Autor Thema: U5 und Alternativen  (Gelesen 103666 mal)

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HLS

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Re: U5 und Alternativen
« Antwort #45 am: 25. November 2011, 01:38:16 »
Ja, da geb ich dir scho recht, nur was machst mit den ganzen Wien-Pendler, die mit dem Auto nach Wien fahren "müssen", weil sie eben nicht im Einzugsbereich einer S-Bahn wohnen. Stichwort West-Einfahrt.

Bald  wird sich die Verkehrssituation in Hütteldorf dermaßen verschärfen, dass es vermutlich täglich zu einem Verkehrskollaps kommen wird, im Zufahrtsbereich zur U4.
Wo liegt denn bitte die Westbahnstrecke? oO
Die führt ja förmlich parallel zur Autobahn und am Auhof vorbei, genau eben dort wo du die U-Bahn hin geleiten würdest wollen. Und selbst wenn man die U4 dorhin verlängern würde dort draußen brauch kein Mensch ein drei Minuten Intervall in der HVZ und 5-7 Minuten in der NVZ. Also müßte man es ähnlich wie auf der U6 machen ein Zug Hütteldorf einer Auhof.
"Grüß Gott"

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

Linie 41

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Re: U5 und Alternativen
« Antwort #46 am: 25. November 2011, 02:13:32 »
Na gut, aber die kleinen Orte im Wienerwald sind es sicher nicht, die die Masse des Pendlerverkehrs ausmachen. Das kommt schon mehrheitlich den großen Siedlungen, die sich durchaus mehrheitlich entlang der Süd- und Westbahn befinden (und natürlich aus St. Pölten und Wr. Neustadt). Sinnvoll ist es jedenfalls die Leute so früh wie möglich an Taktknoten (wenn es bei uns Taktverkehr gäbe) und größeren Bahnhöfen abzufangen. Als solche bieten sich eben Gänserndorf, Mistelbach, Wolkersdorf, Stockerau, Tulln, St. Pölten, Neulengbach, Wr. Neustadt, Baden, Mödling,  Bruck/Leitha und Gramatneusiedl an. Wenn nur mehr alles, was am Weg nach Wien dort nicht vorbeikommt mit dem Auto bis zur Stadtgrenze fährt, dann hätte man den Großteil des Pendlerproblems bereits in den Griff bekommen. Aber dazu braucht es eben einen Taktverkehr und vernünftige Intervalle (vor allem zur Hauptverkehrszeit aber nicht nur). Von einer Stadtbahn, wie in Karlsruhe darf man eh nicht zu träumen wagen (wenn auch die Stammersdorfer Lokalbahn sich beispielsweise als solche anbieten würde, mit leichten Trassenverschwenkungen als Straßenbahn durch die Ortschaften.

P.S.: Warum eigentlich immer Karlsruhe? Die "Urstadtbahn" fährt seit über 100 Jahren zwischen Wien Oper und Baden bei Wien.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

HLS

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Re: U5 und Alternativen
« Antwort #47 am: 25. November 2011, 02:15:17 »
Ok, Falsch formuliert von mir. Ist schon klar, dass die Autobahn neben der Westbahnstrecke liegt.

Also ich bin von Kleinrottenbach - liegt bei Klausen-Leopoldsdorf mit dem Auto über die West wesentlich schneller in Wien-Hütteldorf, als wenn ich vorher die S-Bahn ansteuere, und dann mit dieser nach Wien zu fahren, um dann dort in weiterer Folge mit den  U-Bahnen weiterzufahren.
Ich wäre dafür eine City-Maut einzuführen und schon somit die Verkehrsströme zu lenken und dadurch wäre auch Platz und sehr warscheinlich auch Bedarf an öffentlichen Verkehrmitteln.  Somit könnte z.B ein 49er zum Auhofcenter fahren oder man plant eine gänzlich neue Linie oder man setzt wirklich auf kontinuierlichen Ausbau der Westbahnstrecke (soll eh 4 gleisig werden). Diese ganzen Möglichkeiten sind sicher alle besser und vermutlich günstiger als eben die U-Bahn die 1-2km weiter fahren zu lassen.
"Grüß Gott"

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haidi

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Re: U5 und Alternativen
« Antwort #48 am: 25. November 2011, 08:24:44 »
Ja, da geb ich dir scho recht, nur was machst mit den ganzen Wien-Pendler, die mit dem Auto nach Wien fahren "müssen", weil sie eben nicht im Einzugsbereich einer S-Bahn wohnen. Stichwort West-Einfahrt.

Die Pendler gehören vor Wien abgefangen.
Wenn sie zum nächstgelegenen Haltepunkt fahren, habens oft nur Schnellbahnverbindungen, die wegen Halt an jedem Misthaufen langsam sind.
Wenn sie zu Bahnhöfen fahren, wo auch Regionalzüge halten, dann hat man dort über kurz oder lang ein Platzproblem mit den Parkplätzen
Wien sollte zusammen mit den ÖBB Grundflächen zwischen den Stationen kaufen und dort Großparkplätze bauen und einen Haltepunkt errichten, an dem auch Regionalzüge halten. Ich denke da an 2 oder 3 zwischen Mödling und Wr. Neustadt. Wenn man sie nicht flott nach Wien bringt, bleibens gleich im Auto sitzen.

Zitat
Bald  wird sich die Verkehrssituation in Hütteldorf dermaßen verschärfen, dass es vermutlich täglich zu einem Verkehrskollaps kommen wird, im Zufahrtsbereich zur U4.

Ja und? Das bringt dann vielleicht die Autofahrer zum Umsteigen.
In Deutschland gibts STädte, die sogenannte Pförtnerampeln haben. Das sind Ampeln irgendwo an der Zufahrt, die keine Kreuzung regeln, sondern den Zufluss in die STadt.

Hannes
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moszkva tér

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Re: U5 und Alternativen
« Antwort #49 am: 25. November 2011, 08:34:28 »
Wien sollte zusammen mit den ÖBB Grundflächen zwischen den Stationen kaufen und dort Großparkplätze bauen und einen Haltepunkt errichten, an dem auch Regionalzüge halten.
Der Sinn eines hochrangigen öffentlichen Verkehrsmittels ist es, dass man rasch und direkt in Stadtzentren oder Subzentren kommt. Was bringt ein Zug den normalen Fahrgästen, wenn er in der Pampa stehenbleibt, wo sich außer einem übergroßen Parkplatz nichts befindet? Dadurch verlängert sich erst wieder die Fahrzeit. Und die Suburbane Wüste wird auch größer...
Warum? Dann braucht man neben dem Parkplatz erst wieder kleine Geschäfte, Würstelstände, Tankstellen.

coolharry

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Re: U5 und Alternativen
« Antwort #50 am: 25. November 2011, 08:56:55 »
Warum? Dann braucht man neben dem Parkplatz erst wieder kleine Geschäfte, Würstelstände, Tankstellen.

Die kommen im in diesen Fällen vermutlich eh von ganz allein.
Aber man kann ja die Entwicklung beim Bahnhof Tullnerfeld beobachten. Das ist ja ein "Pampa"Bahnhof.


In größeren Ortschaften (größer 1000Einwohner) sollte es Busse geben, die die Bahnhöfe ansteuern und die Ortschaft mehr oder weniger flächendeckend abgrasen. Somit kann man von zuhaus zum Bahnhof auch schon mal öffentlich fahren. Dazu gibts mehrere Probleme.
 1.) Den Ortschaft ist es ziemlich egal was für Probleme eine andere Stadt mit ihren Einwohnenern hat und deswegen nicht einsieht warum man Geld ausgeben soll.
 2.) Geld. Viele kleinere Ortschaften sind schnell mal am Ende wenns um Finazierung solcher Sammler gibt.
 3.) Akzeptanz. Ein bischen innerörtliche Erschliessungsfunktion (Billa, Gemeindezentrum, Schule) sollte er auch erfüllen.

Aber nachdem nicht mal Deutsch Wagram (~7.500 Einwohner) einen Sinn darin sieht, für seine Bürger einen innerörtlichen Busverkehr einzuführen, seh ich generell alle ÖV verbesserungen auf verlorenem Posten.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

Z-TW

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Re: U5 und Alternativen
« Antwort #51 am: 25. November 2011, 08:57:41 »
Wien sollte zusammen mit den ÖBB Grundflächen zwischen den Stationen kaufen und dort Großparkplätze bauen und einen Haltepunkt errichten, an dem auch Regionalzüge halten.
Der Sinn eines hochrangigen öffentlichen Verkehrsmittels ist es, dass man rasch und direkt in Stadtzentren oder Subzentren kommt. Was bringt ein Zug den normalen Fahrgästen, wenn er in der Pampa stehenbleibt, wo sich außer einem übergroßen Parkplatz nichts befindet? Dadurch verlängert sich erst wieder die Fahrzeit. Und die Suburbane Wüste wird auch größer...
Warum? Dann braucht man neben dem Parkplatz erst wieder kleine Geschäfte, Würstelstände, Tankstellen.

Genau das funktioniert an der seit 2009 bestehenden Schnellbahnstrecke Albuquerque - Santa Fe. Die Bahnhöfe Albuquerque und Santa Fe liegen stadtnah (von letzterem besteht ein Gratisshuttle mit klimatisierten Bussen ins 700 m entfernte Zentrum), am Stadtrand von Albuquerque gibt es eine riesige P&R-Anlage, die bestens frequentiert wird. Dort gibt es auch Busanschlüsse, wobei die Busse äußerst schwach frequentiert sind. Noch zu erwähnen sind die äußerst günstigen Tarife der Bahn.
Eigentlich das Gegenteil von US-Dummheiten.

coolharry

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Re: U5 und Alternativen
« Antwort #52 am: 25. November 2011, 09:03:22 »
Genau das funktioniert an der seit 2009 bestehenden Schnellbahnstrecke Albuquerque - Santa Fe. Die Bahnhöfe Albuquerque und Santa Fe liegen stadtnah (von letzterem besteht ein Gratisshuttle mit klimatisierten Bussen ins 700 m entfernte Zentrum), am Stadtrand von Albuquerque gibt es eine riesige P&R-Anlage, die bestens frequentiert wird. Dort gibt es auch Busanschlüsse, wobei die Busse äußerst schwach frequentiert sind. Noch zu erwähnen sind die äußerst günstigen Tarife der Bahn.
Eigentlich das Gegenteil von US-Dummheiten.

In der USA ist man in den letzten Jahren verstärkt drauf gekommen, dass es so nicht mehr geht. klar wird in Amiland immer noch viel Auto gefahren, aber der ÖV erlebt dort einen Aufschwung wie sonst kaum wo, allerdings auch von einem sehr niedrigen Niveau ausgehend.
Siehe auch Stadtbahn Los Angeles, Stadtbahn New Jersey und viele mehr.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

N1

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Re: U5 und Alternativen
« Antwort #53 am: 25. November 2011, 09:08:07 »
Eigentlich das Gegenteil von US-Dummheiten.
Falls du dich auf den Betreff dieses Themas beziehst: Dieser lautet "U5-Dummheiten" und nicht "US-Dummheiten".
"Der Raum, wo das stattfand, ist ziemlich groß."
Hans Rauscher

moszkva tér

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Re: U5 und Alternativen
« Antwort #54 am: 25. November 2011, 09:14:42 »
klar wird in Amiland immer noch viel Auto gefahren, aber der ÖV erlebt dort einen Aufschwung wie sonst kaum wo, allerdings auch von einem sehr niedrigen Niveau ausgehend.
Klar, wo wenig ist, kann noch viel wachsen.
Wo bereits ein hohes Niveau an ÖV-Versorgung ist - wie in Europa - kann man einerseits mit kleinen Aktionen viel kaputt machen (NÖ), andererseits ist es ein riesiger Aufwand, den Modal Split um ein paar Prozentpunkte zu verbessern. Es zahlt sich aber mMn trotzdem aus.

Allerdings muss man sagen, dass es in den USA einst einen ausgezeichneten ÖV gab. Der wurde aber zwischen 1930 und 1960 fast komplett zerstört. Einst hatte jede Stadt mit mehr als 10.000 Einwohnern eine Straßenbahn. Bis 1970 hatten nur mehr wenige Großstädte ein halbwegs funktionierendes ÖV-Netz - hauptsächlich "alte" Großstädte wie Chicago, New York, New Orleans, aber auch San Francisco.
Es ist noch ein sehr sehr weiter Weg, um wieder halbwegs dort hinzukommen, wo man vor 80 Jahren schon einmal war.

60er

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Re: U5 und Alternativen
« Antwort #55 am: 25. November 2011, 09:26:30 »
Wenn man die U-Bahn nach Hernals und Gersthof vor 30 Jahren gebaut hätte, wäre sie sicher eine sehr sinnvolle Ergänzung des U-Bahn-Netzes. Jedenfalls viel sinnvoller als die uns allen bekannten Feldwegzubringer, die derzeit das Geld wesentlich sinnvollerer Projekte binden.
Wenn man die U-Bahn vor 30 Jahren nach Gersthof gebaut hätte, wäre Währing heute vermutlich komplett straßenbahnfrei. :down:

Zitat
Erstaunlich wenig (abseits von kranken Phantasien von Direktor Steinbauer) hört man derzeit von der U-Bahn-Erweiterung nach U2 Aspern und U1 Wohin-Auch-Immer. Das Ende realsozialistischer gigantomanischer Verkehrspolitik? Es wäre wirklich zu hoffen.
1.) Es ist zur Zeit kein Wahlkampf.
2.) Man merkt langsam, dass das Geld ausgeht.

coolharry

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Re: U5 und Alternativen
« Antwort #56 am: 25. November 2011, 09:39:14 »
Allerdings muss man sagen, dass es in den USA einst einen ausgezeichneten ÖV gab. Der wurde aber zwischen 1930 und 1960 fast komplett zerstört. Einst hatte jede Stadt mit mehr als 10.000 Einwohnern eine Straßenbahn. Bis 1970 hatten nur mehr wenige Großstädte ein halbwegs funktionierendes ÖV-Netz - hauptsächlich "alte" Großstädte wie Chicago, New York, New Orleans, aber auch San Francisco.
Es ist noch ein sehr sehr weiter Weg, um wieder halbwegs dort hinzukommen, wo man vor 80 Jahren schon einmal war.

Hab letztens einen Doku über Filme und Stars von Hollywood gesehen und immer wenn sie Hollywood/Los Angeles in den 20er und 30er gezeigt haben, war eine Straßenbahnstrecke zu sehen. Kaum war es 1945 vorbei war es auch mit der Strab vorbei.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

Z-TW

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Re: U5 und Alternativen
« Antwort #57 am: 25. November 2011, 09:40:33 »
Eigentlich das Gegenteil von US-Dummheiten.
Falls du dich auf den Betreff dieses Themas beziehst: Dieser lautet "U5-Dummheiten" und nicht "US-Dummheiten".

Richtig - ist mir bis dato nicht aufgefallen! Ich muss mir wirklich eine neue Brille kaufen - die ganze Zeit lese ich "US" statt U5 - selbst wenn ich jetzt für blöd gehalten werde, ist es so. Außerdem habe ich die Diskussion nicht von Anfang an verfolgt und dachte, dass in der Abfolge der Diskussion eben die entsprechenden Themen entstanden sind. Aber gut, das Beispiel, das ich gebracht habe, passt eigentlich trotzdem in die Diskussion!
Ich entschuldige mich hiermit für die Peinlichkeit auf Grund einer Sehschwäche!


60er

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Re: U5 und Alternativen
« Antwort #58 am: 25. November 2011, 09:47:48 »
Deine "US-Dummheiten" lassen sich sowieso auch 1:1 auf Verkehrspolitik in Wien übertragen. Kriegsbedingt ist das "Geschwür" autogerechte Stadt bei uns halt rund 20-30 Jahre später aufgekommen, als in den USA. Aber Europa und Wien ist keineswegs davon verschont geblieben und auch bei uns wurde ziemlich viel zerstört.

moszkva tér

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Re: U5 und Alternativen
« Antwort #59 am: 25. November 2011, 09:48:10 »
Hab letztens einen Doku über Filme und Stars von Hollywood gesehen und immer wenn sie Hollywood/Los Angeles in den 20er und 30er gezeigt haben, war eine Straßenbahnstrecke zu sehen. Kaum war es 1945 vorbei war es auch mit der Strab vorbei.
Hintergrundinfo: http://en.wikipedia.org/wiki/General_Motors_streetcar_conspiracy
The General Motors streetcar conspiracy - obs wirklich eine Verschwörung war, ist sehr umstritten - ist mit ein Grund, warum es amerikanische Straßenbahnen nach Wien geschafft haben. Außerdem ist diese "Verschwörung" - in einer adaptierten Version - Nebenhandlung im Film "Falsches Spiel mit Roger Rabbit", ein sehr empfehlenswerter Film. "Wozu brauche ich in Los Angeles ein Auto? Wir haben das beste öffentliche Verkehrsnetz der Welt!"

Edit - Antwort eingegangen, während ich diesen Beitrag verfasst habe.
@60er - ja, auch bei uns wurde viel zerstört, aber es war zu keinem Zeitpunkt eine flächenmäßige Erschließung der der europäischen Großstädte mit ÖV in Gefahr. Wenn man jetzt die Qualität (Bus statt Straßenbahn) aus dem Spiel lässt, hat sich die Netzabdeckung in den meisten Städten eigentlich nicht verschlechtert.
Am Land schauts allerdings ganz anders aus.