Also wo man eine Linie wendet hängt auch teilweise mit der Anzahl der zur Verfügung stehende Zügen zusammen. Denn was nützt mir eine Schleife und dadurch kein kurzer Fußweg für die Fahrgäste, wenn ich dadurch aber einen doppelten Intervall habe, weil die Züge ewig brauchen, bis sie wieder zurück sind.
Dieses Argument zieht aber nicht bei
49, Hütteldorf - Joachimsthalerplatz (wird eh gemacht)
42 Ottakring - Uhlplatz
9 Gersthof - Uhlplatz
Auch wenn es Linien gibt, wo die Führung zu einer entfernteren Schleife die Intervalle massiv verlängert, darf man es bei andren Linien schon tun.
Genau so ist es. Da sollte man als Disponent so sattelfest sein und die Detailfahrzeiten der zu kürzenden Linien kennen und vor allem, wieviele Fahrzeuge man im Zuge der Störung verloren bzw. für Ablenkungs-/Kürzungszwecke zur Verfügung hat. Manche Disponenten wissen gar nicht ad hoc, wie viele Fahrzeuge sie im Auslauf haben, wo sie hin gehören. Ja, auch das gibt es.
Zugegeben: Auch durch die heutige Vermischung der Fahrzeugnummern und den Remisen bei der Schiene weiß nur mehr der absolut Interessierte, wo welche Triebwagennummer zu welchem Bahnhof gehört und was man mit dem ausgewählten Kurs alles noch machen kann. Da hats der Bus noch wesentlich besser. Wenn nicht im Kopf, dann würde zumindest das RBL helfen, soferne man diese Daten pflegt.