man konnte ihn im Farbprozess entwickeln und dadurch die Iso-Asa Empfindlichkeit stark erhöhen.
Kleiner geschichtlicher Exkurs: in der Frühzeit der Fotografie gab es eine Vielzahl von Arten, die Lichtempfindlichkeit eines Films anzugeben. So gab es die heute völlig ausgestorbenen Grad Scheiner, daneben DIN-Grade und wenn ich mich richtig erinnere noch ein amerikanisches System. Später kam in den USA das ASA-System auf. Das ISO-System vereinte ASA und DIN, die Angaben sahen dann so aus: 100/21, 200/24, 400/27, etc. Im ASA-System bedeutet eine Verdoppelung des Werts eine Blende mehr Belichtung, im DIN-System drei Grade.
Heute wird im Digitalbereich wieder nur mehr die ASA-Zahl angegeben, aber seltsamerweise trotzdem unter dem Namen ISO. So 100% korrekt sind die Bezeichnungen eh nicht, DIN, ASA und ISO sind Organisationen, die Normen herausgeben, keine Einheiten.