Urlaub, immer noch, aber dieses Mal den privaten Laptop mit; wie so oft Gard Provençal, drei Wochen weit weg von Wien, und auch dieses Jahr war ein Ausflug nach Montpellier eingeplant; einen Tag herausnehmen auch aus dem Urlaubs«trott». Ganz zufällig bin ich aber über die TGV-Relation von Avignon, das nicht weit weg vom Quartier liegt, nach Marseille gestolpert; gut eine halbe Stunde Fahrzeit nur: Und endlich einmal einen alten Traum wahrgemacht, und die Schiffsbahnen in Marseille besucht; die Schiffsbahnen, die ich zuletzt in Wien im Bombardierwerk mit Tramwaygleisanschluss selig bestaunen durfte. Das letzte Mal in Marseille war ich 2003, damals noch schnell zwei oder drei Fotos der PCC geschossen; jetzt hat sich das Neubaunetz schon ein wenig erweitert: Dazu in den Folgebeiträgen mehr. Wollen wir mit einem Stimmungsbild vom Cours Belsunce beginnen: Hätte ich dieses Foto vor zehn Jahren gemacht, wäre ich wohl inzwischen im Krankenhaus; Opfer des damals hier tobenden Autoverkehrs. Wie letztlich(!) reibungslos und konsequent man auch in einer der hektischsten Städte, die ich kenne, wenigstens punktuell menschengerechte Straßengestaltung betreiben kann, war einer der Aha-Erlebnisse des Tages in Marseille. Auf der Aufnahme ist Wagen 011 nächst der Haltestelle Belsunce-Alcazar zu sehen: Alleine der Name der Station ist Marseille pur! Das Foto stammt, wie alle weiteren dieser Serie, vom 18. September 2015.