Autor Thema: Linie 317 (1922-1970)  (Gelesen 196198 mal)

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Re: Linie 317 (1922-1970)
« Antwort #345 am: 17. November 2018, 08:36:46 »
Und die Innentafel ist auch noch nicht geändert, denn die müßte ja Großenzersdorf zeigen und nicht Englisch Feld.
Also zuerst wird umgekuppelt, dann gibt es eine Zigarettenpause und dann.......

nord22

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Re: Linie 317 (1922-1970)
« Antwort #346 am: 22. November 2018, 13:57:43 »
K 2525 + m3 zwei Tage vor der Stilllegung der Linie 317 in der Donaufelder Straße neben einem Misthaufen (Foto: Ernst Lassbacher, 28.08.1970). Zur besseren Orientierung: Aufnahmeort ist zwischen den heutigen Haltestellen Fultonstraße und Carminweg.

LG nord22

schaffnerlos

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Re: Linie 317 (1922-1970)
« Antwort #347 am: 22. November 2018, 14:09:02 »
K 2525 + m3 zwei Tage vor der Stilllegung der Linie 317 in der Donaufelder Straße neben einem Misthaufen (Foto: Ernst Lassbacher, 28.08.1970). Zur besseren Orientierung: Aufnahmeort ist zwischen den heutigen Haltestellen Fultonstraße und Carminweg.

Wobei, glaube ich, dort immer noch Mist herumliegt. Nur ist halt eine Plakatwand davor.

Bus

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Re: Linie 317 (1922-1970)
« Antwort #348 am: 22. November 2018, 14:27:33 »
... und man das Gebiet seit 25 Jahren verbauen will, obwohl dort die fruchtbarsten Böden Wiens sind.  ::)

Ferry

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Re: Linie 317 (1922-1970)
« Antwort #349 am: 22. November 2018, 14:32:11 »
... und man das Gebiet seit 25 Jahren verbauen will, obwohl dort die fruchtbarsten Böden Wiens sind.  ::)

Seit 25 Jahren? Wieso dauert das so lang?
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

coolharry

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Re: Linie 317 (1922-1970)
« Antwort #350 am: 22. November 2018, 14:37:10 »
... und man das Gebiet seit 25 Jahren verbauen will, obwohl dort die fruchtbarsten Böden Wiens sind.  ::)

Seit 25 Jahren? Wieso dauert das so lang?

Weil wir in Wien sind.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

hema

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Re: Linie 317 (1922-1970)
« Antwort #351 am: 22. November 2018, 18:46:51 »
... und man das Gebiet seit 25 Jahren verbauen will, obwohl dort die fruchtbarsten Böden Wiens sind.  ::)
Wer braucht schon gute Böden, wenn man soooo gute landwirtschaftliche Produkte billigst importieren kann!? Die Wiener Kommunalpolitik giert doch nach Zuwanderern, damit Wien endlich die zwei Millionen knackt, da muss man bauen, bauen bauen!  8)
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MK

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Re: Linie 317 (1922-1970)
« Antwort #352 am: 22. November 2018, 19:03:25 »
Konventionelle Landwirtschaft in der Stadt ist Platzverschwendung. Ich kenne einen Acker, der eine Bushaltestelle mit drei Linien und Nachtbus in unmittelbarer Umgebung hat. Was für eine Ressourcenverschwendung, da gehört ein Gebäude hin.
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haidi

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Re: Linie 317 (1922-1970)
« Antwort #353 am: 22. November 2018, 20:41:36 »
Es ist schon gut 20 Jahre her, damals war Zilk noch Bürgermeister, da war die Stadtverwaltung der Ansicht, dass man die Gärtnereibetriebe in Transdanubien für eine Versorgung Wiens vor allem in Krisenzeiten notwendig braucht.
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Ferry

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Re: Linie 317 (1922-1970)
« Antwort #354 am: 22. November 2018, 21:20:57 »
Konventionelle Landwirtschaft in der Stadt ist Platzverschwendung. Ich kenne einen Acker, der eine Bushaltestelle mit drei Linien und Nachtbus in unmittelbarer Umgebung hat. Was für eine Ressourcenverschwendung, da gehört ein Gebäude hin.

Oder die Haltestelle weg!  :)
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

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Re: Linie 317 (1922-1970)
« Antwort #355 am: 23. November 2018, 08:26:51 »
Konventionelle Landwirtschaft in der Stadt ist Platzverschwendung. Ich kenne einen Acker, der eine Bushaltestelle mit drei Linien und Nachtbus in unmittelbarer Umgebung hat. Was für eine Ressourcenverschwendung, da gehört ein Gebäude hin.

Oder die Haltestelle weg!  :)

Alle umliegenden Grundstücke sind bebaut.
Wanderer, kommst du nach Liechtenstein,
tritt nicht daneben, tritt mitten rein!

Bus

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Re: Linie 317 (1922-1970)
« Antwort #356 am: 23. November 2018, 08:33:31 »
Als ob es jemals noch Krisenzeiten geben wird... tststs



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hema

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Re: Linie 317 (1922-1970)
« Antwort #357 am: 23. November 2018, 14:51:29 »
Wir sind vielleicht knapper davor als wir glauben! Und kein bisschen gewappnet.  :-[
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Grosser Wagen

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Re: Linie 317 (1922-1970)
« Antwort #358 am: 23. November 2018, 17:50:19 »
Wir sind vielleicht knapper davor als wir glauben! Und kein bisschen gewappnet.  :-[

Absolut richtig, man verfolge nur die Berichte über die heurige Erdäpfelernte.

4463

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Re: Linie 317 (1922-1970)
« Antwort #359 am: 24. November 2018, 02:02:08 »
K 2525 + m3 zwei Tage vor der Stilllegung der Linie 317 in der Donaufelder Straße neben einem Misthaufen (Foto: Ernst Lassbacher, 28.08.1970).
Man kann den Geruch, den der Fotograf in der Nase gehabt haben muss sehr gut erahnen.  :D

Wir sind vielleicht knapper davor als wir glauben! Und kein bisschen gewappnet.  :-[
Absolut richtig, man verfolge nur die Berichte über die heurige Erdäpfelernte.
Nur könnten die Krisen, die auf uns zukommen deutlich anders aussehen, als sich das die meisten vorstellen.
Einen konventionellen militärischen Angriff von irgendeiner Seite auf Europa wird es wohl mittelfristig nicht geben. Aber der heurige Sommer war klimatisch schon extrem. Wenn das so weitergeht (insbesondere beschleunigt durch das Auftauen des Permafrost in Sibirien und damit einhergehender massiver Freisetzung von Methan - 25 mal so klimawirksam wie CO2), dann werden wir uns noch wundern, was alles möglich ist - nämlich im Bezug auf Völkerwanderungen auch innerhalb Europas (dagegen würde sich die Flüchtlingskrise 2015 wie ein sanfter Spaziergang anfühlen) und eventuelle Nahrungsmittelknappheit sowie damit einhergehender Unruhen ohne äußere Einwirkung. Dann ist es auch fast schon egal, wenn die Bienen aussterben (wobei die Konsequenzen aber in der Auswirkung auf die Bestäubung von Nutzpflanzen auch etwas übertrieben werden - was nicht heißen soll, dass es egal wäre, wenn die Bienen aussterben). Die Migration von außerhalb Europas wird dann auch nicht mehr ins Gewicht fallen.
"das korrupteste Nest auf dem weiten Erdenrund"
Mark Twain über die Wienerstadt.