Autor Thema: Neue Mariahilfer Straße  (Gelesen 848494 mal)

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #2340 am: 12. März 2014, 12:33:29 »
Zitat
Radlerkontrollen auf der Mahü möglich
12. März 2014, 12:04
Vassilakou will außerdem Nachtparken prüfen - VP lobt Verkehrsstadträtin
Wien - Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou (Grüne) will "etliche Anliegen" der Kritiker des Projekts Mariahilfer Straße prüfen lassen. Das ist das vage Ergebnis des All-Parteien-Gipfels, zu dem sie am Mittwoch geladen hat. Zudem haben sich die rot-grüne Stadtregierung und die schwarze-blaue Opposition geeinigt, klare Regeln für künftige vergleichbare Befragungen in die Stadtverfassung zu schreiben.

Vassilakou sprach nach Ende des eineinhalbstündigen Treffens im Wiener Rathaus gegenüber Journalisten von einem "sehr konstruktiven Gespräch". Anschauen will man sich nun etwa Haltemöglichkeiten für Ladetätigkeiten, Nachtparken - zwecks Belebung der Shoppingmeile nach Geschäftsschluss - und "Querungshilfen" in den Begegnungszonen für sehbehinderte oder ältere Personen. "Das können theoretisch auch Zebrastreifen sein", verwies die Ressortchefin auf ein noch auszuarbeitendes Konzept.

"Ohne große Umwege"

In den nächsten Wochen soll außerdem das Querungskonzept für Autofahrer von Verkehrsexperten und unter Einbeziehung von Handel und Bürgerinitiativen erarbeitet werden: "Einerseits geht es hier darum, dem Handel und den Anrainern die Möglichkeit zu geben, ohne große Umwege unterwegs zu sein, andererseits aber auch darum, dass die erzielten Verkehrsberuhigungsmaßnahmen nicht zunichtegemacht werden." Hinsichtlich der Radler in der Fußgängerzone bekräftigte sie, dass es im Frühjahr diverse Aufklärungsmaßnahmen an Ort und Stelle geben wird.

SPÖ-Klubobmann Rudolf Schicker, der von Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) gewissermaßen beauftragt wurde, hier Sicherheitsmaßnahmen einzufordern, ergänzte, dass die Polizei auch strikt die Einhaltung des Schritttempos überprüfen werde und durch die Platzierung von Straßenmöbeln ein "rascher Durchritt" unmöglich gemacht werden soll. Außerdem teilte er mit, dass es für derartige Bürgerbefragungen künftig klare Regeln in der Stadtverfassung geben soll. Festgeschrieben werden sollen u.a., wer teilnahmeberechtigt ist, wer die Beschlüsse fasst und andere Modalitäten. Im Vorfeld des Mahü-Votums war Kritik laut geworden, dass die "Bürgerumfrage" in der Stadtverfassung so nicht vorgesehen sei.

Auch die Opposition, die vollzählig am Runden Tisch teilgenommen hatte, zeigte sich nicht unzufrieden: "Die Gespräche waren konstruktiver, als es zu erwarten war", meinte der Wiener VP-Chef Manfred Juraczka. Man habe sich vor allem auf ein "Demokratiepaket" verständigt, damit Befragungen wie jene zur Mariahilfer Straße "nicht mehr im rechtsfreien Raum" stattfinden. Juraczka lobte zudem die Gesprächsbereitschaft von Vassilakou in Detailfragen der Fußgänger- und Begegnungszone: "Ich freue mich, dass die Vizebürgermeisterin bereit ist, alle betroffenen Parteien wie die Wirtschaft und Bürgerinitiativen ins Boot zu holen und zugibt, dass es einiges zu verbessern gilt."

Kein Bürgermeister

Einzig das Fernbleiben des Bürgermeisters - er hatte im Vorfeld erklärt, dass die Einladung nur für Klubobleute gelte - stimmte den Wiener VP-Chef traurig: "Es wäre sinnvoll gewesen, hätte der Bürgermeister teilgenommen. Wenn er mit uns derzeit nur über die Medien kommuniziert, nehme ich das aber zur Kenntnis."

Mit der Mahü-Befragung habe man der direkten Demokratie keinen guten Dienst erwiesen, meinte hingegen der Landesparteiobmann der Wiener FPÖ, Heinz-Christian Strache, der die Anrainerbefragung wiederholt als "private Umfrage" bezeichnete. Umso mehr freue es ihn, dass man sich nun auf Regelungen für rechtlich verbindliche Bezirksbefragungen geeinigt habe. Die FPÖ habe außerdem erneut die Einbindung der Wirtschaft in Detailfragen gefordert.

Wenig begeistert zeigten sich beide Oppositionsparteien von Radfahrern in der Fußgängerzone. "Wir sind grundsätzlich der Meinung, dass es für Fußgänger weniger gefährlich ist, wenn Radfahrer ihr Rad schieben. Aber diese Entscheidung hat die Vizebürgermeisterin zu treffen", betonte Strache. Auch Juraczka ortete hier einiges an "Konfliktpotenzial", erklärte aber auch, dass man bereits mehrere Szenarien durchgedacht habe. "Wie ernst Maria Vassilakou ein Konsens mit allen Betroffenen tatsächlich ist, werden wir sehen", so der VP-Chef.

Vassilakou will jedenfalls den Meinungsaustausch fortführen. Weitere Gespräche seien laufend geplant, ließ sie wissen. (APA, 12.3.2014)

Quelle: http://derstandard.at/1392687989148/Radlerkontrollen-auf-der-Mahue-moeglich

Die Autozentriertheit dieser Stadt wird sich wohl nie ändern. ::)
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

hprill

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #2341 am: 12. März 2014, 12:51:16 »
Grade erstmals das Radl aus dem Keller geholt und über die Mahü zur Hauptbücherei - unglaublich, was da werktags los ist, und was da für eine friedliche Stimmung herrscht.

Ich glaube, eines der größten Probleme mit dem Mahü-Probebetrieb war, dass damit am 16. August begonnen wurde und das Wetter ab 13. August fast durchgehend kalt und grauslich war.

An den ersten Sonnentagen nach dem Winter, genau eine Woche vor dem Ende der Abstimmung, sah es dort so aus wie auf den Fotos unten - bester Beweis für die Aussage "warum Fußgängerzone? Geht eh keiner auf der Straße, es wollen ja alle in die Auslagen schauen".

Ich wage zu behaupten, dass die Abstimmung möglicherweise anders ausgegangen wäre, wenn die Sonne eine Woche später gekommen wäre.

traveller23

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #2342 am: 12. März 2014, 14:50:31 »
Sag das nicht zu laut, sonst behauptet noch jemand "es wurde das Wetter manipuliert". Das die Esos bei den Grünen einen gescheiten Sonnentanz hinbekommen, davon kann man ausgehen.

hema

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #2343 am: 12. März 2014, 15:36:15 »
Das die Esos bei den Grünen einen gescheiten Sonnentanz hinbekommen, davon kann man ausgehen.
Diese Grünen sind in der Partei schon lange ausgestorben!  :'(
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

tramway.at

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #2344 am: 12. März 2014, 15:45:08 »
Ich wage zu behaupten, dass die Abstimmung möglicherweise anders ausgegangen wäre, wenn die Sonne eine Woche später gekommen wäre.

Allerdings. Die Formulierung "Mehr Glück als Verstand" habe ich in meinem Artikel mit Müh' und Not verhindert  ;)
Harald A. Jahn, www.tramway.at

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #2345 am: 12. März 2014, 16:13:21 »
Das die Esos bei den Grünen einen gescheiten Sonnentanz hinbekommen, davon kann man ausgehen.
Diese Grünen sind in der Partei schon lange ausgestorben!  :'(
Die Eso-Grünen braucht aber wirklich auch kein Mensch. Ernsthafte Umweltschutzpolitik hat auf naturwissenschaftlichen Prinzipien zu basieren, nicht auf unbewiesenen Hypothesen und Gefühlen.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

hema

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #2346 am: 12. März 2014, 16:34:52 »
Ernsthafte Umweltschutzpolitik hat auf naturwissenschaftlichen Prinzipien zu basieren, nicht auf unbewiesenen Hypothesen und Gefühlen.
Und sollte nicht bloß als Feigenblatt oder Werbeargument dienen!  8)
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Luzius

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #2347 am: 12. März 2014, 18:44:47 »
Mariahilf – und jetzt?

Die Umfrage zur Mariahilfer Straße ist vorbei - Vassilakou und Häupl können sich freuen

Gastkommentar von Dr. Andreas Unterberger

Ist zwar eigentlich OT, aber da es nun mal in den Artikel zum Anlass der Mariahilfer Str. hineinverpackt wurde:

Zitat
Gastkommentar von Dr. Andreas Unterberger http://www.vienna.at/mariahilf-und-jetzt/3887707 :
Sie [die Grünen] halten den Mund zu den Serienflops, welche die Vereinigten Bühnen Wiens mit ihren fast zuschauerfreien Musicals auf Kosten der Steuerzahler produzieren.

Diese Aussage finde ich, gelinde gesagt, eine ziemliche Frechheit.  :bh: Dann soll der Herr Dr. Unterberger doch bessere Musicals machen! Außerdem gibt es erwiesenermaßen sehrwohl auch regelmäßig durchaus erfolgreiche Musicals in Wien! Warum wohl gilt Wien im allgemeinen als "Musical-Stadt", im positiven Sinne? Es ist eben bei kulturellen Darbietungen, die nicht 100% dem "Mainstream" entsprechen, nicht alles kostendeckend und braucht Steuergelder. Das hat deswegen aber noch lange nichts mit "fast zuschauerfrei" zu tun!!! Wenn der Herr Dr. Unterberger ab und zu beim Raimundtheater und beim Ronacher vorbeischauen würde, dann würde er sehen, wie voll es dort an vielen Abenden in Wirklichkeit ist (wenn er es sehen will - was hier wohl bezweifelt werden darf). Außerdem zahle ich 1. dafür gerne Steuern, und 2.: Wer gegen Musicals ist (oder kein Interesse daran hat), finanziert sie zwar auch mit seinen Steuern mit, aber dafür finanziere ich auch genügend mit den von mir gezahlten Steuern, was nicht mir persönlich nützt, also was solls.

Zitat
Sie schweigen zu der – in gigantischen Dimensionen ablaufenden – Bestechung für die Häupl-freundlichen Wiener Boulevardzeitungen.
Dr. Unterberger nennt hier die "Wiener Boulevardzeitungen" zwar mit keinen konkreten Namen, aber ich finde generell das Phänomen immer wieder faszinierend:

Ebensooft, wie diese Zeitungen von zahlreichen Personen, u. a. in diesem Forum und auch in anderen Foren - meistens sehrwohl mit konkreten Namen "Krone", "Heute", und "Österreich" genannt - als "SPÖ-Propaganda-Blätter" und dergleichen bezeichnet werden ...

Ebensooft wird den selben (!!) 3 Zeitungen nachgesagt, dass sie im Sinne der FPÖ und gegen(!) die SPÖ schreiben würden  :o  Also was jetzt?  ::)

Beim Präsidentschaftswahlkampf Fischer gegen Rosenkranz war die Kronenzeitung eindeutig auf der Seite der FPÖ, das dürfte wohl außer Streit stehen. Aber sonst wird ja eben der selben Kronenzeitung auch ebensooft nachgesagt, sie sei fest in SPÖ-Hand ...  Also wie jetzt?

Kann sein, dass die genannten Zeitungen je nachdem, um welches Thema es gerade geht, mal mit der einen Seite (SPÖ) übereinstimmen, bei anderen Themen aber mit der Gegenseite (FPÖ). Aber gerade wenn es so wäre, wäre damit der Vorwurf, generell immer am Gängelband einer Partei zu sein, ja klar widerlegt.

Ich habe daher den Verdacht, dass die Beurteilungen der "Krone", "Heute" und "Österreich" als "SPÖ-hörig" oder "FPÖ-nahe" usw. einfach daher kommen, dass immer wieder Leute, denen die Meinung, die die jeweiligen Zeitungen bei bestimmten Themen eben vertreten, nicht passt (und wo beim jeweiligen Thema tatsächlich die Linie einer Partei vertreten wird, was ja eigentlich bei so gut wie jedem Thema der Fall ist, egal welche Meinung man vertritt, es ist meistens die Meinung, die auch irgendeine politische Partei zum jeweiligen Thema hat!) aus Ärger darüber eben dann sagen "Immer schreibt die Krone, die Heute und die Österreich das was die Partei xy sagt", obwohl das bei zahlreichen anderen Themen schon wieder ganz anders ausschaut. Wobei das Thema Mariahilfer Straße insofern ein Sonderfall sein dürfte, dass man da anscheinend die SPÖ wirklich beim besten Willen nicht mehr einheitlich als klar für oder klar gegen die Fußgängerzone bzw. Begegnungszonen zuordnen kann  ::)

Das gilt freilich keineswegs für alle Zeitungen, sondern nur eben bei bestimmten Zeitungen wie "Krone", "Heute" und "Österreich".

95B

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #2348 am: 12. März 2014, 20:03:38 »
Kann sein, dass die genannten Zeitungen je nachdem, um welches Thema es gerade geht, mal mit der einen Seite (SPÖ) übereinstimmen, bei anderen Themen aber mit der Gegenseite (FPÖ).

Na, und wie!

Aber gerade wenn es so wäre, wäre damit der Vorwurf, generell immer am Gängelband einer Partei zu sein, ja klar widerlegt.

Es ist ja auch umgekehrt: Die Parteien hängen am Gängelband der großen Zeitungen – wer nicht spurt (oder entsprechende Inserate schaltet), wird medial fertiggemacht.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

hema

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #2349 am: 12. März 2014, 21:03:32 »
Die Beziehung beruht aber durchaus auf Gegenseitigkeit. Auf der einen Seite die sponsernde (Partei-)Politik auf der anderen Seite die meinungsmachenden Medien!  ;)
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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #2350 am: 17. März 2014, 12:30:14 »
Hier nun mein bescheidener Beitrag zum Thema Mariahilfer Straße, wird in der nächsten Ausgabe von "Regionale Schienen" erscheinen.
Harald A. Jahn, www.tramway.at

Laiseka

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #2351 am: 17. März 2014, 13:26:20 »
Guter Artikel!



Eine kleine Gegenüberstellung noch zur Mahü:
70.000 Passantinnen und Passanten pro Tag auf der Mahü, 180.000 Fahrzeuge pro Tag auf der SO-Tangente.
25 Mio. Euro vs. 277 Mio. Euro.

Warum schreit denn bei diesem Projekt die Opposition nicht nach Bürgerbefragung, Unternehmen einbinden, Geld für wichtigere Projekte einsetzen... ?

Zitat
Dafür nehme man bewusst auch längere Bauzeiten und höhere Kosten in Kauf. 277 Millionen Euro lässt sich die Autobahngesellschaft die vier Projekte kosten.
http://kurier.at/chronik/wien/a23-suedosttangente-wird-bis-2018-zur-dauerbaustelle/55.275.288

coolharry

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #2352 am: 17. März 2014, 13:34:31 »
Guter Artikel!



Eine kleine Gegenüberstellung noch zur Mahü:
70.000 Passantinnen und Passanten pro Tag auf der Mahü, 180.000 Fahrzeuge pro Tag auf der SO-Tangente.
25 Mio. Euro vs. 277 Mio. Euro.

Warum schreit denn bei diesem Projekt die Opposition nicht nach Bürgerbefragung, Unternehmen einbinden, Geld für wichtigere Projekte einsetzen... ?

Zitat
Dafür nehme man bewusst auch längere Bauzeiten und höhere Kosten in Kauf. 277 Millionen Euro lässt sich die Autobahngesellschaft die vier Projekte kosten.
http://kurier.at/chronik/wien/a23-suedosttangente-wird-bis-2018-zur-dauerbaustelle/55.275.288

Ein Vergleich zwischen mehreren neuen Brücken und ein bisschen Oberflächengestaltung ist, sagen wir mal, gewagt.
Da könntest auch die Mariahilfer Straße mit dem Flughafen Schwechat vergleichen.
~60200 Kunden/Tag und 725 Mio. Euronen Investkosten.
Und wie andere schon schrieben, nicht alles was hinkt ist ein vergleich.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

Laiseka

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #2353 am: 17. März 2014, 13:46:06 »
Zitat
Und wie andere schon schrieben, nicht alles was hinkt ist ein vergleich.

Da gebe ich dir durchwegs recht. Dass die eine Information aber in der Öffentlichkeit gar nicht wirklich vorkommt und die andere zu monatelanger medialer Schlacht hochgepusht wird ist interessant.

coolharry

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #2354 am: 17. März 2014, 13:56:52 »
Zitat
Und wie andere schon schrieben, nicht alles was hinkt ist ein vergleich.

Da gebe ich dir durchwegs recht. Dass die eine Information aber in der Öffentlichkeit gar nicht wirklich vorkommt und die andere zu monatelanger medialer Schlacht hochgepusht wird ist interessant.

Alles, wirklich alles, was rund um die versc...... Mariahilfer Straße geredet wurde, wurde hochgepusht.
Natürlich gehört hinterfragt warum die eine Summe hingenommen wird, während um die andere geradezu gerauft wird. Aber das war schon immer so, dass die Themen, von denen die Medien und die Politiker meinen es interessiert den Bürger, Medial kämpfen während die Sachen, die kaum wen wirklich interessieren, auch keiner redet. Weil ehrlich wenn juckts wieviel die notwendige Sanierung von stark befahrenen Brücken kosten (um die man so oder so nicht rum kommt)? Mich juckts auch nicht wie viel die Stützmauersanierung auf der U4 kostet, weils schlicht gemacht werden muss. Oder soll das Werkl zusammen brechen?
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.