https://commons.m.wikimedia.org/wiki/Category:Budapest_Metro_line_4?uselang=de gibt es noch weitere Bilder, welche auch den Übergang vom Fahrgastraum zum ehemaligen Führerstand zeigen. Leider aber keine vom Führerstand im Ursprungszustand. War der "Kobel" links da auch schon? Da scheint mir die Aussicht aus dem Führerstand aber sehr eingeschränkt zu sein ... natürlich muss man Bahnsteigüberwachung nicht wie in Wien über Monitore oder Spiegel am Bahnsteig durchführen und es braucht in Zeiten von Kameraüberwachung auch keine fahrzeuggebundenen Rückspiegel mehr, aber für den Fahrer stelle ich mir das trotzdem sehr unangenehm vor.
So richtig "sexy" ist die Lösung jetzt aber auch nicht, wenn man die Miniluke rechts oben mit der knapp drei Meter breiten Panoramascheibe vergleicht, die man bei den automatischen U-Bahnen in Nürnberg vorfindet.
Was Wien angeht wäre es ja schon ein Mal ein Fortschritt, wenn man die Plastiktrennwand zum Führerstand durch eine Glastrennwand ersetzen würde (den unteren Meter schwarz abpicken und oben ein ein Rollo zum runterziehen anbringen, damit der Fahrer nicht geblendet wird) - da hätte man dann zumindest einen guten Ausblick auf die Strecke hinten raus, sofern die Fahrer angewiesen werden das Rollo vor Verlassen des Führerstandes hochzuziehen.
Und wenn man so etwas bei den künftigen Zügen macht, dann könnte man auch vorne rausschauen, wenn kein Fahrer mitfährt - ohne irgendetwas ausbauen zu müssen - und auch schon zu jenem Zeitpunkt wo zwar der U5-Betrieb automatisch, die Zulaufverbindungen von den Werkstätten aber noch mit Fahrer durchgeführt werden.