Das wäre eben interessant zu wissen. Wenn’s Unachtsamkeit des Fahrers war, ist es denk ich recht einfach, da wird der Fahrer überbleiben und die Konsequenzen zu tragen haben. Sobald aber Softwareprobleme des ULFs mitspielen, schaut’s anders aus. In dem Fall hoffe ich im Sinne des Fahrers auf eine lückenlose Aufklärung inklusive der daraus resultierenden Konsequenzen.
Dann wäre es wirklich an der Zeit, die ULF so lange abzustellen, bis das Softwareproblem nachweisbar behoben ist. Allerdings stellt sich die Frage, ob da die eine rote Krähe der anderen ein Auge aushacken will.
Darauf will ich ja hinaus, sofern das erforderlich wäre. Da müsste aber schon etwas sehr gröberes passieren, das die WL dann auch zwingt die Fahrzeuge abzustellen. Ob es soweit kommen würde, ist dann halt die Frage.
Es ist. Eher die Frage, ob das Bremsversagen nur ein Gerücht oder eine Tatsache ist. Fakt ist auf alle Fälle, dass es bei einem Bremsversagen in der USTRAB den Fahrer in einer größeren Entfernung aufgefallen sein müsste.
Und da die Lokal Ahn noch außerhalb der Station gestanden ist, frage ich mich, wieso der Fahrer überhaupt so schnell unterwegs war. Auf Grund der Signalstellu gen im Tunnel wäre zumindest ich langsamer unterwegs gewesen, damit ich nicht 8m Tunnel anhalten muss.
Und wenn er dann auf den letzten Meter dann auf der DAREC eine einwandfreie Bremsrampe aufgezeichnet ist, dann hat er es verdammt schwer, ein Bremsversagen zu belegen.
Ausserdem habe ich diesbezüglich auch noch nichts in den Medien gelesen. Denn wenn es diesbezüglich einen Verdacht gebe, dann hätte sicherlich schon eines Revolverblätter eine Titelstory daraus gemacht.