Leute, auch hier heißt es, grau ist alle Theorie. Wenn es leicht und ohne weitere Verzögerung geht, werden solche Sachen eh gemacht.
In dem Fall aber nicht, weil es politisch so gewollt und festgelegt ist, dass die drei Typen gleichmäßig genutzt werden sollen. In einem Betrieb, dem die Beförderungsfälle nicht völlig egal sind, wäre so eine Vorgangsweise unvorstellbar. Da werden zuerst einmal alle Niederflurfahrzeuge rausgeschickt und was dann noch bleibt, mit Hochflurern bestückt. Das ist des Pudels Kern.
Mag sein, aber dort sind die Hochflurfahrzeuge nur mehr die Reserve. Und das ist halt leider bei den WL noch nicht der Fall.
Geht auch vom Verhältnis HF zu NF nicht. Aber trotzdem gehören alle ULF raus und der Rest mit Niederflur aufgefüllt und das ist das, was hier neben der Verteilung immer wieder krititsiert wird.
Nur dann hast du das Problem, dass du viel mehr Kilometer auf den Niederflurfahrzeuge hast, als eigentlich vorgesehen und du musst sie früher austauschen und im gegensatz schmeisst du Fahrzeuge weg, die von den Kilometer her noch einige Zeit halten würden.
Von der kaufmännischen Seite solltest du verstehen, dass man auch die Hochflurfahrzeuge einsetzt und zeitweise die Niederflurfahrzeuge schont. Das dies nicht sein sollte ist eine andere Geschichte und wird von mir sicher nicht kommentiert, da von euch sowieso nur blöde Kommentare dazu kommen.
@Tratra. Das könnte man insofern umgehen, das man die Fahrzeuge sortenrein abstellt. Ein Problem ist jedoch, wenn ein Zug, der ganz vorne steht aus welchen Grund auch immer nicht ausfahren kann, dann sind mehrere Fahrzeuge an der Ausfahrt behindert. Bei einem kurzen ULF, bzw auch E1/E2 Solo bis zu 4 weitere Fahrzeuge sein. Denn das man ALLE Fahrzeuge nebeneinander aufstellt fehlt leider der Platz.
Und das man im Störungsfall den schadhaften Zug umgangiert, damit die hinteren Züge trotzdem ausfahren können fehlt oft der Platz oder das Zeitfenster, dass man die Züge, die von den Nachbargleisen ausfahren sollen nicht auch noch behindert.