Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Historisches => Linien => Thema gestartet von: Operator am 06. April 2014, 10:25:50
-
Neben den Linien E und Er gab es noch den Ek. Die Linie Ek gab es in Wien von 1907 bis 1917. Diese "Gersthofer Rundlinie" verkehrte 10 Jahre und wurde, bedingt durch den ersten Weltkrieg einfach eingespart! Die Fahrstrecke war Gersthof, Währingerstraße, Schottenring, Ring-Kai und zurück über Währingerstaße und dann wieder Gersthof.
An schönen Sonntagen wurde auch bis Pötzleinsdorf gefahren.
Das Bild enstand noch im Unterleitungsbetrieb und zeigt den Bereich Burgring Bellaria wie er etwa um 1915 aussah!
Eine Rarität, nicht nur wegen der Linie Ek, auch der s2-1501 ist bemerkenswert. Diese Nummer bekam übrigens später ein k6 Beiwagen!
Links im Bild etwas verwischt ein Triebwagen Type G!
Ganz rechts biegt ein Zug der Linie G mit dem G3- 2150-Bw. in die Bellariastraße!
-
Um 1912 entstand dieses Foto mit D 146. D 146 ist noch mit der ursprünglichen Fensteraufteilung unterwegs.
Es handelt sich um eine Ansichtskarte, Aufnahmezeitpunkt um 1912. Die Linie Ek wurde 5 Jahre später eingestellt.
-
Offenbar keine verstellbare Ek-Scheibe :D
-
Sehr rare Aufnahme :up: Aufnahmeort: Gersthof bei der Vorortelinie, die Häuser im Hintergrund stehen in der Bäckenbrünnlgasse.
nord22
-
Offenbar keine verstellbare Ek-Scheibe :D
Es ist sehr traurig, daß solche Gschichteln über verstellbare Ek-Scheiben auch noch in Büchern verbreitet werden. 8)
mfG
Luki
-
Da soll noch jemand sagen ein Mensch ist unersetzlich - Prof. Heinz Fink hat offenbar bereits würdige Nachfolger gefunden!
-
G 643 (vermutlich mit BW) in der Währinger Straße kurz vor dem Aumannplatz und der Einmündung der Vinzenzgasse 1913; Ausschnitt aus einem Motiv von Sperlings Postkartenverlag/ Slg. H. Seemann. Die Signalscheibe ist ziemlich schief aufgesteckt.
G 643 wurde 1937 in G 545 umnummeriert, 1940 zu G1 545 und per 13.06.1949 skartiert.
LG nord22
-
Ein Postkartenmotiv vom Rathaus mit einem s2 der Linie EK; gut zu erkennen eine Tafel mit der Aufschrift "für Raucher" (Quelle: Onlinearchiv Wien Museum).
LG nord22