Vielleicht wäre als günstigere Variante auch eine Verlängerung des 4A zum Westbahnhof ein Anfang.
Wenn man darüber nachdenkt, liegt eine Verknüpfung von 4A und 57A doch auf der Hand. Auf der inneren Mariahilfer Straße wird es kein radiales Verkehrsmittel mehr geben.
Weil es keines geben darf oder weil es tatsächlich nicht wirtschaftlich wäre?
Weil alles andere völlig realitätsfremd wäre.
Den 4A und 57A verknüpfen wäre eine mögliche Lösung, nur wie führt man die Linie dann im Bereich Karlsplatz? In beiden Richtungen über die Friedrichstraße? Oder mit Ringelspiel über die Oper, damit der Anschluss an die Ringlinien und die Linien in Richtung der Wiedner Hauptstraße nicht verloren geht?
Über Getreidemarkt und Zweierlinie bis Kärntner Straße, weiter auf Stammstrecke. Die Einfädelung von der Zweierlinie ins innere Schleifengleis, wo sich die Haltestelle Richtung Prater befindet, könnte kompliziert sein, aber da könnte man den Bus einfach auf der Fahrbahn weiterführen, die Haltestelle auf Höhe derjenigen der Gegenrichtung einrichten und den Bus erst danach auf den Gleiskörper fahren lassen. Möglich ist es auf jeden Fall. Einen Anschluss an die Ringlinien halte ich hier für überbewertet, wer den haben will, plant seine Fahrt so oder so anders. Auch die Fahrgäste vom Prater und vom 3. Bezirk werden nicht nach Gumpendorf wollen bzw. umgekehrt, ich sehe das als rein betriebliche Verknüpfung zweier Linien zwecks Vermeidung von Endstationen (wie beim 67er) mit dem Vorteil einer Anbindung des dann ehemaligen 57A an den Karlsplatz.