Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Historisches => Linien => Thema gestartet von: 13er am 07. Oktober 2010, 01:28:08
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Das Bild vom 31. Oktober 1960 zeigt G1 4653 + k4 3749 in der Bellariastraße kurz vor seiner Endstation am Ring:
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Das zweite Foto wurde von Josef Otto Slezak vom 25. August 1968 aufgenommen und zeigt den E 4410 auf seiner Fahrt zur Bellaria in einer kaum erkennbaren Feßtgasse, als diese zwischen Grüllemeiergasse und Friedrich-Kaiser-Gasse noch eine Engstelle aufwies:
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Bild 3: Ein Bild vom Ende der Schnürstelle in der Feßtgasse bei der Friedrich-Kaiser-Gasse mit G2 2086 + k4 3791. Die Schnürstelle wurde erst lange nach der Einstellung des 48ers entfernt und zwar Anfang Mai 1975. Auf dieser Aufnahme von Mag. Alfred Luft vom 18. Juni 1961 kommt der 48er noch von der Kuppelendstelle Vollbadgasse in Dornbach. Der E im obigen Bild dagegen verkehrte - wenige Monate vor dem endgültigen Aus - schon nur mehr bis Schleife Teichgasse:
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Die folgenden beiden Bilder sind Schnappschüsse aus einem Filmdokument über die Linie 48 und stammen aus der Burggasse:
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Das letzte Bild wurde in der Panikengasse gemacht. Der G1 4725 + k3 ist in Richtung Ring unterwegs. Das Foto stammt wieder von Mag. A. Luft und ist vom 18. Juni 1961:
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Linienchronik: http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Linie_48 (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Linie_48)
E: Bilder eingebettet, eine schönere Version des letzten Bildes eingefügt und Link zur Linienchronik hinzugefügt.
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Zweimal Endstation Dornbach. Oben September 1938 kurz nach der Umstellung auf Rechtsverkehr, unten G3 2108 um 1936 mit Blick gegen den Schafberg. Beide Aufnahmen: K. Meindl.
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Das Rätselfoto aus der Sandleitengasse gehört auch hierher, damit es nicht verloren geht.
Foto: Mag. Alfred Luft, 4.8.1953.
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Ein sehr schönes Foto von Egbert Leister vom 2. Juni 1968 zeigt den E 4403 an der Kreuzung Gablenzgasse # Gürtel. Um das Flair von damals zu genießen, kann man sich heute noch zu einem Kaffee oder Bier in das am Bild sichtbare Cafe Weidinger zurückziehen :)
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kann man sich heute noch zu einem Kaffee oder Bier in das am Bild sichtbare Cafe Weidinger zurückziehen :)
... das sich seither (bis auf das Einziehen einer Trennwand für die Abgrenzung des Raucher-/Nichtraucher-Bereichs) wohl nicht verändert hat. :up:
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Um das Flair von damals zu genießen, kann man sich heute noch zu einem Kaffee oder Bier in das am Bild sichtbare Cafe Weidinger zurückziehen :)
Auf die Gefahr hin, ganz off-topic zu werden: Empfehlenswert ist auch der Hauswein - die Karaffe zu 0,5 l für (wenn ich mich nicht irre) wohlfeile 4 Euro :up:
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4403 war übrigens der erste E, der (1998, nach einem Zusammenstoß mit einem LKW) ausgemustert wurde.
Oh, und ins Weidinger muß ich endlich auch mal. :)
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"Was macht der G1-Triebwagen so einsam und verlassen in der Gablenzgasse?", ist man versucht zu fragen. Die Erklärung ist, daß während der Besatzungszeit die Linie 48 an Werktagen nur in der HVZ und an Sonn- und Feiertagen ganztägig zur Bellaria geführt werden durfte. Daher wurde beim Neubaugürtel gekuppelt und das Foto zeigt den 627 als Stoßtriebwagen, der auf den nächsten 48er wartet. Foto: H. Herrmann
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Die Erklärung ist, daß während der Besatzungszeit die Linie 48 nur in der HVZ an Werktagen und an Sonn- und Feiertagen ganztägig zur Bellaria geführt werden durfte.
Was war der Grund dafür? Zonengrenze Frankreich >< USA ? :o
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Was war der Grund dafür? Zonengrenze Frankreich >< USA ? :o
Sowjetische Kommandantur im Palais Epstein.
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In der bereits tiefstehenden Abendsonne ist hier die Rückansicht eines 48ers zu bewundern. Der Zug steht in der Burggasse vor der Einmündung der Breiten Gasse und damit des 49ers.
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War nicht der 48er die erste Linie mit schaffnerlosem Beiwagen und/oder die erste Linie, bei der diese Betriebsart (durch Einstellung) wieder aufgegeben wurde?
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War nicht der 48er die erste Linie mit schaffnerlosem Beiwagen und/oder die erste Linie, bei der diese Betriebsart (durch Einstellung) wieder aufgegeben wurde?
Die erste Linie mit schaffnerlosen Beiwagen war mWn der 43er.
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War nicht der 48er die erste Linie mit schaffnerlosem Beiwagen und/oder die erste Linie, bei der diese Betriebsart (durch Einstellung) wieder aufgegeben wurde?
Der 48er war die erste Linie, wo diese Betriebsart wieder aufgegeben wurde, aber nicht durch deren Einstellung, sondern schon einige Zeit vorher. Betrieb mit schaffnerlosen l3 gab es auf der Linie 48 von 13. 2. 1967-30. 6. 1968.
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Das Rätselfoto aus der Sandleitengasse gehört auch hierher, damit es nicht verloren geht.
Foto: Mag. Alfred Luft, 4.8.1953.
Als Forumsnovize und auf die Gefahr schon bekanntes zu wiederholen:
Der 48er kommt stadtauswärts aus der Wilhelminenstrasse, ist gerade nach Rechts Richtung Dornbach in die Sandleitengasse eingebogen und kreuzt gleich die Industriegleise der Austria Email. Bis ca. 1967 wurden vom Bahnhof Hernals 2 achsige Güterwagen über Rampen, Drehscheiben und durch Häuser hindurch geführt - nach einer Kollision so eines Güterwaggons mit einer Strassenbahngarnitur der Linie 10 wurde auf LKW und Gabelstapler umgestellt. Die ins Gebäude führenden Gleisreste samt imposantem Tor sieht man heute noch!
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Hallo, tramwayhamster, und herzlich willkommen im Forum! Den Link zum Rätsel kann ich dir auch noch nachreichen, damit du nicht suchen musst: http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=387.0 (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=387.0)
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Am 7. Juli 1968 konnte Carl Holzinger diesen 48er (E 4443) in der völlig ausgestorbenen Herbststraße auf seinem Weg zur Teichgasse ablichten:
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Herrlich! Danke für dieses hervorragende Foto :)
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Am 7. Juli 1968 konnte Carl Holzinger diesen 48er (E 4443) in der völlig ausgestorbenen Herbststraße auf seinem Weg zur Teichgasse ablichten:
Man kann sagen, was man will, aber die E mit Zierspitz waren wirklich ästhetische Fahrzeuge! Ein Freude für's Auge!
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Ja, und das Motiv ist auch in mehrfacher Hinsicht etwas Besonderes!
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Die Szenerie ist so ähnlich wie auf einem der Fotos am Threadanfang, aber das Bild wurde erst kurz vor der Einstellung des 48ers von J. Hlavac aufgenommen. Die Rückumstellung von L4 + l3 auf K + k3 ist schon erfolgt und so schickt sich ein derartiger Zug an, die Zweierlinie zu kreuzen. Bemerkenswert ist auch der einfache Blinker an der Ecksäule des C1, wie ihn damals alle diese Triebwagen hatten.
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Bemerkenswert ist auch der einfache Blinker an der Ecksäule des C1, wie ihn damals alle diese Triebwagen hatten.
War das schon eine echte Blinkerschaltung mit Relais oder verwendete man damals noch Glühbirnen mit Bimetallstreifen, die mittels Kreislaufes Leuchten - Erhitzen - Bimetallstreifen unterbricht Kontakt - Erkalten - Bimetallstreifen schließt Kontakt - Leuchten - usw. blinkten?
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Nachdem Blinkrelais bei PKW damals schon lange üblich waren, wird es beim C1 ebenso gewesen sein.
Hannes
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Nachdem da die Autos so wie heute dreispurig runterkommen - wie war denn da die Einbahnregelung in der Burggasse? Stadtauswärts wie heute hinterm Volkstheater vorbei? Und was war in der Neustiftgasse? Schon Einbahn stadtauswärts?
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wie war denn da die Einbahnregelung in der Burggasse?
Hm, vielleicht ein blöder Einwand, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass die Burggasse damals eine Einbahn war, da ja der 48er auch in beide Richtungen durchfahren musste...
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wie war denn da die Einbahnregelung in der Burggasse?
Hm, vielleicht ein blöder Einwand, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass die Burggasse damals eine Einbahn war, da ja der 48er auch in beide Richtungen durchfahren musste...
Kennst du heute die Konstanziagasse? ;)
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wie war denn da die Einbahnregelung in der Burggasse?
Hm, vielleicht ein blöder Einwand, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass die Burggasse damals eine Einbahn war, da ja der 48er auch in beide Richtungen durchfahren musste...
Kennst du heute die Konstanziagasse? ;)
Ja, und ich kenne die Hadikgasse ;) Aber dennoch, ich kann mir nicht vorstellen, dass die Burggasse damals Einbahn war. Aber das muss ja nix heißen, gibt ja ein paar, die hier mitlesen und damals schon aktiv waren, die wissen's sicher genauer :)
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Ehrlich gestanden kann ich mich an die Verkehrsflüsse in der Burggasse und der Neustiftgasse wirklich nicht erinnern, aber eines weiß ich sicher: die Gleise in der Burggasse lagen in der Mitte mit einem mehr oder weniger breiten Fahrstreifen links und rechts. Wie in dem Foto weiter oben in diesem Thread (Rückansicht eines 48ers in der Burggasse) einigermaßen zu sehen ist.
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Sollte die Frage in 2 Wochen noch nicht beantwortet sein... ich habe zu Hause in Wien einen F&B-Buchplan aus dem Jahre 1967 liegen - im Durchfahrtsplan kann ich die Einbahnen nachschauen, die damals bestanden haben.
Ich persönlich zweifle aber auch an einer Einbahn in der Burggasse - aus meinem Kopf heraus waren damals Einbahnregelungen noch eher selten. Das sage ich jetzt nicht aus persönlicher Erfahrung (damals war ich -9 Jahre alt), sondern aus umfassender Lektüre alter Stadtpläne. ;)
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Sollte die Frage in 2 Wochen noch nicht beantwortet sein... ich habe zu Hause in Wien einen F&B-Buchplan aus dem Jahre 1967 liegen - im Durchfahrtsplan kann ich die Einbahnen nachschauen, die damals bestanden haben.
Ich persönlich zweifle aber auch an einer Einbahn in der Burggasse - aus meinem Kopf heraus waren damals Einbahnregelungen noch eher selten. Das sage ich jetzt nicht aus persönlicher Erfahrung (damals war ich -9 Jahre alt), sondern aus umfassender Lektüre alter Stadtpläne. ;)
Ja, eh klar, dass die Burggasse da noch keine Einbahn war, aber ich finde eben interessant, dass schon drei Spuren runterkommen, aber keine rauf - möglicherweise wurde der Einbahnzwilling Neustiftgasse/Burggasse schon vorbereitet, bevor die Tram eingestellt wurde. Darauf wollte ich eigentlich hinaus. Die 49er-Route war damals ja auch noch eine IV-Hauptverkehrsstrecke. Mich würde eben interessieren, ob der Einbahnzwilling gleichzeitig mit der Tram-Einstellung geschaffen wurde (ich nehme es sehr an).
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Vermutlich ist das alles schon viel, viel älter, da im "Straßenbahnpanorama" (Verlag Slezak) auf Seite 40 ein Bild aus der Zeit so um 1903 abgedruckt ist, das die Gleise auch schon in Seitenlage zeigt und soweit man das auf dem Druck erkennen kann, fahren die zu sehenden Kutschen dem damaligen Linksverkehr entsprechend nebeneinander stadtauswärts. Im Anhang das besagte Bild.
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Ergänzend noch zwei Zeitungsausschnitte zum Thema Burggasse - Neustiftgasse. Aus dem über die Umstellung der Linie 48 geht hervor, daß die Autobuslinie 48 von Beginn an richtungsabhängig in beiden Straßenzügen fuhr und aus der Glosse, dass die Einbahnerklärung offenbar gleichzeitig mit der Umstellung der Linie 48 auf Autobusbetrieb erfolgte.
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Ergänzend noch zwei Zeitungsausschnitte zum Thema Burggasse - Neustiftgasse. Aus dem über die Umstellung der Linie 48 geht hervor, daß die Autobuslinie 48 von Beginn an richtungsabhängig in beiden Straßenzügen fuhr und aus der Glosse, dass die Einbahnerklärung offenbar gleichzeitig mit der Umstellung der Linie 48 auf Autobusbetrieb erfolgte.
Bleibt nur die Feststellung, dass einem ein Wiener Politiker, der mit Nachnamen "Sandler" heißt, eigentlich fast leid tun kann... ;D
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Vor der beeindruckenden Kulisse des Naturhistorischen Museums ist hier ein Zug der Linie 48 mit einem neu lackierten K-Triebwagen zu sehen. Der Triebwagen gehört jener von Nesselsdorf gebauten Serie an, die ihre elektrische Ausrüstung mit den schwachen Motoren teilweise bis zu ihrer Ausscheidung behielten.
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An den Griff oben bei der Tür 1 kann ich mich gar nicht erinnern. Wozu war der dort angebracht (außer dass sich die Person im Bild daran festhalten kann).
Hannes
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Wieder ein tolles Michlmayr-Bild!
Dass man den schwachmotorigen K die schweren m3-Beiwagen zugemutet hat ... ::)
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Wieder ein tolles Michlmayr-Bild!
Dass man den schwachmotorigen K die schweren m3-Beiwagen zugemutet hat ... ::)
Ursprünglich und auch noch in den 1960er Jahren gelegentlich hat man ihnen Dreiwagenzüge und auch c2-/c3-Beiwagen zugemutet.
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Aus welchem Grund ist eigentlich die erste Tür "erblindet"?
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Platz für den Fahrer, Vorlegestange. Die Kx wurden ja von Links- auf Rechtsverkehr umgebaut.
Hannes
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Kx? Wofür sollte das x stehen?
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Eine besondere Rarität sind Bilder aus der Burggasse. Gleich drei kann ich euch heute mit großer Freude dank des photographischen Einsatzes von Carl Holzinger am 23. März 1968 zeigen - und alles E, sogar "nummernspielend"! :)
Zuerst bei der Kirchengasse:
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Nun bei der Neubaugasse:
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Und schließlich auf Höhe Kaiserstraße:
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Die Bilder machen im Vergleich zur heutigen Burggasse einen richtig idyllischen, ruhigen Eindruck.
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Die Bilder machen im Vergleich zur heutigen Burggasse einen richtig idyllischen, ruhigen Eindruck.
Also ich weiß nicht... mich wundert ehrlich gesagt, wie viel Verkehr dort schon 1968 war. Es sind ja auf jedem Bild zahlreiche Autos zu sehen. Aber was stimmt, ist, daß die Straße viel offener wirkt, da es wesentlich weniger parkende Fahrzeuge gibt.
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Also ich weiß nicht... mich wundert ehrlich gesagt, wie viel Verkehr dort schon 1968 war. Es sind ja auf jedem Bild zahlreiche Autos zu sehen. Aber was stimmt, ist, daß die Straße viel offener wirkt, da es wesentlich weniger parkende Fahrzeuge gibt.
Derselbe Querschnitt wie etwa die Kaiserstraße... aber die Autos waren damals kleiner und schmäler, und ein Bild zeigt die Aufweitung bei der Kirchengasse, da gibts heute eine Nebenfahrbahn und Grünzeug in der Mitte.
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Die Aufnahmen von Carl Holzinger sind an einem Samstag entstanden.
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Eines darf man natürlich auch nie vergessen: Fotos geben immer nur einen kleinen Ausschnitt der Realität wieder und blenden außerdem Faktoren wie Lärm und Gestank völlig aus - mit etwas Glück kann man am Gürtel traumhaft idyllische Fotos machen, von Stellen die in der Realität keine SPur von Idylle an sich haben.
Eines meiner Lieblingsbeispiele stammt aus unbekannter Quelle und zeigt einen aus GTL ausfahrenden 41er am autofreien Gürtel unter blühenden Kastanienbäumen - eben dort, wo in der Realität eine brausende Verkehrshölle ist.
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Die Einstellung des 48ers samt dieser fahrgastfeindlichen Einbahnregelung war ein schwerer Fehle, und er sollte wieder gut gemacht werden.
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Die Einstellung des 48ers samt dieser fahrgastfeindlichen Einbahnregelung war ein schwerer Fehle, und er sollte wieder gut gemacht werden.
Das ist in Wien politisch nicht durchsetzbar. Es grenzt schon an ein Wunder, dass man dem 48A eine Busspur zugestanden hat.
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Die Einstellung des 48ers samt dieser fahrgastfeindlichen Einbahnregelung war ein schwerer Fehle, und er sollte wieder gut gemacht werden.
Das ist in Wien politisch nicht durchsetzbar.
Noch nicht... die Zeiten werden kommen - inwiefern wir sie allerdings noch erleben werden, wage ich nicht zu prophezeien.
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Noch nicht... die Zeiten werden kommen . . . .
Kommt Zeit, kommt Bürgermeister! 8)
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Noch nicht... die Zeiten werden kommen . . . .
Kommt Zeit, kommt Bürgermeister! 8)
Wenn sie so weiter machen ist der ein ehemaliger Zahntechniker, und bei dem passiert das sicher nicht. 8)
mfg
Luki
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Daß Leute mit zahnmedizinischem Hintergrund keine Ahnung von öffentlichem Verkehr haben, hat ja die Verkehrsministerin schon genügend bewiesen. 8)
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Wird der nicht Bundeskanzler?
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Naja, die Nationalratswahl ist vorher, Bürgermeister ist also nur der Notnagel, falls es mit dem Kanzler nicht klappt. ;D
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Wird der nicht Bundeskanzler?
Weder noch - beides!
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Die Aufnahmen von Carl Holzinger sind an einem Samstag entstanden.
Sind sie damals nur am Wochende mit den E am 48er gefahren und gehts es da nur um den spärlichen Autoverkehr?
mfG
Luki
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Sind sie damals nur am Wochende mit den E am 48er gefahren und gehts es da nur um den spärlichen Autoverkehr?
So weit ich weiß, hat man die E nur am Wochenende eingesetzt, weil man sich da den Beiwagen(-schaffner) ersparen wollte. Kann sich aber auch um ein sambsfinkiges Latrinengerücht handeln.
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So weit ich weiß, hat man die E nur am Wochenende eingesetzt, weil man sich da den Beiwagen(-schaffner) ersparen wollte. Kann sich aber auch um ein sambsfinkiges Latrinengerücht handeln.
Ich glaube Luki wollte eher wissen ob Revisor den Samstag anhand der Triebwagentype datiert hat.
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So weit ich weiß, hat man die E nur am Wochenende eingesetzt, weil man sich da den Beiwagen(-schaffner) ersparen wollte. Kann sich aber auch um ein sambsfinkiges Latrinengerücht handeln.
Ich glaube Luki wollte eher wissen ob Revisor den Samstag anhand der Triebwagentype datiert hat.
Ähm, die reine Datierung geht doch anhand jedes (Computer-)Kalenders?!
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Ähm, die reine Datierung geht doch anhand jedes (Computer-)Kalenders?!
Genauso ist es. Und ja, die Emil fuhren nur am Wochenende, obwohl zu diesem Zeitpunkt die Linie 48 mit L4-l3 (schaffnerlos) betrieben wurde und man sich daher kein Personal sparen konnten. Sparen hingegen konnte man bei der Wagenübernahmszeit. Die betrug beim E nämlich nur 10 Minuten, gegenüber 15 Minuten beim L4-l3.
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Ich glaube Luki wollte eher wissen ob Revisor den Samstag anhand der Triebwagentype datiert hat.
Ui, ein Analogfoto anhand von Sichtungen datieren?
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Naja, so falsch wäre es in dem Fall ja nicht, wenn Gelenktriebwagen ausschließlich am Wochenende eingesetzt wurden.
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Naja, so falsch wäre es in dem Fall ja nicht, wenn Gelenktriebwagen ausschließlich am Wochenende eingesetzt wurden.
Allerdings können Ausnahmen immer vorkommen, was die Verlässlichkeit einer Sichtungsdatierung doch erheblich einschränkt...
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Einige Ausläufe der Linie 48, für weniger Sattelfeste mit den jeweiligen Typenbezeichnungen versehen.
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Ein Foto von zwei 48ern in der winterlichen Sandleitengasse.
mfG
Luki
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Damals wurde das winterliche Parkverbot in Schienenstraßen sichtlich noch eingehalten.
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Diskussion zu Winterstreu und Feinstaub abgetrennt und in den Smalltalk verschoben!
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Ein Werbefilm zur Linie 48 aus den späten 20er-Jahren. Eigentlich geht es um die alte Konkurrenz zwischen der schon damals als langsam empfundenen Tramway und der neuen Buslinie 9 (Kriemhildplatz - Rotundenbrücke; eröffnet am 22.4.1929), aber schon allein aufgrund der wunderschönen G-Triebwagen im Linksverkehr in der Burggasse ist das Video äußerst sehenswert!
Der 48er (http://www.youtube.com/watch?v=UsH4NpCkMCM#)
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Eigentlich geht es um die alte Konkurrenz zwischen der schon damals als langsam empfundenen Tramway und der neuen Buslinie 9 (Kriemhildplatz - Rotundenbrücke; eröffnet am 22.4.1929)
Geht es nicht eher darum, den Leuten den rumpelnden, lauten, stinkenden Autobus mit seinem damals einzigen Vorteil, der rascheren Fahrzeit, näherzubringen?
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Ein Werbefilm zur Linie 48 aus den späten 20er-Jahren.
Bei 0:50 ist sehr schön zu sehen, wie die "Kuckuckslüfter" (Original: Sambs) offenbar durch von den insitzenden bzw. -stehenden Fahrgästen produzierten warmen Winden in heftige Rotation versetzt worden sind. ;D
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Bei 0:50 ist sehr schön zu sehen, wie die "Kuckuckslüfter" (Original: Sambs) offenbar durch von den insitzenden bzw. -stehenden Fahrgästen produzierten warmen Winden in heftige Rotation versetzt worden sind. ;D
Ich wäre dafür, F59 von dieser alten Technik zu berichten; vielleicht findet sich da eine brauchbare Lösung für die ULF-Klimaanlagen: Je heißer es im Wageninneren wird, um so stärker arbeitet die Klimaanlage. Da es ja verpönt ist, mit Innenthermostaten zu arbeiten, ist das vielleicht ein gangbarer Weg... 8)
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Bei 0:50 ist sehr schön zu sehen, wie die "Kuckuckslüfter" (Original: Sambs) offenbar durch von den insitzenden bzw. -stehenden Fahrgästen produzierten warmen Winden in heftige Rotation versetzt worden sind. ;D
Ich wäre dafür, F59 von dieser alten Technik zu berichten; vielleicht findet sich da eine brauchbare Lösung für die ULF-Klimaanlagen: Je heißer es im Wageninneren wird, um so stärker arbeitet die Klimaanlage. Da es ja verpönt ist, mit Innenthermostaten zu arbeiten, ist das vielleicht ein gangbarer Weg... 8)
Kuckuckslüfter (http://de.wikipedia.org/wiki/Kuckucksl%C3%BCfter) gibts übrigens wirklich, nur schauen sie anders aus als bei der Wiener Straßenbahn.
F59-Neuerfindung: Die automatische Feuerlöschautomatik-Wasserausstoßung. Vom Prinzip her ähnlich wie eine Sprinkleranlage, wird Wasser ins Wageninnere geleitet, wenn die Innentemperatur 22°C übersteigt, da dann die Möglichkeit besteht, dass ein Feuer ausbrechen kann.
Jetzt muss man das ganze noch auf english rebranden: Automatized fire-extinction-water-ejection-automatic wäre ein Vorschlag, dazu läuft aber gerade eine Facebook-Umfrage.
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Ist etwas mit meiner Anlage, oder hat der Film keinen Ton?
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Ist wohl ein Stummfilm.
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Ist etwas mit meiner Anlage, oder hat der Film keinen Ton?
Das ist ein Stummfilm, was man daran merkt, dass die schriftlichen Dialoge herausgeschnitten wurden, was zwei- oder dreimal ganz kurz zu sehen ist.
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"Späte 20er-Jahre" sollte eh eindeutig auf Stummfilm hinweisen. Die ersten Tonfilme kamen hierzulande im Winter 1929 auf den Markt.
Außerdem merkt man, daß der Film ursprünglich nur mit 20 Bildern pro Sekunde abgespielt wurde, er läuft sehr schnell.
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Und der für die Digitalisierung verwendete Projektor beherrscht offensichtlich die Erkennung der Zwischentitel (mit einer Kerbe am Filmrand) nicht, deswegen rasen die so schnell durch.
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Und der für die Digitalisierung verwendete Projektor beherrscht offensichtlich die Erkennung der Zwischentitel (mit einer Kerbe am Filmrand) nicht, deswegen rasen die so schnell durch.
Aaaah, deshalb ist das also so! :lamp: Nun, ich hoffe, dass ihr euch daran nicht allzu sehr stört - die Geschichte drumherum ist zwar irgendwie lustig, aber schöner sind die bewegten Bilder von der Tramway ;)
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Und der für die Digitalisierung verwendete Projektor beherrscht offensichtlich die Erkennung der Zwischentitel (mit einer Kerbe am Filmrand) nicht, deswegen rasen die so schnell durch.
Wieder was dazugelernt! :up:
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Und der für die Digitalisierung verwendete Projektor beherrscht offensichtlich die Erkennung der Zwischentitel (mit einer Kerbe am Filmrand) nicht, deswegen rasen die so schnell durch.
Wenn man im richtigen Moment auf Standbild schaltet, kann man die Dialoge lesen. Sie erscheinen allerdings seitenverkehrt.
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Hat zufällig jemand von euch ein Foto eines 48ers in der Schleife Dornbach (Güpferlingstraße) anzubieten? Immerhin befuhr er die noch von Ende 61 bis Anfang 65, also die Chance wäre da...
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Wieviel Platz doch in der Burggasse ist ohne Autos! An einem Sonntagnachmittag fährt der G1-Triebwagen 4625 mit seinem k3-Beiwagen 3738 durch die sonntäglich fast menschen- und autoleere Burggasse der Endstation bei der Bellaria zu. Die wenigen Fahrgäste im Zug genießen bei weit geöffneten Fenstern das schöne Frühsommerwetter ohne Angst vor einem Hitzschlag haben zu müssen.
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Ein Traumfoto aus einer Gegend, von der es nur wenig gibt, und dann noch mit so einem schönen Wagen! :up:
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Ein Traumfoto aus einer Gegend, von der es nur wenig gibt, und dann noch mit so einem schönen Wagen! :up:
Schließe mich deiner Meinung an, ein Traumfoto! Und kein Auto, ob das Utopie bleibt?
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Und nur kein Auto, ob das Utopie bleibt?
;)
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Einmal zur Abwechslung kein ganzer Zug, sondern nur ein Beiwagen (k 3114) steht hier am 48er im Stockgleis Dornbach, dessen Verlauf man noch heute in der Pflasterung erkennen kann. Die Tafel "Neubaugürtel" (und die Routentafel "Panikengasse - Herbststraße - Neubau- Lerchenfelder Gürtel") weist wahrscheinlich darauf hin, dass das Foto noch in der Zeit aufgenommen wurde, als der 48er wegen der Russen im Palais Epstein zeitweise nur bis zum Gürtel verkehrte. Sicher bin ich mir aber nicht.
[attach=1]
Foto: Harald Hermann
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Ein schönes Typenfoto :up: ;lt. Wiki gab es die Linienführung Gablenzgasse - Dornbach von 29. Juni 1945 bis 18. September 1955
nord22
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Wieviel Platz doch in der Burggasse ist ohne Autos!
Wie konnten so viele Menschen bloß ohne Auto auskommen? :P
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@ blitzwerner: eine rare Aufnahme von H2 2235 + g; Aufnahmen der Type H2 im nicht modernisierten Zustand ohne Schienenbremse, Elindose und Scherenbügel sind eher selten. H2 2235 wurde von der Waggonfabrik Simmering 1949 auf dem Untergestell von H1 2235 aufgebaut und per 14.05.1963 in 2278 umnummeriert. Ausmusterung per 30.06.1972 und nochmalige Umzeichnung in KH 6366.
nord22
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(http://fs1.directupload.net/images/150603/5yyylant.jpg) (http://www.directupload.net)
Fotograf und Quelle unbekannt
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Fotograf und Quelle unbekannt
Alfred Luft, 31.10.1960
Quelle vielleicht Bahn im Bild 205, S. 82?
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Die Aufnahme zeigt die Burggasse - nach der Kreuzung des heute inneren Gürtels. Das Aufnahmedatum ist vermutlich der 1. Mai der Jahre 1955 oder 1956 .
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Die Aufnahme zeigt die Burggasse - nach der Kreuzung des heute inneren Gürtels. Das Aufnahmedatum ist vermutlich der 1. Mai der Jahre 1955 oder 1956 .
Burggasse / 2er Linie. Hier ist das Volkstheater und nicht die Volksoper (hier fuhr auch nicht der 48er) abgebildet.
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Die Aufnahme zeigt die Burggasse - nach der Kreuzung des heute inneren Gürtels. Das Aufnahmedatum ist vermutlich der 1. Mai der Jahre 1955 oder 1956 .
Burggasse / 2er Linie.
kuse hat natürlich das andere Bild - von blitzwerner - gemeint ;)
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Bei meiner Beantwortung habe ich leider vergessen den Bezug zu dem Bild auf das sich meine Antwort bezieht - von Blitzwerner - anzuführen, dieses zeigt G1 631 am 48er in Burggasse nach der Kreuzung des inneren Gürtels. Auf Grund von Auslaufaufzeichnungen kann das Aufnahmedatum mit 1.5.1958 oder 1959 angenommen werden.
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Lt. Wiki: G1 631 (II) hatte eine Kobelverglasung. Meiner Meinung nach ist es der G1 637. 637 (I) hatte eine Kobelverglasung und wurde am 1.10.1958 ausgemustert. Der G1 637 (II) hatte eine Holzverglasung - wie auf dem Foto - und war als solcher vom 1.3.1959 bis 1.1.1960 im Betrieb. Wenn das so stimmt, dann wäre die Aufnahme am 1.5.1959 entstanden. Dazu würde auch der VW-Käfer mit großer Heckscheibe passen. Die große Heckscheibe gab es erst ab 1957.
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Danke für die Ausführungen abraham, diese sind korrekt, die Wagennummer ist natürlich 637 und auf Grund der damaligen Umnummerierung auch nachvollziehbar. Es war allerdings auch das letzte Jahr mit den 3-stelligen Nummern, ab 1.1.1960 hieß er dann 4637 und stand noch bis 27.12.1961 im Personenverkehr im Einsatz.
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Fundstücke aus meinem Archiv
Mitte der 1950er Jahre. Haltestelle Gürtel :)
1. Mai 1959. :lamp: Warum? Der ursprüngliche 637 hatte Kobelverglasung. Hier ist der holzverglaste 637 (II) ex 491 zu sehen, der erst ab 1. März 1959 unter dieser Nummer geführt und mit 1. 1. 1960 in 4637 umgezeichnet wurde.
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Im Mai 1967 biegt E 4406 von der Neumayergasse in die Gablenzgasse ein (Foto: C. Holzinger).
LG nord22
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p 1161 + G in der Sandleitengasse (Foto: Ernst Wögerer, 1954). Der Beiwagen war zum Aufnahmezeitpunkt 56 Jahre alt (so wie heute c3 1200). Der Einsatz musealer Beiwagen hat also Tradition ...
LG nord22
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Hallo Nord 22
Leider stimmt die von Dir angegebene Örtlichkeit nicht. Der Zug steht in der Dornbacher Straße vor der damaligen Abzweigung in die Güpferlingstraße. Die Linie 48 fuhr zum Aufnahmezeitpunkt noch bis zur Endstelle bei der Vollbadgasse.
Der im Hintergrund sichtbare Gemeindebau ist die heutige Endstelle der Linien 10 und 44.
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Im Mai 1967 biegt E 4406 von der Neumayergasse in die Gablenzgasse ein (Foto: C. Holzinger).
LG nord22
Mich fasziniert immer wieder, Fotos von damals modernen Zügen auf historischen Linien zu sehen!
(Damit meine ich Züge, die ich kenne und mit denen ich noch mitgefahren bin auf Linien, die es vor meiner Zeit gab.)
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Der Beiwagen war zum Aufnahmezeitpunkt 56 Jahre alt (so wie heute c3 1200).
Das ist der Beweis für die Langlebigkeit von Straßenbahnen. Autobusse haben eine wesentlich kürzere "Lebenszeit", was natürlich ungleich billiger kommt!
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Der Beiwagen war zum Aufnahmezeitpunkt 56 Jahre alt (so wie heute c3 1200).
Das ist der Beweis für die Langlebigkeit von Straßenbahnen. Autobusse haben eine wesentlich kürzere "Lebenszeit", was natürlich ungleich billiger kommt!
Das ist der Beweis dafür, dass man damals schon einen Schei.... auf die Straßenbahn gegeben hat. Lebensdauer hin oder her. 56 Jahre ist einfach zu lang für ein technisches Gerät. Ich denk schon allein an die ganzen technischen Anforderungen die sich geändert haben.
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Lebensdauer hin oder her. 56 Jahre ist einfach zu lang für ein technisches Gerät. Ich denk schon allein an die ganzen technischen Anforderungen die sich geändert haben.
Was sicher zutrifft für die jahrzehntelang eingesetzten TW/BW mit offenen Türen, aber nicht für einen c3, der sich im Fahrkomfort kaum von einem ULF unterscheidet - außer dass er hochflurig ist. Wie weit die ältesten c3 den technischen Anforderungen der Gegenwart nicht entsprechen, kann ich nicht beurteilen, kenne mich da nicht aus.
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Mich fasziniert immer wieder, Fotos von damals modernen Zügen auf historischen Linien zu sehen!
(Damit meine ich Züge, die ich kenne und mit denen ich noch mitgefahren bin auf Linien, die es vor meiner Zeit gab.)
Mir geht es ebenso. Vor allem beim 48er, mit dem ich noch gefahren bin, aber das war eben leider kurz vor Beginn meiner "Fotografenlaufbahn". Aber ich glaube, es gibt nicht viele Linien, die mit "modernerem" Wagenmaterial gefahren sind, und die vor 1972 eingestellt worden sind. Damals begann ich mit dem Fotografieren...
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Das ist der Beweis dafür, dass man damals schon einen Schei.... auf die Straßenbahn gegeben hat. Lebensdauer hin oder her. 56 Jahre ist einfach zu lang für ein technisches Gerät. Ich denk schon allein an die ganzen technischen Anforderungen die sich geändert haben.
Dir ist aber schon bewusst, dass es den 2. Weltkrieg gegeben hat und dadurch die finanziellen Mittel für Neubeschaffungen auch in den 50er-Jahren noch knapp waren? Wir können uns heute glücklich schätzen, dass damals nicht das gesamte Netz stillgelegt und durch moderne Autobusse ersetzt, sondern an der Straßenbahn mit ihren rückständigen Wagen festgehalten wurde.
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Die Straßenbahnen waren (wenn auch z.T. beschädigt, wie auch die Infrastruktur) vorhanden, neue Autobusse hätte man kaufen müssen - mit welchem Geld? Eine Reparatur war viel günstiger und die Leute waren damals auch nicht so anspruchsvoll wie heute.
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Die Straßenbahnen waren (wenn auch z.T. beschädigt, wie auch die Infrastruktur) vorhanden, neue Autobusse hätte man kaufen müssen - mit welchem Geld? Eine Reparatur war viel günstiger und die Leute waren damals auch nicht so anspruchsvoll wie heute.
Ja, das stimmt natürlich. Die Phantasien der autogerechten Stadt waren damals allerdings auch vorhanden. Zum Glück wurde letztere nur punktuell umgesetzt, was wir nicht nur der Wirtschaftslage, sondern eben auch der "Rückständigkeit" Wiens verdanken.
Aber ich glaube, es gibt nicht viele Linien, die mit "modernerem" Wagenmaterial gefahren sind, und die vor 1972 eingestellt worden sind.
Der 48er ist glaub ich sogar die einzige Linie!
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Der 48er ist glaub ich sogar die einzige Linie!
Oh nein, ganz und gar nicht! Ohne langes Nachdenken fallen mir da auch noch TK, 16 oder 33 ein, auf denen nachweislich auch Gelenktriebwagen eingesetzt waren. Und 41A mit L4. Ist natürlich die Frage, wie hier "modern" definiert wird. Wenn man da auch Heidelberger und Zischer hineinnimmt, kommen noch etliche Linien dazu.
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Der 48er ist glaub ich sogar die einzige Linie!
Oh nein, ganz und gar nicht! Ohne langes Nachdenken fallen mir da auch noch TK, 16 oder 33 ein, auf denen nachweislich auch Gelenktriebwagen eingesetzt waren. Und 41A mit L4. Ist natürlich die Frage, wie hier "modern" definiert wird. Wenn man da auch Heidelberger und Zischer hineinnimmt, kommen noch etliche Linien dazu.
Am alten 33er Gelenktriebwagen, glaube ich eher nicht.
mfG
Luki
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Der 48er ist glaub ich sogar die einzige Linie!
Oh nein, ganz und gar nicht! Ohne langes Nachdenken fallen mir da auch noch TK, 16 oder 33 ein, auf denen nachweislich auch Gelenktriebwagen eingesetzt waren. Und 41A mit L4. Ist natürlich die Frage, wie hier "modern" definiert wird. Wenn man da auch Heidelberger und Zischer hineinnimmt, kommen noch etliche Linien dazu.
mfG
Luki
Natürlich gab es auch am alten 33er Gelenkzüge, die Type F kam immer wieder vor, aber auch E "verirrten" sich fallweise auf diese Linie!
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Oh nein, ganz und gar nicht! Ohne langes Nachdenken fallen mir da auch noch TK, 16 oder 33 ein, auf denen nachweislich auch Gelenktriebwagen eingesetzt waren. Und 41A mit L4. Ist natürlich die Frage, wie hier "modern" definiert wird. Wenn man da auch Heidelberger und Zischer hineinnimmt, kommen noch etliche Linien dazu.
Na gut, TK, 16 und 41A waren halt größtenteils nur HVZ- oder Sonderlinien. Der 33er wurde nicht vor 1972 eingestellt.
Als modern würde ich Triebwagen definieren, die Stahlkasten, elektrisch bediente Falttüren und Schaffnersitze aufweisen.
Am alten 33er Gelenktriebwagen, glaube ich eher nicht.
Doch, Gelenktriebwagen der Type F.
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Oh nein, ganz und gar nicht! Ohne langes Nachdenken fallen mir da auch noch TK, 16 oder 33 ein, auf denen nachweislich auch Gelenktriebwagen eingesetzt waren. Und 41A mit L4. Ist natürlich die Frage, wie hier "modern" definiert wird. Wenn man da auch Heidelberger und Zischer hineinnimmt, kommen noch etliche Linien dazu.
Na gut, TK, 16 und 41A waren halt größtenteils nur HVZ- oder Sonderlinien. Der 33er wurde nicht vor 1972 eingestellt.
Am alten 33er Gelenktriebwagen, glaube ich eher nicht.
Doch, Gelenktriebwagen der Type F.
Ich bezeichne für mich als die "Neuen" eigentlich die mit dem neuen runden Design nach Düwag-Art, also L3, L4, T2, C1, D, D1, E, E1, F.
Ich hab nachgeforscht: Gesehen und nicht fotografiert hab ich damit von den VOR 1972 eingestellten Linien nur 16 und 48. Einen 41A hab ich nie erlebt, damals war ich noch zu jung und wohnte auch ganz woanders.
Die Linie TK wurde erst 1972 eingestellt. Denn ich habe in diesem Jahr ein Bild davon in der Schleife Hauptallee gemacht.
Die LInie 16 war eine ganz normale Linie (Vorgänger der Linie 26)!
Die Linie 7 ist nie mit modernerem Material gefahren?
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Natürlich gab es auch am alten 33er Gelenkzüge, die Type F kam immer wieder vor, aber auch E "verirrten" sich fallweise auf diese Linie!
An die F habe ich nicht gedacht, da hast Du natürlich recht, aber E?
mfG
Luki
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Natürlich gab es auch am alten 33er Gelenkzüge, die Type F kam immer wieder vor, aber auch E "verirrten" sich fallweise auf diese Linie!
An die F habe ich nicht gedacht, da hast Du natürlich recht, aber E?
–> Hans Lehnhart, Eingestellte Straßenbahnlinien in Wien, Seite 87.
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Natürlich gab es auch am alten 33er Gelenkzüge, die Type F kam immer wieder vor, aber auch E "verirrten" sich fallweise auf diese Linie!
An die F habe ich nicht gedacht, da hast Du natürlich recht, aber E?
mfG
Luki
Ja, hat es gegeben, vielleicht finde ich ein Bild!
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Die Linie 7 ist nie mit modernerem Material gefahren?
Auf der Linie 7 gab es m.W. nur "Halbstarke", aber keine modernen Triebwagen.
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Natürlich gab es auch am alten 33er Gelenkzüge, die Type F kam immer wieder vor, aber auch E "verirrten" sich fallweise auf diese Linie!
An die F habe ich nicht gedacht, da hast Du natürlich recht, aber E?
mfG
Luki
Ja, hat es gegeben, vielleicht finde ich ein Bild!
Linie 33: Bild mit E1 4652 auf dem Gaußplatz
in: Hans Lehnhart: Eingestellte Straßenbahnlinien in Wien, 1. Ausgabe, Seite 87 oben.
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Linie 33: Bild mit E1 4652 auf dem Gaußplatz
in: Hans Lehnhart: Eingestellte Straßenbahnlinien in Wien, 1. Ausgabe, Seite 87 oben.
Du hast mein Posting #120 von 10:55 gelesen, bevor du deinen Beitrag um 11:18 gepostet hast? ::) ::) ::)
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Linie 33: Bild mit E1 4652 auf dem Gaußplatz
in: Hans Lehnhart: Eingestellte Straßenbahnlinien in Wien, 1. Ausgabe, Seite 87 oben.
Du hast mein Posting #120 von 10:55 gelesen, bevor du deinen Beitrag um 11:18 gepostet hast? ::) ::) ::)
Nein, ich hab 121 gelesen und bemerkt, daß noch keiner (darunter) geantwortet hat... :P
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Der 48er ist glaub ich sogar die einzige Linie!
Oh nein, ganz und gar nicht! Ohne langes Nachdenken fallen mir da auch noch TK, 16 oder 33 ein, auf denen nachweislich auch Gelenktriebwagen eingesetzt waren. Und 41A mit L4. Ist natürlich die Frage, wie hier "modern" definiert wird. Wenn man da auch Heidelberger und Zischer hineinnimmt, kommen noch etliche Linien dazu.
Also - ich würde vorschlagen, wir bezeichnen Typen, die über Falttüren verfügen, als "moderne" Typen - also T2, L3, L4, F, E, E1, D, D1, C1 und Beiwagen l3, c1, c2, c3 und bezeichnen Linien als historisch, die bis 1974 betrieben wurden. Auf dem "Linie 11" Thread gibt es ja auch Bilder von E1+c3 Einsätzen.
Das Thema wäre es auch wert, in einem eigenen Historienthread behandelt zu werden: "Modernees Wagenmaterial auf historischen Linien". :)
Mfg Donaufelder
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Gute Idee! Das wäre auch der passende Kontrapunkt zum noch nicht existierenden, aber tägliche Realität seienden Thema "Historisches Wagenmaterial auf modernen Linien" 8)
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Gute Idee! Das wäre auch der passende Kontrapunkt zum noch nicht existierenden, aber tägliche Realität seienden Thema "Historisches Wagenmaterial auf modernen Linien" 8)
:up: Der war guat! ;D
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G1 620 + g in den 50er Jahren; bei der Örtlichkeit bitte ich die p.t. Forenteilnehmer um Anregungen (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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Haltestelle Wilhelminenstraße / Sandleitengasse stadtauswärts. Hier zum Vergleich:
[attach=1]
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Danke für die Auflösung und das schöne Foto!
nord22
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K 2369 + m3 5414 in der Rosensteingasse (Foto: Peter Bader).
LG nord22
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K 2370 + m3 auf der Güpferlingstraße (Foto: Ernst Wögerer, 1962).
LG nord22
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K 2473 + m3 in der Burggasse bei der Museumsstraße (Foto: Harald Riedel, ca. 1965). Wegen des Baus der UStrab war die Durchfahrt Richtung Bellariastraße zur geringen Freude der Autofahrer gesperrt. Das Foto dokumentiert auch die Gleisentwicklung bei der Verzweigung der Linien 48 und 49. Der Fahrer des K ist gerade mit angezogener Handbremse auf Fahrstufen beim Stellen der E-Weiche, um nicht Richtung Breite Gasse abzubiegen.
LG nord22
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Nicht, um nicht in die Lange, sondern Breitegasse abzubiegen.
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K 2473 + m3 in der Burggasse bei der Museumsstraße (Foto: Harald Riedel, ca. 1965). Wegen des Baus der UStrab war die Durchfahrt Richtung Bellariastraße zur geringen Freude der Autofahrer gesperrt. Das Foto dokumentiert auch die Gleisentwicklung bei der Verzweigung der Linien 48 und 49. Der Fahrer des K ist gerade mit angezogener Handbremse auf Fahrstufen beim Stellen der E-Weiche, um nicht Richtung Lange Gasse abzubiegen.
LG nord22
Ist eher die "Breite Gasse" 8)
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K 2473 + m3 in der Burggasse bei der Museumsstraße (Foto: Harald Riedel, ca. 1965). Wegen des Baus der UStrab war die Durchfahrt Richtung Bellariastraße zur geringen Freude der Autofahrer gesperrt. Das Foto dokumentiert auch die Gleisentwicklung bei der Verzweigung der Linien 48 und 49. Der Fahrer des K ist gerade mit angezogener Handbremse auf Fahrstufen beim Stellen der E-Weiche, um nicht Richtung Lange Gasse abzubiegen.
Wie man an der mehrfach geflickten Oberleitung sieht, dürfte sich schon das eine oder andere Baufahrzeug mit ihr angelegt haben ... 8)
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Ich sollte die Bildtexte vor dem online Stellen genauer lektorieren ...
nord22
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Paßt schon, laß uns auch Mitdenken.
Danke für die viele schönen Fotos von damals.
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Der Fahrer des K ist gerade mit angezogener Handbremse auf Fahrstufen beim Stellen der E-Weiche . . . .
Ein echter Profi hat in der Steigung aber nie die Handbremse dazu verwendet, das war nur was für "Anfänger"! ;) ;D
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Der Fahrer des K ist gerade mit angezogener Handbremse auf Fahrstufen beim Stellen der E-Weiche . . . .
Ein echter Profi hat in der Steigung aber nie die Handbremse dazu verwendet, das war nur was für "Anfänger"! ;) ;D
Schaut aber tatsächlich so aus als ob dieser Fahrer die rechte Hand an der Handbremskurbel hätte.
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Schaut aber tatsächlich so aus als ob dieser Fahrer die rechte Hand an der Handbremskurbel hätte.
Hand an der Handbremskurbel heißt aber noch nicht, dass auch gebremst wird.
Soundy
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Schaut aber tatsächlich so aus als ob dieser Fahrer die rechte Hand an der Handbremskurbel hätte.
Hand an der Handbremskurbel heißt aber noch nicht, dass auch gebremst wird.
Soundy
Da er vor der Weiche steht oder rollt, ist es wohl anzunehmen!
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K 2456 + m3 am Schmerlingplatz (Foto: Peter Bader). Der schöne Lackzustand von K 2456 ist beachtlich.
LG nord22
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Begegnung von K 2472 + m3 5279 mit C1 122 + c1/ Linie 49 in der Bellariastraße während des Baus der UStrab (Foto: Harald Riedel). Originell war, dass der moderne C1 im Gegensatz zum K noch goldene Wagennummern hatte.
LG nord22
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Ein winterliches Stimmungsbild von 1963; Begegnung zweier K in der Sandleitengasse (Foto: Archiv W.L.).
LG nord22
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Unser 360er würde wieder jede Menge :ugvm: verteilen wegen Schlampigkeit. Beide Züge fahren Richtung Dornbach. Öha, wer von den Beiden fährt jetzt falsch? Das ist meine Rätselfrage.
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Unser 360er würde wieder jede Menge :ugvm: verteilen wegen Schlampigkeit. Beide Züge fahren Richtung Dornbach. Öha, wer von den Beiden fährt jetzt falsch? Das ist meine Rätselfrage.
Welcher da falsch betafelt ist ist aber eindeutig, oder?
mfG
Luki
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Vielleicht ist der Schaffner auch nicht mit. Beim Umtafeln davon gefahren. Manchmal ist der Schaffner auch mit der Tafel in der Hand zurück geblieben ...
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Vielleicht ist der Schaffner auch nicht mit. Beim Umtafeln davon gefahren. Manchmal ist der Schaffner auch mit der Tafel in der Hand zurück geblieben ...
Beim Schaffner würde ich es ja verstehen, aber den Solo Triebwagen würde der Zugführer fehlen...
mfG
Luki
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Unser 360er würde wieder jede Menge :ugvm: verteilen wegen Schlampigkeit. Beide Züge fahren Richtung Dornbach. Öha, wer von den Beiden fährt jetzt falsch? Das ist meine Rätselfrage.
Bergab geht es doch nach Dornbach, oder?
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Unser 360er würde wieder jede Menge :ugvm: verteilen wegen Schlampigkeit. Beide Züge fahren Richtung Dornbach. Öha, wer von den Beiden fährt jetzt falsch? Das ist meine Rätselfrage.
Bergab geht es doch nach Dornbach, oder?
Nein.
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Unser 360er würde wieder jede Menge :ugvm: verteilen wegen Schlampigkeit. Beide Züge fahren Richtung Dornbach. Öha, wer von den Beiden fährt jetzt falsch? Das ist meine Rätselfrage.
Bergab geht es doch nach Dornbach, oder?
Nein.
Links der Kongresspark, rechts der Sandleitenhof, also fährt der rechte 48er Richtung Stadt
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Ein winterliches Stimmungsbild von 1963; Begegnung zweier K in der Sandleitengasse (Foto: Archiv W.L.).
LG nord22
Bei allem Respekt, aber bitte schau genauer Nord22, das Bild wurde schon von Luki32 vor einiger Zeit veröffentlicht!
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G2 2094 + k3 3737 in der Burggasse vor der imposanten Architektur des naturhistorischen Museums (Foto: Mag. Alfred Luft, 03.04.1961). Die Aufnahme entstand kurz vor der Umstellung der Linie 48 auf moderne Fahrzeugtypen.
LG nord22
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Aufnahmen aus der Burggasse sind einigermaßen rar, hier zwei von Alfred Luft:
[attach=1]
16. Juni 1960
[attach=2]
Der 48er war alles andere als die Pest! :) 18. Juni 1961
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Das zweite Bild ist traumhaft! :)
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K 2479 + m3 5396 beim Einbiegen von der Panikengasse in die Herbststraße (Foto: DI J. Michlmayr, 22.04.1963).
LG nord22
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K 2330 + m3 5419 in der Burggasse beim Volkstheater (Foto: DI J. Michlmayr, 14.05.1963).
LG nord22
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G4 312 + k4 3763 am Johann-Nepomuk-Berger-Platz (Foto: DI J. Michlmayr, 18.03.1962).
LG nord22
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K 2473 in der Panikengasse Ecke Thaliastraße (Foto: DI J. Michlmayr, 16.04.1963). K 2473 hatte im April 1938 in der HW eine große Kastenreparatur mit Umbau auf halbrunde Seitenwand bekommen.
LG nord22
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K 2470 beim Einbiegen von der Sandleitengasse in die Wilhelminenstraße (Foto: DI J. Michlmayr, 09.04.1963). Die Strecke Richtung Maroltingergasse/ Ottakringer Straße existierte noch nicht; diese wurde erst am 26. März 1966 eröffnet.
LG nord22
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Super Bilder! Gibt es evtl auch ein Bild vom 48er mit L + l Garnituren, die ja in den letzten Jahren werktags eingesetzt gewesen sein sollen?
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Super Bilder! Gibt es evtl auch ein Bild vom 48er mit L + l Garnituren, die ja in den letzten Jahren werktags eingesetzt gewesen sein sollen?
Ein Zug der Linie 48 bei der Kreuzung Bellariastraße/Museumsstraße.
Foto: Sammlung J. Reittinger
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H1 2236 + d2 5025 bei der Stadtbahnstation Burggasse vor dem Hintergrund des Lerchenfelder Gürtels (Foto: Hans Lehnhart). d2 5025 ex D 273 wurde per 31.12.1956 ausgemustert und in sz1 7176 umgebaut.
LG nord22
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G4 316 am Johann-Nepomuk-Berger-Platz (Foto: Peter Bader, 24.03.1962).
LG nord22
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K 2330 am Johann-Nepomuk-Berger-Platz (Foto: DI J. Michlmayr, 02.03.1963). K 2330 hatte so wie K 2319 im Juli 1928 eine große Kastenreparatur in der Waggonfabrik Simmering bekommen.
LG nord22
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G1 678 + d2 in der Sandleitengasse (Foto: Mag. Alfred Luft, 04.08.1953).
LG nord22
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G1 678 + d2 in der Sandleitengasse (Foto: Mag. Alfred Luft, 04.08.1953).
LG nord22
Im Vordergrund das Gleis der Schleppbahn. Hat jemand Aufnahmen von Verschubfahrten?
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K 2370 + m3 5425 am Lorenz-Bayer-Platz (Foto: Peter Bader, 07.12.1963).
LG nord22
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G1 678 + d2 in der Sandleitengasse (Foto: Mag. Alfred Luft, 04.08.1953).
LG nord22
Im Vordergrund das Gleis der Schleppbahn.
Die letzten Gleisreste im Gehsteigbereich wurden dort erst vor ca. 2 Jahren entfernt.
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K 2329 + m3 5375 in der Sandleitengasse (Foto: DI J. Michlmayr, 22.04.1963). K 2329 existiert erfreulicherweise heute noch bei der Museumstramway Mariazell.
LG nord22
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K 2477 + m3 5381 beim Volkstheater (Foto: DI J. Michlmayr, 27.08.1963). Damals kreuzten sich hier oberirdisch die Linien 48 und 49 mit den Linien E2, G2 und H2. Die autobesessene Stadtverwaltung der Ära Jonas verbannte ab 8. Oktober 1966 die Zweierlinien unter die Erde, die Linie 48 wurde zwecks Steigerung des Dieselabsatzes der ÖMV ab 30. November 1968 auf Busbetrieb umgestellt. Als verkehrspolitisches Wunder blieb der Abschnitt Urban-Loritz-Platz - Dr.-Karl-Renner-Ring der Linie 49 trotz Parallelführung zur U3 bestehen, obwohl eine Stilllegung vorgesehen war.
LG nord22
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Als verkehrspolitisches Wunder blieb der Abschnitt Urban-Loritz-Platz - Dr.-Karl-Renner-Ring der Linie 49 trotz Parallelführung zur U3 bestehen, obwohl eine Stilllegung vorgesehen war.
War die Stillegung der Linie 49 nicht nur bei einer Variante der U3 geplant gewesen, die nördlich der Mariahilfer Straße in der Lindengasse verlaufen wäre? ???
Das viel größere Wunder ist eigentlich, dass der Abschnitt Schweglerstraße U-Hütteldorfer Straße U nicht stillgelegt wurde. Dort ist die Linienführung ja quasi deckungsgleich.
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Als verkehrspolitisches Wunder blieb der Abschnitt Urban-Loritz-Platz - Dr.-Karl-Renner-Ring der Linie 49 trotz Parallelführung zur U3 bestehen, obwohl eine Stilllegung vorgesehen war.
War die Stillegung der Linie 49 nicht nur bei einer Variante der U3 geplant gewesen, die nördlich der Mariahilfer Straße in der Lindengasse verlaufen wäre? ???
Das viel größere Wunder ist eigentlich, dass der Abschnitt Schweglerstraße U-Hütteldorfer Straße U nicht stillgelegt wurde. Dort ist die Linienführung ja quasi deckungsgleich.
Eine Schleife bei der Reinlgasse, eine bei der Schweglerstraße - ein Schildbürgerstreich erster Klasse, abgesehen davon, dass kein Platz dafür wäre.
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K 2455 am Johann-Nepomuk-Berger-Platz/ Taubergasse (Foto: DI J. Michlmayr, 02.03.1963).
LG nord22
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Ein schönes Bild, aber wo macht(e) die Taubergasse am JNBP einen Rechtsschwenk?
EDIT: Sorry, falsch gedacht, das ist ein Nachschuss.
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K 2477 + m3 5381 in der Burggasse beim Volkstheater (Foto: DI J. Michlmayr, 27.08.1963).
LG nord22
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Umkuppeln in Dornbach im September 1938 mit m2 5207 (Foto: K. Meindl). Man beachte die vielen Detailunterschiede des m2 im Auslieferungszustand im Vergleich zu den noch heute erhaltenen Fahrzeugen dieses Typs. edit: Bildautor ergänzt
LG nord22
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Umkuppeln in Dornbach im September 1938 mit m2 5207 (Bildautor nicht bekannt). Man beachte die vielen Detailunterschiede des m2 im Auslieferungszustand im Vergleich zu den noch heute erhaltenen Fahrzeugen dieses Typs.
LG nord22
Vor allem das Gebäude im Hintergrund ;D
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Umkuppeln in Dornbach im September 1938 mit m2 5207 (Bildautor nicht bekannt)
Der Fotograf war Karl Meindl. Siehe Pawlik/Slezak: Wiener Straßenbahn-Panorama (2. Auflage), S.102
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Ich frage mich anhand dieses Bildes nur, wie der Beiwagenwechsel bei der Gleislage an dieser Endstation bewerktstelligt wurde, denn das ist doch offensichtlich ein Stoß-Beiwagen. Mußte der per Hand bewegt werden?
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Ich frage mich anhand dieses Bildes nur, wie der Beiwagenwechsel bei der Gleislage an dieser Endstation bewerktstelligt wurde, denn das ist doch offensichtlich ein Stoß-Beiwagen. Mußte der per Hand bewegt werden?
Das sollte alle Unklarheiten beseitigen:
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Ich frage mich anhand dieses Bildes nur, wie der Beiwagenwechsel bei der Gleislage an dieser Endstation bewerktstelligt wurde, denn das ist doch offensichtlich ein Stoß-Beiwagen. Mußte der per Hand bewegt werden?
Das ist der Beiwagen, mit dem der Triebwagen in die Endstelle eingefahren ist. Der Zug ist schon abfahrbereit.
Frage 1: Stimmt es, dass bei Linksverkehr mit Stoßtriebwagen umgekuppelt wurde? Bei der Gleiskonfiguration sehe ich keine andere Möglichkeit.
Frage 2: Ist das Personal am Wagen verblieben oder verblieb der Beiwagen oder der Triebwagen ohne Aufsicht?
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Zusatzfrage: Wie kam der Beiwagen beim ersten Zug in das Stockgleis? Und wie kam der Beiwagen nach dem letzten Zug zurück in den Bahnhof? Ich vermute dem ersten Zug folgte ein Solo-TW der den Beiwagen in das Stockgleis schob und dann wieder alleine zurück fuhr.
Der letzte Zug der Linie müsste auch wieder ein Solo-TW gewesen sein, der den letzten BW abholte.
Etwas kompliziert und eine logistische Leistng.
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Erster Zug lässt den Beiwagen stehen, fährt Solo zurück oder wenn das am nördlichen Gleis zwei Weichen sind und nicht eine Kreuzung ist, dann
fährt könnte er als Dreiwagenzug fahren, lässt den letzten Beiwagen stehen, umfährt ihn und hat einen Standbeiwagen. Ebenso könnte bei ausreichender Ausziehgleislänge der letzte Zug mit 2 Beiwagen heim fahren.
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Ich frage mich anhand dieses Bildes nur, wie der Beiwagenwechsel bei der Gleislage an dieser Endstation bewerktstelligt wurde, denn das ist doch offensichtlich ein Stoß-Beiwagen. Mußte der per Hand bewegt werden?
Das sollte alle Unklarheiten beseitigen:
(Dateianhang Link)
Ja, allerdings! Danke, jetzt ist alles klar.
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G1 4628 + d2 in der Burggasse beim Volkstheater (Foto: Mag. Alfred Luft, 31.10.1960).
LG nord22
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G1 641 + m3 vermutlich im 16. Bezirk (Foto: Mag. Alfred Luft, 16.06.1957). Anregungen der p.t. Forenteilnehmer zur Örtlichkeit werden dankend entgegengenommen ...
LG nord22
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G1 641 + m3 vermutlich im 16. Bezirk (Foto: Mag. Alfred Luft, 16.06.1957). Anregungen der p.t. Forenteilnehmer zur Örtlichkeit werden dankend entgegengenommen ...
Haltestelle Römergasse. Die beiden Eckhäuser hinter dem Beiwagen stehen noch, der Rest ist mit Neubauten verbaut.
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G1 641 + m3 vermutlich im 16. Bezirk (Foto: Mag. Alfred Luft, 16.06.1957). Anregungen der p.t. Forenteilnehmer zur Örtlichkeit werden dankend entgegengenommen ...
Die Kombination G(1] - m3 wirkt etwas exotisch. Dürfte es wohl nicht allzu oft gegeben haben.
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Immer wieder Sonntags!
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Haltestelle Römergasse. Die beiden Eckhäuser hinter dem Beiwagen stehen noch, der Rest ist mit Neubauten verbaut.
Nicht so pessimistisch, mit Ausnahme des kleinen Hauses vorne stehen noch alle am Bild sichtbaren Gebäude. In der Baulücke war bis vor Kurzem ein Autohändler, dort steht sein ein paar Monaten ein Neubau.
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G2 2094 + k3 3737 am Anfang der Burggasse vor der Kulisse des
kunst naturhistorischen Museums (Foto: Mag. Alfred Luft, 03.04.1961).
LG nord22
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Das Naturhistorische. ;)
Da gibt's eine alte Merkhilfe: Die Museen orientieren sich an ihrer Bestimmung, das Kunsthistorische ist jenes, welches näher zur Oper, also zur Kunst, ist. Das Naturhistorische hingegen jenes, welches dem Parlament näher ist :)
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Das Naturhistorische. ;)
Da gibt's eine alte Merkhilfe: Die Museen [. . .]
Meine Gedächnistütze ist das Alphabet: in Uhrzeiger- wie Ringstraßeneinbahn-Richtung kommt K[unst] vor N[atur] . . . :D
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Das Naturhistorische. ;)
Da gibt's eine alte Merkhilfe: Die Museen orientieren sich an ihrer Bestimmung, das Kunsthistorische ist jenes, welches näher zur Oper, also zur Kunst, ist. Das Naturhistorische hingegen jenes, welches dem Parlament näher ist :)
Um es etwas direkter auszudrücken: Das Naturhistorische liegt beim Parlament, damit es die Affen nicht so weit haben.
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Das Naturhistorische. ;)
Da gibt's eine alte Merkhilfe: Die Museen orientieren sich an ihrer Bestimmung, das Kunsthistorische ist jenes, welches näher zur Oper, also zur Kunst, ist. Das Naturhistorische hingegen jenes, welches dem Parlament näher ist :)
Um es etwas direkter auszudrücken: Das Naturhistorische liegt beim Parlament, damit es die Affen nicht so weit haben.
So ist es! ;)
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G1 4657 + k in der
Wilhelminen Herbststraße (Foto: Mag. Alfred Luft, 08.09.1960).
LG nord22
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Hallo Nord!
Das ist leider nicht die Wilhelminenstraße, sondern die Herbststraße kurz vor dem Ludo-Hartmann-Platz.
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Ich war mir nicht ganz sicher - danke für den Hinweis ...
Anmerkung: außer dem Aufnahmedatum habe ich bei den meisten Aufnahmen von Hr. Luft keinerlei Bilddaten; die goldenen Wagennummern heben sich sehr schlecht oder gar nicht vom roten Untergrund ab und können manchmal mit Herauszoomen gerade noch entziffert werden. Häuserzeilen mit den originalen Stuckfassaden aus der Gründerzeit sind heute stark verändert und/ oder es wurden einzelne Häuser durch Neubauten ersetzt.
nord22
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Altkasten K 2476 + m3 in der Sandleitengasse (Foto: DI J. Michlmayr, 22.04.1963). Die Spuren einer Streifung auf der Verblechung von K 2476 waren noch nicht ausgebessert worden. Fahrgäste, welche mit der Linie 48 nicht zufrieden waren, pilgerten zum Autohaus Liewers ...
LG nord22
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G1 4657 +
k1 (k2) k in der Güpferlingstraße (Foto: Mag. Alfred Luft, 08.09.1960).
LG nord22
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G1 4657 + k1 (k2) in der Güpferlingstraße (Foto: Mag. Alfred Luft, 08.09.1960).
Ein sehr idyllisches Bild.
Die alten Maste in der Güpferlingstraße gab es noch bis in die 2000er-Jahre.
Ein paar wenige gibt es noch, aber ich glaube, man kann sie mittlerweile an einer Hand abzählen...
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Hallo Nord
Es tut mir leid, das ist kein k1/2 sondern ein k-Beiwagen auf dem Foto in der Güpferlingstraße. Außerdem Fahrgäste die damals mit dem 48er nicht zufrieden waren erhielten jetzt als ganz besonderes 7ma-Zuckerl den 2er >:D
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Die flache, für die k typische Plattform ist bei dem Blickwinkel nicht gleich zu erkennen. Danke jedenfalls für den Hinweis ...
nord22
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G1 4653 + k3 (k4) in der Güpferlingstraße (Foto: Mag. Alfred Luft, 08.09.1960). Skartierung von G1 4653 am 30.04.1962, dem letzten Skartierungstermin in der Geschichte der Type G1.
LG nord22
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G1 4645 + kx beim Einbiegen von der Neumayrgasse in die Gablenzgasse (Foto: Mag. Alfred Luft, 08.09.1960).
LG nord22
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G1 639 + g in der Sandleitengasse (Foto: Mag. Alfred Luft, 04.08.1953).
LG nord22
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Als Neuling hier im Straßenbahnforum einen herzlichen Dank an all jene User, die historische Fotos von der Linie 48 eingestellt haben. Es sind dies Erinnerungen an meine Jugendzeit, die ich in unmittelbarer Nähe der Linie 48 verbracht und diese natürlich auch oft benützt habe. Fotografieren war allerdings finanziell als Schüler nicht möglich.
Von der Gleisverbindung in der Gablenzgasse vor der Besatzungszonengrenze am Gürtel und von der Haltestelle Herbststraße – Habichergasse mit der Abzweigung der Linie 9 und dem Wirten am Eck habe ich leider keine Bilder gefunden. Mit der Linie 48 sind aber auch einige Geschäfte aus der Herbststraße verschwunden.
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Keine Angst, nord22 hat noch das eine oder andere 48er-Bild! Vielleicht kommt da ja noch was ;)
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G1 4628 + d2 in der Bellariastraße beim Volkstheater (Foto: Mag. Alfred Luft, 31.10.1960). Der Autoverkehr war an dieser Stelle schon 1960 beträchtlich.
LG nord22
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G1 4636 + k1 (k2) in der Burggasse/ Halbgasse (Foto: Mag. Alfred Luft, 08.09.1960). Von diesem Abschnitt der Burggasse gibt es fast keine Straßenbahnaufnahmen.
LG nord22
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G1 648 + p in der Sandleitengasse (Foto: Mag. Alfred Luft, 04.08.1953).
LG nord22
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K 2473 + k3 (k4) am Dr.-Karl-Renner-Ring 1968; dahinter ein E1 + c3 Zug der Linie 49 (Foto: Alfred Rosenkranz, Archiv Dr. Peter Standenat).
LG nord22
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K 2473 + k3 (k4) am Dr.-Karl-Renner-Ring 1968; dahinter ein E1 + c3 Zug der Linie 49 (Foto: Alfred Rosenkranz, Archiv Dr. Peter Standenat).
Ein herrliches Foto! :up:
1968! Wahnsinn! Und 2018 kann man am 49er an dieser Stelle immer noch in E1-Garnituren einsteigen. :)
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G1 639 + g in der Sandleitengasse (Foto: Mag. Alfred Luft, 04.08.1953).
Die Gleiskreuzung im Vordergrund müsste jene mit der Schleppbahn der Austria-Email-Werke sein, die dort ansässig waren. Es gab dort ein ganzes Netz an Ladegleisen, die in den Bahnhof Hernals eingebunden waren und das ehemalige Industrieviertel im Bereich zwischen Vorortelinie und Sandleitengasse bzw. zwischen Lobmeyrgasse und Wilhelminenstraße an das Bahnnetz anschlossen. Gleisreste waren vereinzelt zumindest noch bis vor wenigen Jahren in der Gegend sichtbar.
Die letzte verbliebene Anschlussbahn ist bzw. war jene zur Firma Julius Meinl.
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K 2473 + k3 (k4) am Dr.-Karl-Renner-Ring 1968; dahinter ein E1 + c3 Zug der Linie 49 (Foto: Alfred Rosenkranz, Archiv Dr. Peter Standenat).
Symptomatisch, dass auf der kurz vor der Einstellung stehenden Linie 48 das älteste Wagenmaterial, am 49er dafür aber schon moderne Großraumzüge zum Einsatz kamen!
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Symptomatisch, dass auf der kurz vor der Einstellung stehenden Linie 48 das älteste Wagenmaterial, am 49er dafür aber schon moderne Großraumzüge zum Einsatz kamen!
Bereits vor der Kürzung des 48ers zur Teichgasse fuhren auf dieser Linie auch schon moderne E-Gelenktriebwagen.
Das Bild trügt also etwas, es gab durchaus auch modernes Wagenmaterial am 48er, wie man auch in diesem Thread (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=64.msg366#msg366) sehen kann.
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G1 4836 + k3 (k4) der Linie 48 in der autofreien Panikengasse (Foto: Mag. Alfred Luft, 18.06.1961). Der Rahmen des G1 war ziemlich verbogen. Es gab nur zwei G1 mit Holzverglasung, Scheuerleiste und Dachautomat. Seit dem Umbau von G1 742 in G4 337 im April 1948 war G1 4836 ein markantes Einzelstück.
LG nord22
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G1 4636 + k3 in der Feßtgasse ((Foto: Mag. Alfred Luft, 18.08.1961). Die Emailleschilder an der Hausfassade sind heute beliebte Sammlerstücke. Das Ende der Type G1 nahte; am 30. April 1962 wurden alle noch vorhandenen G1 skartiert. Letzteinsatz war kurioserweise erst am 3. Mai 1962 auf der Linie 5.
LG nord22
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G1 4836 + k3 (k4) der Linie 48 in der autofreien Panikengasse (Foto: Mag. Alfred Luft, 18.06.1961). Der Rahmen des G1 war ziemlich verbogen. Es gab nur zwei G1 mit Holzverglasung, Scheuerleiste und Dachautomat. Seit dem Umbau von G1 742 in G4 337 im April 1948 war G1 4836 ein markantes Einzelstück.
LG nord22
Welche Fabrik im Hintergrund war das ?
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Welche Fabrik im Hintergrund war das ?
Bis in die 1950er-Jahre befanden sich auf einem Teil des Grundstücks der heutigen Wohnhausanlage in der Panikengasse 12-16 ein typisches Ottakringer Gründerzeitwohnhaus und ein Gewerbebetrieb der Firma Odelga; beide machten 1973 schließlich dem Gemeindebau Platz, zuerst das Firmengebäude und 10 Jahre später, bei der Erweiterung des Gemeindebaus in der Ganglbauergasse 7, auch das Wohnhaus.
Quelle: Wiener Wohnen (https://www.wienerwohnen.at/hof/259/August-Scholz-Hof.html)
Die Firma Odelga Medizintechnik wurde 1875 gegründet und ist 2018 Pleite gegangen.
Siehe auch Lehmann (https://www.digital.wienbibliothek.at/wbrobv/periodical/search/2405678?query=Odelga+Panikengasse)
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Dankeschön für die ausführliche Antwort !!
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E 4608 der Linie 48 erreicht von der Bellariastraße kommend die Burggasse; die UStraB war noch in Bau und wurde am 8. Oktober 1966 eröffnet (Foto: Alfred Rosenkranz, Archiv Dr. Peter Standenat, 09.08.1966).
LG nord22
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Ist das Zielschild in dieser Fahrtrichtung nicht falsch?
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Ja, das ist es.
nord22
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Beitrag gelöscht
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G1 4725 + k3 auf "Bergfahrt" in der Panikengasse (Foto: Altmeister Mag. Alfred Luft, 18.06.1961). Am 48er wurde sehr im Gegensatz zur Linie 13 mit Oldtimerzügen radikal aufgeräumt und der Auslauf wurde auf damals moderne L4 + l3 und E umgestellt.
LG nord22
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G1 4725 + k3 auf "Bergfahrt" in der Panikengasse (Foto: Altmeister Mag. Alfred Luft, 18.06.1961). Am 48er wurde sehr im Gegensatz zur Linie 13 mit Oldtimerzügen radikal aufgeräumt und der Auslauf wurde auf damals moderne L4 + l3 und E umgestellt.
LG nord22
Weil mir da der markante Zwiebelturm auf dem Eckhaus im Hintergrund aufgefallen ist, hab ich mir auf Google Street View angesehen, wie dieser Straßenzug heute aussieht:
[attach=1]
https://goo.gl/maps/Mpsw5f6j5MPPu3ur8
Das Eckhaus Panikengasse/Koppstraße hat irgendwann leider seinen kompletten Stuck verloren, einschließlich des Zwiebelturms. Ein weiteres Beispiel, wie in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunders mit bestehender Bausubstanz umgegangen wurde. Das Haus zwei Häuser weiter (Panikengasse 22) hat dasselbe Schicksal ereilt.
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Sonntagsbetrieb auf der Linie 48 ohne Beiwagen mit K 2472 Ecke Bellariastraße/ Museumstraße (Foto: Othmar Bamer, Archiv Kurdiovsky, Dr. Peter Standenat, 28.07.1963).
LG nord22
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Sehr interessantes Bild. Das Zipfer ist doch das spätgere (heutige?) Wienerwald, oder? Und von der Bellariastraße konnte man in beide Richtungen auf die Zweierlinie abbiegen? Hatte ich auch nicht gewußt. Ich hab die Zweierlinie nicht mehr bewußt als oberirdische Straßenbahn erlebt.
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Sehr interessantes Bild. Das Zipfer ist doch das spätgere (heutige?) Wienerwald, oder? Und von der Bellariastraße konnte man in beide Richtungen auf die Zweierlinie abbiegen? Hatte ich auch nicht gewußt. Ich hab die Zweierlinie nicht mehr bewußt als oberirdische Straßenbahn erlebt.
Vom Ring kommend konnte man aus der Universitätsstraße und der Bellariastraße in beide Richtungen in die Zweierlinie einbiegen, aus der Eschenbachgasse nur Richtung Landesgerichtsstraße, aus der Währinger Straße nur Richtung Secession (aber das war ja auch das nördliche Ende der Zweierlinie). Diese Gleisverbindungen waren bei Sperre der Ringstraße für Umleitungen wichtig, dazu auch den alten Witz: Ein Fahrgast sieht Menschenmassen am Ring und fragt den Schaffner eines Ringwagens beängstigt: "Herr Schaffner, wos is denn do los? Is a Revolution ausbrochen?" Darauf der Schaffner: "Owa geh wo! Waun a Revolution ausbrochn war, foahrat ma jo über de Zwaralinie."
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Der ist gut, den merk' ich mir :up: Den bringt man aber leider nur noch bei Wienstraßenbahnkennern an :)
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Den Witz kenne ich aus dem Slezak-Buch.
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Der ist gut, den merk' ich mir :up: Den bringt man aber leider nur noch bei Wienstraßenbahnkennern an :)
Eventuell funktioniert er heute mit einem D-Wagen-Fahrer, der antwortet "foahrat ma jo iwan Kai".
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Der ist gut, den merk' ich mir :up: Den bringt man aber leider nur noch bei Wienstraßenbahnkennern an :)
Eventuell funktioniert er heute mit einem D-Wagen-Fahrer, der antwortet "foahrat ma jo iwan Kai".
Ja, könnte gehen :)
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Untergegangene Stadtwelten: K 2473 + k3 162x der Linie 48 in der Feßtgasse um 1965 (Foto: Archiv Andreas Richard/ Dr. Peter Standenat). Dem Begehren der hinter der Tramway nachzuckelnden Autofahrer auf eine Umstellung der Straßenbahn auf Busbetrieb wurde in der Feßtgsse nicht stattgegeben, es kam aber 1973 nach dem Abbruch der Alt Ottakringer Häuser zu einer Verbreiterung und autogerechten Ausbau der Feßtgasse.
Grundsätzlich ist festzuhalten, dass schon 1938 der Vorschlag auftauchte, die Wiener Straßenbahn erst gar nicht auf Rechtsfahren umzustellen, sondern durch einen Busbetrieb (und eine neu zu bauende U - Bahn) zu ersetzen. Mit dieser Idee wird bis heute bei den W.L. latent sympathisiert; ein untrügliches Indiz dafür ist der fortschreitende Verfall des Gleisnetzes zugunsten budgetärer Förderung der U-Bahn.
LG nord22
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es kam aber 1973 nach dem Abbruch der Alt Ottakringer Häuser zu einer Verbreiterung und autogerechten Ausbau der Feßtgasse.
Naja, naja, nicht nur autgerechter, sondern auch straßenbahngerechter Umbau, wie man am Unterschied zwischen dem Bild und dem Status Quo erkennen kann.
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Grundsätzlich ist festzuhalten, dass schon 1938 der Vorschlag auftauchte, die Wiener Straßenbahn erst gar nicht auf Rechtsfahren umzustellen, sondern durch einen Busbetrieb (und eine neu zu bauende U - Bahn) zu ersetzen.
Davon habe ich noch nie gehört. Wo hast du das her?
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Davon habe ich noch nie gehört. Wo hast du das her?
Steht in "Die alten Wiener Tramways 1865 - 1945" von Hans Lehnhart und Claude Jeanmaire.
nord22
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Davon habe ich noch nie gehört. Wo hast du das her?
Steht in "Die alten Wiener Tramways 1865 - 1945" von Hans Lehnhart und Claude Jeanmaire.
Und wie plausibel ist das? Schaut man sich an, wie viele Straßenbahnwagen es damals im Vergleich zu Bussen gab, wäre das wohl ein Projekt für Jahrzehnte gewesen. Auch war die Infrastruktur (Garagen usw.) dafür ja nicht vorhanden und entsprechendes Personal hätte auch erst geschult werden müssen. Und nicht zuletzt gab es vor allem am Stadtrand etliche Strecken mit eigenem Gleiskörper, wo ein gleichwertiger Busbetrieb zunächst gar nicht möglich gewesen wäre. Von einer U-Bahn, die erst komplett neu errichtet werden müssen, gar nicht erst zu reden.
Mag sein, dass es solche Überlegungen tatsächlich kurze Zeit gegeben hat, aber realistisch waren sie jedenfalls nicht (und wurden daher - Gott sei Dank! - auch nicht umgesetzt).
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Davon habe ich noch nie gehört. Wo hast du das her?
Steht in "Die alten Wiener Tramways 1865 - 1945" von Hans Lehnhart und Claude Jeanmaire.
Und wie plausibel ist das? Schaut man sich an, wie viele Straßenbahnwagen es damals im Vergleich zu Bussen gab, wäre das wohl ein Projekt für Jahrzehnte gewesen. Auch war die Infrastruktur (Garagen usw.) dafür ja nicht vorhanden und entsprechendes Personal hätte auch erst geschult werden müssen. Und nicht zuletzt gab es vor allem am Stadtrand etliche Strecken mit eigenem Gleiskörper, wo ein gleichwertiger Busbetrieb zunächst gar nicht möglich gewesen wäre. Von einer U-Bahn, die erst komplett neu errichtet werden müssen, gar nicht erst zu reden.
Mag sein, dass es solche Überlegungen tatsächlich kurze Zeit gegeben hat, aber realistisch waren sie jedenfalls nicht (und wurden daher - Gott sei Dank! - auch nicht umgesetzt).
Damals hätte man ja tausend Jahre Zeit dafür gehabt.
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Man hatte schon Pläne...
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Steht in "Die alten Wiener Tramways 1865 - 1945" von Hans Lehnhart und Claude Jeanmaire.
Naja, da steht einiges drin, wie relevant das war ist nicht nachvollziehbar. Vorstellen kann ich es mir nicht. Aber natürlich gab es die U-Bahn-Pläne von Siemens, die dann ja sogar Grundlage für die spätere tatsächliche Netzentwicklung waren.
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Man hatte schon Pläne...
Schade, daß das nicht realisiert wurde. Der U-Bahn-Bahnhof wäre demnach unter dem heutigen Sportplatz gelegen. Wo hätten die Gleise links oben in der Ecke hinführen sollen? Richtung St.Ursula? Das gabs ja damals noch nicht ....
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G 965 + m3 in der Sandleitengasse im Oktober 1938 (Foto: Slg. H. Herrmann, Archiv DI W. Simetsberger/ Dr. Standenat). G 965 war mit D78w Motoren ausgerüstet und hatte Dachautomaten sowie Dachwiderstände. Im November 1938 wurden entsprechend der deutschen BOStrab bei G 965 Winker nachgerüstet. Man beachte den schönen Lackzustand! Der Ausbruch des zweiten Weltkriegs vereitelte die Pläne der Direktion, neue Motorwagen zu beschaffen und die Type G auszumustern.
LG nord22
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E 4406 in der Burggasse nach dem Passieren der Kreuzung mit der Neubaugasse (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat, 1968). Die Aufnahme dürfte an einem Sonntag oder Feiertag entstanden sein.
LG nord22
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Wenn man sich das Bild ansieht, dann erkennt man, dass schon damals die Gleisanlage nicht besonders gut instandgehalten wurde. Der Unterschied zu heute ist, dass damals recht schnell auf Defekte reagiert wurde und Gleisschäden unmittelbar repariert wurde.
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Wenn man sich das Bild ansieht, dann erkennt man, dass schon damals die Gleisanlage nicht besonders gut instandgehalten wurde. Der Unterschied zu heute ist, dass damals recht schnell auf Defekte reagiert wurde und Gleisschäden unmittelbar repariert wurde.
Die Strecke wurde noch in demselben Jahr aufgelassen, das war wahrscheinlich auch ein Grund, wieso kein großes Augenmerk mehr auf die Instandhaltung gelegt wurde.
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Wenn man sich das Bild ansieht, dann erkennt man, dass schon damals die Gleisanlage nicht besonders gut instandgehalten wurde. Der Unterschied zu heute ist, dass damals recht schnell auf Defekte reagiert wurde und Gleisschäden unmittelbar repariert wurde.
Die Strecke wurde noch in demselben Jahr aufgelassen, das war wahrscheinlich auch ein Grund, wieso kein großes Augenmerk mehr auf die Instandhaltung gelegt wurde.
Vermutlich hätte man die Strecke, so wie etliche andere auch, dann gleich begradigt! Aber es hat halt nicht sein wollen......
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Ich träume immer noch davon, daß es wieder eine Straßenbahn hier gibt - bis Steinhof hinauf!
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Ich träume immer noch davon, daß es wieder eine Straßenbahn hier gibt - bis Steinhof hinauf!
Zuerst 12 und 27, dann kommen die anderen. ^-^
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Ich träume immer noch davon, daß es wieder eine Straßenbahn hier gibt - bis Steinhof hinauf!
Zuerst 12 und 27, dann kommen die anderen. ^-^
;D ;D ;D Gefällt mir!
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Vorstadtidylle mit H1 2233 + d2 in der Kuppelendstelle Dornbach in den 50er Jahren (Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
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November 1968: Die Umstellung der Linie 48 auf Busbetrieb nahte. K 2333 + k3 16xx beim Volkstheater; eine Tafel kündigte die Umstellung mit Führung der Buslinie 48 in gegenläufigen Einbahnstraßen an (Foto: Slg. M. Fuchs).
LG nord22
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Interessant ist die lapidare Aufschrift "ZUR STRASSENBAHN" am Ustrab-Abgang.
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November 1968: Die Umstellung der Linie 48 auf Busbetrieb nahte. K 2333 + k3 16xx beim Volkstheater; eine Tafel kündigte die Umstellung mit Führung der Buslinie 48 in gegenläufigen Einbahnstraßen an (Foto: Slg. M. Fuchs).
Auch wurde der Reiter "48" von der Haltestellentafel bereits abmontiert.
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E 4406 in der Burggasse nach dem Passieren der Kreuzung mit der Neubaugasse (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat, 1968). Die Aufnahme dürfte an einem Sonntag oder Feiertag entstanden sein.
Wo war da oben eine Schleife zum Umdrehen für den E? Oder fuhr der nur bis Joachimsthalerplatz?
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Auch wurde der Reiter "48" von der Haltestellentafel bereits abmontiert.
Reiter war nie drauf, dass was du meinst waren bestenfalls als Steigbügel zu bezeichnen.
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E 4406 in der Burggasse nach dem Passieren der Kreuzung mit der Neubaugasse (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat, 1968). Die Aufnahme dürfte an einem Sonntag oder Feiertag entstanden sein.
Wo war da oben eine Schleife zum Umdrehen für den E? Oder fuhr der nur bis Joachimsthalerplatz?
Was meinst du mit "da oben"? Endstelle 1965-1968 war Teichgasse - Johann-Nepumuk-Nerger Platz, davor Güpferlingstraße!
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E 4406 in der Burggasse nach dem Passieren der Kreuzung mit der Neubaugasse (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat, 1968). Die Aufnahme dürfte an einem Sonntag oder Feiertag entstanden sein.
Wo war da oben eine Schleife zum Umdrehen für den E? Oder fuhr der nur bis Joachimsthalerplatz?
Was meinst du mit "da oben"? Endstelle 1965-1968 war Teichgasse - Johann-Nepumuk-Nerger Platz, davor Güpferlingstraße!
Vermutlich liegt eine Verwechslung mit der Linie 47 (https://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Linie_47) vor.
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Auch wurde der Reiter "48" von der Haltestellentafel bereits abmontiert.
Reiter war nie drauf, dass was du meinst waren bestenfalls als Steigbügel zu bezeichnen.
Ich glaube, wir sprechen von zwei Dingen. Ich meine jene runde Email-Tafel, die - analog zur erkennbaren 49er-Tafel am Haltestellenmast - sowie die nicht erkennbaren, ins Längsrichtung montieren Email-Tafeln, die das Fahrziel ausweisen, montiert waren. Letztere werden, soviel ich weiß, als "Haltestellen-Reiter" bezeichnet. Falls ich irre, bitte ich um Korrektur. Von "Steigbügeln" habe ich in diesem Zusammenhang noch nie etwas gehört.
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Reiter ist normalerweise oben am Pferd, Steigbügel war in diesem Zusammenhang eher ironisch gemeint.
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E 4406 in der Burggasse nach dem Passieren der Kreuzung mit der Neubaugasse (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat, 1968). Die Aufnahme dürfte an einem Sonntag oder Feiertag entstanden sein.
Wo war da oben eine Schleife zum Umdrehen für den E? Oder fuhr der nur bis Joachimsthalerplatz?
Was meinst du mit "da oben"? Endstelle 1965-1968 war Teichgasse - Johann-Nepumuk-Nerger Platz, davor Güpferlingstraße!
Vermutlich liegt eine Verwechslung mit der Linie 47 (https://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Linie_47) vor.
Sorry, ich dachte in meiner Naivität, dass 48 = 48A (http://www.autobusforum.at). Aber wie kam dann der 48er von der Burggasse in die Teichgasse?
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Ich hab den 48er hier in schwarz eingezeichnet. ;)
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G1 639 + g am Johann-Nepomuk-Berger-Platz um 1957 (Foto: DI Gerhard Mayr, Archiv TAÖ/ Ing. Prix). Die Aufnahme illustriert auch die Notwendigkeit der Fuhrparkerneuerung in den 50er Jahren: das Laternendach des g Beiwagens war durchgebogen, der Rahmen von G1 639 war kipferlförmig verbogen. G1 639 wurde per 01.12.1959 skartiert und im Altmateriallager Simmering verschrottet.
LG nord22
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G2 2038 + k4 in der Dornbacher Straße vor der Güpferlingstraße (Foto: Peter Bader, um 1961).
nord22
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Ich hab den 48er hier in schwarz eingezeichnet. ;)
jetzt mal abgesehen von unserem Dogma "Tramway ist immer besser als Bus" - der heutige Verkehrswert ist schon um Potenzen höher, oder? Abgesehen davon - der "47er-Ast" ist dagegen eine ziemliche Überversorgung, da wundert mich, dass nicht jeder 2. Bus beim BHF OTG bzw. der Vorortelinie umdreht.
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Ich hab den 48er hier in schwarz eingezeichnet. ;)
jetzt mal abgesehen von unserem Dogma "Tramway ist immer besser als Bus" - der heutige Verkehrswert ist schon um Potenzen höher, oder? Abgesehen davon - der "47er-Ast" ist dagegen eine ziemliche Überversorgung, da wundert mich, dass nicht jeder 2. Bus beim BHF OTG bzw. der Vorortelinie umdreht.
Das hat man bei einigen Linien. Er ist aber nicht immer regelmäßig unterwegs, stadtauswärts kommen sie eh manchmal knapp oder lang nix.
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Gleisbauarbeiten (wahrscheinlich wegen des UStraB Baus) bedingten eine Kurzführung der Linie 48 bis Burggasse/ Stiftgasse. K 2474 wartet auf das Wenden über die Parallelweiche. Ein LKW konnte am K nicht vorbeifahren und sorgte für einen Verkehrsstau (Foto: Peter Bader). Die PKW und der VW links sind heute beliebte Oldtimer, welche in gutem (rostfreien Zustand) hohe Verkaufspreise erzielen.
LG nord22
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Gleisbauarbeiten (wahrscheinlich wegen des UStraB Baus) bedingten eine Kurzführung der Linie 48 bis Burggasse/ Stiftgasse. K 2474 wartet auf das Wenden über die Parallelweiche.
Interessant. Es sieht so aus, als wäre die Parallelweiche schon länger Teil der Gleisanlagen und nicht erst für den U-Strab-Bau eingebaut worden. Oder täusche ich mich da?
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Interessant. Es sieht so aus, als wäre die Parallelweiche schon länger Teil der Gleisanlagen und nicht erst für den U-Strab-Bau eingebaut worden. Oder täusche ich mich da?
Im 1941er-Plan ist sie schon da
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Der Gleiswechsel Burggasse, mit wendendem Tw 2477, am 03. März 1965.
(Foto: Peter Schmied)
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G4 336 + BW (vermutlich k3) in der Kuppelendstelle Dornbach um 1960 (Foto: Peter Schmied, Archiv Dr. Peter Standenat).
LG nord22
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Seit letztem Jahr sind die allerletzten Erinnerungen an die Kuppelendstelle (Kopfsteinpflaster) ja Geschichte. Interessant auch der Linienbus im Hintergrund.
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Im August 2023 hat es dort so ausgesehen