Autor Thema: Neue Mariahilfer Straße  (Gelesen 843918 mal)

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Hubi

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1590 am: 01. November 2013, 17:24:06 »
Zitat
Naja, weil nun der Verhinderer einer sinnvollen Lösung am ehesten in der BV des 7. Bezirks zu suchen ist...

Und welcher Partei gehört dieser Herr an??
Ich bin mir schon sicher das am Schwedenplatz, Schottentor und wo auch immer, genau das selbe rauskommen wird, einfach Konzeptlos dem Autoverkehr eines auswischen und dann blöd schauen wenn es nicht funktioniert!
Ich hab letzten Freitag auf der Erdbergstrasse (zwischen Franzosengraben und Nottendorferstrasse)auch schön Blöd geschaut als ich die neu markierten Radwege gesehen habe, teilweise münden sie direkt in den Grünstreifen, die Kurzparkzone ist weg, und das Chaos ist perfekt wenn ein Euroline Bus eintrifft oder abfährt. Besonders die Hinbringer und Abholer können jetzt nirgends mehr stehenbleiben (bzw. stehen sie jetzt halt am Radweg). Wer das verbrochen hat gehört auf den E...n aufgehängt!

158er

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1591 am: 01. November 2013, 17:47:15 »
Wer das verbrochen hat gehört auf den E...n aufgehängt!
Ja, genau, ist schon recht.  :down: Deine heiligen Parkplätze findest Du ums nächste Eck eh wieder haufenweise.

217Essling

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1592 am: 01. November 2013, 20:03:30 »
Die haben ja keine E..r.

normalbuerger

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1593 am: 01. November 2013, 20:26:17 »
Ja solche Radwege die im nichts ändern gibt es überall. Bei mir im 21. auf der Gerasdorferstraße gibt es eine Sackgasse mit der Zusatztafel ausgenommen Fahrräder, nur ist es  auch für die Fahrräder eine Sackgasse, denn es führt dann nur noch ein Gehweg weiter. Aber auf diese Art und weise kann man wieder ein paar Meter für die Radwegstatistik eintragen. Das gleiche Problem ist ja auch mit den Mehrzweckstreifen, die werden ja auch überall aufgemalt, oft auch dort wo sich in der breite kein Fahrradfahrer & Auto ausgeht, aber für die Statistik ist es natürlich nicht schlecht!

Klingelfee

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1594 am: 01. November 2013, 20:37:15 »
Ja solche Radwege die im nichts ändern gibt es überall. Bei mir im 21. auf der Gerasdorferstraße gibt es eine Sackgasse mit der Zusatztafel ausgenommen Fahrräder, nur ist es  auch für die Fahrräder eine Sackgasse, denn es führt dann nur noch ein Gehweg weiter. Aber auf diese Art und weise kann man wieder ein paar Meter für die Radwegstatistik eintragen. Das gleiche Problem ist ja auch mit den Mehrzweckstreifen, die werden ja auch überall aufgemalt, oft auch dort wo sich in der breite kein Fahrradfahrer & Auto ausgeht, aber für die Statistik ist es natürlich nicht schlecht!
Der einzige Vorteil ist, dass man jetzt besser aus der Garage der WL ausfahren kann. Aber  sonst ist das eine riesige Schnapsideee. Aber vielleicht wird das nach Fertigstellung des Gehsteigumbaues wieder zurückgenommen.  :bh: :bh: :bh: :bh:
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

luki32

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1595 am: 01. November 2013, 21:05:03 »
Zitat
Naja, weil nun der Verhinderer einer sinnvollen Lösung am ehesten in der BV des 7. Bezirks zu suchen ist...
Und welcher Partei gehört dieser Herr an??

Hast Du diesen Thread auch sinnerfaßt gelesen?
Offenbar nicht, denn es ging darum, warum es scheinbar in diesem Forum den Schwenk gibt, jetzt auch den Grünen die Schuld zu geben, und darum die Antwort mit dem BV Neubau.  :lamp:

mfG
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Linie 41

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1596 am: 02. November 2013, 02:51:37 »
Die Kritik an den Grünen ist mittlerweile aber auch berechtigt. Es gibt kein ordentliches Konfliktmanagement und sie stehen sich mittlerweile (Blimlinger) selbst im Weg. Klar, die Misere mit dem 13A haben wir den Gewerkschaftswürmern zu verdanken – daß man sie aber ungestraft so aufspielen lassen hat dafür sind auch die Grünen mit ihrer Zauderei verantwortlich. Die letzte 13A-Linienführung ist aber auf dem Mist der Grünen selbst gewachsen, denn die sinnvolle Linienführung durch die Neubaugasse (mit der auch die WL einverstanden gewesen wären) haben sie selbst abgeschossen, ergo verdienen sie mittlerweile die Häme auch. Unprofessioneller kann man ein von der Idee ansich gutes Projekt nicht managen.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1597 am: 02. November 2013, 04:33:04 »
Die Kritik an den Grünen ist mittlerweile aber auch berechtigt. Es gibt kein ordentliches Konfliktmanagement und sie stehen sich mittlerweile (Blimlinger) selbst im Weg. Klar, die Misere mit dem 13A haben wir den Gewerkschaftswürmern zu verdanken – daß man sie aber ungestraft so aufspielen lassen hat dafür sind auch die Grünen mit ihrer Zauderei verantwortlich. Die letzte 13A-Linienführung ist aber auf dem Mist der Grünen selbst gewachsen, denn die sinnvolle Linienführung durch die Neubaugasse (mit der auch die WL einverstanden gewesen wären) haben sie selbst abgeschossen, ergo verdienen sie mittlerweile die Häme auch. Unprofessioneller kann man ein von der Idee ansich gutes Projekt nicht managen.

Und die Gewerkschaft hat nur bedingt Schuld.

Wie ich schon oft gesagt habe. Als Fahrgast verstehe ich das verhalten auch nicht, Als Buslenker und Mitarbeiter der WL schon. Denn die Probleme, die  spätestens in einen Jahr dann dem 13A gebracht hätten, hat man so im Vorfeld verhindert.

Und was bei der neuen Linienführung auch bleibt ist die Linienteilung an den Einkaufssamstagen, wo die gesamte Mariahilfer Straße zu einer Fußgängerzone erklärt wird.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

haidi

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1598 am: 02. November 2013, 10:41:10 »
Und die Gewerkschaft hat nur bedingt Schuld.

Wie ich schon oft gesagt habe. Als Fahrgast verstehe ich das verhalten auch nicht, Als Buslenker und Mitarbeiter der WL schon. Denn die Probleme, die  spätestens in einen Jahr dann dem 13A gebracht hätten, hat man so im Vorfeld verhindert.

Und was bei der neuen Linienführung auch bleibt ist die Linienteilung an den Einkaufssamstagen, wo die gesamte Mariahilfer Straße zu einer Fußgängerzone erklärt wird.
Hosenscheißer überall.

Edit: Quoting repariert
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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1599 am: 02. November 2013, 11:06:09 »
Als Buslenker und Mitarbeiter der WL schon. Denn die Probleme, die  spätestens in einen Jahr dann dem 13A gebracht hätten, hat man so im Vorfeld verhindert.
Welche Probleme gab es konkret? Was ist passiert? Was ist in x Jahren 1A über den Graben (ohne rote Markierung!) passiert? Was ist während der Umleitung 2A/3A durch die Fuzo Tuchlauben/Bognergasse passiert? Nichts, nichts, und wieder nichts. Das ist so ein unglaubliches Kasperltheater um genau gar nichts! Ich traue mich wetten, daß ein solches Verhalten der WL in jeder anderen Stadt nicht durchgehen würde. Hier schon, wir habens ja.  :down:  :bh:

ad Grüne: Zustimmung zum Beitrag von Linie 41.

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1600 am: 02. November 2013, 12:12:05 »
Denn die Probleme, die  spätestens in einen Jahr dann dem 13A gebracht hätten, hat man so im Vorfeld verhindert.

Schmarrn. Wenn man das ordentlich baut, dann gibt es überhaupt keine Probleme.

Linie 41

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1601 am: 02. November 2013, 12:53:12 »
Und was bei der neuen Linienführung auch bleibt ist die Linienteilung an den Einkaufssamstagen, wo die gesamte Mariahilfer Straße zu einer Fußgängerzone erklärt wird.
Der Schwachsinn bleibt uns also auch nicht erspart. Idiotenverein. :bh:
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1602 am: 02. November 2013, 15:00:16 »
Was mich inzwischen echt ankotzt - und das muss ich auch im Verhältnis zu ähnlichen Projekten im Ausland sagen - ist die völlig unterirdische Abwicklung der ganzen Sache, die einerseits auf Unerfahrenheit der Grünen, anderseits auf subtilen Widerstand der Roten hinweist. Das begann schon bei der nicht-Gestaltung des Provisoriums (wieso stehen dort keine Kübelpflanzen, Enzis, Spielgeräte? Wieso sind die blauen Poller nicht ausgerupft worden? Warum hat man Bodenmarkierungen statt irgendwelcher Spaßmalerein aufgetragen?).

Mit der jetzigen "Lösung" (ich nehme stark an, da hält irgenwer im Bereich Schicker/Brauner die Hand überm Wurm und schickt ihn vor - aus der selben Ecke kam ja auch die Aussendung letzthin, die gegen das Projekt und intern gegen Kaufmann gerichtet war) bekommt man kein einziges Problem weg, im Gegenteil - die Begegnungszone ist Samstags manchmal so voll wie die FuZo selbst, die beiden Idiotenampeln bleiben erhalten, die Linie muss gelegentlich geteilt werden. Der Bus ist in der BeZo genauso störend wie in der FuZo. Der nächste Holler ist die Streiterei um die Radfahrer - am Ring jagt man sie in die Touristenströme, auf der viel breiteren Mahü sollen sie ein Problem sein? Geh bitte.

Aber mir scheint, das Projekt ist inzwischen so verfahren, dass der Knoten kaum noch aufzulösen ist, und inzwischen scheinen die Leute auch echt genervt zu sein. Ich hör in meiner Umgebung (7.Bezirk) praktisch keine positive Stimme dazu, jeder hat was auszusetzen und plappert das Radlerbashing nach.

Aja, PS.: Wenn die Stadtpolitik mit so einem vergleichsweise einfachen Projekt überfordert ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass es die Kompetenz gibt, in nächster Zeit einen 13er mit deutlich schwerwiegenderen Eingriffen in 5 Bezirken zu stemmen.
Harald A. Jahn, www.tramway.at

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1603 am: 02. November 2013, 15:57:59 »
Auf den Punkt gebracht – anscheinend hat eine Literaturwissenschaftlerin mehr Ahnung von Verkehrsplanung als so mancher unserer Stadtverkehrsplaner.

Zitat
Maria, hilf! Oder die Stunde der Hysteriker
KOMMENTAR DER ANDEREN | DANIELA STRIGL, 1. November 2013, 17:10

Daniela Strigl: "Seit August wird in der und um die Mariahilfer Straße eine hysterische Diskussion geführt, wird eine hysterische Politik gemacht."

Nach den Wahlen und der Aufregung um die Verkehrsberuhigung in der Wiener Mariahilfer Straße wäre ein wenig Vernunft angebracht, um die Kinderkrankheiten der dortigen Fußgängerzone ruhig und mit Bedacht zu beheben
In Wien weiß man es und will es doch ständig bestätigt bekommen: Wien ist anders. Deshalb ist man auch auf seine Defekte stolz. Emphatisch verlautbaren die hiesigen Medien das Leitbild des Stadtneurotikers, und alle Beteiligten bemühen sich, ihm zu entsprechen. Auf der ganzen Welt funktionieren "Begegnungszonen" ohne viel Aufhebens? Ja, aber bitte nicht in Wien! Mia san mia: unbeweglich, stur, aggressiv.

Seit August wird in der und um die Mariahilfer Straße eine hysterische Diskussion geführt, wird eine hysterische Politik gemacht. Verkehrsberuhigung wurde Bürgererregung. Schließlich war auch noch Wahlkampf. Jetzt aber könnte man zur Vernunft kommen.

Erstens. Die Fußgängerzone ist eine gute Idee, weil sie den meisten Betroffenen viel mehr Vorteile bringt als Nachteile. Sie taugt aber nicht für gruppendynamische Grätzl-, Bezirks- und Stadtselbsterfahrungstrips. Derartiges muss man überlegen, diskutieren, beschließen und machen. Oder, wie die Fußgängerzone am Graben 1971, durch die Hintertür einführen: als Provisorium, das in dieser Stadt besondere Nachhaltigkeit verspricht.
Zweitens. Will man in einer Straße zwei unterschiedliche Zonen etablieren, muss man diese optisch unmissverständlich trennen, durch Belaggestaltung, nicht durch Ampellichter und einen wahnwitzig wuchernden Schilderwald. Das ist nämlich der Witz eines "shared space": Selbstregulierung durch Rücksichtnahme. Behält man über Monate die bestehende Fahrbahn bei, darf man sich nicht wundern, wenn's nicht optimal funktioniert. Grundkurs Verkehrspsychologie: In der kollektiven Wahrnehmung gehen Fußgänger nach wie vor dort, wo sie nicht hingehören. Fallen die Gehsteige weg, so werden Fußgänger nicht mehr optisch kanalisiert, Grenzen zwischen den Benutzergruppen verwischen, die durchschnittliche Geschwindigkeit sinkt. Nicht teure Pflastersteine sind die Steine der Weisen, sondern eine jeweils einheitliche Gestaltung ohne Niveauunterschiede.
Drittens. Haben die Stadtgrünen Angst vor der eigenen Courage bekommen? Ihr revolutionäres Potenzial scheint mit dem Neologismus "Fußgängerzone" erschöpft. Im Wochentakt werden Schilder und Hinweistafeln ausgetauscht. Die Ausnahme für Taxis (Zu- und Abfahrt) funktioniert nicht. Taxifahrer fahren einfach durch. Neuerdings hat man in der Kern-Fußgängerzone ein Transparent, das Radfahrer zum Schritttempo mahnte, abmontiert und eine 20km/h-Tafel aufgestellt. Das gelte, so die Polizei, nur auf der Busspur des 13A. Das steht aber nirgends. Und verstößt außerdem gegen die Straßenverkehrsordnung, die sinnvollerweise für alle Fahrzeuge, die eine Fußgängerzone ausnahmsweise befahren dürfen, also auch den Rad- und Lieferverkehr, Schrittgeschwindigkeit vorschreibt. Alles andere unterminiert ja wiederum den Vorrang des Fußvolks. Also gar keine echte Fußgängerzone?!
Viertens. Der 13A kann und soll natürlich bleiben. Es wäre widersinnig, würde just der öffentliche Verkehr durch die Verkehrsberuhigung behindert. Die von den Wiener Linien im August plötzlich behauptete Unmöglichkeit, mit dem Bus die Kernzone zu befahren, wurde von der Praxis längst widerlegt. Auf einer abgesenkten Spur wird der Bus psychologischen Vorrang genießen, selbst dann, wenn er keinen rechtlichen hat. Was kein Problem ist, wenn er die paar hundert Meter im Schritttempo absolviert. Liebe Busfahrer, macht euch bitte nicht ins Hemd! Hysterie ist nicht angebracht. Jahrelang ist etwa der 1A ohne Probleme mitten durch die dicht frequentierte Graben-Fußgängerzone gefahren, ohne eigene Spur, umsichtig gelenkt, im Schritttempo, aber flüssig.
"Sicherheit" ist hier ein anderes Wort für Bequemlichkeit. Aber Wiener sind Menschen und als solche vernunftbegabte Wesen. Die Gefährdung von Passanten steigt nicht mit der Größe des Fahrzeugs, sondern mit dessen Geschwindigkeit. Keine andere Stadt lässt sich ihre Verkehrspolitik von Buschauffeuren diktieren.

Fünftens. Der Bürgermeister ventiliert die Schnapsidee, just die Radfahrer, die von der großzügigen Raumlösung wirklich profitieren, von der Mariahilfer Straße zu verbannen. Damit hätte er das eigene Projekt endgültig abgemurkst. Die Neugestaltung hat nur Sinn, wenn sie einerseits radikal, andererseits umfassend ausfällt; ohne Kniefälle vor Kronen Zeitung oder Gewerkschaft oder Taxiinnung. Am ärgerlichsten freilich ist hier eine von oben verordnete Pseudodemokratie: Mit einer scheinheiligen Abstimmung über längst beschlossene Sachen stößt man alle vor den Kopf, die Gegner und die Befürworter.
Das heißt also: rasch und pragmatisch umbauen und für ein Jahr testen. Dann ist der neuen Mariahilfer Straße wohl eine lange Lebenszeit beschieden. Bis dahin erhoffe man sich Einsicht oder bitte um Erleuchtung. (Daniela Strigl, DER STANDARD, 2.11.2013)

Daniela Strigl (Jahrgang 1964) lehrt an der Universität Wien deutsche Literatur und ist Jurorin beim Bachmann-Preis.

Quelle: http://derstandard.at/1381370629583/Maria-hilf-Oder-die-Stunde-der-Hysteriker
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

martin8721

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1604 am: 02. November 2013, 16:09:39 »
Auf den Punkt gebracht – anscheinend hat eine Literaturwissenschaftlerin mehr Ahnung von Verkehrsplanung als so mancher unserer Stadtverkehrsplaner.

Zitat
Maria, hilf! Oder die Stunde der Hysteriker
KOMMENTAR DER ANDEREN | DANIELA STRIGL, 1. November 2013, 17:10

Quelle: http://derstandard.at/1381370629583/Maria-hilf-Oder-die-Stunde-der-Hysteriker

Ja, in der Tat. Dem kann wirklich nichts hinzufügen. Ein sehr guter Kommentar.  :up: