erhalten geblieben, aus der Strassenbahntrasse wurde eine Bus/Taxi-Spur, welche auf der Aufnahme gerade von vielen "Taxis" benutzt wird
https://www.google.at/maps/@48.2145738,16.5207524,3a,65.6y,78.13h,85.75t/data=!3m6!1e1!3m4!1s37qQmSZ2Fr2_YrBNbVjNKA!2e0!7i16384!8i8192
Die Busspur ist zeitlich begrenzt. Morgen HVZ von 6:30 bis 8:30. Sonst Parkspur, die bei der Trafik sogar eine Kurzparkzone (ab 8:30) ist.
Ein traumhaftes Fotomotiv: ländliche Idylle in Eßling mit einem schönen G3 + k + k Dreiwagenzug (Foto: Othmar Bamer, Archiv Kurdiovsky/ Dr. Peter Standenat, 1960).
Kein Wunder, dass Viele von der "guten alten Zeit" fantasieren.
Vor allem, wenn man die heutige Situation im Ortskern von Eßling als Vergleich hernimmt. Ein Unort mit Dauerautoverkehr.
Das Foto wurde wahrscheinlich in einer Lücke gemacht. In den 60igern war dort auch schon einiges los. Natürlich nicht so viel wie heute, aber so idyllisch, wie es auf der Aufnahme wirkt, wars sicher nicht mehr.
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Das Haus mit der Nr. 71 ist nahezu unverändert erhalten geblieben, aus der Strassenbahntrasse wurde eine Bus/Taxi-Spur, welche auf der Aufnahme gerade von vielen "Taxis" benutzt wird
https://www.google.at/maps/@48.2145738,16.5207524,3a,65.6y,78.13h,85.75t/data=!3m6!1e1!3m4!1s37qQmSZ2Fr2_YrBNbVjNKA!2e0!7i16384!8i8192
Die Busspur ist zeitlich begrenzt. Morgen HVZ von 6:30 bis 8:30. Sonst Parkspur, die bei der Trafik sogar eine Kurzparkzone (ab 8:30) ist.
Danke für den Hinweis; hätte auch von selber draufkommen können, wenn ich an den Anfang der Bus/Taxispur gescrollt hätte ;)
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Ein Verwandtenbesuch mit Kinderwagen machen, hat zu Fuß gehen geheißen.
Es stimmt schon: früher war alles besser, auch die Zukunft.
Nicht nur, dass man heute Niederflur bekommt, bekommt man auch besser beheizte und manchmal klimatisierte Innenräume. Und Nachbusse gibt es auch, sogar ohne Sondertarif. Und fast immer die Anzeige der Wartezeit.
Ergänzend seien die innerstädtischen Busse (1. Bezirk) ohne Sondertarif erwähnt und auch auf den Kahlen-/Lepoldsberg kann man sich ohne Sondertarif bringen lassen.
Aber auch Nachteile: während man früher in einen in der Haltstelle vor einer roten Ampel wartenden Zug noch zusteigen konnte, oft auch noch, wenn er sich schon langsam in Bewegung setzte, ist man heute vom Fahrpersonal abhängig; wenn dieser nicht gewillt ist, die Türfreigabe nochmals zu erteilen, kann man dem auf die Grünphase wartenden Zug zuerst zuschauen und dann nachwinken .....
Und die Anzeige der Wartezeit ist auch mit Vorsicht zu geniessen: zum Beispiel 2 (min.) heißt NICHT, daß der Zug in 2 Minuten da ist, sondern daß er sich 2 Minuten von der Haltestelle entfernt befindet. Und wenn er sich von dort aus welchem Grund auch immer nicht weiterbewegen kann, kann es einem Fahrgast schon passieren, daß er 10 Minuten auf das Display schauen kann, das ihm suggeriert, der Zug käme in 2 Minuten ....
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Aber auch Nachteile: während man früher in einen in der Haltstelle vor einer roten Ampel wartenden Zug noch zusteigen konnte, oft auch noch, wenn er sich schon langsam in Bewegung setzte,
War in der Tat super! Oft erwischte ich daher am Schottenring den außerhalb der Haltestelle vor dem Haltsignal stehenden Zug irgendeiner Ringlinie, und vor Ankunft in der Haltestelle Schottenring vom Ring her sprang ich vorher ab. Wir testeten 1974 die Fahrzeiten der Ringlinien und verglichen die der M/m/m-Garnituren mit den E1/c3 Zügen. Erstere waren stets um etliche Minuten schneller.
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Ein Verwandtenbesuch mit Kinderwagen machen, hat zu Fuß gehen geheißen.
Es stimmt schon: früher war alles besser, auch die Zukunft.
Nicht nur, dass man heute Niederflur bekommt, bekommt man auch besser beheizte und manchmal klimatisierte Innenräume. Und Nachbusse gibt es auch, sogar ohne Sondertarif. Und fast immer die Anzeige der Wartezeit.
Ergänzend seien die innerstädtischen Busse (1. Bezirk) ohne Sondertarif erwähnt und auch auf den Kahlen-/Lepoldsberg kann man sich ohne Sondertarif bringen lassen.
Aber auch Nachteile: während man früher in einen in der Haltstelle vor einer roten Ampel wartenden Zug noch zusteigen konnte, oft auch noch, wenn er sich schon langsam in Bewegung setzte, ist man heute vom Fahrpersonal abhängig; wenn dieser nicht gewillt ist, die Türfreigabe nochmals zu erteilen, kann man dem auf die Grünphase wartenden Zug zuerst zuschauen und dann nachwinken .....
Und die Anzeige der Wartezeit ist auch mit Vorsicht zu geniessen: zum Beispiel 2 (min.) heißt NICHT, daß der Zug in 2 Minuten da ist, sondern daß er sich 2 Minuten von der Haltestelle entfernt befindet. Und wenn er sich von dort aus welchem Grund auch immer nicht weiterbewegen kann, kann es einem Fahrgast schon passieren, daß er 10 Minuten auf das Display schauen kann, das ihm suggeriert, der Zug käme in 2 Minuten ....
Natürlich gibt es auch Nachteile. Mir fällt vor allem der Zustand der Innenräume ein. Aber wenn die Wartezeit mit 2 Minuten angegeben ist, dann stimmt sie zu 99 %. Deshalb ist die Anzeige für mich ein Fortschritt.
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Allein die Tatsache, dass es an jeder Haltestelle Fahrpläne gibt, war früher nicht selbstverständlich. Jahrzehntelang wurden nur die jeweils ersten und letzten Züge angegeben, später nur allgemein "Intervall x bis y Minuten".
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Allein die Tatsache, dass es an jeder Haltestelle Fahrpläne gibt, war früher nicht selbstverständlich. Jahrzehntelang wurden nur die jeweils ersten und letzten Züge angegeben, später nur allgemein "Intervall x bis y Minuten".
Gibt es heute auch nicht mehr offensichtlich. Bei der Haltestelle Neu muss man erst mal checken, dass man auf den Knopf drücken muss um die nächste Linie zu sehen. Das ist vielen nicht bewußt.
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bei vielen Linien bringen dir die Fahrpläne aber auch kaum was, weil diese (aus den verschiedensten Gründen) nicht eingehalten werden. Meist sind die Fahrplanzeiten die Zeiten, zu denen eher nix kommt :D
Dabei meine ich nicht nur Verspätungen. Manche Privatbusfahrer am Stadtrand verwechseln den Linienbus mit einem Formel1 Wagen und bröseln überall durch wo niemand steht.... die Folge: dass der dann teilweise paar Minuten zu früh ist. Wenn du dich da auf Fahrpläne verlässt, ist der Bus u.U. schon weg. Daher immer 5-10min vorher an der Haltestelle stehen.
Die Displays mit den Minutenanzeigen verwirren mehr als sie informieren.
Trifft übrigens auch auf die Handyapp zu, die Minuten in der App sind meist die selben wie auf den Displays bei den Haltestellen und daher oft auch für die Fisch.
Meine persönliche Lieblingsinfo auf den Überkopf-Anzeigen ist ja zB wenn das Öffi in "0 Minuten" kommt aber nix davon zu sehen ist, Fake-Punkt-Blinken ohne dass was da ist, oder aber "Fahrplanaushang beachten", was auch relativ oft der Fall ist.
Daher wäre es tatsächlich besser man würde angeben "Bus/Bim kommt ca. alle x Min" anstatt fixe Minutenangaben, die gefühlt eh nie eingehalten werden.
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Bei der Haltestelle Neu muss man erst mal checken, dass man auf den Knopf drücken muss um die nächste Linie zu sehen.
Ich hab so eine Haltestelle noch nie gesehen, aber ist das ernsthaft so? Dann hat sich bei den Wiener Linien fernöstliches durchgesetzt: Intelligenzaskese
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Manche Privatbusfahrer am Stadtrand verwechseln den Linienbus mit einem Formel1 Wagen und bröseln überall durch wo niemand steht.... die Folge: dass der dann teilweise paar Minuten zu früh ist. Wenn du dich da auf Fahrpläne verlässt, ist der Bus u.U. schon weg. Daher immer 5-10min vorher an der Haltestelle stehen.
In Graz ist das auch so ähnlich.
Ich erlebte aber auch schon, daß ein Busfahrer irgendwo bei einer Haltestelle stehen blieb für 3-4 Minuten, weil er "zu früh" dran ist. Er rauchte eine Zigarette, bis er wieder in der Zeit war. Begründung: er darf nicht zu früh bei der Endstation ankommen, sonst gibts irgendwelche Konsequenzen.
Die Linie 5 in Graz kommt auch öfter mal 1-2 Minuten zu früh, wer sich auf die Fahrpläne verlässt, ist dann oft verlassen...
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Manche Privatbusfahrer am Stadtrand verwechseln den Linienbus mit einem Formel1 Wagen und bröseln überall durch wo niemand steht.... die Folge: dass der dann teilweise paar Minuten zu früh ist. Wenn du dich da auf Fahrpläne verlässt, ist der Bus u.U. schon weg. Daher immer 5-10min vorher an der Haltestelle stehen.
In Graz ist das auch so ähnlich.
Ich erlebte aber auch schon, daß ein Busfahrer irgendwo bei einer Haltestelle stehen blieb für 3-4 Minuten, weil er "zu früh" dran ist. Er rauchte eine Zigarette, bis er wieder in der Zeit war. Begründung: er darf nicht zu früh bei der Endstation ankommen, sonst gibts irgendwelche Konsequenzen.
Die Linie 5 in Graz kommt auch öfter mal 1-2 Minuten zu früh, wer sich auf die Fahrpläne verlässt, ist dann oft verlassen...
Wobei in Wien schon alle Privaten ein Tablet haben sollten, was die Verfrühung anzeigt bzw. den WL.
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Wobei in Wien schon alle Privaten ein Tablet haben sollten, was die Verfrühung anzeigt bzw. den WL.
Schön, aber was sind die Konsequenzen einer Verfrühung? Keine.
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Dabei meine ich nicht nur Verspätungen. Manche Privatbusfahrer am Stadtrand verwechseln den Linienbus mit einem Formel1 Wagen und bröseln überall durch wo niemand steht.... die Folge: dass der dann teilweise paar Minuten zu früh ist. Wenn du dich da auf Fahrpläne verlässt, ist der Bus u.U. schon weg. Daher immer 5-10min vorher an der Haltestelle stehen.
Ist schon gut 15 Jahre her, nach den Dr. Richard-Bussen am damaligen 56B/156B/58B-Bündel konnte man die Uhr richten. Mit einem Weg von Wohnungstür zur Haltestelle von 1 Minute bin ich immer 2 Minuten vor dem Bus weggegangen, manchmal auch später. Einmal habe ich den auf die Haltestelle zufahrenden Fahrer gedeutet, dass ich noch den Mistsack einwerfen muss, hat die halbe Minute auf mich gewartet.
Das waren noch Zeiten, wo einem der Busfahrer darauf aufmerksam gemacht hat, dass man aussteigen muss, als ich mich mit meinem Nachbar vertratscht hatte.
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Dabei meine ich nicht nur Verspätungen. Manche Privatbusfahrer am Stadtrand verwechseln den Linienbus mit einem Formel1 Wagen und bröseln überall durch wo niemand steht.... die Folge: dass der dann teilweise paar Minuten zu früh ist. Wenn du dich da auf Fahrpläne verlässt, ist der Bus u.U. schon weg. Daher immer 5-10min vorher an der Haltestelle stehen.
Ist schon gut 15 Jahre her, nach den Dr. Richard-Bussen am damaligen 56B/156B/58B-Bündel konnte man die Uhr richten. Mit einem Weg von Wohnungstür zur Haltestelle von 1 Minute bin ich immer 2 Minuten vor dem Bus weggegangen, manchmal auch später. Einmal habe ich den auf die Haltestelle zufahrenden Fahrer gedeutet, dass ich noch den Mistsack einwerfen muss, hat die halbe Minute auf mich gewartet.
Das waren noch Zeiten, wo einem der Busfahrer darauf aufmerksam gemacht hat, dass man aussteigen muss, als ich mich mit meinem Nachbar vertratscht hatte.
Das ist halt das, was eine Ausschreibung mitsichbringt. Billigere Preise für die WL, andere Dienstverhältnisse für die Lenker, keine privaten Linien mehr sondern nur mehr im Auftrag. Besonders lustig wird es dann, wenn eine Firma auf Kloburg dann dort fährt... Zum Glück gibt es das bei der Straßenbahn nicht. (da wartet aber auch keiner auf den Mistsackwerfer) >:D
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K 2531 + m3 der Linie 317 in der Hirschstettner Straße kurz vor der Zillingergasse 1970 (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat).
LG nord22
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G3 2147 + k1 (k2) + k1 (k2) wartet in der Endstation Groß Enzersdorf in den 50er Jahren auf die Abfahrt (Foto: Harald Herrmann, Archiv Dr. Peter Standenat).
LG nord22
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Begegnung von K 2528 + m3 der Linie 317 mit K 2534 (+ m3) (Foto: Horst Christian, 28.08.1970). Der Begriff "Überlandtramway" wird durch diese Aufnahme illustriert. Aufnahmeort ?
LG nord22
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Aufnahmeort ?
Könnte die Ausweiche Pogrelzstraße sein.
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@ 95B: Das habe ich auch vermutet.
nord22
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Begegnung von K 2528 + m3 der Linie 317 mit K 2534 (+ m3) (Foto: Horst Christian, 28.08.1970). Der Begriff "Überlandtramway" wird durch diese Aufnahme illustriert. Aufnahmeort ?
LG nord22
Das ist zwischen Hirschstetten und Aspern, später stand dort ein riesiges Lager vom Konsum oder ähnliche Firma.
Pogrelzstraße eher nicht, da waren im Hintergrund schon Glashäuser!
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Genau dort war das...
Ist aber ein 217/317er Bild.....
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Begegnung von K 2528 + m3 der Linie 317 mit K 2534 (+ m3) (Foto: Horst Christian, 28.08.1970). Der Begriff "Überlandtramway" wird durch diese Aufnahme illustriert. Aufnahmeort ?
LG nord22
Das ist zwischen Hirschstetten und Aspern, später stand dort ein riesiges Lager vom Konsum oder ähnliche Firma.
Pogrelzstraße eher nicht, da waren im Hintergrund schon Glashäuser!
Also etwa hier: https://goo.gl/maps/FZQ3ctzyV8ETTaobA
Die Halle vom Konsum steht eh immer noch, da ist sogar noch das Konsum-Logo drauf.
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Gerhard Winkler mit K 2445 + m3 5325 der Linie 317 in Groß Enzersdorf (Foto: Horst Christian, 27.08.1970). Die Freundschaft zwischen G. Winkler und Horst Christian währte dann bis 2019.
LG nord22
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M 4033 + m3 + m3 der Linie 317 wartet am Kagraner Platz auf die Weiterfahrt nach Groß Enzersdorf (Foto: Alfred Rosenkranz, Archiv Dr. Peter Standenat, 06.10.1968). Die an Zeiten des Russlandfeldzugs im zweiten Weltkrieg erinnernde Baracke rechts war übrigens das Expedit.
LG nord22
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Ja, von jetzt herrschenden Bestimmungen konnte noch lange keine Rede sein :fp:
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K 2453 + k5 3946 kommt vom Bahnhof Kagran und biegt von der Wagramer Straße in den Kagraner Platz ein (Foto: Karl Holzinger, 22.04.1970).
Ein Aufnahme vom Anfang des Busbetriebs 1970 mit U 10 W 76.443 am Asperner Siegesplatz. Für mich war diese Bustype der "Tramwaytod" schlechthin und wurde daher von mir schon als Volksschüler abgrundtief und das äußerste gehasst. Daran hat sich bis heute nichts geändert! (Foto: Johannes Holba).
LG nord22
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Für mich war diese Bustype der "Tramwaytod" schlechthin und wurde daher von mir schon als Volksschüler abgrundtief und das äußerste gehasst. Daran hat sich bis heute nichts geändert!
LG nord22
:up: :up: :up: >:D
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Für mich ist der Bus eine Kindheitserinnerung. Mir kommt vor, es gab damals gar keine anderen. Auch der Stockbus am 13A sah sehr ähnlich aus. Und mit dem 63er bzw. 63A fuhr ich öfter in die Berufschule. Das war auch solche Busse. Wann die eckigen gekommen sind, weiß ich nicht mehr.
Aber natürlich bevorzugte ich immer Straßenbahnen, weil sie ruhiger laufen.
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Für mich ist der Bus eine Kindheitserinnerung. Mir kommt vor, es gab damals gar keine anderen. Auch der Stockbus am 13A sah sehr ähnlich aus. Und mit dem 63er bzw. 63A fuhr ich öfter in die Berufschule. Das war auch solche Busse.
Nur weil es angesprochen wurde, ganz kurz: die U10-Front bei Bussen war in den Sechzigern und Siebzigern das, was die Emil-Front für Straßenbahnwagen war. In Wien gab es davon Solowagen und Doppeldecker, in Linz und Salzburg Gelenkwagen, teilweise auch in Ausführung als O-Bus. Es gab auch eine Überlandversion mit nur zwei Türen und einem anderen Heck. Die fuhren u.a. auf der Nachfolgelinie des 360ers, wo ich sie in Rodaun gesehen habe (Lackierung grau-blau). Und damit E.O.T.
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Mir kommt vor, es gab damals gar keine anderen.
... was diese Häusl'n nicht besser macht.
Und damit E.O.T.
Ja genau, => http://www.autobusforum.at/ >:D
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Linie 317 in Großenzersdorf im Jahre 1970; einmal Tram einmal Bus......
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Die Oberleitung war ja flott abmontiert....
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Die Oberleitung war ja flott abmontiert....
Naja, nach etwa drei Monaten? Heutzutage geht das meist schneller....
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Die Oberleitung war ja flott abmontiert....
Naja, nach etwa drei Monaten? Heutzutage geht das meist schneller....
Das Busfoto wurde etwa drei Monate nach der Einstellung gemacht. Wann genau die Oberleitung weggekommen ist, geht daraus ja nicht hervor, das kann - und wird vermutlich auch - schon früher der Fall gewesen sein.
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M 4001 der Linie 317 o. 217 als HVZ Verstärker am Anfang der Bahnunterführung in der Hirschstettner Straße (Foto: Peter Schmied).
LG nord22
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Das Ende der Linie 317 nahte: M 4066 wartet in Groß Enzersdorf auf die Abfahrt Richtung Floridsdorf Schnellbahn (Foto: Prof. Hellmuth R. Figlhuber, Archiv Dr. Peter Standenat, 25.07.1970). Gut zu erkennen die höher gespannte Fahrleitung zum Umlegen des Lyrabügels, was bei M 4066 natürlich obsolet war.
LG nord22
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Als ungefähr 14jähriger bin ich einmal dorthin gefahren, noch mit Kinderfahrschein jedenfalls. Damals wollte ich Wien entdecken. Die Linie nach Leopoldau hab ich leider nicht mehr geschafft. Vermutlich wußte ich von ihr gar nichts. Leider hab ich damals noch nicht fotografiert, aber ich einnere mich noch gut an diesen "Ausflug", weil ich wegen des langen Intervalls dann viel zu spät zum Mittagessen nach Hause kam. Aber meine Mutter hatte Verständnis für meine diesbezüglichen Eskapaden...
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Ich war 19 Jahre alt als ich mit dem 317er an einem der letzten Betriebstage nach Groß Enzersdorf reiste. Und - leider war ich damals jugendlich dummer Raucher - durfte ich in der Endstation sogar im Wageninneren rauchen. Waren eh alle Fenster offen...
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G3 2147 + k1 (k2) + k2 3334 wartet in Groß Enzersdorf auf die Abfahrt Richtung Kagran (Foto: Harald Herrmann, Archiv Dr. Peter Standenat).
LG nord22