Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Historisches => Linien => Thema gestartet von: Linie 41 am 22. Oktober 2010, 10:21:34
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Edit durch twf: Eröffnungs- und Einstellungsdatum ergänzt.
Von ckschwoedi (Stadtbahnfreund auf Youtube) gibt es mittlerweile noch ein zweites Video, diesmal über die Linie 64 (zeigt übrigens schön, wie unnötig die U6 Süd eigentlich ist).
Der letzte Tag der Linie 64 (http://www.youtube.com/watch?v=SiXlW-2VNYM#)
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Spitze sind die Fotographen am Schefifkaplatz :)
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Spitze sind die Fotographen am Schefifkaplatz :)
Noch besser ist der F ganz am Schluss. :up:
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Wäre interessant zu wissen, warum der Schwarzkappler den Zug in der Schnürstelle angehalten hat.
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Vielleicht hat er die Kamera gesehen und wollte (in voller Aktion) ins Fernsehen kommen? ;D
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Es gibt wieder ein neues Video von "Stadtbahnfreund":
Linie 64 nach Beginn der Bauarbeiten (http://www.youtube.com/watch?v=bZiJrzLarT8#)
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Da ich hier noch kein Foto eines 64ers sehe, mache ich mal den Beginn. Am Eröffnungstag der Linie 64 nach Alt Erlaa, den 27.September 1979, konnte ich den E2 4006 mit c5 Beiwagen kurz vor der damaligen Endstelle Alt Erlaa ablichten!
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Ähnliche Szenerie nur einige Jahre später und bereits nach Siebenhirten verlägert, Foto E2 4001 mit c5 Beiwagen im Februar 1984, aber diesmal in Farbe!
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Doppelt hält besser, hoffe, jetzt sieht man mein Foto! Sorry! ???
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Das Foto vom E2 4009 + Beiwagen c5 entstand im Oktober 1982 kurz vor der Endstelle Siebenhirten!
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Im November 1983 entstand dieses Bild des E2 4015 mit Beiwagen c5 nahe der Haltestelle Tschertegasse. Die Kreuzung mit der BadnerBahn war ein beliebtes Motiv. Heute kann man hier, bedingt durch U6 und Brückenneubauten kaum mehr gelungene Fotos machen.
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Bei der Abzw. WLB, 64er gab es auch die bislang einzigen Vignolwechen bei der Wr. Straßenbahn, oder irre ich mich da?
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Bei der Abzw. WLB, 64er gab es auch die bislang einzigen Vignolwechen bei der Wr. Straßenbahn, oder irre ich mich da?
In der Gürtel-Ustrab gibt es auch welche.
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Bei der Abzw. WLB, 64er gab es auch die bislang einzigen Vignolwechen bei der Wr. Straßenbahn, oder irre ich mich da?
In der Gürtel-Ustrab gibt es auch welche.
Nein, dass sind keine Vignolweichen, sonden ganz normale Straßenbahnweichen, nur ohne Betonplatten.
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Nein, dass sind keine Vignolweichen, sonden ganz normale Straßenbahnweichen, nur ohne Betonplatten.
Du hast recht! Im Straßenbahnbereich waren das dann wohl die einzigen in ganz Wien.
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Nein, dass sind keine Vignolweichen, sonden ganz normale Straßenbahnweichen, nur ohne Betonplatten.
Du hast recht! Im Straßenbahnbereich waren das dann wohl die einzigen in ganz Wien.
Oder doch nicht?
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Es gab auch die Weiche auf der Rampe zur Badnerbahn-Brücke neben der Philadelphiabrücke, die (zumindest eine zeitlang) vom 62er befahren wurde! ;)
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Du hast recht! Im Straßenbahnbereich waren das dann wohl die einzigen in ganz Wien.
Oder doch nicht?
Allerdings haben der 64er und der 360er nie zeitgleich existiert.
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Allerdings haben der 64er und der 360er nie zeitgleich existiert.
Na und? Das hat ja auch keiner behauptet. Hier noch einmal das Ausgangsposting.
Bei der Abzw. WLB, 64er gab es auch die bislang einzigen Vignolwechen bei der Wr. Straßenbahn, oder irre ich mich da?
Da ist nur von den bislang einzigen Vignolweichen die Rede und das ist falsch.
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Na und? Das hat ja auch keiner behauptet. Hier noch einmal das Ausgangsposting.
Ich bin ja schon ruhig... :-[ ;)
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Anbei noch ein Zeitzeugnis von der Eröffnung der Linie 64 vom 27.09.1979.
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Anbei noch ein Zeitzeugnis von der Eröffnung der Linie 64 vom 27.09.1979.
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Wieder einmal ein Foto der Linie 64 gefunden und gescannt. Aufgenommen 1982 im Pottendorfer Einschnitt nahe der Station Wienerbergstraße!
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Und auf diesem Bild der Gegenblick direkt zur Station Wienerbergstraße, aber 1979 fotografiert!
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Schad is um den 64er... U6 nur bis Phila und 64er weiter hätte völlig ausgereicht. Bin in letzter Zeit ein paar Mal nach Siebenhirten gefahren und es ist erschreckend, dass bei der Hälfte der Stationen niemand ein- bzw. ausgestiegen ist und insgesamt die Fahrgastzahlen extrem niedrig waren. Da wäre nicht einmal ein Solo-E2 voll geworden.
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Ob der alte 64er die heutigen Fahrgastzahlen ab Alterlaa bewältigen könnte, ist allerdings anzuzweifeln. Charakteristisch für die U6 Süd sind halt recht hohe Fahrgastzahlen werktags zur HVZ, wenn alle arbeiten oder in die Schule fahren und tote Hose zur restlichen Zeit. Sind halt vorwiegend reine Schlafstädte, die Bauten dort draußen.
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Wenige Monate zuvor kamen nach Alt Erlaa schon die ersten Züge, allerdings nur zu Probefahrten,sogar noch ohne Oberleitung! August 1979. Es handelt sich um den E2-4022.
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Der E2 war damals fabriksneu und hatte noch nicht einmal Brosebänder eingebaut.
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wenn alle arbeiten oder in die Schule fahren und tote Hose zur restlichen Zeit. Sind halt vorwiegend reine Schlafstädte, die Bauten dort draußen.
Ja, moderne Stadtplanung halt, wie in vielen Städten. Über diese Themen könnte man warscheinlich viele Bücher schreiben. ???
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Schad is um den 64er... U6 nur bis Phila und 64er weiter hätte völlig ausgereicht.
Das stimmt nicht - ich fahre jeden Tag mit der U6 ab und bis Alterlaa, und glaube mir, besonders seitdem die Osram- und Wiesengründe (nördlich bzw. südlich vom Wohnpark Alterlaa) besiedelt sind, kommt da in der Stoßzeit genug zusammen, das würde keine Straßenbahn mehr verkraften.
Es mag Zeiten geben, wo dem nicht so ist, aber in der HVZ ist es definitiv so. Und natürlich sind die Züge ab/bis Alterlaa leer(er), es steigen dort ja genug Fahrgäste ein/aus.
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In dem Fall war die Verlängerung ja auch wieder ein Vorteil, denn der 64er fuhr zuletzt ja nur mehr bis Meidling anstatt bis zum Westbahnhof. Mit der U6 wurde die direkte Verbindung wieder hergestellt.
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Im Jahr 1980 - ein Jahr nach Eröffnung der Linie 64 - fährt E2 4304+c5 auf der Eichenstraße Richtung Alt Erlaa. Wieviel hat sich hier verändert... Damals stand noch das alte ÖBB-Aufnahmsgebäude. Beachtenswert auch der orange ÖBB-Bus und der Stockautobus rechts im Hintergrund:
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Selten aber doch wurden auch E1-c4-Garnituren eingesetzt. Am 17. September 1981 stand die Garnitur E1 4865+c4 1368 in der Schleife beim Westbahnhof zur Abfahrt Richtung Siebenhirten bereit:
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Am 18. September 1981 fährt E1 4855+c4 1372 am Mariahilfer Gürtel Richtung Westbahnhof:
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Am gleichen Tag habe ich denselben Zug bei der Haltestelle Perfektastraße fotografiert:
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LG Michi
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Es gab mal annähernd so was wie ein grünes Fleckerl auf der Eichenstraße? Gut, dass man das heute entfernt hat! </sarcasm>
Danke für die wunderschönen E1-Bilder! :up: Eine der Signalscheiben liegt in meinem Keller :D
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Es gab mal annähernd so was wie ein grünes Fleckerl auf der Eichenstraße? Gut, dass man das heute entfernt hat! </sarcasm>
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;D
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In eine Großstadt gehört eben Asphalt, garniert mit den wunderschönen Gleisplatten, alles andere wirkt so provinziell!
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In eine Großstadt gehört eben Asphalt, garniert mit den wunderschönen Gleisplatten, alles andere wirkt so provinziell!
Richtig, und schließlich gibt es in der Stadt keine Schafe!
Ganz egal, was über die Qualität seiner architektonischen Werke gesagt werden mag (Tramway.at hat sie kürzlich gelobt wenn ich mich richtig erinnere), DIESE Aussage nehme ich dem Podrecca nachhaltig übel!
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In eine Großstadt gehört eben Asphalt, garniert mit den wunderschönen Gleisplatten, alles andere wirkt so provinziell!
Richtig, und schließlich gibt es in der Stadt keine Schafe!
Ganz egal, was über die Qualität seiner architektonischen Werke gesagt werden mag (Tramway.at hat sie kürzlich gelobt wenn ich mich richtig erinnere), DIESE Aussage nehme ich dem Podrecca nachhaltig übel!
Nun, diese Aussage des Architekten wird zwar oft zitiert (und auch von mir in sarkastischer Art gegen die Auswüchse der aktuellen Wiener Stadtgestaltung eingesetzt), dennoch ist mir aber kein Originalzitat bekannt und auch nicht, in welchem Zusammenhang dieser Satz gefallen ist. Möglicherweise handelte es sich nur um eine scherzhafte Bemerkung, die aus dem Zusammenhang gerissen wurde und sich danach verselbstständigte.
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Also meine Erinnerung ist, dass Podrecca das seinerzeit in einem Zeitungsinterview von sich gegeben hat (Standard), wo er gefragt wurde, ob es denn nicht schade um den Entfall der diversen Grünflächen wäre.
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Also meine Erinnerung ist, dass Podrecca das seinerzeit in einem Zeitungsinterview von sich gegeben hat (Standard), wo er gefragt wurde, ob es denn nicht schade um den Entfall der diversen Grünflächen wäre.
Meinst du diesen Artikel (http://derstandard.at/2651905)? Hier wird das eher als Scherz dargestellt: [...] wenngleich es keine Rasenflächen geben wird, denn "in Wien gibt es ja keine Schafe", scherzte der Architekt.
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@ hema: Auf dem zweiten Bild ist der Standpunkt des Fotografen etwas weiter östlich. Auf den Luftbildern von wien.gv.at ist das Grün immer noch zu sehen!
@ Schafe: Plätze müssen in der Tat nicht notwendigerweise begrünt sein, damit sie ansprechend aussehen.
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@ Schafe: Plätze müssen in der Tat nicht notwendigerweise begrünt sein, damit sie ansprechend aussehen.
In Wien bringt man so oder so keine ansprechende Platzgestaltung zusammen.
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Ich bin mir auch so gut wie sicher, dass Podrecca das scherzhaft gemeint hat. Das Lachen ist aber auch ihm im Hals steckengeblieben, als die MA für Brückenbau mit dem Praterstern fertig war.
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Ich bin mir auch so gut wie sicher, dass Podrecca das scherzhaft gemeint hat. Das Lachen ist aber auch ihm im Hals steckengeblieben, als die MA für Brückenbau mit dem Praterstern fertig war.
Und die verantwortlichen Magistratler werden wohl vor Eigenlob strotzend gemeint haben: "Segn S', Herr Porrekta, so mocht ma des. Gfoit Ihna sicher aa besser ois wia de dirren Stangln, wos im Plan eizeichnt woarn. Außerdem hoit unser Konstruktion sogoar a zehntausendjährichs Erdbebm aus. No, wos manan S'? Allaa hätten S' des sicher ned in ana soichanen Perfektion zsammbracht, nedwoahr?"
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Abteilungsleiter MA 29 (Brückenbau) damals übrigens ein gewisser DI Eduard Winter. So schließt sich der Kreis.
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Übrigens fehlt auch der Brunnen bis heute, dafür gibts dort eine provisorische Asphaltfläche statt Stein, direkt neben dem Denkmal.
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Übrigens fehlt auch der Brunnen bis heute, dafür gibts dort eine provisorische Asphaltfläche statt Stein, direkt neben dem Denkmal.
Wenn es keine Schafe gibt, brauchen sie auch keine Tränke. ;)
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Es gab mal annähernd so was wie ein grünes Fleckerl auf der Eichenstraße? Gut, dass man das heute entfernt hat! </sarcasm>
Wieso entfernt? Das grüne Fleckerl gibt es (in verkleinerter Form) heute noch - unmittelbar nach der Straßenbahnstation Philadelphiabrücke und dem dort situierten Fußgängerübergang. Heute ist es sogar teilweise mit Büschen bepflanzt.
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Wieso entfernt? Das grüne Fleckerl gibt es (in verkleinerter Form) heute noch - unmittelbar nach der Straßenbahnstation Philadelphiabrücke und dem dort situierten Fußgängerübergang. Heute ist es sogar teilweise mit Büschen bepflanzt.
Siehe Google-Luftbild.
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Wieso entfernt? Das grüne Fleckerl gibt es (in verkleinerter Form) heute noch - unmittelbar nach der Straßenbahnstation Philadelphiabrücke und dem dort situierten Fußgängerübergang. Heute ist es sogar teilweise mit Büschen bepflanzt.
Siehe Google-Luftbild.
Da sieht man wieder, was man in einer Stadt mit Grünflächen anrichten kann: Eine Wiese verbuscht und verwaldet, wenn man nicht aufpasst. Deswegen... gleich alles betonieren :lamp:
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Leider ganz schlechte Aufnahmen mit meiner Plastikpocket- bzw Halbformatkamera, etwa 1978
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Hihi... riesige Alt-Erlaa-Steine. 8)
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Leider ganz schlechte Aufnahmen mit meiner Plastikpocket- bzw Halbformatkamera, etwa 1978
"Ganz schlecht" ist relativ. Heute jagen die Leute ihre DSLR-Aufnahmen durch Instagram, um das Pocketkamerafeeling der 1970er hinzukriegen. ;)
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"Ganz schlecht" ist relativ. Heute jagen die Leute ihre DSLR-Aufnahmen durch Instagram, um das Pocketkamerafeeling der 1970er hinzukriegen. ;)
Also Instagram gibt's eigentlich nur am Handy und das aufgenommene Photo ist dann für alle Ewigkeit versaut. Ich würde in dem Fall eher auf Nic Color/Silver Efex oder ähnliche Tools setzen.
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Leider ganz schlechte Aufnahmen mit meiner Plastikpocket- bzw Halbformatkamera, etwa 1978
Danke, so schlecht sind die gar nicht - immerhin ist alles darauf zu erkennen.
Ja ja, damals gab es vom Wohnpark Alterlaa (damals noch Alt-Erlaa) erst den A-Block, und der war erst das Jahr zuvor (im November 1977) eröffnet worden! Der B-Block kam dann zwei Jahre später und der C-Block überhaupt erst 1985 dazu. Ein Wahnsinn, wie sich diese Gegend seither verändert hat.
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Bilder etwa von 1979, einige wohl 1978
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die letzten beiden könnten auch von 1978 sein.
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Fünf Bilder vom 64er, leider nicht alle scharf, aber man erkennt was ;)
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. . . . aber man erkennt was ;)
Ja, dass es schon damals nicht ohne Zaun ging! ::)
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Ja, dass es schon damals nicht ohne Zaun ging! ::)
Das war auch schon vor tausenden von Jahren so. 8)
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Ja, dass es schon damals nicht ohne Zaun ging! ::)
Das war auch schon vor tausenden von Jahren so. 8)
Als man das erste Mal die Tramway domestiziert hat? 8)
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Ich habe noch zwei Fotos vom Eröffnungstag gefunden.
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Spannend, danke! Das Haus links ist An den Eisteichen 7, oder? Wann wurde das denn abgerissen und wieso?
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Daran kann ich mich nicht mehr erinnern, ich habe nur bis 1983 dort gewohnt.
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Als Ergänzung zu den Bildern hier im Thread stelle ich den Scan einer Kurzstreckentafel aus dem Jahr 1989 zur Verfügung
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Nachdem Harald Jahn aus seinen Anfangszeiten Bilder veröffentlichte, bin jetzt ich dran. Alle Bilder aus dem Jahre 1979!
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Eines fehlt noch!
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Wow, tolle Fotos. Hat was von "40 Wagen westwärts" (Die ersten Siedler) ;D
Das Gebiet war noch ziemlich leer.
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1983 - Schedifkaplatz. Heute vollkommen verändert.
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Zur Einführung der Linie 64 widmete das Stadtwerkemagazin "24 Stunden für Wien" diesem Ereignis einen umfangreichen Bericht. Aber auch die anderen Themen sind nicht uninteressant, weswegen ich das gesamte Heft hier hereinstelle. Überraschend etwa, dass es 1979 beim Billa Żywiec in Aktion um ATS 2,70 gab. :o
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Schon damals wurde das Beschleunigungsprogramm unter Anführungszeichen gesetzt :D
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Schon damals wurde das Beschleunigungsprogramm unter Anführungszeichen gesetzt :D
Da wussten sie wohl schon von Anfang an, was sie (nicht) tun.
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Schon damals wurde das Beschleunigungsprogramm unter Anführungszeichen gesetzt :D
Da wussten sie wohl schon von Anfang an, was sie (nicht) tun.
Das hat damals aber zuverlässig funktioniert, soweit ich mich erinnere. Haltestellen nach den Kreuzungen, Frei bei Annäherung.
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(http://fs2.directupload.net/images/150603/gym2x5js.jpg) (http://www.directupload.net)
E1 4855+c4 1372 - Am Schöpfwerk - 18-09-1981
(http://fs1.directupload.net/images/150603/4z95c3u4.jpg) (http://www.directupload.net)
E1 4855+c4 1372 - Mariahilfer Gürtel - 18-09-1981
(http://fs1.directupload.net/images/150603/c8w5utwe.jpg) (http://www.directupload.net)
E1 4855+c4 1372 - Tscherttegasse - 18-09-1981
Fotograf und Quelle leider unbekannt.
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Wunderbar, von den E1-Einsätzen gibt es nur wenige Fotos! Eine der Signalscheiben - vielleicht auf diesen Fotos ersichtlich? - liegt bei mir zuhause :D
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War das Befahren der Strecke ab Schedifkaplatz stadtauswärts eigentlich mit allen Typen gestattet? Man fuhr ja ein Stück über die WLB.
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War das Befahren der Strecke ab Schedifkaplatz stadtauswärts eigentlich mit allen Typen gestattet?
Prinzipiell ja, aber es wurden praktisch (fast) nur E2 verwendet.
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War das Befahren der Strecke ab Schedifkaplatz stadtauswärts eigentlich mit allen Typen gestattet?
Prinzipiell ja, aber es wurden praktisch (fast) nur E2 verwendet.
Ab welcher Stelle gabs damals dann mehr Spannung für die WLB oder fuhren die bis Baden mit 600V?
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Ab welcher Stelle gabs damals dann mehr Spannung für die WLB oder fuhren die bis Baden mit 600V?
So weit ich weiß, lagen ab Schedifkaplatz 750 V an und erst nach der Verzweigungsweiche 64/WLB 900 V. Die Klingelfee weiß das aber sicher genauer.
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Ab welcher Stelle gabs damals dann mehr Spannung für die WLB oder fuhren die bis Baden mit 600V?
So weit ich weiß, lagen ab Schedifkaplatz 750 V an und erst nach der Verzweigungsweiche 64/WLB 900 V. Die Klingelfee weiß das aber sicher genauer.
Ich weis nicht, ob ab dem Schedifkaplatz schon 750 Volt drinnen war, ich hatte nur einmal bedingt durch einen Schaltungsfehler im Bereich nach dem Tscherttegasse die 900V zur Verfügung. Der E2 ist abgegangen wie eine V2. Da ich einmal nicht auf den Tacho geschaut hatte, war ich zwischen Schöpfwerk und Alterlaa statt mit 60 mit 78 km/h unterwegs. Das war das einzige Mal, wo es mir gelungen ist, den Tacho zu überdrehen.
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Den Tacho zu überdrehen hat bei der Type E gut funktioniert, weil er dort nur bis 55 km/h gegangen ist. 8)
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Ab welcher Stelle gabs damals dann mehr Spannung für die WLB oder fuhren die bis Baden mit 600V?
So weit ich weiß, lagen ab Schedifkaplatz 750 V an und erst nach der Verzweigungsweiche 64/WLB 900 V. Die Klingelfee weiß das aber sicher genauer.
Das deckt sich mit meiner Erinnerung.
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So weit ich weiß, lagen ab Schedifkaplatz 750 V an und erst nach der Verzweigungsweiche 64/WLB 900 V.
Vom Schedifkaplatz bis Siebenhirten waren es knapp 700 Volt (angeblich meist oder normal 680).
Den Tacho zu überdrehen hat bei der Type E gut funktioniert, weil er dort nur bis 55 km/h gegangen ist. 8)
Der Tacho ist bis 60 km/h gegangen, die letzte angeschriebene Zahl war allerdings 55. Die E waren ja auch eine Zeit lang für 60 zugelassen. Über 60 ist der Tachograph nicht gegangen, weil bei 0 ein Anschlagstift war, auch auf der Farbscheibe konnte er nur bis 60 aufzeichnen (E und E1/E2/E6 hatten unterschiedliche Farbscheiben).
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Ab welcher Stelle gabs damals dann mehr Spannung für die WLB oder fuhren die bis Baden mit 600V?
So weit ich weiß, lagen ab Schedifkaplatz 750 V an und erst nach der Verzweigungsweiche 64/WLB 900 V. Die Klingelfee weiß das aber sicher genauer.
Ich weis nicht, ob ab dem Schedifkaplatz schon 750 Volt drinnen war, ich hatte nur einmal bedingt durch einen Schaltungsfehler im Bereich nach dem Tscherttegasse die 900V zur Verfügung. Der E2 ist abgegangen wie eine V2. Da ich einmal nicht auf den Tacho geschaut hatte, war ich zwischen Schöpfwerk und Alterlaa statt mit 60 mit 78 km/h unterwegs. Das war das einzige Mal, wo es mir gelungen ist, den Tacho zu überdrehen.
Wenn das nicht nachträglich dir nen Fleck einbringt. ;D
Danke jedenfalls für die Antworten. :up:
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Ab welcher Stelle gabs damals dann mehr Spannung für die WLB oder fuhren die bis Baden mit 600V?
So weit ich weiß, lagen ab Schedifkaplatz 750 V an und erst nach der Verzweigungsweiche 64/WLB 900 V. Die Klingelfee weiß das aber sicher genauer.
Ich weis nicht, ob ab dem Schedifkaplatz schon 750 Volt drinnen war, ich hatte nur einmal bedingt durch einen Schaltungsfehler im Bereich nach dem Tscherttegasse die 900V zur Verfügung. Der E2 ist abgegangen wie eine V2. Da ich einmal nicht auf den Tacho geschaut hatte, war ich zwischen Schöpfwerk und Alterlaa statt mit 60 mit 78 km/h unterwegs. Das war das einzige Mal, wo es mir gelungen ist, den Tacho zu überdrehen.
Wenn das nicht nachträglich dir nen Fleck einbringt. ;D
Danke jedenfalls für die Antworten. :up:
Mit knapp über 20 Jahren dürfte die Verjährungsfrist von 6 Jahren leicht überschritten sein. ;D ;D
Sonst hätte ich es auch nicht gestanden ;D ;D
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Wenn das nicht nachträglich dir nen Fleck einbringt. ;D
Danke jedenfalls für die Antworten. :up:
Mit knapp über 20 Jahren dürfte die Verjährungsfrist von 6 Jahren leicht überschritten sein. ;D ;D
Sonst hätte ich es auch nicht gestanden ;D ;D
Zudem bist du hier anonym unterwegs – in Erdberg weiß ja niemand, wer sich hinter diesem Nick versteckt. :D
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Zudem bist du hier anonym unterwegs – in Erdberg weiß ja niemand, wer sich hinter diesem Nick versteckt. :D
Das würde ich so nicht sagen :)
Zurück zum Thema Fahrstromspannung. Heute sieht das wie angefügt aus, wobei das schon die obere Grenze ist und schwankt von 600 bis eben knapp 770 Volt.
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Im Oktober 1979 wurden zwei Züge der Linie 64 bei der Endstation Rößlergasse aufgenommen. Interessant ist, dass der Gleiskörper einer Neubaustrecke gepflastert wurde, obwohl in den 70er Jahren bei Gleisbauarbeiten Unmengen von Betonplatten verlegt wurden (Foto: Kurt Rasmussen).
LG nord22
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Im Oktober 1979 wurden zwei Züge der Linie 64 bei der Endstation Rößlergasse aufgenommen. Interessant ist, dass der Gleiskörper einer Neubaustrecke gepflastert wurde, obwohl in den 70er Jahren bei Gleisbauarbeiten Unmengen von Betonplatten verlegt wurden (Foto: Kurt Rasmussen).
Zwar keine Neubaustrecke, aber der Großbereich Westbahnhof wurde 1993 auch noch komplett neu gepflastert.
Heute sind davon nur noch ein paar Reste vorhanden.
Aber dazu gleich eine Frage: Wo gibt es in Wien heute eigentlich noch gepflasterte Gleiskörper, abgesehen vom Bahnhofsgrund? ???
Auf die Schnelle fällt mir jetzt nur die Greinergasse/Zahnradbahnstraße am D-Wagen ein, das Stockgleis in der Hauptallee und ein kleines Stück in der Schleife Migerkastraße.
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Aber dazu gleich eine Frage: Wo gibt es in Wien heute eigentlich noch gepflasterte Gleiskörper, abgesehen vom Bahnhofsgrund? ???
Auf die Schnelle fällt mir jetzt nur die Greinergasse/Zahnradbahnstraße am D-Wagen ein, das Stockgleis in der Hauptallee und ein kleines Stück in der Schleife Migerkastraße.
Linie 60, Rittlergasse (wo noch nicht getauscht wurde).
Linie 60, Kaiser-Franz-Josef-Straße ist halb gepflastert, halb Großflächenplatten.
Linie 9, Simonygasse hat teilweise auch Pflaster, wenn mich nicht alles täuscht.
Bis Anfang der 90er-Jahre wurden noch viele Gleisbereiche, die nicht vom Autoverkehr befahren wurden, gepflastert.
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Der Bereich Westbahnhof wurde aus gestalterischen Gründen gepflastert. Es wurde sogar Rasensamen gestreut, damit es aus den Ritzen grünt. Aber das ist weitgehend gute Absicht geblieben, denn während eine Abteilung ausgesät hat, hat eine andere das "Unkraut" bekämpft. Auch haben die Gleisbauer immer wieder Betonplatten eingesetzt, die sie vermutlich irgendwo im Fundus auftreiben konnten.
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Linie 9, Simonygasse hat teilweise auch Pflaster, wenn mich nicht alles täuscht.
Korrekt, aber streifig - in Längsrichtung liegen da Betonplatten zwischen gepflasterten Stücken und am Rand sind sowieso schon lange Platten. Ich bilde mir ein jeweils zwischen den Schienen ist noch gepflastert und im Mitteltrog liegen Platten.
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Auch Bilder vom ersten Mai am 64er sind hier noch rar! Westbahnhof, Europaplatz, etc.... 1985!
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(Wieso) kommt der Zug aus RDH?
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(Wieso) kommt der Zug aus RDH?
Also ich erkenne, das er gerade seine Anfangsstelle verlässt!
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@ Nussdorf
Wieso Rudolfsheim? Der kommt ganz normal aus der Anfangsstelle in der Schleife.
LG,
Stellwerker
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(Wieso) kommt der Zug aus RDH?
Nein, warum sollte er? Die damalige Schleife lag an dieser Stelle zwischen den Gürtelfahrbahnen.
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(Wieso) kommt der Zug aus RDH?
Nein, warum sollte er? Die damalige Schleife lag an dieser Stelle zwischen den Gürtelfahrbahnen.
Die hat sich der 64er damals mitn 6er geteilt! Woran ich mich aber überhaupt nimmer erinnern kann, ob es da ein Überholgleis gab.
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Ja hat er. Das Überholgleis war auf der Seite der Ankunfsstelle am inneren Gürtel. Wurde anno damals extra für den 64er errichtet.
LG,
Stellwerker
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Sorry, da hat mich meine Erinnerung verlassen. Aber danke für die Hinweise.
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Als die Linie 64 eingeführt wurde, war das unter uns Fans eine kleine Sensation: ein neues Liniensignal, das seit Jahrzehnten nicht mehr verwendet worden war. Da war ich natürlich auch unterwegs und habe Bilder (Dias) gemacht.
1. E2 4023 bei der damaligen Endstation Alt-Erlaa.
2. Viel Glück hatte ich, als ich einmal einen E1 erwischte. Ich wußte gar nicht, daß es auch Blechscheiben für den 64 gab. 4867 in der Haltestelle Wienerbergstraße.
3. Etwas Besonderes war dieser Zug zum Bhf. Speising. Er kam als 8er zum Urban-Loritz-Platz (Burggasse Stadtbahn, das Schild liegt noch im Fenster), dort wurde auf 64 umgestellt und der Zug kehrte nach Speising zurück. Wieso er dorthin fuhr, ist mir unbekannt.
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Die VRT am 64er - super erwischt! :)
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3. Etwas Besonderes war dieser Zug zum Bhf. Speising. Er kam als 8er zum Urban-Loritz-Platz (Burggasse Stadtbahn, das Schild liegt noch im Fenster), dort wurde auf 64 umgestellt und der Zug kehrte nach Speising zurück. Wieso er dorthin fuhr, ist mir unbekannt.
Drei Züge der Linie 64 fuhren 1985 als 8er-Verstärker ab Meidling über den 8er zur Burggasse und dann über Arbeitergasse als 64er zum Bhf. Speising. Da Burggasse nicht auf den Speisinger Zielbändern drauf war, mußte die Blechtafel herhalten.
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Bei der Tscherttegasse hab ich zwei Bilder gemacht, zufällig beide Male den gleichen Zug.
1. Hier bin ich unsicher, ob das tatsächlich der Blick von der Tscherttegasse-Brücke bei der Station gemacht wurde. Es paßt irgendwie nicht zum folgenden Bild:
2. Das ist ja eindeutig die Tscherttegasse, links die Badnerbahn-Fortsetzung. Oder?
Laut meinen Dia-Aufschriften müssten beide Bilder am selben Tag aufgenommen worden sein.
3. Das ist die Endstation Siebenhirten, relativ bald nach der Eröffnung. Der Zug ist zufällig ein kurzgeführter bis Quellenplatz, also wohl ein Einzieher
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3. Das ist die Endstation Siebenhirten, relativ bald nach der Eröffnung. Der Zug ist zufällig ein kurzgeführter bis Quellenplatz, also wohl ein Einzieher
Ja, bis Oktober 1989 wurden die Züge des 64ers auch vom Bahnhof Favoriten gestellt. Ab 7.10.1989, mit Einstellung des 8ers, kamen die Züge dann nur noch aus Speising.
Daher schön, auch ein Foto von einem Favoritner Einzieher zu sehen. :up:
Der 4045 war übrigens ein Stammwagen am 64er und auch am letzten Betriebstag, dem 7.4.1995 dort unterwegs.
Kann mich noch gut erinnern, dass ich an diesem Tag mit ihm gefahren bin. ^-^
Ob er die Blaue war, weiß ich leider nicht, aber es wird hier sicher jemanden geben, der den damaligen Auslauf mitgeschrieben hat und weiß, welcher Zug der Letzte war.
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Du standest bei Bild 1 und 2 auf einer nicht öffentlich zugänglichen Brücke über WLB und heutiger U6, die am Bild im Hintergrund sichtbar ist.
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Bei der Tscherttegasse hab ich zwei Bilder gemacht, zufällig beide Male den gleichen Zug.
1. Hier bin ich unsicher, ob das tatsächlich der Blick von der Tscherttegasse-Brücke bei der Station gemacht wurde. Es paßt irgendwie nicht zum folgenden Bild:
2. Das ist ja eindeutig die Tscherttegasse, links die Badnerbahn-Fortsetzung. Oder?
Laut meinen Dia-Aufschriften müssten beide Bilder am selben Tag aufgenommen worden sein.
Das kann durchaus am selben Tag gewesen sein. Wie man am Bild 1 erkennt, war die neue WLB-Strecke noch nicht in Betrieb, daher musste die alte Abzweigung - am Bild 2 sichtbar - noch in Betrieb sein. Die U6 war der Grund für den Umbau an dieser Stelle.
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Bei dem Bild(http://www.tramwayforum.at/index.php?action=dlattach;topic=152.0;attach=154617;image) sieht man zwei gelbe Kasteln neben der Tür1. Sind das Gleissperrmagnete? Wie gut vertrugen sich die Ex eigentlich mit den eisenbahnartigen Gleiskreuzungen?
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Sind keine Gleismagnete. Entweder Tonfrequenztöpfe oder Verteilerkästen.
LG,
Stellwerker
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Wie gut vertrugen sich die Ex eigentlich mit den eisenbahnartigen Gleiskreuzungen?
Die Radlenker waren sicher auf die entsprechenden Radprofile abgestimmt. Der Spalt bei den Herzstücken sieht auch nicht wirklich so breit aus wie bei der "großen" Bahn. Demnach ist es wohl von der Geometrie her einfach eine normale Tiefrille, wie sie in anderen Städten die Regel ist. Überhaupt war dieser Abschnitt der WLB für Vollbahnfahrzeuge wohl sowieso nie befahrbar.
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Wie gut vertrugen sich die Ex eigentlich mit den eisenbahnartigen Gleiskreuzungen?
Die Radlenker waren sicher auf die entsprechenden Radprofile abgestimmt. Der Spalt bei den Herzstücken sieht auch nicht wirklich so breit aus wie bei der "großen" Bahn. Demnach ist es wohl von der Geometrie her einfach eine normale Tiefrille, wie sie in anderen Städten die Regel ist. Überhaupt war dieser Abschnitt der WLB für Vollbahnfahrzeuge wohl sowieso nie befahrbar.
Mit welcher Geschwindigkeit durften die Gleiskreuzungen befahren werden, mit der gleichen Geschwindigkeit wie die üblichen Flachrillen?
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Mit welcher Geschwindigkeit durften die Gleiskreuzungen befahren werden, mit der gleichen Geschwindigkeit wie die üblichen Flachrillen?
Für die Straßenbahn(-seite) galten die üblichen Vorschriften der Straßenbahn, für die Badner Bahn jene der Badner Bahn. Das Problem mit Vignolweichen ist nicht das Herz, das wird an das verwendete Radprofil angepasst, sondern die Weichenzungen. Die Toleranz für Spurkränze liegt bei WiLi-Fahrzeugen bei 15 mm, das ist für unterschlagende Zungen moderner Weichen zu klein, weil da das Risiko des "Aufkletterns" auf die Zunge besteht, was zur Entgleisung führt. Als Mindestmaß braucht es hier 18 mm, worauf man sicher bei jenen Fahrzeugen geachtet hat, welche am 64er fahren durften. Gleiches galt vorher für die Fahrzeuge des 62ers, solange diese während des Neubaus der Philadelphiabrücke über die Rampe der Badner Bahn (Eichenstraße) fuhren.
Solange es in Wien die Flachrillen mit 15 mm Rillentiefe gibt, hat es keinen Sinn die Toleranzgrenze auf 18 mm zu erhöhen, das würde nur zu häufigerem Überdrehen der Radreifen auf der Unterflurdrehbank führen
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Nicht ganz, denn mit der Straßenbahn durftest du damals schon mit 15 km/h über die Verzweigungsweiche fahren, während im restlichen Netz damals noch 6 km/h auf einer Verzweigungsweiche galt und weiters galt bei dieser Weiche keine Linksweichenregel (jetzt Konfliktweichenregel).
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Ich kann es nicht beschwören, aber die Bilder sind von 1992, da galten meiner Meinung nach schon 15 km/h auf verriegelten E-Weichen und 10 auf herkömmlichen Stromstoßweichen (von denen es damals vermutlich nur mehr eher wenige gab).
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Die Strecke zum Schedifkaplatz ist sehr wohl mit Vollbahnfahrzeugen zu befahren. Ich selbst bin nach meiner ÖBB-Triebfahrzeugführerprüfung im Sommer 2001 mit der Lok 80+4 Tds mit Schotter bis unmittelbar vor der Kurve zum Schdifkaplatz gefahren.
Für solche Aufgaben wurden fast ausschließlich die Loks 80 und 81 herangezogen. Die Loks 82 und 83 wurden für diese Aufgaben nicht herangezogen. Vermutlich weil sie zu hoch waren und daher entweder die Fahrleitung abgeschalten werden musste oder sie gar nicht bei der Tscherttegasse durch den Durchlass durchfahren konnten.
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Ja, aber erst seit es den 64er nicht mehr gab. Bis 1995 konnten zum Schedifkaplatz keine Vollbahnfahrzeuge fahren.
LG,
Stellwerker
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Soweit ich weiß, war es auch nach 1979 bis zum Umbau der Strecke möglich. Die Vignolkreuzung hatte 2 verschieden ausgelegte Profile, Die WLB-Seite konnte mit Vollbahnprofil und WLB-Profil befahren werden und die Strab-Seite mit Strassenbahnprofil und WLB-Profil. In der Zeit des Umbaues durfte die Strecke nicht von Vollbahnfahrzeugen befahren werden, weil Straßenbahnweichen und eine Straßenbahnkreuzung eingebaut wurde.
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Die Strecke zum Schedifkaplatz ist sehr wohl mit Vollbahnfahrzeugen zu befahren. Ich selbst bin nach meiner ÖBB-Triebfahrzeugführerprüfung im Sommer 2001 mit der Lok 80+4 Tds mit Schotter bis unmittelbar vor der Kurve zum Schdifkaplatz gefahren.
Für solche Aufgaben wurden fast ausschließlich die Loks 80 und 81 herangezogen. Die Loks 82 und 83 wurden für diese Aufgaben nicht herangezogen. Vermutlich weil sie zu hoch waren und daher entweder die Fahrleitung abgeschalten werden musste oder sie gar nicht bei der Tscherttegasse durch den Durchlass durchfahren konnten.
Sind das Dampfloks? Das wäre das einzige, was mir Google als Bilder anbietet. :-\
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Die Strecke zum Schedifkaplatz ist sehr wohl mit Vollbahnfahrzeugen zu befahren. Ich selbst bin nach meiner ÖBB-Triebfahrzeugführerprüfung im Sommer 2001 mit der Lok 80+4 Tds mit Schotter bis unmittelbar vor der Kurve zum Schdifkaplatz gefahren.
Für solche Aufgaben wurden fast ausschließlich die Loks 80 und 81 herangezogen. Die Loks 82 und 83 wurden für diese Aufgaben nicht herangezogen. Vermutlich weil sie zu hoch waren und daher entweder die Fahrleitung abgeschalten werden musste oder sie gar nicht bei der Tscherttegasse durch den Durchlass durchfahren konnten.
Sind das Dampfloks? Das wäre das einzige, was mir Google als Bilder anbietet. :-\
Google-Suchworte: WLB lok 81
(http://schienenfahrzeuge.netshadow.at/bahngalerie05_500/2003_11_22_101.jpg)
Aus http://schienenfahrzeuge.netshadow.at/db/details.php?image_id=9652&sessionid=6a396371fd504df6262523e91d666b01 (http://schienenfahrzeuge.netshadow.at/db/details.php?image_id=9652&sessionid=6a396371fd504df6262523e91d666b01)
Mit 2 solchen Loks (eine vorne, eine hinten) hat die WLB früher Güterzüge mit 20, 30 Waggons von Inzersdorf über die Triester Straße nach Süden geführt, da waren die Kruezungen längere Zeit gesperrt und der Rückstau beachtlich
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Okay auf die Idee WLB davor zu setzen, bin ich nicht gekommen, weil Triebfahrzeugführerprüfung nicht mit der WLB in Verbndung gebracht habe, aber danke für die Antwort und für das Bild.
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Bei der Tscherttegasse hab ich zwei Bilder gemacht, zufällig beide Male den gleichen Zug.
1. Hier bin ich unsicher, ob das tatsächlich der Blick von der Tscherttegasse-Brücke bei der Station gemacht wurde. Es paßt irgendwie nicht zum folgenden Bild:
2. Das ist ja eindeutig die Tscherttegasse, links die Badnerbahn-Fortsetzung. Oder?
Laut meinen Dia-Aufschriften müssten beide Bilder am selben Tag aufgenommen worden sein.
Das glaube ich nicht. Bild 1 zeigt die Verzweigung 64-WLB vor Beginn der U-Bahn-Bauarbeiten, Bild 2 das nach hinten versetzte Provisorium während der U-Bahn-Bauarbeiten.
Korrektur: Ich vergaß, dass das Provisorium in Fahrtrichtung Siebenhirten ja auch eine Zeitlang vor den WLB befahren wurde, bis die auf Bild 1 erkennbare, eigene WLB-Strecke in Betrieb genommen wurde. Die Fotos können also sehr wohl am selben Tag entstand sein.
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Kurt Rasmussen verewigte im Oktober 1979 eine Einführungsfahrt mit E2 4016 + c5 am Quellenplatz. E2 4016 ist heute am Referat Mitte/ HLS stationiert. Ein profilierter E2 "Liebhaber" war damals gerade zwei Jahre alt :)
LG nord22
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E1 waren sehr selten auf der Linie 64 anzutreffen. Kurt Rasmussen verewigte im Juli 1982 E1 4854 + c4 am Mariahilfer Gürtel. Dementsprechend selten und bei Sammlern begehrt sind auch 64er Signalscheiben.
LG nord22
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E1 waren sehr selten auf der Linie 64 anzutreffen. Kurt Rasmussen verewigte im Juli 1982 E1 4854 + c4 am Mariahilfer Gürtel. Dementsprechend selten und bei Sammlern begehrt sind auch 64er Signalscheiben.
Die sind gar nicht so selten, da gabs in Favoriten und Speising einige, begehrt wäre sie, wenns vom alten 64er wäre. ;)
mfG
Luki
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E1 waren sehr selten auf der Linie 64 anzutreffen. Kurt Rasmussen verewigte im Juli 1982 E1 4854 + c4 am Mariahilfer Gürtel. Dementsprechend selten und bei Sammlern begehrt sind auch 64er Signalscheiben.
Die sind gar nicht so selten, da gabs in Favoriten und Speising einige, begehrt wäre sie, wenns vom alten 64er wäre. ;)
Signalscheiben vielleicht nicht, da werden wohl einige im Lauf der Zeit auch nachgemacht worden sein. Aber laut einem Fahrer aus FAV, dessen Sohn mit mir in dieselbe Klasse ging, gab es zumindestens in FAV Besteckmaterial für nur zwei E1-cx Züge. Wird später in Speising wohl nicht viel anders gewesen sein.
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Im 167er-Thread wird dieses Dokument (http://www.tramwayforum.at/index.php?action=dlattach;topic=357.0;attach=23136;image) gezeigt, da steht für Philadelphiabrücke - Tscherttegasse vmax 50km/h. Wieso? Da war ja selbst für die WLB der Eisenbahn-8er (80km/h) ausgeschildert. Lag das wieder mal an Rad-Schiene-Inkompatibilitäten?
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Diese Frage kann ich zwar nicht beantworten, aber hier ist mein bescheidener Beitrag zu den Museumszügen am Eröffnungstag.
Ich hoffe, die Wagennummern stimmen diesmal. :-\
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Schöne Aufnahmen; K 2380 war mit k4 3774 und k2 3487 unterwegs und G1 777 mit u2 3832,
nord22
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Danke, werde es in meinem Archiv corrigieren.
Wenn ich Euch nicht hätte ... :))
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Schöne Aufnahmen; K 2380 war mit k4 3774 und k2 3487 unterwegs und G1 777 mit u2 3832,
nord22
....wobei der als k4 angeschriebene Wagen Nr. 3774 eigentlich ein k5 ist, und zwar Nr. 3984 (Quelle: Tramways.at)
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Für 1979 gilt aber k4 3774?
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Für 1979 gilt aber k4 3774?
Eine falsche Nummer wird durch das Anbringen am Fahrzeug nicht richtiger. ;)
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Also soll ich das Bild mit k5 3984 archivieren?
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Also soll ich das Bild mit k5 3984 archivieren?
Ja, wenn du ein Foto des WTM-Heidelbergers unter 11 einordnen würdest.
Nein, wenn du ein Foto des WTM-Heidelbergers unter 1 einordnen würdest.
;)
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Ich danke für die salomonische Entscheidungshilfe! :)
Die Bilder mit den falschen Dateinamen lass ich aber drinnen. Ich hoffe, das ist ok.
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Leider ist dieses Foto vom Eröffnungszug schon etwas rotstichig.
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Interessant, dass damals sogar noch Holzschewellen bei Neubaustrecken verbaut wurden.
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Hier ein Bild aus den 80ern von Ap van Donselaar - da hat jemand an 95B gedacht!
[attach=1]
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Interessant, dass damals sogar noch Holzschewellen bei Neubaustrecken verbaut wurden.
Stellt sich jetzt die Frage, wann wurde auf der Straßenbahn begonnen Betonschwellen zu verlegen?
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Hier ein Bild aus den 80ern von Ap van Donselaar - da hat jemand an 95B gedacht!
(Dateianhang Link)
Auch wenn mich 95b in Zukunft meidet,endlich einmal ein Foto wo schöne Fahrzeuge abgebildet sind, BRAVO
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Auch wenn mich 95B in Zukunft meidet,endlich einmal ein Foto wo schöne Fahrzeuge abgebildet sind, BRAVO
Ja, ich finde das Foto auch sehr schön mit den noch relativ neuen Wägen mit Brose-Ausrüstung und den Schaffnerlos-Pickerln.
Und die Frau mim Konsum-Sackerl im Hintergrund. :D
Ein schönes 80er-Jahre-Zeitdokument.
P.S.: Ganz verloren ist das Bild für 95B doch nicht! Bei genauerem Betrachten sieht man im Hintergrund (hinter der Frau) einen E. 8)
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Hier ein Bild aus den 80ern von Ap van Donselaar - da hat jemand an 95B gedacht!
Das Aussteigen an dieser Stelle war fester Bestandteil meiner frühen Kindheit. Ein 18er war mir da schon lieber – oder gar einer der seltenen Blech-6er, die auf den kleinen 95B sehr geheimnisvoll wirkten, weil sie im Triebwagen noch die dritte Hecktür hatten, deren Stufen allerdings mit einem Blecheinsatz abgedeckt waren; damals ein unerklärliches Mysterium. :)
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Zum Sackerl: habe letztens beim Aufräumen unserer "Sackerlschachtel" noch ein Konsum- und ein Zielpunktsackerl gefunden. Die beiden wurden abgestaubt und werden als Zeitdokument verwahrt. Meine Enkelkinder kennen zwar noch den Zielpunkt, aber beim Konsum-Sackerl haben sie gefragt: Opa, was war das?. So wird Sondermüll zum Zeitdokument 8)
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Meine Enkelkinder kennen zwar noch den Zielpunkt, aber beim Konsum-Sackerl haben sie gefragt: Opa, was war das?. So wird Sondermüll zum Zeitdokument 8)
Ist das Konsum-Logo nicht dasselbe wie jenes von Parship? Wobei sich die Frage stellt, welche Aussichten dort entstandene Beziehungen dann haben. >:D
Zum Sondermüll: Traurig, dass diese Sackerln nach so langer Zeit noch in so gutem Zustand sind. Die nachfolgenden Generationen werden es uns danken, dass wir die Meere damit in eine Müllhalde verwandelt haben und damit die Nahrungskette vergiften. :-[
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Hier ein Bild aus den 80ern von Ap van Donselaar - da hat jemand an 95B gedacht!
(Dateianhang Link)
Auch wenn mich 95b in Zukunft meidet,endlich einmal ein Foto wo schöne Fahrzeuge abgebildet sind, BRAVO
Zumindest die Nummer am äußeren Triebwagen weckt sehr angenehme Assoziationen - man muss einfach nur an die große Bahn denken ... ;)
Zum Sondermüll: Traurig, dass diese Sackerln nach so langer Zeit noch in so gutem Zustand sind. Die nachfolgenden Generationen werden es uns danken, dass wir die Meere damit in eine Müllhalde verwandelt haben und damit die Nahrungskette vergiften. :-[
Sondermüll - man muss ihn ja nicht gleich ins Meer hauen ...
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Zumindest die Nummer am äußeren Triebwagen weckt sehr angenehme Assoziationen - man muss einfach nur an die große Bahn denken ... ;)
Die Baureihen beider abgebildeter Fahrzeuge gibt es heute wieder im Regelbetrieb der großen Bahn. 4010 Westbahn AG (allerdings Schweizer Immatrikulation), 4023 ÖBB-PV AG, kurzer Talent.
Zum Sondermüll: Traurig, dass diese Sackerln nach so langer Zeit noch in so gutem Zustand sind. Die nachfolgenden Generationen werden es uns danken, dass wir die Meere damit in eine Müllhalde verwandelt haben und damit die Nahrungskette vergiften. :-[
Sondermüll - man muss ihn ja nicht gleich ins Meer hauen ...
Der wird auch nicht unbedingt aktiv ins Meer gehaut, sondern gerät über Flüsse und durch den Wind dorthin. Aber auch das, was jetzt schon im Meer schwimmt, wird Generationen von Menschen noch über die Nahrungskette beeinflussen. Und die ganzen Schadstoffe reichern sich bekanntlich zur Spitze der Nahrungskette hin immer mehr an. So gesehen bekommt der Mensch die Rechnung für seine Verbrechen an der Umwelt ohnehin selbst zu spüren.
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Das Konsumsackerl hat die Zeit in einer Kiste überdauert- ziemlich weit unten. Wir haben die Sackerln nie gleich als Mistsackerln entsorgt, sondern verwenden sie immer wieder. Spart Geld und schont auch die Umwelt. Das Meer wird dadurch geschont, und Plastiksackerln im Wiener Mist verkauft uns die Wien Energie dann als Fernwärme ;)
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Zumindest die Nummer am äußeren Triebwagen weckt sehr angenehme Assoziationen - man muss einfach nur an die große Bahn denken ... ;)
Die Baureihen beider abgebildeter Fahrzeuge gibt es heute wieder im Regelbetrieb der großen Bahn. 4010 Westbahn AG (allerdings Schweizer Immatrikulation), 4023 ÖBB-PV AG, kurzer Talent.
Auch wenn ich bei 4010 nicht an die Westbahn gedacht habe, hast Du inhaltlich natürlich recht.
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Leider ist dieses Foto vom Eröffnungszug schon etwas rotstichig.
Aus reinem Interesse: Challenge accepted.. ;)
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Zumindest die Nummer am äußeren Triebwagen weckt sehr angenehme Assoziationen - man muss einfach nur an die große Bahn denken ... ;)
Die Baureihen beider abgebildeter Fahrzeuge gibt es heute wieder im Regelbetrieb der großen Bahn. 4010 Westbahn AG (allerdings Schweizer Immatrikulation), 4023 ÖBB-PV AG, kurzer Talent.
Wenn schon auf gscheit, dann richtig: WESTbahn Management GmbH.
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Leider ist dieses Foto vom Eröffnungszug schon etwas rotstichig.
Aus reinem Interesse: Challenge accepted.. ;)
Dankeschön!! Ich habe jetzt eine Korrektur der Rückansicht des Zuges selber probiert
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Ich hätte zwei Fragen zu den interessanten Bildern. Das Foto des Eröffnungszuges von vorne ist eindeutig in der Hst. Tscherttegasse am Bahnsteig stadteinwärts enstanden. Was ist das für ein weißes Haus am rechten Tand? Gab es damals die zur Straßenbahn parallele Straße "An den Eisteichen" noch nicht oder wie hat man dieses Haus erreicht?
In welcher Hst. entstand das Foto des Eröffnungszuges von hinten?
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Ich hätte zwei Fragen zu den interessanten Bildern. Das Foto des Eröffnungszuges von vorne ist eindeutig in der Hst. Tscherttegasse am Bahnsteig stadteinwärts enstanden. Was ist das für ein weißes Haus am rechten Tand? Gab es damals die zur Straßenbahn parallele Straße "An den Eisteichen" noch nicht oder wie hat man dieses Haus erreicht?
In welcher Hst. entstand das Foto des Eröffnungszuges von hinten?
Zum 1. Bild, da würde ich sagen, dass die Häuser auf alle Fälle über die Hoffingergasse erreichbar waren
Zum 2. Bild, da würde ich an die Karl-Tornay-Gasse stadteinwärts tippen
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Ich hätte zwei Fragen zu den interessanten Bildern. Das Foto des Eröffnungszuges von vorne ist eindeutig in der Hst. Tscherttegasse am Bahnsteig stadteinwärts enstanden. Was ist das für ein weißes Haus am rechten Tand? Gab es damals die zur Straßenbahn parallele Straße "An den Eisteichen" noch nicht oder wie hat man dieses Haus erreicht?
In welcher Hst. entstand das Foto des Eröffnungszuges von hinten?
Hier ein Ausschnitt aus einem Stadtplan von 1979, auf dem die Linie 64 noch nicht eingezeichnet ist. Die Linie 64 bog nach der Unterführung Stüber - Gunthergasse rechts ab und folgte etwa dem Verlauf des Friedhofweges. Das erwähnte weiße Haus dürfte demnach zwischen Thorvaldsengasse und Hoffingergasse liegen. Die Straße "An den Eisteichen" gab es lange vor dem 64er, aber sie beginnt erst weiter südlich.
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Wofür steht die dünne schwarze Linie, die schräg, aber unregelmäßig durch den Planausschnitt verläuft?
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Wird eine Isohypse sein! ? ???
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Wofür steht die dünne schwarze Linie, die schräg, aber unregelmäßig durch den Planausschnitt verläuft?
Ich habe mir den ganzen Plan noch einmal angesehen und nehme an, dass dies Höhenschichtenlinien sind. In der Legende steht zwar "Höhenlinien", aber es ist sinnigerweise kein Symbol dabei. ;)
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Danke!
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Ich hätte zwei Fragen zu den interessanten Bildern. Das Foto des Eröffnungszuges von vorne ist eindeutig in der Hst. Tscherttegasse am Bahnsteig stadteinwärts enstanden. Was ist das für ein weißes Haus am rechten Tand? Gab es damals die zur Straßenbahn parallele Straße "An den Eisteichen" noch nicht oder wie hat man dieses Haus erreicht?
In welcher Hst. entstand das Foto des Eröffnungszuges von hinten?
Zum 1. Bild, da würde ich sagen, dass die Häuser auf alle Fälle über die Hoffingergasse erreichbar waren
Zum 2. Bild, da würde ich an die Karl-Tornay-Gasse stadteinwärts tippen
Soweit ich mich nach mehr als 36 Jahren erinnern kann, habe ich beide Aufnahmen in der selben Haltestelle gemacht.
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E2 4017 + c5 1426 beim Wohnpark Alt Erlaa (Foto: Archiv John F. Bromley, 14.09.1980).
LG nord22
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War eine Top-moderne Straßenbahnlinie damals bei ihrer Einführung! Schade, daß sie der Luft transportierenden U6 zum Opfer gefallen ist! :(
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Schade, daß sie der Luft transportierenden U6 zu, Opfer gefallen ist! :(
:up: finde ich auch. So eine Schnellstraßenbahn bietet immerhin doch zahlreiche Vorteile gegenüber einer St.U-Bahn.
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War eine Top-moderne Straßenbahnlinie damals bei ihrer Einführung! Schade, daß sie der Luft transportierenden U6 zu, Opfer gefallen ist! :(
Schmarrn. Bist du je mit dem 64er in der Früh von Alterlaa (damas noch Alt-Erlaa) bis Meidling gefahren? Scheinbar nicht. Der 64er war in der HVZ immer brechend voll. Bis Alterlaa hat die U6 von den Fahrgastzahlen her auf alle Fälle ihre Berechtigung.
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Schade, daß sie der Luft transportierenden U6 zu, Opfer gefallen ist! :(
:up: finde ich auch. So eine Schnellstraßenbahn bietet immerhin doch zahlreiche Vorteile gegenüber einer St.U-Bahn.
Also sorry aber bis Alterlaa ist die U6 auf jeden Fall gerechtfertigt, jeder der anderes behauptet war noch nie in der Gegend! Ab Alterlaa südlich kann man streiten, allerdings wird es auch hier bald soweit sein, dass die Fahrgastzahlen eine Führung eines jeden Zuges (auch in der HVZ) bis Siebenhirten rechtfertigen! Hier sind einige Bauprojekte bereits im Endstadium. (Klar, 1995 hätte es gereicht die U6 nur bis Alterlaa zu verlängern.)
LG t12700
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Schade, daß sie der Luft transportierenden U6 zu, Opfer gefallen ist! :(
:up: finde ich auch. So eine Schnellstraßenbahn bietet immerhin doch zahlreiche Vorteile gegenüber einer St.U-Bahn.
Also sorry aber bis Alterlaa ist die U6 auf jeden Fall gerechtfertigt, jeder der anderes behauptet war noch nie in der Gegend! Ab Alterlaa südlich kann man streiten, allerdings wird es auch hier bald soweit sein, dass die Fahrgastzahlen eine Führung eines jeden Zuges (auch in der HVZ) bis Siebenhirten rechtfertigen! Hier sind einige Bauprojekte bereits im Endstadium. (Klar, 1995 hätte es gereicht die U6 nur bis Alterlaa zu verlängern.)
LG t12700
Oh okay dann gebe ich mich geschlagen
Ich habe ein bisschen schnell geurteilt - das geb ich zu. :-X
Ihr werdet eh wohl besser wissen, denn ich habe den 64er nicht einmal erlebt :-X :-X *druckundrenn*
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Also sorry aber bis Alterlaa ist die U6 auf jeden Fall gerechtfertigt, jeder der anderes behauptet war noch nie in der Gegend! Ab Alterlaa südlich kann man streiten, allerdings wird es auch hier bald soweit sein, dass die Fahrgastzahlen eine Führung eines jeden Zuges (auch in der HVZ) bis Siebenhirten rechtfertigen! Hier sind einige Bauprojekte bereits im Endstadium. (Klar, 1995 hätte es gereicht die U6 nur bis Alterlaa zu verlängern.)
Wenn man nur die Wahl zwischen E2+c5 und Wiener Voll-U-Bahn hat, hast du recht - dann lieber die größere Lösung. Allerdings hätte man den Umbau gerne 30 oder 40 Jahre später machen können (er wäre bis heute nicht nötig), gerade die Oberleitungsfahrzeuge der U6 hätten eine Stadtbahnlösung ermöglicht. Intervalle von ~6 Minuten pro Richtung lassen eine Einbindung in normale Ampelumläufe gering belasteter Straßenquerungen leicht zu (*). Grade mal die Straße am Schöpfwerk hätte das dichte U6-Intervall ertragen müssen, aber die paar MIV-Fahrzeuge sind uns hunderte Millionen wert? Dazu die Betriebskosten etlicher Lifte. Wenn man schon Geld ausgeben will, sind dem Fahrgast im Winter beheizte Warteräume wichtiger als niveaufreie Gleisquerungen!
(*) ich habe im Ausland sogar Schrankenschließzeiten von unter 30 sec. beobachtet, incl. Vorwarnung, schließen, Querung und Öffnen!
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Vierwagenzüge sind jedenfalls auch bis Alterlaa übertrieben, in Meidling leeren sich die Züge Richtung Süden ganz gewaltig und kommen Richtung Norden nicht wahnsinnig voll an. 70-m-Straßenbahnzüge würden also möglicherweise immer noch locker ausreichen.
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Vierwagenzüge sind jedenfalls auch bis Alterlaa übertrieben, in Meidling leeren sich die Züge Richtung Süden ganz gewaltig und kommen Richtung Norden nicht wahnsinnig voll an. 70-m-Straßenbahnzüge würden also möglicherweise immer noch locker ausreichen.
Man könnte ja in Meidling dann immer 2 T abkuppeln. SCNR >:D
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Vierwagenzüge sind jedenfalls auch bis Alterlaa übertrieben, in Meidling leeren sich die Züge Richtung Süden ganz gewaltig und kommen Richtung Norden nicht wahnsinnig voll an. 70-m-Straßenbahnzüge würden also möglicherweise immer noch locker ausreichen.
In der HVZ sind auch die Vierwagenzüge bis Alterlaa gut gefüllt! Und schau dir einmal an, was in der Früh dort los ist, wenn gleichzeitig 60A, 64A und 66A ankommen und dann nicht sofort ein Zug bereitsteht!
Tagsüber und an Wochenenden sieht es natürlich anders aus. Da käme man vermutlich mit Dreiwagenzügen auch durch. Aber die hierfür erforderlichen Rangiermaßnahmen sind den WL offensichtlich zu viel Aufwand.
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Ich steige meist in Meidling in die U6 ein. In der HVZ kommen die Züge aus Siebenhirten/Alterlaa häufig bereits so gut gefüllt an, dass es nur noch Stehplätze im Auffangraum bei den Türen gibt. Schaut man sich alte Fotos von 64er an, erkennt man gut, dass entlang der U-Bahn-Trasse in den letzten 20 Jahren enorm viel gebaut wurde. Aber auch Firmen und Betriebe entlang der Perfektastraße generieren Fahrgäste.
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Tagsüber und an Wochenenden sieht es natürlich anders aus. Da käme man vermutlich mit Dreiwagenzügen auch durch. Aber die hierfür erforderlichen Rangiermaßnahmen sind den WL offensichtlich zu viel Aufwand.
Also tagsüber um einen Wagen zu reduzieren wäre logisch ein Irrsinn.
Und auch am Wochenende weis ich nicht, ob man entlang vom Gürtel mit 3 Wagen auskommt.
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Also tagsüber um einen Wagen zu reduzieren wäre logisch ein Irrsinn.
Nicht bei entsprechend dichten Intervallen.
Und auch am Wochenende weis ich nicht, ob man entlang vom Gürtel mit 3 Wagen auskommt.
Man hat es ja eine Zeitlang probiert. Und wenn ich mich richtig erinnere, war der Grund, dass man es wieder hat bleiben lassen, nicht, weil es zu Kapazitätsengpässen gekommen ist, sondern weil man sich das Ab- und Ankuppeln ersparen wollte.
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Man hat es ja eine Zeitlang probiert. Und wenn ich mich richtig erinnere, war der Grund, dass man es wieder hat bleiben lassen, nicht, weil es zu Kapazitätsengpässen gekommen ist, sondern weil man sich das Ab- und Abkuppeln ersparen wollte.
Man hat Kurzzüge eingesetzt, um E6/c6 in der Remise stehenlassen zu können. An Sonn- und Feiertagen gab es typenreinen Betrieb mit T-Dreiwagenzügen, wobei aber wegen Fahrzeugmangel immer wieder auch Mischzüge ausfahren mussten. Diese Mischzüge fuhren dann als normale 5-Wagen-Langzüge.
Irgendwann hat man sich das aufwendige Umkuppeln erspart und ist immer mit Langzügen gefahren.
Ich muss Klingelfee allerdings auch zustimmen, dass mittlerweile aufgrund gestiegener Fahrgastzahlen ein Kurzzugbetrieb auf der U6 nicht mehr sinnvoll wäre.
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Vierwagenzüge sind jedenfalls auch bis Alterlaa übertrieben, in Meidling leeren sich die Züge Richtung Süden ganz gewaltig und kommen Richtung Norden nicht wahnsinnig voll an. 70-m-Straßenbahnzüge würden also möglicherweise immer noch locker ausreichen.
Die Kuppelei ist teuer und fehleranfällig. 4 Wagen sind schon OK, ich kritisiere den teuren Ausbau auf Voll-U-Bahn-Standard, das hätte man auch alles im Niveau führen können. Die Querstraßen halten die Schließzeiten schon aus, meinetwegen hätte man Schöpfwerk in Hochlage neu bauen können (ist eh direkt an der alten Hochstrecke), ab Alt Erlaa wär eine Führung im Niveau wesentlich billiger gewesen, bei gleicher Servicequalität. Übrigens lügen die WiLi schon wieder rum - bei der Neuverbauung im Aussenbereich erzählen sie den neu hergezogenen Leuten, die Wendeanlage schafft nicht mehr als 6 Minuten Spitzenintervall, deswegen, leiderleider, kann man nicht verdichten.
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War eine Top-moderne Straßenbahnlinie damals bei ihrer Einführung! Schade, daß sie der Luft transportierenden U6 zu, Opfer gefallen ist! :(
Schmarrn. Bist du je mit dem 64er in der Früh von Alterlaa (damas noch Alt-Erlaa) bis Meidling gefahren? Scheinbar nicht. Der 64er war in der HVZ immer brechend voll. Bis Alterlaa hat die U6 von den Fahrgastzahlen her auf alle Fälle ihre Berechtigung.
Ich bin sie früher des Öfteren gefahren, allerdings nicht in der HVZ. Allerdings hat sich, wie bereits einmal von einem anderen User erwähnt, das Einzugsgebiet der Strecke zwischen 1979 und 1995 erheblich verändert.
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Vierwagenzüge sind jedenfalls auch bis Alterlaa übertrieben, in Meidling leeren sich die Züge Richtung Süden ganz gewaltig und kommen Richtung Norden nicht wahnsinnig voll an. 70-m-Straßenbahnzüge würden also möglicherweise immer noch locker ausreichen.
Man könnte ja in Meidling dann immer 2 T abkuppeln. SCNR >:D
… und nach Baden führen? Hab ich schon einmal vorgeschlagen, ist aber nicht so gut angekommen. ;)
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… und nach Baden führen? Hab ich schon einmal vorgeschlagen, ist aber nicht so gut angekommen. ;)
Stimmt. Ich erinnere mich wieder. :D
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Schmarrn. Bist du je mit dem 64er in der Früh von Alterlaa (damas noch Alt-Erlaa) bis Meidling gefahren? Scheinbar nicht. Der 64er war in der HVZ immer brechend voll. Bis Alterlaa hat die U6 von den Fahrgastzahlen her auf alle Fälle ihre Berechtigung.
Zur HVZ fuhr man allerdings auch nur alle 5-6 Minuten, wenn ich mich richtig erinnere. Die Straßenbahn hätte also wohl noch viel Luft nach oben gehabt. Aber zu attraktiv durfte der 64er natürlich nicht sein, die 1995 eingeführte U6 fährt schließlich auch nicht öfter als alle 6 Minuten nach Siebenhirten.
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Schmarrn. Bist du je mit dem 64er in der Früh von Alterlaa (damas noch Alt-Erlaa) bis Meidling gefahren? Scheinbar nicht. Der 64er war in der HVZ immer brechend voll. Bis Alterlaa hat die U6 von den Fahrgastzahlen her auf alle Fälle ihre Berechtigung.
Zur HVZ fuhr man allerdings auch nur alle 5-6 Minuten, wenn ich mich richtig erinnere. Die Straßenbahn hätte also wohl noch viel Luft nach oben gehabt. Aber zu attraktiv durfte der 64er natürlich nicht sein, die 1995 eingeführte U6 fährt schließlich auch nicht öfter als alle 6 Minuten nach Siebenhirten.
Die Linie 64 fuhr in der früh alle 3 und am Nachmittag alle 4 min.
Und die U6 fährt ausserhalb der HVZ alle 4 min und da mit allen Zügen bis Siebenhirten. Erst wenn der Intervall unter 4 min ist, dann fährt nur jeder 2. Zug bis Siebenhirten
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Und die U6 fährt ausserhalb der HVZ alle 4 min und da mit allen Zügen bis Siebenhirten. Erst wenn der Intervall unter 4 min ist, dann fährt nur jeder 2. Zug bis Siebenhirten
Ja, heute fährt sie so oft! 1995 fuhr die U6 aber noch etwas seltener als heute! Das HVZ-Intervall nach Siebenhirten war lange Zeit 6 Minuten.
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Die Linie 64 fuhr in der früh alle 3 und am Nachmittag alle 4 min.
Am Papier vielleicht. Zumindest 1994, als wir nach Alterlaa gezogen sind, gab es auch in der Früh kein Intervall unter fünf Minuten, nicht selten sogar sechs.
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Am Papier vielleicht. Zumindest 1994, als wir nach Alterlaa gezogen sind, gab es auch in der Früh kein Intervall unter fünf Minuten, nicht selten sogar sechs.
Auf diesem (http://tramway.at/h/1994-08-xx_64.html) Haltestellenaushang aus 1994 ist von einem Werktagsintervall von 4-10 Minuten die Rede. Am Eröffnungsflugblatt (http://tramway.at/h/1979-09-27_64_Flugblatt_4.html) aus 1979 wird von einem 5-Minuten-Intervall zu Spitzenzeiten geschrieben.
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Die Linie 64 fuhr in der früh alle 3 und am Nachmittag alle 4 min.
Am Papier vielleicht. Zumindest 1994, als wir nach Alterlaa gezogen sind, gab es auch in der Früh kein Intervall unter fünf Minuten, nicht selten sogar sechs.
Also ich bin zwischen 1990 und 1995 sehr oft auf der Linie 64 selbst gefahren. Und am Nachmittag war definitiv ein 4 min Intervall, da ich einmal einen Vorfall hatte, wo ich einen Fahrgast gefragt hatte, wie er im 4 min Intervall wissen will, dass ich 2 min zu früh bin, denn weil auf sie gewartet hatte war ich 2 min zu spät.
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Am Papier vielleicht. Zumindest 1994, als wir nach Alterlaa gezogen sind, gab es auch in der Früh kein Intervall unter fünf Minuten, nicht selten sogar sechs.
Auf diesem (http://tramway.at/h/1994-08-xx_64.html) Haltestellenaushang aus 1994 ist von einem Werktagsintervall von 4-10 Minuten die Rede. Am Eröffnungsflugblatt (http://tramway.at/h/1979-09-27_64_Flugblatt_4.html) aus 1979 wird von einem 5-Minuten-Intervall zu Spitzenzeiten geschrieben.
Ich kann nur das wiedergeben, was ich selbst erlebt habe - und das waren, speziell 1995, auch in der Früh Intervalle jenseits der fünf Minuten (letztlich wird das durch den gezeigten Fahrplanaushang ja nicht widerlegt). Mag sein, dass es baustellenbedingt so war; mag sein, dass man sich in den letzten Betriebsmonaten einfach nichts mehr gesch... hat; mag sein, dass man den Fahrgästen den Umstieg auf U-Bahn-Betrieb so schmackhafter machen wollte - ich weiß es nicht. Aber es war so.
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Am Papier vielleicht. Zumindest 1994, als wir nach Alterlaa gezogen sind, gab es auch in der Früh kein Intervall unter fünf Minuten, nicht selten sogar sechs.
Auf diesem (http://tramway.at/h/1994-08-xx_64.html) Haltestellenaushang aus 1994 ist von einem Werktagsintervall von 4-10 Minuten die Rede. Am Eröffnungsflugblatt (http://tramway.at/h/1979-09-27_64_Flugblatt_4.html) aus 1979 wird von einem 5-Minuten-Intervall zu Spitzenzeiten geschrieben.
Ich kann nur das wiedergeben, was ich selbst erlebt habe - und das waren, speziell 1995, auch in der Früh Intervalle jenseits der fünf Minuten (letztlich wird das durch den gezeigten Fahrplanaushang ja nicht widerlegt). Mag sein, dass es baustellenbedingt so war; mag sein, dass man sich in den letzten Betriebsmonaten einfach nichts mehr gesch... hat; mag sein, dass man den Fahrgästen den Umstieg auf U-Bahn-Betrieb so schmackhafter machen wollte - ich weiß es nicht. Aber es war so.
Kann es nicht auch sein, dass es in den Sommermonaten war. Da sind und waren die Intervalle immer länger. Und ich weiß, dass in Speising 5 Gleis für die Linie 64 reserviert waren. Aber es hat sich auch schon öfters herausgestellt, dass die Wartezeiten den Fahrgästen länger vorkommen, als sie tatsächlich sind.
Und 1995 gab es noch kein Problem mit der Höchstarbeitszeit und daher konnte man ggf. Ausfälle wesentlich leichter Nachbesetzen als heute. Damals war ein abgestellter Zug, weil es keinen Fahrer gegeben hat eine Sensation. Einzig am vormittag und Wochenende war der Intervall nicht überragend, da da die Linie mWn nur alle 10 min gefahren ist.
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3. Etwas Besonderes war dieser Zug zum Bhf. Speising. Er kam als 8er zum Urban-Loritz-Platz (Burggasse Stadtbahn, das Schild liegt noch im Fenster), dort wurde auf 64 umgestellt und der Zug kehrte nach Speising zurück. Wieso er dorthin fuhr, ist mir unbekannt.
Drei Züge der Linie 64 fuhren 1985 als 8er-Verstärker ab Meidling über den 8er zur Burggasse und dann über Arbeitergasse als 64er zum Bhf. Speising. Da Burggasse nicht auf den Speisinger Zielbändern drauf war, mußte die Blechtafel herhalten.
Hier zwei Beispiele zugehöriger Gruppenbücher vom 25. April und 10. Mai 1985 – damals mussten sich die Fahrer die Zeiten noch selbst von der Tafel in der Verkehrskanzlei abschreiben.
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E2 4304 + c5 1430 bei der Rösslergasse; im Hintergrund der Wohnpark Alt Erlaa (Foto: John F. Bromley, 11.06.1982).
LG nord22
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E2 4308 + c5 1449 bei der Tscherttegasse (Foto: John F. Bromley, 11.06.1982). Die Reisegeschwindigkeit der Linie 64 hatte im Abschnitt Philadelphiabrücke - Siebenhirten ein für Wiener Verhältnisse sensationelles Niveau. Die gewerkschaftlich erwünschten Rolldienstminuten für das Fahrpersonal wurden durch Zauderei zwischen Assmayergasse und Westbahnhof eingebracht.
LG nord22
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E2 4304 + c5 1430 bei der Rösslergasse; im Hintergrund der Wohnpark Alt Erlaa.
Genauer gesagt der Block A des Wohnparks Alterlaa. Block B war damals gerade in Bau und Block C kam überhaupt erst 1985.
Ich bin Ende der Siebziger mit einem Freund oft die Gleistrasse des 64ers abgegangen und habe die in Bau befindlichen Blöcke bewundert, ohne zu ahnen, dass ich viele Jahre später selbst dort wohnen würde.
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2 wirklich schöne Bromley-Bilder und wahre Zeitdokumente - vor allem das erste Bild mit 4304, wo vom Wohnpark Alterlaa erst der Block A fertiggestellt war. :up:
Bemerkenswert auch die Erinnerungssignale für die Bremsstrecke.
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E2 4024 + c5 1424 in der Haltestelle Rösslergasse (Foto: John F. Bromley, 11.06.1982).
LG nord22
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E2 4308 + c5 1449 bei der Tscherttegasse (Foto: John F. Bromley, 11.06.1982)
Toll zu sehen ist hier auch der auf der Brücke befindliche Bahnübergang - eine sehr interessante Konstruktion!
Die gewerkschaftlich erwünschten Rolldienstminuten für das Fahrpersonal wurden durch Zauderei zwischen Assmayergasse und Westbahnhof eingebracht.
:fp:
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Warum hatte eigentlich diese Garnitur immer so eine "ausgefranzte" Zielanzeige. Der Gummi sieht "verschmiert" aus.
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Könnte sein, dass der Zielschildkasten undicht war und man mit speziellen Dichtmitteln da herum gearbeitet hat. Sikkaflex wäre das, was mir als Campingbusausbauer als erstes einfällt.
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Ja, das haben sie einige Zeit auch bei undichten Mittelstegen auf E1-Windschutzscheiben gemacht. War dann besonders lustig, wenn ein bissl was davon vom Scheibenwischer über die Scheibe geschmiert wurde!
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E2 4035 + c5 1435 am Mariahilfer Gürtel (Foto: Archiv W.L., 03.1987).
LG nord22
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Speziell für 95B eine Aufnahme von E2 4004 + c5 beim Westbahnhof (Foto: Karl Holzinger, 15.04.1985).
LG nord22
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Im Silvesternachtverkehr verkehrte die Linie 64 über die Strecke der Linie 8, wendete in der Schleife Murlingengasse und fuhr weiter bis Siebenhirten. E2 4008 in der Stadtbahnstation Meidling Hauptstraße (Foto: Karl Holzinger, 01.01.1981).
LG nord22
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Im Silvesternachtverkehr verkehrte die Linie 64 über die Strecke der Linie 8,
Über die ganze Strecke des Achters oder nur bis Urban-Loritz-Platz oder Josefstädter Straße?
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Im Silvesternachtverkehr verkehrte die Linie 64 über die Strecke der Linie 8,
Über die ganze Strecke des Achters oder nur bis Urban-Loritz-Platz oder Josefstädter Straße?
Westbahnhof!
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Linie_64_(1979-1995) (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Linie_64_(1979-1995))
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Dafür ist der 18er zu Silvester bis Liechtenwerder Platz gefahren, so war der gesamte Gürtel abgedeckt.
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Im Silvesternachtverkehr verkehrte die Linie 64 über die Strecke der Linie 8, wendete in der Schleife Murlingengasse und fuhr weiter bis Siebenhirten. E2 4008 in der Stadtbahnstation Meidling Hauptstraße (Foto: Karl Holzinger, 01.01.1981).
Ein tolles Bild mit der alten Nordsee-Filiale (wo ich oft mit meiner Oma war) und der Komet-Werbung am Triebwagen. :)
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Nur 16 Jahre existierte die "neue" Linie 64. Minusrekord für eine Neubaustrecke; sie musste nach einem sauteuren Umbau
der Linie U6 weichen. Am rechten Hintergrund ist heute die Abstellhalle Rösslergasse erbaut, damals waren noch Felder sichtbar.
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Eine E2-c5 Garnitur in die Station Alt Erlaa Richtung Westbahnhof.
Die Errichtung einer kompletten Neubaustrecke war damals eine echte Sensation, leider war es nur die Vorstufe zum Ausbau der U-Bahn.
Der Bau neuer Strecken für die Straßenbahn hielt sich danach in überschaubaren Grenzen.
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Da konnten die E2 zeigen, was in ihnen steckte! Die flotte Fahrt war stets beeindruckend.
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Da konnten die E2 zeigen, was in ihnen steckte! Die flotte Fahrt war stets beeindruckend.
Ich bin mal mit einem E1 mitgefahren, die waren auch so schnell auf dieser Strecke!
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Kein Wunder, da dort die Spannung höher war.
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Kein Wunder, da dort die Spannung höher war.
War die Spannung eigentlich durchgehend höher, also auch ab Tscherttegasse bis Siebenhirten?
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Kein Wunder, da dort die Spannung höher war.
War die Spannung eigentlich durchgehend höher, also auch ab Tscherttegasse bis Siebenhirten?
Ja.
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Es wurde sogar schon ab Schedifkaplatz mit 750V gefahren.
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War eigentlich der Abschnitt Schedifkaplatz - Abzweigung Tscherttegasse bereits WLB-Gebiet oder gehörte er bis zur Einstellung des 64ers den WL?
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War eigentlich der Abschnitt Schedifkaplatz - Abzweigung Tscherttegasse bereits WLB-Gebiet oder gehörte er bis zur Einstellung des 64ers den WL?
War Lokalbahngleis der WLB.
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War eigentlich der Abschnitt Schedifkaplatz - Abzweigung Tscherttegasse bereits WLB-Gebiet oder gehörte er bis zur Einstellung des 64ers den WL?
Das war WLB-Gebiet. Man brauchte dort eine eigene Schulung.
Und wegen der Diskussion der Stromstärke. MWn war im Abschnitt Scherttegasse - Siebenhirten nur 600V in der Fahrleitung.
Man war nämlich in dem Abschnitt auch nicht schneller, als im restliche Netz unterwegs. Bzw hatte auch keine bessere Beschleunigung.
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Ursprünglich wurde ab der alten WLB-Haltestelle Philadelphiabrücke mit 850V gefahren. Spätestens ab der Eröffnung der Linie 64 wurde der Abschnitt Schedifkaplatz - Tscherttegasse bzw kurz vor der Haltestelle Schöpfwerk der WLB vom Gleichrichter Tscherttegasse mit 750V versorgt. Dieses GLRUW versorgt auch noch heute diesen Abschnitt der WLB und ist in die Fernwirkanlage der WLB mit eingebunden.
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Und wegen der Diskussion der Stromstärke. MWn war im Abschnitt Scherttegasse - Siebenhirten nur 600V in der Fahrleitung.
V (Volt) ist nicht die Einheit der Stromstärke (diese ist A ... Ampère), sondern der Spannung.
Sorry, einem pensionierten Elektrotechniker tut das halt weh. ;)
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Und wegen der Diskussion der Stromstärke. MWn war im Abschnitt Scherttegasse - Siebenhirten nur 600V in der Fahrleitung.
V (Volt) ist nicht die Einheit der Stromstärke (diese ist A ... Ampère), sondern der Spannung.
Sorry, einem pensionierten Elektrotechniker tut das halt weh. ;)
Danke für die Aufklärung. Ich bin hat ein Funkenkutscher und kein Elektriker. Für mich kommt der Strom aus der Steckdose.
Aber noch etwas zu der Spannung. Ich bin mir auch deshalb so sicher, dass die höhere Spannung für die WLB erst ab Tscherttegasse zur Verfügung stand und die Linie 64 nur mit 600 V gefahren ist, weil ich einmal nachweislich mehr Spannung in der Fahrleitung hatte und dadurch die ganzen Beschleunigungspunkte nicht gepasst hatte (Ich war damals unabsichtlich viel zu schnell unterwegs - 78 km/h). das habe ich vorher und auch nachher nie mehr geschafft. Noch dazu hatte ich die Geschwindigkeit bei dem Punkt, wo ich bei gleicher Steurehebelstellung erst bei 60 km/h angekommen wäre.
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Ab Schedifkaplatz sollten es 750 Volt sein. Soviel ich damals gehört habe, waren es in der Realität (meist) etwas weniger, so etwa zwischen 720 und 740, aber jedenfalls über 700 Volt.
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Die 100er haben ja im Führerstand ein Voltmeter, und das war ab Schedifkaplatz nicht mehr auf 600V, sondern darüber. Ein weiterer Spannungssprung war dann nach der Abzweigung Tscherttegasse.
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Gleich am Beginn des Pottendorfer Einschnittes kurz nach der Philadelpiabrücke entstand 1988 diese Bild von der Linie 64.
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1979 entstand dieses Foto in der Dörfelstraße.
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Ab wann wurde diese Linie als 59A geführt? ???
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Ab wann wurde diese Linie als 59A geführt? ???
Das ehemalige Straßenbahnsignal 61 entfiel ab 27.06.1980.
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1979 entstand dieses Foto in der Dörfelstraße.
Tolles Bild! Einen Stockbus der ersten Generation neben einem E2 hab ich bislang noch nicht gesehen. :o :up:
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1979 entstand dieses Foto in der Dörfelstraße.
Geniale Aufnahme.
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1979 entstand dieses Foto in der Dörfelstraße.
Tolles Bild! Einen Stockbus der ersten Generation neben einem E2 hab ich bislang noch nicht gesehen. :o :up:
Ich auch nicht. Und ich hätte geschworen, dass der 61A bereits 59A hieß, als der 64er kam. Naja, so kann man sich irren... :)
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Zwischen Erlaaerstraße und Rösslergasse rast die E2-c5 Garnitur Richtung Westbahnhof. Rechts befindet sich heute die U6 Abstellhalle Rösslergasse.
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E2-4308-c5 der Linie 64 mit Zügen der Linien 8 und 18 beim Westbahnhof, Europaplatz im März 1987.
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So ländlich wirke es 1988 noch bei der Rößlergasse.
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Linie 64 mit E2-c5 und dahinter eine E1-c3 Garnitur der Linie 8 bei der Gumpendorferstraße 1989.
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Favoritner Einschub macht sich auf den recht langen Weg zu seiner Stammstrecke im Dezember 1985.
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Seine Stammstrecke hat er damals nach sechs Stationen erreicht. Da gibts heute längere Einführungsfahrten.
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Seine Stammstrecke hat er damals nach sechs Stationen erreicht. Da gibts heute längere Einführungsfahrten.
Eine wesentliche längere Einschubfahrt hatte die Linie im Sommer 1991.
Da fuhr die Linie vom Speisung über Hietzing - Westbahnhof ach Meidling.
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Eine wesentliche längere Einschubfahrt hatte die Linie im Sommer 1991.
Da fuhr die Linie vom Speisung über Hietzing - Westbahnhof ach Meidling.
Die ist mir ja gar nicht bekannt. Dachte immer die Züge aus Speising fuhren nur über den 62er nach Meidling. War diese Odyssee-Fahrten mit Fahrgästen oder fuhr der 64er hier als Sonderzug?
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Eine wesentliche längere Einschubfahrt hatte die Linie im Sommer 1991.
Da fuhr die Linie vom Speisung über Hietzing - Westbahnhof ach Meidling.
Die ist mir ja gar nicht bekannt. Dachte immer die Züge aus Speising fuhren nur über den 62er nach Meidling. War diese Odyssee-Fahrten mit Fahrgästen oder fuhr der 64er hier als Sonderzug?
Diese Fahrt war ohne Fahrgäste Und der Grund war, dass die Hetzendorfer Straße baustellenbedingt komplett gesperrt war.
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Eine wesentliche längere Einschubfahrt hatte die Linie im Sommer 1991.
Da fuhr die Linie vom Speisung über Hietzing - Westbahnhof ach Meidling.
Die ist mir ja gar nicht bekannt. Dachte immer die Züge aus Speising fuhren nur über den 62er nach Meidling. War diese Odyssee-Fahrten mit Fahrgästen oder fuhr der 64er hier als Sonderzug?
Diese Fahrt war ohne Fahrgäste Und der Grund war, dass die Hetzendorfer Straße baustellenbedingt komplett gesperrt war.
Ahhh. Danke. Das war für mich noch etwas zu früh, um mich an die Sperre der Hetzendorfer Straße zu erinnern. Wieder was dazugelernt. ;)
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Hier eine Aufnahme nicht ganz Wiener Schule (ich oute mich hiermit als schlechter Fotograf :) ) - das Foto zeigt aber die Situation in Siebenhirten am 1.5.1992 mit 4047+1147
Edit: Bildgröße geändert, entschuldigt bitte das kleine Bild.
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Eine Reminiszenz an diese vergangene Linie - Aufnahme vom 28.03. / der Ort bleibt mein Geheimnis, sicher ist sicher ... ;)
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Eine Reminiszenz an diese vergangene Linie - Aufnahme vom 28.03. / der Ort bleibt mein Geheimnis, sicher ist sicher ... ;)
Der Besitzer dieser Signalscheiben kann sich glücklich schätzen, da es Scheiben der Erstausführung sind. Ich freue mich für den Besitzer...
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Der Besitzer dieser Signalscheiben kann sich glücklich schätzen, da es Scheiben der Erstausführung sind. Ich freue mich für den Besitzer...
Was ist damit gemeint? Scheiben der Linie, die von 1907 - 1918 in Betrieb war? Vom ab 1979 betriebenen 64er gab es m.W. nur Besteckmaterial für zwei E1-cx Züge, und da waren die Signalscheiben neu angefertigt.
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Der Besitzer dieser Signalscheiben kann sich glücklich schätzen, da es Scheiben der Erstausführung sind. Ich freue mich für den Besitzer...
Was ist damit gemeint? Scheiben der Linie, die von 1907 - 1918 in Betrieb war? Vom ab 1979 betriebenen 64er gab es m.W. nur Besteckmaterial für zwei E1-cx Züge, und da waren die Signalscheiben neu angefertigt.
Er meint, dass es Scheiben sind, an denen der Haken und die Hörnchen an den Seiten noch angenietet sind. Bei den neueren Scheiben handelt es sich um in einem Stück gefertigte Plasmascheiben.
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Der Besitzer dieser Signalscheiben kann sich glücklich schätzen, da es Scheiben der Erstausführung sind. Ich freue mich für den Besitzer...
Was ist damit gemeint? Scheiben der Linie, die von 1907 - 1918 in Betrieb war? Vom ab 1979 betriebenen 64er gab es m.W. nur Besteckmaterial für zwei E1-cx Züge, und da waren die Signalscheiben neu angefertigt.
Er meint, dass es Scheiben sind, an denen der Haken und die Hörnchen an den Seiten noch angenietet sind. Bei den neueren Scheiben handelt es sich um in einem Stück gefertigte Plasmascheiben.
Und hat es je Plasmascheiben für den 64er gegeben?
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Ja. Allerdings weiß ich nicht, ob sie je tatsächlich zum Einsatz kamen oder von Anfang an für Sammler produziert wurden.
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E2 4072 + c5 1472 der Linie 64 wartet 1989 auf die Abfahrt Richtung Siebenhirten (Foto: Slg. G. Dolejsi). Das Hütterl für den Vorverkauf von Fahrscheinen, die Mistkübel und die zwei Telefonzellen sind ein zeitgeistiges Stilleben. Etliche Gebäude im Bild sind seitdem der Spitzhacke zum Opfer gefallen, u.a. der DELKA Schuhpalast von 1895. E2 4072 wurde 2016 von FAV zum "Schrotthaufen vom Netz" (Zitat eines Obermeisters) umstationiert.
LG nord22
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Und was ist der "Schrotthaufen vom Netz"?
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Ich würde mal tippen, dass es sich um Floridsdorf handelt. Aber was mich viel mehr interessieren würde, wo ist diese Aufnahme entstanden...?!
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Aber was mich viel mehr interessieren würde, wo ist diese Aufnahme entstanden...?!
Beim heutigen Christian-Broda-Platz. Der Zug steht zwischen der Millergasse und der Bürgerspitalgasse.
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Ich hab auch ein paar von dort - und das da: https://www.tramway.at/h/64/
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Ich hab auch ein paar von dort - und das da: https://www.tramway.at/h/64/
Danke für die schönen und stimmungsvollen Fotos! :)
Nur das Jahr 1993 im Dateinamen kann nicht stimmen, da fuhr der 64er nämlich nicht mehr zum Westbahnhof. :lamp:
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Ich hab auch ein paar von dort - und das da: https://www.tramway.at/h/64/
Danke für die schönen und stimmungsvollen Fotos! :)
Nur das Jahr 1993 im Dateinamen kann nicht stimmen, da fuhr der 64er nämlich nicht mehr zum Westbahnhof. :lamp:
Laut der Wayback Machine (https://web.archive.org/web/20071016162306fw_/http://tramway.at/h/0264-h.html) ist bei den genannten Fotos "198x" als Jahreszahl angegeben.
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Nur das Jahr 1993 im Dateinamen kann nicht stimmen, da fuhr der 64er nämlich nicht mehr zum Westbahnhof. :lamp:
Ja genau, da ist immer noch ein Fehler im Dateinamen. Es muss recht bald nach dem Neubau der Schleife am Mariahilfer Platzl gewesen sein.
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Nur das Jahr 1993 im Dateinamen kann nicht stimmen, da fuhr der 64er nämlich nicht mehr zum Westbahnhof. :lamp:
Ja genau, da ist immer noch ein Fehler im Dateinamen. Es muss recht bald nach dem Neubau der Schleife am Mariahilfer Platzl gewesen sein.
Anzumerken sei, dass die Fotos 1 + 3 und 2+ 4 ein unterschiedliches Aufnahmedatum haben müssen! Dreigleisige, bzw zweigleisige Endstelle.
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Anzumerken sei, dass die Fotos 1 + 3 und 2+ 4 ein unterschiedliches Aufnahmedatum haben müssen! Dreigleisige, bzw zweigleisige Endstelle.
Nein, Bild 2 ist auch 3gleisig, das 5er Gleis sieht man schlecht, aber an der Oberleitung ist es zu erkennen.
Bild 4 ist um die Ecke schon am Gürtel selber, da warens nur mehr 2 Gleise. Man sieht beim rechten Gleis ganz unten die Vereinigungsweiche von 6 und 64; dieses Gleis quert dann den Gürtel. Das linke Gleis geht in die Schleife Matrosengasse zurück.
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Also, aufgrund eines mitfotografierten Filmplakates muss es frühestens Sommer 1987 und spätestens September 1989 (U6 bis Phila) gewesen sein. Wahrscheinlich Sommer 1987, weil die Pflasterung der dreigleisigen Anlage neu aussieht und der Film im Mai 1987 in Cannes gezeigt wurde.
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Nur das Jahr 1993 im Dateinamen kann nicht stimmen, da fuhr der 64er nämlich nicht mehr zum Westbahnhof. :lamp:
Ja genau, da ist immer noch ein Fehler im Dateinamen. Es muss recht bald nach dem Neubau der Schleife am Mariahilfer Platzl gewesen sein.
1987, dazu passt auch das Zirkusplakat am letzten Bild.
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Schade das es die alte Schleife nicht mehr gibt, die hatte Charme.
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Schade das es die alte Schleife nicht mehr gibt, die hatte Charme.
Nicht nur die Schleife, die gesamte Strecke war schön und hatte etwas für sich. Hatte sie von Geburt meinerseits an bis zur Einstellung. Und glaub mir, der Umbau war etwas, was mir nicht gefallen hat. War der 64er eine der wenigen Strecken, wo die Tram zeigen konnte, was sie kannte.
Ein Dank auch an tramway.at, denn bei all den Fotos kommen Erinnerungen hoch bzw. frischen Verblasstes auf (an das T Mockup konnt ich mich kaum erinnern) bzw. zeigt mir Bilder, wie ich sie nie gesehen hatte (der Bau vom 64er).
Aber ja, das ist nun leider Vergangenheit und anhand der Fahrgastzahlen auch notwendig gewesen. Aber ich würd lügen, wenn ich sag, dass er mir nicht „fehlen“ würde.
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War der 64er eine der wenigen Strecken, wo die Tram zeigen konnte, was sie kannte.
Jetzt zeigt dort die U-Bahn, was sie (nicht) kann. >:D
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Der starke Schneefall in Wien sorgte am 12.01.1987 für zahlreiche Ablenkungen aufgrund von Weichenstörungen oder Unfällen.
Die Linien 62 und 64 wurden einige Zeit stadtauswärts über die WLB-Strecke Siebertgasse-Bahnhof Wolfganggasse-Eichenstraße umgeleitet.
E2 4012+c5 1410 biegen in den Bahnhof Wolfganggasse ein.
LG Michi
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Der starke Schneefall in Wien sorgte am 12.01.1987 für zahlreiche Ablenkungen aufgrund von Weichenstörungen oder Unfällen.
Die Linien 62 und 64 wurden einige Zeit stadtauswärts über die WLB-Strecke Siebertgasse-Bahnhof Wolfganggasse-Eichenstraße umgeleitet.
E2 4012+c5 1410 biegen in den Bahnhof Wolfganggasse ein.
Warum eigentlich? Waren die Gleise in der Flurschützstraße blockiert oder was war der Grund?
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Der starke Schneefall in Wien sorgte am 12.01.1987 für zahlreiche Ablenkungen aufgrund von Weichenstörungen oder Unfällen.
Die Linien 62 und 64 wurden einige Zeit stadtauswärts über die WLB-Strecke Siebertgasse-Bahnhof Wolfganggasse-Eichenstraße umgeleitet.
E2 4012+c5 1410 biegen in den Bahnhof Wolfganggasse ein.
Warum eigentlich? Waren die Gleise in der Flurschützstraße blockiert oder was war der Grund?
Einen Grund kann ich mir vorstellen: Die beiden Weiche waren durch den von den Fahrzeugen eingepressten Schnee nur mehr nach dem Putzen der Weiche zu stellen. In dem Fall ist es sinnvoll, durch den WLB-Bahnhof zu fahren.
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Einen Grund kann ich mir vorstellen: Die beiden Weiche waren durch den von den Fahrzeugen eingepressten Schnee nur mehr nach dem Putzen der Weiche zu stellen. In dem Fall ist es sinnvoll, durch den WLB-Bahnhof zu fahren.
Das Problem hast du aber im Winter bei jeder Weiche, ohne dass deswegen Linien umgeleitet werden.
Und wenn schon, wäre es vermutlich sinnvoller gewesen, die WLB über die 62er-Strecke umzuleiten, da der 62er wesentlich öfter gefahren ist als die WLB, die damals, wenn ich mich richtig erinnere, nur bestenfalls mit 30-Minuten-Intervallen aufwarten konnte.
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Einen Grund kann ich mir vorstellen: Die beiden Weiche waren durch den von den Fahrzeugen eingepressten Schnee nur mehr nach dem Putzen der Weiche zu stellen. In dem Fall ist es sinnvoll, durch den WLB-Bahnhof zu fahren.
Das Problem hast du aber im Winter bei jeder Weiche, ohne dass deswegen Linien umgeleitet werden.
Und wenn schon, wäre es vermutlich sinnvoller gewesen, die WLB über die 62er-Strecke umzuleiten, da der 62er wesentlich öfter gefahren ist als die WLB, die damals, wenn ich mich richtig erinnere, nur bestenfalls mit 30-Minuten-Intervallen aufwarten konnte.
Nur 1987 wurde die WLB in der Wolfganggasse stadteinwärts auf Solobetrieb (Bzw bei den Kölner Wagen auf Doppeltraktion reduziert). Und ich weiß aus meinen Anfangzeiten, wo wir noch wirkliche Winter hatten, dass Züge auch auf Grund von Schneepressungen in den Weichen die absudesten Ablenkungen gefahren sind.
Und auch ich bin einmal mit der Linie 62 über die Wolfganggasse gefahren. Und wie ich das der Leitstelle gemeldet hatte, kam lapidar die Ansage - Mir ist egal, wo ihr fährt - Hauptsache ihr fährt und ihr kennt euch aus.
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Das Problem hast du aber im Winter bei jeder Weiche, ohne dass deswegen Linien umgeleitet werden.
Natürlich kommt es bei sehr starken Schneefällen immer wieder vor, dass Weichen vom Schnee verstopft und nicht mehr stellbar sind und es daher zu spontanen Umleitungen kommt und Züge irgendwo weit abseits ihrer Stammstrecke landen. Ist man nur heutzutage nicht mehr gewöhnt, weil es in Wien kaum noch Winter mit Schnee gibt.
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Hat man nicht auch bei den Weichenheizungen nachgerüstet?
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Ich hab Anfang der Siebziger an einem Schneechaostag mir den Spaß erlaubt, mit der Schülerstreckenkarte von der Amortgasse zur HTL in der Rosensteingasse zu kommen. Es war eine interessante Rundfahrt durch Wien mit Linien, die oft nicht zur gefahrenem Strecke passten. Den Schaffner war egal, ob und welchen Fahrschein bzw. Karte hatte.
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Hat man nicht auch bei den Weichenheizungen nachgerüstet?
Wenn es wirklich viel schneit und der Schnee auch noch von Autos in die Weiche hineingedrückt wird, nutzt irgendwann die Heizung nichts mehr. Wie gesagt, wir kennen es heute nicht mehr, weil die Winter nicht mehr kalt und schneereich genug sind. Aber noch bis in die 2000er-Jahre gab es fast jeden Winter mindestens einmal ein Schneechaos.
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Damit die Weichenheizung auch wirken kann, muss sie a) intakt sein und b) eingeschaltet! Leider ist zudem "Weichenreinigen" für viele Fahrer ein Fremdwort geworden, früher wurde das oft von mehreren Fahrern (Folge- und Gegenzug) im Teamwork erledigt.