Weg vom Auto, hin zu öffentlichen Verkehrsmitteln oder zum Fahrrad. Dafür investieren Politiker Steuergeld. Aber: Real fahren wir Auto wie noch
Dazu passend ein Leserbrief aus der Kronen-Zeitung vom 21.6.
"Wien, dominiert von der grünen Verkehrspolitik, setzt gezielt Maßnahmen, um den Autoverkehr zu verkomplizieren. Dieser Eindruck wird nicht nur von Autofahrern gewonnen, sondern wurde auch von amtlicher Seite bestätigt. Das beginnt bei Ampelausschaltungen, die einen flüssigen Verkehr unterbinden sollen, und endet bei Langzeitbaustellen an sensiblen Standorten, die dann großräumige Staus auslösen. Gleichzeitig wird Parkraum dezimiert, eine wichtige U-Bahnlinie langfristig teilgesperrt , und es werden neue Straßenbahn-Linien,
ein städtisches Massentransportmittel des 19. Jahrhunderts gebaut. Man beruft sich dabei auf umweltpolitische Notwendigkeiten, die Menschen zum öffentlichen Verkehr zu drängen, bewirkt aber mit dieser Vorgangsweise neben volkswirtschaftlichen Schäden genau das Gegenteil."
Conclusio aus diesem Leserbrief: Macht die Stadt endlich autogerecht - das hilft der Umwelt, oder?