Autor Thema: Neue Mariahilfer Straße  (Gelesen 840337 mal)

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Edwin

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #765 am: 30. August 2013, 10:26:56 »
Eigentlich hätte man ja einfach eine Wohn- und Spielstraße draus machen können. Da könnten die Radfahrer im Kreis fahren, wo und soviel sie wollen, und die Autos dürften bei Bedarf in Schrittgeschwindigkeit zufahren, sobald die Fußgänger auf die Seite gehen! Wäre einfacher und vielleicht leichter zu akzeptieren für alle! De facto käme es ja auch irgendwie auf eine Fußgängerzone raus. Ist das ein zu langer Schatten, über den Frau Vassilakou springen müsste ohne Angst vor Gesichtsverlust??

Der Gedanke kam mir auch schon. Da müsste man den Bereich aber auch komplett umbauen, also keine Fahrbahnen bzw. Gehsteige mehr; ausserdem müsste dann das Durchfahrtsverbot und die Geschwindigkeit strikt kontrolliert werden, und auch gestraft (nicht nur ermahnt) werden. Besser noch sollten automatisch versenkbare Poller (so wie in Salzburg z.B.) an beiden Enden installiert werden, und die Zufahrtsmöglichkeiten von Nebenstraßen auch stark eingeschränkt werden. Denn was ich so sehe werden Wohnstraßen von Autofahrern wie herkömmliche Straßen angesehen, und auch oft mit mehr als 30 (!) km/h durchfahren, und zwar hauptsächlich dort wo baulich überhaupt kein Unterschied zu erkennen ist. Unsere Behörden und Politiker glauben anscheinend dass Tafeln, Markierungen und eine undurchsichtige Wulst von Verordnungen genügen, und sich alle brav daran halten ….

coolharry

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #766 am: 30. August 2013, 10:37:58 »
^-^

Zitat
glückseelich

Welchen See auf der Mahü hab ich verpasst?

Sorry, ned bös sein, der musste sein  >:D

Sorry. Hab gedacht es kommt von der Seele. Aber wie heißt schon das elfte Gebot: Du sollst dich nicht täuschen.

8. Zu Monatsende ist ein Kundenrückgang ganz normal – den Leuten geht einfach das Geld aus.
oder überhaupt 9. Diese Behauptung ist eine komplette Lüge, schließlich kennt niemand die wirklichen Zahlen.
Ein Kundenrückgang, verglichen mit ... ? Selber Zeitraum im Vorjahr? Vormonat? Von vor 3 Monaten?
Jetzt ist August, Urlaubssaison, viele Leute noch weg, klar, dass weniger Leute da sind, die einkaufen gehen können.


Ein Kundenrückgang von Samstag zu Sonntag. Es gab einen fürchterlichen Einbruch der Kunden am Sonntag. Das geht einfach nicht.  ;D

Eigentlich hätte man ja einfach eine Wohn- und Spielstraße draus machen können. Da könnten die Radfahrer im Kreis fahren, wo und soviel sie wollen, und die Autos dürften bei Bedarf in Schrittgeschwindigkeit zufahren, sobald die Fußgänger auf die Seite gehen! Wäre einfacher und vielleicht leichter zu akzeptieren für alle! De facto käme es ja auch irgendwie auf eine Fußgängerzone raus. Ist das ein zu langer Schatten, über den Frau Vassilakou springen müsste ohne Angst vor Gesichtsverlust??

Der Gedanke kam mir auch schon. Da müsste man den Bereich aber auch komplett umbauen, also keine Fahrbahnen bzw. Gehsteige mehr; ausserdem müsste dann das Durchfahrtsverbot und die Geschwindigkeit strikt kontrolliert werden, und auch gestraft (nicht nur ermahnt) werden. Besser noch sollten automatisch versenkbare Poller (so wie in Salzburg z.B.) an beiden Enden installiert werden, und die Zufahrtsmöglichkeiten von Nebenstraßen auch stark eingeschränkt werden. Denn was ich so sehe werden Wohnstraßen von Autofahrern wie herkömmliche Straßen angesehen, und auch oft mit mehr als 30 (!) km/h durchfahren, und zwar hauptsächlich dort wo baulich überhaupt kein Unterschied zu erkennen ist. Unsere Behörden und Politiker glauben anscheinend dass Tafeln, Markierungen und eine undurchsichtige Wulst von Verordnungen genügen, und sich alle brav daran halten ….

Flexible Sackgassen. Die Idee die ich grad hatte klang in meinem Kopf ur super aber ist glaub ich nicht wirklich realisierbar.
Zu den Lieferzeiten einfach einen Versenkbaren Poller der um 13 Uhr nach oben fährt und so automatisch das durchfahren verhindert. Da mit einem LKW umdrehen kein Spaß ist, vor allem nicht in einer belebten Straße. Außerhalb der Lieferzeiten ist es Wohnstraße als Sackgasse.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

haidi

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #767 am: 30. August 2013, 11:02:50 »
Ein Kundenrückgang von Samstag zu Sonntag. Es gab einen fürchterlichen Einbruch der Kunden am Sonntag. Das geht einfach nicht.  ;D
Da brauch ich keine Jank dazu, dass haben schon Lugner und Daily gewusst, der eine weniger, der andere mehr schmerzhaft.
Zitat
Flexible Sackgassen. Die Idee die ich grad hatte klang in meinem Kopf ur super aber ist glaub ich nicht wirklich realisierbar.
Zu den Lieferzeiten einfach einen Versenkbaren Poller der um 13 Uhr nach oben fährt und so automatisch das durchfahren verhindert. Da mit einem LKW umdrehen kein Spaß ist, vor allem nicht in einer belebten Straße. Außerhalb der Lieferzeiten ist es Wohnstraße als Sackgasse.
Welcher LKW dreht da um - Retourgang piep piep piep - und schon geht zurück ohne schauen - Habens das Piepsen nicht gehört?
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

coolharry

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #768 am: 30. August 2013, 11:08:08 »
Welcher LKW dreht da um - Retourgang piep piep piep - und schon geht zurück ohne schauen - Habens das Piepsen nicht gehört?

Fragte der Lastwagenfahrer den Tauben als dieser unter dem LKW vor kroch.  ;)
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

60er

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #769 am: 30. August 2013, 11:36:53 »
Welcher LKW dreht da um - Retourgang piep piep piep - und schon geht zurück ohne schauen - Habens das Piepsen nicht gehört?
Ich hab neulich dort einen Lieferanten der Drogeriekette Müller gesehen, der beim Zurückschieben einen Einweiser hatte.

W_E_St

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #770 am: 30. August 2013, 12:51:22 »
Ein wirklich bezeichnendes Zitat daraus: "Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen."
Sozialistenintelligenz – wobei ich mich eigentlich bis heute darüber wundere, warum die eigentlich nicht gegen Karl Marx sind.
Karl Marx? Wer ist das denn?!?  >:D >:D >:D
Karl Marx war ein deutscher Philosoph, Ökonom, Gesellschaftstheoretiker, politischer Journalist, Protagonist der Arbeiterbewegung sowie Kritiker der bürgerlichen Gesellschaft und der Religion. Zusammen mit Friedrich Engels wurde er zum einflussreichsten Theoretiker des Sozialismus und Kommunismus. Bis heute werden seine Theorien kontrovers diskutiert.
Zitat Wikipedia!
ICH weiß das, aber der aktuelle Durchschnitts-SPÖler?  >:D
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

Anid

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #771 am: 30. August 2013, 13:00:32 »
Das mit dem Kundenrückgang muss die sich komplett aus den Fingern gesaugt haben... so ein Blödsinn! Wenn vorher mehr als 5% der Kunden mit dem Auto gekommen wären, wärs schon viel! Keiner kann mir sagen dass ein Rückgang von 5% sofort spürbar ist. Ich hoffe trotzdem dass jetzt endlich mal Nägel mit Köpfen gemacht wird und dieses blöde Wischi-Waschi ein Ende hat wo man versucht es jedem Recht zu machen. Die Frau Vizebürgermeisterin muss endlich mal anständig auf den Tisch hauen und fix diktieren wie es gemacht wird und wie nicht - dafür wurde sie gewählt. Sie soll sich ihre blöde Befragung sparen und schon am Besten in wenigen Wochen mit dem Umbau der Straße starten um hier endlich mal Tatsachen zu schaffen - wenn man eine Straßenbahn einstellt reißt man auch so schnell wie möglich die Schiene raus damit nur ja niemand auf die Idee kommen kann dass hier wieder eine Straßenbahn fahren könnte. Genau so muss es hier auch gemacht werden, dann gibt auch der ÖAMTC eine Ruh.

Mit jedem Tag wo sie weiter zuwartet meldet sich ein neuer Querulant der Teile der Fuzo/Begegnungszone Rückgängig machen will.

Daniel

Linie 41

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #772 am: 30. August 2013, 13:18:40 »
Zitat
Karl Marx war ein deutscher Philosoph, Ökonom, Gesellschaftstheoretiker, politischer Journalist, Protagonist der Arbeiterbewegung sowie Kritiker der bürgerlichen Gesellschaft und der Religion. Zusammen mit Friedrich Engels wurde er zum einflussreichsten Theoretiker des Sozialismus und Kommunismus. Bis heute werden seine Theorien kontrovers diskutiert.
Zitat Wikipedia!
ICH weiß das, aber der aktuelle Durchschnitts-SPÖler?  >:D
Die glauben vielleicht, das sei der Bischof von München. >:D

Sie soll sich ihre blöde Befragung sparen und schon am Besten Anfang in wenigen Wochen mit dem Umbau der Straße starten um hier endlich mal Tatsachen zu schaffen
Die Grünen sind halt in solchen Dingen leider Weicheier und glauben allen Ernstes, daß die Bevölkerung ihren Argumenten basisdemokratisch folgt – ein relativ irrige Annahme, wenn man eine Partei mit knapp 15% Stimmenanteil ist.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

moszkva tér

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #773 am: 30. August 2013, 13:36:44 »
Das mit dem Kundenrückgang muss die sich komplett aus den Fingern gesaugt haben... so ein Blödsinn! Wenn vorher mehr als 5% der Kunden mit dem Auto gekommen wären, wärs schon viel! Keiner kann mir sagen dass ein Rückgang von 5% sofort spürbar ist.
Schon gar nicht im kurzzeitigen Vergleich, wo es ja weit mehr temporäre Fluktuation gibt, wie oben schon geschildert: Urlaubszeit, MonatsGeldende, usw.

Zitat
Karl Marx war ein deutscher Philosoph, Ökonom, Gesellschaftstheoretiker, politischer Journalist, Protagonist der Arbeiterbewegung sowie Kritiker der bürgerlichen Gesellschaft und der Religion. Zusammen mit Friedrich Engels wurde er zum einflussreichsten Theoretiker des Sozialismus und Kommunismus. Bis heute werden seine Theorien kontrovers diskutiert.
Zitat Wikipedia!
ICH weiß das, aber der aktuelle Durchschnitts-SPÖler?  >:D
Die glauben vielleicht, das sei der Bischof von München. >:D
Nein, das war einer von den Marx Brothers  :lamp:


Die Grünen sind halt in solchen Dingen leider Weicheier und glauben allen Ernstes, daß die Bevölkerung ihren Argumenten basisdemokratisch folgt – ein relativ irrige Annahme, wenn man eine Partei mit knapp 15% Stimmenanteil ist.
Die Grünen sind keine Weicheier - eher in der Kommunikation und vor allem Regierungstätigkeit unerfahren und somit komplett überfordert. Sie sind auch naiv: Sie gehen davon aus, dass die Durchschnittsmenschen von selber die Verbesserungen erkennt und mitträgt. Stimmt aber nicht, die Menschen muss man zu ihrem Glück zwingen!

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #774 am: 30. August 2013, 13:47:02 »
Stimmt aber nicht, die Menschen muss man zu ihrem Glück zwingen!
Diese Meinung haben Ulbricht und Konsorten auch schon vertreten. ;)

E2

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #775 am: 30. August 2013, 14:04:16 »
Man wurschtelt weiter...

Sitzgelegenheiten sollen Radfahrer auf der Wiener Mariahilfer Straße bremsen

Radler in der Fußgängerzone - ein Problem auf der MaHü. - © dpa (Symbolbild)

Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou kündigte am Freitag an, dass “gewisse Gestaltungsmaßnahmen” gesetzt werden sollen, um das Problem der zu schnellen Fahrradfahrer auf der Mariahilfer Straße zu lösen. Sitzgelegenheiten auf der Fahrbahn, sollen verdeutlichen, dass man sich in der Fußgängerzone in Schrittgeschwindigkeit fortzubewegen habe.

Die Situation auf der Mariahilfer Straße werde mit jedem Tag besser, sie überzeuge sich jeden Tag selbst davon, dass es funktioniere, betonte Vassilakou. Das Gros der Radfahrer halte sich in der Begegnungszone an die Bestimmungen. In der Fußgängerzone gebe es noch “vereinzelt” Radler, die sich nicht an die Schrittgeschwindigkeit halten. Aber die Polizei sei vor Ort und strafe auch, außerdem gebe es Transparente und man verteile Informationen an die Fahrradfahrer.
 
Maßnahmen in der Fußgängerzone
 
Kommende Woche wolle sie zusätzliche, unterstützende Gestaltungsmaßnahmen setzen. Das sollen zum Beispiel weitere Sitzgelegenheiten in der Fußgängerzone sein. Damit solle das Bewusstsein geschärft werde, dass es sich um eine Fußgängerzone handelt und Schrittgeschwindigkeit gelte.
 
Koalitionspartner Häupl meinte im “Kurier”, dass in Sachen Radfahrer die Kärntner Straße sein Vorbild wäre – dort dürfen sie aber nicht fahren. “Ich sehe bis jetzt keine Notwendigkeit, zu so einem Schritt zu greifen”, sagte Vassilakou. Auf die Frage, was “bis jetzt” genau heißt, wollte sie nicht eingehen. Sie wolle begleiten und dränge darauf, dass die Spielregeln eingehalten werden. Am Karlsplatz kommen Fußgänger und Radfahrer ja auch problemlos miteinander aus, argumentierte sie.
 
Querungen der Mariahilfer Straße
 
Dass es in der Fußgängerzone der Mariahilfer Straße keine Querungen gebe, “geht auf einen Wunsch der SPÖ zurück”, nun seien die Roten offensichtlich für sich übereingekommen, dass man doch welche wolle. Aus den Medien vernehme sie eine Frist von einer Woche, konnte sich Vassilakou einen Seitenhieb nicht verkneifen. Ihre Tür sei offen, sie würde sich freuen, “wenn ich das offiziell deponiert bekomme”. Sie sei auch für eine Diskussion “bereit”.
 
Die Polizei bestätigte unterdessen, dass in der neuen “Mahü” bereits geahndet wird. Bereits rund 500 Anzeigen bzw. Organstrafmandate wurden dort inzwischen verteilt, wie ein Polizei-Sprecher der APA am Freitag berichtete. Betroffen waren sowohl Autolenker als auch Radfahrer, zu den häufigsten “Delikten” gehörte Falschparken, Rasen und falsch Abbiegen. Eingeschritten werde jedoch weiterhin mit “Augenmaß” versicherte der Sprecher. Die in der Straße präsenten Beamten werden zudem weiterhin über die neuen Regelungen informieren. (APA)


http://www.vienna.at/sitzgelegenheiten-sollen-radfahrer-auf-der-wiener-mariahilfer-strasse-bremsen/3685876

http://derstandard.at/1376535130993/Neue-Massnahmen-auf-der-Mariahilfer-Strasse-sollen-Radler-bremsen

Nett:

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hema

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #776 am: 30. August 2013, 14:12:56 »
Zitat
. . . .  Wohn- und Spielstraße . . . .

Der Gedanke kam mir auch schon. Da müsste man den Bereich aber auch komplett umbauen, also keine Fahrbahnen bzw. Gehsteige mehr; ausserdem müsste dann das Durchfahrtsverbot und die Geschwindigkeit strikt kontrolliert werden . . . .
Gehsteige braucht man dann nicht mehr (unbedingt) und der Bereich, wo man fahren darf, also die "Fahrbahn", wird duch Poller Blumentröge usw. abgegrenzt und in schlangenlinien geführt (ev. ein paar Holperschwellen). Da fährt keiner zum Spaß durch, vor allem weil er ja auch noch auf Fußgänger, Radfahrer und umherlaufende Kinder achten muss. Ein bissl Kontrolle kann nicht schaden, grad auf der Mariahilfer Straße ist die Polizei doch sowieso öfter zugegen als in irgend einem Wohnstraßengassl in der Vorstadt. Und Halten und Parken ist in Wohnstraßen eh nur auf gekennzeichneten Plätzen erlaubt, wenn man keine anlegt, ist es damit erledigt! Der Rest muss sich mit der Zeit einrenken, klappt das gar nicht (anhaltend "Passiver Widerstand" aus der Bevölkerung), stimmt vermutlich am Konzept etwas nicht. Akzeptanz muss etwas aus sich heraus finden und nicht per Propaganda und Zwang zum "Glück"!
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #777 am: 30. August 2013, 14:37:30 »
So, die Petition wurde seitens der MA26 abgelehnt, Begründung anbei (man redet sich darauf hinaus, daß das Bundesangelegenheit wäre) – es mögen sich die juristisch kundigeren unter euch damit befassen.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #778 am: 30. August 2013, 14:43:56 »
Hä?

Dass das Kraftfahrliniengesetz ein Bundesgesetz ist, ist schon klar, aber da gings um die Teilung einer bestehenden, konzessionierten Linie und das ist rein Wien(erlinien).

Haben die an den Adventsamstagen auch die Bundesbehörde eingeschaltet???

Da müsste sich Wien ja bei jeder Baustelle, etc., wo eine Buslinie fährt, raus halten.


Zitat
es mögen sich die juristisch kundigeren unter euch damit befassen

Jo bitte. Denn was DA in der ANtwort steht, vermag ich nicht Glaubens zu sein  ;)

hema

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #779 am: 30. August 2013, 14:56:46 »
. . . .  daß das Bundesangelegenheit wäre . . . .
Nein, es ist Angelegenheit des Wiener Landeshauptmannes als zuständige Behörde. Das BMVIT wäre Behörde für  (bundes)grenzüberschreitende Buslinien! Die WiLi teilen Buslinien - bzw. leiten solche um - sicher nicht frei Schnauze, sonder müssen "leider" auf Anordnung und drauf folgendem Bescheid seitens der Behörde ( = Michael Häupl) so handeln. Dass da vorher ein heimlicher Anruf im Rathaus erfolgt, auf den fünf Minuten später die gewünschte Weisung erfolgt, wird sicher niemand öffentlich zugeben!  8)


Aber die Petition ist ja (noch) nicht fix abgewiesen, sondern wird zur weiteren Betrachtung dem zuständigen Ausschuss zugewiesen.
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