Würde ich auch meinen, daß für jeden ausgeschiedenen Zug mit Übersetzerfenster diese in einen Klappfensterzug eingebaut werden sollten.
Bei den E1 und c4 könnte man viel kostengünstiger vorgehen: Einfach die Fenster der rechten Wagenseite, die sowieso nicht geöffnet werden sollen (und bei den meisten Zügen auch verriegelt sind), mit linksseitigen Fenstern aus Klappfensterzügen tauschen. Da die Fenster nicht geklebt, sondern gummigefasst sind, ist der Austausch keine Hexerei.
Könnte man, aber F5 bzw. F52 will nicht und verschanzt sich hinter diversen fiktiven Gesetzen und schiebt vor, dass die Züge ohnehin bald ausgeschieden werden, da zahlen sich die "enormen" Kosten nicht aus, außerdem hat die Werkstatt für solche Dinge keine Zeit, weil sie überausgelastet ist! Und der Direktion ist das wurscht, die Chefleute fahren standesgemäß sowieso im klimatisierten Luxus-Dienstwagen und schwören selbst nach der hundertsten Vorbringung des Problems, sie hätten davon noch nie gehört, außerdem seien da die Spitzenexperten zur Ansicht gekommen, dass ohnehin alles optimal sei und nur ein paar ewige Nörgler alles schlechtreden wollen.
Es ist, wie immer, der althergebrachte ungute Umstand, dass an den entscheidenden Schnittstellen Ignoranten sitzen, die für nichts zugängig sind, dafür aber umtriebig bemüht, all den alten Unfug zu verteidigen und beizubehalten, den sie und ihre Lehrmeister einst ausgeheckt haben!