Autor Thema: Linie 49  (Gelesen 29587 mal)

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haidi

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Re: Linie 49
« Antwort #45 am: 03. Mai 2021, 17:20:18 »
Schranken ist vielleicht nicht die beste Idee, aber wie wäre es mit versenkbaren Pollern? Absolut resistent gegen Vandalismus und wird in vielen anderen Städten bereits sehr erfolgreich praktiziert.
Was heißt hier in vielen anderen Städten?
Des is drüber der Donau - des ghert net zu Wien!
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

Ferry

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Re: Linie 49
« Antwort #46 am: 04. Mai 2021, 10:30:00 »
Und die erste Zeit stellst du dann auch eine Reparaturmannschaft  gleich ums Eck. Denn ich will nicht wissen, wie oft der Schranken in der ersten Zeit dann demoliert ist. (Unfall und Vandalismus)

Schranken ist vielleicht nicht die beste Idee, aber wie wäre es mit versenkbaren Pollern? Absolut resistent gegen Vandalismus und wird in vielen anderen Städten bereits sehr erfolgreich praktiziert.
Was heißt hier in vielen anderen Städten?

Danke! Ich wusste nicht, dass es so etwas in Wien schon gibt! Umso besser, dann hat man darin schon Erfahrung. Somit wäre das sicher eine gute Lösung, besser als ein Schranken.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

hema

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Re: Linie 49
« Antwort #47 am: 04. Mai 2021, 14:47:05 »
Und das Geld für solch unnötigen Blödsinn wächst auf den Bäumen!   ::)
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

Floster

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Re: Linie 49
« Antwort #48 am: 05. Mai 2021, 00:10:32 »
Und ein Schranken in der Märzstraße finde ich übertrieben. Klar ohne wirds ein paar Sünder geben. Sollte das überhand nehmen mal ein paar Polizisten abstellen die daneben stehen und dann legt sich das wieder.

Und ob da jetzt am Tag (oder in der Stunde) 10-15 Autos illegal durchfahren macht in Summe kaum Verkehr. Man muss halt abwägen lebe ich mit den Sündern oder geb ich viel Geld für eine Anlage aus? Oder vielleicht gar eine automatische Kontrolle mittels Kameras?
Ich sehe das auch so. Eine Fahrverbotstafel wird von der überwiegenden Mehrheit der Kfz-Lenker schon respektiert und wenn die Karten der Navigationsgeräte aktualisiert sind, werden ortsunkundige Fahrer auch nicht mehr durchgelotst. Ein paar Leute werden sicher trotzdem illegal durchfahren, aber das wird man schon verkraften können wenn es nicht überhand nimmt. Deswegen würde ich jedenfalls keine teuren und wartungsintensiven technischen Lösungen installieren. Gibt es international eigentlich Beispiele für versenkbare Poller in Kombination mit Straßenbahngleisen?

Zur effizienten Überwachung von Fahrverboten wird man zukünftig wohl vermehrt auf Kamerasysteme setzen. Wäre eine automatisierte Überwachung mit Kennzeichenerfassung per Kameras nach der jetzigen Rechtslage in Österreich eigentlich zulässig?

Katana

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Re: Linie 49
« Antwort #49 am: 05. Mai 2021, 07:54:09 »
Eine Fahrverbotstafel wird von der überwiegenden Mehrheit der Kfz-Lenker schon respektiert und wenn die Karten der Navigationsgeräte aktualisiert sind, werden ortsunkundige Fahrer auch nicht mehr durchgelotst. Ein paar Leute werden sicher trotzdem illegal durchfahren, aber das wird man schon verkraften können wenn es nicht überhand nimmt. Deswegen würde ich jedenfalls keine teuren und wartungsintensiven technischen Lösungen installieren.
Ganz meine Meinung.

Zur effizienten Überwachung von Fahrverboten wird man zukünftig wohl vermehrt auf Kamerasysteme setzen. Wäre eine automatisierte Überwachung mit Kennzeichenerfassung per Kameras nach der jetzigen Rechtslage in Österreich eigentlich zulässig?
Wozu automatisiert? Werden nicht auch Radar- und Rotlichtampelfotos von Einsatzfahrzeugen händisch ausgefiltert? Zugegeben, in diesem Fall wären 99 % auszufiltern. Es würde doch wohl reichen, wenn dort hin und wieder ein Uniformierter mit Notizblock steht. Die an verschiedenen Stellen auftauchenden Laserpistolen reduzieren ja auch das Schnellfahren.

Klingelfee

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Re: Linie 49
« Antwort #50 am: 05. Mai 2021, 08:01:19 »
Eine Fahrverbotstafel wird von der überwiegenden Mehrheit der Kfz-Lenker schon respektiert und wenn die Karten der Navigationsgeräte aktualisiert sind, werden ortsunkundige Fahrer auch nicht mehr durchgelotst. Ein paar Leute werden sicher trotzdem illegal durchfahren, aber das wird man schon verkraften können wenn es nicht überhand nimmt. Deswegen würde ich jedenfalls keine teuren und wartungsintensiven technischen Lösungen installieren.
Ganz meine Meinung.

Zur effizienten Überwachung von Fahrverboten wird man zukünftig wohl vermehrt auf Kamerasysteme setzen. Wäre eine automatisierte Überwachung mit Kennzeichenerfassung per Kameras nach der jetzigen Rechtslage in Österreich eigentlich zulässig?
Wozu automatisiert? Werden nicht auch Radar- und Rotlichtampelfotos von Einsatzfahrzeugen händisch ausgefiltert? Zugegeben, in diesem Fall wären 99 % auszufiltern. Es würde doch wohl reichen, wenn dort hin und wieder ein Uniformierter mit Notizblock steht. Die an verschiedenen Stellen auftauchenden Laserpistolen reduzieren ja auch das Schnellfahren.

Weil eine nur zeitmässige Überprüfung kaum einen nachhaltigen Erfolg bringt. Deshalb hat sich der Bezirk Donaustadt dann beim 84A auch für eine Schrankenanlage entschieden, da eine nur sporadische Überwachung durch die Polizei nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat.

Und eine Überwachung mit Kamera muss von der Datenschutzkommission bewilligt werden.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Katana

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Re: Linie 49
« Antwort #51 am: 05. Mai 2021, 08:08:57 »
Eine Fahrverbotstafel wird von der überwiegenden Mehrheit der Kfz-Lenker schon respektiert und wenn die Karten der Navigationsgeräte aktualisiert sind, werden ortsunkundige Fahrer auch nicht mehr durchgelotst. Ein paar Leute werden sicher trotzdem illegal durchfahren, aber das wird man schon verkraften können wenn es nicht überhand nimmt. Deswegen würde ich jedenfalls keine teuren und wartungsintensiven technischen Lösungen installieren.
Ganz meine Meinung.

Zur effizienten Überwachung von Fahrverboten wird man zukünftig wohl vermehrt auf Kamerasysteme setzen. Wäre eine automatisierte Überwachung mit Kennzeichenerfassung per Kameras nach der jetzigen Rechtslage in Österreich eigentlich zulässig?
Wozu automatisiert? Werden nicht auch Radar- und Rotlichtampelfotos von Einsatzfahrzeugen händisch ausgefiltert? Zugegeben, in diesem Fall wären 99 % auszufiltern. Es würde doch wohl reichen, wenn dort hin und wieder ein Uniformierter mit Notizblock steht. Die an verschiedenen Stellen auftauchenden Laserpistolen reduzieren ja auch das Schnellfahren.

Weil eine nur zeitmässige Überprüfung kaum einen nachhaltigen Erfolg bringt. Deshalb hat sich der Bezirk Donaustadt dann beim 84A auch für eine Schrankenanlage entschieden, da eine nur sporadische Überwachung durch die Polizei nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat.

Es kommt darauf an, welchen Erfolg man sich erwartet. Sind 10 unerlaubte Autofahrten in der Stunde schon ein Erfolg? Oder dürfen es nicht mehr als 5 am Tag sein?

hema

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Re: Linie 49
« Antwort #52 am: 05. Mai 2021, 16:09:47 »

Und eine Überwachung mit Kamera muss von der Datenschutzkommission bewilligt werden.
Auf jeder Autobahn wird dein Kennzeichen per Kamera an vielen Stellen erfasst, ja sogar an vielen Garagenschranken oder Tankstellen wird jedes Kennzeichen "fotographiert"!
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

haidi

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Re: Linie 49
« Antwort #53 am: 05. Mai 2021, 18:14:12 »

Und eine Überwachung mit Kamera muss von der Datenschutzkommission bewilligt werden.
Auf jeder Autobahn wird dein Kennzeichen per Kamera an vielen Stellen erfasst, ja sogar an vielen Garagenschranken oder Tankstellen wird jedes Kennzeichen "fotographiert"!
Für die Section Control war eine gesetzliche Grundlage notwendig. Auf Privatgrund darf ich jederzeit eine Videoüberwachung einrichten, ich muss es kundtun und die Aufnahmen dürfen nicht aus dem eigenen Grund raus reichen.
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